Mittwoch, November 19, 2025
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Geschäftsklima für Selbständige hellt sich auf

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München (dts Nachrichtenagentur) – Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich deutlich aufgehellt. Der vom Münchner Ifo-Institut berechnete Index stieg im September auf -14,4 Punkte, nach -19,9 im August.

„Die Selbständigen scheinen die konjunkturelle Talsohle erreicht zu haben“, sagte Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Ob die Besserung anhält, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.“ Vor allem die Unzufriedenheit der Selbständigen mit ihren laufenden Geschäften ist spürbar zurückgegangen, auch die Erwartungen legten leicht zu. „Die Skepsis beim Ausblick auf die kommenden Monate hält allerdings an“, ergänzte Demmelhuber.

„Bei Neuaufträgen ist noch viel Luft nach oben.“ Die Stimmung bei den Selbständigen entwickelte sich somit positiver als in der Gesamtwirtschaft, wo das Geschäftsklima im September fast unverändert blieb. „Eine Herausforderung bleibt aus Sicht der Selbständigen der Zugang zu Krediten“, sagte Demmelhuber. Zwar ist der Anteil der Befragten, die im dritten Quartal 2023 Kreditverhandlungen führten, mit 8,3 Prozent recht gering, allerdings stuften 37,4 Prozent der Selbständigen in Kreditverhandlungen das Verhalten der Banken als restriktiv ein.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

My Mayr Med: Heilfasten beugt „Schnupfennasen“ vor

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Bild Fotograf Mood Photography- MY MAYR MED Resort

Influenza, Corona und andere Viren machen uns in der kalten Jahreszeit zu schaffen. Da ist guter Rat gefragt. Im MY MAYR MED Resort in Bad Birnbach packt ein Expertenteam das Übel an der Wurzel und widmet sich intensiv der Stärkung der Immunabwehr. „Heilfasten nach F. X. Mayr ist ein Schlüssel zur Gesundheit“, so sagen die Ärzte des neuen Gesundheits- und Wellnessresorts.

Was haben der Darm, Heilfasten, Husten und Erkältungen miteinander zu tun? Der Darm ist dicht besiedelt von sogenannten mobilen Immunzellen. Im Falle einer Erkrankung der Atemwege machen sich diese vom Darm über die Blutbahn auf den Weg, um am „Ort des Geschehens“ – in Nase, Hals und Rachen – die dort stationierten Immunzellen zu unterstützen. Befinden sich die Darmwände jedoch in einem latenten Entzündungszustand, sind die „Kampftruppen“ aus dem Darm nicht abkömmlich. Eine Abwehrschwäche im Nasen-Rachen-Raum ist die Folge. Und genau hier kommt das gesunde Heilfasten ins Spiel. Wer richtig fastet, trägt maßgeblich zur Abheilung entzündeter Darmwandzellen bei, stärkt sein Immunsystem und kann typische „Herbst- und Winterinfektionen“ gut abwehren.

Wer fasten möchte, ist im MY MAYR MED Resort in guten Händen. Das Ärzte- und Therapeutenteam setzt auf eine einzigartige Kombination traditioneller F.X. Mayr-Kuren mit orthopädischer Behandlung und modernsten Techniken, die so in Deutschland kaum zu finden sind. Vier Kurstufen werden dabei durchlaufen, die den Darm reinigen, die Verdauung verbessern und den Körper entschlacken. Die individuellen Ernährungspläne sind darauf ausgelegt, nebst der Stärkung des Immunsystems auch Burnout, Gewichtsproblemen, Abgeschlagenheit, Diabetes, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates entgegenzuwirken.

Das MY MAYR MED Resort wurde im Frühling 2023 eröffnet und bietet hochwertige Programme, um sich auf sich selbst, auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu konzentrieren. Ein ärztliches Gesundheitszentrum geht Hand in Hand mit einer Wellnessoase, mit Physiotherapie, Kosmetik, Spa und Fitness sowie einem schönen Hotel. Ein Resort, das starke Impulse für Gesundheit und Lebenskraft setzt.

Bild Fotograf Mood Photography- MY MAYR MED Resort

Quelle © mk Salzburg

Advent in der Erlebnisregion Graz

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Immer ein spektakulärer Anblick: die riesige Eiskrippe in Graz. © Foto Fischer

Advent in der Erlebnisregion Graz: Eiskrippe aus 35 Tonnen Eis, bunte Adventsmärkte und ein besonderer Lieder-Service

Obwohl Lebkuchen, Spekulatius und Schoko-Nikoläuse bereits die Supermarkt-Regale erobern, echte Weihnachtsstimmung kommt definitiv erst zur Adventszeit auf. Und wer diese Zeit liebt, der sollte unbedingt einen Besuch in Graz einplanen. Denn hier und in der gesamten Region wird Weihnachten besonders schön zelebriert. Stimmungsvoll, genüsslich, leuchtend – und das alles mit ganz kurzen Wegen. Für sangesfreudige, aber textunsichere Gäste gibt es sogar einen ganz ausgefallenen Service: Das Büro für Weihnachtslieder.

Adventsmärkte in Graz: Von Aufsteirern bis Kinder-Advent
Ab 2. Dezember ist es soweit: Dann erstrahlt der Christbaum am Grazer Hauptplatz in weihnachtlichem Glanz. Der prächtige Baum, der mit über 25.000 Lichtern geschmückt sein wird, ist der Blickfang auf dem Christkindlmarkt am Hauptplatz. Rundherum locken in den Weihnachtshütten steirische Schmankerl, Punsch und Kunsthandwerk. Des Weiteren ist im Franziskanerviertel der Altgrazer Christkindlmarkt (mit Kunsthandwerk, Thüringer Christbaumschmuck sowie Produkten aus den steirischen GenussRegionen) zu finden und der Kinder-Advent in der Kleinen Neutorgasse mit Karussell, Nostalgie-Riesenrad, Riesenschneemann und Süßigkeiten in allen Farben und Geschmacksrichtungen. An (verlängerten) Wochenenden findet der „Aufsteirern“ Weihnachtsmarkt über den Dächern von Graz – am Schlossberg – statt. Wer mehr als nur einen Adventsmarkt besuchen möchte, spaziert einfach am besten zu Fuß zum nächsten oder nimmt den Grazer Bummelzug ab dem Hauptplatz durch die Grazer Altstadt.

Events: Eiskrippen-Eröffnung, Cirque Noël und Grazer Winterwelt
Advent in Graz – das ist mehr als nur Glühwein und eine gute Bratwurst. Es gibt viel zu erleben und bestaunen. So gehört die Eiskrippe im Landhaushof, geschnitzt aus 35 Tonnen Eis, zu den größten Attraktionen in der Stadt. Sie ist spektakuläre fünf Meter hoch und sieben Meter breit. Die Eröffnung ist am 2. Dezember 2023 um 17.00 Uhr. In der Grazer Winterwelt kann man wiederum selbst aufs Eis: Am Fuße des Schlossbergs warten 2500 Quadratmeter Eisfläche auf Schlittschuhläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen.
Neben dem großen Christbaum auf dem Hauptplatz verwandelt sich auch die Fassade des Grazer Rathauses zum echten Hingucker: In der Abenddämmerung wird sie als riesiger Adventskalender erstrahlen. Absolut empfehlenswert ist ebenfalls ein Besuch der Veranstaltungsreihe Cirque Noël. Bereits zum 15. Mal werden zur Weihnachtszeit fantastische Geschichten erzählt; in dieser Saison von der preisgekrönten Kompagnie Cirque Le Roux.

Büro für Weihnachtslieder: Bei Anruf Texthänger-Hilfe
„O Tannenbaum, o Tannenbaum. Wie grün sind deine Nadeln…“ Moment, da stimmt was nicht. Wie heißt es nochmal richtig? Kein Problem, einfach beim „Büro für Weihnachtslieder“ des Steirischen Volksliedwerks anrufen. Das gehört seit 1991 traditionell zum Grazer Advent. Das Weihnachtsliederbüro ist weltweit tätig, hilft bei der Suche nach Texten und Melodien sowie weihnachtlichen Bräuchen. 30.000 Einträge umfasst die Datenbank – von Weihnachtsliedern und Instrumentalnoten bis hin zu Geschichten, Gedichten, Hirten- und Krippenspielen.
Das Büro ist vom 24. November bis 22. Dezember im Steirischen Heimatwerk geöffnet. Ab 5. Dezember werden jeweils dienstags und donnerstags um 16.00 Uhr gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.

Adventzauber in der Region: Lichterglanz mit Lumagica und romantische „Skyline“ von Frohnleiten

Nicht nur in Graz, auch in der Region um die steirische Landeshauptstadt findet man ganz viel Adventszauber. Besonders strahlend geht es dabei im magischen Lichterpark Lumagica am Golfclub Murhof bei Frohnleiten zu (vom 17. November 2023 bis 7. Januar 2024). Man begibt sich auf einen 1,5 Kilometer langen Rundweg und entdeckt dabei rund um das Thema „Abenteuer Erde“ jede Menge leuchtende Objekte und Installationen. Mehr als einen Blick wert ist auch die romantisch-strahlende „Skyline“ von Frohnleiten. Advent wie in früheren Zeiten kann man bei „Tannengraß und Lebzeltstern“ im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing erleben: Hier lauscht man besinnlichen Adventsgeschichten, bastelt Strohsterne oder sitzt vor dem gemütlichen Feuer in der bäuerlichen Stube.Sehenswert ist auch ein Besuch der Krippenausstellung in Stift Rein.

Ausflugsfahrten im Advent: Schnell und bequem in die Region
„Von Stadt auf Land in 10 Minuten“ – so lautet das Motto der Erlebnisregion Graz und passt auch in der Adventszeit perfekt. Denn neu ab diesem Jahr sind die Ausflugsfahrten an allen vier Adventsamstagen. So geht es am 2. Dezember nach Bärnbach und zur St. Barbara Kirche (Hundertwasser), am 9. Dezember ins Österreichische Freilichtmuseum Stübing zu „Tannengraß und Lebzeltstern“ und am 16. Dezember zu Lumagica nach Frohnleiten.

Weitere Informationen unter: www.regiongraz.at/advent

Bild Immer ein spektakulärer Anblick: die riesige Eiskrippe in Graz. © Foto Fischer

Quelle genböck pr

Perfektes Match gegen den IT-Fachkräftemangel: Quereinsteigende und KI

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Expertin Katharina Pratesi, Foto: Julia Teine

KI allein kann das IT-Fachkräfteproblem nicht lösen – aber sie kann dazu beitragen, dass Unternehmen verstärkt Quereinsteigende auf IT-Stellen einsetzen. Denn viele Aufgaben, die Quereinsteigende erst erlernen müssen, können jetzt schon von der KI übernommen werden. Unternehmen sollten daher ihre Recruiting- und Onboardingprozesse so umstellen, dass sie möglichst schnell von den neuen Chancen bei der Fachkräftesuche profitieren können, rät HR-Expertin Katharina Pratesi.

Immer mehr Studien zeigen, dass generative KI schon heute viele Jobs bis zu einem gewissen Grad ausführen kann, vor allem in der IT-Branche können sich Unternehmen dieses Potential zu Nutze machen. So lässt sich KI gezielt bei Aufgaben wie Datenanalysen, Prozessoptimierungen, Programmierungen oder der Automatisierung von Routine-Aufgaben einsetzen. Das entlastet zum einem die Bestandsmitarbeitenden und bietet zum anderen Unternehmen die Chance, verstärkt auf Quereinsteigende zu setzen. „Diese Talente haben zwar meist keine klassische IT-Ausbildung, verfügen aber häufig über solide Vorerfahrungen, z.B. aus einem anderen Job. Viele dieser Kandidat:innen sind zudem hochmotiviert und besonders lernbereit. Dennoch zögern Entscheider:innen häufig und haben Bedenken, dass sie Quereinsteigenden aufgrund fehlender Skills nicht schnell genug und vollständig verantwortungsvolle Aufgaben übertragen können“, weiß Katharina Pratesi, HR-Expertin und CEO der Recruitingfirma Brandmonks. Sie berät seit Jahren namhafte Unternehmen bei der IT-Fachkräftesuche. „Ohne den Einsatz von Quereinsteigenden werden wir unser IT-Fachkräfteproblem nicht lösen können, weil es einfach nicht ausreichend viele ausgebildete Expert:innen gibt. Mit der Hilfe von KI werden Unternehmen Quereinsteigende effektiver einsetzen können. Denn viele Aufgaben, die Quereinsteigende erst noch lernen müssen, können mit der Hilfe von KI erledigt werden“, so die Einschätzung der Expertin.

„Das Modell funktioniert aber nur, wenn Quereinsteigende in den ersten Wochen in das fachliche Thema eingearbeitet werden und dabei eng von einem Fachteam begleitet werden. Nur so wird sichergestellt, dass sie das übergeordnete Ziel ihrer Tätigkeit auch wirklich verstehen. Dazu kommt, dass sie für den Einsatz von KI in ihrem Fachbereich angeleitet werden. Unternehmen, die in ein umfassendes Onboarding investieren, werden von Quereinsteigenden und dem Einsatz von KI sehr schnell profitieren“, so Pratesi.

Welche Aufgaben die KI in der IT-Beratung übernehmen kann

Doch welche Aufgaben können konkret von KI übernommen werden und Quereinsteigenden beim Einstieg in den neuen IT-Job Unterstützung bieten? „Das lässt sich ganz gut am Beispiel des IT-Beraters aufzeigen“, so die Expertin. IT-Consultants beraten Kunden dabei, die richtigen Software- oder IT-Lösungen zu finden und im Unternehmen einzuführen. Sie analysieren deren Geschäftsprozesse und überführen sie in einen digitalen Prozess. Der Job eignet sich daher besonders gut für Quereinsteigende mit einem guten Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, einem kommunikativen Geschick und einem Interesse für neue IT-Anwendungen. Dabei kann ihnen die KI im neuen Job vor allem in folgenden Bereichen helfen:

1. KI übernimmt Datenanalyse und -Visualisierung

Mit KI lassen sich große Mengen von Daten analysieren und Muster, Trends und Erkenntnisse identifizieren. Quereinsteigenden kann das sehr dabei helfen, Geschäftsdaten auszuwerten, um fundierte Empfehlungen und Lösungen zu entwickeln.

2. KI erledigt zeitaufwendige Routine-Aufgaben

Wiederkehrende Aufgaben lassen sich mit der Hilfe von KI automatisieren. Dazu gehören zum Beispiel die Überwachung von Systemen, das Patchen von Software oder das Erkennen von Sicherheitsverletzungen. So haben Quereinsteigende mehr Zeit, um sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren und diese recht schnell selbstständig zu übernehmen.

3. KI liefert Basis für maßgeschneiderte Empfehlungen

In der Beratung können KI-gestützte Empfehlungssysteme verwendet werden, um Kunden maßgeschneiderte Lösungen und Technologien vorzuschlagen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Auch kann KI dazu eingesetzt werden, um Trends und Entwicklungen in der IT-Branche vorherzusagen und Kunden strategisch zu beraten.

4. KI überwacht IT-Systeme und Daten

Bedrohungen und Anomalien können durch die KI in Echtzeit erkannt werden. Ebenso lassen sich Schwachstellen in Systemen und Netzwerken durch die Unterstützung von KI schneller aufspüren, um Sicherheitslücken zu schließen. Das hilft Quereinsteigenden dabei, die Integrität von IT-Systemen und Daten zu gewährleisten.

5. KI optimiert Geschäftsprozesse

KI kann Engpässe identifizieren und Effizienzsteigerungen vorschlagen. Das ist eine große Unterstützung für quereinsteigende IT-Berater:innen, um die die Effizienz der IT-Infrastruktur ihrer Kunden zu verbessern.

6. KI schult und bildet Quereinsteigende weiter

Vor allem im Rahmen des Onboardings kann KI ihre Mitarbeitende bei der Schulung und Weiterbildung von Quereinsteigende stark entlasten. So könne personalisierte Lernprogramme erstellt werden, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten bei Quereinsteigenden aufzubauen. KI-gestützte Lernplattformen können zudem dabei helfen, sich über neue Technologien und Trends auf dem Laufenden zu halten.

KI kann also schon jetzt einen großen Aufgabenbereich des IT-Beraters übernehmen und es Quereinsteigenden erleichtern, den neuen Job schnell und effizient auszuführen „Doch die Algorithmen können den Menschen nicht vollständig ersetzen. Denn für die zwischenmenschliche Kommunikation, das Projektmanagement und das Geschäftsverständnis braucht es nach wie vor den Menschen. Umso wichtiger ist es, beim Recruiting von IT-Quereinsteigenden nach Soft Skills wie Durchhaltevermögen, Selbstreflexion, Gewissenhaftigkeit und Motivation zu setzen.“ Um die Suche nach genau solchen Talenten zu erleichtern, rät Pratesi zu KI-Tools (z.B. flynne), die vollautomatisch passende Kandidat:innen an ihren digitalen Touchpoints ansprechen und für eine Karriere in der IT begeistern. So erhalten Entscheider:innen schnell und zuverlässig eine Vorauswahl an Quereinsteigenden, die sich für ihre offenen IT-Stellen eignen.

Über Katharina Pratesi
Geschäftsführerin der Brandmonks GmbH

Katharina Pratesi ist Geschäftsführerin der Brandmonks GmbH und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im HR-/Recruiting-Umfeld. Neben ihrer internen HR-Verantwortung berät sie Klient:innen aus der Finanzdienstleistungsbranche, dem Consulting und der Industrie zu den gesamten Prozessketten der Recruiting-Strategien. Ihr aktueller Schwerpunkt liegt auf dem nachhaltigen Recruiting und der Integration sowie der Optimierung von Recruiting- und Onboarding-Prozessen. Zusammen mit ihrem Team hat Katharina diverse Unternehmen auf ihrem Weg in ein erfolgreiches und nachhaltiges Recruiting begleitet.

Bild. Expertin Katharina Pratesi, Foto: Julia Teine

Quelle Brandmonks GmbH

Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Die israelische Armee hat in der Nacht zu Donnerstag ihre Luftangriffe gegen Hamas-Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Es seien „mehrere wichtige Ziele“ getroffen worden, teilte ein Militärsprecher mit.

Israel hatte die Luftschläge begonnen, nachdem die Hamas am Samstag einen Großangriff auf Israel gestartet hatte. Zudem wurde als Reaktion eine „Totalblockade“ des Gazastreifens verhängt – das einzige Kraftwerk in Gaza musste am Mittwoch seinen Betrieb wegen Treibstoffmangels vorerst einstellen. Seit Samstag wurden in Israel bisher mindestens 1.200 Tote und 3.200 Verletzte gezählt. Durch die Vergeltungsschläge der israelischen Armee sollen nach neusten palästinensischen Angaben im Gazastreifen ebenfalls 1.200 Menschen ums Leben gekommen sein, hinzu kommen über 5.600 Verletzte.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Stabübergabe bei REMIRA: Dirk Bingler folgt als CEO auf Stephan Unser

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REMIRA stellt die personellen Weichen für die künftige Unternehmensentwicklung: Zum 1. November wird Dirk Bingler (48) neuer CEO des Supply-Chain- und Omnichannel-Software-Experten mit Sitz in Dortmund. Der bisherige CEO Stephan Unser (62) wechselt als Vorsitzender an die Spitze des REMIRA Beirats und unterstützt künftig als Executive Advisor das Management in Deutschland und Italien beim weiteren Ausbau von REMIRA.

Mit dem Wechsel stellt REMIRA die Weichen für weiteres Wachstum und die Cloud-Transformation des Produktportfolios. Dirk Bingler ist ein ausgewiesener Enterprise-Software-Experte mit umfassender Management-Erfahrung im Mittelstand, Konzern und Start-up. In den vergangenen zwölf Jahren hat er mit seinem Team die GUS Group zum führenden Softwareanbieter von ERP- und Laborinformatik-Lösungen in der Prozessindustrie in der D/A/CH-Region entwickelt. Anfang des Jahres wechselte Bingler als CTO zur GUS-Muttergesellschaft (GSG GENII Software Group), um die Modernisierung des Produktportfolios in Richtung Cloud und SaaS voranzutreiben. „Mit seiner fachlichen Expertise und seiner Erfahrung als Topmanager ist Dirk Bingler genau der richtige Mann für die anstehenden Aufgaben bei REMIRA“, ist Stephan Unser überzeugt.

„Stephan Unser hat mit seinem Team eine sehr gute Firma mit einer klaren Markenstrategie, treuen Kunden und tollen Menschen aufgebaut“, lobt der künftige CEO Dirk Bingler seinen Vorgänger. „Dabei hat mich insbesondere das Potenzial der Unified Commerce Platform begeistert. Sie bietet aus meiner Sicht große Mehrwerte für die Kunden. Ich freue mich sehr darauf, die Erfolgsgeschichte der REMIRA fortzuführen und unter anderem meine Kenntnisse im Bereich Technologie und Produkt einzubringen.“

REMIRA ist in den vergangenen Jahren zu dem führenden Supply-Chain- und Omnichannel-Software-Experten mit heute über 500 Beschäftigten in Europa aufgestiegen. 2021 hat das Team um Stephan Unser erfolgreich den Omnichannel-Commerce Spezialisten ROQQIO in die REMIRA integriert und damit das Leistungsangebot End-to-End ausgeweitet. 2022 folgt die Expansion nach Italien mit fünf Zukäufen. Heute ist REMIRA Italia S.r.l. Marktführer bei Supply-Chain-Softwarelösungen und beschäftigt im Großraum Florenz und in der Toskana 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Als Vorsitzender des Beirats bleibt Stephan Unser auch künftig nah am Geschehen und wird das Unternehmen fachkundig beraten. Zudem wird er als Executive Advisor und Beiratsvorsitzender bei der REMIRA Italia S.r.l. deren weitere Entwicklung begleiten.

Bild:Stabübergabe bei REMIRA: Dirk Bingler (rechts) folgt als CEO auf Stephan Unser

Quelle:additiv

Michael Götz wird „CMO of the Year” 2023

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Auf der Jubiläums CMO Award Night wurde Michael Götz von Gustavo Gusto mit Deutschlands höchster Auszeichnung für die Funktion des Chief Marketing Officer geehrt.

Michael Götz ist „CMO of the Year” 2023 – das hat die 21-köpfige „CMO of the Year“ Jury, zusammengesetzt aus Mitgliedern des „CMO of the Year“ Councils sowie ausgewählten Marketing- und Medienexpert:innen aus Verlag, TV, Hochschule und Agentur, beschlossen. Zum 10. Jubiläum des Awards konnte mit Götz ein CMO die Jury überzeugen, der es seit 2017 schafft, mit Mut und unternehmerischen Denken aus dem Tiefkühlpizza-Hersteller Gustavo Gusto eine echte Erfolgsmarke zu machen.

Michael Götz freut sich über die Auszeichnung: „Vielen Dank an die Jury für diesen wunderbaren Preis. Ich empfinde das wirklich als große Ehre, zumal alle Nominierten es mehr als verdient hätten. Mich macht die Auszeichnung auch deshalb so emotional, weil Gustavo Gusto eine Marke ist, die ich von der ersten Sekunde an selbst aufbauen durfte. Und auf das eigene Baby ist man naturgemäß ja immer stolz. Aber Fakt ist auch: CMO of the Year wird man nie allein. Ich habe ein Wahnsinns-Team hinter mir, das jeden Tag literweise Herzblut in die Marke gießt, und ich könnte mir keinen schöneren Job vorstellen, als mit diesen tollen Menschen zusammenzuarbeiten. Die Auszeichnung jetzt ist quasi die Kirsche auf der Torte. Oder in meinem Fall eher: die Olive auf der Pizza.“

Michael Götz ist Chief Marketing Officer bei Gustavo Gusto. Nach verschiedenen Stationen bei Werbe- und Kreativagenturen als Creative Copywriter und Creative Director wechselte er 2017 zu Gustavo Gusto. Dort ist Götz für die Positionierung der Marke verantwortlich: Unter seiner Leitung wurde Gustavo Gusto in Rekordzeit zur Love Brand, führte erfolgreich eine neue Produktlinie ein und treibt die eigene Expansion voran – und das im besonders hart umkämpften FMCG Markt. Der Markenauftritt von Gustavo Gusto überzeugt nicht nur durch die ganzheitliche Gestaltung, sondern beinhaltet auch glaubwürdig subkulturelle und nachhaltige Themen. In der Branche gilt Michael Götz als Marketingenthusiast, der durch Persönlichkeit und Mut überzeugt und neue Wege geht, indem er sich traut, trotz Inflation mit einem hochpreisigen, qualitativ hochwertigem Produkt in die Offensive zu gehen.

Prof. Dr. Sven Reinecke, Executive Director des Institute for Marketing & Customer Insight University of St. Gallen und Sprecher der Jury, begründet die Wahl des CMO of the Year: „Michael Götz verkörpert alles, was man von einem CMO erwartet: innovativer Musterbrecher, mutiger Entrepreneur, kreativer Designer, konsequenter Manager. Am besten fasst er es aber selbst zusammen: ‚Das Produkt ist der König. Die Marke ist die Königin. Regieren tun sie beide.‘ Diese Aussage unterstreicht eindrucksvoll, warum er zu Recht zum „CMO of the Year“ gewählt wurde.“

Vor der finalen Wahl hatte Fachmedienpartner HORIZONT aus den Nominierungen des „CMO of the Year Councils“ zehn Top-CMOs gewählt, nun kürte die Jury daraus den Sieger. Als Bewertungsgrundlage dienten der Jury Dossiers, die das Institute for Marketing & Customer Insight University of St. Gallen zu den Top 10 CMOs erstellt hat. Michael Götz folgt auf Vorjahressieger Boris Dolkhani von Bosch. Die Laudatio auf den neuen „CMO of the Year“ hielt Kirstin Brunkhorst, Leiterin Marketing der Froneri Ice Cream Deutschland GmbH, durch die feierliche CMO Award Night führte Moderator Wolfram Kons. Eröffnet wurde der Abend mit der Keynote des Verlegers und Bestsellerautors Dr. Florian Langenscheidt „Die wichtigste erneuerbare Energie: Optimismus“.

Die Gastgeber des „CMO of the Year“ Awards 2023 sind: Serviceplan Group, REPUBLIC, Ad Alliance, Snap Inc. in Kooperation mit: FAZ, Capital, ntv, HORIZONT, Institute for Marketing & Customer Insight University of St. Gallen.

Bild:Michael Götz (Gustavo Gusto) ist „CMO of the Year“ 2023 / Serviceplan Group

Quelle:Corporate Communications Serviceplan Group Serviceplan Public Relations & Content

 

Finanzministerium drängt auf rasche Vereinfachung des Steuerrechts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesfinanzministerium drängt auf eine rasche Vereinfachung des Steuerrechts. „Gibt es nicht mehr Mut für eine Vereinfachung und Modernisierung des Steuerrechts, wird dies bei der Handlungsfähigkeit des Staates spürbar“, sagte Finanzstaatssekretärin Katja Hessel (FDP) der „Welt“.

Ob in den Finanzämtern oder in der Steuerberatung, überall fehlten schon heute Fachkräfte. Als Ansatzpunkte für eine Entlastung nannte sie „weniger Nachweise, höhere Pauschalen, mehr Digitalisierung“. Am Donnerstag kommt erstmals die Expertenkommission „Bürgernahe Einkommensteuer“ im Finanzministerium zusammen – 13 Fachleute von Universitäten, der Steuergewerkschaft, vom Steuerberaterverband und dem Steuerzahlerbund, sowie aus Wirtschaftsverbänden und von Dienstleistern sollen im Auftrag des Ministeriums bis nächsten Sommer konkrete Vorschläge zur Vereinfachung des Steuerrechts erarbeiten. Dabei gibt es angeblich keine Denkverbote.

„Warum sollen zum Beispiel Steuerpflichtige die Steuerschuld künftig nicht selbst ermitteln, wie dies heute bei der Umsatzsteuer bereits geschieht?“, sagte Hessel. Dahinter steckt die Überlegung, eine personalaufwendige Bearbeitung des Großteils der Steuererklärungen durch mehr Abschreckung zu ersetzen. „Prüft jemand später die Angaben und sie waren falsch, wird es dafür dann zu sehr hohen Nachzahlungen führen“, sagte Hessel. Eine Entlastung der Verwaltung erwartet sie sich auch durch eine Änderung der Besteuerung von Renten.

„Es gibt zum Beispiel Vorschläge in der fachlichen Diskussion, dass bei den Rentnern die Steuer direkt bei der Auszahlung der Rente einbehalten wird, wie das bei Löhnen bereits jetzt geschieht“, sagte die Finanzstaatssekretärin. Müsse keine Steuererklärung mehr abgegeben werden, wäre das „eine echte Entlastung für alle Beteiligten“.


Foto: Finanzministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ukrainischer Botschafter für leichtere Anerkennung von Abschlüssen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ukraine verhandelt derzeit mit den deutschen Landesregierungen, um die Anerkennung von Berufsausbildungen zu erleichtern. „Ist es notwendig, dass ein ausgebildeter Lehrer aus der Ukraine Deutschkenntnisse auf dem Level C1 vorweisen muss, um in der Integrationsklasse als Zweitlehrer zu arbeiten? Oder dürfte es auch B2 oder B1 sein?“, sagte der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).

„Es ist typisch deutsch, solchen Regeln stur zu folgen.“ In Bezug auf die Zurückhaltung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), was die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern angeht, erklärte Makeiev: „Angst ist kein guter Begleiter bei wichtigen Entscheidungen.“ Was die Sorge angeht, mit den Waffen könnte russisches Territorium angegriffen werden, argumentierte er: „Wenn Bedenken geäußert werden, sagen wir: Wenn Sie nicht wollen, dass wir Russland mit diesem System angreifen, dann können wir das versichern.“


Foto: Botschaft der Ukraine (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Weil will vom Bund 10.000 Euro pro Geflüchtetem

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Donnerstag hat Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) eine doppelt so hohe Kopfpauschale bei der Flüchtlingsfinanzierung gefordert wie der Bund vorsieht. „Auf nationaler Ebene gibt es eine ganze Reihe von Einzelthemen, die wir auf der Ministerpräsidentenkonferenz miteinander erörtern werden. Gemeinsam sind wir der Auffassung, dass wir zu einem atmenden System der Flüchtlingsfinanzierung mit einer angemessenen Beteiligung des Bundes kommen müssen“, sagte Weil der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Über die Systemfrage bestehe inzwischen Einigkeit mit dem Bund, über die Höhe der Kopfpauschale müsse noch verhandelt werden, so der SPD-Politiker. „Der Bund möchte bislang nicht mehr als 5.000 Euro pro Geflüchtetem zahlen, wir gehen gemeinsam mit den Kommunen davon aus, dass die Pauschale bei 10.000 Euro liegen muss“, sagte Weil. „Viele Kommunen weisen zu Recht darauf hin, dass sie aktuell finanziell deutlich überfordert sind. Je mehr Menschen kommen, desto teurer werden zusätzlich zu schaffende Standorte für Unterbringung und Versorgung“, mahnte Niedersachsens Ministerpräsident.


Foto: Flüchtlinge in einer „Zeltstadt“ (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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