Das Berliner E-Commerce Unternehmen OUTFITTERY, europäischer Marktführer für Online Personal Shopping, expandiert in die Womenswear.
Damit erschließt das Unternehmen eine zusätzliche und strategisch wichtige Zielgruppe. Ab Oktober steht der Online Personal Shopping Service Männern und Frauen zur Verfügung. Das Angebot startet zunächst in Deutschland, umfasst Bekleidung und wird auch per App verfügbar sein. Zur Personalisierung des Einkaufserlebnisses setzt das Tech-Unternehmen auf mehr als 20 intelligente Algorithmen und Data Intelligence in Kombination mit persönlicher Beratung durch 150 Stylist:innen.
2012 gegründet, konnten bislang Männer in neun europäischen Ländern den personalisierten Einkauf von OUTFITTERY nutzen. Das Menswear-Geschäft entwickelt sich gut:
Umsatz und männliche Kundschaft sind im Verlauf deutlich und kontinuierlich gewachsen. Zu den Kunden des Unternehmens zählen heute über eine Million Männer. Das Corona-Jahr 2020 war stabil, aktuell wächst das Unternehmen 2-stellig. Nach dem Merger mit Modomoto im Jahr 2019 werden jetzt weitere Wachstumspotenziale erschlossen.
„Bislang standen die europäische Expansion und Festigung der Marktführerschaft im Bereich Menswear im Fokus unserer Strategie. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die weibliche Käuferschaft zu erschließen. Das wird unser Wachstum nochmals signifikant steigern“, sagt Julia Bösch, CEO von OUTFITTERY. Sie ergänzt: „Der Schritt in die Womenswear ist naheliegend, denn bereits jetzt kaufen Frauen bei uns. Bislang allerdings für ihre Partner.“
Eine Studie belegt, dass Damenbekleidung mit 36,5 Prozent Marktanteil das mit Abstand größte Marktsegment im deutschen Fashion-Markt ist. Zum Vergleich: Herrenbekleidung hat einen Marktanteil von 20,8 Prozent(1). Damit ist das Marktvolumen von Damenkleidung knapp doppelt so groß (Faktor 1,8).
Profitieren will OUTFITTERY auch vom Mode-Online-Boom:
Laut aktueller KPMG-Studie(2) verschieben sich die Umsatzanteile im Modehandel immer stärker zugunsten online. Der Marktanteil des online Modehandels soll sich in den kommenden zehn Jahren verdoppeln. Von 25 Prozent in 2020 auf 50 Prozent in 2030. Das größte Potenzial für künftige Käufe – auch nach der Pandemie – sehen KPMG-Analysten u.a. in der Mode(3). Sie gilt als Wachstumstreiber im E-Commerce.
Neben der Zielgruppenerweiterung sind Data Science und Personalisierung wichtige Säulen der Geschäftsstrategie von OUTFITTERY:
Selbstlernende Algorithmen filtern aus dem Modeangebot des Personal Shopping-Service in Frage kommende Teile, passend zu den Wünschen und Bedürfnissen sowie dem verfügbaren Budget der Kund:innen. Auf dieser Basis stellen Stylist:innen dann Styling-Boxen zusammen, bestehend aus fünf Teilen. Kund:innen profitieren von einer maßgeschneiderten Auswahl plus modischer Inspiration. Vor dem Hintergrund einer zunehmend anspruchsvollen online Käuferschaft ist dieser zusätzliche kostenlose Kundenservice ein Differenzierungsmerkmal und Wettbewerbsvorteil im Markt. „Unsere individuelle Beratung garantiert eine bedürfnisgerechte Auswahl und weniger Fehlkäufe. Zeitgleich erhöhen wir Kundenzufriedenheit und -loyalität“, erklärt Julia Bösch.
Quelle public performance