Dresdner Startup produziert weltweit erste Upcycling-Naturkosmetik aus der Kaffeekirsche
Das Dresdner Social Startup NICAMA geht einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft: Nach Orangenschalen und Kaffeesatz verwertet es nun auch die Reste der Kaffeekirsche zu hochwertiger Naturkosmetik.
Jahr für Jahr werden mehr als 8 Millionen Tonnen Kaffeebohnen geerntet. Dabei entsteht auch jede Menge Abfall, denn Kaffeebohnen sind keine Bohnen, sondern eigentlich die Kerne der roten Kaffeekirsche. Das heißt, jede Menge Fruchtfleisch bleibt übrig und wird auf Feldern entsorgt, die deswegen nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden können.
Alles Müll? Ganz im Gegenteil, denn die Kaffeekirsche enthält wertvolle Inhaltsstoffe für unsere Haut. Deshalb rettet NICAMA das Fruchtfleisch vor der Tonne und stellt zertifizierte Naturkosmetik-Peelingseifen her.
Luca Hillesheim (Co-Founder): “Unmengen von hochwertigen Lebensmitteln werden jeden Tag weggeworfen. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, der Lebensmittelverschwendung noch entschiedener entgegenzutreten und Reststoffe zu retten, die zudem noch gut für unsere Haut sind.”
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Quelle Apinima GmbH