Mittwoch, Juni 26, 2024
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Bitter is back

Andre Sierek und Jan Stratmann von BitterLiebe ziehen in der „Höhle der Löwen“ 200.000-Euro-Deal an Land 

Das Gründerduo von BitterLiebe hat sich in der gestrigen Folge der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ den Investoren gestellt und einem Millionenpublikum seine Bitterstoffprodukte präsentiert. Mit den Produkten verfolgen Andre Sierek und Jan Stratmann eine klare Vision: die altbewährte Kraft der Bitterstoffe zurück aus der Vergessenheit zu bringen.

Eine Vision, die gleich vier der Löwen überzeugte und die Angebote nur so regnen lies. Am Ende investierte Judith Williams 200.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile und kämpft nun gemeinsam mit Andre Sierek und Jan Stratmann dafür, den Geschmack „bitter“ wieder positiv zu besetzen und in das Bewusstsein der Menschen zurückzurufen. 

Die Qual der Wahl 

Das Gründerduo von BitterLiebe forderte 200.000 Euro für 12,5 Prozent der Unternehmensanteile. Das erste Angebot kam von Dagmar Wöhrl und Nils Glasgau gemeinsam, die für die 200.000 Euro jedoch 30 Prozent der Firmenanteile verlangten. Als Nächstes zog Ralf Dümmel nach und bot 200.000 Euro für 20 Prozent der Anteile, bevor Judith Williams schlussendlich ebenfalls mit 20 Prozent für 200.000 Euro ins Rennen ging. Von der mehr als positiven Resonanz der Löwen waren die Jungunternehmer sichtlich überwältigt:

 „Gerade auf das Feedback zu unserem Produktdesign und vor allem zum Geschmack der Produkte – dem Herzstück unserer Arbeit – waren wir irrsinnig gespannt. Umso stolzer waren wir, als uns dann im Laufe der Aufnahme klar wurde, dass wirklich jeder Löwe ausnahmslos begeistert war von unseren Produkten“, erzählt Andre Sierek. 

Die finale Entscheidung hat sich das Gründerduo nicht leicht gemacht, entsprechend lange dauerte auch die Beratschlagungsphase. Letztendlich schlugen Sierek und Stratmann bei Judith Williams Angebot zu – seit Mai ist die Löwin nun offiziell bei BitterLiebe beteiligt, exakt zu den Rahmenbedingungen, die in der Sendung verhandelt wurden. Die Investitionssumme haben die BitterLiebe Gründer seitdem komplett in die Warenfinanzierung gesteckt. Neben dem finanziellen Boost profitieren die Gründer auch massiv von der strategischen Beratung durch das Team von Judith Williams, das ihnen mit wertvollem Input und Kontakten zur Seite steht. „Judith Williams und ihr Team sind Vollprofis in Sachen Markenaufbau. 

Wir schätzen die enge Zusammenarbeit sehr und konnten dank ihnen unser Wachstum innerhalb kürzester Zeit massiv steigern. Unterm Strich werden uns durch die Partnerschaft einfach Türen geöffnet, für die wir ansonsten jahrelang hart hätten kämpfen müssen“, resümiert Mitgründer Andre Sierek. Auch Judith Williams blickt der Zusammenarbeit sehr positiv entgegen: „BitterLiebe ist wie das Leben – nur süß ist auf Dauer auch langweilig. Ich freue mich deshalb sehr, mit diesen engagierten Gründern alte Geschmackssinne neu beleben zu können. Unser Ziel ist es, langfristig eine Marke aufzubauen und BitterLiebe als Inbegriff einer Geschmacksrichtung nachhaltig zu positionieren.“ 

Der Push der Raubtierarena 

Die Bitterstoff-Brand ist mit dem klaren Wunsch in der Gründer-Show angetreten, am Ende einen Deal einzutüten und mithilfe der Löwen mit der flächendeckenden Vermarktung und dem Einstieg in den stationären Handel durchzustarten. Und der Plan ging auf. „Dank des Supports von Judith Williams und ihrem Team konnten wir einen Homeshopping-Deal mit HSE24 landen und starten nun – pünktlich zum Ausstrahlungstermin der Sendung – deutschlandweit mit dem stationären Verkauf in der Drogeriekette dm“, so Jan Stratmann. 

Für 2020 sind außerdem weitere Handelspartnerschaften geplant, genauso wie die Ausweitung des Onlinegeschäfts in Europa. Und auch sonst hat das junge Unternehmen seit der Aufnahme einige Meilensteine mitgenommen und unter anderem das Team mit fünf neuen Mitarbeitern deutlich aufgestockt. Auch in den kommenden Wochen und Monaten möchten die beiden Gründer den Push des TV-Auftritts bestmöglich nutzen. „Wir möchten das Thema Bitterstoffe noch bekannter machen und – das ist ja ganz klar – dabei unsere Marke als Aushängeschild für dieses Thema positionieren“, so Andre Sierek. 

Lieber bitte

Bitter ist neben süß, sauer, salzig und umami eine der fünf Geschmacksrichtungen, die die menschliche Zunge wahrnehmen kann. Doch was für die heutige „Großelterngeneration“ noch ganz selbstverständlich war, nämlich regelmäßig bitterstoffhaltige Gemüse und Pflanzen zu verzehren, gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Ursprünglich bitteren Lebensmitteln wie etwa Rucola, Chicorée oder Radicchio sind die gesunden Bitterstoffe fast vollständig herausgezüchtet worden. Gleichzeitig wurden die Geschmackssinne in den letzten Jahrzehnten zunehmend durch Geschmacksverstärker aus der Lebensmittelindustrie geprägt. Daher haben heute nur noch die wenigsten Menschen gut ausgeprägte Bitterrezeptoren auf der Zunge und stattdessen empfinden die meisten Bitterstoffe als unangenehm und meiden sie entsprechend. 

Doch durch die fehlenden Bitterstoffe entgeht den Menschen eine wunderbare Naturkraft. Bitterstoffe eignen sich perfekt für Naschkatzen und sind daher zum Beispiel der ideale Abschluss nach dem Essen. Sie lassen sich aber auch bestens in Getränke und Gerichte einbinden – vom Frühstück bis zum Abendessen. Doch egal in welcher Form: Bitterstoffe können bei regelmäßigem Verzehr zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. Mit Tropfen, Pulver und Tee umfasst das BitterLiebe Produktsortiment aktuell drei Produkte. Die BitterLiebe Tropfen (50 ml/14,95 Euro) enthalten die konzentrierte Kraft 15 erlesener Naturkräuter und Wurzeln und sind perfekt nach dem Essen anzuwenden – besser als jeder Schnaps oder Espresso. 

Die Tropfen sind das Herzstück des Sortiments und außerdem auch der ideale Begleiter für unterwegs. Das BitterLiebe Pulver (100 g/14,95 Euro) besteht aus sieben ausgewählten Naturkräutern und Wurzeln, die Smoothies und Salatsoßen, aber auch Müslis oder Schnitzelpanaden den ganz besonderen Bitter-Kick verleihen. Und der BitterLiebe Tee (100 g/13,95 Euro) mit sechs Kräutern und Wurzeln ist das Mittel der Wahl für alle, die es sich gern mit einem warmen Getränk gemütlich machen – wobei er kalt ebenso gut schmeckt. 

Der Schwiegermutter sei Dank 

Zur Kreation ihrer Produkte inspiriert wurden die beiden BitterLiebe Gründer Andre Sierek und Jan Stratmann von der gemeinsamen Schwiegermutter in spe – gemeinsam, da die Freundinnen der beiden Schwestern sind. Seit Jahrzehnten von Bitterstoffen begeistert, reicht Schwiegermama regelmäßig nach dem Essen die Flasche mit Bitterstoffen herum, sodass auch die beiden Jungs schnell von der „Bitterliebe“ angesteckt wurden. Doch während die Wirkung die beiden vollends überzeugte, waren sie vom Geschmack und Design der gängigen Produkte sehr enttäuscht. Viele schmeckten eher nach „Geschmacksnote Oma“ oder einem Kräutertrank, der ein paar Jahre zu lang irgendwo tief in einem Keller gelagert wurde.

 Ein Zustand, den beide ändern wollten – mit Erfolg: Dank sorgfältig ausgewählter Rohstoffe und erlesener Kombinationen bestechen alle BitterLiebe Produkte durch eine angenehm frische und sanfte Bitternote. Auch das junge, hippe Design überzeugt – mit schweren, braunen Flaschen wie aus Omas Keller haben die handlichen BitterLiebe Fläschchen, Dosen und Beutel nichts mehr gemein und so macht die Einbindung in die tägliche Ernährung gleich noch mehr Freude. So gehört BitterLiebe in jede Küche, auf jeden Esstisch oder – für unterwegs – in jede Hand- oder Hosentasche! 

Die BitterLiebe Produkte sind ab 13,95 Euro im Onlineshop unter www.bitterliebe.com und ab sofort auch deutschlandweit in dm Drogeriemärkten sowie über www.hse24.de und regelmäßige Live-Auftritte im TV bei HSE24 erhältlich. 

Sendetermine: 

HSE24 Extra:
8.10., 22.10., 29.10., 5.11., 12.11., 19.11, jeweils 23:00 Uhr 

HSE24:
15.10.: 23:00 Uhr
16.10.: 18:00 und 19:00 Uhr 19.11.: 16:00 Uhr 

Quelle STILGEFLÜSTER – Agentur für Kommunikation e.K. 

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