Montag, Dezember 23, 2024
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StartFinanzierungsrundeAirbank erhält 20 Millionen US-Dollar in Series-A-Finanzierungsrunde 

Airbank erhält 20 Millionen US-Dollar in Series-A-Finanzierungsrunde 

Airbank erhält 20 Millionen US-Dollar in Series-A-Finanzierungsrunde und baut die Finanzplattform der nächsten Generation für KMU

Das Fintech Airbank erhält im Zuge einer Series-A-Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar. Molten Ventures führt die Runde an; auch verschiedene Business Angels, Bruce Wallace (Strategic Advisor bei Brex), Guillaume Cabane (Strategic Advisor bei Ramp) und Cris Conde (Senior Advisor bei Accel Partners) sowie die bestehenden Investoren New Wave, Speedinvest und Entrepreneur First beteiligen sich. Unternehmen wie Park Hyatt, Häagen-Dazs, Folk, Levity oder SNOCKS gehören bereits zu den Kunden von Airbank. 

Airbank bietet eine Finanzmanagement-Plattform für Unternehmen an, mit der Gründer und CFOs Zeit und Geld sparen. In einer ganzheitlichen Anwendung haben Airbank-NutzerInnen Zugriff auf alle Module zur Verwaltung der Finanzgeschäfte: von der Bankkontenverwaltung, über die Liquiditätsplanung, bis zur Zahlungsabwicklung und Beschleunigung der Buchhaltung – mittels einer einzigen Plattform.

„Wir helfen unseren KundInnen, etliche Stunden an Analyse- und Administrationsarbeit in ihrer Finanzabteilung einzusparen, indem wir diese Prozesse radikal vereinfachen. Somit erhalten Unternehmer und CFOs deutlich mehr Zeit, die sie ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können: der Führung des Unternehmens”, betont Christopher Zemina, Mitgründer und CEO von Airbank.

Die alte Art der Finanzverwaltung ist mit einem immensen Arbeitsaufwand verbunden. Normale Finanzangestellte verbringen pro Woche über vier Stunden mit der Verwaltung einer Vielzahl repetitiver Aufgaben wie der Budgetierung, Prognose, Rechnungszahlung und dem Ausgabenmanagement. Kleine und mittelständische Unternehmen in Europa verlieren in der Folge 3.089 Euro pro MitarbeiterIn – oder insgesamt 45,3 Milliarden Euro – Jahr für Jahr.

Die Plattform von Airbank lässt sich nahtlos in die bestehenden Systeme der KundInnen integrieren. Statt ihre bestehenden Finanzlösungen auszutauschen, verbindet sich Airbank mit den Banken und Zahlungsdienstleistern, welche das Unternehmen bereits nutzt: etwa mit der Deutschen Bank, Sparkassen oder Volksbanken. Insgesamt ist Airbank derzeit mit über 2.000 Banken verbunden und ermöglicht NutzerInnen somit, eine Vielzahl an Geschäftskonten an einem Ort zu konsolidieren. Die Integration mit Airbank erfolgt mittels weniger Klicks; direkt danach erhalten Unternehmen Einblicke in ihre Finanzen. Die Automatisierung eines Großteils der Finanzprozesse ist die große Aufgabe von Finanzabteilungen und Airbank.

„Wir investieren stark in die Automatisierung der Finanzverwaltung”, kommentiert Christopher Zemina. „Wir nehmen unseren KundInnen repetitive, administrative Aufgaben im Finanzwesen ab, sodass diese sich auf das Wachstum ihres Unternehmens fokussieren können.”

Gerade einmal sechs Monate nach dem Start verzeichnet Airbank bereits ein jährliches Transaktionsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro über die Plattform. Mit dem frischen Kapital will das Startup zunächst sein Team – derzeit rund 40 MitarbeiterInnen – erweitern sowie in die Produkt- und technische Entwicklung investieren. Auch die Expansion in neue Märkte ist angedacht.

Laut Vinoth Jayakumar, Partner bei Molten Ventures, arbeiten zwar viele Unternehmen an der punktuellen Verbesserungen für Finanzteams – etwa dem Cashflow-Management oder der Optimierung der Kreditorenbuchhaltung, er betont jedoch: „Airbank entwickelt die Zukunft der ganzheitlichen End-to-End-Suite für CFOs; dieses Ziel ist einzigartig. Geschäftskunden erwarten sich nicht nur Firmenkarten, sondern eine Lösung, die alle Prozesse der Finanzverwaltung automatisiert – integriert in ihre bestehende IT-Landschaft. Ein Hub auf der sämtliche Finanzentscheidungen getroffen werden.”

Airbank wurde von Christopher Zemina und Patrick de Castro Neuhaus gegründet. Die beiden Gründer lernten sich im Rahmen des Programms des Talent Investors Entrepreneur First kennen. Beide Gründer entwickelten dort ihre Idee und skalierten im Rahmen des Programms ihr Startup. Nach einer Seed-Finanzierungsrunde im Vorjahr, konnte das Berliner Startup nun Molten Ventures als neuen Investor gewinnen. 

Airbank ist die Finanzplattform der nächsten Generation für GründerInnen und CFOs. Die Plattform konsolidiert sämtliche Bankkonten und Finanzdaten von Unternehmen an einem Ort und hilft ihnen, alltägliche Aufgaben zu vereinfachen und zu automatisieren. Sie bietet Echtzeit-Einblicke in die Cashflows eines Unternehmens und bietet FinanzexpertInnen bessere Arbeitsabläufe für Rechnungszahlungen, Genehmigungen und den Monatsabschluss. Mehr Informationen unter www.joinairbank.com

Über Molten Ventures: Molten Ventures PLC ist einer der aktivsten Wagniskapitalgeber Europas und investiert in disruptive, wachstumsstarke Technologieunternehmen. Molten Ventures Aufgabe ist, visionäre UnternehmerInnen zu unterstützen, welche die Zukunft miterfinden. Molten treibt ihr Wachstum mittels der Energie des ‘geduldigen Kapitals’, Zugang zu internationalen Netzwerken und jahrzehntelanger Erfahrung im Aufbau von Unternehmen voran. Derzeit ist Molten Ventures Anteilseigner an einem breit gefächerten Portfolio von Unternehmen wie Revolut, UiPath, Trustpilot, Ledger und Graphcore. Weitere Informationen unter www.moltenventures.com.

Quelle Openers

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