Sonntag, Dezember 14, 2025
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Werden wir noch lange hohe Zinsen sehen?

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Wirtschaft Welt Investment Konsens Jahr

Ein aktueller Investmentausblick „The Globe“ von Eurizon:

Während die Märkte sich vor dem Sommer mit dem Thema „Soft Landing“ bzw. „Hard Landing“ beschäftigten, wobei erstere sich bewahrheitete, ist jetzt das beherrschende Thema die „lange Hochzinsphase“.

Die Inflationswelle ist zwar abgeebbt, aber noch nicht gebannt. Die Zentralbanken trauen sich nicht, die Straffung der Geldpolitik für beendet zu erklären, aber sie legen in der Tat eine Pause ein. Die Makrodaten sind nach wie vor überraschend gut, insbesondere in den USA, was die Märkte zu Recht oder zu Unrecht zu der Annahme veranlasst, dass die Zinssätze der Zentralbanken noch länger auf dem derzeitigen (hohen) Niveau verharren werden als noch zu Beginn des Sommers angenommen. Schauen wir uns die betreffenden Zahlen im Detail an.

Im Vergleich zu den Höchstständen des Jahres 2022 ist die Inflation deutlich zurückgegangen, liegt aber immer noch über den erklärten Zielen der Fed und der EZB, nämlich bei rund 4 % im Jahresvergleich. Die Konsensschätzungen der Ökonomen gehen von einer Rückkehr in die Zone von 2 % bis Ende 2024 aus. Der Anstieg der Ölpreise, der im Juni aufgrund von Produktionskürzungen einsetzte, könnte jedoch den Disinflationsprozess verlangsamen. Zum Erliegen wird er indes nicht kommen, da andere Rohstoffe keinen Preisanstieg verzeichnen.
Bei der Hypothese, dass die Zinsen länger hoch bleiben, wird davon ausgegangen, dass die Inflationsrate erst mit Verzögerung die Zwei-Prozent-Marke erreichen wird.

„Lange Hochzinsphase“ bedeutet jedoch nicht, dass die Zinsen weiter steigen. Zwar haben die Fed und die EZB nicht offiziell ein Ende der geldpolitischen Straffung verkündet, aber faktisch pausieren sie. Außerdem gehen die in den Geldmarktfutures implizit enthaltenen Erwartungen bereits seit einigen Monaten davon aus, dass 5,5 % bei den Fed Funds und 4,5 % bei der EZB Refi die Höchststände des Aufwärtszyklus sein könnten.
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun darauf, wie hoch das Gleichgewichtsniveau der Zinssätze sein könnte, wenn die Zentralbanken, voraussichtlich ab der zweiten Hälfte des neuen Jahres, die geldpolitischen Bedingungen lockern.

Seit dem Sommer ist das von den Märkten angegebene nachhaltige Gleichgewichtsniveau deutlich angestiegen und liegt derzeit laut Geldmarktfutures zwischen 4 % und 4,5 % für die USA und 3 % bis 3,5 % in der Eurozone. Dies sind die Zahlen für die „lange Hochzinsphase“, die die Aufwärtsbewegung der langen Seiten der Kurven vorantreiben, die zuvor stark invertiert waren und die Annahmen über künftige Zinssenkungen widerspiegeln. Letztere haben sich nun weitgehend umgekehrt.

Dies bestärkt die Annahme, dass kurz- und mittelfristige Anleihezinsen als Kuponstrom mit geringer Volatilität sehr attraktiv sind. Da die Kurven nicht mehr invertiert sind, nimmt auch das Interesse an der Bewertung von Long-Positionen zu.

Im Mittelpunkt des Interesses steht Italien, dessen Spread sich zwischen August und Mitte Oktober von 160 auf 200 BP ausgeweitet hat. Die Ausweitung erklärt sich zum Teil durch die Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone, wodurch sich die Spreads der meisten Länder im Vergleich zu Deutschland ausweiteten. Teilweise ist sie auf die Aufwärtskorrektur der Defizitziele für dieses und die kommenden Jahre zurückzuführen – eine Entwicklung, die nun der Prüfung durch die Europäische Kommission und die Ratingagenturen standhalten muss.

Mit 200 BP kann Italiens Spread als interessant, aber nicht extrem angesehen werden. Er liegt zwischen dem Niveau des übertriebenen Optimismus,alsderSpreadbeietwa100BPlag, und dem Niveau des übertriebenen Pessimismus, als er zwischen 250 und 300 BP lag und die besten Chancen für eine Übergewichtung bot.
Italienische Staatsanleihen auf diesen Niveaus sind nützlich, um die erwartete Rendite der Euro- Anleihenkomponente zu erhöhen. Unter den Spread-Emittenten wird jedoch mehr Interesse an Investment-Grade-Unternehmensanleihen geäußert, die insgesamt ähnliche Laufzeitenrenditen wie Italien bei größerer Diversifizierung und damit geringerem Risiko in Bezug auf den Emittenten bieten.

Die Aktienmärkte waren die positive Überraschung des Jahres 2023 und profitierten wiederum von der Widerstandsfähigkeit des Wirtschaftswachstums, das den befürchteten drastischen Abschwung abwenden konnte. Seitdem sich die Aufmerksamkeit jedoch von der Frage „Soft oder Hard Landing“ auf „lange Hochzinsphase“ verlagert hat, sind die Aktienmärkte nicht mehr gestiegen. Stattdessen kam es zu Gewinnmitnahmen.
Die derzeitige Aktienkorrektur ist nicht börsenintern begründet, sondern spiegelt die neue Phase der Normalisierung der Zinssätze wider. In dem Maße, in dem die Anleihezinsen wieder steigen, steigt auch die so genannte Aktienrendite (die Rendite der Unternehmensgewinne). Der Risikoaufschlag für Aktien bleibt unterdessen unverändert.

Eine solche Korrektur kann durchaus als gesund angesehen werden, denn sie führt zu einem Abbau der technischen Überschüsse, die sich angesammelt hatten. Außerdem kann sie als Gelegenheit genutzt werden, um mit einem konträren Ansatz die Positionen zu erhöhen. Das negative Ereignis, das es für die Aktienmärkte zu vermeiden gilt, ist eine abrupte Konjunkturabschwächung. Diese Hypothese lässt sich durch die aktuellen Daten nicht stützen, insbesondere nicht für die USA, die letztlich den Verlauf des globalen Zyklus bestimmen.

Werden wir noch lange hohe Zinsen sehen?

Foto: Bild von Colin Behrens auf Pixabay

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Deutschland droht Gigabitziel beim Glasfaserausbau zu verfehlen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 alle Haushalte in Deutschland mit einer Glasfaserleitung „bis ins Haus“ zu versorgen, ist hochrangigen Branchenvertretern zufolge in akuter Gefahr. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Angaben von Unternehmenschefs, Beratern und Banken.

Demnach häufen sich bei vielen Glasfaserfirmen die Probleme, weil der Ausbau nicht wie geplant vorankommt und die Kosten im Zuge von Zinswende und Inflation immer weiter steigen. Viele Kunden müssen deshalb offenbar länger auf ihren Anschluss warten, als zunächst avisiert. Einer neuen Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group und der Personalberatung Egon Zehnder zufolge, über die das „Handelsblatt“ berichtet, sind die Investorenbewertungen von Glasfaserunternehmen deshalb um bis zu 30 Prozent eingebrochen. Gerade kleineren Unternehmen drohe zudem die Pleite.

Ausländische Geldgeber erwägen laut des Berichts bereits, den deutschen Markt wieder zu verlassen. Das für den Glasfaserausbau zuständige Bundesverkehrsministerium gab sich auf Anfrage trotz der Schwierigkeiten optimistisch. Die „Ziele der Gigabitstrategie halten wir weiterhin für realistisch“, teilte ein Sprecher mit. Die zuständigen Branchenverbände Anga, Breko und VATM teilten auf Anfrage mit, dass das Ausbauziel für 2030 zwar „sehr ambitioniert, aber theoretisch machbar“ sei.

Die Unternehmen arbeiteten „mit Hochdruck“ darauf hin.


Foto: Netzwerk-Kabel in einem Hausanschlussraum (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BoE-Zinssenkung könnte früher kommen als vom Markt erwartet

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Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Die bevorstehende Sitzung des Monetary Policy Committees (MPC) der Bank of England kommentiert Tomasz Wieladek, Chefvolkswirt für Europa bei T. Rowe Price:

Die BoE wird die Zinsen beibehalten, aber einen schwächeren Wirtschaftsausblick für das kommende Jahr veröffentlichen.
Die Bank of England wird auf ihrer Sitzung in dieser Woche wahrscheinlich die Geldpolitik unverändert lassen. Der aktuelle Leitzins von 5,25 % wird wohl den Höhepunkt in diesem Zyklus darstellen. Der nächste Schritt wird voraussichtlich eine Senkung sein und früher erfolgen, als die Märkte erwarten.

Die jüngsten Daten zeigen, dass die VPI-Inflation in Großbritannien stabiler ist als erwartet. Die große negative Überraschung bei der Veröffentlichung der britischen VPI-Inflation im August veranlasste den MPC, die Zinsen im September beizubehalten. Die anschließende Veröffentlichung im September überraschte jedoch und zeigte, dass die Inflation in Großbritannien noch für einige Zeit hartnäckig bleiben oder nur langsam zurückgehen könnte.

Dennoch lag die britische VPI-Inflation im September mit 6,7 % immer noch unter den 6,9 %, die die Bank of England im August prognostiziert hatte. Die Lohninflation ist jedoch nach wie vor sehr hoch und zeigt keine Anzeichen für einen Höchststand. Da die Lohninflation der Hauptbestandteil der Dienstleistungsinflation und der im Inland generierten Inflation ist, besteht bei sehr starken Lohninflationswerten ein hohes Risiko, dass die VPI-Inflation mittelfristig deutlich über dem Ziel der Bank of England bleibt.

Nichtsdestotrotz hat die Bank of England damit begonnen, die sehr starken offiziellen Lohndaten in ihrer letzten politischen Erklärung zu ignorieren und sich stattdessen auf andere Indikatoren wie Umfragen zu stützen.
Erst die Zeit wird zeigen, ob die Umfragen, die auf einen Rückgang des Lohndrucks hindeuten, oder die offizielle AWE-Messung, die ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hat, der bessere Indikator für den zugrunde liegenden Lohndruck in der Wirtschaft ist.

Um die Lohninflation auf ein Niveau abzukühlen, das mit den Zielvorgaben vereinbar ist, muss die Bank of England den Druck vom Arbeitsmarkt nehmen. Der Hauptgrund für die starke Lohninflation ist die sehr starke Nachfrage nach Arbeitskräften bei einem schwachen Arbeitsangebot. Die Zahl der freien Stellen geht zurück und die Arbeitslosenquote steigt. Trotz einer größeren methodischen Änderung liegt die Arbeitslosenquote immer noch bei 4,2 % und damit 0,1 % höher, als die Bank of England zu diesem Zeitpunkt des Zyklus erwartet hatte.

Meine Berechnungen zeigen, dass die Arbeitslosenquote auf 6,5 % steigen muss, damit das Lohnwachstum wieder ein Niveau erreicht, das mit dem Ziel der Bank of England übereinstimmt. Die Konjunkturumfragen haben sich gegenüber dem Vormonat etwas verbessert, aber das Verbrauchervertrauen ist im Oktober sehr stark zurückgegangen. Insgesamt deuten die Daten darauf hin, dass die Wirtschaft weiterhin stagniert, aber die Umfrage zum Verbrauchervertrauen deutet auf eine wesentlich schnellere Verschlechterung der Nachfrage hin.

Diese Daten bedeuten, dass die Bank of England in diesem Monat wahrscheinlich ihre Politik beibehalten wird. Allerdings wird die Bank of England in diesem Monat auch ihre Prognosen aktualisieren. In Anbetracht der Veränderungen der Daten seit der letzten Prognosesitzung könnte die Bank of England meiner Meinung nach die Risiken einer Stagnation oder Rezession in der Zukunft hervorheben. Die Finanzmärkte haben für das nächste Jahr nur eine Zinssenkung eingepreist, was einen der am wenigsten aggressiven Zinssenkungszyklen in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften darstellt. Allerdings hat Großbritannien auch eine der stärksten realwirtschaftlichen Reaktionen auf die Straffung der Geldpolitik gezeigt.

Eine solche Änderung der Projektionen könnte ein wichtiges Signal für die künftige Politik an den Finanzmärkten sein und dazu führen, dass die Märkte in Zukunft weitere Senkungen der britischen Geldmarktkurve einpreisen. Ich glaube, dass die Einpreisung eines größeren Umfangs von Senkungen angesichts der grundlegenden Veränderungen in der britischen Wirtschaft in den letzten Monaten gerechtfertigt wäre. Die Bank of England könnte daher an diesem Donnerstag mit ihren Projektionen zeigen, dass sie diese Einschätzung teilt.

BoE-Zinssenkung könnte früher kommen als vom Markt erwartet

Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

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mb21 in Dresden: präsentieren, staunen, netzwerken, feiern

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Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)

Am 11. und 12. November findet in den Technischen Sammlungen Dresden das diesjährige Medienfestival statt. Die nominierten Preisträger*innen sind eingeladen, ihre multimedialen Projekte einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch im 25. Jubiläumsjahr des Deutschen Multimediapreises mb21 haben alle Interessierten die Möglichkeit, in die Welt der digitalen Medienkultur einzutauchen und die Themen junger Medienmacher*innen zu erkunden. Die Besucher*innen des Medienfestivals können sich auf ein vielfältiges und buntes Programm freuen.

Medienfestival als Plattform für Vernetzung
Von Samstag, dem 11.11.2023 ab 10:00 Uhr bis Sonntag, dem 12.11.2023 bis 18:00 Uhr öffnet das Medienfestival seine Pforten für alle interessierten Besucher*innen. Den ganzen Tag über bietet sich die Gelegenheit, die Arbeiten und Projekte der Nominierten aus dem Wettbewerb in den Technischen Sammlungen zu bestaunen und auszuprobieren. Zahlreiche andere spannende Stationen rund um das Thema Multimedia runden das Angebot ab. Hinweis: Die Ausstellung steht allen Interessierten offen, Eintrittspreise für das Museum liegen bei 4,- € bis 5,-€. Kinder unter 7 Jahren sind kostenfrei, weitere Ermäßigungen für Gruppen ab 10 Personen.

Zusätzlich zu einem spannenden Workshop-Programm am Samstag haben die Besucher*innen des Medienfestivals am Sonntag die Möglichkeit, in der DIY-Area der Technischen Sammlungen Dresden an eigenen Projekten zu tüfteln. Dafür stehen beispielsweise 3D-Drucker, Lasercutter, Lötkolben oder Heißklebepistolen zur Verfügung.

Hannes Güntherodt, Co-Projektleiter von mb21: „Das Medienfestival ist ein echtes Highlight im Dresdner Veranstaltungskalender und bietet im Prinzip für alle Altersklassen digitale Kultur- und Erlebniswelten. Eine echte Bereicherung für die Stadt Dresden, da das Event bundesweit einmalig ist. Wir laden besonders am Sonntag alle Familien ein, sich ein Bild von den nominierten Projekten der Kinder und Jugendlichen zu machen sowie am kreativen Mitmachangebot des Festivals teilzunehmen.“

Große Bühne für die Preisträger*innen
Am Samstagabend findet ab 18:00 Uhr die Preisverleihung des Deutschen Multimediapreises mb21 statt. Dabei erfahren die nominierten Preisträger*innen, ob sie einen der Hauptpreise gewonnen haben. Die Projekte werden dabei ausführlich vorgestellt. Hinweis: Die Preisverleihung findet im Emanuel-Goldberg-Saal der Technischen Sammlungen Dresden statt und ist eine geschlossene Veranstaltung – sie steht jedoch allen Medienvertreter*innen offen. Die Verleihung wird auf dem YouTube-Kanal des Wettbewerbs übertragen: www.youtube.com/user/MB21Wettbewerb

Abteilungsleiterin im Bundesjugendministerium zu Gast
Am 11. November wird Jana Borkamp, Abteilungsleiterin im Bundesjugendministerium, zu einem Presserundgang durch die Ausstellung sowie zur Preisverleihung des Wettbewerbs erwartet. Das Bundesjugendministerium ist Hauptförderer des Wettbewerbs.

Fachtag und Barcamp
Das Medienfestival richtet sich zudem an Fachkräfte der Bildungsarbeit. Den beiden Veranstaltungstagen ist ein Fachtag mit dem Titel „Allmacht KI? Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz im Bildungskontext“ am Freitag, dem 10.11 vorgeschaltet. Dabei sollen Möglichkeiten und Risiken des Einsatzes von KI in den Bereichen schulische und außerschulische Kinder- und Jugendbildung erörtert werden. Der Fachtag ist presseöffentlich und findet ebenfalls in den Technischen Sammlungen Dresden statt – eine gesonderte Anmeldung ist unter fachtag@medienkulturzentrum.de erforderlich.

Darüber hinaus findet im Rahmen des Medienfestivals erstmals ein Barcamp statt, das am Festivalsamstag den Nominierten sowie anderen jungen Besucher*innen bis 25 Jahre die Gelegenheit bietet, gemeinsam über mediale Themen ins Gespräch zu kommen. Dabei gilt: Alle sind Expert*innen! Für die Teilnahme am Barcamp ist eine Anmeldung erforderlich, da die Plätze begrenzt sind: www.medienkulturzentrum.de/seminar/jugend-barcamp-zum-medienfestival-2023/

Veranstaltet wird der Deutsche Multimediapreis mb21 vom Deutschen Kinder‐ und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie dem Medienkulturzentrum Dresden. Die Hauptförderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Der Wettbewerb ist Teil der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“. Seit seiner Gründung verfolgt der Wettbewerb das Ziel, junge Menschen zu ermutigen und befähigen, digitale Medien selbstbestimmt, kritisch und kreativ zu nutzen.

Bild KJF

Quelle Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)

Revolutionäre Partnerschaft für die Zukunft

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(c) Lite&Fog

Das deutsche Start-up Lite&Fog und das in Großbritannien ansässige Unternehmen Bright Biotech freuen sich, eine bahnbrechende Partnerschaft bekannt zu geben, die das Bild der molekularen Landwirtschaft neu definieren und den Weg für innovative Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit und darüber hinaus ebnen soll.

Tabak wird in den Händen von Bright Biotech als eine positive Kraft neu interpretiert. Bright Biotech hat das Potenzial der Chloroplasten der Tabakpflanze erkannt, um hochwertige Proteine herzustellen, und Lite&Fog hat eine hochmoderne Technologie entwickelt, um Tabakpflanzen überall, kostengünstig, in großen Mengen und unter Reinraumbedingungen anzubauen. Die Tabakpflanzen von Bright Biotech sollen neue Horizonte in der zellbasierten Fleischproduktion und Medizin erschließen.

Lite&Fog, bekannt für seine bahnbrechende Fogponics-Technologie, und Bright Biotech, ein Vorreiter in der Entwicklung neuartiger Pflanzen für die molekulare Landwirtschaft, haben ein gemeinsames Entwicklungsprojekt gestartet. Der Schwerpunkt liegt auf der Einrichtung einer hochmodernen Fogponic-Wachstumskammer. Diese innovative Kammer verspricht, die Produktion von Tabakpflanzen, die in verschiedenen Anwendungen der molekularen Landwirtschaft eingesetzt werden, erheblich zu beschleunigen.

„Diese Zusammenarbeit mit Bright Biotech ist ein bedeutender Schritt nach vorne. Unter Nutzung unserer Fogponics-Technologie und Bright Biotechs Expertise in der molekularen Landwirtschaft sind wir zuversichtlich, bis zu 20 Tonnen Tabakpflanzen pro Tag produzieren zu können. Dieser Erfolg wird nicht nur das Bild der molekularen Landwirtschaft verändern, sondern auch den Weg für Innovationen in der zellulären Fleischproduktion und der regenerativen Medizin ebnen“, sagte Martin Peter, Mitbegründer von Lite&Fog.

Mohammad El Hajj, Mitbegründer und CEO von Bright Biotech, äußerte seinen Optimismus und sagte: „Unsere Partnerschaft mit Lite&Fog leitet eine neue Ära in der molekularen Landwirtschaft ein. Durch die Nutzung der bahnbrechenden Technologie von Lite&Fog können wir unsere Tabakpflanzen kostengünstig, ertragreich und in kontrollierter Umgebung kultivieren, was es uns ermöglicht, einen bedeutenden Schritt zur Bewältigung globaler Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit und Nachhaltigkeit zu unternehmen. Diese Zusammenarbeit verkörpert unser Engagement, innovative Lösungen zu schaffen, die die Kraft haben, Leben zu verändern und unseren Planeten zu schützen.“

Die Partnerschaft zwischen Lite&Fog und Bright Biotech ist mehr als nur eine einfache Vereinbarung. Sie verkörpert die gemeinsame Vision und das Engagement beider Unternehmen, die Zukunft der molekularen Landwirtschaft maßgeblich zu beeinflussen und die Bemühungen zur Nachhaltigkeit zu stärken.

Bild (c) Lite&Fog

Quelle Candystorm PR

Jungmakler Award bleibt in der DI Familie

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Justine-Ivakovic

Große Freude bei der Stuttgarter DI Gruppe: Fünf Jahre, nachdem Daniel Ivakovic, Mitgründer und Geschäftsführer der DI Wirtschaftsberatung GmbH, den dritten Platz im bundesweiten Wettbewerb Jungmakler Award – dem bedeutendsten Nachwuchspreis der Versicherungsbranche – belegt hatte, wurde er jetzt im eigenen Haus übertroffen. Seine Frau Justine Ivakovic, Geschäftsführerin des Schwesterunternehmens innerhalb der DI Gruppe, DI Frau GmbH, holte sich bei der aktuellen Verleihung der Awards den zweiten Platz.

Unter 67 Anwärterinnen und Anwärtern zum Jungmakler Award 2023 standen jetzt 13 im Rahmen der Finanzleitmesse DKM im Finale des diesjährigen Awards. Als eine von nur zwei weiblichen Finalistinnen schaffte es Justine Ivakovic (Bild) dann sogar aufs Treppchen und holte sich den mit 5.000 Euro Preisgeld dotierten zweiten Platz. Sie überzeugte die hochkarätig besetzte Jury durch ihren zielgerichteten Beratungsansatz und ihre hervorragende Kompetenz. Mit ihrem Unternehmen hat sie sich auf die ganzheitliche Finanzplanung und Beratung von Frauen spezialisiert – von Frau zu Frau – ganz nach dem Motto „die Frau bestimmt selbst!“. Die ganzheitliche Finanzplanung umfasst dabei die Bereiche Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien, Finanzierung, Unternehmensgründung beziehungsweise Selbständigkeit. Sie gewinnt ihre Mandanten überwiegend über strukturiertes Empfehlungs-management sowie über eine eigene Finanz-Bildungs-App, die die finance, baby! GmbH in Zusammenarbeit mit DI Frau GmbH und der DI Holding entwickelt hat.

Beim Jungmakler Award geht es um die Zukunft der Branche. Bereits 2011 haben sich unter der Federführung der bbg Betriebsberatungs GmbH verschiedene Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft zusammengeschlossen, um ein Zeichen für den Branchennachwuchs zu setzen und um die Unterstützung, Anerkennung und Wertschätzung zu fördern, die die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer verdienen. Der Jungmakler Award bietet – neben den Sach- und Geldpreisen – die einmalige Chance, das eigene Geschäftskonzept mit den Top-Managerinnen und -managern der Branche zu diskutieren. Hierzu wurde in diesem Jahr erstmalig ein Mentorenprogramm ins Leben gerufen.

Bild Justine-Ivakovic

Quelle bm kommunikation

Hotel Zum Goldenen Hirschen

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Bild Keramikstuberl Foto: Christoph J. Heinzel

Seit dem Jahr 1624 ist der „Goldene Hirsch“ beliebter Treffpunkt in der quirligen Seestadt Gmunden in Oberösterreich. Die Architektin Inge Krebs-Hinterwirth hat den Betrieb übernommen und in ein feines Boutique Hotel verwandelt. Doch nicht nur das Hotel ist perfektes Hideaway für kunstaffine Reisende – 2024 ist die Region sogar Kulturhauptstadt Europas.

„Wir freuen uns, dass Bad Ischl und das Salzkammergut 2024 Kulturhauptstadt Europas sind. Gmunden hat sich als Keramikstadt einen Namen gemacht und die Themen Kunst und Kultur spielen mit den feinen Galerien und heimischen KünstlerInnen eine bedeutende Rolle“, freut sich die Besitzerin Inge Krebs-Hinterwirth. Auch im Hotel ist für Gäste und Einheimische Kultur inmitten historischer Gemäuer und extravaganter Architektur erlebbar.

Traditionsbewusstsein mit Augenzwinkern, wo regionale Materialien und Handwerk aus der Region im Mittelpunkt stehen: 2024 wird nicht nur die Kulturhauptstadt, sondern auch „400 Jahre Goldener Hirsch“ gefeiert. Mit Weitblick und Sinn für das Schöne verwandelte das Hinterwirth Architekten-Team das Hotel zu einem wahren Kleinod mit 21 individuellen Zimmern. Im gesamten Haus ist der Respekt zum Bestehenden und die Liebe zum Detail spürbar, aber auch humorvolle Details kommen nicht zu kurz. Eine Kombination von Vintage, Moderne und Antiquitäten ist einzigartig. Die großzügigen Bäder dienen als private Wellnessoase und egal ob Gäste den „Jungen Wilden“, den „Geweihträger“, den „Platzhirschen, oder das „Goldene Loft“ buchen – jede Suite ist ein individuelles Hideaway.

In der Wirtsstube sorgen heimische, handgewebte Stoffe und feine Gmundner Keramik für eine einzigartige Esskultur. Klassisch und kuschelig ist das Ambiente mit original Schleiss Kachelofen und regionaltypischen Wirtshaustischen. Für Feierlichkeiten stehen „Keramikstüberl“, „Hirschensaal“ und „Weinkeller“ zur Verfügung. Den besten Ausblick gibt’s von der Dachterrasse. Hier warten Sauna und Daybeds zur Entspannung.

Frisch, wild und einzigartig ist das Haus am Platz. Der prominente Rathausplatz sowie der idyllische Traunsee liegen vor der Hoteltüre. Gmunden hat sich in den letzten Jahren zu einer hippen Einkaufsstadt mit feinen Läden, Boutiquen und kleinen Keramikgeschäften entwickelt. Am Vormittag noch die Berge entdecken und am Nachmittag in der Stadt bummelt oder im Stadttheater, ein architektonisches Juwel aus der Gründerzeit mit Galerie und Logen, ausgehen – das Salzkammergut bietet eine Fülle an Freizeitmöglichkeiten.

Bild Keramikstuberl
Foto: Christoph J. Heinzel

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H

Auf Hochzeitsreise ins Mango House Seychelles

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Mango House Seychelles

Die Seychellen sind das perfekte Flitterwochen- und Hochzeitsjubiläumsziel für alle, die sich nach türkisblauem Wasser, üppiger Landschaft und Idylle sehnen. Das Mango House Seychelles lädt mit einzigartigen Flitterwochen-Arrangements Frischvermählte zu einer Reise voller Liebe und Luxus ein. Das sorgfältig zusammengestellte Honeymoon Package, das bereits ab 350 EUR erhältlich ist, verspricht unvergessliche Erinnerungen und eine erholende Auszeit.

Bei der Ankunft wird das Hochzeitspaar mit einer Flasche Sekt und verschiedenen Säften empfangen, um den Auftakt ihres romantischen Aufenthaltes zu zelebrieren. Das Angebot umfasst auch die „Anpe Couple Experience“, eine 30-minütige Rücken-, Nacken- und Schultermassage im hauseigenen Spa, die natürlich zu Zweit genossen wird. Am nächsten Morgen können die Gäste dann ein großzügiges Frühstück im Zimmer genießen – ganz privat und in absoluter Zweisamkeit.

Noch mehr Romantik gibt es Dank dem Love Potion Ritual – hier badet das Paar in duftenden Ölen und Badesalzen. Auch kulinarisch verwöhnt das Mango House Team auf höchstem Niveau, so erwarten die Göste spannende Kreationen des Küchenchefs, ob als Willkommensaperitif (Teil des Pakets) oder in sämtlichen Restaurants und Bars des Hotels. Eins ist jedoch klar: Jeder Moment im Mango House Seychelles ist unvergesslich und das Honeymoon Package beinhaltet ein „Memento of An Adventure“, das sicherstellt, dass die Erinnerungen an diese Zeit für immer im Kopf bleiben.

Das exklusive Resort verfügt über 41 Zimmern und Suiten – alle mit Blick auf die unberührte Küste der Anse Aux Poules Blues Bay. Die Designelemente des Resorts vereinen die Geschichte des Hauses mit der natürlichen Umgebung und der reichen Kultur. Die Einrichtung des Lifestylehotels besteht aus handgefertigten Möbeln mit eleganten Holzoberflächen, gepaart mit gedämpften Beigetönen, um ein modernes und dennoch komfortables Gefühl zu schaffen, das tief mit der Kultur und den Farben der Seychellen verbunden ist.

Für Paare, die das Abenteuer suchen, ist das Mango House Seychelles ein idyllischer Spielplatz, der darauf wartet, erkundet zu werden. Abenteuerlustige können in das kristallklare Wasser des Indischen Ozeans eintauchen und die farbenfrohe Unterwasserwelt beim Schnorcheln und Tauchen erkunden oder eine Reihe unterschiedlicher Wassersportarten ausprobieren.

Für diejenigen, die nicht genug von romantischen Gesten bekommen, bietet das Mango House Seychelles verlockende Zusatzleistungen zum Honeymoon Package.Ob ein Blumenstrauß bei der Ankunft für 100 EUR oder ein Zimmer-Setup mit einem zarten Blumen-Setup auf dem Boden, Schokolade und Seifenblasen für 200 EUR – Mango House spricht ROMANTIK PUR.

Bild Mango House Seychelles

Quelle Lobster Communications GmbH

Vom VALLUGA Hotel in die Skiberge des Arlbergs

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VALLUGA Hotel*

Die Skigebiete von St. Anton am Arlberg starten am 01. Dezember 2023 in die Wintersaison. Das gesamte Opening-Wochenende steht im Zeichen von Festivalstimmung und kostenloser Ski- und Snowboardtests. Für die besondere Stimmung im Advent sorgt der Adventzauber im märchenhaften Ambiente des Ferienparks. Genießer tauchen in eine besinnliche Erlebniswelt für Jung und Alt ein. Im Zentrum von St. Anton ist das VALLUGA Hotel ein kleines, feines Haus zum Verlieben. Seine Kombination aus Tiroler Charme und Skandinavischem Design ist unverwechselbar und so wunderbar kuschelig.

St. Anton liegt am Fuße von Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet. 305 spektakuläre Pistenkilometer haben nur wenige Meter vom
VALLUGA Hotel ihren Anfang. Von St. Anton, St. Christoph, Stuben über Zürs und Lech bis nach Schröcken und Warth geht es auf den Ski berg- und talwärts inmitten eindrucksvoller Gipfel. Eine atemberaubende Berglandschaft abseits der Pisten begeistert Wintersportler, die lieber ohne Ski unterwegs sind. Das Langlaufloipennetz in St. Anton ist 40 Kilometer lang und mit dem Loipengütesiegel des Landes Tirol ausgezeichnet. Auf zahlreichen geräumten Winterwanderwegen marschieren aktive Urlauber in frischer, gesunder Bergluft. Schneeschuhwanderungen führen in das unberührte alpine Winterparadies des Arlbergs. Kilometerlange Naturrodelbahnen, romantische Pferdekutschenfahrten, Eislaufplätze und vieles mehr bieten Nicht-Skifahrern einen facettenreichen Winterurlaub. Kletterer treffen sich am einzigen Winterklettersteig Tirols. Dieser liegt im Rendl-Gebiet, ist 850 Meter lang, mit Stahlseil gesichert und gilt als landschaftlich besonders reizvoll.

27 Zimmer, jedes für sich eine überzeugende Symbiose aus Gemütlichkeit, Stil und Komfort, stehen im VALLUGA Hotel für Individualisten, Ruhesuchende und Genießer zur Verfügung. Alle Zimmer bieten Kabel-TV, Chromecast, Marshall Bluetooth Lautsprecher, WI-FI, kostenfreie Mini Bar, Nespresso Kaffeemaschine, Wasserkocher und Tee, Safe, Telefon, Bademantel, Badeslipper und Fußbodenheizung.

Könnte man sich von einer guten Fee ein Traum-SPA wünschen, dann würde es vielleicht so aussehen wie das des VALLUGA Hotel. Auch hier ist klein, aber umso feiner die Devise. Ein vielfältiges Angebot an Massagen und Kosmetikbehandlungen verwöhnt die Gäste von Kopf bis Fuß. Exquisite Saunen, ein moderner Indoorpool, eine Relaxing-Area mit Wasserbetten und ein top ausgestatteter Fitnessraum komplettieren das Wellnessangebot.

Wie ein Wohnzimmer präsentiert sich die einladende und geräumige Lounge und Cocktail Bar für gemütliche Mußestunden. Der Après Ski Glühwein und verschiedene Cocktails schmecken, untermalt von Lounge-Musik. Auch das Feinschmecker-Restaurant begeistert anspruchsvolle Gäste.

Es ist die ruhige, freundliche Urlaubsatmosphäre, die das VALLUGA Hotel zu einer besonderen Adresse in der Bergwelt des Arlbergs macht.

Bild VALLUGA Hotel

Quelle mk Salzburg

Karlsruhe kippt Regelung zu Wiederaufnahme von Strafverfahren

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Freigesprochene Verdächtige dürfen auch weiterhin nicht auf Basis neuer Beweise für dieselbe Tat erneut angeklagt werden. Das Bundesverfassungsgericht erklärte am Dienstag die entsprechende Reform der Strafprozessordnung (StPO) für verfassungswidrig.

Die war im Dezember 2021 nach kontroversen Debatten in Kraft getreten. Die Karlsruher Richter entschieden nun, dass die Regelung gegen Artikel 103 Absatz 3 des Grundgesetzes verstoße. Das dort statuierte Mehrfachverfolgungsverbot verbiete dem Gesetzgeber die Regelung der Wiederaufnahme eines Strafverfahrens „zum Nachteil des Freigesprochenen aufgrund neuer Tatsachen oder Beweismittel“, hieß es zur Begründung. Es treffe eine Vorrangentscheidung „zugunsten der Rechtssicherheit gegenüber der materialen Gerechtigkeit“.

Zudem verletze die Anwendung der Neuregelung auf Freisprüche, die bereits zum Zeitpunkt seines Inkrafttretens rechtskräftig waren, das Rückwirkungsverbot. Im konkreten Fall ging es um einen Mann, dem vorgeworfen wird, im Jahr 1981 eine Schülerin vergewaltigt und getötet zu haben. Das daraufhin gegen ihn geführte Strafverfahren endete 1983 mit einem Freispruch, obwohl es auch damals schon belastende Indizien gab. Im Februar 2022 wurde es wegen neuer Beweismittel aufgrund der StPO-Reform wiederaufgenommen, dem Vernehmen nach gibt es bei Experten wenig Zweifel, dass er ein Mörder ist.

Er bleibt nun auf freiem Fuß.


Foto: Bundesverfassungsgericht (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts