Freitag, November 21, 2025
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Cornelia Poletto setzt auf Sprout-Bleistifte als grünes Give-away

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Cornelia Poletto setzt auf Sprout-Bleistifte als grünes Give-away

Sprout-Stifte sorgen für beste Erinnerung an Hotels und Restaurants

In der Hotel- und Gastrobranche sind nachhaltige Lösungen und umweltfreundliche Maßnahmen von immenser Bedeutung. Sprout-Stifte sind ein kreatives und nachhaltiges Give-away, das nicht nur die Umwelt schont, sondern langfristig an den Hotel- oder Restaurantbesuch erinnert. Überzeugt davon zeigt sich auch Promi-Köchin und Spitzengastronomin Cornelia Poletto.

Die Hotel- und Gastrobranche steht oft vor der Herausforderung, ihren Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Von der Atmosphäre im Hotelzimmer bis zum kulinarischen Genuss im Restaurant – jeder Aspekt zählt. Eine kleine Aufmerksamkeit erinnert die Gäste auch nach dem Besuch an ihren Aufenthalt und sorgt dafür, dass eine Reise oder ein Restaurantbesuch in positiver Erinnerung bleibt.Cornelia Poletto setzt auf Sprout-Bleistifte als grünes Give-away

Sprout-Stifte unterstreichen nachhaltiges Engagement
Die No-Waste-Bleistifte von SproutWorld, die sich nach Gebrauch in eine Blume, Kräuter- oder Gemüsepflanze verwandeln sind dafür ideal geeignet: nachhaltig, originell, langfristig nutzbar und geeignet für alle Geschlechter, Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Die enthaltenen Samen von Kräutern, Obst und Gemüse, stellen nicht nur einen Bezug zum gastronomischen Erlebnis her, als Pflanze erinnern sie zudem noch monatelang an den/die Gastgeber:in.

Cornelia Poletto über ihre Erfahrung mit Sprout-Stiften
Auch Spitzenköchin Cornelia Poletto, die personalisierte Sprout-Stifte in ihrem Restaurant in Hamburg ausprobierte, zeigt sich überzeugt: „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, das jeder Koch und jede Köchin auf dem Zettel haben sollte. Ich persönlich bemühe mich darum sowohl privat als auch in meiner Restaurantküche. Das fängt bei saisonalen Lebensmitteln und Lieferanten aus der Region an und gilt genauso auch für ein kleines Präsent an meine Gäste. Sprout-Stifte, die zu Küchenkräutern heranwachsen, sind für mich eine 100-Prozent-Lösung dafür: Total passend, nützlich und eben auch noch komplett nachhaltig.“

Sprout-Stifte bestellen

Personalisierte Sprout-Stifte können schon in kleiner Stückzahl mithilfe eines Konfigurators im Webshop von SproutWorld bestellt werden. Wer an einer größeren Menge interessiert ist, wendet sich am besten an das Sales-Team für ein individuelles Angebot.

Quelle Christine Maria Veauthier PR Professional

Tierbedarf-Trends im E-Commerce

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tierfutter hund

Des Menschen bester Freund – und des Onlinehändlers: Die E-Commerce-Experten von solute lenken in ihrem aktuellen Branchenreport die Aufmerksamkeit auf die Online-Performance von Tierbedarf und Tiernahrung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Produkten aus dem Hundebedarf.

Ermittelt wurde, welche Produkttrends im Segment für Haustierbedarf vorherrschen, und welche Chancen und Herausforderungen sich hieraus für Händler ergeben. Dazu verglichen die solute-Analysten die Umsatzzahlen von mehr als 600 Shops in dieser Branche über die letzten drei Jahre hinweg und leiteten daraus belastbare Produkttrends ab.

Hohe Performance im Bereich Tierbedarf und Tierfutter
Dass die Deutschen als Haustier-Fans gelten und sich um das Wohlergehen ihrer tierischen Mitbewohner sorgen, ist kein Geheimnis. Diese Zuneigung hat sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Wirtschaftsmotor im E-Commerce entwickelt, wie aus dem Branchenreport hervorgeht. Fest steht: Der Markt für Tierfutter und Tierbedarf ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Als besonders relevante Zielgruppen gelten dabei Menschen ab 60 Jahren sowie Familien mit Kindern.

So umfasst das für den Report analysierte Netzwerk über 470.000 Angebote und mehr als 600 Shops. Dabei wurden in den Onlineshops 2,4 Millionen Impressions bei insgesamt 80.000 verkauften Einheiten registriert. Pro Warenkorb geben die Konsumenten durchschnittlich 49 Euro aus.

Bernd Vermaaten, Geschäftsführer der solute GmbH, sagt: „Die starke Performance in diesem Segment ist vor allem auf eine ausgesprochen loyale sowie kaufstarke Zielgruppe zurückzuführen. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen: Viele Menschen betrachten ihr Haustier als ein vollwertiges Familienmitglied, das es entsprechend fürsorglich zu behandeln gilt. Eine gute Nachricht für Onlinehändler, denn gerade die Kombination aus emotionaler Bindung und Verantwortungsbewusstsein führt letztlich zu einer außerordentlich hohen Kaufbereitschaft in den Sparten Heimtiernahrung und Tierbedarf. Unter diesem Vorzeichen lässt sich auch die Tendenz hin zu mehr Luxusprodukten, beispielsweise speziellem Futter, deuten.“

Hundebedarf entspricht einem Drittel aller Umsätze im Tierbedarf
Ein Blick auf die Verteilung der Produktgruppen offenbart ein nuanciertes Bild. Denn obgleich Katzen als Deutschlands Haustier Nummer eins gelten, sind es Produkte aus dem Hundebedarf, die für den größten Umsatz sorgen. Auf Platz zwei und drei rangieren Produkte aus dem Bereich Tiergesundheit und Katzenbedarf; danach folgen die Kategorien Aquaristik und Kleintierbedarf.

Die Nachfrage an Hundeprodukten, die fast ein Drittel aller Online-Umsätze ausmacht, ist im Zeitraum von drei Jahren, von 2019 bis 2022, signifikant gestiegen; das Verkaufsplus liegt hier bei 57 Prozent. Hundehalter geben pro Online-Warenkorb durchschnittlich 55 Euro aus und zeigen sich insbesondere in den Monaten März und Dezember als investitionsfreudig. Besonders beliebt: Welpenauslauf, Hundehalsband und Hundetreppe. Letztere dienen als Rampe für einen leichteren Aufstieg für das Bett, Sofa, die Couch oder das Auto.

„Das saisonale Einkaufsverhalten unter Hundehaltern ist typisch für das gesamte Heimtiersegment. Anhand der Purchase Rate des Jahres 2022 sehen wir, dass die Kaufrate im Sortiment Heimtierfutter und Heimtierbedarf das ganze Jahr über konstant hoch war und sich somit beständig zeigte – ungeachtet der Inflation. Im Dezember und März jedoch verzeichneten wir sogar zwei leichte Shopping-Peaks. Zurückzuführen ist dies auf die Feiertage und die dadurch gestiegene Kauflaune“, erklärt Vermaaten.

Der Experte fügt hinzu: „Für Advertiser bedeutet dies einen immer intensiveren Wettbewerb. Um aus der Masse an Angeboten und Produkten herauszustechen, sind strategisch kluge Marketingstrategien von herausgehobener Bedeutung. Passend zur saisonalen Entwicklung sollten diese mit genügend Vorlauf eingeplant werden. Wollen Händler das bevorstehende Weihnachtsgeschäft also bestmöglich nutzen, sollten sie jetzt schon entsprechende Aktionen vorbereiten.“

Bild Copyright: solute

Quelle ELEMENT C GmbH

Wie man Online-Werbung erstellt, die nicht nervt

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Online-Werbung Alexander Schroer

Online-Werbungen haben einen Sinn und Zweck, nämlich die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen. Einige Unternehmen stellen sich jedoch selbst ein Bein, indem sie vorrangig Werbung schalten, die von Nutzern als störend empfunden wird. Das führt dazu, dass die Anzeigen lediglich schnell weggeklickt werden. Wie aber kann man Online-Werbung schalten, die nicht nervt? Was gilt es dabei zu beachten? Und welche Methoden gibt es?

Was eine gute Werbeanzeige ausmacht
Werbeanzeigen sind ein fester Bestandteil des Online-Marketings. So kann damit Aufmerksamkeit erregt und Kundschaft gewonnen werden. Um potenzielle Kunden nicht direkt abzuschrecken, müssen Anzeigen her, die interessant sind. Um diese zu erschaffen, müssen wesentliche Punkte beachtet werden.
Klare, prägnante Aussage: Die Botschaft, die vermittelt werden soll, muss direkt und deutlich sein. Lange Anzeigen mit viel Text sind nicht sinnvoll, denn sie verwirren die Nutzer und schrecken sie ab.

Hochwertige Grafiken: Neben dem Text sind auch die Grafiken wichtig. Eine besonders ausgefallene Grafik kann die Aufmerksamkeit des Nutzers erregen. Sie sollte also herausstechen, aber auch qualitativ hochwertig sein.

Zielgruppenorientiert: Unerlässlich ist es, dass eine Anzeige auf die eigene Zielgruppe ausgerichtet ist. Das trägt dazu bei, dass die richtigen Leute angesprochen werden.
Plattformen und Tools: Um Online-Werbung zu gestalten, kann man verschiedene Tools und Plattformen als Hilfestellung verwenden. Dazu gehören z. B. Google Ads oder Facebook Ads Manager. Angeboten werden dort detaillierte Analysen sowie Targeting-Optionen. Damit gelingt es, Werbeanzeigen effektiv zu gestalten.

Interaktive Werbung: Interaktive Anzeigen sind eine gute Möglichkeit, um das Engagement der Nutzer zu erhöhen. Dabei kann der Betrachter nämlich eine Aktion ausführen, wie z. B. ein Minispiel spielen oder eine Frage beantworten. Beachtet werden sollte hierbei, dass die Aktion nicht die Voraussetzung für das Schließen der Anzeige ist.
Retargeting: Beim Retargeting wird der Nutzer immer wieder mit Werbung von einem Produkt konfrontiert, nachdem er es sich online angesehen hat. Diese Marketingstrategie kann jedoch auch sehr aufdringlich wirken, weswegen man sie mit Bedacht einsetzen sollte.

A/B-Test: Wenn man verschiedene Versionen einer Anzeige austestet, lässt sich besser herausfinden, was gerne gesehen wird.
Feedback: Eine wichtige Rolle spielt auch das Feedback. Dieses kann z. B. in Form einer Umfrage eingeholt werden, die per Newsletter verschickt wird. Dadurch lässt sich ebenfalls herausfinden, was bei der Zielgruppe gut ankommt und was nicht.

Pop-ups und Autoplay-Videos vermeiden

Bei Online-Werbung sollte auf zwei bestimmte Arten verzichtet werden: Pop-up-Anzeigen und Autoplay-Videos. Diese werden fast immer als störend empfunden und sofort weggeklickt. Pop-ups erscheinen nämlich einfach auf dem Bildschirm und versperren einem den Blick auf die Webseite. Autoplay-Videos werden automatisch abgespielt und das meist mit Ton. Es ist also kein Wunder, dass diese Arten von Werbung als aufdringlich und übertrieben angesehen werden. Daher gilt es auch, unbedingt auf sie zu verzichten.

Alternativen für Pop-ups sind Slide-In-Anzeigen und Banner. Diese versperren nämlich nicht das komplette Sichtfeld auf die Seite. Möchte man trotzdem ein Video als Werbung einsetzen, sollte man Nutzern die Wahl lassen. Sie müssen selbst entscheiden können, ob sie es abspielen oder nicht. Insgesamt ist es wichtig, dass die Anzeigen nicht den Blick auf die Webseite verhindern. Zudem sollten sie sich immer leicht wegklicken lassen.

Eine effektive Video-Hook kreieren

Entscheidet man sich für ein Video als Werbung, ist es wichtig, die Video-Hook ansprechend zu gestalten. Das ist der Anfang des Videos und entscheidet darüber, ob der Betrachter weiterschaut oder nicht. Daher muss sie vor allem eins: Interesse wecken.

Als Erstes gilt es, einen schnellen und direkten Einstieg ins Thema zu geben. Der Nutzer muss direkt erkennen, worum es in dem Video geht und welchen Mehrwert er sich vom Schauen versprechen kann. Es ist nämlich auch wichtig, dass das Video dem Nutzer etwas gibt. Ein Mehrwert kann z. B. Unterhaltung oder Bildung sein. Weiterhin sollte zu Beginn eine provokante Frage gestellt werden. Wenn diese interessant genug ist, will der Nutzer die Antwort wissen und wird weiterschauen.
Darüber hinaus spielen Emotionen eine bedeutende Rolle. Um beim potenziellen Kunden emotionale Reaktionen hervorrufen zu können, kann Storytelling betrieben werden. Eine fesselnde Geschichte mit einem lustigen Moment oder einer schockierenden Szene ist hier angebracht. Zuletzt sollten auch Animationen und Grafiken spannend und auffällig gestaltet sein. Diese machen neben dem Text einen großen Unterschied aus. Je ansprechender eine Video-Hook gestaltet ist, desto eher schaut sich der Nutzer das Werbevideo bis zum Ende an. Danach ist die Chance hoch, dass er auch die Webseite besucht und im Anschluss einen Kauf tätigt.

Fazit
Werbeanzeigen können äußerst nervig sein, wenn man im Internet unterwegs ist. Besonders aufdringlich sind Pop-ups und Autoplay-Videos. Deswegen sollte man diese auch nicht nutzen. Vielmehr kann man dem Nutzer die Wahl lassen, ein Video abzuspielen. Wichtig hierbei ist es, eine kreative und spannende Video-Hook zu gestalten. Außerdem müssen bestimmte Punkte beachtet werden, wenn man Anzeigen kreieren will, die nicht nerven. Erst wenn man all diese anwendet, kann die eigene Werbung zum Erfolg werden.

Autor: Alexander Schroer ist CEO von Artvel Media und Experte in den Bereichen Multimediales Marketing und Medieninformatik. Die Kreativagentur bietet kreative Lösungen für Unternehmen, Privatkunden und Start-ups.

https://www.artvel.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wissing hält an Plan für neue ICE-Strecke Hamburg-Hannover fest

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat den Plan noch nicht aufgegeben, eine Neubaustrecke für ICEs zwischen Hamburg und Hannover zu bauen. Es bleibe notwendig, den Korridor Hamburg-Hannover langfristig auszubauen, erklärte sein Ministerium auf die schriftliche Frage der CDU-Abgeordneten Christoph Ploß und Michael Donth, über die der „Spiegel“ berichtet.

Kürzlich gab es Berichte über eine Einigung zwischen Land und Bund, die Neubaustrecke nicht zu verwirklichen und dafür die bestehende längere Strecke über Lüneburg zu sanieren und zu beschleunigen. Gegen die Neubaupläne entlang der A7 gibt es Widerstand, etwa von SPD-Chef Lars Klingbeil, durch dessen Wahlkreis die Schienen führen würden. Ohne eine Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Hamburg wird es schwierig, den sogenannten Deutschlandtakt mit halbstündigen Verbindungen aufzubauen. Für Ploß dauert der nun geplante Dialogprozess zwischen Bund, Bahn und dem Land Niedersachsen zu lange.

„Norddeutschland kann sich kein weiteres jahrelanges Kuddelmuddel um die Bahnverbindung leisten.“


Foto: Hannover Hauptbahnhof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax stürzt am Mittag tiefer in roten Bereich – Datenflut aus USA

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.270 Punkten berechnet, 1,0 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

„Die Stimmung bleibt vorerst weiter angespannt“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die optimistisch eingestellten Marktteilnehmer wollen noch nicht das Handtuch werfen und das pessimistisch gestellte Handelslager wartet auf den richtigen Zeitpunkt, um wieder loslegen zu können“, ergänzte er. Dafür könne es am Freitag einige Zeitpunkte geben. „So laufen ab 14 Uhr die Quartalsdaten von Blackrock, JP Morgan, Citigroup und die Importpreise der USA über die Ticker, ab 16 Uhr wird dann das US-Verbrauchervertrauen für Aufsehen sorgen können.“

In diesem Umfeld hielten sich die Marktteilnehmer dann doch lieber an den Seitenlinien auf und warteten ab, ob sich aus dem aktuellen Lüftchen noch ein Herbststurm entwickele, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0522 US-Dollar (-0,09 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9504 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 89,13 US-Dollar, das waren 3,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bahn-Vorstand kassiert Wachstumspläne im Schienengüterverkehr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sigrid Nikutta, im Vorstand der Deutschen Bahn für das Gütergeschäft verantwortlich, muss die Wachstumspläne für den Schienengüterverkehr einkassieren. In einer internen Unterlage für den Aufsichtsrat, über die der „Spiegel“ berichtet, räumt Nikutta ein, ihre 2020 im Konzept „Starke Cargo“ gesetzten Ziele zu verfehlen.

„Das Mengenwachstum konnte nicht wie vorgesehen realisiert werden und ist auch nicht weiter realisierbar.“ Grund dafür seien „diverse interne und externe Herausforderungen“, so Nikutta. „Es ist daher erforderlich, eine Korrektur der geplanten Leistungsmenge für die nächsten Jahre vorzunehmen“, was zu „geringerem Personalbedarf“ als ursprünglich angenommen führen werde. Für die Bahn ist das ein herber Rückschlag.

Die Bundesregierung will das Gütervolumen auf der Schiene bis 2030 von derzeit 19 auf 25 Prozent ausbauen. Nikutta hat dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, Stellen abzubauen. Im „Spiegel“ warnt sie: „Bei einem `Weiter so` wird die DB Cargo keine Zukunft mehr haben.“ Man müsse „wettbewerbsfähig werden“.

Wer nur den Status quo verwalten wolle, von dem müsse man sich trennen, 1.200 Stellen in Führungspositionen stünden zur Debatte, bei denen entweder die Rente oder eine andere Beschäftigung bei der Bahn möglich sei. Nikutta will zudem im sogenannten kombinierten Verkehr umstrukturieren. Das sind jene Züge, die Container von Schiffen oder Lastwagen aufnehmen und dann weiterbefördern. „Unsere privaten Wettbewerber schaffen es in diesem Bereich, Gewinne zu erwirtschaften“, sagte sie dem „Spiegel“.

Die Bahn fährt damit Verluste ein. Sie will deshalb rund 600 Lokführerstellen bei DB Cargo abbauen und in zwei Tochtergesellschaften wieder aufbauen – dort gelten weniger starre Arbeitszeitregelungen. Niemand solle dafür zwangsversetzt werden, die natürliche Fluktuation in den kommenden fünf Jahren reiche aus.


Foto: Güterzug (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wüst findet Hamas-Gewaltaufruf "unerträglich"

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der Gewaltaufrufe durch die Hamas, hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) versichert, dass die deutschen Sicherheitsbehörden vorbereitet seien und das Schutzniveau noch mal deutlich erhöht hätten. „Es ist wirklich unerträglich, dass hier Gewalt gegen jüdische Einrichtungen, israelische Einrichtungen verübt werden soll von Hamas, das ist inakzeptabel.“, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Jeder habe das Recht, hier seine Meinung zu sagen, stellte Wüst klar, „aber bitte gewaltfrei und ohne Hass auf andere und ohne Aggression, insbesondere auf Israel“. Wenn man sage, das Existenzrecht des Staates Israel gehöre zur deutschen Staatsräson, müsse das Konsequenzen haben. „Ich wäre sehr dafür, dass wir solche Demonstrationen, wann immer es rechtlich zulässig ist, auch verbieten.“ Im Hinblick auf die Warnung des Bundeskriminalamtes vor einer Radikalisierung durch islamistische Prediger, fordert Wüst dazu auf, sich nicht aufstacheln zu lassen.

„Unsere Sicherheitsbehörden haben ein sehr waches Auge auf all diese Dinge und sind vorbereitet. Und trotzdem ist in erster Linie mal an die Vernunft der Menschen zu appellieren, soweit das überhaupt möglich ist: Lasst euch nicht anstecken, lasst euch nicht aufwiegeln.“, sagte Wüst. Wer hier lebe, habe sich an Spielregeln zu halten. „Und zu den Spielregeln dieses Landes gehört, dass wir Freunde Israels sind und dass wir das Existenzrecht Israels nicht infrage stellen, sondern schützen.“


Foto: Hendrik Wüst am 16.06.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet negativ – Sartorius stürzt ab

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen negativ in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.375 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Die deutlichsten Einbußen gab es bei den Aktien von Sartorius. Der Pharmazulieferer musste zuletzt seine Jahresziele nach einem deutlichen Ergebnisrückgang erneut senken. Aus China kommt unterdessen eine wahre Datenflut. „Der Rückgang bei den Exporten und Importen geht weiter, damit sind die Exporte jetzt auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2021 angekommen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners.

Allerdings dürfe auch nicht vergessen werden, dass das chinesische Exportvolumen damit noch immer 36 Prozent über dem Vor-Covid-Hoch liege. „Damit sind die neuen Handelszahlen zwar nicht schön, aber eben auch keine Tragödie“, so der Marktanalyst. „Chinas Importe aus Deutschland und Chinas Exporte nach Deutschland sind dabei stärker überdurchschnittlich stark gefallen: Für die deutsche Wirtschaft ist das eine weitere schlechte Nachricht.“ Das einzige Problem, das China weiterhin nicht habe, sei ein Inflationsproblem.

Im Jahresvergleich stagnierten die Preise. Der Rückgang bei den Lebensmittelpreisen habe sich im September weiter beschleunigt. „Im Jahresvergleich sehen wir jetzt einen Rückgang von 3,2 Prozent, das ist eine positive Nachricht, denn damit wird die chinesische Bevölkerung bei den Lebenshaltungskosten entlastet, entsprechend bleibt mehr Spielraum für andere Ausgaben“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas stärker.

Ein Euro kostete 1,0547 US-Dollar (+0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9481 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 87,32 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weiter deutlich mehr Insolvenzen beantragt

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist im September weiter gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat legte sie um 19,5 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Freitag mit.

Im August 2023 hatte sie bereits um 13,8 Prozent gegenüber August 2022 zugenommen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten.

Im Juli 2023 haben die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.586 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 37,4 Prozent mehr als im Juli 2022. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Juli 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,1 Milliarden Euro. Im Juli 2022 hatten die Forderungen bei rund 0,8 Milliarden Euro gelegen.

Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es im Juli 2023 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10.000 Unternehmen entfielen auf die Wirtschaftsabschnitte Verkehr und Lagerei sowie die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit jeweils 8,0 Fällen. Dann folgte das Baugewerbe mit 7,1 Fällen. Die geringste Insolvenzhäufigkeit mit 0,6 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen gab es in der Energieversorgung.

Im Juli 2023 gab es 5.668 Verbraucherinsolvenzen, damit stieg deren Zahl um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, so das Bundesamt.


Foto: Amtsgericht Tiergarten mit Amtsanwaltschaft (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl Ausreisepflichtiger gesunken

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der abgelehnten ausreisepflichtigen Asylbewerber in Deutschland ist im Vergleich zum Jahresende 2022 gesunken. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Dem Ausländerzentralregister zufolge haben Ende August dieses Jahres 155.448 Menschen in Deutschland gelebt, deren Antrag auf Asyl abgelehnt wurde, Ende 2022 waren es noch 167.848. Demnach verfügen 135.984 der abgelehnten Asylbewerber über eine Duldung, das entspricht einem Anteil von 87,5 Prozent. 19.464 Personen sind ausreisepflichtig und haben keine Duldung. Angesichts dieser Daten kommt Bünger zu dem Schluss, dass in der Debatte über verschärfte Abschiebungsverfahren von „völlig falschen Zahlen ausgegangen“ werde. „Nicht 300.000, wie CDU-Chef Merz unlängst behauptete, sondern nur gut 155.000 ausreisepflichtige abgelehnte Asylsuchende leben in Deutschland und die allermeisten von ihnen verfügen über eine Duldung, das heißt, dass sie in vielen Fällen gar nicht abgeschoben werden können oder dürfen“, sagte Bünger.

Die meisten ausreisepflichtigen abgelehnten Asylbewerber stammen aus dem Irak (22.374). Danach folgen Nigeria (10.623), Russland (9.520), Afghanistan (8.893) und Iran (7.109). Das zeige, „dass eine Asylablehnung nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Menschen einfach abgeschoben werden können, wie oftmals unterstellt wird“, so Bünger.


Foto: Flugzeug (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts