Montag, November 25, 2024
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Dazn hält Bundesliga-Rückzug für möglich

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Ismaning (dts Nachrichtenagentur) – Kurz vor der Entscheidung eines Schiedsgerichts im Streit um die Vergabe der Bundesliga-Medienrechte wehrt sich der Streaminganbieter Dazn gegen Zweifel an seiner Finanzkraft und hält einen Rückzug aus der Bundesliga für möglich.

„Unter den Bietern gibt es niemanden, der so stark und profitabel wächst wie wir“, sagte Dazn-Deutschlandchefin Alice Mascia dem Wirtschaftsmagazin Capital. Zwischen 2021 und 2023 sei der Umsatz in der DACH-Region um 199 Prozent gewachsen. Im zweiten Halbjahr 2024 werde man erstmals auf Halbjahresbasis schwarze Zahlen schreiben, 2025 dann auf Jahresbasis. „Wir beweisen, dass sich mit Livesport Profitabilität erzielen lässt – entgegen allen negativen Prophezeiungen“, so die Dazn-Managerin.

Das Auktionsverfahren für die Bundesliga-Medienrechte ab der Saison 2025/2026 war im Frühjahr vorerst gestoppt worden, nachdem die Deutschen Fußball Liga (DFL) den Zuschlag für das wichtigste Paket mit Liverechten an den Pay-TV-Anbieter Sky vergeben hatte – trotz eines finanziell offenbar deutlich besseren Angebots von Dazn. Daraufhin rief Dazn ein für Streitfälle vorgesehenes Schiedsgericht an.

Ungeachtet dieser Eskalation gebe es mit der DFL aber weiterhin eine „normale Arbeitsbeziehung“, sagte Deutschlandchefin Mascia. Nötig sei nun eine „Versachlichung“ des Streits. „Es geht hier nicht um persönliche Dinge, sondern um eine geschäftliche Frage.“ Für den 24. September wird eine Entscheidung des Schiedsgerichts erwartet. Zugleich deutete Mascia weitreichende Konsequenzen an, sollte das Unternehmen im Streit um das Liverechtepaket mit 196 Freitags- und Samstagsspielen (Paket B) vor dem Schiedsgericht unterliegen: „Wir schließen nichts aus.“

Dazu gehöre zunächst eine Klage vor einem Zivilgericht. Zu dem Szenario, dass Dazn bei dem Paket B am Ende aller Rechtsmittel nicht zum Zuge kommt, sagte sie: „In diesem Fall wäre auch ein totaler Rückzug aus der Bundesliga eine Option.“ Dazn sei „ein global agierendes Unternehmen, für uns gibt es nicht nur die Bundesliga“. Allerdings sei Deutschland für Dazn ein wichtiger Markt. Daher sei ein Rückzug „natürlich nicht die Option, die wir anstreben“. Tatsächlich wolle der Streamingdienst sein Engagement in der Bundesliga gerne noch vergrößern, sagte Mascia.


Foto: DAZN (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wagenknecht will Corona-Untersuchungsausschuss

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bündnis Sahra Wagenknecht will einen Antrag auf einen Corona-Untersuchungsausschuss in den Bundestag einbringen – und nimmt dabei die Unterstützung der AfD in Kauf, die einen solchen Ausschuss in der Vergangenheit immer wieder gefordert hatte. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online.

Das BSW hat nur zehn Abgeordnete im Bundestag, sie sind deshalb keine Fraktion, sondern nur eine Gruppe – und können damit allein keinen Antrag auf die Tagesordnung setzen. Damit der Ausschuss tatsächlich zustande kommt, wäre daher die Zustimmung von mindestens 25 Prozent der Parlamentarier notwendig.

Wagenknecht sagte T-Online dazu: „Einen solchen Antrag nicht einzubringen, weil ihn auch die AfD unterstützen könnte, wäre kindisch und der Bedeutung des Anliegens nicht gerecht.“ Wie die AfD mit dem Vorhaben des BSW umgehen wird, blieb bis zuletzt offen.

Der Antrag der BSW-Gruppe jedenfalls ähnelt in Teilen dem, was auch die AfD in der Vergangenheit in einem eigenen Untersuchungsausschuss-Antrag verfasste. Die Vorwürfe darin wiegen schwer. So sprechen die Autoren von „politischer Einflussnahme auf das Robert-Koch-Institut“ oder der „Unterdrückung abweichender Positionen im öffentlichen Diskurs“. Den Gesetzesbeschluss des Bundestages zum „Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ kritisiert das BSW in dem Antrag scharf. „Damit wurde die Gewaltenteilung teilweise aufgehoben“, heißt es im Antrag. Er wurde heute an alle Fraktionen und Gruppen im Bundestag versendet.


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Our way of healing

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Our way of healing Erholsame Vedische Massage Quelle: Hotel Panorama Royal

„Our way of healing“ – die ganzheitliche Gesundheitsphilosophie im Hotel Panorama Royal

Was lässt uns lange und gesund leben? Eine Frage, mit der sich das Hotel Panorama Royal****s in Tirol seit vielen Jahren intensiv beschäftigt. Das Resultat: „Our way of healing“ – ein einzigartiges Konzept, das jeden Gast einlädt, sich mit sich selbst und seinem Wohlbefinden auseinanderzusetzen.

Mit der ganzheitlichen Gesundheitsphilosophie „Our way of healing“ beschreitet das Hotel Panorama Royal****s im Kufsteinerland fundierte und erfolgreiche Wege zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Vitalisierende Strategien, die heute im Zusammenhang mit Longevity und Bio-Hacking in aller Munde sind, haben in dem spannenden Wellnessresort bereits eine lange Tradition.

Unter dem Motto „Quelle der Kraft, Energie und Lebensfreude“ verbinden Experten an diesem Kraftplatz in Bad Häring jahrtausendealtes Gesundheitswissen mit wirksamen westlichen Heilmethoden. „Unser Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, das Immunsystem zu stärken und die Energiereserven wieder aufzufüllen, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und eine ganzheitliche Regeneration zu ermöglichen“, so Gastgeber Peter Mayer. Gäste nehmen Gelerntes, Erlebtes und Erfahrenes in ihren Alltag mit und verfügen so über ein wichtiges Puzzleteil für ein langes, gesundes Leben.

Die Quelle der Kraft, Energie und Lebensfreude in sich finden

„Our way of healing“ basiert auf sechs Säulen, die zu einer außergewöhnlichen Entspannungsreise einladen. Im Mittelpunkt steht ein fein abgestimmtes Angebot für nachhaltige Energie, Kraft und Lebensfreude, das jeder ganz individuell für sich und seine Bedürfnisse nutzen kann. Das Panorama Royal bietet viele Möglichkeiten, neue Erfahrungen zu sammeln und Techniken zu erlernen, die das körperliche und geistige Wohlbefinden steigern. Aus den sechs Säulen: „Energie und Lebenskraft schöpfen“, „Gelassenheit und Gleichmut erlangen“, „Lebensfreude ausstrahlen“, „Achtsamkeit leben“, „Regeneration spüren“ und „Nachhaltigkeit praktizieren“ filtert jeder Gast sein persönliches „Kraftpaket“ und macht das, was ihm gut tut. Ganz nach dem Motto „Viele Wege führen zum Glück“ bietet das Panorama Royal ein selten vielseitiges Angebot für eine sinn-volle Ich-Zeit.

Healing – ganz werden

Eine Auszeit im Hotel Panorama Royal lenkt die Aufmerksamkeit auf das eigene Ich. Yoga, Qi Gong und Meditation gehören hier ebenso zu einer regenerativen Quality Time wie individuelle Massagen und Energieanwendungen. Gesunde und regionale Gerichte aus der mehrfach prämierten royalen Küche setzen neue Impulse für besondere Genusserlebnisse und ein Wohlfühlen „von innen“ heraus. Erlebnisse in der Bergnatur und die natürlichen Kraftplätze im Park des Hauses verstärken das Wohlbefinden und öffnen Türen zu neuen Wegen – und zu sich selbst. „Healing“ bedeutet „ganz werden“, sich selbst in seiner Ganzheit zu erfassen. Unterstützt wird das exklusive Konzept des Panorama Royal durch die wohltuende Ruhelage, durch die luxuriösen Annehmlichkeiten der beeindruckenden 7.500 m2 großen Wellnesswelt und Genusserlebnisse aus der von Gault Millau mit drei Hauben ausgezeichneten Küche. Auf einem Energiefeld errichtet, birgt der Platz ungeahnte Kräfte für Rückzug, Balance und ein außergewöhnliches Gesundheitsangebot.

Loslassen und Genießen (bis 5.12.24)
Leistungen: 3 Nächte mit ¾ Genusspension, freier Zugang zur mehrfach ausgezeichneten Wellness Dream World, 1 besonderer Abend mit Candle Light Dinner (mittwochs und sonntags nicht buchbar), 1 Ganzkörpermassage pro Person (50 Minuten) – Preis p. P.: ab 650 Euro

Winterschnee(ä)pchen (12.–23.01.25)
Leistungen: 4 Nächte mit ¾ Genusspension, freier Zugang zur mehrfach ausgezeichneten Wellness Dream World, Skipassbuchung an der Rezeption, kostenloser VIP Ski-Shuttle zur Ski Welt Brixental-Wilder Kaiser, VIP-Skiverleih im Intersportgeschäft (gegen Gebühr) – Preis p. P.: ab 696 Euro

Bild Erholsame Vedische Massage Quelle: Hotel Panorama Royal

Quelle mk Salzburg

Birdie Tage zum Saisonausklang

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Birdie Golferlebnisse mit Freunden im Herbst Quelle: Jukka Pehkonen (Golfclub Zillertal-Uderns)

Im Golfclub Zillertal-Uderns dauert die Golfsaison bis in den November hinein. In der herrlichen herbstlichen Natur können Golferinnen und Golfer ausgiebig ihrem Lieblingssport nachgehen. Die Birdie Tage vom 11. Oktober bis 03. November 2024 laden zu einem genussvollen Saisonausklang ein.

Der 18-Hole-Championship-Course Zillertal-Uderns liegt auf nur 550 Metern Seehöhe und bietet alle Voraussetzungen für Golfgenuss in herrlicher Herbstkulisse, bei Sonnenschein und klarer Luft. Genießer checken direkt am Golfplatz in der Sportresidenz Zillertal ****s ein. Im stilvollen Hideaway begleiten exklusive Wellness und köstliche Gourmet-Highlights den Golfurlaub. Auf über 1.000 m² steht in der CLOUD7 Entspannung pur im Mittelpunkt. Der Infinity-Pool ist ganzjährig beheizt und begeistert mit einem traumhaften Blick über den Golfplatz und die Zillertaler Bergwelt. Wenn die Herbstsonne noch einmal zeigt, was in ihr steckt, kann man sogar am Naturbadeteich ein paar genussvolle Stunden verbringen.

Noch einmal ausgiebig Sonne tanken auf der Dachterrasse oder müde Muskeln im Whirlpool lockern, saunieren und massieren ohne Grenzen. Herbsttage in der Sportresidenz Zillertal sind voller Wohlfühlmomente. Die Genusswerkstatt – das Restaurant liegt zwischen dem 9. und 18. Grün – wurde mit einer Haube und 11 Punkten von Gault & Millau sowie 2 Gabeln und 85 Punkten von Falstaff ausgezeichnet. Jeder Tag beginnt mit einem köstlichen Frühstück mit saisonalen und frischen Produkten aus der heimischen Landwirtschaft, Eierspeisen und Waffeln, die an der Live-Cooking-Station à la minute zubereitet werden. Wer vom Golfen zurückkommt, stärkt sich am Nachmittag mit einer Vitaljause. Abends krönt das 6-Gang-Genussmenü den Tag. Den Absacker nehmen die Hotelgäste in der Bar & Weinlounge.

Birdie Tage (11.10.–03.11.24)

Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Gourmet-Halbpension in der Genusswerkstatt sowie Nachmittagsjause, 3 Tage Golf Unlimited, 1 x Schulter-, Nacken- & Kopfmassage pro Person, 1 x Hydrojetj Behandlung pro Person, „Mehr ist Mehr“ Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 930 Euro

Golfclub Zillertal-Uderns & Sportresidenz Zillertal****ˢ
Golfstrasse 1
6271 Uderns
Tel.: +43 (0) 5288 – 63000
info@golf-zillertal.at
http://www.golf-zillertal.at

Bild Golferlebnisse mit Freunden im Herbst Quelle: Jukka Pehkonen (Golfclub Zillertal-Uderns)

Quelle mk Salzburg

Dax startet nach Fed-Entscheid mit Gewinnen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstagmorgen mit Kursgewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.860 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Merck und BMW, am Ende die Deutsche Telekom, die Deutsche Post und die Commerzbank.

Die Börsen reagierten am Morgen unter anderem auf die Entscheidung der US-Notenbank Fed, den Leitzins im Dollarraum zum ersten Mal seit 2020 zu senken. „Es sind interessante Reaktionen, die wir an Tag 1 nach der Zinssenkung an den Börsen sehen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Dabei überrasche der Anstieg der Aktienmärkte nicht wirklich. „Überraschend ist allerdings der Rückgang des Yen. Möglicherweise war hier im Vorfeld der Zinsentscheidung zu viel Angst im Markt. Und mit der Gewissheit der Zinsentscheidung fassen die Börsianer jetzt neuen Mut.“

Ebenso überrasche der Rückgang am Rentenmarkt. „Hier war im Vorfeld der Zinsentscheidung wahnsinnig viel Optimismus am Markt“, so Altmann. „Jetzt setzen offensichtlich Gewinnmitnahmen ein, nach dem Motto `buy the rumour, sell he fact`.“

Im Dax sollten nach Einschätzung des Marktexperten die 19.000 und das Allzeithoch jetzt wieder in Reichweite kommen. „Die große Frage lautet dann einmal mehr, ob es dann noch genügend überzeugte Käufer gibt, oder ob das Kaufinteresse im Bereich des bisherigen Hochs nachlässt.“ Bislang gab es nahe der 19.000 noch nie hohes Kaufinteresse. Entsprechend drehte der Dax in diesem Bereich jedes Mal nach unten ab.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,1144 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8973 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 74,08 US-Dollar; das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Und Cybercrime lebt von Fehlern

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Jana RingwaldAutorin & Oberstaatsanwältin Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main

Cyberkriminalität, was geht mich das an? Alles, – denn laut Jana Ringwald, Cyber-Staatsanwältin und Autorin des Buches „Digital. Kriminell. Menschlich.“, gibt es keine rein analoge Straftat mehr. Das Leben findet immer auch im Internet statt. Jede*r hinterlässt Datenspuren, die uns zu potenziellen Opfern machen. Datenlecks, Hackerangriffe, Darknet-Marktplätze: Cyberkriminalität boomt, doch Strafverfolgung und Justiz arbeiten auf veralteten Grundlagen, User*innen und Unternehmen tragen Scheuklappen. Schluss mit der Bequemlichkeit! Jana Ringwald fordert mehr Transparenz, mehr Eigenverantwortung und deutlich mehr Mut bei der Bekämpfung dieser Kriminalität.

„Je digitaler unser Leben wird, desto menschlicher müssen unsere Problemlösungen sein“

herCAREER: Jana Ringwald, warum hast du ein Buch über deine Arbeit geschrieben?

Jana Ringwald: In den ersten Jahren als Cyber-Staatsanwältin habe ich gemerkt, dass ich an einem neuralgischen Punkt sitze: Ich schaue wie durch ein Brennglas auf die digitale Transformation der Gesellschaft. Ich habe einen einzigartigen Einblick in die Phänomene, die im Umgang mit dem Internet entstehen, und den möchte ich teilen. Eine zweite Motivation war, dass Straftaten und ‑ prozesse schon immer viele Menschen fasziniert haben – kein Buchgenre ist beliebter als der Krimi. Ein weiterer Impuls war: Ich sehe und glaube, dass je digitaler unser Leben wird, desto menschlicher müssen unsere Problemlösungen sein.

herCAREER: Im Buch beschreibst du die Arbeit deines Dezernats als juristisches Neuland. Was bedeutet das?

Die Justiz ist ein sehr konventionelles System – das muss sie zum Teil auch sein. Einerseits darf sie sich nicht von jedem neuen Trend aufscheuchen lassen, andererseits muss sie sich sehr elastisch an das anpassen, was geschieht. Es sind nicht die Gesetze oder etablierten Strukturen, die uns neue Herausforderungen meistern lassen. Notwendig sind dafür neue, datenbasierte Ermittlungsmethoden, pfiffige Tools zur Zentralisierung und Beschleunigung von Prozessen und unsere international beachteten Takedowns in der Underground Economy. Sie sind auf das Engagement einzelner Personen zurückzuführen, auf ihre Kreativität, ihre gedankliche Flexibilität, ihre Bereitschaft, mehr zu tun als sie verpflichtet sind zu tun, und auf ihren Mut.

herCAREER: Du schreibst: „Je besser die Teamarbeit und je bescheidener die Staatsanwältin, desto höher die Aufklärungsquote.” Wie passen Bescheidenheit und Erfolg hier zusammen?

Jurist*innen sind meistens mit einem guten Selbstbewusstsein ausgestattet. Wir vergessen gerne, dass Jura eine Hilfswissenschaft ist. Aber als eine der ersten Cyber-Staatsanwältinnen hatte ich keine andere Wahl, als mich hinten anzustellen – das Fachwissen hatten die anderen! Ich habe den Techniker*innen und Cyberanalyst*innen gespiegelt, dass ich sie brauche, um meine Arbeit gut zu machen. Sie brauchen mich für alle wesentlichen Entscheidungen, für den Umgang mit den Gerichten und weil die Staatsanwaltschaft die rechtliche Verantwortung für Ermittlungsverfahren trägt. Das gilt auch im Internet.

herCAREER: Ein Beispiel für moderne und konstruktive Teamarbeit?

Unbedingt. Und für mich die schönste Art der Zusammenarbeit, denn diese massive gegenseitige Wertschätzung führt dazu, dass die Leute gerne miteinander und für die Sache arbeiten. Es ist keine Schwäche zu sagen: „Das habe ich nicht verstanden, bitte erkläre es noch einmal.“ Mit dieser Führungskultur gebe ich den Menschen nicht nur Handlungsspielraum, sondern stelle auch sicher, dass ich die Sachverhalte dann im Namen des Teams verständlich an die Richter*innen und – wenn erforderlich – auch an die Öffentlichkeit herantragen kann.

herCAREER: Du beschreibst einen fast symbiotischen Effekt zwischen Ermittler*innen und Täter*innen. Sie lernen voneinander, sie wachsen zusammen. Wie hat das deine eigene Wahrnehmung beeinflusst?

Ein Muster, das ich schnell abgelegt habe, obwohl es Staatsanwält*innen zugeschrieben wird, ist das Denken in Gut und Böse. Im Bereich der Programmierung – sei es Malware oder Software – gibt es beeindruckende Leistungen. Diese anzuerkennen, ist wichtig für unsere Lernkultur. Anders formuliert: Cyberkriminelle bringen uns durchaus etwas bei. Wenn wir uns nicht trauen, dorthin zu gehen, wo wir aus einem Verbrechen etwas lernen können, dann laufen wir mit Scheuklappen herum. Ich muss den Mut haben, eine Situation zunächst objektiv zu betrachten und erst dann wertende oder moralische Entscheidungen zu treffen.

herCAREER: Wie geht dein Dezernat mit Fehlern um?

Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Und Cybercrime lebt von Fehlern: Beide Seiten warten permanent darauf, dass die andere einen Fehltritt hinlegt. Eine gute Cybersicherheitsstrategie plant Fehler ein, denn sie werden geschehen. Das nicht zu tun und dann entsetzt auf einen begangenen Fehler zu schauen, ist so wenig nachhaltig wie zielführend. Menschen müssen entspannt arbeiten können, um gute Arbeit zu erbringen. Die Angst, eines Tages einen Fehler zu machen und sich der Konsequenzen ungewiss zu sein, steht dem im Wege.

Die Fehlerkultur in Deutschland ist in meinen Augen miserabel – immer muss jemand zurücktreten, immer muss Schuld zugewiesen werden. Das löst kein einziges Problem und untergräbt Vertrauen. Und wenn wir in einem System arbeiten, das nicht auf Vertrauen basiert, begünstigt das weitere Fehler und Intransparenz.

herCAREER: Wenn wir also nicht über Fehler sprechen, können wir auch nicht daraus lernen und Lücken schließen – verstehe ich das richtig?

Mehr noch, es führt zu einer Angst vor mutigen Entscheidungen. Das Rechtssystem mit seinen Beschwerde-, Berufungs- und Revisionsmöglichkeiten ist ja formal so aufgebaut, dass es mit Fehlern rechnet und auch darauf vorbereitet ist, sie zu korrigieren. Aber sind es auch die Menschen in diesem System? Ich kenne niemanden bei der Staatsanwaltschaft oder bei Gericht, der es wirklich entspannt sieht, wenn die eigene Entscheidung aufgehoben wird, weil sie falsch ist. Und das führt dazu, dass Entscheidungsträger in Polizei und Justiz versuchen, sichere Wege einzuschlagen, damit am Ende niemand sagen kann: „Das war eine Fehlentscheidung.“

herCAREER: Was bedeutet das für deine Arbeit?

Wenn Menschen nicht den Rückhalt für mutige Entscheidungen spüren, ist das ein Problem für den Fortschritt. Nehmen wir zum Beispiel Kryptowährungen: Die Blockchain ist das Gegenstück zum Zentralbanksystem. Wenn wir hier erfolgreich ermitteln und urteilen wollen, müssen wir neue Wege gehen. Jemand muss neue Entscheidungen treffen, wie man mit Providern umgeht, denn auch die Technologie an sich passt nicht genau in unser Rechtsgefüge. Das Recht muss sich fortbilden, und das tut es nicht von allein, sondern durch Entscheidungen von Menschen. Wenn es aber als Fehler angesehen wird, wenn eine Entscheidung in der nächsten Instanz wieder aufgehoben wird, dann wird niemand mutige Entscheidungen treffen wollen. Bei uns gibt es den Spruch: „Ich bin schon befördert und kann mich das trauen, mir kann nichts mehr passieren.“ Das ist in meinen Augen eine traurige Realität.

herCAREER: Mehr Mut also von Staat und Justiz – was wünschst du dir von Einzelpersonen und Unternehmen?

Mehr Transparenz. Es ist keine Schande, angegriffen zu werden! Jeden Tag werden private Accounts und Unternehmen angegriffen. Wichtig wäre, damit offen umzugehen. Es gibt zum Beispiel einen bekannten Supermarkt, der nach einem Angriff die Kunden offen informiert hat: „Wir haben diese Woche keine Milch wegen eines Cyberangriffs.“ Und was ist passiert? Eine Welle der Solidarität – weil die Menschen sich informiert fühlten und mitgefiebert haben. Ihnen wurde etwas erklärt, das relevant für ihren Alltag ist: Nur so wird das dunkle Internet zur Realität. Menschen sehen, dass es nicht um abstrakte Nullen und Einsen geht, sondern um ihr eigenes Leben. Wir alle haben schützenswerte Güter. Ein offener und transparenter Umgang mit dem Thema Cyberkriminalität würde die Menschen motivieren, sich auch eigenverantwortlich abzusichern.

herCAREER: Der letzte Satz deines Buches lautet: „Daten, Tools und technische Lösungen müssen uns dienen und nicht wir ihnen.“ Was steckt in diesem Appell?

Es ist ein Appell an die Eigenverantwortung. Denn worum geht es uns? Wir wollen ein gutes, ein sicheres Leben führen, in dem wir uns zurechtfinden und unsere Werte leben können. Und was geschieht gerade? Wir fragen uns, ob KI der Teufel oder eine gute Lösung ist. Das wird uns die KI aber niemals beantworten – das können nur wir selbst beantworten. Viele Menschen glauben, sie seien längst abgehängt und sie könnten sich der Digitalisierung nur noch fügen. Das ist nicht richtig. Eine aktive Teilhabe erfordert jedoch, dass Expert*innen, die neue digitale Phänomene vermitteln, stets die Eigenverantwortung der Nutzer*innen in den Vordergrund stellen. Daten und Datenprozesse haben die Aufgabe, unser Leben zu vereinfachen. Wir haben nicht die Aufgabe, uns an sie anzupassen.

Das Gespräch führte herCAREER-Redakteurin Kristina Appel.

Über die Person

Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und war an zahlreichen international beachteten Takedowns von Darknet-Marktplätzen beteiligt. Mit ihrem Team ermittelt sie im Falle von Cyberattacken gegen deutsche Unternehmen und stellte illegal erlangte Kryptowährungen in dreistelliger Millionenhöhe sicher. Sie ist Kolumnistin beim »Tagesspiegel Background Cybersecurity«, eine gefragte Keynote-Speakerin und vertritt das Bundesministerium der Justiz im European Judicial Cybercrime Network bei Eurojust in Den Haag. Im November 2023 erhielt sie den EMOTION Award in der Kategorie »Frauen in Digitalisierung«. Am 20. August erschien ihr erstes Buch „Digital. Kriminell. Menschlich. Eine Staatsanwältin ermittelt“ im Murmann Verlag.

Am 17. Oktober spricht Jana Ringwald auf der herCAREER 2024 beim Podcast-MeetUp mit der Fernseh- und Radiomoderatorin Ilka Petersen (NDR) über ihr Buch: “Digital. Kriminell. Menschlich.: Eine Cyberstaatsanwältin ermittelt.“

Bild Jana RingwaldAutorin & Oberstaatsanwältin Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main

Quelle messe.rocks GmbH

Trendsetter Baby

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Die nachhaltigen Stoffwindeln von Judes Family

Viele von uns denken bei Stoffwindeln noch an die Erzählungen unserer Oma, wie sie die Windeln ihres Nachwuchses mit viel Aufwand mit der Hand waschen musste. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und in Sachen Stoffwindeln ist seit einigen Jahren eine kleine Revolution im Gange. Diese startete 2021 in München, als ein junges Elternpaar sich vornahm, eine einfache, alltagstaugliche und waschbare Windel zu entwickeln, die dem modernen Stil junger Eltern entspricht. Nele und Leon waren frustriert über den täglichen Sack Windelmüll, den sie seit der Geburt ihres Sohnes zum Müll schleppten. So entstand Judes, die seitdem meist empfohlene Stoffwindel in Deutschland und Österreich. Warum das so ist?

Judes Stoffwindeln sind hautverträglich, einfach anzuziehen und durch die coolen Designs auch stylisch. Das aufeinander abgestimmte System von Innenwindel, Poo Paper (aus 100 Prozent Zellulose, wird einfach in der Toilette entsorgt) und Überhose ist besonders dünn und hält sehr gut dicht. Auch die Umwelt profitiert: Jede Familie vermeidet so pro Kind mehr als eine Tonne Plastikmüll während der gesamten Wickeldauer. Außerdem zeigen Studien, dass Kinder, die mit Stoffwindeln wie Judes gewickelt werden, bis zu einem Jahr früher trocken werden. Was will man mehr?

Einmal Judes. Immer Judes. Das Sortiment.

Die Innenwindel besteht aus einem eigens für Judes Family entwickelten Webstoff aus Bio-Baumwolle mit vielen, dünnen Schichten. Dieser ist super saugfähig und hält auch über Nacht dicht.
Die wasserdichte Überhose garantiert, dass drinnen bleibt, was drinnen bleiben soll. Sie ist in vierzehn Farben erhältlich – mehrmals jährlich erscheinen limitierte Sondereditionen.
Die Booster-Einlagen bieten zusätzlich vor allem nachts noch mehr Saugkraft.
Das Poo Paper fängt den Stuhlgang auf, damit er unkompliziert entsorgt werden kann.
Die Waschtücher reinigen die Haut des Babys sanft und gründlich, wodurch man keine Feuchttücher aus Plastik mehr benötigt.
Die Wetbags ermöglichen das unkomplizierte Waschen der Windel und die Mitnahme für unterwegs.

Es gibt praktische Sets wie das Probier-Set, das Klassik-Set oder das Premium-Set.

How to Judes – so funktioniert die Stoffwindel.

Judes halten unglaublich gut dicht und sind einfach zu wechseln.

Zuerst wird das Poo Paper – passend zur Größe der Innenwindel – eingelegt.
Dann zieht man dem Baby die Innenwindel an und verschließt sie mit dem Klettverschluss, anschließend kommt die Überhose drüber.
Zeit für einen Windelwechsel? Das Poo Paper fängt den Stuhlgang auf und kann anschließend entsorgt werden. Es besteht zu 100 Prozent aus Zellulose, ist vollkommen kompostierbar und baut sich umweltfreundlich ab.Die Innenwindel geht anschließend in die Wetbag und kann dort 3 bis 4 Tage bis zur nächsten Wäsche aufbewahrt werden.
Die Überhose kann mehrmals ausgelüftet und nochmals verwendet werden. Nach mehrmaliger Nutzung wird sie ebenfalls gewaschen.
Die Windeln in der Wetbag kommen in die Waschmaschine. Beim Waschen werden die Windeln von selbst herausgeschüttelt. So müssen benutzte Windeln nicht angefasst werden.
Gewaschen wird bei 60 Grad. Natürlich kann noch weitere Wäsche zum Waschgang gegeben werden.
Judes können im Trockner oder auf dem Wäscheständer getrocknet werden.

Stoffwindeln Judes Moods ©ApolloniaTheresaBitzan Bildcredit © Judes Family

Die Produkte von Judes Family sind online unter judesfamily.com erhältlich. Das Probier-Set (1 x Innenwindel, 1 x Überhose und 5 Blatt Poo Paper) kostet 39 Euro inkl. einer 100-Tage Geld-zurück-Garantie.

Quelle Cléo PR

DIW-Präsident hält Staatseinstieg in Meyer Werft für falschen Weg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf der Meyer Werft hat der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, den Staatseinstieg in das Unternehmen scharf kritisiert.

„Der Staat hat nicht den Job, angeschlagene Konzerne zu retten“, sagte Fratzscher der „Neuen Osnabrücker Zeitung.“ Laut dem Experten gibt es Ausnahmen, „etwa bei strategisch wichtigen Unternehmen, die systemrelevante Technologien herstellen“. Auf die Meyer Werft treffe das allerdings nicht zu.

Ein weiterer Aspekt, der für Fratzscher gegen eine Beteiligung spricht: „Allein durch die Tatsache, dass kein privater Investor bereit war, in die Werft einzusteigen und Teil des Risikos zu übernehmen, hätte beim Staat alle Alarmglocken schrillen lassen müssen.“

Der Wirtschaftsforscher vermutet, dass der Bund und Land Niedersachsen deshalb die Meyer Werft retten, um Verluste aus vorigen Bürgschaften zu verhindern. Der Staat bürgt bereits für Aufträge in Höhe von rund 19 Milliarden Euro, der er im Fall einer Insolvenz wohl hätte abschreiben müssen. Fratzscher kritisierte: „In meiner Wahrnehmung wird hier gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen.“


Foto: Marcel Fratzscher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auswärtiges Amt will Pager-Explosionen nicht bewerten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der fast zeitgleichen Explosion Hunderter tragbarer Funkempfänger bei Mitgliedern der Hisbollah-Miliz im Libanon will die Bundesregierung keine Bewertung abgeben. Man habe die entsprechenden Berichte gesehen und „zur Kenntnis genommen“, aber keine eigenen Erkenntnisse, die man teilen könne, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin.

Dies sei aber nötig, um eine entsprechende Einordnung, auch eine völkerrechtliche Einordnung, vornehmen zu können. Die Lage im Nahen Osten betrachte man aber weiter mit sehr großer Sorge, fügte die Sprecherin hinzu. Man fordere alle Beteiligten in dieser Situation auf, zur Deeskalation beizutragen.

Bei der Explosion der Pager im Libanon waren am Dienstag jüngsten Behördenangaben zufolge mindestens zwölf Menschen getötet und etwa 2.800 verwundet worden. Hunderte Personen sollen noch in Lebensgefahr schweben. Unter den Todesopfern sollen laut libanesischen Angaben auch mindestens zwei Kinder sein. Es wird derzeit darüber spekuliert, dass der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad für die Pager-Explosionen verantwortlich sein soll, aber es gibt bisher kein Bekenntnis vonseiten Israels zu dem Vorfall.


Foto: Auswärtiges Amt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Berlin und Brandenburg wollen Hauptstadtflughafen BER ausbauen

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Berlin/Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Kai Wegner (CDU) und Dietmar Woidke (SPD), haben die Bundesregierung aufgefordert, das Langstreckenangebot am Hauptstadtflughafen BER deutlich auszubauen. „Mehr Interkontinentalverbindungen wären ein starkes Signal für Investitionen nach Ostdeutschland“, sagte Wegner dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe).

Woidke sagte der Zeitung, die Menschen und Unternehmen in der Hauptstadtregion erwarteten, dass es „mehr Direktverbindungen ohne unnötige und ökologisch fragwürdige Umstiege an anderen europäischen oder deutschen Flughäfen“ gebe. Umso wichtiger sei es deshalb, „dass die Verbindung der Hauptstadtregion sowohl auf der Mittel- als auch auf der Langstrecke sichergestellt wird“. Der Flughafen BER gehört dem Bund sowie den Ländern Berlin und Brandenburg.

Wegner wies darauf hin, dass es vom Flughafen BER bislang „nur eine Handvoll Interkontinentalverbindungen pro Tag“ gebe. An westdeutschen Flughäfen seien es fast 200. „Solche Verbindungen sind aber wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern“, so der CDU-Politiker. Deswegen sollte die Bundesregierung solche Interkontinentalverbindungen vom Flughafen Berlin-Brandenburg möglich machen.

Allerdings besteht beim Bund bei dem Thema nach Wegners Darstellung keine einheitliche Linie. Von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) höre er, dass er mehr internationale Verbindungen vom BER aus gut finde. „Nur der Bundesverkehrsminister von der FDP (Volker Wissing) sagt: Nein, das gibt`s nicht.“ Dabei gebe es „genügend Fluggesellschaften, die zum BER wollen“, so Wegner.

Das Bundesverkehrsministerium wehrt sich gegen die Kritik aus Berlin. „Wir weisen die Darstellung zurück, dass wir Langstreckenverbindungen am BER in irgendeiner Weise bremsen“, sagte ein Ministeriumssprecher dem „Handelsblatt“. Ob eine Fluggesellschaft Flugverbindungen anbiete, sei allein eine unternehmerische Entscheidung der Fluggesellschaften, die sich vor allem an der Wirtschaftlichkeit der Verbindungen orientiere. Das Verkehrsministerium nehme darauf keinen Einfluss.


Foto: Flughafen BER (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts