Dienstag, Dezember 24, 2024
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StartStartupsGründermotor startet in die siebte Runde des Start-up-Programms Meisterklasse

Gründermotor startet in die siebte Runde des Start-up-Programms Meisterklasse

Gründermotor startet in die siebte Runde des Intensiv-Programms Meisterklasse zur Förderung von Start-ups

Die hochschulübergreifende Plattform Gründermotor aus Baden-Württemberg startet zum siebten Mal das Start-up-Programm Meisterklasse. 27 fortgeschrittene Start-ups treffen auf rund 50 erfahrene Gründer:innen, Fachexpert:innen und Unternehmens-vertreter:innen aus dem Partnernetzwerk von Gründermotor. Bei Einzelcoachings, in Gruppen-Trainings und im Austausch mit Unternehmen lernen die Teilnehmenden, ihr Start-up zur Investmentreife zu bringen und gemeinsam mit Unternehmen Lösungen zu entwickeln.  

Den Beginn der Meisterklasse #7 läutete Gründermotor am 25. März 2022 im Stuttgarter Start-up-Hub STEYG ein, einem Arbeitsort und Treffpunkt für Start-ups. Nach ersten Vorstellungs-Pitches arbeiten die Start-ups und die Vertreter:innen von Unternehmen über vier Monate bei zwei Teilprogrammen der Meisterklasse intensiv zusammen. „Je nach ihren Erfahrungen und Zielsetzungen begleiten wir die Teams vorrangig bei einer investitions- oder projektorientierten Entwicklung“, erklärt Adrian Thoma, Geschäftsführer von Gründermotor, das Vorgehen. „Das Ziel der Meisterklasse ist es, die Start-ups für Präsentationen vor potentiellen Investoren vorzubereiten und ihr Geschäftsmodell zu stärken.“

Gezielt zur Investmentreife

Nach der Ideenfindung, Marktanalyse und der Aufstellung eines Geschäftsplans gilt es für Start-ups, ihr Unternehmen so aufzubauen, dass sie ihren Umsatz ohne gleichzeitig größere Investitionen steigern können. Im ersten Teilprogramm der Meisterklasse, dem sogenannten Investment-Readiness-Track, geben Gründer:innen, die den Weg zur Unternehmensgründung und Marktreife bereits gegangen sind, ihr Wissen an die jungen Teams weiter. Auf die Auftakt-Veranstaltung am 25. März folgen zwölf Workshops, in denen die Start-ups gemeinsam mit den Mentor:innen an ihren Zielen, ihrem Finanzierungsplan oder ihrer Strategie, Fördergelder zu beschaffen, arbeiten. „Am Ende des Trainings steht der Mehrwert, Lücken im Geschäftsmodell geschlossen sowie erste Kontakte zu Investoren und Kunden aus Industrie und Mittelstand geknüpft zu haben“, erläutert Adrian Thoma mit der Erfahrung aus den vergangenen Meisterklassen.

Herausforderungen in Pilotprojekten bewältigen

Start-ups, die das zweite Teilprogramm, den Venture-Partner-Track verfolgen, führen ein erstes Pilotprojekt mit einem Unternehmenspartner durch. Die Teams werden von Gründermotor ausgewählt, um auf gleicher Augenhöhe mit Unternehmen besonders drängende Innovationen anzugehen. Entsprechend trafen die Start-ups ihre Partner bereits Mitte März. Bis Ende Juli werden sie voneinander lernen und entweder einen Nachweis erbringen, dass eine Innovation umzusetzen ist oder ein Pilotprojekt entwickeln.

2019 startete Gründermotor die erste Meisterklasse, die seitdem zweimal pro Jahr fortgesetzt wird. Das Programm ist bezeichnend für die Landesinitiative, die Start-ups fördert, um das Land Baden-Württemberg wirtschaftlich zu stärken. Dazu führt sie maßgebliche Akteure an Hochschulen und Universitäten mit Vertreter:innen von mittelständischen Unternehmen zusammen, um so Synergien zu erzeugen und neue Produkte und Dienstleistungen schneller zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Seit 2019 haben über 70 Teams die Meisterklasse mit einer Anschlussfinanzierungsquote von 90 Prozent durchlaufen.

Gründermotor Landesinitiative

Die Gründermotor Landesinitiative ist eine Kooperation zwischen der Universität Stuttgart und der Gründermotor GmbH & Co. KG mit dem Ziel, Start-ups aus und in Baden-Württemberg zu fördern. Die Initiative ist Bestandteil der Landeskampagne Startup BW, initiiert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, und bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen den Investment-Partnern, Unternehmen und akademischen Partnern aus Hochschulen und Universitäten, die Teil ihres Netzwerks sind. Dazu zählen zwei Drittel aller baden-württembergischen Hochschulen und über 160 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft. Zu den Aufgaben von Gründermotor gehört es, bestehende Gründungsinitiativen sichtbarer zu machen und Start-ups bei Programmen und Veranstaltungen ein eigenes Netzwerk zu ermöglichen. www.gruendermotor.io

Quelle Sympra GmbH (GPRA)

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