Das alte Sprichwort über große technologische Durchbrüche - dass deren Auswirkungen kurzfristig überschätzt und langfristig unterschätzt werden – trifft auch auf KI zu. Von der derzeitigen Aufregung sollten sich umsichtige Anleger nicht entmutigen lassen.
In Jackson Hole hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde erneut betont, dass die EZB datengetrieben agieren muss. Diese Botschaft wurde heute von EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabl bekräftigt.
Wie die EZB feststellt, besteht einer der wichtigsten Unterschiede zwischen der amerikanischen und der europäischen Inflation darin, dass die Inflation in Europa hauptsächlich angebotsgesteuert sei, während sie in den USA viel stärker nachfragegesteuert ist.
"Es war eine ausgewogene, aber keinesfalls Trend verändernde Rede, auch wenn die Fed die Losung 'Mission Accomplished' in der Schublade ließ. Sie lässt der Fed die nötige Wahlfreiheit, entweder die Zinsen weiter zu straffen oder sie beizubehalten.
Im Juli erklärte Präsidentin Lagarde, dass die Entscheidung der EZB über eine Zinserhöhung oder eine Zinspause im September von den Daten abhängen würde. Heute Morgen betonten die restriktivsten Mitglieder des EZB-Rats, darunter Bundesbankpräsident Joachim Nagel, dass die Datenlage noch nicht ausreiche, um eine Pause im September zu rechtfertigen.
Das am Donnerstag bevorstehende Treffen der Notenbanker aus aller Welt in Jackson Hole in den Rocky Mountains kommentiert Blerina Uruci, Chief U.S. Economist bei T. Rowe Price: