Donnerstag, November 28, 2024
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Official Launch der weltweit ersten Uhr aus recyceltem Kaffee Die Coffee Watch von Lilienthal Berlin

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Lilienthal Berlin hat in Zusammenarbeit mit dem Berliner Independent Label Kaffeeform die weltweit erste Uhr aus recyceltem Kaffee entworfen. Nach dem überaus großen Erfolg auf Kickstarter im letzten Herbst ist die innovative Coffee Watch jetzt im Online Shop gelauncht. Mit dem iF Design Award, dem Green Product Award, dem German Design Award und dem Green GOOD DESIGN Award hat die Coffee Watch auch gleich vier renommierte Design und Innovationspreise abgeräumt. Moderner Lifestyle geht eben auch nachhaltig.

Eine Uhr aus Kaffee? Klingt verrückt, wurde aber von den beiden jungen Berliner Unternehmen Lilienthal Berlin und Kaffeeform in die Realität umgesetzt. Aus einer verrückten Idee entstand die weltweit erste Uhr aus recyceltem Kaffee. Mit der Materialexpertise von Kaffeeform und dem richtigen Design Know-how für Uhren konnte eine wirklich einzigartige, nachhaltige und obendrein gut duftende Uhr hergestellt werden: ie Coffee Watch.

Jacques Colman, einer der drei Gründer von Lilienthal Berlin, hatte vor drei Jahren zum ersten Mal einen Kaffeebecher von Kaffeeform in der Hand und fand das Material sehr interessant. „Das Kaffeeform Material fühlte sich robust und solide an, warum daraus nicht ein Uhrengehäuse bauen?“, dachte sich der Gründer und ging mit der Idee auf Julian Lechner, Gründer von Kaffeeform zu.

Drei Jahre und zahlreiche Prototypen später, hielten die beiden das finale Gehäuse der Coffee Watch in der Hand. Hergestellt wird das Gehäuse aus recyceltem Kaffeesatz, der von Berliner Cafés eingesammelt und in sozialen Werkstätten zur Weiterverarbeitung aufbereitet wird. Die innovative Materialkomposition besteht ausschließlich aus natürlichen Komponenten und steht den anderen Uhren von Lilienthal Berlin in nichts nach. Klassisch elegantes Berliner Design und eine hohe Qualität Made in Germany – jetzt nur noch nachhaltiger und mit feinem Kaffeeduft on top!

Vier Designs: Minimalistisch oder Klassisch

Die Coffee Watch ist in vier verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen Armbändern aus Bio- Leder, veganem Leder oder Mesh erhältlich. Das Zifferblatt gibt es in Schwarz oder Silber und jeweils mit gedruckten oder gravierten Indizes, minimalistisch oder klassisch. Das abgerundete Gehäuse aus dem innovativen Kaffeeform Material erinnert durch die Form, Farbe und Haptik einerseits an eine Kaffeebohne und andererseits an eine Kaffeetasse und wurde mit einem raffinierten Designelement ausgestattet. Die Krone befindet sich bei der Coffee Watch auf der Rückseite und rundet den harmonischen Kaffeebohnen-Look stilvoll ab. Ausgestattet ist die Coffee Watch mit einem R756 Werk vom Schweizer Hersteller Ronda und hat einen Gehäusedurchmesser von 42,5 mm.

Die Innovation: mehrfach ausgezeichnet

Mit der Coffee Watch hat Lilienthal Berlin die richtigen Impulse gesetzt und konnte gleich vier wichtige Auszeichnungen abräumen. Einen der renommiertesten Designpreise weltweit, den iF Design Award. Er wird vom International Forum Design in Deutschland verliehen und bewertet seit 1953 die innovativsten Produkte der Welt. Der Fokus liegt bei dieser Auszeichnung auf der Verbindung von Ästhetik, Funktionalität, Idee, Form und Wirkung. Und weil Nachhaltigkeit kein Trend ist, sondern die Zukunft, wurde die Coffee Watch mit ihrer innovativen Materialkomposition aus recyceltem Kaffee und einer nachhaltigen Produktion auch mit dem Green Product Award ausgezeichnet.

Der internationale Green Product Award zeichnet seit 2013 besondere Produkte aus, die in Sachen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Aber nicht allein die Jury des Green Product Awards konnte überzeugt werden, sondern auch das Publikum. Beim Audience Award 2022 schaffte es die Coffee Watch in die Top10 Liste. Ebenfalls überzeugen konnte das Design der Coffee Watch The Chicago Athenaeum of Architecture and Design, das die weltweit interessantesten nachhaltigsten Designs mit dem Green GOOD DESIGN® Award auszeichnet.

Der GOOD DESIGN Award wurde 1950 von Eero Saarinen und Charles and Ray Eames in Chicago gegründet und ist eines der ältesten und wichtigsten Design Auszeichnungen weltweit. Auch der German Design Award hat das innovative und herausragende Design der Coffee Watch mit dem Designpreis „Special Mention“ vom Rat für Formgebung in
der Kategorie „Excellent Product Design“ ausgezeichnet.

Fans der Coffee Watch tragen damit nicht nur zu einem nachhaltigen Lifestyle dabei, sondern haben auch die Gewissheit, ein echtes und mehrfach prämiertes Design-Objekt zu besitzen.

Ein Statement: Nachhaltiger Lifestyle

Mit der Coffee Watch will Lilienthal Berlin einen neuen Standard in Richtung nachhaltigen Lifestyle in der Uhrenbranche setzen. „Es gibt in vielen Bereichen eine große Tendenz hin zu mehr Nachhaltigkeit. In unserer Branche gehen die Uhren leider manchmal noch etwas nach. Das zu ändern ist unser erklärter Anspruch“, so Jacques Colman.

Die Nachfrage ist da und wurde mit der überaus erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im vergangenen Jahr bestätigt. Das ambitionierte Ziel zur Finanzierung wurde schon nach wenigen Tagen ums vierfache übertroffen und die erste Serie konnte produziert werden. Jetzt heißt es, noch mehr Menschen von der Idee zu begeistern. Ausreichend Rohstoff ist vorhanden. Denn allein in Deutschland trinkt jeder durchschnittlich mehr als 164 Liter Kaffee pro Jahr. Genug, um auch bei Uhren, nicht auf einen nachhaltigen Lifestyle verzichten zu müssen.

Die Coffee Watch ist ab sofort unter www.lilienthal.berlin erhältlich. Preis ab 299 Euro.

Lilienthal Lifestyle GmbH

HOLY PIT gewinnt den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022

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HOLY PIT hat ein nachfüllbares Deo entwickelt und konnte damit den 1. Platz in der Kategorie “Gesamtkonzept” beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte gewinnen.

Die Freude und Dankbarkeit bei HOLY PIT sind groß, denn das Unternehmen konnte als Startup die Jury beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte überzeugen. Das ausgezeichnete Produkt ist ein REFILL DEO, ein Nachfüllsystem für Deos, bei dem HOLY PIT auf Mehrweg statt Einweg, Papier statt Plastik und auf vegane Naturkosmetik setzt. Am 09. Juni durfte Gründer Asmir Samardzic den Preis in in Berlin entgegennehmen.

„Die Jury sieht in diesem Projekt ein kluges Konzept für ein drängendes Thema. Die persönliche Motivation des Gründer-Duos gibt dem Projekt eine besondere Geschäftstüchtigkeit. Die Themen Plastikvermeidung, Abfallvermeidung und Ressourcenvermeidung wurden ganzheitlich durchdacht“, so die offizielle Bewertung der Fachjury.

Veranstaltet wird der Award vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem DUP UNTERNEHMER Magazin und dem Nachrichtensender ntv. Mit dem Award soll nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar gemacht werden, um auf diese Weise weitere Unternehmen und Organisationen zu nachhaltigen Projekten zu inspirieren. Teilnehmen dürfen Firmen jeder Größenordnung. Unter vielen Großkonzernen als Startup den 1. Platz in der Kategorie “Gesamtkonzept” gewonnen zu haben, ist für HOLY PIT eine besondere Ehre.

Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte fokussiert sich auf die 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Es handelt sich hierbei um angestrebte Entwicklungen in den Bereichen Mensch, Planet, Frieden, Partnerschaft und Wohlstand.

Laut dem Deutschen Institut für Servicequalität müssen Gründer nachhaltiger Unternehmen vor allem Kreativität und Offenheit für Neues mitbringen. Diese Einstellung teilt auch Asmir Samardzic: “Mich treibt eigentlich am meisten an, dass ich wissen will, wie bestimmte Dinge und Bereiche funktionieren. Es interessiert mich immer extrem, wie man Dinge weiterentwickeln kann. Ich sehe sehr oft Dinge, die nicht optimiert sind, oder die man besser machen könnte. Und das motiviert mich am meisten, immer wieder neue Ideen voranzutreiben und etwas zu verbessern”, so der HOLY PIT Gründer.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Holy Pit GmbH

Fair Fashion Marktplatz entire stories erhält sechsstellige Pre-Seed Finanzierung

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Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend. Das wissen auch Investoren. Fair Fashion Marktplatz entire stories holt hochkarätige Angels – unter anderem Arnd von Wedemeyer (ehemals CEO von Notebooksbilliger) – um Greenwashing den Kampf anzusagen und schließt damit die Pre-Seed Finanzierung erfolgreich ab. 

Mit einem sechsstelligen Betrag schließt das junge Start-up seine Pre-Seed Runde erfolgreich ab und erweitert seinen Angel-Kreis um Arnd von Wedemeyer (Gründer und ehemaliger CEO von Notebooksbilliger), Myriam Kirschner (Geschäftsführerin Data Protect Plus GmbH), Lasse Krüger (CEO von PMI Growth), Anna Gussner (Leitung Onlinemarketing bei Naturkosmetik München) und Sebastian Gronewold (CMO Ibstack). 

Die Modeindustrie ist eine der schmutzigsten. Jährlich verursacht sie rund 4% der globalen Emissionen – das ist mehr als die Luft- und Kreuzfahrt Industrie zusammen. „Junge Fashion Brands machen einen großartigen Job in Hinblick auf Transparenz und Emissions-Reduktion. Das einzige Problem: Kund:innen finden sie nicht. Laut diverser Umfragen vermissen Menschen das Angebot von Fair Fashion in Online- und Offline Stores und würden nachweislich mehr nachhaltige Mode kaufen, wenn sie stylischer wäre.

Ein Ort, an dem wir nachhaltige Mode (ohne Greenwashing) verstehen und in einem stylischen Umfeld shoppen können, konnten wir nicht finden. Deshalb haben wir ihn selbst geschaffen: entire stories ist DIE Anlaufstelle für alle, die sich nachhaltiger kleiden wollen, ohne dabei auf Style zu verzichten.“ erläutert Jacqueline Taborsky, Co-Founder von entire stories.

Die Marketing- und Tech-erfahrenen Gründer:innen Elena Gerdes, Jacqueline Taborsky und Cedric Michael, bieten mit ihrem Marktplatz eine echte Alternative zu Fast Fashion. entire stories macht Slow Fashion Shopping einfach, schnell und unterhaltsam. Wo Kund:innen vorher 20 Marken-Websites durchsuchen mussten, finden sie auf entire stories alles an einem Ort. Neben Produkten von über 60 Brands, können Kund:innen sich von Influencer Looks inspirieren lassen und in Liveshopping Sessions mehr über die Brands, ihre Produktion und ihre Nachhaltigkeitsstrategie erfahren. 

„Nachhaltigkeit ist komplex und der Begriff ist nicht geschützt. Das hat zur Folge, dass ihn jeder verwenden kann, ohne das mit unternehmerischem Handeln belegen zu müssen. Um sicherzustellen, dass keine Greenwashing-Labels auf entire stories landen, führen wir einen intensiven Pre-Check durch. Wir betrachten die Marken im Hinblick auf ihre ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeits-Praktiken. Das garantiert einen Standard, auf den sich unsere Kund:innen verlassen können.“ erklärt Elena Gerdes, Co-Founder, die Auswahl der Labels auf entire stories. 

Zitate zur Finanzierungsrunde von entire stories und Investoren

Jacqueline Taborsky, Co-Founder und CEO von entire stories: “Die erfolgreiche Finanzierungsrunde zeigt, dass Marktplatz Modelle immer wichtiger werden und nachhaltige, konkurrenzfähige Alternativen auch im Mode Umfeld von großer Wichtigkeit sind. Mit dem Investment werden wir unser Produkt noch stärker automatisieren, Marketingaktivitäten und unseren Bekanntheitsgrad im DACH Markt weiter ausbauen.”  

Arnd von Wedemeyer, Gründer und Ex-CEO von Notebooksbilliger: „Ich bin nicht der klassische Serien-Investor. Ich investiere in gute Teams. entire stories hat das Potenzial, Konsum und Nachhaltigkeit zu vereinen. Für ein Shopping Erlebnis mit gutem Gewissen.“

Lasse Krüger, CEO von PMI Growth: “Gefühlt wirbt mittlerweile jedes Modelabel und jeder Influential damit „nachhaltig“ zu produzieren. Dass dieses Narrativ nicht stimmen kann, zeigen neben dem Magazin Royale auch die Bilder von wachsenden Fast Fashion Bergen beispielsweise in der Atacama-Wüste. Genau deshalb finde ich es super, dass entire stories hier Transparenz reinbringt. Wir freuen uns nun als Investoren mit dabei zu sein!”

Myriam Kirschner, Geschäftsführerin von Data Protect Plus GmbH: „Verbraucher sind oft überfordert mit der Vielzahl an Angeboten und ihnen fehlt das nötige Wissen, um sondieren zu können, welche Brands Greenwashing betreiben und welche tatsächlich nachhaltig produzieren. Hierfür bietet entire stories die perfekte Lösung. Über die entire stories Plattform können Verbraucher einfach und schnell nachhaltige Produkte von Brands kaufen und können sich dabei sicher sein, dass diese tatsächlich nachhaltig produziert wurden ohne stundenlang selbst zu recherchieren.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Bildquelle https://fiftythree.media/

Quelle entire stories GmbH 

Wayra Deutschland investiert in tubics

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wayra deutschland investiert in tubics

Wayra Deutschland investiert in tubics, eine SaaS-Plattform für datengetriebenes Video Marketing mit Fokus auf YouTube

Telefónica startet seine Zusammenarbeit mit dem Start-up tubics durch ein Investment seines Open-Innovation-Hubs Wayra Deutschland. Wayra integriert die Video Marketing-Lösung von tubics für YouTube-Videos, um die Video Performance zu optimieren und die Kund:innenzufriedenheit zu steigern – und fördert damit das Skalieren der SaaS-Lösung.

Wayra Deutschland, der Open-Innovation- und Investment-Hub des Telekommunikationskonzerns Telefónica, verkündet heute das Investment in die SEO-Software tubics. Das Wiener Start-up hat eine cloudbasierte Software-Plattform für Video Marketing mit Fokus auf YouTube entwickelt, um Unternehmen die datengetriebene Optimierung ihrer Kanäle für mehr organischen Traffic und besseres Engagement zu ermöglichen. Firmen können so ihre Marketing- und Branding-Aktivitäten signifikant verbessern. Wayra beteiligt sich an der aktuellen Seed-Runde und investiert gemeinsam mit Ralph Harreiter, Alexander Kirchgasser und weiteren Investor:innen im Ausmaß von 1.4 Millionen Euro.

Dieter Rappold, CEO von tubics, erläutert: „Aufgrund seines tiefgreifenden Tech-Know-hows – insbesondere im Bereich B2B-Software – ist Wayra als Open-Innovation- und Investment-Hub der Telefónica für uns ein perfekter Fit. Wir freuen uns daher, dass Wayra uns künftig nicht nur als Accelerator, sondern auch als Investor unterstützen wird.”

Marko Stokic, Investment-Analyst bei Wayra Deutschland, sagt: „Wir freuen uns, tubics bei ihrer Erfolgsgeschichte zu unterstützen und zu begleiten, denn das Start-up aus Österreich ist eine der führenden SaaS-Videomarketing-Plattformen. Durch die Lösung wird Video-Marketing auf eine neue Stufe gehoben: Nicht das Bauchgefühl, sondern fundierte Daten entscheiden, welcher Content als erfolgversprechend eingestuft wird. tubics-Kunden wie Amazon Prime und Samsung werden nicht nur mit Video-SEO enabled, sondern aktiv bei der Ideenfindung und mit konkreten und detaillierten Verbesserungsvorschlägen unterstützt. So werden Videos von der ersten bis zur letzten Sekunde für minimale Drop-off-Rates und maximale Reichweite optimiert – das ist einmalig.”

Ziel des Investments ist es, tubics dabei zu unterstützen, die eigene Lösung in kurzer Zeit zu skalieren und auszubauen, sodass künftig jedweder Video-Content analysiert und optimiert werden kann. Wayra setzt die Lösung im Marketing ein, um das Videomarketing zu optimieren und – beispielsweise durch gezielte Tutorials – die Kund:innenzufriedenheit zu erhöhen.

Bild tubics Leadership

Quelle PIABO PR GmbH

Nevomo erhält insgesamt bis zu 17,5 Millionen Euro aus dem EIC Accelerator der Europäischen Kommission

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Nevomo, ein europäisches Deep-Tech-Unternehmen und Entwickler der nächsten Generation von Hochgeschwindigkeitszügen, hat einen Zuschuss in Höhe von 2,5 Mio. EUR aus dem Accelerator-Programm des Europäischen Innovationsrates (EIC) erhalten, der in der Folge um eine Eigenkapitalkomponente von bis zu 15 Mio. EUR aus dem EIC-Fonds erweitert werden kann. Die Investition wird verwendet, um die Technologie von Nevomo auf ein höheres Technologie- Readiness-Level zu bringen. 

“Wir sind sehr stolz darauf, von einem so renommierten europäischen Accelerator-Programm mit einer Finanzierung und einer Kapitalbeteiligung ausgezeichnet zu werden. Dies bestätigt die Glaubwürdigkeit unserer Strategie, eine Technologie für den Schienenverkehr des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Die EIC-Finanzierung wird uns in die Lage versetzen, unsere Arbeit bei der Erprobung und Entwicklung unserer bahnbrechenden Technologie zu beschleunigen, die hoffentlich bald das Gesicht der Mobilitätsindustrie verändern wird.”, sagt Daniel Minx, Leiter der Finanzabteilung bei Nevomo. 

Der Europäische Innovationsrat (European Innovation Council) wurde von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um einzelne kleine und mittlere Unternehmen (KMU), insbesondere Start-ups, bei der Entwicklung und Skalierung von bahnbrechenden Innovationen zu unterstützen. Der vollwertige EIC wurde im März 2021 im Rahmen von „Horizon Europe“ ins Leben gerufen und ist Teil der Exekutivagentur für den Europäischen Innovationsrat und KMU (EISMEA). 

“Die neue Innovationswelle wird derzeit von jungen Technologieunternehmen angeführt, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen befassen. Ich freue mich, dass sich so viele von ihnen beim EIC beworben haben, insbesondere aus Ländern, die in Bezug auf ihre Forschungs- und Innovationsleistung aufgeholt haben. Dank des Europäischen Innovationsrates werden sie die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um ihr Wachstum zu beschleunigen und die nächste Deep-Tech-Welle anzuführen.”, unterstreicht Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend. 

MagRail wurde entwickelt, um die Kapazität und Leistungsfähigkeit bestehender Bahnstrecken einfach, schnell und kostengünstig zu erweitern und die Effizienz des Schienenverkehrssystems zu verbessern. Diese weltweit einzigartige Lösung ermöglicht die schnelle und schrittweise Einführung von Verkehrssystemen nach dem Vorbild des Hyperloop-Konzepts, beginnend mit der Nutzung bestehender Korridorstrecken, und ermöglicht den Betrieb von Magnetfahrzeugen und herkömmlichen Zügen auf denselben Strecken. MagRail ermöglicht vollautomatisches Fahren, erhöhte Frequenzen, einen oberleitungsfreien und fehlerfreien Betrieb sowie Fahrpläne, die an die sich ändernden Verkehrsbedürfnisse angepasst sind. Durch die Anpassung der bestehenden Eisenbahninfrastruktur will Nevomo Fahrten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 550 km/h ermöglichen. 

Nevomo präsentierte 2019 die erste 1:5-Demoversion seiner Magnetschienen-Technologie MagRail, gefolgt von erfolgreichen Tests im mittleren Maßstab im Dezember 2020.

Im Sommer 2021 begannen die Vorbereitungen für die ersten Tests im Maßstab 1:1 auf einer Eisenbahnstrecke in Nowa Sarzyna, Polen. Anfang 2022 schloss Nevomo den Bau der Eisenbahninfrastruktur ab und begann mit der Installation der Komponenten des MagRail-Systems auf der längsten Teststrecke für passives magnetisches Schweben in Europa. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Nevomo

Ankorstore startet Ankorstart

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Ankorstore startet Ankorstart, eine End-to-End Lösung für die Eröffnung von Einzelhandelsläden

Ankorstore, das größte Online-Ökosystem für die unabhängige Anbindung von lokalem Handel an Marken aus ganz Europa, leistet weiterhin Pionierarbeit bei der Weiterentwicklung des Einzelhandels. Das jüngste Projekt im Rahmen der Mission „Rewild Retail“ ist die Einführung von Ankorstart, einem einfachen und kostenlosen Service der Unternehmer*innen in den ersten Phasen ihres Einzelhandelslebens unterstützt: vor, während und nach der Eröffnung ihres Geschäftes.

Ankorstore, das innerhalb von nur zwei Jahren nach Gründung den begehrten Unicorn- Status erreichen konnte, verfolgt mit Ankorstart ehrgeizige Ziele: Bis Ende dieses Jahres soll 5.000 Gründer*innen von Einzelhandelsläden dazu verholfen werden, erfolgreiche Geschäftsinhaber*innen zu werden.

„Mit Ankorstart stellen wir unter Beweis, dass Ankorstore nicht nur ein Online B2B-Marktplatz ist, sondern wir ein ganzheitliches Ökosystem für Einzelhändler*innen bereitstellen. Mit unserer All-in-One Lösung sprechen wir die unterschiedlichsten Bedürfnisse unserer Community an. Ganz gleich ob bei der Definition des Geschäftsmodells, der Standortwahl oder der Zusammenstellung des Sortiments. Ankorstart bestärkt uns in unserer Mission, den Einzelhandel wieder aufleben zu lassen und unterstützt Einzelhändler von der Geschäftsgründung bis hin zur hochmodernen Analyse von Absatzdaten“, erklärt Nicolas D’Audiffret, Mitbegründer und Co-CEO.
Grundlagen für nachhaltigen Erfolg unabhängiger Einzelhändler*innen

Seit der Gründung im Jahr 2019 hat sich Ankorstore von einem B2B-Onlinemarktplatz zu einem dynamischen Ökosystem entwickelt, das Einzelhändler*innen die Möglichkeit bietet, auf über 20.000 kuratierte Marken zurückzugreifen – und das zu außergewöhnlichen Geschäftsbedingungen. Mit Ankorstart entwickelt Ankorstore sein bestehendes Ökosystem weiter und schafft optimale Voraussetzungen für den Erfolg selbstständiger Einzelhändler. Durch das Zurverfügungstellen von Tools, Lösungen und Ratschlägen durch Einzelhandelsexperten unterstützt Ankorstart Gründer*innen bei ihrer unternehmerischen Reise.

Ankorstart unterstützt junge Unternehmer*innen während des gesamten Prozesses der Markteinführung: von der Erstellung eines Ladenkonzepts sowie der Eröffnung des Geschäftes über die Unterstützung nach der Neueröffnung bis hin zur kontinuierlichen Feinabstimmung des Sortiments und regelmäßigem Monitoring. Zudem steht den
Nutzer*innen von Ankorstart ein qualifiziertes Partnernetzwerks zur Verfügung.

1. Unterstützung vor der Eröffnung: Intelligente Ladeneröffnungen

Das engagierte Team von Ankorstart entlastet angehende Unternehmer*innen bei der Überwindung erster Hürden: die Bestückung des Ladens sowie die Bewältigung der mit einer Geschäftseröffnung einhergehenden Bürokratie. Die Expert*innen von Ankorstore stimmen dabei gemeinsam mit den Gründer*innen ein auf die jeweiligen Geschäftstypen, Bedürfnisse und Bestrebungen maßgeschneidertes Sortiment an Marken und Produkten ab. Dabei leisten sie Unterstützung bei der anfänglichen Planung und Optimierung des Warenbestandes.

Expert*innen und bewährte Partner*innen stehen zudem mit ihren Ratschlägen zur Verfügung, um Händler*innen in allen Belangen behilflich zu sein. Von der Unternehmensgründung über die Erstellung eines Businessplans und die Durchführung einer Marktstudie bis hin zur Beschaffung von Geschäftsräumen sowie der Suche nach einer geeigneten E-Commerce-Plattform und der Erschließung von Finanzierungsmöglichkeiten.

2. Unterstützung bei der Eröffnung: sichere Ladeneröffnungen

Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen künftige Einzelhändler*innen ihr finanzielles Risiko begrenzen und ihre Liquidität sichern. Ankorstart und Ankorstore passen sich diesen Umständen mit einem Zahlungsaufschub von 60 Tagen an die finanziellen Bedürfnisse von jungen Unternehmen an. Außerdem haben die zukünftigen Einzelhändler*innen die komfortable Möglichkeit, den Erfolg neuer Produkte schnell zu testen und ihr Sortiment dementsprechend einfach anzupassen. Hierzu bietet Ankorstore mit einem Mindestbestellwert von lediglich 100 Euro und kostenlosem Versand ab einem Bestellwert von 300 Euro attraktive Konditionen.

3. Unterstützung nach der Markteinführung: Bessere Ladeneröffnungen

Die Expert*innen von Ankorstart zeigen Unternehmer*innen, wie sie ihre Einzelhandelsaktivitäten strategisch optimieren können. Mithilfe der Ankorstore-Plattform haben junge Einzelhändler*innen einen klaren Überblick über ihre Bestellungen, können Rechnungen nahtlos verwalten und haben Zugriff auf mehr als 20.000 Marken zu äußerst attraktiven Preisen. Somit können sie bereits ab dem Zeitpunkt der Eröffnung ihres Geschäftes langfristige und nachhaltige Markenbeziehungen knüpfen.
Als Teil von Ankorstores Mission, den Einzelhandel zu revolutionieren, soll Ankorstart leidenschaftlichen Unternehmer*innen bei der Verwirklichung ihres Traums eines physischen oder Online-Geschäftes nachhaltig unterstützen.

Erfahrungsbericht

„Der persönliche Kontakt zu Tanja, die das Konzept, welches wir mit dem céca kreieren wollten, sofort gefühlt und verstanden hat, war Gold für mich in der Vorbereitungsphase. Für uns als Apéro Store & Bar mit mediterranem Fokus ist es besonders schön, dass wir über Ankorstart die Möglichkeit haben mit kleinen handwerklichen Betrieben aus Italien und Frankreich in Kontakt zu kommen.“ Cécile Ellersiek céca Cologne I TGH Concept Store GmbH

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Ankorstore c/o BETTERTRUST GmbH

LemonOne wird Teil der internationalen SaaS-Lösung BOOM aus Mailand

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Mit der Integration der LemonOne-Plattform erweitert BOOM seine Präsenz als führender CMS-Anbieter für kommerzielles Bildmaterial in Europa

Perfektes Bildmaterial für Europas wachsenden Online-Handel: Tech Scale-up BOOM bietet ein voll-automatisiertes Visual Asset Management für Unternehmen wie Dolce & Gabbana, Treatwell und Houzz. Nun übernimmt der in Mailand ansässige Software-as-a-Service-Anbieter die Foto-on-demand-Plattform LemonOne aus Berlin für eine ungenannte Summe.

Durch die Integration der LemonOne-Plattform baut der SaaS-Anbieter BOOM seine Präsenz in Europa weiter aus, um dem großen Wachstum im E-Commerce und der steigenden Nachfrage nach visuellen Inhalten gerecht zu werden. Gemeinsam will BOOM eine skalierbare Lösung schaffen, die es Unternehmen weltweit ermöglicht, den gesamten Lebenszyklus ihrer visuellen Inhalte – von der Produktion bis zur Veröffentlichung – im Internet ortsunabhängig und effektiv zu verwalten. 

LemonOne wurde 2017 von Maximilian Schwahn, Lorenz Marquardt und Timur Kayaci gegründet und beliefert mittlerweile viele Online-Marktplätze, Immobilienunternehmen, Reise- und Lieferdienste mit Conversion-optimierten, maßgeschneiderten Fotos und Videos für ihre Internetpräsenz. Mit seinem Geschäftsmodell konnte das Team namhafte Wagniskapitalgeber wie Acton Capital und Redalpine gewinnen und seit Gründung mehr als zwei Millionen Fotos für Kunden in über 30 Ländern produzieren. 


Unternehmenskunden von LemonOne, wie etwa GetYourGuide, BNP Paribas oder Engel & Völkers profitieren künftig vom internationalen BOOM-Netzwerk, dass es ihnen neben der reinen Produktion nun auch ermöglicht, visuelle Inhalte zu verwalten, zu teilen und mit internen und externen Partnern für den optimalen Online-Auftritt zusammenzuarbeiten. 

Gemeinsam mit dem Team von LemonOne, wird BOOM so seinen wachsenden Kundenstamm betreuen und sich dank dessen Expertise auf den Ausbau seiner Technologie- und Produktsparte konzentrieren. Das bestehende Profi-Fotografen-Netzwerk von LemonOne wird als Teil der internationalen BOOM-Community integriert, um gemeinsam eine breitere Palette von Kunden auf dem europäischen Festland zu bedienen.

BOOM, hat in den letzten drei Jahren mehr als 18 Mio. US-Dollar an Seed-, Series-A- und Venture-Kapital eingesammelt, ist seit dem Start im Jahr 2018 schnell gewachsen und bedient nun Kunden in über 80 Ländern. 

Federico Mattia Dolci, CEO von BOOM: „Dies ist ein großer Schritt auf dem Weg, mit BOOM in ganz Europa und darüber hinaus zu etablieren. Wir haben unser Team sowohl in Europa als auch in Nord- und Südamerika vergrößert und freuen uns nun auf die neuen Kollegen von LemonOne. Sie bringen frische Energie, große Leidenschaft und die ganze Bandbreite an Expertise in der Fotoproduktion mit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam etwas echt Großes zu schaffen!“

Maximilian Schwahn, CEO und Mitgründer von LemonOne: „BOOM ist dabei, einen Category Leader im Bereich Visual Asset Management aufzubauen. Wir sind stolz, mit LemonOne ein europaweit führendes Unternehmen für die digitale Fotoproduktion geschaffen zu haben. Indem wir unsere Kräfte bündeln, ermöglichen wir unseren Kunden eine Komplettlösung für die Produktion, Bearbeitung sowie die Veröffentlichung und Verwaltung von Bildmaterial im Netz. Deshalb freuen wir uns sehr, nun gemeinsam mit BOOM von den Stärken des jeweils anderen zu profitieren, um aus 1+1=3 für alle unsere Kunden und unsere Community zu machen.

Fritz Oidtmann, Managing Partner bei Acton Capital: „Visuelle Assets sind ein wichtiger Wachstumstreiber des Online-Handels. In den letzten Jahren hat das Team von LemonOne unermüdlich daran gearbeitet, Kunden in ganz Europa mit hochwertigen, maßgeschneiderten Inhalten zu versorgen. Jetzt freuen wir uns sehr, dass die Integration in der starken SaaS-Plattform von BOOM den gesamten Lebenszyklus visueller Inhalte auf eine neue Ebene hebt. Die Kombination der Stärken beider Teams sind ein großer Gewinn für alle aktuellen und zukünftigen Kunden.“

Quelle LemonOne GmbH

sennder ernennt Anja Maassen van den Brink als Chief People Officer

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Anja Maassen van den Brink

sennder ernennt Anja Maassen van den Brink als Chief People Officer, um Team und Kultur für die nächste Wachstumsphase zu stärken

sennder, die führende Digitalspedition Europas, hat heute die Ernennung von Anja Maassen van den Brink zur Chief People Officer des Unternehmens bekanntgegeben. Anja Maassen van den Brink war zuvor bei Lilium, einem Elektro-Flugtaxi-Unternehmen beschäftigt. Mit ihrer Erfahrung in der Entwicklung von Teams und der Führungskultur von Unternehmen, wird sie sennder in seiner nächsten Wachstumsphase stärken.

Als Chief People Officer wird Maassen van den Brink das strategische Personalmanagement verantworten. Ihr Fokus liegt auf der Weiterentwicklung der über 1,000 MitarbeiterInnen des Unternehmens sowie dem Ausbau des Talent-Pools mit besonderem Fokus auf Tech-Talenten. In ihrer Funktion verantwortet sie unter anderem die Bereiche Weiterbildung und -entwicklung, Mitarbeiterbindung, Diversität, Equity & und Inclusion, Total Rewards sowie die Workplace Experience an den 11 Unternehmensstandorten in ganz Europa. Als Mitglied des Managementteams wird Maassen van den Brink ihre über zwanzigjährige Erfahrung in der Personal- und Organisationsentwicklung transformativer Wachstumsunternehmen in das Führungsteam von sennder einbringen. 

Maassen van den Brink war zuletzt für Lilium, ein Luftfahrtunternehmen, das vollelektrische Jets entwickelt, tätig. Als Chief People Officer des Unternehmens war Maassen van den Brink maßgeblich an der Gewinnung und Weiterentwicklung von Talenten aus der Luft- und Raumfahrttechnik beteiligt. Darüber hinaus bereitete sie das Unternehmen personell auf seinen Börsengang an der New Yorker NASDAQ-Börse vor. In vorherigen Rollen hat Maassen van den Brink als Change-Management-Expertin die Post-Merger-Integration von Vodafone und Ziggo in den Niederlanden vorangetrieben, und war als CPO von Maxeda DIY Retail sowie Vice President HR von Sara Lee International, einem globalen Konsumgüterunternehmen, tätig.

Anja Maassen van den Brink, neu ernannte Chief People Officer von sennder, kommentiert: „sennder ist ein bedeutender Innovator in der Logistikbranche und zeigt dabei konsequent auf, dass sich Digitalisierung positiv auf den Straßentransport auswirkt. Ich bin stolz darauf, ein Teil der nächsten Wachstumsphase des Unternehmens sein zu dürfen, und freue mich, bei der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur und Talent-Basis von sennder mit einem erstklassigen Team zusammenarbeiten.“

David Nothacker, CEO und Mitbegründer von sennder, erläutert: „Mit dem Eintritt von Anja in das Managementteam von sennder machen wir einen wichtigen Schritt, um unsere Position als Arbeitgeber der Wahl auszubauen. Anja wird uns bei der Weiterentwicklung der organisationalen Grundlagen unterstützen, um unsere Mission, mit Hilfe von Daten ein effizientes Transportwesen in ganz Europa aufzubauen, erfolgreich fortzusetzen. Anjas Erfolgsbilanz im Personalmanagement von Unternehmen in allen Wachstumsphasen und ihr starker Fokus auf den Themen Talentbindung und Unternehmenskultur werden für das weitere Wachstum von sennder von immensem Wert sein.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle CNC – Communications & Network Consulting AG

Selbstbewusst scheitern

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scheitern

So macht Sie Misserfolg sogar stärker

Egal ob privat, im Berufsleben, im Studium oder in der Schule – jeder und jede hat mal Misserfolge. Scheitern ist menschlich und Teil des Lebens. Für manche Menschen stellt ein Misserfolg sogar den Beginn einer späteren Erfolgsgeschichte dar. Andere wiederum erleiden einmal einen Rückschlag und erholen sich nie wieder davon. „Was diese beiden Gruppen voneinander unterscheidet, ist ihr Umgang mit dem jeweiligen Misserfolg.

Denn auch, wenn man eine Aufgabe, ein Projekt oder ein selbst gestecktes Ziel nicht schafft beziehungsweise erreicht, lassen sich daraus Rückschlüsse für den zukünftigen (Lebens-)Weg ziehen. Bekanntlich kann man aus Fehlern schließlich lernen“, sagt Mike Warmeling, Speaker und Erfolgstrainer aus Osnabrück sowie Gründer von Warmeling Consulting.

Weg des Scheiterns reflektieren 

Auch im Fall des Scheiterns oder des Misserfolgs gilt es, diese Situationen wahrzunehmen wie einen Erfolg. Also den Prozess bis zu diesem Punkt zu reflektieren und sich zu fragen, warum die Aufgabe so schwer war. Ob die gesteckten Ziele zu hoch formuliert waren, sodass ein Scheitern vorprogrammiert war, und warum man letztlich gescheitert ist.

„Oft hilft es auch, noch einmal neu anzufangen. Zunächst lassen sich dann kleine Aufgaben oder Teilschritte erledigen, um sich Schritt für Schritt vorzuarbeiten“, berichtet Warmeling und ergänzt: „Ist die Aufgabe immer noch zu groß oder falls die Motivation sehr gering ist beziehungsweise die Lustlosigkeit Oberhand gewinnt, gilt es sich ernsthaft zu überlegen, ob es tatsächlich Sinn ergibt, sich dieser Aufgabe zu stellen – oder man nicht lieber andere Ziele fokussieren sollte.“ Manche Situationen und Projekte sind nämlich definitiv nicht mehr zu retten. 

Integer scheitern zeigt Größe

Aber nicht immer muss die Aufgabe oder ein Misserfolg als Niederlage gewertet werden. Haben Menschen sich schließlich für eine Sache eingesetzt, hinter der sie zu hundert Prozent stehen, haben sie wirklich alles gegeben, um Erfolg zu haben, haben sie auch den letzten Spielraum ausgereizt, um das Ruder herumzureißen, und jeder weitere Versuch gegenzusteuern würde den Schaden nur noch vergrößern, dann können sie zu Recht integer und selbstbewusst scheitern.

„Unter den genannten Voraussetzungen hat niemand Anlass, den eigenen Kopf in den Sand zu stecken und sich als Verlierer zu fühlen. Größe zeigt sich eben auch im Scheitern. Leider herrscht in unserer Kultur jedoch immer noch ein Klima, das gerade gegenüber Unternehmern von Missgunst und Zweifeln geprägt ist. Wer mit einer Gründung scheitert, wird oft als Versager betrachtet“, so Warmeling.   

Aus Misserfolgen Schlüsse für die Zukunft ziehen

Es gehört jedoch Mut und Durchhaltevermögen dazu, neue Wege zu gehen und dabei hin und wieder auch Rückschläge zu meistern. Bei neuen Projekten und Aufgaben gehen Menschen immer wieder ein Risiko ein, dass nicht alles auf Anhieb funktioniert. In diesen Fällen gilt es sich neu auszurichten und andere Wege auszuprobieren – beziehungsweise erhobenen Hauptes ein neues Projekt zu beginnen.

„Schließlich kann man aus Fehlern lernen, den Blick nach vorne richten, die gewonnenen Erkenntnisse in der Zukunft nutzen und so letztlich gestärkt aus einem Misserfolg hervorgehen. Wer hingegen wieder und wieder das Vergangene durchdenkt und beklagt, der kann auch keine positiven Entwicklungen einleiten. Sind Personen in solch einer negativen Abwärtsspirale gefangen und können keine Alternativen erkennen, benötigen sie meist Unterstützung – positive und weiterführende Impulse müssen dann von außen kommen“, sagt der Coach abschließend. 

Bildquelle Warmeling Consulting Mike Warmeling

Weitere Informationen unter www.warmeling.consulting

Quelle Borgmeier Media Gruppe GmbH

KI-basierte Geldanlage für Privatpersonen

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Velvet AutoInvest erhält 1,3 Mio. USD Seed-Investment

Das Fintech-Unternehmen Velvet Software Technologies erhält ein Seed-Investment in Höhe von 1,3 Mio. USD, sowie Unterstützung von Star-Investor Yair Goldfinger. Der ICQ-Mitbegründer sichert sich einen Platz im Advisory Board des in Stuttgart gegründeten Startups. Die Finanzierung erfolgte nach Zielerreichung von exponentiellem Kundenwachstums sowie starkem Performance-Ausbau der KI-basierten Velvet-Algorithmen. Neben dem Investment von mehreren Investoren wurde Velvet in die Microsoft und Hubspot Accelerator-Programme aufgenommen, im Rahmen derer sich das Fintech-Startup ein weiteres 6-stelliges Funding und Zugriff auf modernste KI-Infrastruktur sichern konnte.

Velvet Software Technologies bietet mit Velvet AutoInvest eine neue Art des Investierens für Privatanleger aller Erfahrungsstufen an. Mission ist es, Privatinvestoren mittels modernster Technologie eine Geldanlage bereitzustellen, die bislang hauptsächlich Hedgefonds vorbehalten ist. Der Handelsalgorithmus Velvet AutoInvest ist zur Ausführung seiner KI-basierten Trades an einen durch ASIC regulierten, international renommierten australischen Broker angebunden. Zur Nutzung von Velvet verbinden Kunden ihren zuvor beim Broker erstellen Account mit Velvet AutoInvest. Daraufhin werden die von der Velvet-KI automatisiert generierten Trades auf das Kundenkonto beim Broker übertragen. 

Julius Franck-Oberaspach, CEO von Velvet: „Dass Velvet AutoInvest, ursprünglich für den Eigennutzen entwickelt, bereits nach kurzer Zeit so sehr Fahrt aufnimmt, ist für uns unglaublich. Velvet bietet Privatinvestoren an, mittels unserer KI-Algorithmen den fehleranfälligen, manuellen Investment-Prozess nun wie Investmentbanken zu automatisieren und zu optimieren. Die extreme Komplexität und Tiefe der am Finanzmarkt verfügbaren Informationen waren Ideenbringer zur Gründung von Velvet.“

„Velvet AutoInvest bietet ein für Privatpersonen in der Finanzwelt sehr revolutionäres, benutzerfreundliches Anlageprodukt: Die schlichte Verbindung zu einem KI-Algorithmus, der in seiner Komplexität normalerweise nur von institutionellen Anlegern verwendet wird. Privatanleger können technisch hochgerüstet und mit weitreichendem Risiko-Management damit wie Goldman Sachs, JP Morgan oder BlackRock am Finanzmarkt investieren“, ergänzt Jonathan R. Hirsch, CMO von Velvet.

Yair Goldfinger: „Für mich sind junge, talentierte und motivierte Teams, die unglaubliche Ergebnisse erzielen, der wichtigste Baustein in einem Unternehmen. Bei Velvet sehe ich das auf das nächste Level gehoben. Das Produkt, das sie entwickelt haben, ist einfach großartig. Ich verfolge den Markt seit Jahren sehr genau, aber etwas Vergleichbares zu dem, was Velvet anbietet, habe ich noch nie gesehen. Das Team hat in den letzten Monaten nicht nur eine herausragende Performance der KI-basierten Handelsalgorithmen erreicht, sondern es ebenso geschafft, daraus ein intuitives Produkt für Privatpersonen zu bauen – und nun steigt das Kundeninteresse explosionsartig. Diese Kombination aus Team-, Produkt- und Marktinteresse zeigen zweifelslos absolutes Potenzial für weiterhin exponentielles Wachstum des Startups.“

Julius Franck

Mit der neu erhaltenen Liquidität wird Velvet sein Fintech-Angebot von der Integration bis hin zum Nutzererlebnis weiter optimieren und beschleunigt skalieren. Dazu zählt unter Anderem die Einstellung zusätzlicher Analyst*innen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Handelsalgorithmen wie auch der Ausbau des Customer Supports Teams. Hinzu kommt der Einsatz fortschrittlicher CRMs, gesponsert vom HubSpot Startup Accelerator, zur weiteren Support-Automatisierung, um so für künftige Expansionen gerüstet zu sein.

Mit den Velvet-Strategien Blue, Ultra und dem Flaggschiff Pro verwenden Privatanleger KI-gestützte Anlagestrategien mit Zugriff auf einen breiten Diversifizierungsmix aus über 20 Finanzinstrumenten. Die Produkte folgen dabei unterschiedlichen Risikoprofilen und Renditechancen. Den Kern aller Velvet-Strategien bildet ein Random-Forest-Algorithmus für maschinelles Lernen, welcher Anhand von über 1.300 Datenpunkten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Erwartungswerte verschiedener Handelstaktiken prognostiziert. Anhand dieser Prognose werden Handelsentscheidungen gewichtet und die Strategie flexibel an neue Marktverhältnisse angepasst. Ziel dabei ist der nachhaltige und kosteneffiziente Vermögensaufbau der angebundenen Accounts, mit aktivem Risikomanagement und Automatisierung. Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des minimalen Eigenaufwands sind alle Velvet-Produkte speziell auf die Bedürfnisse von Privatanlegern ausgelegt und damit für Einsteiger wie auch für erfahrene Investoren gleichermaßen geeignet. 

Neukunden erhalten bei Velvet AutoInvest einen kostenfreien Probemonat, in dem die automatisierten KI-Handelssignale ohne Berechnung einer Gewinnprovision getestet werden können. Nach Registrierung und Eröffnung des Broker-Accounts wird dieser mit der gewünschten Risikoklasse verbunden. Kunden behalten dabei jederzeit die volle Kontrolle und Transparenz über ihr Depot. Die Nutzung der AI-Software ist grundsätzlich kostenlos, Gebühren in Höhe von 15-25 % werden ausschließlich auf erzielte Renditen gezahlt und pro Monat abgerechnet. Velvet AutoInvest kann jederzeit ohne Kündigung deaktiviert werden.

Weitere Informationen zu Velvet Software Technologies und Velvet AutoInvest unter: https://www.vlvt.ai/de/

Titelbild Jonathan Hirsch

Quelle JETZT [PR] – Communications Specialists