Donnerstag, November 28, 2024
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Laori launcht alkoholfreien Aperitif Laori Ruby No 4

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Laori, die Marke für alkoholfreie Alternativen zu beliebten Spirituosen, launcht den alkoholfreien Aperitif Laori Ruby No 4. Nach dem Erfolg ihrer alkoholfreien Alternativen zu Gin und Rum haben die Laori Gründer Stella-Oriana Strüfing und Christian Zimmermann nun eine alkoholfreie Variante für den beliebten Sommerklassiker “Spritz” kreiert. Damit baut das Berliner Unternehmen sein Sortiment im Wachstumssegment alkoholfreier Spirituosenalternativen weiter aus.

Für den frischen Geschmack von Laori Ruby No 4 werden ausgewählte Zitrusfrüchte wie pinke Ruby Grapefruit, spritzige Orange und sizilianische Zitrone besonders schonend mit Wasserdampf destilliert. Enzian, Quassia und Thymian verleihen dem Aperitif seine milde Bitternote. „In Laori Ruby No 4 haben wir die leckersten sommerlichen Aromen vereint. Das perfekte Sommerfeeling als Drink, aber ohne die lästigen Nebenwirkungen des
Alkohols”, erklärt Stella-Oriana Strüfing.

Laori hat ein eigenes innovatives Herstellungsverfahren entwickelt, das von der französischen Parfümdestillation abgeleitet ist. Dabei wird auf natürliche Weise der Geruch und Geschmack von beliebten Spirituosen nachempfunden. Das Team verwenden in der Herstellung nur echte Kräuter und Gewürze und verzichtet auf künstliche Aromen und unnötige Zusatzstoffe. Alle Produkte sind besonders kalorienarm, vegan und die
Verpackungen sind wiederverwendbar und zu 100 % recycelbar.

Mit dem Trend zu Healthy Living verändert sich auch das Bewusstsein um den
Alkoholkonsum. Konsument:innen achten stärker darauf, was sie über ihre Nahrung zu sich nehmen und es herrscht ein gesteigertes Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil. Dabei wird ein gemäßigter Konsum angestrebt ohne komplett auf Alkohol zu verzichten.

30 Prozent der Personen, die alkoholfreie Drinks bevorzugen, greifen zu alkoholfreien
Alternativen, da sie den Geschmack mögen. Der häufigste Grund für den Konsum von
alkoholfreien Alternativen ist mit 37 Prozent Mäßigung, um den Effekt von Alkohol zu
vermeiden. Der Alkoholkonsum bei jungen Erwachsenen sank innerhalb von 5 Jahren um 10 Prozent.*

,,Für uns steht Genuss an erster Stelle. Wir glauben, dass es möglich ist, geschmackvolle
alkoholfreie Getränke für Erwachsene zu erschaffen und das zeigen wir mit unserem
Portfolio. Natürliche und alkoholfreie Drinks – ohne Kompromisse im Geschmack”, erklärt
Christian Zimmermann.

Serviervorschlag: 6 cl Laori Ruby No 04 mit 10 cl alkoholfreiem Sekt aufgießen und einem Schuss Soda. Auf Eis servieren und mit einem Schnitzer Grapefruit garnieren. Als Alternative kann Laori Ruby 04 auch mit Tonic Water serviert werden.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Beyond Drinks GmbH

kooky und SBB bauen ihre Kooperation schweizweit aus

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kooky

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt haben das Start-up kooky und die SBB eine mehrjährige Partnerschaft abgeschlossen. Start der Kooperation wird der Ausbau der kooky-Infrastruktur an den Bahnhöfen Zürich und Basel Anfang Juli sein. Gemeinsam mit kooky möchte die SBB ihrem Ziel, die Abfallmenge an den Bahnhöfen spürbar zu reduzieren, näherkommen.

Ab Juli wird sukzessive an 30 Schweizer Bahnhöfen das nachhaltige Mehrwegsystem des Zürcher Start-ups kooky eingeführt. Die Mehrweglösung von kooky bietet eine Alternative für den Coffee2Go Einwegbecher. Das Start-up aus der Schweiz entwickelte 2021 das erste smarte Mehrwegsystem mit eigener digitaler Rückgabe-Infrastruktur.

Den Anfang machen die Bahnhöfe im Grossraum Zürich und Basel. Anschliessend folgen die Bahnhöfe in Bern, St. Gallen und bis zum Sommer 2023 die weiteren Bahnhöfe. An diesen Bahnhöfen werden DropOff-Stationen für die Rückgabe der wiederverwertbaren kooky Becher platziert. 

Für Bruno Ulrich, Produktmanager bei der SBB, passt kooky sehr gut zum Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens: «Dank der Zusammenarbeit mit kooky ermöglichen wir unseren Kund:innen im Bahnhof die Nutzung einer ökologischen Alternative zum Einwegbecher.»

Täglich landen weltweit 1,6 Milliarden Coffee2Go-Einwegbecher im Müll. Die drei kooky-Gründer Torge Barkholtz, Max Zott und Dmytro Boguslavskyy haben eine nachhaltige Lösung zu dieser Verschwendung von Ressourcen entwickelt. «Die Zusammenarbeit mit der SBB ermöglicht uns, eine Rücknahme-Infrastruktur für Mehrweg-Becher an zentraler Lage aufzubauen.», sagt kooky-CEO Barkholtz. «Das ist eine europaweit einzigartige Zusammenarbeit mit einem Anbieter aus dem öffentlichen Transportwesen. Wir sehen diese Kooperation auch als Basis für eine zukünftige Ausweitung unseres Konzepts auf andere Städte und Infrastrukturanbieter in der gesamten DACH-Region.»

Auch Matthias Huber, General Manager Schweiz bei kooky, begrüsst die Zusammenarbeit: «Als Schweizer Startup sind wir enorm stolz auf diese enge und langfristige Partnerschaft mit der SBB. Dank der Offenheit der SBB gegenüber Innovationen können wir hier mit kooky als Firstmover proaktiv die Wende zur abfallfreien Zukunft vorantreiben.»

In Zürich und Basel ist das Schweizer Start-Up mit seinem Mehrweg-System bereits seit Juli 2021 im gesamten Stadtgebiet in vielen Cafés und Bars vertreten, unter anderem auch bei der Confiserie Sprüngli, ViCAFE, Brezelkönig oder Caffè Spettacolo. Darüber hinaus kooperiert kooky mit vier Spitälern und drei Hochschulen in der Schweiz, darunter die Zürcher Hochschule der Künste und seit kurzem auch die Hochschule St. Gallen. Da kooky als ganzheitlicher Anbieter auch das Reinigen der Becher übernimmt, entsteht für die für Partner kein Mehraufwand.

Die neue WebApp ermöglicht eine einfache Registrierung auch ohne Smartphone-App

kooky kann jetzt neu auch per WebApp genutzt werden. Bisher konnten Nutzer:innen sich nur per Smartphone-App registrieren. Die WebApp macht es User:innen nun noch leichter, sich für den wiederverwendbaren kooky Cup zu entscheiden und somit auf Einwegbecher zu verzichten. Um loszulegen, muss ab sofort mit der Handykamera nur noch der QR-Code auf dem Becher eingescannt und einmalig die Telefonnummer hinterlegt werden. Der Download der App ist erst dann nötig, wenn man sich das Depot-Guthaben auszahlen oder weitere App-Features nutzen möchte. Hierzu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, direkt an den WWF zu spenden.

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Quelle schoesslers GmbH

everdrop launcht Deutschlands erstes Multi Spülmaschinen-Pulver mit Ecocert Zertifikat

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Multi Spülmaschinen-Pulver

Das neue Spülmaschinen-Pulver mit integrierter Salz- und Klarspüler-Funktion für eine optimale Dosierung ist da. Dabei reinigt die All-in-one-Formel des neuen everdrop Spülmaschinen-Pulvers nicht nur das Geschirr, sondern sorgt für zusätzlichen Glanz und tut nicht nur deinem Geschirr, sondern auch der Spülmaschine etwas Gutes. Ganz egal, ob Single oder Großfamilie – das Spülmaschinen-Pulver passt zu jedem Haushalt.

Für alle, die noch individueller spülen wollen

Das erste Ecocert-zertifizierte Multi Spülmaschinen-Pulver in Deutschland ermöglicht es, den Geschirrspülreiniger-Verbrauch noch individueller zu gestalten. Das Pulver kann je nach Verschmutzung und Geschirrmenge dosiert werden. Mit dem angepassten Verbrauch spart man bares Geld und bekommt sein Geschirr trotzdem blitzsauber – und das Beste: Es spült ganz ohne Mikroplastik! Durch unsere All-in-one-Formel kann man Klarspüler und Salz einsparen, ohne die Reinigungsleistung zu mindern.

Unser neues Multi Spülmaschinen-Pulver im Überblick:

● Erstmals in Deutschland: Multi Spülmaschinen-Pulver mit Ecocert-Zertifizierung!

● Individuelle Dosierung für variierende Geschirr Menge und Verschmutzung

● Integrierte Salz- und Klarspüler-Funktion

● Vegane Inhaltsstoffe

● Ohne Mikroplastik und Acrylate

● Frei von Phosphonaten

● Tenside auf Basis pflanzlicher Rohstoffe

● Frei von Duftstoffen

● Hergestellt in Deutschland

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

Cyreen: BMH investiert in intelligente datengetriebene Supermarktwerbung 2.0

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cyreen

Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH, die mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft des Landes Hessen, beteiligt sich an Cyreen.

Das Wiesbadener Startup entwickelt intelligente Vermarktungstechnologien für den Einzelhandel, die den Kunden individuelle, audio-visuelle Informationen und Werbebotschaften zeigen. Neben der BMH haben sich mehrere branchenerfahrene Business Angels an der Finanzierungsrunde im insgesamt siebenstelligen Bereich beteiligt.

Das Wiesbadener Startup Cyreen wurde 2017 von den damaligen Studenten Ciril Hofmann, Benedict Boos und Davide Scheidegger, zusammen mit dem Erfinder der Idee, Herbert Boos, gegründet. Cyreen hat mit C.A.P. (Connecting Ad-Impressions with Purchase) ein patentgeschütztes und datengetriebenes Tool zur Messung der Werbewirkung von POS Werbung entwickelt, das im stationären Einzelhandel zur Anwendung kommt. Intelligente Bildschirme inspirieren die Supermarktkunden individuell während ihrer Kaufentscheidung. 

Durch ein KI-gestütztes Verfahren ist es Cyreen möglich, die gesehene Werbung 1:1 mit den gekauften Produkten einer Werbekampagne zu verknüpfen und somit den Werbeerfolg präzise zu messen. Dies ermöglicht eine höchsteffektive Performanceoptimierung: Studien haben gezeigt, dass die Verkaufsrate mithilfe Cyreen‘s Tool um bis zu 375 Prozent verbessert wird.  Zudem kann der stationäre Einzelhandel mit C.A.P. einen eigenen Kommunikationskanal zum Kunden eröffnen und die Verkaufsfläche datenbasiert messbar machen, um Insights zu generieren, von denen der online Handel schon lange profitiert. Von aktuellen Angeboten über Corona-Hinweise bis hin zu Stellenausschreibungen oder Produktneuheiten – der Phantasie sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Neben einer individuellen Verbraucheranalyse kann der Handel somit einen Zusatzerlös erwirtschaften, indem er Zahlungen für die ausgespielte Werbung erhält.  

Mit dem kontinuierlich weiterentwickelten Geschäftsmodell stellt sich Cyreen als Lösungsanbieter im Bereich Retail Media auf. Dadurch bietet sich die Technologie nicht nur für Händler, sondern auch für Anbieter von Digital Signage im stationären Einzelhandel an, um eine höhere Messbarkeit zu gewährleisten. Langfristig möchte Cyreen einen signifikanten Beitrag für die Weiterentwicklung von Retail Media leisten und eine Alternative zu datenbasiertem Marketing aufzeigen, die nicht auf dem Eingriff in die Privatsphäre der Menschen basiert.

Die neugewonnenen finanziellen Mittel werden insbesondere für den Personalausbau, die Weiterentwicklung der Software sowie zusätzliche Analysekapazitäten genutzt. Darüber hinaus soll die Technologie kontinuierlich optimiert werden, um die USPs von Cyreen zu stärken und auszubauen. 

„Wir beabsichtigen mit Cyreen den Status Quo im Bereich Retail Media zu verändern und damit die Digitalisierung des stationären Einzelhandels voranzutreiben. Entscheidungen sollen datenbasiert getroffen werden können. Dabei wollen wir uns gegen den derzeitigen Trend von mehr und mehr Eingriffen in die Privatsphäre der Konsumenten stellen“, ist Cyreen-Geschäftsführer und Co-Gründer Benedict Boos überzeugt.

Helge Haase, verantwortlicher Investment Director bei der BMH, sagt: „C.A.P. eröffnet dem Einzelhandel eine ganz neue Dimension, das Kaufverhalten ihrer Kunden besser zu verstehen. Durch die Anwendung der neu gewonnenen Erkenntnisse können Kampagnen effizienter gestaltet und letztendlich der Absatz angekurbelt werden. Hierbei handelt es sich um ein äußerst innovatives Tool für den Einzelhandel mit viel Entwicklungspotenzial.  Deshalb unterstützen wir das Unternehmen gern bei seinen weiteren Wachstumsschritten.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle IWK GmbH

Fintech Raisin erreicht wichtigen Meilenstein: 25 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen in Sparprodukten

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Das Fintech Raisin knackt mit seinem Kerngeschäft eine wichtige Marke:

Erstmals verwaltet das Unternehmen ein Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro in Sparprodukten. Raisin festigt mit diesem Etappenziel seine Position als eines der international bedeutendsten Fintechs “made in Germany” – und stellt die Weichen für das weitere Wachstum mit Blick auf die von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigte Zinswende. 

Raisin bietet seinen Kundinnen und Kunden in Europa und den USA Zugang zu verzinsten Tages- und Festgeldern bei mehr als 160 internationalen Partnerbanken. Das derzeit verwaltete Sparvolumen von mehr als 25 Milliarden Euro wurde über die hierzulande bekannten Plattformen WeltSparen und Zinspilot sowie Raisins internationale Portale unter den Marken Raisin, Savedo und im US-Markt SaveBetter angelegt.

In Deutschland bietet das Fintech außerdem Investment- und Altersvorsorgeprodukte auf ETF-Basis an. Raisins Investmentsparte verwaltet zusätzlich mehr als 1,5 Milliarden Euro und wird kontinuierlich um neue Anlageklassen erweitert, zuletzt durch ein Private Equity-Produkt.

Katharina Lüth, Chief Client Officer und Managing Director bei Raisin kommentiert den erzielten Erfolg: “25 Milliarden Euro Assets under Management in Einlagen sind für uns ein wichtiger Meilenstein. Dass wir ihn erreicht haben, macht uns glücklich und bestätigt unser Geschäftsmodell, insbesondere während der sich aktuell vollziehenden Zinswende. Denn nachdem Tages- und Festgelder in der Niedrigzinsphase von Finanzexperten und Medien oft nicht beachtet wurden, erleben sie momentan eine Renaissance.

Unser Kerngeschäft hat sich als nachhaltiges und internationales Erfolgsmodell etabliert. Über unsere Plattformen bieten wir Zugang zu den besten Zinsen – zum ersten Mal seit Jahren sehen wir in unseren wichtigsten Märkten wieder Zinsen von 1% und mehr für 1-jährige Festgelder. Und die Daten zeigen: Dieser Trend zu steigenden Zinsen wird sich nicht nur verfestigen, sondern verstärken.”

Raisins Geschäftsmodell hat gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Konjunktur: Viele Menschen haben die Produkte der Sparplattformen in den letzten Jahren als Alternative zu Null- und Negativzinsen entdeckt. In den letzten Wochen stiegen die Zinsen – in Erwartung der kommenden Zinswende – seit langem wieder – womit das Angebot von Raisin noch stärker an Attraktivität gewinnt.

Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Inflation und dem volatilen Aktienmarkt steigt zudem die Nachfrage nach mehrjährigen Festgeldern. Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von spezialisierten Banken aus Deutschland, Europa und den USA, die kein eigenes Retail-Geschäft betreiben, ist Raisin in der Lage seinen Kundinnen und Kunden Sparprodukte mit attraktiven Verzinsungen anzubieten. In Europa sind die Anlagen im Rahmen der harmonisierten EU-Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert.

Über Raisin (WeltSparen)

Raisin ist ein Wegbereiter für Open Banking für Spar- und Anlageprodukte. Das FinTech-Unternehmen bietet eine Open-Banking-Infrastruktur für den globalen 50+ Billionen Dollar großen Einlagenmarkt, von der Banken und Sparer gleichermaßen profitieren: Sparer erhalten eine größere Produktauswahl und mehr Entscheidungsfreiheit, Finanzdienstleister erstklassige Marktplatzlösungen für ihre eigenen Kunden und Banken einen besseren Zugang zur Einlagenfinanzierung. Raisin betreibt eigene B2C-Marktplätze – in Europa unter den Marken Raisin, WeltSparen, Savedo und ZINSPILOT sowie in den USA unter der Marke SaveBetter.

In Deutschland bietet das Unternehmen neben Sparprodukten auch ETF-basierte Investment- und Altersvorsorgeprodukte und Investitionen in Private Equity an. Raisin arbeitet mit rund 400 Banken und Finanzdienstleistern aus mehr als 30 Ländern zusammen und hat über 750.000 Direktkunden. Hinter Raisin stehen namhafte internationale Investoren wie btov Ventures, Deutsche Bank, FinLab, Goldman Sachs, Greycroft, Headline/e.ventures, Index Ventures, Kinnevik, Orange Ventures, PayPal Ventures, Thrive Capital, Top Tier Capital Partners, Ribbit Capital und Vitruvian Partners, sowie Peter Thiel. Das Unternehmen hat Büros in Berlin, Frankfurt, Hamburg, London, Madrid, Mailand, Manchester, New York und Paris.

Fotograf/ Bildquelle Lukas Schramm

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Raisin GmbH/ WeltSparen

Der Börsen-Müller: Gedanken rund um Wirtschaft und Geldanlage

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ulrich müller

Monatliche Statements von Ulrich Müller – Rückblick/Ausblick Juni 2022

Die Inflation hält an, der Kurssturz an den Börsen verlangsamt sich. Was Sparer und Anleger im Juni erwarten dürfen und wieso es gute Gründe für vorsichtigen Optimismus gibt, erklärt Finanz-Profi Ulrich Müller mit aktuellen Statements. Weitere Themen: Die Zinswende und Bitcoin.

1. Warum es sich lohnt, nach vorne zu schauen

Hohe Inflation, ein weiterer Abverkauf bei Tech-Werten, aber auch eine Stabilisierung im DAX und eine Rally bei Öl. Die Märkte beruhigen sich. Für Ulrich Müller ist das ein Grund, nach vorne zu schauen und den Fokus auf Fundamentaldaten zu legen.

„Die aktuelle Lage an den Märkten ist stark von der Inflation und dem Krieg in der Ukraine geprägt. Es gibt allerdings gute Argumente dafür, dass sich diese beiden Belastungsfaktoren schon mittelfristig abschwächen. Anleger sollten daher Fundamentaldaten nicht aus dem Blick verlieren. Aktuell gibt es in Deutschland immer weniger Arbeitslose und eine große Anzahl an offenen Stellen. Auch die Zahl der Millionäre steigt. Zugleich fielen die Zahlen aus den Unternehmenszentralen besser aus als gedacht. Diese Rahmenbedingungen sind für den langfristigen Erfolg der Wirtschaft positiv – politische Börsen haben kurze Beine“, so Müller und konstatiert: „Diese Krise ist für Anleger auch eine Chance. Gefallene Engel wie Nike, Disney oder auch Apple könnten interessant werden.“

2. EZB vor spannendem Sommer

Die US-Notenbank Fed hat es bereits vorgemacht und die Zinsen angehoben. Dieser Schritt dürfte bald auch in der Euro-Zone folgen. Was passieren könnte und welche Folgen das für den Markt hätte.

„Schon bei der nächsten EZB-Sitzung am 9. Juni könnte die Notenbank die Aufkaufprogramme für Anleihen merklich drosseln. Das dürfte der Beginn der Zinswende auch in Europa sein. Eine erste Anhebung der Zinsen könnte dann im Juli oder August folgen. Anleger müssen keine Angst vor diesen Zinsschritten haben. Sie dämpfen die Inflation und beleben den Banken-Sektor, der von Zinsdifferenzen lebt“, erklärt Müller.

3. Warum Bitcoin nicht das neue Gold ist

Die Krypto-Wähung Bitcoin galt in den vergangenen Jahren als Hoffnungsträger und wurde gar als Reserve-Währung gehandelt. Das ist falsch, urteilt Ulrich Müller.

 „Allein Im Mai hat Bitcoin satte 17% an Wert verloren. Gold büßte dagegen nur um rund 3% ein. Die Mär von Kryptowährungen als sichere Häfen ist damit widerlegt. Vielmehr kommt es auf eine ausgewogene Portfolio-Struktur an, um auch in der kommenden Krise bestehen zu können“, findet Müller. „Trotz der aktuellen Kursschwäche bin ich ein Fan von Bitcoin und Ethereum – gerade als Depotbeimischung. Wer konservativ ist, baut auf einen Depotanteil von 1-3%, wer spekulativer denkt, mischt 4-5% bei.“

Über Ulrich Müller
Ulrich Müller hat fast 30 Jahre Börsenerfahrung und ist Gründer der bekannten Ulrich Müller Wealth Academy in Halstenbek bei Hamburg. Mit Gruppenseminaren und individuellen Coachings zu den Themen Investieren mit Strategie und Mental Coaching werden Teilnehmende dazu ausgebildet, ihr Geld erfolgreich an der Börse zu investieren. Vor der Gründung der UMWA war der studierte Finanzwirt 17 Jahre als Investmentberater tätig, dabei wurden seine Anlageentscheidungen von mehr als 10.000 Investmentberatern übernommen. Über viele Jahre entwickelte er seine eigenen Analyse- und Bewertungssysteme im Bereich Aktien & Optionen, die er nun in seiner Akademie an private Anleger weitergibt. Seit November 2021 ist er zudem Strategiegeber des Investmentfonds „UM Strategy Fund“.

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Quelle StoryWorks GmbH

IO-Dynamics schließt siebenstellige Finanzierung ab

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IO-Dynamics

High-Tech Gründerfonds (HTGF), Smart Infrastructure Ventures, be10x Capital und weitere Business Angel investieren gemeinsam in das e-Mobility Startup IO-Dynamics.

Das Gründerteam von IO-Dynamics kann sich über eine abgeschlossene Finanzierungsrunde freuen. Das neu gewonnene Kapital soll genutzt werden, um die Software IO-ELON am Markt zu etablieren, ein intelligentes Lade- und Energiemanagement für den Betrieb elektrischer Flotten. 

2018 gründeten Johann Olsen, Nabil Imran und Felix Kruse ihr e-Mobility-Startup mit der Idee Elektromobilität im Fuhrpark wirtschaftlicher, nachhaltiger und einfacher zu gestalten. In den letzten Jahren entwickelten sie eine Software, die das Energie- und Lademanagement in Fuhrparks optimiert. Dabei werden Daten aus den Ladesäulen und Elektroautos – aber auch Gebäudedaten, flexible Strompreise und Solarprognosen berücksichtigt und daraus Ladepläne erstellt.

Nach einer sehr erfolgreichen Startphase in 2021, in der strategische Partnerschaften mit namhaften Branchenunternehmen abgeschlossen und weitere Kunden gewonnen wurden, konnte das Flensburger Start-up neue Kapitalgeber überzeugen. Investiert haben unter der Führung des High-Tech Gründerfonds (HTGF), Smart Infrastructure Ventures GmbH und be10x Capital GmbH, sowie weitere Business Angels.

„Wir stehen jetzt an einem wichtigen Punkt: Wir haben eine Lösung entwickelt, die den Einsatz von Elektroautos kostengünstiger und grüner macht: Unser Produkt ist herstellerunabhängig und flexibel. Das ist ein echter Zugewinn für all jene, die auf Elektromobilität setzen wollen und ein einfaches und ressourcenschonendes Lademanagement brauchen. Jetzt möchten wir im Markt wachsen, um noch mehr Menschen von unserem intelligenten Lademanagement zu begeistern, dazu haben wir jetzt die Chance. Ein großes Dankeschön an mein gesamtes Team, an unsere Investoren und an unsere neu gewonnenen Partner!“, erklärt Johann Olsen, Mitgründer und CEO von IO-Dynamics. 

Frank Reinecke, Principal beim High-Tech Gründerfonds, erläutert: „Ich habe in IO-Dynamics investiert, weil das entwickelte Produkt ein akutes Marktproblem adressiert und die beste Lösung am Markt dafür darstellt. Dazu bringt das Team genau die Erfahrung mit, um IO-Dynamics erfolgreich weiterzuentwickeln und im internationalen Markt zu positionieren.“

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Quelle IO-Dynamics GmbH

Inflation: So können Unternehmen ihre Mitarbeitenden unterstützen

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arbeitgeber

Die Energiepreise steigen, die Inflation ist deutlich spürbar. Viele Menschen suchen deshalb jetzt das Gespräch mit ihrem Arbeitgeber oder ihrer Arbeitgeberin, um monetäre Unterstützung zu fordern. Dabei sind Gehaltserhöhungen nicht die einzige Möglichkeit, weiß die Kanzlei Wittig Ünalp. 

Das Problem bei Gehaltserhöhungen ist, dass meist nur wenig Geld davon auf dem Konto der Mitarbeitenden landet. Auch für die Unternehmen steigen die Kosten für Steuern und Sozialabgaben deutlich. Deshalb rät Wittig Ünalp dazu, über Alternativen nachzudenken. Das können steuerfreie oder pauschal lohnversteuerte Sachbezüge und Zuschüsse sein. Dafür fallen meist keine Sozialversicherungsbeiträge an. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben mehr Geld auf dem Konto, die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber reduziert die Lohnnebenkosten im Vergleich zur einfachen Gehaltserhöhung. 

Sachbezüge im Überblick

Früher handelte es sich bei Sachbezügen meist um den klassischen Tankgutschein. Heute fallen darunter auch vergünstigte Tickets für Bus und Bahn, ein E-Dienstwagen oder ein E-Bike. „Wie groß dabei die Ersparnis auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite ist, hängt von diversen Faktoren wie der Steuerklasse und dem Wert des Sachbezugs ab“, sagt Karsten Kahlau, Rechtsanwalt bei der Arbeitsrechtskanzlei Wittig Ünalp.

„Im Vergleich zum privaten Kauf eines E-Bikes kann man als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer abhängig vom Leasingvertrag des Unternehmens jedoch erfahrungsgemäß bis zu 40 Prozent sparen.“ Bei E-Dienstwagen kann die monatliche Einsparung von Steuer- und Sozialabgaben aufseiten der Arbeitnehmenden bei 20.000 Kilometern im Jahr bei ungefähr 140 Euro pro Monat liegen. Die genaue Einsparung ist stark von der Höhe des geldwerten Vorteils abhängig. Für die Arbeitgeberin oder den Arbeitgeber entsteht bei beiden Beispielen ein Steuer- und Beitragsvorteil.

Beispiel: Zuschuss 

Auch Zuschüsse zu den Kindergartengebühren oder anderen privaten Ausgaben können ein Hebel sein, um das Nettogehalt zu optimieren. „Zahlt ein Unternehmen den Mitarbeitenden zum Beispiel monatlich einen Zuschuss von 50,00 Euro für die private Internetnutzung, wären das 600,00 Euro netto zusätzlich pro Jahr. Bei einer klassischen Gehaltserhöhung von 600,00 netto in der Steuerklasse 3 würden für das Unternehmen aber mindestens die doppelten Kosten anfallen.

Bei dem Zuschuss sind hingegen pauschal nur 25 Prozent Lohnsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer fällig. Aus diesem Grund ist der Zuschuss insbesondere dann geeignet, wenn die finanzielle Lage des Unternehmens keine Gehaltserhöhung erlaubt“, erklärt Karsten Kahlau. „Wichtig: Der Maximalbetrag liegt bei 50 Euro pro Monat und es kann nur exakt der Betrag bezuschusst werden, der den tatsächlichen Kosten entspricht. Die Unternehmen müssen diese Kosten kennen und bei einer Steuerprüfung nachweisen können.“

Insofern sind Sachleistungen und Zuschüsse eine Win-win-Situation für Arbeitgebende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Die Unternehmen zahlen weniger als bei einer klassischen Gehaltserhöhung, die Arbeitnehmenden erhalten dennoch einen spürbaren Zuschuss zum Nettogehalt. „Hierbei gibt es allerdings rechtliche Fallstricke. Die Unternehmen sollten sich durch eine Steuerberatung absichern und arbeitsrechtlich unterstützen lassen. Eventuell können die Leistungen zur Erprobung auch zunächst befristet – beispielsweise bis zum Jahresende – eingeführt werden“, rät Karsten Kahlau. 

Über Wittig Ünalp: 

Die Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB gehört zu den größten Kanzleien für Arbeitsrecht in Deutschland. Sie wurde 1998 gegründet und berät vornehmlich Unternehmen und Führungskräfte in allen Fragen des Arbeitsrechts. Für die Kanzlei arbeiten mehr als 35 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, davon 19 Fachanwältinnen und Fachanwälte für Arbeitsrecht. Wittig Ünalp ist deutschlandweit tätig und unterhält Standorte in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München und Nürnberg. www.ra-wittig.de

Bild pixabay

Quelle CCAW PR und Text

PropTech limehome expandiert weiter in den Niederlanden

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eindhoven

Eindhoven wird nach Den Haag und Amsterdam dritter Standort

  • Eindhoven gilt als “Designhauptstadt der Niederlande”
  • Geplant sind zehn Einheiten in ehemaligem Gaswerksgelände im Zentrum
  • limehome weitet Fokus auf hochwertige Städte abseits “klassischer” Hospitality-Zentren aus

limehome, der europaweit führende Technologieanbieter für das Gastgewerbe und Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments, wird im Sommer – nach Amsterdam und Den Haag – einen dritten Standort in Eindhoven, im niederländischen Brabant, eröffnen. 

Eindhoven gilt als Designhauptstadt der Niederlande. Auf dem ehemaligen Gaswerksgelände im Zentrum der Stadt entsteht noch diesen Sommer ein neues Stadtquartier, in dem Wohnen, Arbeiten und Kultur kombiniert werden. limehome wird hier zehn Designapartments mit eigenem Außenbereich errichten. 

limehome weitet mit dem Projekt in Eindhoven seinen Fokus auf hochwertige Städte abseits “klassischer” Hospitality-Zentren aus. Schon jetzt ist das Münchener PropTech in Den Haag vertreten und plant im Sommer in einem typisch niederländischen Herrenhaus in einem der besten Amsterdamer Viertel (De Pijp/Hemonystraat), mit 10 Gästezimmern ein weiteres Serviced Apartments-Designhotel zu eröffnen. Das Gebäude wird derzeit umfassend renoviert.

“Eindhoven steckt voller Kreativität und ist in den Niederlanden ein einzigartiger Hotspot der Innovation. Die  Stadt besticht auch durch seine lebendige Kunst-, Kultur- und Designszene und passt deshalb sehr gut zu unseren hochwertigen Design-Apartments. Wir haben in den Niederlanden weitere Projekte in verschiedenen Großstädten in der Pipeline und setzen damit konsequent neben dem deutschen Markt unsere europäische Expansionsstrategie fort”, sagt Ricky Bichel, Team Lead Business Development – Strategy & Portfolio

limehome ist ein europaweit führender Technologieanbieter für das Gastgewerbe und Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments. Durch die komplett digitale Guest Journey von Buchung bis Check-out und Invoicing erfahren Gäste maximalen Komfort, keine Wartezeiten und Flexibilität in der Reisegestaltung. limehome ist “designed to stay”: Die voll ausgestatteten Suiten erfüllen über alle Standorte hinweg höchste Standards in den Bereichen Funktionalität, Komfort und Design und sind auf kurz- sowie langfristige Aufenthalte ausgelegt. Durch das technologiebasierte Betreibermodell können die Premium Design-Apartments zum Preis eines Standard-Hotelzimmers angeboten werden. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 160 Mitarbeitende und ist mit über 1.300 Suiten an knapp 100 deutschen, österreichischen, niederländischen und spanischen Standorten vertreten

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle schoesslers GmbH

Volocopters viersitziges Fluggerät absolviert Erstflug

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Volocopter, Pionier der Urban Air Mobility (UAM), gab heute im Rahmen des jährlichen UP.Summits, einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung von UAM bekannt: VoloConnect, das elektrische Passagierflugtaxi mit Flügeln, absolvierte im Mai 2022 erfolgreich seinen Erstflug. Damit ist Volocopter der weltweit einzige Entwickler elektrischer Senkrechtstarter (eVTOLs) mit einer Flotte unterschiedlicher Fluggerätekonfigurationen in der Testflugphase.  

VoloConnect ist das dritte Fluggerät von Volocopter und komplementiert mit einer Reichweite von mehr als 100 km und Fluggeschwindigkeiten von über 250 km/h die bisherige Familie von Volocopter-Fluggeräten. Die größere Reichweite und höhere Nutzlast des VoloConnect eröffnen dem UAM-Pionier das Marktsegment von der Stadt in die Vororte und darüber hinaus. Gemeinsam mit dem VoloCity, der für den innerstädtischen Raum entworfen ist, kann Volocopter ein breites Spektrum von Flugrouten bedienen. Die kommerzielle Markteinführung des VoloConnect ist für 2026 und des VoloCity bereits für 2024 geplant.  

„Eine ganze Familie elektrischer Fluggeräte in der Testflugphase zu haben, ist eine Pionierleistung“, sagt Florian Reuter, CEO von Volocopter. „Die Führungsrolle von Volocopter in der Branche beruht auf der Ankündigung von Plänen und anschließender Umsetzung durch öffentliche Testflüge. Unsere Technologieplattform ist die Grundlage für die Entwicklung unserer Fluggeräte und hat gezeigt, dass sie Ergebnisse mit erstaunlicher Geschwindigkeit liefern kann. Volocopter bringt diese innovativen Designs vom Boden in die Luft, und dann in Städte weltweit!“  

Für diesen Erfolg verantwortlich ist ein engagiertes Münchner Team unter der Leitung von Sebastian Mores, Chief Engineer VoloConnect, welches den VoloConnect-Prototypen zum Leben erweckt hat. „Das ist ein bahnbrechender Moment für uns – zu sehen, wie der VoloConnect in den Himmel aufsteigt, markiert für uns das Erreichen eines unserer wichtigsten Meilensteine und zeigt, wozu wir in kurzer Zeit und im Einklang mit der Gesamtstrategie des Unternehmens zur Entwicklung bemannter und unbemannter Fluggeräte in der Lage sind. Darüber hinaus werden zurzeit neue Technologien getestet, die während der gesamten Programmentwicklung schrittweise implementiert werden“, so Mores.

VoloConnect und die anderen Senkrechtstarter von Volocopter werden gemäß den höchsten Flugsicherheitsstandards der EASA (Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit) entwickelt. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im Mai 2022 nach nur 17 Monaten Entwicklungszeit und führte bei seinem Erstflug 2 Minuten und 14 Sekunden lang verschiedene Flugmanöver durch. Der aktuelle Prototyp weist alle für das kommerzielle Produkt geplanten Aerodynamik- und Leistungsmerkmale auf.  

Der VoloConnect ist mit seinem Lift+Cruise-Design für Strecken über den urbanen Raum hinaus geeignet. Sechs Rotoren ermöglichen den senkrechten Flug bei Start und Landung, während zwei Triebwerke und die Flügel den Vorwärtsflug besonders effizient machen. Der VoloConnect-Prototyp durchläuft derzeit eine Reihe anspruchsvoller Flugtests, bei denen geprüft wird, ob das Fluggerät einschließlich seiner Systeme den Leistungsgrenzen entsprechen, und für weitere Entwicklungsschritte bereit sind.

Diese Phase umfasst eine Reihe verschiedener Tests, darunter standardisierte Niedriggeschwindigkeits-, Übergangs- und Hochgeschwindigkeitstests für automatisierte und später autonome Flüge, sowie Motorausfalltests – allesamt Standardtests für Hersteller von eVTOL-Fluggeräten für den Passagierbetrieb. Bei den ersten drei Testflügen dieser Kampagne konnte das Team einen erheblichen Teil des Flugbereichs mit Vorwärtsgeschwindigkeiten von bis zu 65 km/h und Seitwärts-Fluggeschwindigkeiten von 45 km/h verifizieren. Die Flugbereichsgrenze wird im Rahmen des Flugtestprogramms in den kommenden Wochen erweitert.  

Mit dem VoloConnect erweitert Volocopter seinen bereits von VoloDrone und VoloCity  Gesamtzielmarkt wesentlich. Die Technologie der beiden Passagierfluggeräte (VoloCity und VoloConnect) unterscheidet sich erheblich in ihrem einzigartigen Konfigurationsdesign für ihre jeweiligen Flugmissionen. Während das Multicopter-Flugtaxi VoloCity für den Einsatz in der Innenstadt konzipiert ist, ist das Design seines größeren, nach dem Lift+Cruise-Prinzip konzipierten Geschwistermodells auf längere Einsätze aus der Stadt in die Vororte und darüber hinaus ausgerichtet.   

Für zukünftige Dienste beabsichtigt Volocopter, alle drei Fluggeräte komplett in maßgeschneiderte UAM-Ökosysteme für Städte zu integrieren und den gesamten Flugbetrieb, die gesamte Wartung und alle Passagierdienste des Unternehmens auf seiner digitalen Plattform VoloIQ zusammenzuführen.  

Quelle Volocopter GmbH