Freitag, Dezember 5, 2025
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Israel setzt Bombardement von Gazastreifen und Süd-Libanon fort

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Jerusalem (dts Nachrichtenagentur) – Israel setzt das Bombardement des Gazastreifens und des südlichen Libanons fort. In der Nacht hätten Kampfflugzeuge weiterhin zahlreiche Hamas-Terrorziele im gesamten Gazastreifen angegriffen, teilte die Israelische Armee am frühen Samstagmorgen mit.

Darunter sollen operative Kommandozentralen, Panzerabwehrraketenwerfer und strategische Hamas-Infrastruktur, die für Terrorzwecke genutzt würden, gewesen sein, hieß es in einer Mitteilung. Es seien auch „Panzerabwehrraketen, Scharfschützen- und Beobachtungsposten der Hamas in mehrstöckigen Gebäuden“ angegriffen worden. Als Reaktion auf Raketenstarts und Panzerabwehrraketen, die in Richtung Israel abgefeuert wurden, griffen Flugzeuge in den letzten Stunden auch erneut Ziele der Hisbollah im Libanon an. Die Israelischen Streitkräfte seien bereit, „weiterhin an allen Fronten“ zu operieren. Die Freilassung von zwei Geiseln durch die Hamas am Freitag stellte die Israelische Armee als Täuschungsmanöver dar: Die Hamas sei „in Wirklichkeit eine mörderische Terrororganisation“, die derzeit Säuglinge, Kinder, Frauen und ältere Menschen im Gazastreifen als Geiseln halte und dies auch weiterhin tue, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sicherheitsbehörden sehen gestiegene Terrorgefahr in Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Terrorangriff der Hamas und der Reaktion Israels sorgen sich deutsche Behörden um die Sicherheitslage in der Bundesrepublik. Das geht aus Unterlagen und Aussagen aus Sicherheitskreisen hervor, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet.

Anders als in der Vergangenheit, als ein besonderes Augenmerk auf das Wirken von Terrororganisation wie Al-Qaida lag, rücken nun verstärkt Hamas-Befürworter in den Fokus; von einer „volatilen Lage“, die unmittelbar von den Geschehnissen im Nahen Osten beeinflusst wird, ist die Rede. Das deckt sich mit Aussagen von Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. In einer nicht-öffentlichen Sitzung des Bundestags-Innenausschuss am 11. Oktober sagte er gemäß des Protokolls, Einzelpersonen oder Kleingruppen könnten den Konflikt nach Europa tragen: „Abstrakt ist das eine Entwicklung, die wir als höchst besorgniserregend einschätzen“, sagte Selen laut Bericht der „Welt am Sonntag“. Es drohe eine „langfristige Verschärfung der Sicherheitslage“.

Die aktuelle Lage nach dem Hamas-Angriff sei „geeignet, Mobilisierungspotenzial in der extremistischen und terroristischen Community weltweit und einen Solidarisierungseffekt herbeizuführen mit den entsprechenden risikoerhöhenden Elementen“. Verfassungsschützer Selen sagte, man müsse unterscheiden zwischen Problemen bei Demonstrationen und „Einzeltätern und Kleingruppen, die sich dann auf israelische und jüdische Ziele (…) fokussieren und sich zu ihrem eigenen – ich formuliere es mal etwas salopp – persönlichen Dschihad (…) berufen sehen“. Die Lage in Deutschland werde vor allem von Gegenmaßnahmen der israelischen Armee beeinflusst. „Die Hamas wird diese Bilder im Endeffekt für die eigene Propaganda in der Community einsetzen“, sagte Selen.

„Das ist eine unserer großen Sorgen: dass daraus ein Emotionalisierungs- und Radikalisierungspotenzial zustande kommt.“ BKA-Vizepräsidentin Martina Link erklärte: „Wir rechnen damit, dass es entsprechende Aufrufe zu Anschlägen auf israelische Ziele in westlichen Staaten absehbar aus diesen Kreisen geben wird.“ Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul sagte jüngst, dass sich jede Aktion in Nahost „potenziell auch auf unsere Straßen auswirkt“. Auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ versicherte der CDU-Politiker, die Behörden würden jüdische Einrichtungen schützen sowie Anti-Israel-Demonstrationen „engmaschig begleiten“ oder versuchen, diese zu verhindern: „Aber Versammlungsverbote würden nicht den Israel-Hass und den Antisemitismus aus den Köpfen herausholen.“

Besonders die arabische Community müsse sich fragen, „wie sie sich in einem Staat zu verhalten hat, der sich die Unversehrtheit Israels auf die Fahnen schreibt“. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD), derzeit Vorsitzende der Innenministerkonferenz, betonte in der „Welt am Sonntag“, man spreche im Zusammenhang mit den Ausschreitungen bei Demonstrationen von etwa 300 bis 500 Personen. Dies sei „nur ein winziger Bruchteil der Menschen, die in Neukölln leben“. Die Zusammensetzung der Täter werde derzeit ausgewertet: „Gerade mit Blick auf die Straftaten in Neukölln lässt sich feststellen, dass auch Schaulustige, Gewaltinteressierte und -geneigte hinzutreten, die sich erst einmal passiv verhalten und sich bei passender Gelegenheit beteiligen.“

Die Bundesländer mahnen unterdessen, dass eine mögliche Ausweitung des Konflikts nicht „zu vermehrten Fluchtbewegungen möglicherweise bis nach Europa“ führen dürfe. Es müssten Maßnahmen ergriffen werden, „damit Deutschland und Europa nicht zu einem Rückzugsort für Hamas-Mitglieder, deren Sympathisanten und Unterstützer oder militante Palästinenser wird“, heißt in einem internen Protokoll der Leiter der Staats- und Senatskanzleien, über das die „Welt am Sonntag“ berichtet.


Foto: Verbotene Pro-Palästina-Demo am 18.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

IG-Metall fordert Ampel zu konsequenterer Industriepolitik auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die designierte Chefin der IG Metall, Christiane Benner, fordert von der Bundesregierung eine „bessere und konsequentere Industriepolitik“. „Die Ampel muss konkret sagen, wie man vorwärtskommt, anstatt sich zu zerstreiten“, sagte sie der „Welt am Sonntag“.

Es sei richtig, Ziele wie die Klimaneutralität 2045 oder den Verbrennerausstieg 2035 zu beschreiben. „Wie das Land aber dahin kommt – da mangelt es an einem richtigen Plan. Das verunsichert viele Menschen“, warnte Benner. Sie wird am kommenden Montag auf dem Gewerkschaftstag voraussichtlich zur ersten Vorsitzenden der IG Metall gewählt.

Zur Debatte um eine mögliche Arbeitspflicht für Asylbewerber sagte die Gewerkschafterin, sie kenne genügend Geflüchtete, die arbeiten möchten, denen es aber an Vermittlung und Eingangsmöglichkeiten fehle, beispielsweise in Kliniken oder der Pflege. „Von dieser Seite muss das Thema angegangen werden, anstatt über Pflichten zu debattieren“, sagte Benner. Die Rente mit 63 verteidigte sie als „große sozialpolitische Errungenschaft“. Trotz der Zunahme an Beschäftigten, die über das gesetzliche Eintrittsalter hinaus arbeiten, gebe es eine Menge Arbeitsverhältnisse, die das nicht ermöglichten.

Es sei ein „sehr einseitiger Blick“, nur auf den Fachkräftemangel zu schauen, aber nicht auf die Arbeitsbedingungen, so Benner. Darüber, dass Unternehmen Altersteilzeit nutzen, um Stellen abzubauen, sei die Gewerkschaft „nicht glücklich, weil es am Ende weniger Industriearbeit in Deutschland bedeutet“.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Grüne fürchten Generalverdacht gegen Muslime

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach antisemitischen Vorfällen bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland hat die Grünen-Parteivorsitzende Ricarda Lang davor gewarnt, Muslime pauschal zu verdächtigen. „Wir sollten uns davor hüten, alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen“, sagte Lang der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

„Viele Muslime in Deutschland verurteilen den Hamas-Terror ebenfalls.“ Es gebe viele Stimmen aus der islamischen Community, die sich klar gegen die Hamas positioniert hätten. Sie hätte sich aber ein „klareres Statement vonseiten der Islamverbände gewünscht“. Diese hätten eine Verantwortung, Antisemitismus entgegenzutreten. Lang sprach sich für ein „gesellschaftliches Bündnis gegen Antisemitismus“ aus. „Sportvereine, Unternehmerverbände, Gewerkschaften und Kirchen müssen jetzt gemeinsam aufstehen“, forderte die Grünen-Vorsitzende. Antisemitismus sei in Deutschland kein neues Phänomen. Dagegen vorzugehen sei eine dauerhafte Aufgabe, „der wir vielleicht nicht genügend gerecht geworden sind“. Lang wies Forderungen nach aufenthaltsrechtlichen Konsequenzen für Antisemiten zurück. „Der Rechtsstaat ist handlungsfähig, er hat die Instrumente, die er braucht, in der Hand. Jetzt geht es darum, sie konsequent anzuwenden“, sagte Lang. „Unsere Sicherheitsbehörden machen hier gerade einen tollen Job.“ Wenn eine Person straffällig werde, die keinen dauerhaften Aufenthaltstitel hat, gebe es bereits die Möglichkeit der Ausweisung. „Viele der Menschen, die jetzt demonstrieren, leben aber in der zweiten, dritten oder vierten Generation hier. Das sind deutsche Staatsbürger. Das heißt, wir dürfen es uns in der Debatte nicht zu leicht machen. Wir müssen innenpolitische Härte zeigen, aber gleichzeitig bei der Integration vorankommen“, sagte Lang.

„Das Ziel muss doch sein, mit allen Menschen in diesem Land einen Konsens zu finden, dass Antisemitismus und Islamismus hier keinen Platz haben.“


Foto: Frau mit Kopftuch (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Wiederaufbaufonds: EU-Staaten lassen Milliarden liegen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Länder rufen die Gelder aus dem europäischen Corona-Wiederaufbaufonds nur zögerlich ab und lassen damit viele Milliarden Euro liegen. Das zeigt eine Berechnung des FDP-Europaabgeordneten Moritz Körner, die sich auf Daten der EU-Kommission stützt und über sie die „Welt am Sonntag“ berichtet.

„Den Mitgliedstaaten stehen erhebliche ungenutzte Mittel aus dem Wiederaufbaufonds zur Verfügung“, sagte Körner. Der Fonds umfasst mehr als 720 Milliarden Euro. Die Gelder sollen die Folgen der Pandemie lindern, die Energiewende vorantreiben und die Digitalisierung beschleunigen. Der Topf besteht ungefähr zur Hälfte aus Zuschüssen, die nicht zurückgezahlt werden müssen, und zur Hälfte aus Krediten. Körners Berechnungen zufolge nutzte jeder EU-Staat im Durchschnitt erst 23 Prozent der Zuschüsse. Kredite beantragten nur sieben Regierungen. „Statt mehr EU-Hilfen brauchen die Länder mehr Tempo bei der Umsetzung der Reformen, um die vorhandenen Summen rechtzeitig abrufen zu können“, sagte Körner. Das ist die Logik des Fonds: Geld gibt es nur gegen Reformen. Die Empfänger müssen Dutzende, manchmal Hunderte sogenannte „Meilensteine“ abarbeiten. Das können zum Beispiel die Verabschiedung eines bestimmten Gesetzes oder das Aufsetzen neuer IT-Systeme für eine Behörde sein. EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn sieht einen Grund für die langsame Geschwindigkeit, mit der die Gelder abgerufen werden, darin, „dass wir schon sehr genau darauf achten, ob die Länder ihre Meilensteine erreichen und versprochene Reformen umsetzen“. Manchmal müssten die Regierungen „nacharbeiten, und dann dauert es eben etwas“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

Zum anderen hätten viele Staaten ihre Pläne, wie sie die Mittel ausgeben wollen, nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine geändert, um Investitionen im Energie-Bereich zu finanzieren. Diese Modifikationen müssten wieder von der Kommission geprüft werden.


Foto: EU-Fahnen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kritik an Baerbock nach Zusage von Soforthilfe für Gaza

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ankündigung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), dass Deutschland 50 Millionen Euro humanitäre Soforthilfe für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen geben will, ist auf deutliche Kritik gestoßen. Das berichtet die „Bild“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Nahost-Politiker der Bundestagsfraktionen.

Das Geld soll auch an die Hilfsorganisation UNRWA (Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinenser im Nahen Osten) gehen. Das Hilfswerk steht seit Langem in der Kritik. In der Vergangenheit unterstützte die Organisation beispielsweise auch Schulen, in deren Lehrbüchern antisemitische und israelfeindliche Inhalte stehen. Die Lehrstätten sollen auch als Waffenlager und Raketenabschussrampen genutzt worden sein. FDP-Außenpolitiker Rainer Semet sagte, es gebe zahlreiche Beweise, dass die Hamas Hilfsgelder der UN für ihre Terroranschläge nutze. Baerbock überweise „blind Mittel nach Gaza“, sagte Semet der Zeitung. „Als Ampel-Abgeordneter bin ich entsetzt und schäme mich.“ Die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe, Gitta Connemann, sprach sich gegen die Gelder aus. „Es darf kein Geld nach Gaza fließen“, sagte sie der „Bild“. „Denn die herrschende Hamas wird jeden Euro für den Terror nutzen. Nothilfe ja, aber nur als Sachleistung.“ Auch der ehemalige Grünen-Abgeordnete Volker Beck, mittlerweile Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, hat „mehr als ein mulmiges Gefühl“, wenn Geld an UNRWA geht. „Ohne ein solides Monitoring besteht die Gefahr, dass die Hilfe gar nicht bei den Menschen ankommt, sondern von der Hamas gestohlen wird“, sagte er der Zeitung. „Das hat es in der Vergangenheit, auch in diesem Monat, immer wieder gegeben.“ Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, selbstverständlich würden keine Mittel der Bundesregierung an Terrororganisationen wie die Hamas fließen. „Deutschland finanziert keinen Terror.“ Die UNRWA leiste „aus Sicht der Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung der palästinensischen Bevölkerung“.


Foto: Annalena Baerbock am 18.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen lassen nach – Anhaltende geopolitische Sorgen

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.127 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.224 Punkten 1,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.984 Punkten 1,5 Prozent schwächer. Anleger versuchten weiterhin, die Rede von US-Zentralbankchef Jerome Powell einzuordnen. Dieser hatte am Vortag die Möglichkeit einer Zinspause erörtert und zugleich darauf verwiesen, dass man weiterhin zu Leitzinserhöhungen bereit sei. Zudem beschäftigt die Situation im Nahen Osten weiterhin die Anleger. Der Ölpreis, der im Zuge der Krise gestiegen war, fiel am Freitag wieder leicht, nachdem die USA am Vortag die Lockerungen der Sanktionen gegen Ölstaat Venezuela gelockert hatten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,32 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Unterdessen tendierte europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0592 US-Dollar (+0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9441 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.980,00 US-Dollar gezahlt (+0,29 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,10 Euro pro Gramm.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Dortmund nach Sieg gegen Werder an Tabellenspitze

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 8. Spieltags der 1. Bundesliga hat Borussia Dortmund gegen Werder Bremen 1:0 gewonnen. Damit rückt Dortmund auf den Spitzenplatz vor, Bremen stagniert auf Rang 14. Borussia hatte zunächst Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen, übernahm jedoch bald das Zepter.

Dennoch ließ die Mannschaft zahlreiche Chancen liegen. Werder blieb über weite Strecken defensiv. Die Mannschaft wirkte bisweilen mutlos und brachte kaum Tempo ins Spiel. Julian Brandt erzielte in der 67. Minute das 1:0 für Dortmund.


Foto: Marco Friedl (SV Werder Bremen) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hamas lässt zwei als Geiseln gehaltene US-Amerikanerinnen frei

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Jerusalem (dts Nachrichtenagentur) – Die radikal-islamistische Hamas hat zwei im Gazastreifen gehaltene Geiseln freigelassen. Es handele sich um eine Mutter und ihre 17-jährige Tochter, beide US-Amerikanerinnen, berichteten israelische Medien am Freitagabend.

Die Frauen seien dem Roten Kreuz übergeben worden, hieß es. Die Hamas teilte mit, die Freilassung sei aus „humanitären Gründen“ erfolgt, da der Gesundheitszustand der Mutter angeschlagen sei. Die Frauen waren entführt worden, als sie sich zum Familienbesuch im Kibbuz Nahal Oz aufhielten. Die Verhandlungen zur Freilassung sollen den Berichten zufolge von Katar geführt worden sein.

Es solle dem US-amerikanischen Volk und der Welt bewiesen werden, „dass die Behauptungen von Biden und seiner faschistischen Regierung falsch und unbegründet sind“, schrieb die Hamas. Laut israelischen Berichten wurden insgesamt mehr als 200 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen entführt, ihr Schicksal ist weiter unklar. Bei ihrem Überfall am 7. Oktober hatte die Hamas weit über tausend Menschen in Israel umgebracht, darunter auch über 250 junge Leute auf einem Techno-Festival in der Wüste.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Hannover gewinnt gegen Magdeburg

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 10. Spieltags der 2. Bundesliga hat Hannover 96 gegen den 1. FC Magdeburg 2:1 gewonnen. Damit rückt Hannover auf Platz zwei der Tabelle vor, Magdeburg rutscht auf den neunten Rang ab.

Anfängliche Schwächen der Magdeburger wusste Hannover geschickt auszunutzen. Enzo Leopold traf für die Mannschaft bereits in der 11. Minute. Magdeburg konnte nur phasenweise überzeugen. Für sie erzielte Barış Atik in der 57. Minute den Ausgleich, bevor Cedric Teuchert nur vier Minuten später Hannover wieder in Führung brachte.

In der parallel laufenden Partie hat die Sportvereinigung 07 Elversberg gegen Eintracht Braunschweig 3:0 gewonnen. Elversberg erklimmt damit den siebten Platz, während Braunschweig weiterhin das Tabellenschlusslicht bleibt.


Foto: Spieler von Hannover 96 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts