Samstag, November 23, 2024
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Erfolgreiche Integration der Generation Z

Die Generation Z steht kurz vor dem Einstieg in den Arbeitsmarkt und definiert dabei neue Maßstäbe für das Berufsleben. Diese neuen Fachkräfte suchen nicht nur nach einem Job, sondern nach einem Sinn in ihrer Arbeit – Flexibilität, Selbstverantwortung und Sinnhaftigkeit sind für sie zentrale Anliegen.

Diese Erwartungen stellen Arbeitgeber vor die Herausforderung, nicht nur attraktiv für die Gen Z zu sein, sondern auch ihre Leistungsfähigkeit zu fördern. Dies erfordert eine Anpassung der herkömmlichen Arbeitsmethoden und eine gezielte Motivation dieser jungen Talente. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Arbeitgeber die Generation Z fit und motiviert für den Berufsalltag machen können.

Erwartungen der Gen Z an ihre Arbeit

Die Generation Z, die um die Jahrtausendwende herum geboren wurde, revolutioniert die Arbeitswelt, denn sie stellt Erwartungen an ihren Job wie keine Generation zuvor. Während früher monetäre Anreize im Mittelpunkt standen, muss eine Arbeit für die Gen Z vor allem sinnstiftend sein und Raum zur Selbstverwirklichung bieten. Dementsprechend erwarten die jungen Berufstätigen, im Unternehmen mitreden zu dürfen, insbesondere in Form von Feedbacks. Schon während der Ausbildung oder Einarbeitung fordert die Gen Z eine intensive Betreuung, was sie als eine Form der Wertschätzung interpretiert.

Darüber hinaus legen die Zoomer, wie Menschen der Generation Z auch genannt werden, großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Damit einhergehend sind ihnen flexible Arbeitszeiten wichtig, die sie an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können. Die Karrierechancen in einem Unternehmen sollten hingegen transparent offengelegt werden, um den Erwartungen der jungen Erwachsenen zu entsprechen.

Reaktion von Arbeitgebern auf die Erwartungshaltung

Um junge Nachwuchskräfte zu gewinnen, müssen Unternehmen demnach künftig deutlich stärker darauf achten, ihre Arbeitsplätze auch für die Generation Z attraktiv zu gestalten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders anziehend wirken flexible Arbeitszeitmodelle, die eine ausgewogene Mischung aus Arbeit und Freizeit erlauben. Auch die Vergütung sollte flexibel und transparent erfolgen, sodass den Mitarbeitern zu jedem Zeitpunkt klar ist, was von ihnen erwartet wird, wenn sie mehr Gehalt fordern möchten. Auf diese Weise bekommen die Arbeitsergebnisse der einzelnen Mitarbeiter einen deutlich höheren Stellenwert als bisher, da sie zum Messinstrument für Erfolg oder Misserfolg werden. Dabei sollten sie sich allerdings nicht in starren Strukturen festfahren. In einem Arbeitsumfeld, in dem das Unternehmen zwar die Rahmenbedingungen, nicht aber die konkrete Vorgehensweise vorgibt, können junge Berufstätige der Gen Z die Selbstverwirklichung finden, die sie sich von ihrem Job erhoffen.

Attraktive und innovative Arbeitsmethoden

Unternehmen, die Zoomer ansprechen möchten, sollten die nachfolgenden Arbeitsmethoden kennen, die die Bedürfnisse der Gen Z in besonderem Maß erfüllen:

Methoden für mehr Flexibilität

Um dem Bedürfnis nach Flexibilität und Unabhängigkeit der Generation Z nachzukommen, sollte eine Form der asynchronen Kommunikation eingeführt werden, die zeit- und ortsunabhängig ist. Besprechungen und der Informationsaustausch können dadurch besser in den flexiblen Arbeitsalltag integriert werden. Ein Tool, das diese Art der Kommunikation unterstützt, ist SLACK. Auch bei der Einarbeitung erwartet die Gen Z maximale Selbstbestimmung und Flexibilität, wie sie durch Video-Onboarding-Kurse gewährleistet werden kann. Die Mitarbeiter lernen damit in ihrem eigenen Rhythmus alles Wissenswerte über ihren neuen Arbeitsplatz und die damit verbundenen Aufgaben.

Methoden für die Arbeitsabläufe

Im Arbeitsalltag können die jungen Mitarbeiter der Gen Z durch die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, von einem Unternehmen überzeugt werden. Dazu gehört auch möglichst viel Eigenverantwortung bezüglich der Erledigung ihrer Aufgaben – selbst dann, wenn gelegentliche Misserfolge verbucht werden müssen. In diesem Zusammenhang ist die Etablierung einer ausgeprägten Feedback-Kultur wichtig. Während solcher Gespräche können die Vorgesetzten dem Mitarbeiter zurückmelden, mit welchen Aspekten seiner Arbeit sie zufrieden sind, aber auch, wo sie Verbesserungspotenzial sehen. Der Zoomer hingegen kann ansprechen, wenn er mehr oder weniger Unterstützung wünscht.

Methoden zur Förderung der Weiterbildung

Der Generation Z ist es besonders wichtig, selbstbestimmt Entscheidungen treffen zu können. Deshalb sollten die Aufstiegschancen im Unternehmen sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Boni völlig transparent offengelegt werden. So kann jeder Mitarbeiter individuell wählen, welchen Weg er im Unternehmen einschlagen möchte. Parallel dazu sollte ein kontinuierliches Schulungs- und Coachingangebot aufgestellt werden, das Entwicklungsmöglichkeiten in beruflicher, aber auch persönlicher Hinsicht bietet.

Über Lea Feder:

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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