Donnerstag, Dezember 26, 2024
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Investoren verlassen empört das Studio

Riesen-Eklat: Investoren verlassen empört das Studio – „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag auf ZAPPN & PULS 4

Großer Ärger bei #2min2mio: Für echte Deals braucht es eine gute Idee, aber auch eine gerechte Bewertung. Doch statt eines Handschlags kommt es am Dienstag zu einem Skandal.
„Hatten wir auch noch nicht“, meint Müsli-Millionär Heinrich Prokop verwundert. Denn mit einem Schlag hat sich das hochkarätige Investoren-Team im „2 Minuten 2 Millionen“-Studio fast halbiert. Wutentbrannt verlassen Neo-Investor Christian Jäger und Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner das Studio. Doch was ist passiert?

Beim Pitch von „Wunderkern“ kommt es zum Eklat zwischen den Start-Uppern und den Investoren. „Ihre Bewertung ist außerhalb jeglicher Vernunft und was Sie mit uns machen ist ein Missbrauch und ich lasse mich ungern missbrauchen“, hält Hans Peter Haselsteiner fest und lässt seinen Investoren-Stuhl leer im PULS 4-Studio zurück.

Fest steht, der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Denn neben einer guten Idee müssen die Start-Ups auch einen ausgeklügelten Business Case inklusive einer gerechten Firmenbewertung vorbringen. Und vor allem bei letzterem spalten sich oft die Meinungen zwischen Jungunternehmen und Investoren. Michael Beitl und Sebastian Jeschko (aus Wien) wollen mit „Wunderkern“ für eine Welt sorgen, in der Rohstoffe erst vollkommen aufgebraucht werden, bevor neue angepflanzt werden. So haben sie einen patentierten technologischen Prozess entwickelt, der Steinobstkerne vom sich darin befindenden Samen trennt.

Denn dieser soll wertvolle Nährstoffe enthalten, die sich in ihren Produkten wie Schokocremes, Ölen und einer Pflanzenmilch wiederfinden. Zu Beginn haben den beiden viele davon abgeraten ihre Idee zu verfolgen, doch sie haben daran geglaubt. 20 Millionen Euro soll ihre Firma nun Wert sein, denn sie blicken bereits auf gute Zahlen zurück. Aber ist diese Bewertung auch für die #2min2mio- Investoren gerechtfertigt? Kommt es trotz hoher Bewertungen zu einem Investment mit den übrigen Business Angels? Oder schießen sich die Start-Upper mit zu hohen Bewertungen automatisch ins Out?

Außerdem mit dabei am Dienstag, den 25. April bei „2 Minuten 2 Millionen“:

Taxefy (aus Wien): Nie wieder komplizierte Formulare für die Arbeitnehmerveranlagung ausfüllen. Das ist das Ziel von Matthias Palfy und Aleksey Sinicy, denn viele Österreicher:innen holen sich ihre Steuerrückzahlung nicht zurück. Mit ihrer Steuererklärungs-App Taxefy soll das Procedere innerhalb von 8 Minuten abgeschlossen sein und soll so viel wie möglich aus der Rückzahlung für ihre User:innen rausholen. Doch sie bewerten ihr Unternehmen mit 9 Millionen Euro. Wird es zu einem Investment kommen?

Bilder: @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

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