Angesichts des Coronavirus COVID-19 begrenzt der Fernbusanbieter Pinkbus sein Ticketkontingent pro Fahrt auf die Hälfte der verfügbaren Sitzplätze. Damit garantiert das Unternehmen jedem Fahrgast einen kostenlosen freien Nebenplatz. Das Angebot gilt vorerst bis zum 9. April 2020.
Das Mobility-Unternehmen Pinkbus steht in engem Austausch mit den Behörden, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus COVID-19 umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat bisher keine Beschränkungen in der nationalen Beförderung von Passagieren angewiesen. „Da wir bislang ausschließlich innerhalb Deutschlands fahren und nicht wie andere Anbieter Grenzüberschreitungen zu den Nachbarländern haben, werden alle Fahrten wie gewohnt durchgeführt“, erklärt Pinkbus-Geschäftsführer Christian Höber.
Extra-Sicherheit für Fahrgäste und Busfahrer
Um für zusätzliche Sicherheit zu sorgen, hat das Kölner Startup einige Anpassungen im Betriebsablauf vorgenommen. So wird die Busauslastung vorerst auf 50 Prozent limitiert. Das heißt, es werden pro Fahrt nur noch die Hälfte der verfügbaren Sitzplätze verkauft. Damit garantiert Pinkbus jedem Fahrgast einen kostenlosen freien Nebenplatz. Kunden können sich also bei jeder Fahrt und auf jeder Strecke sicher sein, dass der Sitz neben ihnen nicht besetzt wird.
Des Weiteren läuft der Check-in-Prozess von nun an kontaktfrei ab: Beim Einsteigen in den Bus brauchen Fahrgäste ihre Tickets nicht mehr vom Fahrer scannen zu lassen. Es genügt, den Namen zu nennen, damit der Fahrer das Ticket verifizieren kann.
Kunden sollen die Möglichkeit haben, Fahrten noch kurzfristiger umzubuchen. Daher verkürzt Pinkbus die Umbuchungsfristen von 48 auf 24 Stunden vor Reiseantritt. Ab sofort gilt also: Gebuchte Fahrten können beliebig oft bis zu 24 Stunden vor Abfahrt kostenlos umgebucht werden.
Darüber hinaus gehört die gründliche Reinigung der Busse nach jeder Fahrt zum grundsätzlichen Prozedere:
„Saubere Sitze, Gänge und Toiletten haben bei uns oberste Priorität – auch ohne Coronavirus“, sagt Höber und rät Passagieren, sich gut über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, nicht in Panik zu verfallen und auf die Empfehlungen der Behörden zu vertrauen. Bei Unsicherheiten und Fragen können Fahrgäste sich jederzeit auch persönlich an Pinkbus wenden.
Quelle Pinkbus GmbH