Montag, November 25, 2024
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StartMeldungDie Herausforderungen in der Lieferkette und im Personalwesen bleiben auch 2024 vielfältig

Die Herausforderungen in der Lieferkette und im Personalwesen bleiben auch 2024 vielfältig

Oracle zeigt auf, welche Anforderungen Unternehmen im Supply Chain Management und im Human Capital Management bewältigen müssen und wie die Digitalisierung ihnen hilft

Vor Kurzem hat der Sachverständigenrat Wirtschaft wieder sein Jahresgutachten zur Lage der Konjunktur in Deutschland veröffentlicht. Die fünf Wirtschaftsweisen identifizieren unter anderem die hohen Energiepreise, die Inflation und die Fachkräftesicherung als die großen Herausforderungen, denen die Industrie sich gegenübersieht. Oracle, ein Anbieter von Applikationen für die Bereiche Supply Chain Management (SCM) und Human Capital Management (HCM) erklärt, wie Unternehmen die hohen Anforderungen mithilfe digitaler Technologien effizienter bewältigen können.

Mit Blick auf die Energiekrise müssen Unternehmen versuchen, hohe Beschaffungspreise durch Einsparungen an anderer Stelle zu kompensieren. Dies kann beispielsweise gelingen durch eine günstigere, weil automatisierte Produktion – Stichwort Smart Factory. Denn die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) und Internet-of-Things-Anwendungen (IoT) eröffnet Einsparpotenziale. So liefern etwa Sensoren in Maschinen und Gebäuden im Rahmen des IoT horizontale und vertikale Echtzeitinformationen. Diese Transparenz hilft Unternehmen, Energiesparmöglichkeiten zu erkennen und ihre Energiepolitik zu optimieren – sowohl im Hinblick auf interne als auch auf externe Prozesse. Des Weiteren entbindet die Nutzung von Cloud- und Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) Betriebe davon, ein eigenes energieintensives Rechenzentrum zu betreiben.

Eine transparente Supply Chain und Planungstools unterstützen zudem dabei, zukünftige Bedarfe abzuleiten sowie die operative, die finanzielle und die Nachhaltigkeitsplanung in Einklang zu bringen. Dies ist nicht zuletzt für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Nutzen.

Resilienz und Agilität der Supply Chain weiter gefragt

Handlungsbedarf sieht der Sachverständigenrat auch vor dem Hintergrund anhaltender geopolitischer Spannungen und Handelsabhängigkeiten. In diesem Punkt profitieren Unternehmen ebenfalls davon, etwa durch den Einsatz von Warehouse Management Systemen, eine transparente Supply Chain zu schaffen. Ein Muss ist dabei die Ein- und Anbindung der Zuliefererkette. Zum einen sind Unternehmen dadurch besser in der Lage, agil auf mögliche Handelsembargos zu reagieren. Zum anderen ist eine digitalisierte und vernetzte Lieferkette Grundvoraussetzung dafür, den gesetzlichen ESG- und Nachhaltigkeitsvorgaben gerecht zu werden.

Außerdem dürfen Unternehmen beim Bemühen, ihre Lieferketten mit den Mitteln der Digitalisierung resilienter aufzustellen, Verfügbarkeits- und Sicherheitsaspekte nicht außer Acht lassen. Bei der Umsetzung einer Cybersecurity-Strategie spielen On-Prem-to-Cloud-Apps eine wichtige Rolle. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, sind SaaS-Lösungen in der Cloud ein guter Weg.

Dem Fachkräftemangel begegnen

Nicht nur Deutschland und nicht nur im Bereich der Supply Chain ist Fachkräftemangel ein Thema, das die Unternehmen schon länger bewegt. Auf die Supply Chain bezogen kann Prozessautomatisierung Abhilfe schaffen. Zudem unterstützen unternehmensübergreifende Transparenz und Planung dabei, zukünftige Bedarfe zu identifizieren. Doch moderne Human Capital Management-Lösungen sind bei der Bewältigung Herausforderung unabdingbar. Mit ihnen lassen sich entscheidende Anforderungen im Personalwesen besser bewältigen: die Anwerbung, Einstellung und Höherqualifizierung von Spitzenkräften, die Vermittlung von Wertschätzung, das Angebot effizienter HR-Dienstleistungen und agiles HR-Management.

Schon bei der Bewerbersuche können digitale und KI-gestützte Tools zum Beispiel helfen, ansprechende Tätigkeitsbeschreibungen zu erstellen. Da es immer schwieriger wird, die perfekten Kandidaten zu finden, spielt das Skill Management zunehmend eine entscheidende Rolle. So liefert eine KI-getriebene Skill-Datenbank nicht nur einen Überblick über die Qualifikationen eines Mitarbeiters, sie unterbreitet auch basierend auf dem Profil und der Unternehmensstrategie Weiterbildungsvorschläge.

Da Deutschland immer mehr auf einen Arbeitnehmermarkt zusteuert und die Unternehmen sich regelrecht um Fachkräfte bewerben, wird die Employee Experience immer wichtiger. Dazu gehört, der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern etwa durch flexibles Arbeiten und Wellbeing-Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. Dazu gehören unter anderem schlanke, mitarbeiterfreundliche Prozesse etwa bei der Beantragung des Urlaubs mithilfe von Self Service-Tools. Gleichzeitig bieten solche Lösungen ebenso wie KI-gestütztes Skill Management die Voraussetzung für Kosteneinsparungen beim Human Resources Management (HR). Ebenso versetzen digitale HR-Tools Unternehmen in die Lage, agil auf Veränderungen – seien sie geopolitisch oder strategisch bedingt – wie Übernahmen oder Veräußerungen zu reagieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die grundlegenden Herausforderungen, denen Unternehmen sich in den vergangenen Jahren gegenübersahen, haben sich nicht geändert. Im Falle geopolitischer Unsicherheit und des Fachkräftemangels haben sie sich sogar verschärft. Mit Blick auf ihre Margen kommen Verantwortliche nicht umhin, die Möglichkeiten digitaler Technologien im Sinne der Prozessoptimierung für Lieferkette und das Personalwesen zu nutzen, um vor der Bugwelle zu bleiben.

Zitate:

„Geopolitische Umwälzungen, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeitsvorgaben und die Energiekrise on top. Die Herausforderungen im Supply Chain Management werden sich 2024 weiter verschärfen. Doch mit dem umfassenden Einsatz digitaler Technologien lassen sich durchaus resiliente, agile Lieferketten schaffen.”

Jürgen Hindler, Senior Manager Sales Development & Strategy – Supply Chain Management

„Mit dem Fachkräftemangel wandelt sich der Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Das stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, wenn sie für Bewerber und Mitarbeiter attraktiv sein wollen. Moderne, KI-gestützte HR-Tools ermöglichen eine Skill-getriebene Organisation mit digitalen HR-Services, entlasten dadurch Personalverantwortliche und helfen dem Unternehmen kosteneffizient höchste Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung zu erreichen.”

Manuel Egger, Director Solution Engineering (ERP, EPM, CX and HCM) & Business Development Germany

Bild:Oracle HR und SCM He~forderunen 2024

Quelle:Oracle

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