Montag, Dezember 23, 2024
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StartFood StartupsNur für Hafer-Leckermäulchen gemacht!

Nur für Hafer-Leckermäulchen gemacht!

Schluck für Schluck ein unverfälschter und kernig-cremiger Genuss:Frische Bio-Haferdrink-Kreationen direkt vom Brandenburger Feld. Fusion der Haferdrink-Start-ups Havelmi & Kornwerk erfolgreich abgeschlossen

Die Anfang 2022 erfolgreich abgeschlossene Fusion der Start-ups Havelmi eG (Brandenburg a.d. Havel) und Kornwerk GmbH (Berlin) bringt für Haferdrink-Fans schmackhafte Vorzüge: Mit dem Zusammenschluss beider Start-ups wird die Verfügbarkeit von frischer Bio-Hafermilchaus ursprünglichen, regionalen Hafersorten ausgebaut.

Die nun vergrößerte Anbaufläche fördert die Sortenvielfalt und Biodiversität für eine Landwirtschaft der Zukunft. Mit dem Zusammenschluss konnte zudem die Absatzmenge bereits deutlich gesteigert werden.

Ab Mai 2022 werden die Sorten Frischer Haferdrink, Frische Hafer Cuisine, Frischer Barista Haferdrink und Frischer Haferkakao, produziert und abgefüllt in bis zu 50 Mal wiederverwendbaren Mehrweg-Glasflaschen und in u.a. Berlin, Potsdam, Hamburg und Dresden, z.B. bei BioCompany, der LPG in Berlin und in vielen Bio-Fachgeschäften verfügbar sein.

Im Rahmen einer Umfrage zu beliebten Milchalternativen in Deutschland gaben rund drei Viertel der befragten Personen an, Hafermilch als Milchersatz zu nutzen. Auf Mandelmilch griffen etwas mehr als zwei Drittel der Befragten zurück. Andere Milchalternativen wie Erbsen-, Dinkel- oder Hanfmilch sind dagegen eher Nischenprodukte.

Der Markt für Milchersatzprodukte boomt, nicht nur bei Veganern, gesundheitsbewussten Foodies oder ernährungssensiblen Konsumenten. Weitere starke Motive, um auf Milchalternativen zurückzugreifen, basieren auf einem aktiven Beitrag zum Tier-, Umwelt- oder Klimaschutz. Denn im Vergleich zu pflanzlichen Milchalternativen ist der CO2-Fußabdruck von Kuhmilch drei- bis viermal so hoch.

Auch der Flächen- und Wasserverbrauch ist bei Pflanzendrinks deutlich geringer als bei Kuhmilch. (Quelle POSpulse, Vö: Statista 2022). Doch Nachhaltigkeitsgedanke und Ressourcenschutz hin oder her – nicht jedem Verbraucher fällt der Umstieg auf eine pflanzliche Milchalternative leicht. Denn manche Pflanzendrinks schmecken im Vergleich etwas fad und wenig „Milch-cremig“.

Dank der Fusion der Haferdrink-Start-ups Havelmi & Kornwerk landet ein kernig-cremiger und noch dazu unverfälschter Haferdrinkgenuss in Biolandqualität wie frisch vom Feld direkt in der Lieblingstasse oder in der Breakfast-Bowl. Auch als Porridge-Zugabe, im Smoothie oder zum Kochen und Backen lässt sich der Bio-Hafer-Frischdrink ganz easy verwenden. Hafer-Fans genießen den frischen Drink aber auch gern ganz einfach pur im Glas. 

Der nachhaltig angebaute und „gebraute“ Bio-Haferdrink von Havelmi & Kornwerk enthält wertvolle Vitamine und Nährstoffe wie Biotin, Zink, B1 und B6. Dazu kommen ein hoher Eisen- und Magnesiumgehalt, Calcium, Eisen, Eiweiß, Folsäure und Protein. Hafer pflegt überdies die Darmflora, insbesondere in unbehandelter Bio-Qualität und kann so sogar krebsvorbeugend wirken.

Ob Frischer Bio-Haferdrink oder als Cuisine, Barista oder Fairtrade Kakao-Variante: Alle Bio-Drinks sind gänzlich ohne zusätzliche Zuckerbeigabe produziert. Die Getränke enthalten ausschließlich eine natürliche Süße, die bei der Fermentation entsteht. Jedes Getränk aus 11 Prozent Vollkornhafer wird schonend pasteurisiert, nicht ultrahocherhitzt, wie viele herkömmliche Pflanzendrinks.

Aufgrund der schonenden Verarbeitung ohne weitere Stabilisatoren, Zusatz- oder Konservierungsstoffe ist die Bio-Haferdrink-Produktrange wie eine herkömmliche Frischmilch zu behandeln:  In den Biomärkten und Bio-Fachgeschäften lagern die Hafergetränke im Frische-Kühlregal; zuhause dann im Kühlschrank. In die Mehrweg-Glasflaschen fließt ein Frische-Produkt: Frische, pure Bio-Hafermilch, die mild und doch kernig, cremig und so ganz einzigartig vollmundig und handgemacht schmeckt. 

Havelmi & Kornwerk Haferdrink: Einzigartig nachhaltig, Bio-lecker und wie frisch vom Feld.

In der neugegründeten Manufaktur Havelmi & Kornwerk, mit Sitz in Brandenburg an der Havel, vereint sich ab sofort das gebündelte Wissen rund um alte, fast vergessene Hafersorten, werden bereits bestehende, nord- und ostdeutschlandweite Vertriebs -und Lieferwege gebündelt und weiter ausgebaut und zudem das Wirtschaften nach Sinnstiftung, zertifizierter Gemeinwohlökonomie und die Förderung der Biodiversität vorangetrieben. 

Innovativ sind die schonenden Verarbeitungs- und kurzen Abfüllungswege, die das Superfood, das unter anderem direkt vor den Toren Berlins wächst, dabei durchläuft. Denn hier wird wahre Pionierarbeit geleistet: Nach der Ernte der alten, unbehandelten Bio-Hafersorten, wie Heidegold oder Sabotkaer Fahnenhafer, werden die hochwertigen Körner nach der Ernte von einer kleinen Mühle im Spreewald aufbereitet und anschließend in Brandenburg an der Havel zum frischen Bio-Haferdrink verarbeitet und in wiederverwendbare Mehrweg-Glasflaschen abgefüllt. 

Mission & Vision: Ein klimafreundliches Konzept und Förderung der Biodiversität.

Havelmi und Kornwerk gründeten sich unabhängig voneinander vor etwa zwei Jahren. Beide Jungunternehmen waren damals Pioniere in der Herstellung frischer Bio-Milchalternativen. Seit 2022 entscheidet und handelt man nun zukünftig gemeinsam als ein Unternehmen, als eine Manufaktur, um die führende Biofachhandelsmarke für frische Haferdrinks in Nord- und Ostdeutschland zu werden.

Das Herzstück aller Aktivitäten bleibt dabei gleich: Alte Sorten sollen wieder salonfähig, also markt- und verbrauchernah, gemacht werden, um damit die Biodiversität in der Landwirtschaft nachhaltig zu fördern. Diese so entstandenen Sorten nennen sich heute ‘alte Sorten’ –  in Abgrenzung zu den modernen auf Hochleistung und Ertrag gezüchteten Varianten. 

„Jene Verpflichtung beinhaltet, dass die Verarbeitung von Rohstoffen aus der Region und die Naturbelassenheit aller Ursprungsprodukte auch zukünftig garantiert bleiben. Zudem fördern wir auch zukünftig eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Landwirt*innen und Abnehmer*innen.

Wir sind eine Genossenschaft und mit unserer Gemeinwohlbilanzierung zeigen wir transparent nach außen, dass wir ehrlich nachhaltig agieren. Uns ist ein ganzheitlicher Ansatz einer nachhaltigen Unternehmensführung im Dreiklang von Ökologie, Soziales und Ökonomie als ein einheitliches und vor allem gelebtes Konstrukt immens wichtig“, sagt Paavo Günther, Mitbegründer bei Havelmi.

Beide Start-ups identifizierten Parallelen in der jeweiligen Unternehmensphilosophie und insbesondere Überschneidungen bei Produktentwicklung und Vertriebswegen. Und so lag der Fusionsgedanke schon länger auf dem Tisch. Die Pandemie, der voranschreitende Klimawandel und die sich verschärfenden Rohstoffprobleme machten die Entscheidung für eine gemeinschaftliche Liaison perfekt.

Mitbegründer von Havelmi, Achim Fießinger ist überzeugt: “Wir stärken regionale Wertschöpfungsketten im Sinne einer Kreislaufwirtschaft und wollen ein starkes Unternehmen werden, um mit unseren veganen, regionalen Milchalternativen die Ernährungswende voranzutreiben.” 

„Leider haben wir in den letzten 100 Jahren schon über 90 Prozent der Sortenvielfalt unserer Nutzpflanzen verloren. Dieser Verlust an Agrar-Biodiversität birgt ein extremes Risiko für unsere Gesellschaft. Diese Sorten wieder in Verwendung zu bringen und großflächig anbauen zu lassen, war das Ziel der Entwicklung und Gründung von Havelmi & Kornwerk.

Wir haben ein eigenes Verfahren zur Herstellung frischer Hafermilch entwickelt und eine eigene Produktion aufgebaut, um die Wertschöpfungsketten in unserer Region zu stärken und in unserer Region wertige Arbeitsplätze zu schaffen mit der Herstellung zukunftsfähiger Produkte“, fügt Dr. Swenja Rosenwinkel, Mitbegründerin von Kornwerk, hinzu. „Wir unterstützen die kleinbäuerliche Landwirtschaft für eine Landwirtschaft mit Zukunft. Denn einmal verloren gegangene biologische Vielfalt ist nicht wiederherstellbar“, bringt es Dr. Miriam Boyer, Mitbegründerin bei Kornwerk, auf den Punkt.

Ausblick: Eine Gläserne Produktion in Brandenburg ist bereits in Planung. Zukünftig sollen die aus der Produktion anfallenden Bio Hafer-Trester im Sinne des Zero Waste Gedankens zu Keksen, Brot und weiteren Haferkreationen weiterverarbeitet werden. 

www.kornwerk.com

www.havelmi.org

Titlebild Fotograf/Copyright Sascha Hilgers

Quelle censusPR

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