evulpo schließt Funding mit 7,7 Millionen Franken ab
Die online Nachhilfeplattform evulpo hat mit 7,7 Millionen Franken eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. 2021 in Zürich gestartet, erfreut sich evulpo enormer Beliebtheit unter SchülerInnen und Eltern in Europa. Über eine halbe Million Menschen greifen auf den interaktiven Schulstoff zu. Der Clou: Vermittelt werden ausschließlich Themen nach Lehrplänen der individuellen Bundesländer, Schularten und Klassen; das alles mit einem kostenlosen Grundzugang.
Nun soll neben der Etablierung in Europa auch der Eintritt in Südamerika und Afrika vorbereitet werden. In der Seed-Finanzierungsrunde beteiligten sich neben dem Schweizer VC serpentine ventures auch grosse family offices sowie namhafte Business Angels und Bestandsinvestoren, wie der wefox Founder Dario Fazlic.
“Wir bieten Nachhilfe für alle!”, sagt CEO Dr. Christian Marty. Der 34-jährige Journalist und Historiker hat gemeinsam mit dem Ingenieur Manuel Kant und Ökonomen Jonas Feldmann evulpo gegründet. Das Unternehmen hat eine klare Mission: Weltweit sollen alle SchülerInnen Zugang zu Nachhilfe und Bildung erhalten. Dazu bietet das Unternehmen über ihre E-Learning-Plattform kostenlose Hilfe beim Schulstoff auch in der Schweiz an, die tausende Erklärvideos, Zusammenfassungen sowie interaktive Übungen umfasst. Alle Themen sind strikt an den individuellen Lehrplänen von 2023 ausgerichtet.
“Was uns zu anderen Nachhilfeplattformen unterscheidet, ist die klare Ausrichtung an den Lehrplänen und ein kostenloser Grundzugang, der alle Haupt- und Nebenfächer umfasst. Mit evulpo zu lernen motiviert, weil es genau bei dem hilft, was in Prüfungen gefordert wird. Seit unserer Gründung bekommen wir tolles Feedback von SchülerInnen und Eltern, die sich darüber freuen, ausschließlich relevante Lehrplaninhalte zeitgemäß und verständlich vermittelt zu bekommen. Daher freuen wir uns umso mehr, schon jetzt erstklassige Investoren und Partner an der Seite zu haben, um die Nachhilfewelt auf den Kopf zu stellen.” – Dr. Christian Marty, Founder und CEO von evulpo
Wenn das Einkommen der Eltern keine Rolle mehr spielt
Das Geschäftsmodell von evulpo ist ungewöhnlich, denn der Grundzugang zur Plattform ist kostenlos. Nur wer das Angebot sehr intensiv nutzen möchte oder etwa tägliche Lernstatistiken sehen will, kann sich für ein Monats- oder Jahresabo entscheiden. Bei evulpo kostet ein Jahresabo allerdings nicht viel mehr als der Preis für eine einzelne offline Nachhilfestunde.
“Wir sind beeindruckt, wie es evulpo in kürzester Zeit geschafft hat, ein Freemium-Abo-Modell länderübergreifend zu lancieren und zeitgleich mit lokalisierten Lehrplaninhalten hunderttausende SchülerInnen und Eltern zu überzeugen. Interaktive und integrierte Nachhilfe wird in Zukunft kein Privileg mehr sein, sondern eine gewöhnliche Unterrichtsergänzung, während in vielen Ländern die Bildungspolitik mit der Förderung von SchülerInnen nicht mehr nachkommt. Wir sind uns sicher, dass sich evulpo schon bald zum führenden Ed-Tech in Europa mausern wird.”
– Guy Giuffredi, Investment Director, Serpentine Ventures
Seit Ende vergangenen Jahres ist evulpo neben Deutschland und der Schweiz auch in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und England verfügbar. “Zum vierten Quartal planen wir die Expansion nach Südamerika und Afrika. Dort haben die Menschen eine hohe Digital-Affinität und es gibt einen deutlichen Bedarf am einfachen Zugang zu Bildung.”, fügt Manuel Kant, COO & Gründer von evulpo hinzu.
Bild evulpo Flunder Team
Quelle FATC. Media Relations