Montag, November 17, 2025
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US-Börsen legen zu – Zinssorgen etwas geringer

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.739 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.358 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.563 Punkten 0,6 Prozent fester. Äußerungen von Entscheidungsträgern der US-Zentralbank „Federal Reserve“, wonach die Notenbank eine weitere Zinspause einlegen könnten, haben Zinssorgen von Anlegern am Dienstag etwas beruhigt – trotz der Ängste, dass der wiederaufgeflammte Nahostkonflikt die Inflationsbekämpfung weiter erschweren könnte. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung tendierte stärker. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0605 US-Dollar (+0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9430 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.860,37 US-Dollar gezahlt (-0,05 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,38 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,52 US-Dollar, das waren 63 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Baerbock widerspricht Vorwurf der Hamas-Finanzierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat versichert, dass mit Hilfsgeldern Deutschlands für die Palästinenser kein Terror finanziert worden sei. „Natürlich machen wir keine Terrorfinanzierung“, sagte Baerbock dem ZDF-Heute-Journal am Dienstag.

Auf „besonderen Wunsch“ Israels werde die gegebene finanzielle Hilfe durch die Bundesregierung und die EU nun abermals überprüft. Doch das bedeute „ganz und gar nicht“, dass es daran Zweifel gebe. Die Palästinensischen Gebiete hätten nie Budgethilfe vom deutschen Staat erhalten, sagte Baerbock, sondern immer nur Geld im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit. Diese humanitäre Unterstützung solle fortgesetzt werden.

„Für die Bundesregierung ist wichtig, dass wir die Lebensmittelhilfe, die Wasserversorgung nicht einstellen, denn das brauchen jetzt die Menschen vor Ort ganz, ganz dringend“, sagte Baerbock. „Sehr deutliche Worte“ kündigte die Außenministerin Staaten an, die möglicherweise den Terror der Hamas mit finanziert haben. Die Bundesregierung habe „unter anderem Katar sehr deutlich gemacht, dass sie eine Verantwortung haben, diesem brutalsten Terror jetzt klar die Stirn zu bieten. Und das wird auch das Hauptthema sein, wenn sie hier vor Ort sind“, sagte Baerbock vor dem Besuch des Emirs von Katar, der am Donnerstag in Berlin erwartet wird.

Es müsse deutlich gemacht werden, dass keine Terrorunterstützung akzeptiert werde, sagte Baerbock. Israel müsse nun in seinem „Recht auf Selbstverteidigung“ unterstützt werden, „dass diesem Terrorismus ein Ende gemacht wird und da sind Länder wie Katar in der besonderen Verantwortung“. Zugleich verlangte Baerbock Unterstützung bei der Befreiung der Deutschen, die von der Hamas als Geiseln genommen worden sind. Es sei Katar und anderen Golfstaaten „deutlich zu machen, dass sie ihre Kanäle und Möglichkeiten nutzen zu müssen, als aller erstes die Geiseln frei zu bekommen“.

Nach Jahrzehnten des Einsatzes Deutschlands und der EU für einen eigenen palästinensischen Staat hält Deutschlands Außenministerin nun die Sicherheit des israelischen Staats für das Wichtigste. Die sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“ sei durch den Terror verhindert worden, der sich auch gegen jüngste Annäherungen zwischen Israel und arabischen Nachbarn gewendet habe. „Durch diesen Terror wurde das alles in die Luft gesprengt“, sagte die Grünen-Politikerin. „Es ist eine Zäsur, deswegen ist oberstes Gebot in der jetzigen Stunde gerade für uns als Deutsche, als Europäer: Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson, wir stehen an der Seite Israels.“

Dessen „Recht auf Selbstverteidigung“ sei „legitim“, so Baerbock.


Foto: Grenzübergang Erez zum Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Baerbock im Austausch um deutsche Geiseln der Hamas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach den Angriffen von Kämpfern der Hamas auf Israel will Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die deutschen Geiseln der Hamas befreien. Sie sei „Non-Stop im Austausch mit Kollegen aus der Region, Akteuren vor Ort, die direkte Gesprächskanäle zur Hamas haben“, sagte Baerbock den ARD-Tagesthemen am Dienstag.

Es sei „kaum auszuhalten, sich das vorzustellen“. Man versuche bei den Geiseln alles, „aber mit einer Terrororganisation wie der Hamas ist das natürlich alles andere als einfach“. Hinzu kämen die Informationen über „barbarische Vergewaltigungen, Abschlachtungen selbst an Kleinstkindern in Israel“. Es sei ein „perfides Spiel“, so Baerbock weiter.

Die Geiseln würden als menschliche Schutzschilde genutzt, „genauso wie die Zivilbevölkerung vor Ort“. Der Schock bei ihr sitze tief, sagte die Grünenpolitikerin zu den Angriffen. „Das war wie 9/11 für die Amerikaner. Es ist einfach nur furchtbar“.

Zu finanziellen Hilfen erklärte die Außenministerin, manche würden sagen, dass direkt Geld an die Palästinensische Autonomiebehörde überwiesen werde. „Das ist nicht der Fall in der Entwicklungshilfe“. Wichtig sei allerdings, „dass wir die Lebensmittelversorgung, die Wasserversorgung, also die humanitäre Hilfe an die zwei Millionen Palästinenser, die darauf angewiesen sind, nicht einstellen“. Denn auch das würden die Terroristen nutzen, so Baerbock.

„Auch wenn einem das Herz brennt sollte man in solchen Situationen einen kühlen Kopf bewahren“.


Foto: Annalena Baerbock am 09.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Russland scheitert mit Kandidatur für UN-Menschenrechtsrat

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New York City (dts Nachrichtenagentur) – Russland ist mit seiner Kandidatur für einen Sitz im UN-Menschenrechtsrat gescheitert. Stattdessen sind am Dienstag Bulgarien und Albanien für die regionale Staatengruppe Osteuropa von der UN-Generalversammlung in einer geheimen Wahl zu Mitgliedern des Menschenrechtsrats ernannt worden.

Zudem sind ab 2024 Brasilien, Burundi, die Dominikanische Republik, Ghana, Indonesien, Japan, Kuwait und die Niederlande neu gewählt worden. Für eine zweite Amtszeit wurden China, die Elfenbeinküste, Kuba, Frankreich und Malawi wiedergewählt. Die Wahl galt im Vorfeld als wichtiger Stimmungstest über den Einfluss Russlands nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Für Russland stimmten 83 Länder bei 58 Enthaltungen und 24 Gegenstimmen.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wurde 2006 eingerichtet und besteht aus 47 Mitgliedstaaten. Die Sitze sind auf regionale Staatengruppen verteilt. Damit soll eine gerechte regionale Verteilung gewährleistet werden. Afrika und Asien-Pazifik erhalten jeweils 13 Sitze und Osteuropa sechs.

Der Region Lateinamerika und Karibik stehen acht Sitze zu, Westeuropa und anderen Staaten insgesamt sieben Sitze.


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Deutschland liefert "Luftverteidigungspaket" an die Ukraine

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will die Ukraine mit weiterer Luftverteidigung, Panzern und Munition unterstützen. „Zum Schutz kritischer Infrastruktur im beginnenden Winter und zur weiteren militärischen Unterstützung liefert Deutschland der Ukraine zusätzliche Luftverteidigung mit Patriot, Iris-T und Gepard“, sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag.

Mit diesen Lieferungen sollen Ministeriumsangaben zufolge Zusagen an die Ukraine aus den vergangenen Monaten erfüllt werden. „Dieses Luftverteidigungspaket hat einen Wert von rund einer Milliarde Euro“, sagte Pistorius. Mit dem „Winterpaket“ erhöhe man Einsatzbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte in den kommenden Monaten. „Auch machen wir die ukrainischen Spezialkräfte mit einem umfangreichen Unterstützungspaket, bestehend aus Fahrzeugen, Waffen und persönlicher Ausrüstung im Wert von mehr als 20 Millionen Euro, noch kampfkräftiger“, so Pistorius im Vorfeld der Sitzung der Ukraine-Kontaktgruppe, dem sogenannten Ramstein-Format, am Mittwoch in Brüssel.

In der vergangenen Woche hatte die Bundesregierung dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij bereits ein zweites Patriot-System zugesagt, das direkt aus Bundeswehrbeständen kommen soll. Es umfasse neben dem Feuerleitstand und dem Radargerät acht weitere Startgeräte und voraussichtlich über 60 Lenkflugkörper, so das Verteidigungsministerium. Die Ausbildung daran soll in den nächsten Wochen beginnen. Zusätzlich will die Bundesregierung noch im Oktober weitere Iris-T-Systeme liefern: ein drittes Iris-T SLM mit Lenkflugkörpern für die mittlere Reichweite sowie ein zweites Iris-T SLS für die kurze Reichweite ebenfalls mit Lenkflugkörpern.

In den nächsten Wochen sollen zudem weitere 10 Kampfpanzer des Typs Leopard 1A5, drei weitere Flugabwehrkanonenpanzer Gepard, 15 geschützte Transport- und knapp 20 geschützte Sanitätsfahrzeuge in der Ukraine eintreffen.


Foto: Flugabwehrkanonenpanzer Gepard (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Röttgen kritisiert Iran-Politik der Bundesregierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat scharfe Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) geübt. „Deutschland ist in Europa immer noch der größte Handelspartner des Iran“, sagte Röttgen dem Sender ntv.

„Da läuft etwas falsch.“ Es sei schon vor dem Angriff der Hamas auf Israel „unverständlich und ungeheuerlich“ gewesen, dass sich die Bundesaußenministerin in der EU nicht dafür eingesetzt habe, die iranischen Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen. „Das muss endlich korrigiert werden. Leider habe ich bislang keine Ankündigung, geschweige denn Aktivitäten der Außenministerin auf diesem Gebiet gesehen.“

Der Iran, so Röttgen, sei der wichtigste Unterstützer der Hamas, zum Teil indirekt über die libanesische Hisbollah-Miliz, zum Teil direkt. „Es ist offensichtlich, dass der Iran auch beim jüngsten Angriff der Hamas auf Israel eine Rolle gespielt hat, wenngleich noch nicht ganz klar ist, welche genau“, sagte der CDU-Politiker. „Sicher ist, dass der Iran Hamas-Terroristen ausbildet und trainiert. Es scheint auch Treffen zwischen Vertretern des Iran und der Hamas gegeben zu haben“, so Röttgen.

„Auch die Geiselnahme von Zivilisten als politisches und militärisches Instrument trägt die Handschrift des Regimes in Teheran. Deshalb ist hier unbedingt eine Korrektur der deutschen Außenpolitik fällig.“ Die Bundesregierung sei dabei wie auch der EU-Außenbeauftragte in eine Falle des Iran geraten, sagte Röttgen weiter. „Teheran ist es gelungen, die gesamte europäische und deutsche Außenpolitik gegenüber dem Iran auf ein Thema zu reduzieren – nämlich darauf, dass man den Iran motivieren möchte, doch wieder ein Atomabkommen abzuschließen.“

Dabei spiele der Iran in Wirklichkeit seit Jahren nur noch auf Zeit. Mittlerweile sei Teheran nicht mehr weit davon entfernt, „die Atomwaffe herstellen zu können“. Dass die Koalition es nicht geschafft habe, einen Nationalen Sicherheitsrat einzurichten, ist aus Röttgens Sicht ein schweres Versäumnis. In einem „Streit um Eitelkeit, Einfluss und Macht“ sei die Koalition wider besseres Wissen zu dem Ergebnis gekommen, „die ganze Sache einfach sein zu lassen“.

Erneut zeige sich, „dass die Bundesregierung im Angesicht einer Krise überfordert ist“, sagte der Außenpolitiker. Auch ein Nationaler Sicherheitsrat könne „die politischen Fehlentscheidungen der Führung“ nicht korrigieren. „Der Kanzler würde weiter seine Fehler machen, die Außenministerin ebenso“, so Röttgen. „Aber wenigstens hätten wir eine bessere Erkenntnisbasis.“

Er forderte die SPD zugleich auf, nicht mehr in Gremien wie der Progressiven Allianz zusammen mit der Palästinenserorganisation Fatah zusammenzuarbeiten. „Die Teilnahme der Fatah in diesen Gremien und Organisationen muss sofort ausgesetzt werden“, erklärte der CDU-Politiker. „Das ist ein Gebot der Solidarität mit dem Land, das auf brutalste Weise angegriffen worden ist – mit Israel.“ Darauf angesprochen, dass Palästinenserpräsident Abbas im deutschen Kanzleramt erst vor Kurzem über „50 Holocausts“ schwadroniert hatte, die Israel an den Palästinensern begangen habe, sagte Röttgen: „Sie bringen damit eine Fehlleistung des Bundeskanzlers in Erinnerung. Denn Abbas hat das, was Sie zitieren, im Bundeskanzleramt in Anwesenheit des Bundeskanzlers gesagt und dafür keinen Widerspruch von Olaf Scholz erfahren. Insbesondere für einen deutschen Kanzler ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn so etwas Ungeheuerliches unwidersprochen stehen bleibt, dann nimmt man seinen Einfluss und seine Verantwortung nicht wahr.“


Foto: Norbert Röttgen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

PGIM Real Estate lanciert RealAssetX für mehr Innovation in der Immobilienbranche

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PGIM Real Estate
Foto von Cathy Marcus (links) und Rainondo Amabile (rechts)
  • Forschungspartnerschaften mit führenden Universitäten in Großbritannien, den USA und im asiatisch-pazifischen Raum*
  • Investitionspartnerschaft mit Taronga Ventures, einem globalen Technologiemanager für Immobilien

PGIM Real Estate, der 210 Milliarden US-Dollar schwere Immobilien-Investmentmanager, hat RealAssetX ins Leben gerufen, eine Innovations-Einrichtung für Forschung, Entwicklung und Investitionen in Technologien, die den Fortschritt im Bereich Real Assets beschleunigen sollen.

Auf der Grundlage von Daten von PGIM Real Estate sowie von Drittanbietern wird RealAssetX mit führenden Universitäten weltweit zusammenarbeiten, die im Bereich nachhaltiger Technologien, künstlicher Intelligenz (KI) und Deep Tech tätig sind. Ziel ist es, neue Technologien zu erforschen und zu entwickeln, die dann von Eigentümern, Betreibern und Verwaltern von Real Assets eingesetzt werden können.

Raimondo Amabile, Co-CEO und Global Chief Investment Officer bei PGIM Real Estate, kommentiert: „Der fundamentale Einfluss der schnell voranschreitenden Technologiewelle auf die Immobilienbranche bedeutet, dass der Erfolg von Investmentmanagern von der Fähigkeit abhängen wird, in jeder Phase des Investmentzyklus technologiegestützt zu arbeiten. Durch die Zusammenarbeit mit führenden Universitäten und Technologieunternehmen baut RealAssetX ein Ökosystem auf, um neue Technologien zu entwickeln. Auf diese Weise wird zukunftsorientierte Forschung und Entwicklung genutzt, um den Wandel bei PGIM Real Estate und dem gesamten Bereich Real Asset voranzutreiben.“

Das Ökosystem von RealAssetX besteht aus drei miteinander verbundenen Säulen:

  • Daten-Intelligenz: Aufbau einzigartiger Datenbanken und fortschrittlicher Analyseverfahren, die unstrukturierte Daten von Dritten mit Daten kombinieren, die PGIM Real Estate im Laufe von 50 Jahren durch die eigene Investitionstätigkeit gesammelt hat.
  • Forschung und Entwicklung: RealAssetX geht weltweit Partnerschaften mit führenden Universitäten und Technologieunternehmen ein, um Projekte von der Konzeption über die Inkubation bis hin zur Finanzierung und/oder Markteinführung zu unterstützen. Dazu gehört auch die Einrichtung eines Accelerator-Programms für junge Technologieunternehmen mit forschungsbasiertem Know-how.
  • In Großbritannien arbeitet RealAssetX mit dem UCL (University College London) zusammen, um das UCL Centre for Sustainability and RealTech Innovation ins Leben zu rufen, das sich auf Forschungsprojekte in den Bereichen Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und Innovation für Real Assets konzentriert.
  • In den USA wird sich die Partnerschaft mit dem University of Chicago Data Science Institute auf die Analyse von Big Data und KI für prädiktive Analysen konzentrieren, um Anlageentscheidungen und Portfoliokonstruktionsprozesse zu verbessern.
  • Im asiatisch-pazifischen Raum erforscht eine Partnerschaft mit der National University of Singapore Forschungsdaten und KI für prädiktive Analysen, während sich eine zweite Partnerschaft mit der University of New South Wales auf Deep Tech und Nachhaltigkeit konzentriert.
  • Investitionen: Entwicklung strategischer Partnerschaften mit Risikokapitalfirmen zur Investition und Bereitstellung moderner Technologien für die Branche. RealAssetX wird eine Partnerschaft mit Taronga Ventures eingehen, einem weltweit führenden Technologiemanager für Immobilien, um Investitionen durch Dritte in Technologieunternehmen im Früh- und Spätstadium zu ermöglichen.

Cathy Marcus, Co-CEO und Global Chief Operation Officer bei PGIM Real Estate, erläutert: „Wir sind der festen Überzeugung, dass eine bessere Technologie die Effizienz steigern und eine bessere Investment-Performance erzielen kann. Mit RealAssetX nutzen wir umfassende Daten und Research aus 53 Jahren PGIM Real Estate sowie die Erkenntnisse und das Fachwissen führender Wissenschaftler und Partner. So können wir neue Technologien identifizieren und implementieren, die den Betriebsablauf verbessern, die Asset-Management-Strategien für unsere Objekte erweitern und die Investitionsentscheidungen für unsere Kunden optimieren.“

Im Laufe der Zeit wird RealAssetX neue strategische Partnerschaften auf globaler Ebene eingehen, während sich die Arbeit über alle drei Säulen hinweg weiterentwickelt.

PGIM Real Estate lanciert RealAssetX für mehr Innovation in der Immobilienbranche

Foto von Cathy Marcus (links) und Rainondo Amabile (rechts) (Quelle: PGIM Real Estate)

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Schuster für härteres Vorgehen gegen AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Zentralrat der Juden zeigt sich besorgt über die hohen Ergebnisse für die AfD bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern. „Ein Drittel der Stimmen für eine antisemitische und rassistische Partei, das ist erschreckend“, sagte Zentralrats-Präsident Josef Schuster der „Welt“.

„Die Politik muss dem etwas entgegenstellen, das betrifft alle Parteien.“ Die anderen Parteien müssten nun konstruktiver zusammenarbeiten, forderte er. Zudem brauche es eine härtere Gangart gegen die Rechtsaußenpartei. „Eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz halte ich für absolut notwendig“, so Schuster.

„Wenn es ausreichende Hinweise gibt, die einen Verbotsantrag rechtfertigen, dann muss man diesen Weg gehen. Die Latte liegt hierfür bewusst sehr hoch. So ein Verfahren darf nicht scheitern.“ Die CDU sollte mit Blick auf die guten Prognosen der AfD in Thüringen, Sachsen und Brandenburg geschlossener auftreten, so Schuster.

Offiziell habe die Partei kein unklares Verhältnis zur AfD. „Aber ich habe das Gefühl, dass auf regionaler Ebene diese Trennschärfe, diese Brandmauer, nicht so sicher ist, wie sie sein müsste“, sagte Schuster. „Einige Aussagen waren zudem sicher nicht hilfreich, um eine solche Situation in den Griff zu bekommen.“


Foto: Josef Schuster (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Mehrheit mit Prioritäten der Bundesregierung unzufrieden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 68 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass sich die Bundesregierung bislang eher mit Vorhaben beschäftigt hat, die für die meisten Menschen nicht so wichtig sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa mit 1.004 Teilnehmern für das „Trendbarometer“ von RTL und ntv.

28 Prozent haben den Eindruck, dass sich die Bundesregierung in ihrer bisherigen Arbeit ausreichend um die drängendsten Probleme im Land gekümmert hat. Die Themen und Probleme, um die sich die Bundesregierung den Befragten zufolge deutlich mehr kümmern müsste, sind vor allem die Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung (83 Prozent), die wirtschaftlichen und sozialen Probleme im Land (81 Prozent) und die Begrenzung der Inflation und der Preissteigerungen (80 Prozent). An vierter Stelle wird die Steuerung der Zuwanderung nach Deutschland (75 Prozent) genannt, gefolgt vom Erhalt der äußeren Sicherheit Deutschlands (66 Prozent). Der Umwelt- und Klimaschutz wird unter Problemen, um die sich die Regierung mehr kümmern sollte, vergleichsweise am seltensten genannt (50 Prozent).

Die Umfrage wurde am 6. und 9. Oktober durchgeführt.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hotel Klausnerhof: Dem Winter besonders nah

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Hotel Klausnerhof

Am Hintertuxer Gletscher sind die Skifahrer an 365 Tagen im Jahr auf den Pisten unterwegs. Dazu lässt die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 das Herz jedes Wintersportlers höherschlagen. Genau dort, wo sich der Winter von einer seiner vielseitigsten Seiten zeigt, verwöhnt Familie Klausner die Wintergenießer. Ihr Klausnerhof ist ein Familienbetrieb, in dem viel Herzblut und Leidenschaft steckt. Das spürt der Gast. Kulinarische Köstlichkeiten kommen aus der eigenen Landwirtschaft.

Am Ende des Zillertals, dort wo sich der mächtige Hintertuxer Gletscher erhebt, hält der Bergwinter, was er verspricht. Im Klausnerhof**** von Frieda und Martin Klausner igeln sich Freunde tief verschneiter Berge ein und lassen sich nach Herzenslust verwöhnen. Die beiden Hoteliers sind herzliche Gastgeber und lesen in ihrem Vorzeigebetrieb den Gästen die Wünsche von den Augen ab.

Umgeben ist das „Kleinod des Wohlfühlens“ von einer paradiesischen Winterwelt. Die Skifahrer und Snowboarder zieht es hinauf auf den Gletscher und auf die Pisten der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000. Wer im Hotel Klausnerhof wohnt, startet aus der Pole Position. In wenigen Minuten erreicht der kostenlose Skibus die Talstation der Hintertuxer Gletscherbahnen. Die Talabfahrt führt direkt zum Hotel zurück. Und weil es in den Skigebieten rund um den Klausnerhof so viel zu erleben gibt, macht sich der Skiguide des Hauses mit den Skifahrern auf den Weg in die Berge. Auf der Bichlalm treffen sich die Winterwanderer und Rodelfreunde. Dort schmeckt ein wärmender Jagatee oder Glühwein. Nach einer Brettjause und einem Kaiserschmarrn geht es lustig auf der Rodelbahn retour ins Hotel. Die Langläufer ziehen auf den bestens präparierten Loipen im Tuxertal ihre Spuren, während andere wieder mit den Schneeschuhen in unberührten Landschaften unterwegs sind.

Wer im Schnee draußen war, der genießt das Panorama Spa des Klausnerhofs umso mehr. Der Blick auf das ewige Eis des Gletschers erfüllt die Badelandschaft mit einem einzigartigen Flair. Der beheizte Innen- und Außenpool, Saunen, Massagen und exklusive Treatments und Ruhezonen lassen einen in der Wellnessoase auf 1.500 Meter Höhe über den Wolken schweben.

Frieda und Martin Klausner haben einen Sinn für die schönen Seiten des Lebens. Aus ihrer Landwirtschaft beziehen sie hochwertige Produkte, die ihr Küchenteam zu kulinarischen Köstlichkeiten veredelt. Die große Leidenschaft von Martin gilt der Weinkultur. An seinem Weintisch finden regelmäßig Weinverkostungen im kleinen Rahmen statt.

Advent im Tuxertal (25.11.–17.12.23)
Leistungen: 7 Übernachtungen inkl. Verwöhnpension, hauseigener Weihnachtsmarkt direkt vor dem Hotel, Wellnessgutschein im Wert von 25 Euro, optional mit 6-Tage-Super-Skipass für alle Zillertaler Skigebiete sowie Hintertuxer Gletscher minus 10 % – Preis p. P.: ab 825 Euro

Bergwinter (27.01.–24.02.24)
Leistungen: 7 Übernachtungen inkl. Verwöhnpension, optional mit 6-Tage-Super-Skipass für alle Zillertaler Skigebiete sowie Hintertuxer Gletscher minus 10 % – Preis p. P.: ab 1.008 Euro

Bild Hotel Klausnerhof

Quelle © mk Salzburg