Ob aus einem innovativen Start-up ein langfristig erfolgreiches Unternehmen wird, hängt von diversen Faktoren ab. Vielen Gründern hilft es, Fachwissen erfahrener Mitarbeiter in die junge Firma zu holen und klassische Einsteigerfehler mit Erfahrung zu vermeiden. Für aktuelle Fach- und Führungskräfte hat der Einstieg in ein Start-up einen besonderen Reiz – vorausgesetzt, die Loslösung vom alten Arbeitgeber verläuft stressfrei.
Start-up-Förderung als reizvolles Arbeitsfeld
Networking ist für Start-ups auf allen Ebenen reizvoll. Neben der Erschließung von Kunden und dem fachlichen Austausch von Business-Partnern lohnt es, externes Fachwissen dauerhaft ins eigene junge Unternehmen hineinzubringen. Beide Seiten profitieren hiervon erheblich. Das junge Unternehmen bringt Erfahrung in das Start-up hinein und kann sich in heiklen Situationen auf die Erfahrung einer Arbeitskraft verlassen, die diese aus dem praktischen Berufsalltag kennt.
Für eine wechselwillige Fach- und Führungskraft stellt die Zusammenarbeit mit einem Start-up einen persönlichen und beruflichen Anreiz dar. Auch wenn finanziell nicht die Summen eines etablierten Großunternehmens gezahlt werden, genießt die eigene Arbeitskraft maximale Wertschätzung und wird wirklich benötigt. Dies führt zu einer größeren innerlichen Befriedigung, speziell wenn Arbeitslust und Motivation der letzten Jahre aufgrund von Routine und Streitigkeiten am alten Arbeitsplatz gelitten haben.
Wechsel zu einem Start-up durchdacht abwickeln
Natürlich sollte sich keine Fach- oder Führungskraft blind in das Abenteuer stürzen. Wichtig ist, den Wechsel gut vorzubereiten und Streit mit dem alten Arbeitgeber zu vermeiden. Gerade für etablierte Arbeitskräfte liegt es nahe, den Weg zusammen mit einer externen Beratung zu beschreiten. Das sogenannte Outplacement lässt sich hierüber gezielt und clever abwickeln, beispielsweise durch aktive Hilfe bei der Suche nach neuen Herausforderungen.
Speziell in Großstädten ist Hilfe im Outplacement aufgrund der breitgefächerten Struktur an Firmen und Branchen gefragt. So lässt sich das Outplacement Hamburg mit fachkundiger Beratung für Firmen der gesamten norddeutschen Region angehen. Nach einer Analyse der eigenen Wünsche und Fähigkeiten zeigt der Outplacement-Partner zeitnah attraktive Möglichkeiten auf, wo die zukünftige Anstellung stattfinden könnte.
Neuer beruflicher Weg passend zum Lifestyle
Bei einem guten Job muss es nicht alleine um möglichst viel Geld gehen. Dies wissen Führungskräfte zur Genüge, bei denen trotz höchster Einnahmen die Lebensqualität über Monate und Jahre hinweg leidet. Die persönliche Befriedigung sowie Freude und Motivation rund um den Arbeitsplatz treten im Laufe des Berufslebens stärker in den Fokus. Hier bietet die Hilfe im Outplacement ein großes Potenzial, zumal das eigene Fachwissen nicht nur bei Start-ups gefragt sein dürfte.
Eine Anstellung passend zum eigenen Lifestyle zu finden, ersetzt die blinde Suche nach horrend hohen Einnahmen. Bei einem Start-up können erfahrene Fach- und Führungskräfte etwas bewegen und jungen Menschen den Weg in die Business-Welt ebnen. Für viele ist genau dies eine Motivation des Jobwechsels, wobei die eigene Arbeitskraft im Idealfall zu einem absoluten Shootingstar der Wirtschaftswelt beiträgt.
Keine Angst vor dem beschädigten Renommee
Die Trennung vom alten Arbeitgeber sollte reibungslos und ohne Streit erfolgen. Sind politische Machtkämpfe in der Führungsebene an der Tagesordnung, kann dies schwierig sein. Umso wichtiger ist es, sich für eine erfüllende Karriere von dieser toxischen Umgebung zu lösen.
Die Zusammenarbeit mit einem Profi im Outplacement hilft, Stolperfallen beim Jobwechsel zu vermeiden. So nimmt das Renommee einer Fach- oder Führungskraft keinen Schaden und der erhoffte reibungslose Übergang zu einem attraktiven Start-up gelingt.
Erfahrung für Start-ups – neue Anreize für Fach- und Führungskräfte
Autor Elisabeth Müller
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder