Die anny GmbH zieht nach der Hälfte des Jahres Bilanz und verkündet, bereits jetzt einen Umsatz von drei Millionen Euro erwirtschaftet zu haben. Dabei lag das Jahresziel im vergangenen Jahr noch im sechsstelligen Bereich. Das junge Unternehmen ist dabei vollständig gebootstrappt, greift bisher demnach auf keinerlei externe Finanzierungen zurück.
Damit zeigt das in Aachen gegründete Start-up, dass es in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich wirtschaftet. Bereits nach einem Jahr, konnte anny über 1,5 Mio. Buchungen verzeichnen. Heute sind es weit über 15 Mio. Buchungen. Mit einer gemeinsamen Vision arbeiten mittlerweile knapp 30 Mitarbeitende täglich an dem digitalen Marktplatz, der das Teilen von Ressourcen und Services ermöglicht. Dabei stehen das gemeinsame Wachstum und das kontinuierliche Automatisieren bestehender Prozesse im Vordergrund. Ziele im zweiten Halbjahr sollen deshalb sein, neue Märkte durch den Teamausbau zu erschließen und gleichzeitig den neuen Standort des Unternehmens in Köln zu stärken.
Auf zu neuen Ufern – anny als internationale Buchungssoftware
Bisher finanziert sich das Unternehmen aus eigener Tasche und hebt sich damit von vielen Start-ups mit hohem Kapitalbedarf ab. Mit einer Gewinnspanne von 80%, fließt der erzielte Profit direkt wieder in den Unternehmensaufbau. „Im vergangenen Jahr haben wir die aktive Suche nach Risikokapital pausiert und uns auf eine organische Finanzierung fokussiert“, so Mitgründer und CEO Lucian Holtwiesche. Doch das soll sich jetzt ändern. Das Start-up hat es im letzten Jahr geschafft, sich mit ihrem Business-Modell in den unterschiedlichsten Branchen zu platzieren und den vielfältigen Einsatz der Plattform bewiesen. Die nächsten großen Schritte: Internationalisierung und horizontale Skalierung. Auf dem Weg dorthin soll nun ein Series A Investment unterstützen, den Weg über die Landesgrenzen hinaus zu ebnen und das rapide Wachstum beizubehalten.
Der Kunde bleibt Mittelpunkt des Unternehmens
Die konsequente Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse steht bei anny weiterhin an erster Stelle. Mitgründer Lucian ergänzt: „Durch den frühen und engen Kontakt zu den Kunden wird das Feedback schnell eingearbeitet und die Software entsprechend angepasst und weiterentwickelt.“ Die über 2.000 Kunden können nämlich in der öffentlich einsehbaren Roadmap Verbesserungsvorschläge machen und neue Ideen einbringen. Den Status der Umsetzung können sie dabei live begleiten. Dank schnellem und persönlichem Kundenservice, werden die Kunden außerdem von Beginn an bestmöglich betreut und beraten. So befähigt anny zahlreiche Unternehmen, Coworking-Spaces, öffentliche Einrichtungen und Verleihgeschäfte die Auslastung ihrer Ressourcen zu optimieren.
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Quelle anny GmbH