Samstag, November 23, 2024
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Beekeeper erhält 50 Millionen US-Dollar Series-C-Finanzierung und stellt neues Produktpaket „Frontline Success System“ vor

Der Anbieter einer mobilfähigen SaaS-Plattform für Frontline-Arbeitsplätze erhält damit eine Gesamtfinanzierung von über 100 Millionen US-Dollar. Das Kapital fließt in das Produktpaket „Frontline Success System“ und in das weitere Wachstum.

Beekeeper ist führender Anbieter von mobilen Frontline-Mitarbeiter-Plattformen für operative Prozesse und interne Kommunikation.

Sogenannte Frontline-Beschäftigte arbeiten ohne festen PC-Arbeitsplatz, beispielsweise in der Produktion, im Einzelhandel, auf dem Bau, im Krankenhaus, in der Pflege, in Hotellerie und Gastronomie. Obwohl weltweit mehr als 80 Prozent aller Beschäftigten an der Frontline arbeiten, hinken Digitalisierung und Technologieentwicklung für diese Arbeitsplätze hinterher. Das Beekeeper-Team um Mitgründer und CEO Cristian Grossmann hat dieses Defizit mit seiner Lösung bereits bei über 1.000 Unternehmen weltweit behoben und seit Beginn der Coronapandemie seinen Umsatz mehr als verdoppelt.

Nun schließt das Technologie-Unternehmen erfolgreich eine Series-C-Finanzierung über 50 Millionen Dollar ab. Als neue Geldgeber kamen EGS Beteiligungen und Kreos Capital zu den bisherigen Investoren Energize, Thayer, Swisscanto, Keen Ventures, Alpana Ventures, Verve Capital und Edenred Capital hinzu. Die Investitionen liegen damit insgesamt bei über 100 Millionen US-Dollar. Beekeeper wird das frische Kapital nutzen, um weiter zu wachsen und das erfolgreiche „Frontline Success System“ auszubauen. Zu den neuen Anwendungen gehören ein automatisierter Prozess für das Onboarding, ein internes Empfehlungstool für die Personalgewinnung und eine mobile Lösung für das Sicherheitsmanagement.

Seit 2020 ist Beekeeper stark gewachsen: Mehr als 200 Köpfe umfasst das Team in Europa und den USA heute. Unternehmen in mehr als 150 Ländern setzen die mobilfähige Frontline-Mitarbeiter-Plattform bereits an tausenden Standorten ein: Vom Hotel- und Gaststättengewerbe über den Einzelhandel bis hin zur Fertigungsindustrie und zum Baugewerbe vernetzt Beekeeper die Beschäftigten untereinander und unterstützt ihre Arbeit durch automatisierte Prozesse.

Über die App können Schichtplanung oder Einarbeitung orts- und zeitunabhängig ablaufen, alle Mitarbeitenden haben Zugriff auf die für sie wichtigen Dokumente – von sicherheitsrelevanten Informationen bis zum Speiseplan der Kantine. Mit der 50-Millionen-Dollar-Investition der Series C erhöht sich die Gesamtfinanzierung von Beekeeper auf mehr als 100 Millionen Dollar. Dies unterstreicht den Bedarf an zeitgemäßer Technologie für Frontline-Mitarbeitende, der bereits vor der Pandemie hoch war und seitdem sogar noch gewachsen ist.

Beekeeper schafft Wettbewerbsvorteil
Cristian Grossmann, Mitgründer und CEO von Beekeeper: „Die Verbindung zwischen Unternehmen und ihren Beschäftigten an der Frontline ist so schwach wie nie zuvor. Das trägt häufig zu mehr Abwesenheiten und Kündigungen bei – und führt letztlich zu hohen Kosten. Der Erfolg dieser Investitionsrunde bestätigt Beekeeper in seiner Mission, den Technologiestau und damit den lähmenden Status quo für Arbeitgeber und Frontline-Beschäftigte zu beseitigen und so die Verbindung wiederherzustellen.

Unser mobiles ‚Frontline Success System‘ verbindet Beschäftigte ohne PC-Arbeitsplatz mit allen Mitarbeitenden, Prozessen und Informationen, die sie brauchen, um produktiv, motiviert und sicher zu arbeiten. Diese neue Art des Arbeitens verschafft unseren Kunden in schwierigen Zeiten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.”

Sean Dunne, General Partner bei Kreos Capital, sagt: „Unsere Investition in Beekeeper kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Lage für viele Frontline-Branchen kritisch ist. Damit Unternehmen trotz der schwierigen Weltwirtschaftslage wachsen können, müssen immer mehr Branchen innovativ agieren, von der Fertigung bis zum Gastgewerbe. Beekeeper ist für die Herausforderungen im Arbeitsalltag von Frontline-Mitarbeitenden die beste mobile Plattform, weil sie speziell für die entsprechenden Branchen entwickelt wurde.“

Pandemie zeigte Bedeutung der Frontline-Mitarbeitenden
Pascal Widmer, Partner bei Alpana Ventures, kommentiert die Investition: „Frontline-Mitarbeitende sind wichtiger als je zuvor – das zeigte insbesondere die Pandemie. In den vergangenen drei Jahren hat sich Beekeeper erfreulich weiterentwickelt und seinen Kundenstamm stark vergrößert. Es steht für uns außer Frage, dass wir Beekeeper weiterhin unterstützen.“

Als neuer Investor beteiligt sich die EGS Beteiligungen AG mit Sitz in Zürich. Die EGS Beteiligungen wird die Zukunft von Beekeeper aktiv mitgestalten. Investment Director Franz Studer sagt über die erfolgreiche Finanzierungsrunde: „Wir sind hocherfreut, Teil dieses dynamischen Unternehmens zu werden. Wir haben die Entwicklung von Beekeeper vom innovativen Tech-Start-up zum zukunftsträchtigen Software-Entwickler mit gesunder Firmenkultur verfolgt und sind von diesem Geschäftsmodell überzeugt.“

Neues Produktpaket „Frontline Success System“
Beekeeper setzt auch weiterhin auf schnelle Innovation, um die Arbeitsplätze von Frontline-Beschäftigten zu verbessern und ihre Verbindung zum Unternehmen zu stärken. So hat Beekeeper seine mobile Plattform „Frontline Success System“ um mehrere neue Funktionen erweitert:

  1. Frontline-Workspace

Das Herzstück des „Frontline Success Systems“ unterstützt die Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag: Mitarbeiter-Services wie Krankmeldungen, Gehaltsabrechnungen oder Schulungen sind jederzeit mobil abrufbar. Echtzeit-Verbindungen in alle Richtungen verbessern die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Teams, Kollegen sowie den Führungskräften vor Ort und in der Firmenzentrale. Intuitive Tools, mit denen Mitarbeitende ihre Arbeit schneller und effizienter erledigen können, steigern die Produktivität.

  1. Mitarbeiterempfehlungen

Die Employee-Referrals-Lösung hilft Unternehmen, offene Stellen schneller zu besetzen, Einstellungskosten zu senken und Beschäftigte länger zu halten. Dies gelingt in nur vier Schritten: Über die App können Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden informieren, in die Personalsuche einbeziehen, ihre Aktivitäten nachverfolgen und sie für ihre Empfehlungen belohnen. Das US-amerikanische Unternehmen Wanzek Construction zum Beispiel erhielt über die Beekeeper-App in nur drei Monaten über 525 Empfehlungen.

  1. Mitarbeiter-Onboarding

Die ersten 90 Tage eines Arbeitsverhältnisses sind entscheidend für den Erfolg. Das Onboarding-Programm ist eine skalierbare Lösung, um neue Kollegen effektiv und kostengünstig einzuarbeiten. Mitarbeitende greifen dabei mit ihrem Smartphone auf wichtige Informationen zu und sind sofort in die Arbeitsabläufe eingebunden. Sie finden in der App alles von Willkommensnachrichten und Orientierungsvideos über Informationen zu Schulungen, Leitfäden und Policies bis hin zu Feedback-Formularen. Zugleich profitiert die Personalabteilung von einem systematischen Prozess, mit dem sie die wichtigsten Informationen und Aufgaben strukturiert übermitteln und Fortschritte nachverfolgen kann.

  1. Sicherheitsmanagement

Beekeeper bietet eine mobile Lösung für das Sicherheitsmanagement. Sie wurde speziell für Frontline-Teams entwickelt und optimiert die Sicherheitskultur des Unternehmens über vier Stellschrauben: Schulung, Unfallvermeidung, Unfallberichte und Sicherheitskennzahlen.

Mitgründer und CEO Cristian Grossmann fasst zusammen: „Ich bin von der Arbeit des Beekeeper-Teams so begeistert wie nie zuvor. Wir bereiten den Weg, damit Beschäftigte an der Frontline zukünftig noch erfolgreicher arbeiten können. Die Distanz zwischen Arbeitgebern und ihren Mitarbeitenden ohne PC-Arbeitsplatz ist zu groß, um sie zu ignorieren. Wir revolutionieren die Frontline-Arbeit. Und dass wir dafür so viel Unterstützung von Investoren, Kunden und Partnern erhalten, zeigt uns, wie wichtig unsere Mission geworden ist. Es unterstreicht, dass die Nachfrage nach Technologien für Frontline-Arbeitsplätze größer ist denn je.“

Bild: Seit 2020 ist Beekeeper stark gewachsen: Mehr als 200 Köpfe umfasst das Team in Europa und den USA heute (Foto: Beekeeper)

Quelle Beekeeper AG

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