Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Omid Nouripour hat die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge verteidigt. „Der Zugang zu Bargeld, wie beispielsweise beim Klassenausflug oder für den Schulflohmarkt, bleibt“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
„Insbesondere für Familien mit Kindern und für Jugendliche ist das zentral.“ Die Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes, auf die sich die Ampel-Fraktionen nach wochenlangem Streit und Widerstand der Grünen verständigt hatten, schaffe für Länder und Kommunen Entlastung und Rechtssicherheit, betonte Nouripour. „Und wir verhindern, dass Betroffene bei ihrem notwendigen Bedarf gegängelt werden.“
Foto: Flüchtlinge in einer „Zeltstadt“ (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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