Donnerstag, November 27, 2025
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Günther hält Israels Angriffe für richtige Reaktion

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Kiel (dts Nachrichtenagentur) – Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hält die Reaktion Israels auf die Angriffe von Kämpfern der Hamas für gerechtfertigt. „Unschuldige Zivilisten sind dort getötet worden, und natürlich hat die israelische Armee das Recht, sich auch selbst zu verteidigen und jetzt eben auch umgekehrt dort Angriffe zu starten“, sagte er „RTL Nord“ am Mittwoch.

„Das ist, glaube ich, eine absolut notwendige und richtige Reaktion.“ Die israelische Armee habe das Recht, sich gegen die terroristischen Angriffe der Hamas zu verteidigen und selbst Gegenangriffe zu starten. Deutschland müsse auch in dieser Situation klar an der Seite Israels stehen. In der aktuellen Migrationsdebatte sprach sich Günther für eine geringere Aufnahme von Geflüchteten aus.

„Wir haben zu viel Zuzug nach Deutschland, und es sind zu viele Menschen, um sie nach unseren Maßstäben auch in unserem Land zu integrieren.“ Deutschland müsse in der Lage sein, dafür zu sorgen, „dass weniger Menschen zu uns kommen“, sagte der Ministerpräsident. Schleswig-Holstein sei in den vergangenen Wochen aufgrund steigender Flüchtlingszahlen an seine Grenzen gekommen.


Foto: Daniel Günther (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Let‘s Surf – Die fünfte Welle der industriellen Revolution

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Revolution
Foto von Audun Wickstrand-Iversen (Quelle: DNB Asset Management)

Ein aktueller Marktkommentar von Audun Wickstrand Iversen, Portfoliomanager bei DNB Asset Management:

Heutzutage werden pro Stunde mehr Daten erzeugt als noch vor zwei Jahrzehnten in einem ganzen Jahr. Das Potenzial, das in ihnen steckt, ist noch lange nicht ausgeschöpft. Das ändert sich jetzt: Generative KI-Modelle wie ChatGPT ermöglichen es Maschinen, menschliche Sprache zu verstehen und menschliche Dialoge und Inhalte zu produzieren. Jede Branche wird von der KI-Revolution betroffen sein, von datenintensiven Branchen wie dem Gesundheits- und Finanzwesen bis hin zu Dienstleistungsbranchen wie Bildung und Beratung. Die Auswirkungen auf das globale BIP könnten bis Mitte des nächsten Jahrzehnts zusätzliche 15,7 Billionen Dollar betragen (BofA Thematic Research).

Aufgrund dieser rasanten Datenentwicklung werden wir in Zukunft nicht mehr von Gigabytes oder Terabytes sprechen, denn schon heute bewegt sich das digitale Universum im Bereich von Yottabytes, was der Datenmenge von 250 Billionen DVDs entspricht. Die digitale Zukunft werden Geopbytes sein. Stellen Sie sich den Datenspeicher von 7,5 Billionen 128-GB-iPhones 13 vor, die auf dem Boden liegen – eine Fläche, die mehr als anderthalb Milliarden Fußballfeldern entspricht. Die Library of Congress in den USA, eine der größten Bibliotheken der Welt, verfügt über eine riesige Sammlung von Büchern, Dokumenten und Medien. Ein Geopbyte könnte Tausende, wenn nicht Millionen dieser Bibliotheken speichern.

Industrie 5.0 dank KI

Warum aber sind die Themen KI und Daten so eng miteinander verknüpft? Wir betrachten Daten gerne als den Investor und KI als das Unternehmen. Ein Unternehmen kann Wert schaffen, weil es Ressourcen von einem Investor erhält. Genauso kann KI-Daten nutzen, um für sich selbst Werte zu schaffen. Die fortgeschrittene KI von heute verändert jedoch gerade die Art und Weise, wie wir Daten sammeln, speichern und nutzen. Wir nennen dies die KI-Revolution.

Dank KI surfen wir gerade auf der fünften Welle der industriellen Revolution, kurz Industrie 5.0. Industrie 5.0 ist geprägt von menschlichen Robotern, Interaktion, kognitiven Systemen. Bis vor kurzem konnte KI nur lesen und schreiben, aber keine Inhalte verstehen. Inzwischen sind Anwendungen wie ChatGPT in der Lage, natürliche Sprache zu verstehen und Dialoge und Inhalte zu produzieren. Analysten sprechen bereits von einem „iPhone-Moment“ für KI. Kein Produkt vor ChatGPT wurde jemals schneller angenommen.

Profiteure der KI-Revolution

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden die meisten Branchen beeinflussen. Bei künstlicher Intelligenz geht es vor allem um Berechnungen. Dafür braucht man Rechenleistung und Datenspeicher. Eine ChatGPT-Suche zum Beispiel kostet zwischen 10-und 100-mal mehr als eine normale Google-Suche. Profiteure solcher Entwicklungen sind Unternehmen wie die amerikanische Firma NVIDIA, die Grafikprozessoren herstellt.  Ausrüster wie NVIDIA, AMD, Micron Technology oder der Halbleiterhersteller Qualcomm dürften daher zu den Profiteuren der ersten Stunde gehören. Auch das taiwanesische Unternehmen Samis ist im Rennen.

Es folgen die großen Plattformen, die ein bereits bestehendes Netzwerk erweitern können, wie Microsoft, Google, Amazon und Meta. Die dritte Gruppe der Profiteure sind Unternehmen, die über ein eigenständiges Geschäftsmodell verfügen oder Möglichkeiten zur Umsatz- und/oder Margensteigerung erkennen lassen. Tesla zum Beispiel ist für einige Investoren „nur“ ein Autohersteller, während andere darin ein Unternehmen mit einer riesigen Datenbank im Bereich autonomes Fahren, lernenden Algorithmen und dem eigenen KI-Chip Dojo sehen, der im dritten Quartal dieses Jahres in Produktion gehen wird.

Der große Verlierer könnte Google werden. Das Geschäftsmodell des Unternehmens basiert auf der Suche, und genau hier wird Microsofts Bing-Browser ansetzen, um die neuen KI-Funktionen anzugreifen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Google nicht abgeschrieben werden sollte, auch wenn der Kern seines Geschäftsmodells nun durch Microsoft gestört zu werden droht.

Unternehmen und KI – eine vielversprechende Symbiose

Auch kleinere Ausrüster können von der zunehmenden Datennutzung durch KI und dem Bedarf an schnellerer Verarbeitung profitieren. So ist das US-Unternehmen IonQ führend in der Entwicklung von Quantencomputern. Die dänische Firma Napatech optimiert und rationalisiert Router und Netzwerklösungen mit ihren smartNICs. Nach einer Faustformel, von der man gelegentlich hört, ohne die genauen Zahlen zu kennen, bringt jeder in Hardware investierte Dollar zwischen vier und acht Dollar an Software-Einnahmen.

Wie eng die Unternehmen bereits miteinander verflochten sind, zeigen folgende Beispiele. Das US-amerikanische Softwareunternehmen UiPath automatisiert und rationalisiert Bürolösungen, verfügt über einen etablierten Kundenstamm und ist proaktiv im ChatGPT-Universum tätig. Adobe verfügt über eine eigene Bildbibliothek und wird im Gegensatz zu seinem Konkurrenten Midjourney kaum Probleme mit dem Urheberrecht bei der Verwendung von Bildern und Videos haben. Unity Software könnte dank der Hardware-Entwicklungen von Nvidia und der Tatsache, dass Spiele dank KI besser und billiger zu entwickeln sind, zu den Gewinnern zählen.

Let‘s Surf – Die fünfte Welle der industriellen Revolution

Foto von Audun Wickstrand-Iversen (Quelle: DNB Asset Management)

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Sachsens Innenminister fürchtet neue "Gefährdungspotenziale"

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) sieht wachsende Gefährdungspotenziale in Deutschland. „Wir befinden uns in einer multiplen Krisenlage“, sagte Schuster dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).

„Angesichts der daraus erwachsenden Gefährdungspotenziale kommt es jetzt trotz der schon hohen Belastungen wieder einmal auf leistungsfähige Nachrichtendienste und Polizeibehörden an“, sagte er. Die Frage der nationalen Sicherheit gewinne „aktuell eminente Bedeutung“ und würde in den kommenden Monaten den politischen Alltag „maßgeblich mitbestimmen“. Daraus resultierend forderte der CDU-Politiker einen „Masterplan Migration“. Damit solle die „dringend notwendige Reduzierung im Bereich der Migration“ bewältigt werden.

„Wir müssen unsere Kraft auf die Gefahrenabwehr und innere Sicherheit fokussieren, besonders auf den Schutz der jüdischen Einrichtungen und auf die Bekämpfung von Hass und Hetze“, sagte Schuster. Von den polizeilich erfassten antisemitischen Delikten in Deutschland 2022 entfielen laut Bundesinnenministerium 38 auf eine religiöse und 127 auf eine ausländische Ideologie. Mit 2.185 Taten wurde ein Großteil der Taten der rechten Kriminalität zugeordnet.


Foto: Polizei vor Synagoge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Netflix vor den Quartalszahlen: Am Wendepunkt

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Nasdaq KI Netflix Tesla
Foto von Roman Przibylla (Quelle: CATFP)

Die heute bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen von Netflix kommentiert Roman Przibylla von CAT Financial Products:

Netflix gibt heute Abend nach Börsenschluss den Startschuss für die US-Tech-Unternehmen in der aktuellen Berichtssaison. Neben einem Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 3,56 Dollar pro Aktie erwarten die Analysten einen Nettozuwachs von 6,2 Millionen neuen Abonnenten.

Was neben diesen harten Fakten aber noch viel wichtiger ist: Netflix hat in seiner Unternehmensgeschichte einen bemerkenswerten Wandel vollzogen, der sich nun als einer der entscheidenden Wendepunkte erweisen könnte. Ursprünglich konzentrierte sich das Unternehmen stark auf das Wachstum seiner Nutzerbasis, was zu einer beeindruckenden weltweiten Verbreitung führte.

Wann immer Netflix Einblick in seine Bücher gewährte, war das Wachstum der Nutzer- und Abonnentenzahlen der einzige kurstreibende Faktor. Das soll sich nun ändern. In den letzten Monaten hat Netflix einen bedeutenden Wandel in seiner Unternehmensstrategie vollzogen, indem es seinen Fokus von einer reinen Nutzerwachstumsstrategie hin zu einer Umsatzmaximierung verlagert hat.

Dieser Strategiewechsel ist notwendig, um die steigenden Kosten für die Produktion von Inhalten zu bewältigen und gleichzeitig die Qualität und Vielfalt des Angebots aufrechtzuerhalten. Netflix hat begonnen, verstärkt in hochwertige Originalinhalte zu investieren und die Preise für Abonnements zu erhöhen. Außerdem wurde das sogenannte “Abo-Sharing” eingeschränkt und neue Werbemöglichkeiten auf der Plattform sorgfältig geprüft. Diese Schritte waren notwendig und könnten, wenn sie sich als erfolgreich erweisen, neue Fantasie in den Kurs von Netflix bringen.

Insgesamt zeigt die Entscheidung von Netflix, vom Wachstum zur Umsatzmaximierung überzugehen, wie reif und wettbewerbsintensiv der Streaming-Markt geworden ist. Neben Netflix gibt es inzwischen eine Vielzahl von Streaming-Angeboten anderer Wettbewerber wie Apple, Disney oder Paramount. Netflix wird also keine andere Wahl haben, als diesen Wandel voranzutreiben, um weiterhin als einer der führenden Akteure auf dem globalen Unterhaltungsmarkt zu gelten und gleichzeitig die Erwartungen von Investoren und Analysten zu erfüllen.

Netflix vor den Quartalszahlen: Am Wendepunkt

Foto von Roman Przybilla (Quelle: CAT Financial Products)

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Regierung beruft "Sonderbeauftragten für Arbeitsmarktintegration"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will mithilfe eines neuen „Sonderbeauftragten“ die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen vorantreiben. Den Posten übernehmen soll Daniel Terzenbach, Mitglied des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, kündigte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am Mittwoch an.

Er soll dieses Amt Medienberichten zufolge zunächst bis zum 31. Juli 2024 ausüben. Terzenbach verfüge über die „notwendigen Erfahrungen und Managementfähigkeiten“, sagte Heil. Der Minister stellte am Mittwoch auch ein neues Maßnahmenpaket vor, bei dessen Umsetzung Terzenbach die Regierung unterstützen soll. Mit diesem „Jobturbo“ solle es gelingen, vor allem ukrainische Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Es gebe ein Potenzial für den Arbeitsmarkt von rund 400.000 Menschen, die derzeit im Bürgergeld seien und bereits Sprachkenntnisse erworben hätten, so Heil. „Diese Menschen wollen und werden wir schneller von der Schulbank der Integrationskurse an den Arbeitsplatz bringen, denn Deutschland braucht Arbeits- und Fachkräfte.“ Nach dem Abschluss der Integrationskurse wolle man künftig vor allem für eine engere Begleitung durch die Jobcenter sorgen. „Wir werden, wo das noch nicht geschehen ist, Fähigkeiten und Qualifikationen ermitteln und konkrete Arbeitsangebote unterbreiten“, sagte der Minister.


Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EU-Kommission erwartet harte Verhandlungen bei Weltklimakonferenz

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der neue EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra blickt skeptisch auf die 28. Weltklimakonferenz (COP). „Die Verhandlungen auf der COP werden sehr hart“, sagte er dem „Tagesspiegel“.

Die veränderte Lage durch den Krieg in der Ukraine und in Nahost erschwere alles erheblich. Dennoch stellte er klar: „Wir haben keine Wahl, als ohne fossile Energien zu leben.“ Seine Strategie sei, Allianzen mit möglichst vielen Ländern zu bilden. Die Konferenz startet Ende November in Dubai.

Hoekstra ist für die Klimadiplomatie der EU zuständig. Mit Blick auf CCS-Technologien, dem Abscheiden und Speichern von CO2, sagte Hoekstra: „CCS darf niemals eine Ausrede dafür sein, die Emissionen nicht auf null zu senken.“ Dennoch müsse die Entnahme von Treibhausgasen aus der Luft „Teil des Lösungsansatzes sein für die Sektoren, bei denen Emissionen am schwersten vermeidbar sind, die sogenannten `Hardest-to-abate`-Sektoren“. Zudem sprach er sich für die Einführung einer Kerosinsteuer aus: „Die Zeit für Besteuerung von Flugtreibstoffen ist gekommen“, sagte der Klimakommissar.

Der Niederländer ist seit vergangener Woche neu im Amt des EU-Klimakommissars. Er ist der Nachfolger von Frans Timmermans, den es in die Den Haager Politik zurückzieht. Vor seinem Wechsel nach Brüssel war Hoekstra seit 2022 Außenminister der Niederlande, zuvor Finanzminister.


Foto: EU-Kommission in Brüssel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nachhaltige Kindertattoos aus Dresden haben neues Zuhause

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lipfein

Die Dresdner Naturkosmetikmanufaktur lipfein ist längst nicht nur bekannt für handgefertigte Lippenpflege und natürliche Badeprodukte. Mit nachhaltigen Kindertattoos hat der Familienbetrieb in den letzten Jahren den BIO-Handel erobert. Das Besondere an den Produkten: Sie sind plastikfrei verpackt, vegan und dadurch eine umweltbewusste Alternative zu konventionellen Kindertattoos.

lipfein-Inhaberin Marie Herrmann: „Unsere plastikfrei verpackten Kindertattoos haben das lipfein Sortiment von Anfang an perfekt ergänzt. Nun ist es aber Zeit, neue Wege zu gehen und wir freuen uns sehr, für die niedlichen, veganen und nachhaltigen Glücklichmacher bei „Malmichbunt“ aus Dresden das perfekte Zuhause gefunden zu haben. “

Die Kindertattoos, die bei namhaften deutschen, österreichischen und italienischen Groß- und Einzelhändlern gelistet sind, übernimmt eine echte Expertin für Kinderartikel: Kathleen Prautzsch mit ihrer Marke „Malmichbunt“ – ebenfalls aus Dresden.

Malmichbunt Inhaberin Kathleen Prautzsch: „Ich freue mich riesig, die Kindertattoos von lipfein weiterführen zu dürfen. Seit 6 Jahren verkaufen wir erfolgreich Kreativartikel wie unsere Maldecken und Prickelsets. Mit dem Kauf der Produktlinie erweitern wir unserer B2B Geschäft und wollen zeitnah neue Produkte für die Biobranche entwickeln und anbieten.“

Quelle lipfein

Saalfelden Leogang: „Nords-Spaß“ für die ganze Familie auf zwei Brettern

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Nordic Park Saalfelden am Ritzensee

Wenn der Winter in Saalfelden Leogang im SalzburgerLand einkehrt, wird es mitten in den Alpen richtig schön nordisch. Und das sogar mit Meerblick auf das Steinerne Meer und dazu noch Schnee und Skier. Aber vor allem geht es um ganz viel „Nords-Spaß“: Denn im Nordic Park lockt die Welt des Langlaufs, bei der Nordic Park Experience wird das entsprechende Lebensgefühl gefeiert und bei der Rätselrallye können die Kinder ihr Können zeigen.

Nordic Park Saalfelden: Auf Skiern um den Ritzensee, auf dem Schlitten den Gugelhupf runter
Egal, ob Profi oder kompletter Neuanfänger, ob jung oder alt – der Nordic Park Saalfelden, am Ritzensee gelegen, ist die Heimat für Langläufer. Das rund 150 Kilometer lange Loipennetz der Region bietet alles: von einfach für Einsteiger bis anspruchsvoll für Profis. Auch wer sich im Biathlon versuchen will, kann die Zielscheiben ins Visier nehmen. Biathlon-Schnupperkurse gibt es für Kinder und Erwachsene.

Mark Hauser, Lehrer an der Nordischen Schimittelschule Saalfelden und Langlauf- sowie Biathlon-Trainer, erklärt den Reiz des Nordic Parks: „Als Jungvater zweier Töchter im Alter von 4 und 6 Jahren ist es mir wichtig, dass meinen Kids Langlaufen Spaß macht. Im Nordic Park Saalfelden mit seinen Wellen, Schanzen und Steilkurven ist dies der Fall. Sie erlernen spielerisch Langlaufen und verbessern ihre koordinativen Fähigkeiten in der wunderschönen Winterlandschaft von Saalfelden Leogang.“

So schön eine Langlauftour durch die verschneite Winterlandschaft auch ist, der Nordic Park hat noch viel mehr zu bieten: Sobald der Ritzensee zugefroren ist, verwandelt der sich in eine Natureisfläche und Schlittschuhläufer haben freie Fahrt. Rodler können den Gugelhupf mit ihren Schlitten herunterfahren. Weniger schnell, aber nicht minder schön ist eine Winterwanderung – zum Beispiel zur Waldschaukel im Kollingwald. Empfehlenswert ist auch eine Runde um den Ritzensee mit tollem Ausblick auf das Steinerne Meer und die Leoganger Steinberge.

Oder wie wäre es mit einer gemütlichen Pferdeschlittenfahrt rund um den See und durch den tief verschneiten Wald? Wer sportlich fleißig war, gönnt sich danach am besten was Gutes zu essen: Entweder im Restaurant Ritzensee, Kaffee und selbstgemachten Kuchen im Klampfererhof oder feine Alpine Cuisine im Ritzenhof Hotel und SPA am See.

Familien-Vergnügen mit Rätselrallye und Fun & Snow Park
Für Familien gibt es zwei sehr beliebte Anlaufpunkte: Im Fun & Snow Park können sich Groß und Klein beim Langlauf ausprobieren, Erfahrenere wagen sich in die Steilkurve, auf die kleinen Schanzen und in den Slalomkurs. Ein richtig schönes Familienabenteuer ist die Nordische Rätselrallye: Vom Nordic Park aus startet man rund um den Ritzensee und an sieben Stationen sind sieben Rätsel zu lösen. Die richtigen Antworten tragen die Teilnehmer auf einer Karte ein. Mit dem richtigen Lösungswort erhält man ein Geschenk im Tourismusbüro Saalfelden und in Leogang. Der Stationenparcours im Fun & Snow Park sowie die Nordische Rätselrallye sind einzigartig in ganz Österreich.

Die Idee für die Rallye stammt von Mark Hauser: „Die meisten Kinder wollen nicht von A nach B laufen, der Wunsch, einmal um den Ritzensee zu laufen, ist aber bei vielen vorhanden. Mit der Rätselrallye wird diese Strecke zum Kinderspiel, denn für Abwechslung ist dadurch gesorgt.“

Nordic Park Experience: Green Event in der weißen Winterlandschaft
Nordisch by Nature: An zwei Wintertagen – am 21. Januar und am 18. Februar 2024 – steigt wieder die Nordic Park Experience. Dann dreht sich alles um den nordischen Lebensstil. Zu den Höhepunkten zählen die Kids Wintergames, die Schneebar mit vielen nordischen Spezialitäten sowie die Chill-Out-Area mit DJ-Sound zum Relaxen. Zwei Tage vollgepackt mit Spaß.

Die Nordic Park Experience ist zudem erneut ein „Green Event Salzburg“. Das heißt, die Veranstaltung ist so nachhaltig und umweltschonend wie möglich organisiert. So kommen Getränke und Speisen aus der Region, Müll wird so gut es geht vermieden.

Gepäcktransport und gratis mit dem Bus: Ohne Auto bequem nach Saalfelden Leogang
Auch Gäste und Urlauber können ihren grünen Stempel in Saalfelden Leogang hinterlassen, unabhängig davon, ob sie ihren Winterurlaub hier verbringen oder ein Event besuchen. Denn man kann mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln nachhaltig und einfach nach Saalfelden Leogang reisen.
Zunächst lässt sich Saalfelden Leogang wunderbar bequem mit dem Zug erreichen, die ÖBB bieten zudem Gepäcktransport von Haus zu Haus an. Vom Bahnhof geht es per Bus (gewisse Buslinien sind mit der Saalfelden Leogang Card kostenlos) bis zur Loipe oder ins Hotel. Das nennt man feinstes Ski in – Ski out. Alternativ kann man sich ein Loigom Shuttle On-Demand buchen.

Weitere Informationen: www.saalfelden-leogang.com

Bild: Hier sind Langläufer zu Hause: Im Nordic Park Saalfelden am Ritzensee finden die Urlauber beste Voraussetzungen für den Nordischen Skisport. © Michael Geißler

Quelle genböck pr + consult GmbH

Zypern: zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert

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Cap St Georges Hotel & Resort

Wussten Sie, dass man im Winter auf Zypern im Troodosgebirge Skifahren kann? Ja, es gibt sogar auch Skilifte. Das Skigebiet ist nur 1,5 Autofahrstunden von dem Luxusresort Cap St Georges entfernt. Wer also gleich Sommer & Winter in einem Zug erleben möchte, ist hier genau richtig.

Das Cap St Georges Hotel & Resort liegt an der Spitze des Akamas-Nationalparks. Zypern gilt als Ganzjahresdestination und hat auch im Herbst und Winter noch einige Highlights im Gepäck.

Oktober bis Januar: Das Resort bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer und ist von üppigen Gärten mit jahrhundertealten Olivenbäumen umgeben. Diese spielen ab Oktober die Hauptrolle, denn hier beginnt die jährliche Ernte (bis Januar) und die einheimischen Olivenbauern begeistern die Gäste beim uralten Prozess der Ölherstellung und der anschließenden Verkostung.

Oktober bis Dezember: Die Destination punktet auch im Herbst mit milden Temperaturen, die noch zum Sonnen und Baden einladen. Das geht auch hervorragend auf dem privaten Sandstrand, einer von über 60 Stränden Zyperns, der mit der begehrten Blauen Flagge für Sauberkeit ausgezeichnet wurde. Die Cabanas laden zum bequemen Faulenzen ein. Auf Knopfdruck erhält man eine Erfrischung von der Bar oder einen kleinen Snack für den ersten Hunger.

Dezember bis Januar: Weihnachten und Silvester im engen Kreis feiern? Hierfür bietet sich die Akamas Präsidenten Suite im Cap St Georges an. Insgesamt stehen sieben Schlafzimmer mit Bad, eine weitläufige Sonnenterrasse mit privatem Pool sowie ein eigener Club mit Poledance-Stange auf 990 m2 Innen- und Außenfläche zur Verfügung. Auf Wunsch kümmert sich ein Chefkoch um allerlei Essenswünsche. Nebenan wartet das Cleopatra Spa für eine entspannte Auszeit nach einer langen Partynacht.

Dezember bis März: Wenn man in Österreich, Deutschland und der Schweiz seinen Winterurlaub plant, kommt man an selbigen Destinationen auch nicht vorbei. Doch Skifahren auf Zypern? Das gibt’s. Zum Skifahren und Snowboarden stehen zwar nur 4 Kilometer Pisten zur Verfügung, aber auf welcher Mittelmeerinsel kann man denn bitte auch noch Skifahren? 5 Lifte befördern die Gäste auf eine Höhe von 1.731 bis 1.951 Meter. Neben dem alpinen Skifahren locken bei ausreichender Schneelage in der Skisaison (Januar-März) auch Loipen zum Langlaufen.

Bild Cap St Georges Hotel & Resort

Quelle Lobster Communications GmbH

Mögliche geopolitische Marktauswirkungen des Israel-Palästina-Konflikts

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USA Arbeitsmarkt Inflation Markt
Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Daleep Singh, Chief Global Economist bei PGIM Fixed Income:

Mit dem aktuellen Israel-Palästina-Konflikt befinden wir uns weiterhin in einem globalen Umfeld intensiver geopolitischer Konkurrenz – die Schocks werden nicht ausbleiben. In einer kurzen Analyse beleuchten wir zwei mögliche Szenarien und ihre Auswirkungen auf die Märkte.

Das derzeit wahrscheinlichere Szenario beinhaltet eine weitgehende Beschränkung des Konflikts auf den Gazastreifen. Aus unserer Sicht gibt es derzeit genug Anreize, dass eine unkontrollierte Eskalation des bewaffneten Konflikts verhindert werden wird.

Dieses Szenario eines weitgehend auf den Gazastreifen beschränkten Konflikts beruht auf drei Annahmen: Die bevorstehenden Militäroperationen bleiben deutlich unter einem Maximalszenario, der Iran kann von einer Ausweitung des Konflikts abgehalten werden und Russland nimmt eine „faire Vermittlerrolle“ ein, um ein Druckmittel in der Ukraine zu finden. In diesem Fall wären die globalen Auswirkungen auf den Markt gering und es gäbe eine kurzfristige Flucht in risikofreie Anlagen.

Mit etwas geringerer Wahrscheinlichkeit weitet sich der Konflikt zu einem regionalen Krieg aus. Die Gefahr dafür ist zwar etwas niedriger als Szenario 1, aber immer noch recht groß. Dieses Szenario beruht auf folgenden Annahmen: Israel startet einen maximalen Angriff, der als überzogen empfunden wird.

Es kommt zu einem Mehrfrontenkrieg und Israel und Iran liefern sich einen Schlagabtausch, in den auch andere Weltmächte involviert sind. Die Marktreaktion auf dieses Negativszenario könnte in einem anhaltenden Anstieg der Brent-Rohölpreise und einer möglichen Versteilerung der Renditekurven bestehen. Die Auswirkungen auf den Ölmarkt in diesem Szenario hängen jedoch auch von der Bereitschaft Saudi-Arabiens ab, eine Unterbrechung der iranischen Lieferungen zu kompensieren.

Ausblick

Zudem könnten vor den US-Wahlen im November 2024 weitere geopolitische Schocks hinzukommen. Länder wie Russland, Iran, Nordkorea und China könnten von einer möglichen Rückkehr der USA zum Isolierungskurs in der Außenpolitik profitieren. In diesem Fall könnten diese vier ihre „Option“ wahrnehmen und vor den US-Wahlen Chaos und Verwirrung stiften, also zu einem Zeitpunkt, an dem ihr Einfluss am größten zu sein scheint.

Außerdem zeigt sich erneut, dass sich die Kriegstechnologie schnell verändert. Israels scheinbar undurchdringlicher Schutzschild aus Geheimdienstinformationen, Raketenabwehr („Iron Dome“) und Grenzsicherung wurde von einer Low-Tech-Kombination aus billigen Raketen und kleinen Drohnen durchbrochen, die Israels teure Sensoren und Panzer außer Gefecht setzten. Dies erinnert in vielerlei Hinsicht an den anfänglichen Erfolg des viel kleineren, aber technologisch hoch entwickelten ukrainischen Militärs gegen Legionen russischer Panzer und Flugzeuge.

Das bedeutet: Neue Technologien reduzieren Ungleichzeiten in der konventionellen Kriegsführung, was Exportkontrollen für alle militärisch nutzbaren Güter noch wahrscheinlicher macht und es gleichzeitig noch unwahrscheinlicher macht, dass die politischen Entscheider die ungehinderte grenzüberschreitende Verbreitung von Hochtechnologie zu kommerziellen Zwecken zulassen.

Für die Anleihenmärkte gibt es, zusätzlich zu den direkten Auswirkungen, die wir bei den Szenarien beschrieben haben, einen eher spekulativen Effekt zweiter Ordnung. Unter Nationalen Sicherheitsexperten wird diskutiert, ob die US-Verteidigungsindustrie über ausreichende Durchsatzkapazitäten verfügt, um die Ukraine, Israel und möglicherweise Taiwan in einem gleichzeitigen und ausgedehnten Konfliktszenario mit Artillerie und Munition zu unterstützen.

Die einhellige und nachdrückliche Antwort der Experten lautet „Nein“, was aus meiner Sicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Periode fiskalischer Dominanz unterstreicht, in der Defizite weitgehend ignoriert werden und sich die Zinssätze auf einem höheren Niveau einpendeln werden.

Mögliche geopolitische Marktauswirkungen des Israel-Palästina-Konflikts

Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

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