Sonntag, November 16, 2025
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Länder fordern kontinuierliche Flüchtlingsfinanzierung

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Schwerin/Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Wegen der anhaltenden Migrationskrise werden die Rufe aus den Ländern nach einer kontinuierlichen Finanzierung der Flüchtlingskosten lauter. „Es ist festzustellen, dass viele Kommunen in Deutschland mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen inzwischen überlastet sind“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

„Sie brauchen eine Atempause.“ Die meisten Menschen in Deutschland seien dafür, dass man Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, Schutz gebe, aber so wie es momentan laufe, könne es nicht bleiben. „Die irreguläre Migration muss eingedämmt werden“, so Schwesig. „Der zweite Punkt ist, dass wir zu einer verlässlichen Finanzierung der Flüchtlingskosten kommen müssen.“

Bund, Land und Kommunen könnten die Aufnahme von Flüchtlingen nur gemeinsam stemmen, so Schwesig. „Wir brauchen deshalb eine verlässliche Finanzierung durch den Bund. Es kann nicht so bleiben, dass wir jedes Jahr aufs Neue über die Flüchtlingskosten verhandeln müssen“, sagte die SPD-Politikerin im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in dieser Woche. „Bei der letzten MPK zu diesem Thema ist vereinbart worden, dass die Rückführung von abgelehnten Flüchtlingen beschleunigt werden soll. Hier brauchen wir die Unterstützung des Bundes“, sagte Schwesig.

Erwartungen an das Bund-Länder-Gespräch zur Flüchtlingsfinanzierung am 6. November richtet unterdessen NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne): „Vor allem müssen wir davon wegkommen, dass es bei der Flüchtlingsfinanzierung immer um Einzelverhandlungen über Einmalzahlungen geht“, sagte Paul der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Wir brauchen endlich die Zusage des Bundes für eine dauerhafte und dynamische Finanzierung, wie wir sie bis 2019 hatten. Welche Summen dafür nötig sind, müssen wir gemeinsam identifizieren.“

Zugleich machte sie mehr Geld vom Bund auch zur Bedingung für eine bessere Finanzausstattung der Kommunen durch das Land. „Wir haben mit den Kommunen verabredet, dass wir uns das Flüchtlingsaufnahmegesetz noch einmal anschauen. Aber wir tun das im Lichte der notwendigen Verabredung mit dem Bund“, sagte sie. Der Bund müsse sich dauerhaft und stetig an den Kosten der Unterbringung, Versorgung und Integration von Geflüchteten beteiligen, damit man zu einer besseren Finanzausstattung der Kommunen kommen könne.

„Darin sind sich Länder und Kommunen aber auch einig: Beim Bund-Länder-Gespräch am 6. November muss etwas Substanzielles herauskommen.“


Foto: Asylunterkunft (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

COCOLI kämpft für mehr Umweltbewusstsein

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COCOLI Founding Team

Das Interior-Startup COCOLI kämpft für mehr Umweltbewusstsein und eine Kreislaufwirtschaft in der Möbelbranche

Über 10 Millionen Tonnen Möbel werden laut dem Europäischen Umweltbüro (EEB) jedes Jahr von Unternehmen und Verbrauchern in den EU-Mitgliedstaaten weggeworfen. Ebenso viele Tonnen an Möbeln werden jährlich in der EU produziert. Gegen diese Substitution von neuen durch ausrangierte Möbel setzt das Interior-Startup COCOLI mit seiner Community für Conscious Living ein Zeichen. Das Unternehmen bietet den ersten Online-Markplatz, der eine umweltschonende Kreislaufwirtschaft in der Interior-Branche ermöglicht. Mehr als 10.000 Produkten wurde über die Plattform bereits ein neues Leben geschenkt – von Designermöbeln über Lampen bis zu Accessoires.

„Ein zentraler Faktor für mehr Nachhaltigkeit in der Interior-Branche ist die Verlängerung der Lebensdauer jedes Möbelstückes. Wir verkaufen sowohl hochwertige Vintage-Möbel, die über Generationen hinweg bestehen werden, als auch Secondhand Designs, Retouren mit kleinen Schönheitsfehlern und ausrangierte Kollektionen, die wir dank unserer Plattform in die Kreislaufwirtschaft eingliedern“, so Greta Schindler, Co-Gründerin und CMO von COCOLI.

Endverbraucher:innen können direkt beim Kauf dazu beitragen, dass Möbel möglichst umweltfreundlich angeschafft werden. Zum Beispiel können sie auf kürzere und emissionsarme Transportwege vom Fabrikanten zum Endziel und die Art der Verpackung der Ware achten. „Bei COCOLI werden viele Produkte für den Transport zum Beispiel durch Stoffdecken geschützt, die langfristig wiederverwendet werden können. Zudem sind 85 % aller weiteren Verpackungen, die über die eigenen Versandkanäle verwendet werden, recycelt. Nach Anlieferung bei den Kund:innen werden sie wieder fachgerecht durch die Transportdienstleister in den Recyclingprozess eingeschleust“, sagt Greta Schindler weiter. „Eine allgemein höhere Transparenz, wenn es um die Produktion und den Transport von neuen Möbeln geht, würde es den Kund:innen erleichtern, eine umweltfreundliche Entscheidung beim Kauf zu treffen.“

Auch die Qualität der Produkte sollte bei den Kund:innen im Vordergrund stehen – langlebige und hochwertige Produkte, die sich einfach an verschiedene Wohnstile, Zimmergrößen und Lebensweisen anpassen, haben oft das Potenzial, vererbt oder weiterverschenkt zu werden und mit in eine neue Wohnung zu ziehen. Auch das Material macht einen Unterschied: Holzmöbel aus wiedergewonnenem Holz oder „reclaimed“ Wood sind natürlich nachhaltiger als Neuholzmöbel, hier sollte man auf den FSC-Nachweis achten und darauf, dass bestimmte Holzarten unter Schutz stehen, weil sie nur noch selten aufzufinden sind oder sehr langsam nachwachsen.

Im Bereich der Dekoration greifen viele Käufer:innen zu Fast Furniture Produkten – oft werden Seifenspender, Körbchen, oder Nachttischlampen als Impulskauf mitgenommen, obwohl man sie gar nicht gebraucht hätte. Auch bei Lampen gibt es einen Hang zu günstigen Produkten, die man bei Bedarf erneuern kann. Ein Trend, den Greta Schindler besonders kritisch sieht: „Da Lampen, Leuchten und Co mit ihren Elektroteilen richtig recycelt werden müssen, sind Wegwerfprodukte mit kurzer Lebensdauer hier besonders umweltschädigend. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass viele Käufe auch durch den Preis bestimmt werden – gerade da lohnt sich ein Blick auf Secondhand oder Outlet Produkte, um den Trend zu Fast Furniture zu stoppen und nachhaltig die Interior-Branche zu revolutionieren, indem auch hochwertige und langlebige Produkte einer breiten Massen zu einem günstigen Preis zur Verfügung gestellt werden.“ COCOLI testet zudem gerade mit einer Designerbrand eine interne Werkstatt für alle Retouren des deutschen Marktes, denn oft kann der schnelle Austausch eines Kabels oder die Lampe retten.

Was viele Verbraucher:innen nicht wissen ist, dass leider immer noch viele Auslaufmodelle oder Möbel, die kleine Schönheitsfehler aufweisen, direkt entsorgt werden, weil es teilweise günstiger ist, als sie neu aufzuarbeiten, oder weil die Hersteller dafür bisher keinen Verkaufskanal hatten. „Wir bei COCOLI verkaufen diese sogenannte B-Ware und kennzeichnen die kleinen Makel, um ihnen das schnelle Lebensende auf der Müllhalde zu ersparen. Wir hoffen, dass immer mehr Möbelmarken, Retailer und Fabrikanten sich unserer Mission anschließen“, wünscht sich Greta Schindler.

Generell gilt: je größer das Möbelstück, desto mehr CO₂e wird produziert. „Bei einem 4-Sitzer Sofa sind das im Schnitt zum Beispiel 131.6 kg CO₂e, bei einem Sessel im Vergleich ‚nur‘ 27.6 kg. Auch Möbel mit Hydraulik oder Elektroparts haben einen größeren Impact. So werden bei der Produktion von Bürostühlen im Schnitt 68.1 kg CO₂e produziert, für einen Stuhl im Vergleich nur 18 kg“, erläutert die Gründerin von COCOLI. „Der durchschnittliche CO₂e Fußabdruck pro Kopf liegt in Deutschland bei 10,8 Tonnen, wovon sich 2,2 Tonnen (20 %) auf das Wohnen beziehen. Wenn man bei COCOLI zum Beispiel ein 3-Sitzer Sofa aus B-Ware oder Secondhand Bestand kauft, kann man allein mit diesem Kauf 100 kg CO₂e, sparen, was 1 % des Fußabdruckes ausmacht.“

Es gibt auch weitere Zahlen, die Hoffnung machen: Das Online-Suchvolumen nach „Secondhand Möbeln“ ist letztes Jahr um 22 % gewachsen. Die Deutschen suchen also gezielter nach Alternativen zum Kauf neuer Produkte, auch in der Möbelbranche. Zudem verzeichnet der Markt für Gebrauchtmöbel in Europa (Volumen: 11 Milliarden €) und weltweit (Volumen: 30 Milliarden €) eine Wachstumsrate von 12 %, wie ein Report der internationalen Beratungsfirma Grant Thornton Bharat aus Dezember 2021 zeigt. Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft – wie das Konzept von COCOLI – haben das Potenzial, dem Fast Furniture Trend entgegenzuwirken, Ressourcen und die Umwelt zu schonen und gleichzeitig die Art und Weise, wie wir Möbel suchen, kaufen und wiederverwerten zu revolutionieren.

Bild COCOLI Founding Team

Quelle WILLICH Communication

DYNO erhält 1,5 Millionen Euro Pre-Seed-Investment

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dyno team

DYNO digitalisiert Betriebsrenten-Prozesse für HR-Teams & bringt Mitarbeitenden bis zu 60.000€ mehr Rente.

Das Offenburger Startup DYNO sammelt im Zuge eines Pre-Seed-Investments 1,5 Millionen EUR ein. Die frischen Geldmittel sollen vor allem für die Weiterentwicklung des Produkts verwendet werden. Die Finanzierungsrunde wird von den Investoren 468 Capital und LEA Partners angeführt. Dazu kommen Mätch VC, sowie die Business Angels Fabian Silberer, Marco Reinbold (beide sevDesk), Martin Trenkle (Workwise), und Christoph Zöller (Instaffo).

Hinter DYNO stehen der Versicherungsexperte Marc Karkossa (27), der HR-Fachmann Luis Weber (27) und Peter Sutter (35), vormals Marketingchef bei sevDesk. Mit der Softwarelösung will DYNO die Altersvorsorge digitalisieren und der Altersarmut den Kampf ansagen. Durch die Vermeidung hoher Maklerprovisionen kann DYNO bAV-Verträge deutlich günstiger anbieten und sorgt so für einen enormen Rentenvorteil für Arbeitnehmende. Das Unternehmen hat bereits eine große Zahl an Mittelständlern und Startups als Firmenkunden gewonnen.

Für Unternehmen kostet die manuelle Verwaltung der betrieblichen Rente aktuell Zeit, Geld und Nerven. Arbeitnehmende haben oft aufgrund hoher Abschlussprovisionen der Makler kaum Rendite zu erwarten und müssen, obwohl sie jeden Monat gespart haben, mit einer überraschend großen Rentenlücke rechnen. DYNO tritt an, dies zu ändern: Mit einer Software, die manuelle Verwaltungsprozesse für Unternehmen um 91% reduziert und mit 100% provisionsfreien Verträgen, die jedem Mitarbeitenden bis zu 60.000€ mehr Rente bringen. Arbeitnehmende können auf der Website von DYNO einen kostenlosen Vertragscheck machen und ihre Betriebsrente optimieren.

DYNO Co-Founder Marc Karkossa, der einst als Prokurist in der familieneigenen Versicherungsagentur gestartet ist, freut sich über die starken Partner und blickt mit Vorfreude auf die kommenden Monate: “Wir sind angetreten, um die Rentenlücke für Millionen von Arbeitnehmenden zu schließen. Mit den frischen Geldmitteln können wir den nächsten Schritt auf dieser Reise gehen und die betriebliche Altersvorsorge in Unternehmen zu einem echten Benefit machen.”

Bernhard Janke, Partner bei 468 Capital, kommentiert: „Ich durfte bereits starke B2B Software-Unternehmen wie sevDesk und Flip unterstützen. Mit DYNO sehen wir ähnliches Potential. Das Team von DYNO besteht aus Industrie-Experten und der Markt ist längst reif für eine Disruption. Wir freuen uns, DYNO auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen.”

Alexi Malikotsinas von LEA Partners betont: “Im Licht der sich zuspitzenden Probleme der Altersvorsorge hat sich gezeigt, dass weder die Vermittlung noch bisherige Digitalisierungsversuche zufriedenstellende Lösungen liefern. Die Software von DYNO unterstützt schon jetzt überlastete Arbeitgebende bei der Bewältigung administrativer Hürden und liefert Produkte, die tatsächlich im Sinne der Altersvorsorge der Arbeitnehmenden liegen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem branchenerfahrenen Team um Marc, Luis und Peter, sowie einem starken Investorensetting, diese besondere Herausforderung in Angriff zu nehmen.”

Bild DYNO Team

Quelle Engel International Communications GmbH

Genuss-Momente am Zillergrund

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ZillergrundRock Luxury Mountain Resort

ZillergrundRock Luxury Mountain Resort: Genuss-Momente am Zillergrund

Es ist Zeit, den Winter von seiner schönsten Seite zu erleben. Im ZillergrundRock Luxury Mountain Resort stecken Wintertage voll niveauvollem Genuss, voll Stil und Ruhe. Die SPA´s eröffnen neue Wege des Wellness-Gefühls. Spitzenköche verführen den Geschmacksinn. Die Winternatur am Zillergrund begeistert. Ein erlesenes Plätzchen in den Zillertaler Bergen.

Wintersportler schätzen den exklusiven Service

In das ZillergrundRock kommt man zum Genießen. Die Skikarte liegt an der Hotelrezeption bereit, der Personal Shuttle ist der angenehmste Weg mitten hinein ins Skivergnügen, das Skiequipment steht fein säuberlich (und angewärmt) im Skidepot des Luxury Mountain Resorts, die Berge warten. Skifahrern und Snowboardern liegen im Zillertal 544 Pistenkilometer zu Füßen. 80 Genusshütten verführen zum kulinarischen Einkehrschwung. Den Wetterbericht kann man hier getrost vergessen. Denn selbst wenn der weiße Segen von oben sich etwas Zeit lässt – am Hintertuxer Gletscher sind die Pisten 365 Tage im Jahr weiß. Die Hotelguides sind die besten Ansprechpartner, wenn es um Schneeschuh- und Winterwanderungen, um die 125 Loipenkilometer und die Rodelbahnen in der Region geht. Sie lassen keine Gelegenheit aus, die Resort-Gäste mit Naturerlebnissen zu begeistern.

Zwei SPAs und schönste Relax-Areas im Luxury Resort

Das Sky Spa im ZillergrundRock ist beeindruckend. Hoch oben, mit freiem Blick in den Himmel, schweben Pool-Lover im #bestskypoolever2 der Traumkulisse entgegen, die der Winter am Zillergrund mit sich bringt. Der Infinity Pool auf zwei Ebenen vermittelt ein himmlisches Gefühl der Freiheit. Die ZillergrundRock-The Bridge entlockt jedem ein staunendes „Wow“. Sie weist den Weg zur Rooftop Eventsauna. Für die einen ein Foto-Spot, für die anderen der beste Beweis, dass sie im ZillergrundRock extravagantes Wellness-Terrain beschreiten. In traumhaften Relax-Bereichen kommen Körper und Geist zur Ruhe. Im Garden Nature Spa genießt man kuschelige Wintertage. Dort warten der Indoor-Zillerpool, die Wilderer Almsauna, Zillertaler Kräuter, Gletscherwasser und vieles mehr auf Gäste, die ein besonderen Spa-Erlebnis suchen. Jeden Dienstag bleibt zur Spa & Poolnight das Nature Spa bis 22.30 geöffnet, der #bestskypoolever2 im Sky Spa für Erwachsene ab 16 Jahre ebenso.

Kulinarische Winterfreude

Den ganzen Tag von der Gourmet-Küche verwöhnt werden. Das ist das ZillergrundRock-Winter-Gefühl. Frühstück, Lunch-Time, Late-Lunch, Tea-Time, Dinner, Cocktails and Drinks – Feinschmecker sind im siebten Himmel. Wer einem Winterabend einen ganz besonderen Touch verleihen möchte, der kommt in das „Rocky7“. In dem lässig-stylischen Boutiquerestaurant verspricht Spitzenkoch Alexander Hönigsberger, vielfach mit Gault&Millau Hauben und falstaff Gabeln ausgezeichnet, ein legeres Gourmeterlebnis, das seinem Namen alle Ehre macht. „Hermann und Frieda – the bar“ sind die Orte, wo Feines aus dem Weinkeller, Hochprozentiges und Spritziges ins edle Glas kommt.

Winterstart & Ski Opening 7=6 (16.–23.12.23)

Leistungen: 7 Nächte inkl. Gourmetpension PLUS, Skikartenservice im Hotel, Personal Shuttle vom Hotel direkt nach Mayrhofen, resorteigener Skikeller, purer Wellnessgenuss im Nature Spa und Sky Spa, Winteraktiv- & Mountainprogramm – Preis p. P.: ab 1.074 Euro (4=3 ab 555 Euro)

Jänner Special 7=6 (06.–27.01.24)

Leistungen: 7 Nächte inkl. Gourmetpension PLUS, Skikartenservice im Hotel, Personal Shuttle vom Hotel direkt nach Mayrhofen, resorteigener Skikeller, purer Wellnessgenuss im Nature Spa und Sky Spa, Winteraktiv- & Mountainprogramm – Preis p. P.: ab 1.056 Euro

Ski, Fun, Relax, Repeat (27.01.–16.03.24)

Leistungen: 7 Nächte inkl. Gourmetpension PLUS, 25-minütige Wellnessmassage, Skikartenservice im Hotel, Personal Shuttle vom Hotel direkt nach Mayrhofen, resorteigener Skikeller, purer Wellnessgenuss im Nature Spa und neuen Sky Spa, Winteraktiv- & Mountainprogramm – Preis p. P.: ab 1.246 Euro

Bild ZillergrundRock Luxury Mountain Resort

Quelle © mk Salzburg

Hotel Spirodom Admont: Echt erholsam

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Hotel Spirodom Admont

Eine Winterauszeit im Nationalpark Gesäuse – dazu lädt das Hotel Spirodom Admont ein. In dem Vier-Sterne-Hotel vereinen sich Erholung, Natur und Kultur zu einem wohltuenden Erlebnis. Spiro „ich atme“ und domus „das Haus“ stehen zusammen für ein Hotel zum Innehalten und Aufatmen. Wer sich im Spirodom, umgeben von einer traumhaften Winterlandschaft, eine Pause vom Alltag gönnt, genießt gemütliche Zimmer und ein gepflegtes Ambiente, Wellness, Entspannung und köstliches Essen. Abseits des Massentourismus finden rund um das Spirodom die Winter- und Schneeschuhwanderer die Ruhe, die sie suchen. Egal, ob mit den Tourenski oder auf der Rodelbahn, wer hier rausgeht, der erlebt den puren Natur-Winter. Die Langlaufloipe führt direkt am Haus vorbei. Nach dem Aktivgenuss und an kalten Wintertagen ist Wellness wunderbar angenehm: Im Indoor-Pool im wohlig warmen Wasser schwimmen, in der Sauna und im Dampfbad entspannen. Me-Time ist angesagt im Spirodom.

Die gesamte Südseite des Wellnessbereichs ist verglast und bietet einen herrlichen Panoramablick auf das Benediktinerstift Admont und die Natur der Obersteiermark. Was gibt es Schöneres, als den ganzen Tag sportlich oder rundum entspannt zu sein und abends kulinarisch verwöhnt zu werden? Das Spirodom ist bekannt für seine gehobene Küche. Steirische Tradition trifft auf Gourmet-Küche. Aus vorwiegend regionalen Zutaten zaubert das Küchenteam heimatverbundene Gerichte und internationale Klassiker, die sich Hotelgäste an gemütlichen Winterabenden schmecken lassen. Das Gesäuse gibt Kraft. In seiner Ruhe und Einfachheit, in der sportlichen Herausforderung und im bewussten Genießen. Schließlich handelt es sich um den größten Naturpark der Steiermark. Das Hotel Spirodom Admont hat sich diesen Kraftplatz ausgesucht, um Naturschönheit mit Verwöhnmomenten zu versüßen.

Winterurlaub im Gesäuse (01.11.23– 29.03.24)
Leistungen: 2 Nächte im Standard DZ, vielseitiges Frühstücksbuffet, Begrüßungsgetränk – Preis p. P.: ab 99,50 Euro im DZ, ab 119,50 Euro im EZ

Winter Special 3=2 (01.11.23–29.02.24)

3 Nächte zum Preis von 2 inklusive Frühstück

Bild Hotel Spirodom Admont

Quelle © mk Salzburg

Stearawirt’s Hauserei

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Bild Fotograf: Ratko Photography Stearawirts Hauserei

Stearawirts Hauserei im urigen Lechtal verbindet das Beste aus zwei Welten.

Steeg im Lechtal – das kleine Dorf vor dem Arlberg – ist ein Geheimtipp für alle, die erholsam ruhig, etwas preisgünstiger und ganz ohne den Trubel großer Wintersportorte wohnen möchten. Dennoch ist man hier der grenzenlosen Skidimension Ski Arlberg mit den exklusiven Skiorten Lech, Warth-Schröcken und St. Anton ganz nah. In nur zehn Autominuten oder mit dem kostenlosen Skibus kommen Skifahrer ins größte Skigebiet Österreichs.

Ein Kleinod für Genießer in Steeg ist die Stearawirts Hauserei. Das Hotel von Familie Hauser verbindet das Beste aus zwei Welten. Der urige Stearawirt besteht seit mittlerweile 180 Jahren. Er steckt voll Geschichte. Schöne Erlebnisse und liebgewonnene Traditionen vergangener Zeiten haben hier ihren Platz. Die neue, lässige Hauserei spannt einen faszinierenden Bogen vom Damals ins Jetzt. Das zeitgeistige Design der Stearawirts Hauserei begeistert. Hierher kommt man, um sich bewusst Zeit zu nehmen für sich und den Wintergenuss. 27 Naturzimmer von modern, lässigen Suiten in der Hauserei bis hin zu traditionellen Zimmern im Tiroler Landhausstil im Stearawirt laden ein, sich zu entfalten. Die Liebe der Gastgeber steckt im Detail – in der Raffinesse, Tradition mit bodenständigem Luxus und Lifestyle zu verbinden.

Die Naturentdecker erkunden die Landschaft, die Wellness-Freunde tauchen in der Hauserei in eine Welt der vollkommenen Erholung ein. „Immer mit der Ruhe“, das klingt verlockend. Im großen Rooftop-Spa warten Dampfbad, Infrarotkabine und verschiedene Saunen. In der „Knetstuba“ verwöhnt eine Wohlfühlmassage. Von der großen Sky Lounge schweift der Blick hinaus auf die Berge. Im romantischen Kuschelnest versinken. In der „Schwitzstuba“ im Stammhaus vorbeischauen. Die Hauserei wurde gemacht, um im Hier und Jetzt anzukommen.

In Stearawirts Kocherei kocht der Gastgeber Guntram persönlich. Er ist leidenschaftlicher Koch und der Küchenchef des Hauses. In seine Küche kommen so weit wie möglich regionale, saisonale Produkte, die er stets frisch zubereitet. Seine farbenfrohen Gerichte mit heimischen Wild- und Gartenkräutern schmecken nicht nur unglaublich gut. Sie schenken auch viel Energie und Kraft für die Wintererlebnisse.

Ein Kräuterhotel

Schmecken, riechen, sehen. Die Hauserei ist auch ein Kräuterhotel. Und zwar aus einem ganz natürlichen Grund: Rund um das Hotel wachsen die wertvollsten Schätze. Wilde, aromatische Kräuter in der alpinen Landschaft, duftende Kräuter, Salate und Gemüse im eigenen Bauerngarten. Die natürlichen Köstlichkeiten sammelt das Küchenteam im Sommer, um auch im Winter auf die herrlichen Geschmäcker zurückgreifen zu können. Es schmeckt hervorragend in der Hauserei. Und damit nicht genug: Auch in die „selbstgebrauten“ Salben, Tinkturen und Säfte kommt, was ringsum die Stearawirts Hauserei gedeiht.

Heliskiing am Arlberg – ein exklusives Erlebnis

Stearawirts Hauserei ist umgeben von einem Winterparadies. Selbst Heliskiing ist hier möglich. Mit dem Hubschrauber abheben, um dann mit einem erfahrenen Skiführer durch die unberührten Tiefschneehänge des 2.652 Meter hohen Mehlsack oder das Schneetäli mit 2.450 Meter abwärts in das Seitental Zug bei Lech Ski zu fahren. Heliskiing macht es möglich, eine etwa einstündige und unvergessliche Skiabfahrt zu erleben.

Die sanfte Seite des Arlbergs

Fernab vom alpinen Skitourismus gilt das Tiroler Lechtal als Eldorado für Tourengeher. Ebenso sind die Winter- und Schneeschuhwanderer in der zauberhaften Schneelandschaft unterwegs und lassen die mächtigen Berge auf sich wirken. Den Naturpark Tiroler Lech kann man auf viele Arten erkunden. Nur 100 Meter vom Hotel entfernt, führt die Langlaufloipe vorbei. Stolze 190 Kilometer bieten Langlaufspaß pur.

In die beiden Welten Stearawirt & Hauserei kann man sich verlieben. Was einst ein Bauern-Gasthaus war, ist heute ein Refugium, in dem ganz besondere „Wirtsleut´“ leidenschaftliche Gastfreundschaft leben. Stearawirts Hauserei lässt ihre Gäste teilhaben an einem kleinen Paradies – einem wunderbaren Wintersportgebiet, der Tiroler Lebensfreude, der Tradition und den schönsten Seiten des Wintergenusses. Was wie eine romantische Szenerie auf einer Postkarte klingt, ist im Naturpark Tiroler Lech bis heute Wirklichkeit. Hier finden Naturfreunde, Sportbegeisterte und Ruhesuchende das, was sie sich von einem Aufenthalt in den Alpen erträumen: ursprüngliche Natur, die Freiheit der Berge und Stille.

Wedelwochen (06.01.–03.02.24)
Leistungen: Eine herrliche Skiwoche am Arlberg, Erfrischungsgetränk bei der Ankunft, uriger Fondueabend, 1 Flasche Tiroler Wirtshauswein pro Zimmer, 6 Tage Skidepot in Warth, kostenloser Schlitten- und Schneeschuhverleih, Rodelgaudi, kleines Nachmittagsbuffet mit gschmackiger Brotzeit und anderen Schmankerln, 1 x Zirbenpeeling-Alpenkräutercreme – Preis p. P.: ab 812 Euro

Skigenuss (11.01.–01.02.24, 22.02.–11.04.24)
Leistungen: 3 Tage in der Stearawirts Hauserei mit allen Inklusivleistungen Plus – Preis p. P.: ab 390 Euro

Bild Fotograf: Ratko Photography Stearawirts Hauserei

Quelle © mk Salzburg

Sterbefallzahlen im September auf Niveau der Vorjahre

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Sterbefallzahlen in Deutschland sind im September ähnlich wie in den Vorjahren ausgefallen. Insgesamt starben nach einer am Dienstag veröffentlichten Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 76.358 Menschen und damit 271 mehr als im Mittel der Jahre 2019 bis 2022.

Bei einer Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen lag lediglich die zweite Septemberwoche (vom 11. bis 17. September) etwas deutlicher über dem entsprechenden Vergleichswert (+3 Prozent). In den restlichen Septemberwochen betrug die Abweichung maximal +1 Prozent. Das Euromomo-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein: Im September wurden dort in Spanien, Schweden und Dänemark geringe bis mäßige Abweichungen von den üblichen Verlaufsmustern festgestellt. In den meisten Ländern gab es hingegen keine Abweichung von den erwartbaren Entwicklungen.


Foto: Friedhof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Revolution in der Versicherungswelt: Was steckt hinter Tippgeber24?

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Robert Beckmann

Robert Beckmann, Pionier in der Finanzwelt und Visionär, gibt exklusive Einblicke in die Revolution der Versicherungsbranche.

Herr Beckmann, könnten Sie uns bitte mehr über Ihre beeindruckende Expertise in der Finanzbranche erzählen und wie Sie zu einem Pionier im Aufbau von Multi-Level-Marketing-Strukturen wurden?

Robert Beckmann: Start mit 19 Jahren in der Versicherungsbranche. 

Im Strukturvertrieb gelernt. Danach Ausbildung als Versicherungsfachmann mit 23 Jahren. Mit 25 Jahren Leiter eines Vertriebs in der Bausparkassenbranche. Weiterbildung zum Ausbildungsleiter für den Außendienst. Mit 36 Jahren Gründer der ersten GmbH im Bereich Finanzen. ( Immobilienmakler, Fonds Anlagen Experte und Finanzierungsberater ) Seit dem 45 Lebensjahr Teilnehmer in verschiedenen MLM Strukturen. Seit 2015 Berater für Kryptowährungen. Anteilseigner verschiedener Mining Farmen. Veranstalter der ersten Deutschen Krypto Messe.

2016 Gründung der Be Rich Company GmbH. Firma für die Umsetzung von passiven Einkommen für Mandanten

Die Idee für Tippgeber24 entstand im Jahr 2022. Könnten Sie uns den Moment schildern, in dem Sie die Notwendigkeit für diese innovative Plattform erkannt haben?

Robert Beckmann: Die Idee entstand bereits im Jahre 2007. Allerdings gab es damals weder Smartphones noch Affiliate Systeme im Internet. Im Jahr 2022 war es nun endlich so weit. Durch verschiedene Affiliate Modelle anderer Unternehmen und die Erfahrung im Versicherungsbereich hatten mein Sohn und ich die Idee, die Kunden aktiv an den Provisionen wiederkehrend zu beteiligen. Durch die Nutzung der App sind in erster Linie die Versicherungen mit sämtlichen Dokumenten für die Kunden hinterlegt, und durch die aktive Weiterempfehlung erhalten die Tippgeber eine monatliche Auszahlung, um ihr Einkommen zu erhöhen. 

Tippgeber24 kombiniert Versicherungsvergleiche und Network Marketing auf eine einzigartige Weise. Wie genau funktioniert dieses Geschäftsmodell?

Robert Beckmann: Es gibt bereits verschiedene Vergleichsportale. Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dass die bereits existierenden Plattformen Gewinne erzielen und diese einbehalten.

Wir beteiligen die Kunden und Tippgeber an allen Umsätzen, die erzielt werden. Der Erfolg und Gewinn wird maßgeblich durch die Nutzer generiert. So sollen sie auch daran beteiligt werden. Eine win win Situation entsteht. Ganz nach dem Prinzip: Alles was du gibst, wirst du in mehrfacher Form zurückerhalten.

Welche rechtlichen Herausforderungen mussten Sie überwinden, um das Affiliate-System und den Marketingplan von Tippgeber24 in Deutschland umzusetzen?

Robert Beckmann: Wir haben uns trotz der Herausforderungen bzw. gerade deswegen für den Standort Deutschland entschieden. Zum einen, da hier die Gesetze so exzellent zum Schutz der Kunden existieren und wir somit ein Leichtes haben, unser Geschäft nach und nach in andere Länder zu auszudehnen. Des Weiteren gilt immer noch das „ Made in Germany „ in vielen Ländern auf der Welt als Gütesiegel. Die Herausforderungen waren unter anderem eine Möglichkeit für jedermann zu erschaffen, die ohne Fachausbildung oder Vorkenntnisse leicht umgesetzt werden kann. 

Timm Beckmann spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der App. Könnten Sie uns mehr über die Funktionen und den Nutzen der Tippgeber24 App erklären?

Robert Beckmann: Mein Sohn Timm ist durch seine Gabe alles geistig genauestens zu erfassen und seinen hohen Anspruch auf Gerechtigkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit, die geeignete Person, die Leitung und zum großen Teil auch die Programmierungen zu übernehmen. Er hat nach seinem Master in seinem Beruf Erfahrungen in anderen Unternehmen gesammelt und kann sie hier nun bestens umsetzen. 

Es gibt verschiedene Funktionen, die alle denselben Nutzen haben.

Einfache Handhabung, um Kosten in verschiedenen Bereichen zu senken, wie z.B. Strom, Gas, Versicherungen, Flüge, Hotels und vielem mehr. Verschiedene Bereiche, welche die User ohnehin entweder bereits haben oder nutzen. Und das Beste daran ist, dass in all diesen Branchen Provisionen anfallen. An welchen der User selbst beteiligt wird. Und das nicht nur einmalig, sondern wiederkehrend auf Dauer.

Die App ermöglicht es Nutzern, Versicherungen zu übertragen, zu vergleichen und von einem Cashback-Programm zu profitieren. Wie schaffen Sie Vertrauen bei den Nutzern?

Robert Beckmann: Wir nutzen dieselben technischen Programme wie auch andere bereits etablierte Unternehmen. Des Weiteren halten wir unser Unternehmen von Beginn an bewusst in voller Gänze transparent. Außerdem nehmen wir Kundenwünsche und Verbesserungsvorschläge gerne an und setzen diese nach besten Ermessen auch um. 

Wie unterscheidet sich Tippgeber24 von anderen Network-Marketing-Unternehmen und Versicherungsvergleichsplattformen auf dem Markt?

Robert Beckmann: In erster Linie ist der entscheidende Unterschied, dass ohne Kapital Einsatz gestartet werden kann. Des Weiteren müssen bei anderen Network Unternehmen immer wieder Umsätze generiert werden, um eine finanzielle Ausschüttung zu erhalten.

Dies ist hier komplett anders. Durch die Gewinnung zum Beispiel von Kunden oder Affiliates, welche ihre Versicherungen oder Strom Verträge zu uns übertragen, fällt eine monatliche Provision an, welche ein Leben lang ausbezahlt wird. Solange eben die Kunden bei uns bleiben. Es ist mir nicht ein einzigen MLM System bekannt, bei dem dies genauso möglich ist.

Ihr Wertesystem betont Ehrlichkeit, Transparenz, Nachhaltigkeit und Respekt. Wie integrieren Sie diese Werte in die Unternehmenskultur von Tippgeber24?

Robert Beckmann: Wir haben einen Kreis von Personen in der Führungsebene, welche wir seit Jahren kennen und die durch ihre Handlungen und Lebensweise ihre Werte auch leben. Wir achten bei der Erweiterung unserer Mitarbeiter und Partner in erster Linie auf die persönliche Einstellung der Werte und ihrer Handlungen. 

Welche Maßnahmen ergreift Tippgeber24 in Bezug auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit?

Robert Beckmann: Wir haben einen Pool geschaffen, in welchem ein beachtlicher Teil der Gewinne einfließt. Das Geld in diesem Pool wird verwendet für verschiedene soziale Projekte wie zum Beispiel die Förderung von Kindergärten, Tierheimen, Zuschüsse für die Tafel oder aber auch zur Gewinnung von Wasser. Diese Projekte werden wir auch veröffentlichen und mit Bild oder Videomaterial zeigen. Sodass jeder genau sehen kann, was mit diesem Geld geschieht.

Welche Pläne haben Sie, um Tippgeber24 im deutschsprachigen Raum zu etablieren und möglicherweise weitere europäische Märkte zu erschließen?

Robert Beckmann: Zum ersten wollen wir die laufenden Kosten so gering als möglich bestehen lassen. Durch weitere Empfehlung, Marketing in verschiedenen sozialen Medien als auch Werbeveranstaltungen werden wir nach und nach Marktanteile gewinnen. Außerdem nutzen verschiedene Maklerbüros ebenfalls unsere App, um ihren Kundenservice zu verbessern und eine weitere von Versicherungen unabhängige Einkommensquelle zu erhalten.

Könnten Sie uns mehr darüber erzählen, wie Tippgeber24 Bildungsmöglichkeiten für seine Nutzer bietet?

Robert Beckmann: Zum einen bietet die App Schulungsvideos in verschiedenen Bereichen wie Geldsysteme, Kryptowährungen und Vertrieb. Es finden aber auch Fortbildungsmaßnahmen außerhalb der App statt. 

Sie erwähnten, dass Tippgeber24 die Versicherungsbranche revolutionieren will. Wie genau planen Sie, dies zu erreichen?

Robert Beckmann: Hierzu möchten wir aktuell noch keine Einzelheiten bekannt geben, da wir mit verschiedenen Partnern noch in Verhandlungen stehen.

Welche Rolle spielt die zeitliche Flexibilität und Ortsunabhängigkeit in der Vision von Tippgeber24, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Situation?

Robert Beckmann: Genau dies ist der Vorteil, da bereits jetzt schon einige Affiliates im Ausland leben und von dort aus arbeiten. Der Traum von vielen ist es, lediglich mit dem Handy oder Laptop unabhängig von Zeit und Ort ihr monatliches Einkommen zu erwirtschaften. Und das ist die Möglichkeit, welche wir mit diesem System erschaffen haben.

Wie sieht die Vergütungsstruktur für Partner und Affiliates bei Tippgeber24 aus, und wie können sie von ihrer Zusammenarbeit mit Ihnen profitieren?

Robert Beckmann: Hierzu gibt es in der App einen Marketing und Vergütungsplan. Sichergestellt ist jedenfalls das jeder Tippgeber oder Affiliate an jedem Umsatz, welcher durch seine Downline erzeugt wird, partizipiert.

Welche Ziele hat Tippgeber24 für die Zukunft sowohl kurzfristig als auch langfristig?

Robert Beckmann: Zunächst ist das Ziel in Deutschland als auch im deutschsprachigen Ausland (Österreich Schweiz) einige hunderttausend Kunden/Partner zu gewinnen. Es besteht bereits jetzt Nachfrage im Ausland, welche wir in den kommenden Jahren Schritt für Schritt in verschiedenen Ländern erfüllen werden. Langfristig soll das System weltweit ausgedehnt werden.

Wie planen Sie, die App von Tippgeber24 weiterzuentwickeln und welche neuen Funktionen oder Produkte können wir in Zukunft erwarten?

Robert Beckmann: Auch hier gibt es verschiedene innovative Ideen, welche wir bereits mit einigen Partnern planen und umsetzen. Lassen sie sich überraschen.

Abschließend könnten Sie uns Ihre persönlichen Ratschläge für angehende Unternehmer geben, die eine erfolgreiche Karriere im Bereich Network Marketing anstreben? 

Robert Beckmann: Nun, zum ersten ist es wichtig, klare Ziele und Wünsche zu definieren, welche man erreichen möchte. Die authentische Lebensweise ist ein wichtiger Faktor. Lebe das den Menschen vor, was du dir selbst für sie wünscht.„Gleiches zieht Gleiches an „ !

Wir bedanken uns bei Robert Beckmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Razzia gegen "Reichsbürger" in mehreren Bundesländern

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Koblenz (dts Nachrichtenagentur) – Im Rahmen einer Großrazzia ist die Polizei am Dienstag in mehreren Bundesländern gegen sogenannte „Reichsbürger“ vorgegangen. Durchsuchungen fanden zeitgleich in Rheinland-Pfalz sowie Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg statt.

Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz nahmen dabei zwei deutsche Staatsangehörige fest, denen unter anderem der Vorwurf der Unterstützung bzw. der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zur Last gelegt wird. Insgesamt sollen fünf Personen festgenommen worden sein. Die Vereinigung soll sich zusammengeschlossen haben, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands durch ein autoritär geprägtes Regierungssystem nach dem Vorbild der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 zu ersetzen. Zu diesem Zweck soll sie Sprengstoffanschläge auf relevante Einrichtungen der Energieversorgung zur Herbeiführung eines wochenlangen bundesweiten Stromausfalls sowie die gewaltsame Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplant haben.

Bereits im vergangenen Jahr waren mehrere der Gruppierung zugerechnete Tatverdächtige festgenommen worden. Bei den beiden am Dienstag in Rheinland-Pfalz festgenommenen Personen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Trier-Saarburg sowie eine 32-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Dürkheim. Der 52-Jährige steht im Verdacht, mit dem Auskundschaften von Hochspannungsleitungen befasst gewesen zu sein. Der 32-Jährigen wird vorgeworfen, die ihr bekannten Pläne der Vereinigung gebilligt und gefördert zu haben.

Ihr wird zudem zur Last gelegt, mehrere Chatgruppen betrieben zu haben, die neben der Anwerbung weiterer Unterstützer auch der Kommunikation von Tatbeteiligten untereinander dienten. Ferner soll sie einem gesondert verfolgten Mitglied der Gruppierung ihren Pkw sowie ein in dessen Auftrag von ihr erstelltes Dokument mit Anleitungen zur Herstellung unter anderem von Sprengstoffen zur Verfügung gestellt haben.


Foto: Festnahme mit Handschellen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ESG-Megatrends werden das restliche 21. Jahrhundert verändern

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ESG
Foto von Gertjan Medendorp (Quelle: Aegon AM)

Ein aktueller Marktkommentar von Gertjan Medendorp, Investmentstratege bei Aegon Asset Management:

Neben den traditionellen Wirtschaftstrends gewinnen Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) weltweit zunehmend an Bedeutung. Von sozialen Unruhen bis hin zu Pandemien und Aussperrungen, von Umweltzerstörung und Klimawandel bis hin zur Einführung von KI. In seinem jüngsten Langzeitausblick für 2023* vertritt Gertjan Medendorp, Investmentstratege bei Aegon Asset Management, die Ansicht, dass sich das derzeitige Wirtschaftsparadigma im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts durch eine Reihe von ESG-Megatrends verändern wird.

Vier solcher Megatrends haben das Potenzial, langfristige Veränderungen herbeizuführen:

AI & Automation

Früher bezog sich der Begriff Automatisierung auf Technologien, die eher physischer Natur waren, wie z. B. Geschirrspülmaschinen oder Robotisierung, heute umfasst er ein viel breiteres Spektrum an Technologien, einschließlich robotergestützter Prozessautomatisierung (RPA) und bestimmter Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) wie z. B. maschinelle Lernmodelle (ML).

Frühzeitige Anwender, die KI in ihrem Unternehmen effektiv implementieren, könnten sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten verschaffen, die sich schwer tun oder weniger bereit sind, sich anzupassen. Wenn die Umsetzung, wenn auch mit unterschiedlichen Auswirkungen, zu einer gesteigerten Effizienz und der Automatisierung mühsamer Aufgaben führt, dürfte sich dies positiv auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auswirken. Da jedoch die meisten Unternehmen das Potenzial der KI noch erforschen, dürfte dies kurzfristig nur zu inkrementellen Produktivitätssteigerungen und damit zu einem geringen BIP-Wachstum führen.

In einer sich schnell verändernden Wirtschaft, in der Kostenwettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und geistiges Wohlbefinden immer wichtiger werden, können KI und fortgeschrittene Arbeitsplatzautomatisierung langfristig zu einem festen Bestandteil der Gesellschaft werden. Trotz berechtigter Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, der Regulierung und der Risiken von KI besteht ein allgemeiner Konsens darüber, dass diese Technologien letztendlich die Fähigkeit haben, die Produktivität und die Wirtschaft auf positive Art und Weise zu beeinflussen. Unternehmen und Volkswirtschaften, die in der Lage sind, sich reibungslos und effektiv anzupassen, sind wahrscheinlich am besten positioniert, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Klimawandel

 Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, bedarf es eines sofortigen politischen Engagements, eines technologischen Wandels, der Beseitigung von Kohlenstoff und eines koordinierten globalen Ansatzes. Dies sind Übergangsrisiken auch für die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Und all dies wird möglicherweise nicht ausreichen, um die derzeitigen Trends bei den Wetterveränderungen zu stoppen. Die durch den Klimawandel verursachten physischen Risiken entstehen durch reale Umweltgefahren, wie die Zunahme extremer Wetterereignisse.

Diese physischen Risiken haben sowohl reale als auch finanzielle Auswirkungen, z. B. durch Unterbrechungen der Lieferkette, Veränderungen der Rohstoffpreise und physische Schäden an Vermögenswerten. Der Klimawandel hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die globale Umwelt und Wirtschaft, sondern steht auch in direktem oder indirektem Zusammenhang mit vielen anderen ESG-Megatrends.

 Wasserknappheit

Klimawandel und Wasserknappheit sind eng miteinander verwoben und könnten eine sich selbst verstärkende Rückkopplungsschleife bilden, die beide Probleme noch verschlimmert. Investoren sollten das Wassermanagement als eigenständige und entscheidende Komponente einer Strategie zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an diesen betrachten.

Eine wirksame Wasserbewirtschaftung (Erhaltung der Wasserressourcen und effizientere Nutzung) kann dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und sich an sie anzupassen, und sie kann die Widerstandsfähigkeit gegen künftige Wasserknappheit erhöhen. Aus Sicht der Investoren kann die Unterstützung von Technologien für ein effizientes Wassermanagement sowohl finanzielle Erträge als auch ökologische und soziale Vorteile bringen.

Demografische Daten

Der demografische Wandel kann sich in den kommenden Jahren auf die Bevölkerung der Regionen und folglich auch auf ihr wirtschaftliches Umfeld auswirken.

Der Schwerpunkt der jüngsten Studien und der Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger lag auf der Bevölkerungsdynamik in den Industrieländern, die seit geraumer Zeit eine Verschiebung in der Altersverteilung der Bevölkerung erleben. Es ist jedoch anzumerken, dass viele Schwellenländer ihren demografischen Übergang begonnen haben und dabei unterschiedlich weit fortgeschritten sind.

Der starke Rückgang der Geburtenraten und der Druck, den eine sich verändernde Altersstruktur auf die Investitionsquoten ausübt, stellt für die Volkswirtschaften mehrerer Schwellenländer eine Herausforderung dar. Diese Dynamiken könnten wiederum die Erwartungen für Anleihen und Aktien in Ländern senken, die die Landschaft der Schwellenländer zunehmend dominieren werden.

*Der langfristige Ausblick 2023 von Aegon Asset Management kann hier vollständig eingesehen werden:

https://www.aegonam.com/en/aegon-insights/news-articles/long-term-outlook-2023/

ESG-Megatrends werden das restliche 21. Jahrhundert verändern

Foto von Gertjan Medendorp (Quelle: Aegon AM)

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