Mittwoch, Dezember 25, 2024
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StartFinanzierungsrundeDripl sammelt 2 Millionen Euro Wachstumskapital ein

Dripl sammelt 2 Millionen Euro Wachstumskapital ein

Das belgische Start-up Dripl hat 2,15 Millionen Euro Wachstumskapital erhalten, um seine „Refillution“ zu beschleunigen. Seit 2021 bietet das Unternehmen mit seinen selbst entwickelten Refill-Points eine gesunde Alternative zu Erfrischungsgetränken und hilft Unternehmen, ihren Abfall und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die verpackungsfreien Softdrink-Automaten, die Leitungswasser kühlen, aromatisieren und mit Kohlensäure versetzen, haben bereits über 21,5 Millionen Verpackungseinheiten eingespart. Ziel ist es, bis 2030 bis zu 1 Milliarde Verpackungseinheiten einzusparen. Mit der Investition des internationalen Risikokapitalfonds Faraday Venture Partners, The Source (Spadel Group) und verschiedener Business Angels will Dripl die Refill Points weiter ausbauen und zusätzlich zu seinen derzeitigen Märkten in Belgien und den Niederlanden in ganz Europa expandieren.

Durstig auf mehr

Der Hersteller von verpackungsfreien Erfrischungsgetränken hat seit seiner Gründung im Jahr 2020 ein bedeutendes Wachstum unter mehr als 200 Unternehmen verzeichnet. Dieser Aufwärtstrend ist erst der Anfang für das belgische Startup. Die kürzlich erfolgreich abgeschlossene zweite Finanzierungsrunde hat 2,15 Millionen Euro eingebracht. Dieses Wachstumskapital besteht aus einer Kombination von Investitionen, Risikokapital und Wandelanleihen des internationalen Risikokapitalfonds Faraday Venture Partners, The Source (Spadel Group) und aktuellen Business Angels, darunter Wim Vernaeve (GreenPark Investments), Jonas Mallisse (Gründer Too Good To Go Belgium), Stéphane Ronse (CEO Foodbag), Matthias Geeroms und Lieve Grawet.

„Wir freuen uns über das Vertrauen, das Dripl aus verschiedenen Quellen entgegengebracht wird. Diese gemeinsame Investition gibt uns die Möglichkeit, unsere Refill Points weiter auszubauen, neue Märkte in Europa zu erschließen und unsere bestehenden Märkte zu vertiefen. Besonders in den Niederlanden sehen wir im Moment ein großes Wachstumspotenzial. Der durchschnittliche Niederländer ist aktiv auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen, und auch die Regierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Nehmen wir zum Beispiel die Maßnahme, alle Einwegverpackungen in Büros zu verbieten. Wir sehen an der Nachfrage, dass viele Arbeitgeber zu einem gesunden Arbeitsumfeld übergehen und ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren wollen, ohne dabei Kompromisse bei den Leistungen für die Mitarbeiter einzugehen“, sagt Colin Deblonde, Mitbegründer und CEO von Dripl.

François-Xavier Fanard, Managing Director Benelux bei Faraday VP, einer Risikokapitalgesellschaft, die seit 2011 über ihre Clubs von Privatinvestoren (mit Sitz in den Deutschland, Spanien und den Benelux-Ländern) und ihren VC-Fonds mit einem Volumen von mehr als 36 Millionen Euro in Start-ups investiert, fügt hinzu: „In Zeiten, in denen unser Planet an der Umweltverschmutzung erstickt und die Menschen Schwierigkeiten haben, an gesunde Lebensmittel und Getränke zu gelangen, freuen wir uns, Dripl bei seiner Mission zu unterstützen, unsere Welt sowohl grüner als auch gesünder zu machen. Dank ihres intelligent konstruierten Refill Point ermöglicht Dripl Unternehmen, ihre ESG-Ziele zu erreichen, indem sie Einwegverpackungen und Wassertransporte vermeiden und gleichzeitig ihren Mitarbeitern schmackhafte und gesunde Getränke auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe zur Verfügung stellen. Ausgestattet mit einem unersättlichen Willen zur Nachhaltigkeit, einem kompetenten Team und einem reibungslosen Kunden-/Nutzererlebnis sind wir überzeugt, dass Dripl einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.“

Einführung einer Refillution: verpackungsfreie Erfrischungsgetränke zum Standard machen

Allein in Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei durchschnittlich 120 Litern pro Jahr, was zum Abfall von 16,4 Milliarden Plastikflaschen pro Jahr führt, die unter anderem aus dem Konsum von Softdrinks stammen. Um diese Abfälle zu reduzieren und einen gesunden Konsum zu fördern, ruft Dripl Unternehmen dazu auf, sich an seiner Refillution“ zu beteiligen. Dripl revolutioniert die Produktionskette von aromatisiertem Wasser und Erfrischungsgetränken, indem es den Bedarf an Flaschen und den unnötigen Transport von Wasser eliminiert. Durch die Refill Points wird Leitungswasser mit natürlichen Inhaltsstoffen und Kohlensäure in eine würdige, zuckerarme Alternative zu Softdrinks verwandelt. Durch den Einsatz von Refill Points konnten bereits über 2,5 Millionen Verpackungseinheiten eingespart werden, und Dripl hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 bis zu 1 Milliarde Verpackungseinheiten einzusparen.

Bild Teambild

Quelle Faraday Venture Partners

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