Freitag, November 22, 2024
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FERNRIDE sichert sich 31 Mio. US-Dollar in der Series-A

FERNRIDE sichert sich 31 Mio. US-Dollar in der Series-A mit dem Ziel der globale Marktführer im Bereich der autonomen, elektrischen LKWs zu werden

FERNRIDE, ein Pionierunternehmen aus Deutschland im Bereich von autonomen und elektrischen LKWs, gab heute den erfolgreichen Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde bekannt, in der insgesamt 31 Millionen US-Dollar eingesammelt wurden. Diese Mittel sollen genutzt werden, um den Übergang zur automatisierten und nachhaltigen Logistik zu beschleunigen. FERNRIDE steht hier an vorderster Front der Technologieentwicklung der Mensch-Maschine-Interaktion. Die einzigartige Herangehensweise des Unternehmens hat bereits das Vertrauen führender Industriekonzerne wie Volkswagen, DB Schenker, BSH und HHLA gewonnen. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Unternehmen selbstfahrende LKWs in deren Geschäftsprozesse integriert. Die jüngste Finanzierung nutzt FERNRIDE für den Ausbau der internationalen Zusammenarbeit mit Bestands- und Neukunden und für die Weiterentwicklung der ”human-assisted autonomy” Technologie.

Obwohl autonomes Fahren als Konzept in der Logistikbranche nicht neu ist, ist es das erste Mal, dass ein Unternehmen es geschafft hat die Technologie als funktionierende Lösung für Kunden in den operativen Einsatz zu bringen. Die größten Herausforderungen in der Logistikbranche heute sind der extreme Mangel an LKW-Fahrern, steigende CO2-Emissionen und geringe Gewinnspannen. Diese Probleme haben bereits erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft und es wird prognostiziert, dass sie weiter zunehmen werden. Zum Beispiel wird erwartet, dass der aktuelle Mangel von 400.000 LKW-Fahrern allein in Europa bis 2026 auf 2.000.000 LKW-Fahrer ansteigen wird. Autonomes Fahren scheint eine Lösung für viele dieser Probleme zu bieten. Bisherige Versuche solche autonomen Konzepte erfolgreich, wirtschaftlich einzusetzen, scheiterten jedoch.

Der einzigartige Ansatz von FERNRIDE adressiert diese branchenspezifischen Herausforderungen für seine Kunden bereits heute und ermöglicht vom ersten Tag der Integration die Vorteile und den zuverlässigen Betrieb von fahrerlosen LKWs. Das Unternehmen hat eine End-to-End-Lösung entwickelt, die nahtlos in laufende Betriebe integriert werden kann, ohne Unterbrechungen oder Ausfallzeiten zu verursachen. „Unsere Kunden profitieren von unserem “human-assisted autonomy” Ansatz von Beginn unserer Zusammenarbeit an“, sagt Hendrik Kramer, CEO und Co-Founder von FERNRIDE. „Unsere derzeitigen Kunden betreiben allein in Europa mehr als 1.000 LKWs in der Hof- und Hafenlogistik, deshalb ist es wichtig, eine leicht skalierbare Lösung anzubieten. Mit FERNRIDE können wir genau das tun, denn mit unserem “human-assisted autonomy” Ansatz können wir schon heute eine funktionierende, zuverlässige Lösung anbieten.“
FERNRIDE wird von den Venture Capital Investoren 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speedinvest und Push Ventures sowie von Corporate Venture Capital Investoren HHLA Next, DB Schenker via Schenker Ventures und Krone finanziert. Die Investoren haben Vertrauen in die Vision von FERNRIDE und bestätigen die Dringlichkeit für die Branche, sich zu transformieren und die Herausforderungen anzugehen. Das Unternehmen verbindet ein Jahrzehnt Forschung mit Industrieexpertise aus der Automobilindustrie und den führenden Unternehmen für das autonome Fahren. Frühere leitende Mitarbeiter von BMW, MAN, Mobileye und Argo.AI sind Teil des Teams. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, innerhalb von fünf Jahren zum globalen Marktführer im Bereich des autonomen, elektrischen LKWs zu werden.

„Da wir die Art und Weise, wie die Logistikbranche operiert, tiefgreifend verändern, ist es entscheidend, mit einigen der führenden Akteure der Branche zusammenzuarbeiten. Die strategischen Investitionen, die in unsere Series A einfließen, werden helfen, diese Transformation zu beschleunigen“, schließt Kramer. LKWs in der Hof- und Hafenlogistik repräsentieren einen Markt von 25 Milliarden Dollar in Europa und Nordamerika und sind nur der Ausgangspunkt für die Transformation der LKW-Industrie.

Bild Hendrik Kramer

Quelle FERNRIDE GmbH

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