Mittwoch, Oktober 15, 2025
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Jobwechsel und Einstellungen auf Vorkrisenstand

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Beschäftigte in Deutschland haben im vergangenen Jahr wieder so häufig den Job gewechselt wie vor der Pandemie. 2022 lag die Arbeitskräftefluktuation im Mittel bei 33 Prozent und damit auf dem Vorkrisenniveau von 2019.

Das geht aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet. Damit scheint der Einbruch bei der Wechselhäufigkeit, der sich seit Beginn der Coronakrise bemerkbar gemacht hatte, vorerst gestoppt. Die Fluktuation umfasst den Eintritt von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in den Arbeitsmarkt, den Austritt von Arbeitnehmern sowie den Wechsel zwischen Stellen. Knapp jeder dritte Beschäftigte unterschrieb demnach 2022 einen neuen Vertrag oder beendete sein bisheriges Arbeitsverhältnis.

Es handelt sich daher nicht ausnahmslos um neue Jobs. In die Statistik zählt etwa auch hinein, wenn Arbeitnehmer im selben Unternehmen von einer befristeten auf eine unbefristete Stelle wechseln. „Dahinter steht ein typischer Mechanismus“, sagte IW-Ökonom Roschan Monsef. „In unsicheren Zeiten meiden Arbeitgeber und Arbeitnehmer das Risiko, schieben Neueinstellungen oder Jobwechsel auf.“

Die Erholung der deutschen Wirtschaft nach der Pandemie ging demnach mit einer Zunahme der Fluktuationsrate einher: Mehr Beschäftigte entschieden sich für eine neue Stelle.


Foto: Bauarbeiter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Holzbau entwickelt sich in Deutschland vergleichsweise langsam

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Holzbau entwickelt sich in Deutschland vergleichsweise langsam. Aktuell liegt der Flächenanteil von Holzbauten bei 2,5 Prozent des gesamten Projektvolumens.

Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Verweis auf eine Studie des Berliner Analysehauses Bulwiengesa, das auf den Immobilienmarkt spezialisiert ist. Bis 2028 werde der Holzbau-Anteil zwar steigen, allerdings auf lediglich 3,3 Prozent der geplanten Flächen. Eine Vorbild-Funktion nimmt die Bundesrepublik damit nicht gerade ein – anders als etwa die Stadt Amsterdam, wo ab 2025 eine Holzbauquote von 20 Prozent gilt. Die Studie basiert auf einer Befragung von Entwicklern, Bestandshaltern und Investoren, die Bauprojekte mit mehr als 1.000 Quadratmetern Fläche entweder fertiggestellt haben oder planen. Bei Umweltschützern und in der Ampel-Koalition gilt Holz als nachhaltiger Baustoff und insofern als ressourcen- und klimaschonend. „Holz ist langlebig, es kann wiederverwendet werden, es speichert CO2 es wächst vor unserer Haustür und es ist beliebt“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) laut einer Mitteilung der „Koalition für Holzbau“, die die Studie in Auftrag gegeben hat. Die Gruppe besteht aus einigen Fachleuten und Unternehmen und will den Holzbau voranbringen. Das Bundeskabinett hatte am 21. Juni eine Holzbauinitiative beschlossen. Bauministerin Geywitz und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) wollen den Waldumbau voranbringen und Holz als lokalen Baustoff etablieren. „Gerade auch für das serielle und modulare Bauen lässt sich Holz hervorragend einsetzen“, sagte Geywitz. „Es hilft, schnell bezahlbaren und guten Wohnraum zu schaffen, den wir dringend benötigen.“


Foto: Neubau mit Wärmepumpe (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Intensivmediziner Karagiannidis gegen verpflichtende Coronamaßnahmen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat sich trotz steigender Corona-Fallzahlen gegen verpflichtende Schutzmaßnahmen ausgesprochen. „Wir haben keinen Grund mehr für bevölkerungsweite Maßnahmen. Die Zeit ist vorbei“, sagte der Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

„Staatliche Corona-Maßnahmen wird es nicht mehr geben. Im Umgang mit Corona geht es jetzt um Eigenverantwortung.“ Man müsse jetzt im Einzelfall entscheiden, so der Mediziner. „Wenn aber das ganze Wartezimmer voll ist mit hustenden Patienten, dann kann es durchaus sinnvoll sein, für eine gewisse Zeit in dieser Praxis eine Maskenpflicht einzuführen.“ Eine PCR-Testpflicht, wie sie in Israel wieder für Neuaufnahmen in Kliniken eingeführt wurde, lehnte der Mediziner ab. „Das muss jedes Krankenhaus für sich selbst entscheiden. Ich halte das im Moment nicht für nötig.“ Karagiannidis riet Risikopatienten dazu, sich in den kommenden Monaten im Zweifelsfall selbst mit einer Maske schützen. Wer Erkältungssymptome bei sich bemerke und andere vor Ansteckung schützen wolle, sollte zudem einen Test machen. Karagiannidis war während der Pandemie Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung.


Foto: Abgeschaffte Maskenpflicht und Abstandsregeln in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Geywitz kündigt Baugeld-Erhöhung für Familien an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbauministerin Klara Geywitz hat eine Erhöhung des Baugeldes für Familien angekündigt, um die Krise der Branche zu dämpfen. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Wohneigentumsförderung für junge Familien zu verbessern“, sagte Geywitz der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

Sie verwies auf das laufende, aber wenig genutzte Programm für Familien mit einem Jahreseinkommen bis 60.000 Euro. „Diese Grenze sollte angehoben werden. Zudem könnten die Kredithöhen steigen.“ Die Abstimmungen dazu liefen, denn es gehe um ein „erhebliches Fördervolumen“, das stabil finanziert werden müsse, sagte die SPD-Politikerin. Allein in diesem Jahr stünden 350 Millionen Euro für diese Zinssubventionen zur Verfügung. „Ich bin zuversichtlich, dass die verbesserten Konditionen in wenigen Wochen stehen“, ergänzte die Ministerin. Bei Zuschüssen anstelle von Krediten sei sie indes „sehr zurückhaltend“, weil das „sehr schnell Milliardenkosten zulasten des Steuerzahlers auslösen“ könne. Überdies kündigte Geywitz an, die Förderung für Wohnheime für Azubis und Studierende bis 2025 zu verlängern. „Wir wollen eine Milliarde Euro zusätzlich investieren“, sagte sie dazu. Weitere 150 Millionen Euro gebe es für den altersgerechten Umbau von Häusern. Zudem verwies Geywitz auf neue Abschreibemöglichkeiten, die bereits am 1. Oktober in Kraft treten sollen. Darüber hinaus forderte die SPD-Politikerin die Bundesländer auf, dem Vorschlag von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zu folgen, beim Bau des ersten Eigenheims die Grunderwerbsteuer ungeachtet des Familieneinkommens zu erlassen.

„Ich kann die Bundesländer nur ermuntern, dabei mitzumachen. Es ergibt ja keinen Sinn, wenn der Bund etwas fördert, was die Länder wieder einkassieren“, sagte sie. „In der gegenwärtigen Baukrise müssen alle staatlichen Ebenen unterstützen und auf zusätzliche Steuereinnahmen verzichten.“


Foto: Klara Geywitz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Spediteure rechnen wegen Maut-Erhöhung mit Zusatzkosten für Familien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) schätzt die Zusatzkosten, die Familien durch die Anhebung der Lkw-Maut zum 1. Dezember entstehen, auf mehrere hundert Euro pro Jahr. „Die steigenden Transportkosten für Waren des alltäglichen Lebens bekommen die Verbraucher zu spüren“, sagte BGL-Präsident Dirk Engelhardt der „Bild“ (Samstagausgabe).

„Eine vierköpfige Familie muss sich auf Zusatzkosten von bis zu 400 Euro jährlich einstellen.“ Die Spediteure müssten die gestiegenen Mautkosten weitergeben, so Engelhardt. „Ansonsten drohen Firmen-Pleiten.“ Zustimmung kommt von Markus Rütters, Geschäftsführer des Verbands Deutsche Getränke Logistik. Er hält eine Verteuerung insbesondere von Getränkekisten für realistisch: „Aufgrund der neuen CO2-Bemautung kann eine Kiste je nach Hersteller und Entfernung zum Absatzgebiet bis zu 50 Cent mehr kosten“, sagte Rütters der „Bild“. Zum 1. Dezember plant die Bundesregierung die Einführung eines CO2-Aufschlags in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 als Mautkomponente. Der Preis entspricht in etwa den Kosten, die laut Bundesumweltamt pro Tonne CO2 an Umweltschäden entstehen. Mit den Einnahmen durch den Mautaufschlag soll in erster Linie die Bahnsanierung finanziert werden – und so ein Umstieg auf klimafreundlichere Transportarten und lokalere Lieferketten angeregt werden.


Foto: Lkw (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern und Leverkusen unentschieden

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München (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 4. Spieltags in der 1. Fußball-Bundesliga haben sich der FC Bayern München und Bayer Leverkusen mit 2:2 unentschieden getrennt. Damit bleibt der Rekordmeister hinter der Werkself auf Platz zwei der Tabelle.

Die Bayern fanden deutlich besser ins Spiel, Harry Kane traf in der 7. Minute. Bald wurde allerdings auch Bayer 04 gefährlicher, Álex Grimaldo erzielte in der 24. Minute den Ausgleich. Erst gegen Ende konnten sich die Bayern in der weitgehend ebenbürtigen Partie dank Leon Goretzka die Führung zurückholen (86. Minute). Wieder schaffte die Werkself den Ausgleich: Exequiel Palacios verwandelte in der vierten Minute der Nachspielzeit einen Foulelfmeter.


Foto: Leon Goretzka (FC Bayern) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Mercosur-Staaten verlangen Zugeständnisse für EU-Freihandelsabkommen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die lateinamerikanischen Mercosur-Staaten stellen neue Bedingungen für den geplanten Freihandelsdeal mit der EU. Das geht aus einem Verhandlungsangebot der Lateinamerikaner hervor, über das das „Handelsblatt“ berichtet. Die Mercosur-Länder Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay bekunden zwar ein Interesse am schnellen Abschluss der Verhandlungen über das Zusatzprotokoll für nachhaltige Entwicklung, auf das die EU dringt.

Sie stellen aber klar, dass sie „keine Sanktionen oder auch nur Andeutungen auf die Anwendung von Sanktionen“ hinnehmen würden. Damit bliebe das Zusatzprotokoll weit hinter den Forderungen von Umweltschützern zurück, die das Abkommen kritisch sehen, weil sie eine Zunahme der Abholzung des Regenwalds fürchten. Die Forderungen der Lateinamerikaner gehen sogar noch weiter: Sie verlangen „Handelszugeständnisse neu auszutarieren“, wenn diese durch EU-Verordnungen „ausgesetzt oder aufgehoben“ würden. Dieser Passus scheint primär auf die europäische Entwaldungsverordnung abzuzielen. Die im Juni in Kraft getretene Verordnung soll sicherstellen, dass keine Produkte auf den EU-Binnenmarkt gelangen, für die Wälder abgeholzt wurden. Die brasilianische Regierung soll bei Gesprächen mit den Europäern immer wieder ihren Unmut über diese Regelung zum Ausdruck gebracht haben. Nun versucht sie offenbar, die Mercosur-Gespräche zu nutzen, um Zugeständnisse zu erreichen.


Foto: Fahne von Brasilien (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Nürnberg und Fürth unentschieden

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Am 6. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga haben sich der 1. FC Nürnberg gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth 1:1 unentschieden getrennt. Nürnberg verbessert sich damit auf Tabellenplatz neun, Fürth bleibt auf Rang 13. Fürth fand deutlich besser ins Spiel und ging dank Damian Michalski bereits in der 8. Minute in Führung.

Zunächst dominierte die Mannschaft das Franken-Derby. Dank eines verwandelten Strafstoßes konnte Can Uzun zum Ende der ersten Halbzeit (45.+1 Minute) für Nürnberg den Ausgleich erzielen und eine Phase einläuten, in der beide Mannschaft ebenbürtiger erschienen. Im parallel stattfindenden Spiel hat Paderborn gegen Wiesbaden 2:1 gewonnen. Paderborn rückt folglich auf Platz zwölf vor, Wiesbaden bleibt auf dem achten Rang.


Foto: Spieler von Greuther Fürth (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Baerbock und Blinken wollen Ukraine-Hilfe enger verzahnen

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Bei ihrer USA-Reise haben sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und US-Außenminister Antony Blinken für eine anhaltende Unterstützung der Ukraine ausgesprochen und einen Ausbau der diplomatischen Bemühungen angekündigt. „Wir haben heute darüber erneut gesprochen, wie wir insbesondere vor dem Winter unsere gemeinsame Ukraine-Hilfe noch enger miteinander verzahnen können, denn wir sehen, dass insbesondere das Zusammenspiel der Hilfe – sei es militärisch, sei es aber auch wirtschaftlich und humanitär – besonders wichtig ist“, sagte Baerbock am Freitag bei einer Pressekonferenz im Anschluss an das Gespräch mit Blinken.

Es gehe nicht nur um Waffenlieferungen, sondern vor allen Dingen um das Humanitäre. „Es geht um den Schutz vor Infrastruktur. Es geht um das zurückholen von Kindern, die verschleppt worden sind“, so die Außenministerin. Ihr US-Kollege ergänzte, das Ziel sei, dass die Ukraine in ihren Bestrebungen Erfolg habe, ihre Souveränität wieder zu erlangen „und nicht nur die russische Aggression zu überleben, sondern auch für die Zukunft stark zu werden“.

Bei den Gesprächen in Washington soll neben dem Schwarzmeer-Getreideabkommen, der Nato und der deutschen China-Strategie auch eine Vertiefung internationaler Diplomatie Thema gewesen sein. Viele Länder hätten in den vergangenen anderthalb Jahren gefragt, warum sie Europa beistehen sollten, „jetzt wo euer Frieden in Europa bedroht ist, wenn ihr nicht da wart als wir euch brauchten“, so Baerbock. „Wir wollen stärker mit Ländern zusammenarbeiten, deren Partnerschaft wir in den letzten Jahren vielleicht als etwas zu selbstverständlich hingenommen haben“, sagte sie. „Dieses mehr Diplomatie wagen, gerade in Zeiten des brutalen Angriffskrieges, auch das verbindet uns.“


Foto: US-Flagge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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"Fridays for Future": Tausende protestieren für Klimaschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die „Fridays for Future“ haben am Freitag weltweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Den Aktivisten zufolge sollen hierzulande insgesamt 250.000 Menschen teilgenommen haben, davon 24.000 in Berlin, 22.000 in Hamburg und 5.000 in Leipzig.

Deutschlandweit waren insgesamt 259 Demonstrationen angemeldet. Weitere „Klimastreiks“ fanden beispielsweise in Dublin, Wien, Sindh und Spitzbergen statt. Die globalen Proteste standen unter dem Titel „Wir müssen die Ära der fossilen Brennstoffe beenden“. Zu den Kernforderungen gehört, ein „schneller, gerechter und fairer Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen“.

Zudem wollen die „Fridays“ massive Investitionen in gemeinnützige Projekte für erneuerbare Energien und einen internationalen „Loss and Damage Fund“, der die besonders von der Klimakatastrophe betroffenen Staaten beim Kampf gegen die Klimafolgen unterstützen und von den Hauptemittenten bezahlt werden soll. In Deutschland protestiert die Klimabewegung insbesondere gegen eine von der Ampel-Koalition geplante Novelle des Klimaschutzgesetzes, die von Klimaschützern und Experten als Abschwächung des Gesetzes kritisiert wird. „Die Lage ist eindeutig: Was die Ampel macht, reicht nicht aus“, kritisierten die Klimaaktivisten in ihrem Streikaufruf. „Bis 2030 werden – Stand jetzt – 331 Millionen Tonnen CO2 zu viel emittiert und das sogar bezogen auf die noch immer unzureichenden Klimaziele.“

Auch die im Koalitionsvertrag versprochene, aber bislang nicht umgesetzte Einführung eines „Klimageldes“, mit dem die steigenden CO2-Preise sozial abgefedert werden sollen, steht auf der Forderungsliste der „Fridays for Future“. Sie stellen sich damit gegen die Auffassung, Klimaschutz würde den sozialen Rückhalt in der Bevölkerung gefährden. „Das ist verlogen, wo doch endlos gute Vorschläge für guten und gerechten Klimaschutz auf dem Tisch liegen. Das Klimageld ist dafür das beste Beispiel“, so die Organisatoren des Proteste.

Klimaaktivistin Luisa Neubauer sagte bei ihrer Rede in Berlin, es gehe nicht darum, „irgendwelchen Aktivisten einen Gefallen zu tun“. „Bei echtem, gerechten, bei schnellem, bei radikalem Klimaschutz geht es schon längst um ein Demokratieprojekt.“ Es gehe um Sicherheit und Perspektiven auf einem Planeten, der immer unsicherer werde, so Neubauer. „Es geht darum zu beweisen, dass irgendwann einmal weniger Krise sein kann.“


Foto: Fridays-for-Future-Protest (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts