Montag, November 25, 2024
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Faeser verspricht enge Abstimmung mit Nachbarstaaten an den Grenzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwartet kein Chaos bei den am Montag beginnenden Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen.

Man handele weiterhin eng abgestimmt mit den Nachbarstaaten, sagte die Ministerin am Sonntag. „So wollen wir auch dafür sorgen, dass die Menschen in den Grenzregionen, Pendler, Handel und Wirtschaft so wenig wie möglich von den Kontrollen beeinträchtigt werden.“ Wie das gehe, zeigten die bereits „seit längerem gut laufenden Binnengrenzkontrollen“ zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz.

Das Bundesinnenministerium bekräftige unterdessen, dass es sich nicht um „flächendeckende, sondern gezielte Kontrollen“ handele, um grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen und die irreguläre Migration weiter zu begrenzen. Reisende und Pendler würden gebeten, ein Identitätsdokument wie den Personalausweis oder Reisepass mitzuführen.


Foto: Nancy Faeser am 12.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hunderunde startet mit Nils Glagau durch

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hunderunde Fabio Lehnert (l.) und Luis Kesten präsentieren mit „Hunderunde“, faire Hundeleckerlis aus Trester. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Rückkehr zu „Die Höhle der Löwen“: Hunderunde startet durch

Seit ihrem beeindruckenden Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ hat sich für das junge Start-up „Hunderunde“ viel verändert. Nachdem Investor Nils Glagau im letzten Jahr in das Unternehmen investierte, konnte “Hunderunde” eine beeindruckende Entwicklung hinlegen. Nun kehren die Gründer Luis Kesten und Fabio Lehnert zu einem Wiederbesuch in die beliebte Gründershow zurück, um von ihren Erfolgen zu berichten.

Fokus und Innovation: Der Weg zum Erfolg

Mit der Unterstützung von Nils Glagau hat “Hunderunde” einen klaren Fokus gefunden, der das Unternehmen auf eine neue Ebene gebracht hat. „Wir haben uns entschlossen, unser Produktportfolio zu verschlanken und uns auf unsere Kernkompetenzen zu konzentrieren“, erklärt Fabio Lehnert. Das Resultat: Zwei innovative Produktlinien, die den Markt revolutionieren – Dental Sticks und Futtertoppings, jeweils in drei Sorten. Diese neuen Produkte sind nicht nur qualitativ hochwertig, sondern treffen genau die Bedürfnisse von Hundebesitzer, die das Beste für ihre Vierbeiner wollen.

Starke Präsenz in den digitalen Medien

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Hunderunde ist die starke Präsenz in den digitalen Medien. „Wir nutzen unsere Reichweite, um unsere Produkte bekannt und gleichzeitig auf wichtige Themen wie Tierschutz aufmerksam zu machen“, sagt Luis Kesten. Diese Strategie zahlt sich aus: Die Marke hat eine treue Community aufgebaut, die nicht nur die Produkte schätzt, sondern auch die Werte, für die Hunderunde steht.

Der nächste große Schritt für “Hunderunde” ist der Einzug in den stationären Einzelhandel. „Wir sind bereits in vielversprechenden Gesprächen mit großen Partnern für eine Zentral-Listung unserer Produkte“, verrät Lehnert. Das Ziel ist klar: Bis Ende 2025 soll in jedem deutschen Haushalt mit Hund mindestens ein Produkt von Hunderunde zu finden sein. „Wir glauben fest daran, dass wir mit Nils Glagau und seinem Team dieses Ziel erreichen werden“, so Lehnert.

Sozial engagiert: Das Projekt „Helferhaus“

“Hunderunde” bleibt seiner sozialen Verantwortung treu. Gemeinsam mit Nils Glagau planen die Gründer das Projekt „Helferhaus“ in der Nähe ihres Tierheims in Rumänien. „Wir wollen unserer Community die Möglichkeit geben, Tierschutz hautnah zu erleben und vor Ort zu helfen“, erklärt Kesten. Das „Helferhaus“ wird ein Ort, an dem engagierte Tierfreunde aktiv mitwirken können, um das Leben von Straßenhunden nachhaltig zu verbessern.

Hunderunde hat seit dem Investment von Nils Glagau eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Mit klaren Zielen und einer starken Vision arbeitet das Team daran, den Petfood-Markt nachhaltig zu verändern und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben. „Der Tierschutz beginnt im eigenen Napf – und wir zeigen, dass Wirtschaft und soziales Engagement Hand in Hand gehen können“, resümiert Luis Kesten.

Bild: Fabio Lehnert (l.) und Luis Kesten präsentieren mit „Hunderunde“, faire Hundeleckerlis aus Trester. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle Hunderunde

SPD-Fraktionsvize erwartet Grenzkontrollen "mit Augenmaß"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die ab Montag geltenden Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen sollen nach den Worten von SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese mit Zurückhaltung durchgeführt werden.

„Es wird keine Vollkontrollen zu jeder Tages- und Nachtzeit geben, sondern Kontrollen mit Augenmaß“, sagte Wiese der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Der Fokus liege „insbesondere auf dem Schutz vor islamistischem Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität“.

Die Kontrollen würden abhängig von der jeweiligen aktuellen Lage räumlich und zeitlich flexibel vorgenommen. „Ich bin mir daher sicher, dass es sich im Laufe der Woche vor Ort schnell einspielen wird und sich Beeinträchtigungen im Rahmen halten werden“, sagte Wiese.


Foto: Grenze zwischen Deutschland und Polen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dröge warnt vor Preiserhöhung beim Deutschlandticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge lehnt eine Verteuerung des Deutschlandtickets strikt ab.

„Der Preis des 49-Euro-Tickets sollte nicht erhöht werden“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Das 49-Euro-Ticket sei ein voller Erfolg. „Bund und Länder sind aufgefordert, die Attraktivität des Tickets zu steigern und den ÖPNV verlässlich zu unterstützen.“

Nach Ansicht des bayerischen Verkehrsministeriums muss der Preis des Deutschlandtickets im kommenden Jahr um 30 Prozent angehoben werden. Hintergrund sei die erforderliche Kostendeckung, schreibt das Haus von Christian Bernreiter (CSU) in einer Stellungnahme für den Koordinierungsrat des Deutschlandtickets.


Foto: Deutschlandticket (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bauernpräsident droht mit neuen Protesten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutsche Landwirte könnten nach Aussage von Bauerverbandspräsident Joachim Rukwied innerhalb weniger Tage wieder auf den deutschen Straßen protestieren. „Wir haben keine neuen Proteste geplant – für jetzt. Ich will sie aber nicht ausschließen, wenn die Regierung wieder mit irgendeinem neuen inakzeptablen Vorschlag kommt. Wir können innerhalb von drei, vier Tagen mobilisieren“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Rukwied hob hervor, man habe zwar die kurzfristige Steuererhöhung bei den grünen Kennzeichen „wegdemonstriert“ und so eine Belastung von gut einer halben Milliarden Euro pro Jahr für die bäuerlichen Betriebe vermieden, die Berliner Regierungspolitik sorge jedoch noch immer für „massive Verärgerung“ bei allen Landwirten. „Düngegesetz und Tierschutzgesetz jedenfalls gehen in der bisherigen Planung der Ampelkoalition weit über EU-Anforderungen hinaus. Das ist nicht hinnehmbar und ärgert uns Landwirte massiv“, sagte der Verbandspräsident.

Wegen des Streits um von der Ampelkoalition geplante Ende von landwirtschaftlichen Subventionen waren Anfang des Jahres Tausenden Bauern zu Protesten auf die Straße gegangen und hatten sie mit ihren Traktoren blockiert. Die Kundgebungen bezeichnete Rukwied als Erfolg: „Die Unterstützung der Bauerfamilien durch die Bevölkerung spüren wir heute noch. Bei den Protesten standen die Menschen in Deutschland hinter uns.“

Rukwied zufolge könnte sich der Strukturwandel innerhalb der deutschen Landwirtschaft durch anziehende politische Vorgaben und Bürokratie weiter beschleunigen. Auf die Frage, ob die Krise der Autoindustrie gleichzusetzen sei mit der Lage der Landwirtschaft, antwortete Rukwied: „Wenn man das in Relation zur Bedeutung der Ernährungssicherheit für stabile soziale und politische Verhältnisse sieht – dann ja.“


Foto: Bauernproteste (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dobrindt schließt Koalitionen mit AfD, BSW und Grünen aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat es gleichermaßen ausgeschlossen, nach der nächsten Bundestagswahl mit AfD, BSW und Grünen zu koalieren. „Mit der AfD wird es keinerlei Zusammenarbeit geben“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

„Die Wagenknecht-Partei ist wegen ihrer pro-russischen Haltung auf Bundesebene als Partner nicht vorstellbar.“ Dobrindt fügte hinzu, die Menschen in Deutschland wollten einen Politikwechsel, der mit den Grünen schlichtweg nicht zu erreichen sei. „Deswegen kann man eine Koalition mit den Grünen ausschließen“, sagte er.

Auf Landesebene lehnt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe eine Zusammenarbeit mit der Wagenknecht-Partei allerdings nicht grundsätzlich ab. „Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen machen es notwendig, dass man neue Fantasie walten lässt“, sagte er. „Ob das BSW kompromissfähig ist und Realpolitik versteht, das muss die CDU in Sachsen und Thüringen rausfinden.“


Foto: Alexander Dobrindt am 11.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Analyse: Kommende Heizperiode wird deutlich günstiger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wer sein Heim mit Öl oder Gas heizt, kann sich in der kommenden Heizperiode über deutliche Kosteneinsparungen freuen. Das geht aus einer Analyse des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Demnach sind die Preise für Erdgas im Jahresvergleich um durchschnittlich sechs Prozent gefallen, die Kosten für Heizöl sanken um 23 Prozent. Noch im September 2023 kostete Gas im bundesweiten Durchschnitt 12,14 Cent pro Kilowattstunde (kWh), mittlerweile sind es 11,41 Cent/kWh.

„Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise. Das entlastet die Haushalte in Deutschland spürbar“, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, zu den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Insbesondere Neukunden könnten Gas fast wieder zu Vorkrisenpreisen beziehen.

Als Grund für die gesunkenen Gaspreise benennt der Experte die Entwicklung an den Großhandelsmärkten: Kostete eine Megawattstunde (MWh) Erdgas an der niederländischen Börse TTF vor einem Jahr noch 50 bis 55 Euro, schwankt der Preis aktuell zwischen 35 und 40 Euro je Megawattstunde (MWh).

Auch Ölkunden können laut Verivox mit niedrigeren Heizkosten als im vergangenen Jahr rechnen. Kostete leichtes Heizöl im September 2023 im Mittel noch rund 119 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 2024 rund 92 Euro. Für Heizölkunden könnte daher aktuell ein guter Zeitpunkt sein, den Tank aufzufüllen – auch mit Blick auf den zum Jahreswechsel erneut steigenden CO2-Preis. Ab 1. Januar 2025 steigen die Kosten für eine Tonne Kohlendioxid um zehn Euro auf 55 Euro.

In welcher Höhe Versorger die gestiegene CO2-Umlage an Verbraucher weiterreichen, ist aber nicht vorgeschrieben. Die Unternehmen entscheiden das selbst. Rechnerisch beträgt der Anteil des CO2-Preises pro Liter leichtes Heizöl dann rund 17 Cent. Im Vergleich zu 2024 steigen die durch den CO2-Preis verursachten Kosten für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl von 287 Euro auf 350 Euro im Jahr. Die Zusatzkosten für einen Haushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigen rechnerisch von 194 Euro im Jahr 2024 auf 237 Euro im Jahr 2025 an.

Verivox zufolge sollten Haushalte, die mit Gas heizen, aber schon jetzt prüfen, ob sich durch einen Tarif- oder Versorgerwechsel möglicherweise Geld sparen ließe. Der durchschnittliche Preis des günstigsten Angebots für Neukunden liegt derzeit bei 8,75 Cent/kWh und damit rund 38 Prozent unten dem in der Grundversorgung.

Ein Haushalt im frei stehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh können laut den Preisvergleichsexperten durch den Wechsel aus der örtlichen Grundversorgung zum günstigsten Angebot mit Preisgarantie derzeit durchschnittlich 1.091 Euro jährlich einsparen.

In einem Grundversorgungstarif stecken alle Haushalte, die sich bei Hausbau oder beim Einzug nicht um ein günstigeres Angebot kümmern. Vorteilhaft ist der Tarif, weil er jederzeit gekündigt werden kann. Nachteil ist, dass Grundversorgungstarife vergleichsweise teuer sind. Gut ein Viertel der Haushalte in Deutschland bezieht Energie über Grundversorgungstarife.


Foto: Heizungsrohre (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Faeser verteidigt Grenzkontrollen gegen EU-Kritik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die am Montag beginnenden bundesweiten sechsmonatigen Kontrollen an allen deutschen Landesgrenzen gegen Kritik aus dem In- und Ausland verteidigt. „Dabei machen wir keine nationalen Alleingänge, die Europa kaputt machen, sondern handeln eng abgestimmt mit unseren Nachbarn“, sagte sie der „Bild am Sonntag“.

Lange Warteschlangen an den Grenzen werde es durch stichprobenartige Kontrollen nicht geben. Faeser verspricht: „Keine langen Staus, sondern smarte Kontrollen, so wie die aktuelle Lage es erfordert.“ Mit den Kontrollen wolle man „die irreguläre Migration weiter zurückdrängen, Schleuser stoppen, Kriminellen das Handwerk legen, Islamisten erkennen und aufhalten“.

CDU-Chef Friedrich Merz verlangte über die Wirkung der Grenzkontrollen eine Bilanz bis zum Jahresende. „Ich erwarte am Jahresende von der Bundesregierung eine ehrliche Bilanz, ob die von ihr ergriffenen Maßnahmen die Zahl von irregulär einreisenden Migranten merklich reduziert. Nur Zurückweisungen an unseren Grenzen hätten sofort einen Effekt“, sagte er der „Bild am Sonntag“:.


Foto: Nancy Faeser am 13.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Stefan Raab verliert gegen Regina Halmich – und kündigt Comeback an

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Stefan Raab hat auch seinen dritten Boxkampf gegen Regina Halmich verloren – und gleichzeitig ein umfangreiches Fernsehcomeback angekündigt.

Alle drei Punktrichter sahen bei der von RTL am Samstagabend live aus einer Düsseldorfer Arena ausgestrahlten Sendung die frühere Profi-Boxerin nach Punkten vorne. Der 57-jährige Raab schlug der 47-jährigen früheren Weltmeisterin aber immerhin ein blaues Auge. Auch die früheren Showkämpfe zwischen Raab und Halmich in den Jahren 2001 und 2007 hatte Halmich nach Punkten klar gewonnen.

Raab zeigte sich bei seinem ersten Fernsehauftritt nach fast zehn Jahren körperlich vergleichsweise gut trainiert, aber mit weißem Bart. Ende 2015 hatte er sich nach einem Auftritt in der Sendung „Schlag den Raab“ von der Arbeit vor der Kamera und aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Diese Phase soll nun vorbei sein: „Ich hab mir überlegt, ich mach wieder Shows“, sagte der Entertainer am Samstagabend in der RTL-Sendung, „und es geht nächste Woche los“. Für Elton sei dabei noch eine Praktikumsstelle frei.


Foto: Frau sieht Boxkampf Stefan Raab gegen Regina Halmich auf RTL am 14.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Eiskalte Magdeburger schocken überlegene Kölner

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Am fünften Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln zuhause gegen den 1. FC Magdeburg mit 1:2 verloren.

Die Struber-Elf präsentierte sich von Beginn an spielfreudig kam zu hochkarätigen Möglichkeiten: In der fünften Minute prüfte Huseinbasic Reimann, Ljubicic kam in der 14. Minute nicht am Keeper vorbei. In der 18. Minute hinderte El Hankouri in letzter Sekunde Lemperle daran, die Kugel aus zwei Metern einzuschieben. Doch es wollte kein Treffer fallen. Enttäuschende Gäste konnten mit dem Ergebnis noch sehr zufrieden sein, es ging es ohne Tore in die Halbzeit.

In Hälfte zwei setzte der Effzeh direkt da an, wo er in der ersten aufgehört hatte. Das wurde in der 49. Minute auch endlich belohnt: Nach einem Magdeburger Fehler im Aufbau legte Maina im Strafraum für Downs quer und der Stürmer drückte das Leder aus wenigen Metern über die Linie.

Die Domstädter drückten anschließend weiter, konnten zahlreiche weitere Chancen aber nicht nutzen. Stattdessen fand El Hankouri nach kurz ausgeführter Ecke in der 66. Minute den Kopf des eingewechselten Michel und der nickte trocken ein.

Davon ließen sich die Hausherren aber nicht schocken. Weitere zwingende Möglichkeiten wurden aber wiederholt nicht verwertet: Downs schoss in Minute 75 Huseinbasic ab statt den Ball ins Tor.

So kam es wie es kommen musste: In der 83. Minute legte Kaars überlegt für Hugonet ab und der Franzose drosch die Kugel aus rund 18 Metern humorlos in die linke Ecke. Somit drehte die Elf aus Sachsen-Anhalt die Partie und führte den Spielverlauf ad absurdum.

Das Heimteam rannte danach weiter an, doch es wollte kein Treffer mehr gelingen. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz feierte einen durchaus schmeichelhaften Auswärtssieg.

Damit klettert Magdeburg in der Tabelle vorerst auf Rang zwei, Köln rutscht auf Platz sieben ab.


Foto: Denis Huseinbasic (1. FC Köln) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts