Montag, Dezember 23, 2024
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StartCloseUpErfolg auf Amazon: Mit diesen Tipps klettern die Verkaufszahlen in die Höhe

Erfolg auf Amazon: Mit diesen Tipps klettern die Verkaufszahlen in die Höhe

Heute gibt es zu Amazon kaum eine ernsthafte Konkurrenz. Die nächstgelegenen Wettbewerber aus Asien stehen noch immer weit hinter dem US-amerikanischen Unternehmen. Somit lässt sich Amazon mit Fug und Recht als der erfolgreichste Online-Shop der Welt bezeichnen. Als entscheidendes Erfolgskriterium sehen Experten vor allem die hohe Kundenfreundlichkeit der Plattform. 

Verkäufer müssen sich auf Amazon allerdings einigen Herausforderungen stellen. Tauchen diese nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse auf, sind sie für Kunden nahezu unsichtbar.

Dennoch gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen Verkäufer auf Amazon erfolgreich werden können. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag. 

Passende Produktauswahl

Verkäufer können sich auf Amazon aktuell zwischen rund 20 offenen Verkaufskategorien entscheiden. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass Produkte eingestellt werden können, ohne dass eine Zustimmung von Amazon erforderlich ist. Eine solche Genehmigung ist dagegen in den weiteren geschlossenen Verkaufskategorien nötig. 

Die geschlossenen Verkaufskategorien umfassen Produkte, die ein größeres Vertrauen der Käufer voraussetzen, wie etwa Produkte aus den Bereichen Schmuck, Drogerie, Lebensmittel, Uhren und Beauty. Um einen Überblick darüber zu erhalten, welche Produkte sich bei Amazon besonders gut verkaufen lassen, sollte ein Blick auf die erste Suchergebnisseite geworfen werden. Hier sollte ein wenig mit der Suchfunktion herumprobiert werden, um anhand der Vorschläge zu erkennen, wonach die Nutzer besonders häufig suchen.

Zudem zeigt die Rubrik Bestseller die gefragtesten Produkte aus den unterschiedlichen Kategorien, welche somit bei der eigenen Produktauswahl ebenfalls eine große Hilfe darstellen können. 

Die Amazon Anzeigen

Durch bezahlte Anzeigen hat Amazon für sich eine zusätzliche Einnahmequelle generiert. Diese bieten jedoch auch den Verkäufern die Möglichkeit, ihre Umsätze mit Hilfe eines hybriden Ansatzes maßgeblich zu erhöhen. 

Die PPC, also Pay-per-Click-Anzeigen, bestehen aus Sponsored Displays, Sponsored Brands und Sponsored Products. Die jeweiligen Werbeflächen sind in den normalen Suchergebnissen zu finden. Besonders erfolgversprechend zeigt sich dies bei Produkten mit einer hohen Wettbewerbsdichte. Das Gleiche gilt, wenn die eigenen Produkte ansonsten nicht auf der ersten Seite in den Suchergebnissen angezeigt werden. 

Professionelle Unterstützung, um das volle Potential der bezahlten Anzeigen auf der Plattform auszuschöpfen, bietet eine seriöse Amazon PPC Agentur.

Die Amazon Buy Box

Die Amazon Buy Box erhält jeweils nur ein Verkäufer pro Tag. Diese besteht in dem gelben Feld am oberen rechten Rand der Produktdetailseite. Der Button dient dem Nutzer dazu, das Produkt direkt in den Warenkorb zu legen. 

Selbstverständlich zeigt sich diese Schaltfläche als hart umkämpft und sollte immer das Tagesziel der eigenen Bemühungen darstellen – über diese Funktion lassen sich nämlich sehr viele Verkäufe realisieren. 

Die Chance auf die Buy Box erhöht sich durch einige beeinflussbare Faktoren, wie etwa die Stornorate, den Preis und die Kundenzufriedenheit. Verkäufer können jedoch andere Metriken nicht selbst beeinflussen, da die finale Auswahl durch einen nicht genauer bekannten Algorithmus erfolgt. 

Klar ist jedoch, dass die eigene Leistung eine wichtige Rolle spielt. Die Mängelquote sollte nicht viel mehr als null Prozent betragen. Zudem sind die eigenen Produktpreise nicht maßgeblich höher als die der direkten Wettbewerber zu wählen – ansonsten fällt die Wahrscheinlichkeit für die Buy Box recht gering aus. 

Autor: Laura Platthaus

Titelbild/ Bildquelle: Bild von 3D Animation Production Company für pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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