Mittwoch, April 9, 2025
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Lauterbach beklagt sinkendes Vertrauen in Wissenschaft und Behörden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beklagt eine sinkende Bereitschaft in der Bevölkerung, Wissenschaft und Behörden ernst zu nehmen. „Wissenschaft wird zunehmend als Waffe der Politik gesehen“, sagte er „Zeit-Online“.

Das sei eine „Katastrophe“. Jede Aussage werde auf „vermeintliche Hintergedanken oder Verschwörungen abgeklopft“. Diese Mentalität vergifte den Diskurs und erschwere die Erreichbarkeit der Menschen durch die Politik. Auch „intelligente und gebildete Leute“ überraschten mit „kruden Gedankengewölben“, so der Gesundheitsminister.

„Eine meiner Aufgaben ist es, uns besser auf die nächsten Pandemien vorzubereiten“, fügte er hinzu. Doch trotz der technisch besseren Ausrüstung für Ernstfälle frage er sich, wie man diese Menschen künftig überhaupt erreichen könne. „Wie kann dieser Weg in multiple Scheinwahrheiten umgekehrt werden? Das müssen wir lösen“, so Lauterbach.


Foto: Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax am Mittag im Minus – Anleger vor EZB-Entscheid zurückhaltend

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.725 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Zalando, Infineon und Vonovia. Entgegen dem Trend konnten aber auch einige Werte zulegen, darunter unter anderem die Autobauer BMW, Porsche und Volkswagen. Auch am Mittag steht weiter der Zinsentscheid der EZB im Fokus der Anleger, der um 14:15 Uhr verkündet wird. „Im Vorfeld des heutigen EZB-Zinsentscheids lehnt sich kaum ein Investor weit aus dem Fenster“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

Ganz im Gegenteil steigt die Neigung bei gut gelaufenen Titeln, lieber die Gewinne mitzunehmen. „Defensive Aktien stehen dafür eher im Fokus, um wenigstens noch teilweise investiert zu bleiben.“ Bei den Autowerten sorgten insbesondere die guten Quartalszahlen von BMW für Kauflaune, so Lipkow.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hohenlohe 4 Talents Wettbewerb

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Hohenlohe 4 Talents Wettbewerb

Der Hohenlohe 4 Talents Pitch Day bietet Startups am 27. Juni 2023 aus den Branchen Hightech und IT, Handwerk und Handel sowie Industrie eine einzigartige Möglichkeit, ihre Idee vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren und finanzielle Unterstützung in Form eines lukrativen Stipendiums zu gewinnen. Bewerbungen können noch bis zum 26. Mai unter www.hohenlohe4talents.de eingereicht werden.

Jedes Startup beginnt seine Geschichte mit einer zündenden Geschäftsidee. Nachdem anfängliche bürokratische Hürden genommen wurden, sollten sich dann auch die ersten Erfolge einstellen: Man gewinnt immer mehr Kund:innen, die Umsatzzahlen steigen, das Team wächst. So sollte es bestenfalls weitergehen.

Aber wie macht man das eigene Startup fit für den nächsten Entwicklungsschritt? Welche Maßnahmen sollten konkret ergriffen werden, um das Unternehmen erfolgreich zu skalieren? Wie kann ich gezielt in den Markenaufbau investieren, mich deutlich gegenüber dem Wettbewerb abgrenzen, neue Zielgruppen erschließen und zum Sprung in den großen Markt ansetzen? Genau hier setzt Hohenlohe 4 Talents an, welches von Hohenlohe Plus e.V. initiiert und gefördert wird.

„Eine gute Idee ist ein guter Anfang, aber um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, braucht es mehr als das. Es braucht eine klare Vision, eine Strategie sowie Ressourcen und manchmal eben auch Unterstützung“, beschreibt Thorben Heinrichs, Geschäftsführer der hfcon GmbH & Co. KG, welche der operative Umsetzer des Events ist. „Hohenlohe 4 Talents bietet genau das – eine Chance für Startups, aus den Branchen „Hightech und IT“, „Handwerk und Handel“ oder „Industrie“, ihre Ideen zu präsentieren, Feedback von Experten zu erhalten und finanzielle Unterstützung zu gewinnen. Somit können sie ihr Unternehmen auf die nächste Stufe bringen.“

Die Finalist:innen erhalten bis zu 12 Monate finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums, professionelles Coaching und ein Projektbudget von bis zu 5.000 €. Das Event startet nun bereits zum dritten Mal.

„Als Initiator und Förderer des Hohenlohe 4 Talents Pitch Day bin ich unglaublich begeistert von der Entwicklung der Startups, die wir bereits unterstützt haben,“ so Martin Buchwitz Geschäftsführer Hohenlohe Plus. „Es ist inspirierend zu sehen, wie diese Unternehmen ihre Ideen in die Tat umsetzen und ihr Potenzial ausschöpfen, um erfolgreich zu wachsen und sich in ihren Branchen zu etablieren. Ich bin stolz darauf, Teil ihrer Reise zu sein und freue mich darauf, auch in Zukunft weiterhin innovative Ideen und vielversprechende Startups zu unterstützen.“

Bis zum 26. Mai 2023 können sich Gründer:innen einfach online unter www.hohenlohe4talents.de bewerben und sich einen der begehrten fünf Plätze fürs Finale sichern! Am 27. Juni 2023 wird der Pitch Day in der hfcon GmbH & Co. KG Künzelsau stattfinden. Die Startups stehen an diesem Tag vor einer hochkarätigen Jury im Mittelpunkt und präsentieren ihre Geschäftsideen – das Ziel: Ein finanzstarkes Stipendium zu ergattern. Eine großartige Möglichkeit für die eigene Gründungsidee oder das wachstumsorientierte Unternehmen zu begeistern.

Pitch-Day-Kandidat:innen sind für den großen Tag gut gerüstet: Mittels individuelle Trainings und Coachings durch die hfcon GmbH & Co. KG werden sie für die Präsentation individuell vorbereitet und erhalten darüber hinaus hilfreiches Feedback für ihr Pitch-Deck.

Leistungen und Perspektiven der Finalisten sind für die Vergabe des Stipendiums entscheidend. Auch diejenigen ohne Preisgeld sind Gewinner:innen. Denn die hfcon verfügt über viele weitere, nützliche Angebote für innovative Startups, die auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unternehmen begleitet werden. So erhalten die Teilnehmenden auch weiterhin, mithilfe von Workshops und persönlichen Beratungsleistungen, Unterstützung bei der Ausgestaltung ihres Geschäftsmodells.

Ihr Startup ist bereit für den nächsten Schritt? Dann nutzen Sie jetzt die Chance und bewerben Sie sich bis zum 26. Mai unter www.hohenlohe4talents.de

Quelle Bild und Text: hfcon GmbH & Co. KG

Selenskyj besucht Internationalen Strafgerichtshof

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Den Haag (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Donnerstag den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) im niederländischen Den Haag besucht. Bei seiner ersten offiziellen Reise in die Niederlande wurde er am Vormittag von Gerichtspräsident Piotr Hofmanski empfangen.

Der IStGH führt Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine – in diesem Zusammenhang hatte er zuletzt auch bereits einen internationalen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erlassen. Selenskyj war am Mittwochabend überraschend in die Niederlande gereist, nachdem er sich zuvor zu einem Treffen mehrerer nordischer Länder im finnischen Helsinki aufgehalten hatte. Am Donnerstag wollte der ukrainische Präsident in den Niederlanden mehrere Termine wahrnehmen. In Deutschland war er seit Kriegsbeginn noch nicht – er wird allerdings am 13. Mai zu einem Staatsbesuch in Berlin erwartet.


Foto: Internationaler Strafgerichtshof, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BYD elektrifiziert Autoflotten

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Flottenmanagern bietet der Elektrofahrzeughersteller BYD eine schnelle CO2-Reduzierung ihrer Fahrzeugflotten, kurze Lieferzeiten und eine hohe Servicequalität.

BYD plant, mit seinem rein-elektrischen Produktportfolio einen signifikanten Beitrag zur CO2-Reduzierung in den Fahrzeugflotten zu leisten. Die aktuellen Modelle ATTO 3, HAN und TANG sind mit der neuartigen Blade-Batterie-Technologie ausgestattet, die auf dem umweltverträglichen Rohstoff Lithium-Eisenphosphat basiert. „Das stellt erhöhte Effizienz in Bezug auf Leistung, Reichweite und Lebensdauer sicher“, erläutert Lars Pauly, Geschäftsführer von BYD-Importeur Hedin Electric Mobility, die Vorteile des Portfolios für Flottenkunden. „Unsere Modelle sind damit technisch an der Spitze und serienmäßig umfangreich ausgestattet. Wir bieten Premiumfahrzeuge mit hohen Sicherheitsstandards zu attraktiven Preisen.“

Um die Bedarfe von regionalen, nationalen, aber auch internationalen Groß- und Gewerbekunden professionell abbilden zu können, erweitert BYD bundesweit sein Team an Flotten-Ansprechpartnern. In den sechs Vertriebsregionen in Deutschland, in denen BYD mit etablierten Händlergruppen zusammenarbeitet, sind sie aktuell jeweils an mindestens einem Verkaufs- und Service-Stützpunkt verfügbar. Interessierte, zu denen auch Fahrschulen und Taxiunternehmen zählen, können die Fahrzeuge über den physischen Vertrieb erleben und Probe fahren. „In den nächsten Monaten werden wir die Anzahl der Verkaufsstützpunkte signifikant erhöhen, um unsere Flottenkunden bundesweit sowohl vertriebsseitig als auch im Aftersales optimal bedienen zu können. Unser Ziel ist es, in jedem Händlerbetrieb qualifizierte Key-Account-Manager bzw. Flottenverkäufer zu installieren“, erklärt Lars Pauly.

Flottenmanager profitieren zudem von kurzen Lieferzeiten und damit Planungssicherheit. Der Fokus von BYD liegt auf der Entwicklung und dem Bau von elektrischen Fahrzeugen, dem stetigen Ausbau der Produktionskapazität und der Bündelung der Kompetenzen im Unternehmen – von der Batterie bis zur Software. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage, Flottenbedarfe auch kurzfristig zu bedienen. „Unsere Produktionskapazitäten sind stabil, wodurch wir die Lieferung bis zum Auslauf des BAFA-Bonus für gewerbliche Zulassungen Ende August sicherstellen können. Das Modell ATTO 3 ist aktuell kurzfristig lieferbar. Die Oberklasse Limousine HAN und der große 7-Sitzer-SUV sind zurzeit mit Lieferzeiten von drei bis vier Monaten verfügbar“, erläutert Lars Pauly.

Den Auftakt für das Flottengeschäft machte Hedin Electric Mobility auf der Messe „Flotte! Der Branchentreff“ im März in Düsseldorf. Gemeinsam mit Vertretern der in der Region ansässigen BYD-Händlergruppe Senger präsentierten sie unter anderem das Gewerbeleasing für den Compact-SUV ATTO 3. „Das Interesse an den Fahrzeugen und einer Zusammenarbeit mit BYD war groß“, resümiert Lars Pauly. „Der sichtbare Fokus auf Elektromobilität bestärkt uns darin, unser Flottenangebot weiter auszubauen.“

Bildquelle BYD

Quelle: Sympra GmbH

Düsseldorfer Startup sammelt 2,5 Millionen Investment

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FoxBase erhält 2,5 Millionen € Investment

Die Schöck AG beteiligt sich an Düsseldorfer Software-Startup FoxBase

Das Düsseldorfer Software-Startup FoxBase hat sich auf die Fahne geschrieben, den Vertriebsprozess für erklärungsbedürftige Produkte zu revolutionieren. Dafür hat das junge Unternehmen eine Software-Plattform entwickelt, die den B2B-Vertriebsprozess radikal beschleunigt. Nun hat FoxBase ein Investment von 2,5 Millionen Euro vom Baustoffzulieferer Schöck AG erhalten.

Die Bündelung der Expertisen beider Unternehmen und der Investitionsschub sollen FoxBase auf dem Weg zur globalen Standard-Lösung für Direct-to-Customer-[1]Vertriebsdigitalisierung im B2B-Bereich unterstützen und als führenden Anbieter etablieren. Gemeinsam möchten FoxBase und Schöck Möglichkeiten für digitale Lösungen im Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte identifizieren und die Schnittstellen zu einer digitalen Customer Journey verbinden. Mit dem Kapital möchte FoxBase in die Weiterentwicklung der Software[1]Plattform, in den Personalaufbau sowie in die Vermarktung der Software investieren.

Kennengelernt haben sich Schöck und FoxBase auf der digitalBAU Messe 2022 – damals als potenzieller Kunde von FoxBase. Der Baustoffzulieferer war jedoch so schnell überzeugt von der Software-Plattform, dass er nun auch in das Startup investiert. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation, denn mit Schöck haben wir nun einen starken Partner an unserer Seite, um den nächsten großen Wachstumsschritt bei FoxBase zu gehen“, erklärt Benjamin Dammertz, Co[1]Gründer und Geschäftsführer von FoxBase.

Gegründet wurde FoxBase 2016 von Carsten Dolch und Benjamin Dammertz und seitdem haben sie bereits zahlreiche B2B-Unternehmen, vom kleinen Hidden Champion bis hin zum DAX-40-Konzern, von ihrer Lösung überzeugt. Nun wollen die beiden Gründer, die mittlerweile schon rund 40 Mitarbeiter:innen beschäftigen, mit der Schöck AG als neuem Investor und Partner, die digitale Transformation des B2B-Vertriebs auf die nächste Stufe heben.

Foto: Foto: FoxBase GmbH
Der Bauproduktehersteller Schöck AG und das Start-up FoxBase bündeln ihre Kompetenzen in einer Kooperation (v. l.): Mike Bucher (Vorstandsvorsitzender Schöck AG); Carsten Dolch (Geschäftsführer FoxBase); Benjamin Dammertz (Geschäftsführer FoxBase), Nora Legittimo (Chief Digital Officer Schöck Bauteile GmbH).

Quelle FOXBASE GMBH

Chemnitzer Höhle der Löwen: zebra | group wird Start-up-Investor

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zebra | group wird Start-up-Investor

Vom Dienstleister zum Partner: zebra | group verantwortet die gesamte Kommunikation der Markteinführung

Die zebra | group zieht es in die Start-up-Welt: So geht die sächsische Agenturgruppe bei dem neuen lokalen Jobnetzwerk RobinJob eine Minderheitsbeteiligung ein und übernimmt für das Unternehmen zugleich die komplette Launch-Kommunikation – angefangen beim Branding über die Öffentlichkeitsarbeit bis zur klassischen Kampagne.

RobinJob (www.robinjob.com) rollt zunächst im Großraum Chemnitz seine erste große Endverbraucherkampagne aus. Mit OOH-Motiven wie „Gerechte Löhne in einer ungerechten Welt”, „Dein neuer Job bewirbt sich jetzt bei Dir” und „Schön auf die Work-Lohn-Balance achten” zielt das Start-up zum Marktstart auf all die vielen Arbeitnehmer und Arbeiter, für die ein Lohn- bzw. Gehaltssprung oder ein Branchenwechsel ein ganz wesentliches Kriterium für den Jobwechsel ist.

Denn: Alle bei RobinJob registrierten Arbeitgeber verpflichten sich bei offenen Stellen, den Stundenlohn hierfür anzugeben. Mehr Transparenz, so die Überzeugung von RobinJob, wird dazu beitragen, dass Löhne und Gehälter gerechter werden. Deshalb auch die Reminiszenz an die Heldenfigur Robin Hood, dem bekannten Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit.

Für den kompletten Auftritt zeichnet die zebra | group verantwortlich: Sie entwickelte das Naming, Branding, Key Visual, die gesamte Kampagnenkreation und übernimmt auch Mediaplanung und -einkauf. Den Schwerpunkt im Mediamix bildet der gesamte digitale Kosmos um den Social-Media-Auftritt von RobinJob, begleitet von Online-Marketing-Maßnahmen via Google Ads und Social Ads. Neben Großflächen schaltet die Agentur die Motive in Zeitungen und auf den flankierenden Plattformen als Display Ads, es werden Radiospots laufen und City Cards verteilt.

RobinJob – die zeitgemäße Variante von Robin Hood

„Mit RobinJob stoßen wir in eine Marktlücke. Für die Fach- und Führungskräfte der White-Collar-Jobs gibt es zahlreiche Angebote. Aber das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind eben die Blue-Collar-Jobs. Arbeiter und Arbeiterinnen, die die Inflation als erstes und am stärksten zu spüren bekommen, zugleich aber auf dem Arbeitsmarkt enorm begehrt sind. Ihnen und den händeringend suchenden Arbeitgebern geben wir jetzt eine Plattform”, so RobinJob-Mitgründer und Sprecher Ralf Sippel, in Personalunion Head of Strategy bei der zebra | group.

Als zentrales Asset setzt RobinJob hier auf eine intuitiv einfache Handhabung und ein KI-gestütztes Matchmaking. Bewerber:innen können ihre Skills über virtuelle Schieberegler eingeben, die Software gleicht das dann mit den Anforderungsprofilen der Unternehmen ab. Ein Lebenslauf ist nicht erforderlich.

Nach einem Testlauf im Chemnitzer Raum und später in ganz Sachsen soll RobinJob im nächsten Schritt deutschlandweit und ggf. auch international ausgerollt werden. Für eine erste Finanzierungsrunde holte das Start-up u. a. die Brüder Dirk und Sascha Hottes an Bord, Gründer und Geschäftsführer des reichweitenstarken IT-Portals Netzwelt (netzwelt.de). „Das Konzept ist wirklich innovativ. Es hat uns von der ersten Minute an überzeugt”, sagt Sascha Hottes. „Wir freuen uns, dass wir Teil dieser Unternehmung sind.” Hinter RobinJob stehen neben den Hottes-Brüdern insgesamt sechs Chemnitzer Unternehmen unter der Federführung von Erik Berthel, Chef des auf Personalmanagement spezialisierten Dienstleisters Connpeo.

„Die Start-up-Welt inspiriert und fordert uns als Agentur immer wieder: begrenzte finanzielle Mittel, schnelle Entscheidungswege und die Notwendigkeit, auch mal über den Tellerrand zu schauen und mit unseren Leistungen auch außerhalb unseres gängigen Leistungsspektrums zu glänzen”, so Joerg G. Fieback, Mitgründer und Geschäftsführer der zebra | group. „So konnten wir das Produkt fast von Stunde Null an mitentwickeln. Hierfür haben wir strategische und schöpferische Kreativität aus den verschiedensten Departements miteinander verknüpft. Ein Traumprojekt, das zeigt, welchen Wertbeitrag Agenturen liefern können.”

Quelle Bild und Text: zebra | group

Umfrage: Nutzung von Faxgeräten in Unternehmen rückläufig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Nutzung von Faxgeräten in deutschen Unternehmen geht zurück. Insgesamt wird die Technik aber immer noch von 82 Prozent der Unternehmen eingesetzt, wie eine am Donnerstag veröffentliche Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt.

Ein Drittel (33 Prozent) der Unternehmen greift dabei sogar noch häufig oder sehr häufig auf das Fax zurück. Allerdings ist die intensive Nutzung stark gesunken: Im Vorjahr waren es noch 40 Prozent, 2018 sogar fast zwei Drittel (63 Prozent) der Unternehmen, die häufig oder sehr häufig Faxe verschickten. 50 Prozent der Unternehmen faxen nur noch gelegentlich oder selten. 16 Prozent verzichten schon komplett darauf, 2022 waren es noch elf Prozent.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 505 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigen.


Foto: Scanner, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Preisgekrönter CUPRA Händler Hackerott setzt auf virtuelle Probefahrten von NXRT

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Hackerott setzt auf virtuelle Probefahrten von NXRT

Die Hackerott Autohaus Gruppe aus Hannover steigert mit Mixed Reality Erlebnissen die Kundenzufriedenheit

Die Hackerott Autohaus Gruppe setzt in der CUPRA GARAGE. Hannover City auf das weltweit erste Mixed Reality Test Driving System METARIDE, um virtuelle Probefahrten und Fahrerassistenzsysteme direkt im Autosalon erleben zu können.

Als erster CUPRA Händler Deutschlands nutzt HACKEROTT die virtuellen Erlebniswelten des Wiener Technologieunternehmens NXRT, um die Kundenzufriedenheit und Servicevielfalt zu steigern. Mit den virtuellen Probefahrten und der digitalen, realitätsnahen Demonstration von Fahrerassistenzsystemen mittels Mixed Reality unterstreicht das inhabergeführte Autohaus seine Innovationskraft. Die BesucherInnen der CUPRA GARAGE werden mit Simulationserlebnissen überrascht, die sie so noch nicht kennen.

„Die Zusammenarbeit mit NXRT bringt uns einen großen Schritt näher an das Autohaus der Zukunft, das wir mit gezielten Maßnahmen schon heute Realität werden lassen. Mit dieser Ambition haben wir den „Excellence“-Award von Seat Deutschland gewonnen. Unser Technologiepartner NXRT leistete einen wichtigen Beitrag, um diese Auszeichnung zu gewinnen“, unterstreicht Christian Hackerott, Geschäftsführer der Hackerott Autohaus Gruppe, den Wert der Zusammenarbeit mit NXRT.

„Mixed Reality ist ein großartiges Instrument, um den Mehrwert neuer Funktionen zu verstehen, so dass sich KonsumentInnen bei der Konfiguration ihres Fahrzeugs eher für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme entscheiden“, ordnet Hackerott den Nutzen der Anwendung ein.

Die Echtzeitsimulation des Wiener Technologieunternehmens unterstützt komplexe Vertriebs- und Trainingsprozesse in der Automobilindustrie. Durch virtuelle Probefahrten schafft NXRT neue Möglichkeiten, schont die Umwelt und führt alle Interessierten auf sichere Weise an neue Technologien und Assistenzsysteme heran.

„Wir gratulieren Christian Hackerott und seinem Team zum Pioniergeist, unser Mixed Reality Test Driving System METARIDE zu nutzen und neue Vertriebswege für Sonderausstattungen und Fahrerassistenzsysteme zu gehen. Die Autobranche befindet sich in einem beispiellosen Umbruch, geprägt von rasanten technologischen Umwälzungen. Wir haben METARIDE entwickelt, um Autohändler bei diesem Transformationsprozess mit modernsten Mitteln zu unterstützen. Dadurch werden ihre Fahrzeuge sowie deren neueste Funktionen im Autosalon bestmöglich erlebbar “, ist Lukas Stranger, CEO von NXRT, von der Zusammenarbeit mit der Hackerott Autohaus Gruppe begeistert.

Bildquelle: NXRT

Quelle Reiter PR

Sawayo schließt weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 800.000 Euro ab

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Die One-Stop Compliance- und Automatisierungs-Plattform Sawayo erhält 800.000 Euro Risikokapital von einem sechsköpfigen Investorenzusammenschluss. Mit ESB Invest, der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und weiteren Business Angels soll das Startup zum europäischen Marktführer im Bereich Compliance Management für KMU werden. Für die Rostocker ist es die zweite Finanzierungsrunde. Bestandsinvestoren sind die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern sowie mehrere Business Angels.

Durch die aktuelle Debatte um das Arbeitszeiterfassungsgesetz ist der Bedarf an digitalen Lösungen für Geschäftsabläufe noch einmal deutlich angestiegen. Hinzu kommen weitere Bestimmungen wie das zum Januar erneuerte Lieferkettengesetz und die neue EU-weite Whistleblower-Richtlinie. Compliance-Abläufe werden zunehmend umfangreicher und komplexer, Strafen empfindlicher. Programme, Dokumente und Prozesse im Mittelstand sind jedoch häufig veraltet und bestehen teilweise sogar noch aus Pen & Paper sowie Insellösungen, aus denen große Haftungsrisiken entstehen.

Dagegen will Sawayo mit seiner Software Abhilfe schaffen – und stellt beispielsweise ein kostenloses Arbeitszeiterfassungstool, das den Anforderungen der Arbeitsgerichte und des neuen Gesetzes entspricht, zur Verfügung. Mit einer automatisierten Risikoanalyse hilft es Unternehmen zudem, Haftungsrisiken zu erkennen und mit minimalem Aufwand zu beherrschen. Im Seed-Funding konnte Sawayo 2021 bereits 1,5 Millionen Euro Kapital aufnehmen.

„Der Zeitpunkt war ideal für eine weitere Finanzierungsrunde. Wichtige Gesetzesinitiativen, die für unser Geschäftsmodell sprechen, wurden vor Kurzem gestartet und unterstreichen den Bedarf im Markt. Mit Sawayo gießen wir das Fundament für eine moderne, digitale und sichere Organisation. Unser Ziel ist dabei nicht nur, Haftungsrisiken zu minimieren, sondern durch Transparenz das Vertrauen der Mitarbeitenden zum Unternehmen zu stärken“, erklärt Sawayo-Gründer und -Geschäftsführer Benjamin Reif. „Auf diese Weise helfen wir beim Aufbau einer gesunden Unternehmenskultur.“

„Risk Management wird in einer schnelllebigen Welt immer komplexer. Dies betrifft auch die entsprechenden rechtlichen Vorgaben. Das Legal Tech Sawayo hat eine digitale Plattform geschaffen, die hier unterstützt und in jedem Unternehmen zum Standard gehören sollte. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt Maximilian Block, Managing Director von ESB Invest.

„Sawayo hat ein enormes Marktpotenzial. Die Politik hat und wird weiterhin strenge Rahmenbedingungen für Arbeitgeber definieren, sodass technologische Lösungen in diesem Bereich immer wichtiger werden. Die Technologie von Sawayo ist für jedes Unternehmen geeignet, das seine internen Abläufe nicht nur vereinfachen, sondern gleichzeitig auch rechtlich absichern will. Überzeugt hat mich persönlich vor allem das Gründerteam und die Vision, alle haftungsrelevanten Arbeitgeberpflichten in einer digitalen Plattform zusammenzufassen und dabei alle nötigen Prozesse zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen abzubilden. Es liegt ein riesiges Potenzial darin, die eigene Organisation aus diesen Daten heraus weiterzuentwickeln“, so Andreas Göppel, investierter Business Angel.

Mit dem Investment ist geplant, das Produktportfolio mit weiteren Arbeitgeberpflichten auszubauen, sodass Sawayo-Nutzer*innen noch mehr Ressourcen in administrativen Aufgaben sparen und weitere Haftungsbereiche absichern können. Außerdem wird ein großer Teil der Investition in die Expansion fließen, damit möglichst viele Unternehmen vom Angebot profitieren können.

Liste der Investor*innen, die an der aktuellen Finanzierungsrunde von Sawayo beteiligt sind:

ESB Invest Vorpommern GmbH (Lead Investor)
MBMV Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH
HERBO GmbH
BAIN Baltic Incubate Beteiligungsgesellschaft #1 GmbH & Co. KG
Andreas Göppel
Mike de Saldanha

Bild Fotos (v. l. n. r.): Andreas Wieczorke, Benjamin Reif und Bjarne Wilhelm von Sawayo.

Quelle Storypark GmbH