Dienstag, November 25, 2025
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Großteil der Deutschen gesteht Israel Recht zur Verteidigung zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass Israel das Recht hat, sich nach dem Hamas-Angriff militärisch zur Wehr zu setzen. Das meldet „Bild“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts Insa.

Demnach geben 70 Prozent der Deutschen an, dass Israel das sich mit seiner Armee gegen die Terroristen verteidigen darf. Nur elf Prozent geben an, dass Israel das nicht dürfe. 18 Prozent wollten sich nicht positionieren. Bemerkenswert ist, dass Anhänger aller Parteien mehrheitlich angaben, dass Israel das Recht der militärischen Selbstverteidigung hat.

Insa befragte zwischen dem 13. und dem 16. Oktober 1.003 Menschen in einer Umfrage. Die Frage lautete: „Hat Israel Ihrer Meinung nach das Recht, sich militärisch gegen die Terrororganisation Hamas zu verteidigen?“


Foto: Israelische Soldatinnen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Insa: AfD erreicht neuen Höchstwert

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im aktuellen „Meinungstrend“ für „Bild“ (Dienstagausgabe) gewinnt die AfD einen halben Prozentpunkt hinzu und kommt mit 23 Prozent auf den höchsten jemals von Insa gemessenen Wert für die Partei. Auch die CDU/CSU (28 Prozent) und Freie Wähler (4 Prozent) verbessern sich jeweils um einen Prozentpunkt.

SPD (16,5 Prozent), Grüne (13 Prozent) und Linke (4,5 Prozent) verlieren hingegen jeweils einen halben Prozentpunkt. Die FDP hält mit sechs Prozent ihren Wert aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf fünf Prozent (- 1). Da 13,5 Prozent der Stimmen an Parteien gehen, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, sind parlamentarische Mehrheiten bereits ab 43,5 Prozent möglich.

Die Ampel-Koalition ist mit nur noch 35,5 Prozent für alle drei Parteien weit von einer parlamentarischen Mehrheit entfernt. So schwach war die Ampel noch nie. Eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt mit zusammen 44,5 Prozent auf eine knappe parlamentarische Mehrheit. Auch eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 47 Prozent erreicht eine parlamentarische Mehrheit.

Insa-Chef Hermann Binkert sagte zu „Bild“: „Mit FDP, Linke und Freie Wähler kämpfen drei Parteien, die jeweils aktuell nur mit drei Prozent an sicheren Stimmen rechnen können, um den Einzug in den Bundestag. Für die Zusammensetzung der nächsten Bundesregierung spielt die Fünf-Prozent-Hürde eine entscheidende Rolle. Beide aktuell politisch und rechnerisch möglichen Konstellationen – Schwarz-Rot oder Jamaika – kämen nur auf parlamentarische Mehrheiten, wenn Linke und Freie Wähler nicht ins Parlament einziehen.“ Für die Erhebung wurden vom 13. bis zum 16. Oktober insgesamt 2.006 Bürger befragt.


Foto: Logo auf AfD-Parteitag (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Högl will Bundeswehreinsatz im Libanon laufend neu bewerten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Einschlag einer Rakete im Hauptquartier der Blauhelmmission Unifil im Libanon fordert die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD), den Einsatz der Bundeswehr vor Ort laufend zu bewerten. Der Schutz und die Sicherheit der Soldaten müsse „höchste Priorität“ haben, sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

„Die Sicherheitslage muss täglich neu bewertet und analysiert werden, welche Folgen dies für den Blauhelmeinsatz hat.“ Mögliche Reaktionen und Konsequenzen müssten mit den Partnern international abgestimmt und entschieden werden, fügte Högl hinzu. Das Unifil-Hauptquartier war am Sonntag von einer Rakete getroffen worden, es gab keine Verletzten. „Das deutsche Einsatzkontingent war geschützt und ist wohlauf“, sagte Högl.

„Der Vorfall zeigt aber, dass die Lage im Nahen Osten fragil ist.“


Foto: Eva Högl (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung bestätigt Scholz-Reise nach Israel und Ägypten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat bestätigt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag nach Israel reisen wird. Scholz werde vom 17. bis 18. Oktober in der Region sein, teilte die Regierung am Montagmittag mit.

Demnach ist auch eine Reise nach Ägypten vorgesehen. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. Mehrere Medien hatten bereits am Montagmorgen von dem anstehenden Besuch in Israel berichtet, bisher hatte es aber noch keine offizielle Bestätigung gegeben. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war schon am vergangenen Freitag zu einem Kurzbesuch in Israel.

Die neuen Reisepläne des Kanzlers sorgten auch für weitere Änderungen in seinem Terminkalender: Unter anderem wurde der Empfang des Königs von Jordanien im Bundeskanzleramt durch Scholz am Dienstag um mehrere Stunden nach vorne verlegt.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie kann Performance Marketing den Erfolg im Affiliate-Marketing steigern?

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Performance Marketing ist das Rückgrat einer effizienten digitalen Strategie, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Marketingaktivitäten direkt an messbaren Ergebnissen auszurichten und so den maximalen ROI zu erzielen

Performance Marketing: Wie sich Erfolg im Affiliate-Marketing messen lässt

In der sich ständig wandelnden Welt des digitalen Marketings ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ihre Strategien und Taktiken ständig zu überprüfen und anzupassen. Affiliate-Marketing, einst als Randstrategie betrachtet, hat sich in den Vordergrund der digitalen Werbelandschaft katapultiert. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Reichweite exponentiell zu erweitern, indem sie mit Partnern zusammenarbeiten, die direkt mit ihrer Zielgruppe in Kontakt stehen.

Doch wie bei jeder Investition, sei es Zeit oder Geld, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie eine Rendite sehen. Hier kommt das Performance Marketing ins Spiel. Es bietet klare, messbare Metriken, die Unternehmen dabei helfen, den Erfolg ihrer Affiliate-Marketing-Bemühungen zu quantifizieren und zu optimieren. Doch was genau bedeutet „Performance“ im Kontext des Affiliate-Marketings, und wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre Bemühungen in die richtige Richtung lenken?

1. Verständnis von Performance Marketing
Performance Marketing bezieht sich auf Online-Marketing- und Werbeprogramme, bei denen Werbetreibende (Marken oder Unternehmen) Marketingpartner (Affiliates) basierend auf der Performance oder dem Ergebnis einer bestimmten Aktion bezahlen. Dies kann ein Verkauf, ein Klick oder eine andere vorher festgelegte Aktion sein.

2. Schlüsselmetriken im Affiliate-Marketing
Cost Per Action (CPA): Dies ist der Betrag, den ein Unternehmen für eine bestimmte Aktion eines Besuchers zahlt, z.B. einen Kauf oder eine Anmeldung.

Click-Through-Rate (CTR): Misst, wie oft ein Affiliate-Link angeklickt wird im Verhältnis zu seiner Anzeige.

Conversion Rate: Der Prozentsatz der Besucher, die durch einen Affiliate-Link kommen und eine gewünschte Aktion durchführen.

Return on Advertising Spend (ROAS): Misst den generierten Umsatz im Verhältnis zu den Werbeausgaben.

3. Die Bedeutung von Tracking-Tools
Um diese Metriken effektiv zu messen, sind spezialisierte Tracking-Tools erforderlich. Diese Tools können den Weg eines Nutzers von einem Affiliate-Link bis zur gewünschten Aktion verfolgen und so wertvolle Daten liefern.

4. Optimierung basierend auf Daten
Mit den gesammelten Daten können Unternehmen ihre Affiliate-Marketing-Strategien optimieren. Dies kann bedeuten, erfolgreiche Affiliates stärker zu fördern, die Provisionen anzupassen oder die Zielgruppenansprache zu verfeinern.

5. Langfristige Partnerschaften
Erfolg im Affiliate-Marketing basiert nicht nur auf Zahlen. Langfristige und vertrauensvolle Beziehungen zu Affiliates können die Performance erheblich steigern. Es lohnt sich, in diese Beziehungen zu investieren und sie zu pflegen.

6. Die Rolle von Qualitätscontent
Erfolgreiches Affiliate-Marketing hängt nicht nur von Zahlen und Metriken ab. Qualitativ hochwertiger Content, der den Affiliate-Link enthält, kann die Glaubwürdigkeit erhöhen und die Conversion-Raten verbessern. Affiliates sollten ermutigt werden, authentischen und wertvollen Content zu erstellen, der sowohl für ihre Zielgruppe als auch für die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen relevant ist.

7. Mobile Optimierung
Mit dem stetigen Anstieg der mobilen Internetnutzung ist es unerlässlich, dass Affiliate-Marketing-Strategien für mobile Geräte optimiert werden. Dies bedeutet nicht nur responsive Design, sondern auch die Berücksichtigung von mobilen Kaufgewohnheiten und die Optimierung von Affiliate-Links für mobile Plattformen.

8. Die Bedeutung von A/B-Testing
Um die Effektivität von Affiliate-Marketing-Kampagnen wirklich zu verstehen, ist A/B-Testing unerlässlich. Durch das Testen verschiedener Versionen von Werbeanzeigen, Landingpages oder sogar Affiliate-Links können Unternehmen herausfinden, welche Strategien am besten funktionieren und wo Verbesserungen vorgenommen werden können.

Performance Marketing im Affiliate-Bereich ist weit mehr als nur das Sammeln und Analysieren von Daten. Es ist ein dynamischer Prozess, der eine ständige Anpassung und Optimierung erfordert. Während klare Metriken und Tracking-Tools den Unternehmen helfen, den Erfolg ihrer Bemühungen zu messen, sind es die qualitativen Aspekte wie hochwertiger Content, mobile Optimierung und kontinuierliches Testing, die den wahren Unterschied ausmachen.

In einer Zeit, in der die digitale Landschaft ständig im Wandel ist, müssen Unternehmen nicht nur auf ihre Zahlen achten, sondern auch auf die Qualität und Relevanz ihrer Affiliate-Partnerschaften. Indem sie beides kombinieren, können sie sicherstellen, dass ihre Affiliate-Marketing-Strategien nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig sind. Letztlich ist es diese Kombination aus quantitativen und qualitativen Ansätzen, die den langfristigen Erfolg im Affiliate-Marketing gewährleistet.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – SFIO CRACHO

Dax tritt auf der Stelle – Anleger warten auf US-Börseneröffnung

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat sich am Montag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag weiter kaum vom Fleck bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.170 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag.

Größere Gewinne gab es unter anderem bei der Commerzbank, Rheinmetall und der Deutschen Bank; die deutlichsten Abschläge wurden bei Sartorius, Infineon sowie Fresenius verzeichnet. „Der Dax versucht sich auf dem Kursniveau von 15.150 Punkten zu stabilisieren“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die Marktteilnehmer schauen auf die bevorstehende US-Börseneröffnung und damit auf die Reaktionen der US-Marktteilnehmer auf die Ausgangssituation für die neue Börsenwoche.“ Die Wall Street halte einmal mehr das Geschick der internationalen Finanzmärkte in den Händen.

„Die anlaufende Berichtssaison wird noch einige Impulse und Signale in die Aktienmärkte geben“, so Lipkow. „Diese werden wahrscheinlich mehr heterogen als klar über alle Branchen und Sektoren ausfallen.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0532 US-Dollar (+0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9495 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung will Scholz-Reise nach Israel noch nicht bestätigen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will noch nicht bestätigen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag nach Israel reisen wird. Er habe die entsprechenden Berichte gesehen, könne aber „leider dazu noch nichts sagen“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin.

Es gelte weiterhin, dass man die Reisen des Kanzlers immer dann sofort ankündige, „wenn es ankündigbar ist“. Mehrere Medien hatten am Montagmorgen von der anstehenden Reise berichtet. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war bereits am Freitag zu einem Kurzbesuch in Israel. Auch eine Terminverschiebung deutet auf die möglichen Reisepläne des Kanzlers hin: Der Empfang des Königs von Jordanien im Bundeskanzleramt durch Scholz am Dienstag wurde um mehrere Stunden nach vorne verlegt.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Knapp jeder Dritte will weitere Corona-Impfung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Weniger als ein Drittel der Deutschen hat vor, sich diesen Winter gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die am Montag veröffentlicht wurde.

Unter den 31 Prozent Impfwilligen sind 29 Prozent nach eigenen Angaben bereits geimpft und möchten ihre Covid-Impfung lediglich auffrischen, nur eine kleine Minderheit von 2 Prozent der Gesamtbevölkerung will sich diesen Winter zum ersten Mal gegen Corona impfen lassen. Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) planen diesen Winter hingegen keine Corona-Impfung. Dabei ist der größte Anteil von 45 Prozent der Meinung, dass ihr bisheriger Impfschutz ausreicht und eine Auffrischungsimpfung daher nicht notwendig ist. Weitere 14 Prozent lehnen die Impfung grundsätzlich ab und haben sich auch früher nicht gegen Covid impfen lassen.

Auffällig ist, dass die Impfbereitschaft mit steigendem Alter – im Einklang mit den Empfehlungen der Stiko, die eine Auffrischungsimpfung ab 60 Jahren nahelegt – deutlich wächst. Während bei den 18-bis-39-Jährigen eine knappe Mehrheit von 55 Prozent angibt, bereits mehrfach geimpft zu sein und daher eine Auffrischung für nicht notwendig zu erachten, ist dies bei Personen mittleren Alters (40 bis 59 Jahre) nur bei 47 Prozent der Befragten der Fall. Ältere Menschen (60 bis 75 Jahre) halten ihren bisherigen Corona-Impfschutz deutlich seltener für ausreichend (32 Prozent). Fast die Hälfte der über 60-Jährigen (46 Prozent) plant, die Covid-Impfung diesen Winter aufzufrischen.

Bei den Personen mittleren Alters hat das nur jeder Vierte (25 Prozent) vor, in der jungen Altersgruppe möchte sogar nur jeder Sechste (17 Prozent) eine Auffrischungsimpfung bekommen. Unterschiede in der Impfbereitschaft zeigen sich aber nicht nur zwischen den Generationen, sondern auch zwischen den Geschlechtern: So sind Männer eher dazu bereit, ihren Coronaschutz diesen Winter auffrischen zu lassen als Frauen. Ein Drittel der männlichen Befragten (32 Prozent) plant, eine Auffrischungsimpfung durchführen zu lassen, unter den Frauen hat dies nur jede Vierte (25 Prozent) vor. Neben Alter und Geschlecht spielt auch der formale Bildungsgrad eine Rolle bei der Entscheidung, sich diesen Winter noch einmal impfen zu lassen: Während sich ein Drittel (33 Prozent) aller Personen mit hoher Bildung impfen lassen möchte, planen dies nur 24 Prozent der Befragten mit niedrigem Bildungsgrad.

Unter ihnen ist wiederum mit 16 Prozent der Anteil derjenigen besonders groß, die sich vollständig gegen eine Corona-Impfung aussprechen. In der Gruppe der höher Gebildeten lehnen nur 9 Prozent die Impfung grundsätzlich ab. Vergleicht man die Wählerschaft der im Bundestag vertretenden Parteien, so fällt auf, dass die Impfbereitschaft bei den Anhängern von SPD und Grünen am höchsten ist. 45 Prozent der SPD- und 41 Prozent der Grünen-Wähler haben vor, ihre Corona-Impfung diesen Winter auffrischen zu lassen.

Die niedrigste Bereitschaft zeigt sich hingegen bei den Sympathisanten der AfD. Unter ihnen planen lediglich 13 Prozent eine Auffrischungsimpfung. Dafür besteht hier die größte Skepsis gegenüber der Impfung: Fast ein Drittel der AfD-Anhänger (32 Prozent) gibt an, die Covid-Impfung grundsätzlich abzulehnen und auch bisher nicht gegen das Coronavirus geimpft worden zu sein. Die Befragung wurde vom 6. bis 8. Oktober unter 2.000 Wahlberechtigten in Deutschland im Alter von 18 bis 75 Jahren durchgeführt.


Foto: Impfzentrum (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet kaum verändert – Stimmung auf dem Parkett angespannt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt ist am Montag kaum verändert in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.170 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag.

An der Spitze der Kursliste befanden sich die Commerzbank und die Deutsche Bank, die größten Abschläge gab es bei Sartorius, Merck und Symrise. Die Anleger blicken zum Wochenstart unter anderem weiterhin gebannt auf den Krieg in Israel: „Solange im Nahen Osten keine Entspannung in Sicht ist, bleibt auch die Lage an den Börsen angespannt“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Der Dax hat jetzt vier Verlustwochen in Serie hinter sich. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Stimmung unter den Anlegern mies und die Verunsicherung groß ist.“

Derzeit gehe es für den Dax in erster Linie darum, die bisherigen Verlaufstiefs zu verteidigen. „Solide Unternehmensergebnisse würden Dax & Co. bei ihren aktuellen Stabilisierungsbemühungen schon extrem helfen“, so Altmann. Wie sehr die Verunsicherung mit der Eskalation im Nahen Osten zugenommen habe, lasse sich auch an den Volatilitätsindizes ablesen: „Der Volatilitätsindex des US-Small-Cal-Index Russell 2000 hat am Freitag ein Fünf-Monats-Hoch erreicht“, sagte der Marktexperte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen kaum verändert.

Ein Euro kostete 1,0529 US-Dollar (0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9497 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 90,74 US-Dollar. Das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Israel ordnet Evakuierungen an Grenze zum Libanon an

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Mit Blick auf eine mögliche Eskalation der Kämpfe mit der Hisbollah hat Israel die Evakuierung aller Bewohner an der Grenze zum Libanon angeordnet. Betroffen seien alle Einwohner, die in einem Gebiet von bis zu zwei Kilometern von der israelisch-libanesischen Grenze entfernt leben, teilte das israelische Militär am Montag mit.

Sie sollen in staatlich finanzierten Unterkünften untergebracht werde. Die Umsetzung des Plans sei von Verteidigungsminister Yoav Gallant genehmigt worden, hieß es. Insgesamt sind 28 Ortschaften von der Maßnahme betroffen. Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah hatten zuletzt parallel zu den Kämpfen mit der Hamas im Gazastreifen zugenommen.

Nach Beschuss aus dem Libanon hatte die israelische Armee am Sonntag nach eigenen Angaben „militärische Infrastruktur“ im Süden des Libanons bombardiert. Zudem soll es auch zu Auseinandersetzungen zwischen israelischen Soldaten und bewaffneten Männern gekommen sein.


Foto: Libanon (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts