Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat ihre Ermittlungen gegen Thüringens CDU-Landeschef Mario Voigt wegen des Verdachts der Bestechlichkeit eingestellt. Im Ergebnis der Ermittlungen habe sich der Tatverdacht „nicht bestätigt“, teilte die Behörde am Montag mit.
Das Ermittlungsverfahren war im Jahr 2022 eröffnet worden – es ging dabei um den Zeitraum während des Europawahlkampfes 2019, als Voigt digitaler Kampagnenmanager des EVP-Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) war. Er sei sehr froh, dass das Verfahren abgeschlossen sei, sagte Voigt nach der Einstellung dem MDR. Das Ende der Ermittlungen zeige, dass an den Vorwürfen nichts dran gewesen sei. Voigt ist seit 2020 Vorsitzender der thüringischen CDU-Landtagsfraktion und seit 2022 Parteivorsitzender. Es wird erwartet, dass er im kommenden Jahr bei der Landtagswahl als Spitzenkandidat der CDU antreten wird.
Foto: Mario Voigt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
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