Das Heidelberger FemTech Start-up Institut für digitale Frauengesundheit hat mit mamly ein innovatives digitales Versorgungsprogramm zur Erkennung, Prävention und Linderung von peripartalen Depressionen entwickelt und schließt damit eine bestehende Versorgungslücke. Vor kurzem konnte das Team um Gründerin und Geschäftsführerin Anna-Lena Hudalla (40 Jahre) als weiteren Partner die Debeka Krankenversicherung gewinnen. Neben der Techniker Krankenkasse ein zweiter wichtiger Partner, um möglichst viele Frauen zu erreichen. Aktuell werden 16.000 Nutzer*innen durch die Applikation betreut, davon sind ca die Hälfte bei einem der Partner versichert.
Als zertifiziertes Medizinprodukt begleitet die mamly App Mütter durch die sensitive Zeit der Schwangerschaft und nach der Geburt und schließt eine versorgungslücke bei der Betreuung von Schwangeren und Müttern.
Die Gründerinnen Anna-Lena Hudalla und Prof. Dr. Stephanie Wallwiener haben die Vision, dass alle Schwangeren und Mütter durch die mamly App gestärkt und unterstützt werden. Mentale Gesundheit ist ein wichtiges Thema und wird oft vernachlässigt oder gar zum Tabu-Thema, obwohl die Folgen von fehlender Unterstützung in dieser besonderen und wichtigen Zeit schwerwiegend sein können. Die mamly App wurde von einem ExpertInnen-Team aus PsychologInnen, GynäkologInnen und Hebammen entwickelt und ist ein zertifiziertes Medizinprodukt mit evidenzbasierten Inhalten, basierend auf neuesten Forschungserkenntnissen, um ein Online-Versorgungsangebot zu schaffen, das da niedrigschwellig Hilfe gibt, wo es am dringendsten benötigt wird.
Anna-Lena Hudalla über die Zusammenarbeit mit der debeka: “Wir freuen uns sehr, ab sofort auch alle Versicherten der Debeka Versicherung mit unserem innovativen Programm zu versorgen.“ Für uns steht es an oberster Stelle, Schwangere und Mütter im ersten Jahr zu unterstützen und ihnen in dieser vulnerablen Zeit zur Seite zu stehen. Deswegen ist es umso wichtiger starke Partner*innen an der Seite zu haben, die uns bei dem Vorhaben, noch mehr Frauen zu erreichen, unterstützen ”.
Bild mamly Gruppenfoto Fotocredit mamly
Quelle Henrike Redecker