Freitag, November 22, 2024
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Lern- und Nachhilfeplattform

bidi bereits mit 150 angebundenen Partnerschulen

Bereits ein Jahr nach Start der Schulkooperationen, hat die bidi Bildung Digital GmbH als Betreiberfirma der Lern- und Nachhilfeplattform „bidi“ die einhundertfünfzigste Schule als Kooperationspartnerin angebunden. Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums und der Elly-Heuss-Knapp Realschule im baden-württembergischen Ludwigsburgkönnen somit ab sofort das gesamte Förderprogramm von „bidi“ nutzen. Bidi-Geschäftsführer Amadeo Gaigl: „Dass wir so schnell so erfolgreich sein würden, hat uns selbst überrascht. Der Erfolg zeigt aber auch, wie hoch der Bedarf an außerschulischer Unterstützung für junge Menschen mit Lernschwierigkeiten oder –Defiziten ist.“ Bisheriger Schwerpunkt der Schul-Kooperationen von „bidi“ bilden die Bundesländer Sachsen und Baden Württemberg, Ziel ist der Ausbau der Schul-Kooperationen im gesamten Bundesgebiet.

Anhaltend hoher Bedarf an außerschulischen Bildungsangeboten

Schulen können bei ihren jeweiligen Landesbildungsministerien Fördergelder beantragen, um bei Bedarf aus diesem Budget heraus den Schülerinnen und Schülern Nachhilfeunterricht zu ermöglichen. Dafür bietet „bidi“ mehr als 1.000 fachlich geprüfte Nachhilfelehrer und –Lehrerinnen (Tutoren) aus ganz Deutschland für 15 verschiedene Fächer. Der Bedarf war insbesondere während der Corona-Beschränkungen an den Schulen stark angestiegen. „Dieses Defizit ist bei Weitem noch nicht abgebaut“, so Gaigl. Auch Kinder und Jugendliche aus Geflüchteten-Familien könnten mit der Unterstützung von „bidi“ besser an das Bildungsniveau der deutschen Schulen herangeführt werden. Eine Besonderheit ist, dass durch die Schulpartnerschaften die Bundesländer die Förderung finanzieren. Dadurch haben auch Kinder und Jugendliche aus Familien, die Sozialleistungen erhalten, kostenlosen Zugang zu den „bidi“-Angeboten.

Bidi sieht Lehrermangel als Risiko für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Gaigl sieht angesichts des verbreiteten Lehrermangels in der Finanzierung von außerschulischen Lern- und Nachhilfeplattformen auch einen gesellschaftlichen Aspekt: Bildung wäre eine der Grundvoraussetzungen für den Zusammenhalt in einer Demokratie. Wissenschaft, Geschichtsbewusstsein oder Sprachkompetenz hätten in manchen Gesellschaftskreisen stark an Bedeutung verloren. Gaigl: „Wenn die herkömmlichen Lernangebote an den Schulen diese Defizite mangels Personal nicht auffangen können, dann schaffen außerschulische, kostenlose Lernangebote die für unsere Gesellschaft so wichtige Bildungsgerechtigkeit.“

Die bidi-Lernplattform ist gänzlich digital konzipiert und funktioniert auf allen Betriebssystemen ohne Software-Download. Die Schülerinnen und Schüler lernen in einem virtuellen Klassenzimmer, können Dateien downloaden und erhalten eine regelmäßige Fortschrittsanalyse. Außerdem können Lerninhalte vor der Unterrichtsstunde mit der jeweiligen Lehrkraft besprochen werden. Im Endeffekt liegt damit die gesamte Verantwortungslast nicht einzig auf dem ohnehin überbeanspruchten Lehrkörper.

Bild Amadeo Gaigl

Quelle   Public Imaging Consulting

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