Foto von Andy Burgess (Bildquelle: Insight Investment)
Den Zinsentscheid der Bank of England kommentiert Andy Burgess, Spezialist für festverzinsliche Anlagen bei Insight Investment:
Angesichts der sich in den letzten Wochen abschwächenden Wirtschaftsdaten folgte die Bank of England der US-Notenbank und beließ die Zinsen bei 5,25 %, obwohl drei Mitglieder des Ausschusses für eine Erhöhung um 25 Basispunkte stimmten. Gouverneur Bailey betonte, dass es viel zu früh sei, um über Zinssenkungen nachzudenken, und dass die Politik noch für einen längeren Zeitraum restriktiv bleiben müsse.
Viele glauben nun, dass die Bank ein Plateau bei den Zinssätzen erreicht hat, und da sich das Wirtschaftswachstum voraussichtlich weiter verlangsamen wird, konzentriert sich der Markt zunehmend auf den Zeitpunkt, zu dem die Zinssätze wieder sinken. Obwohl Zinssenkungen nun für die zweite Hälfte des Jahres 2024 eingepreist sind, sollten die Anleger bedenken, dass die Aussichten weiterhin unklar sind – ein nebelverhangenes Plateau kann sich noch als Versteck des Mount Everest herausstellen.
Bank of England: Zu früh, um über Zinssenkungen nachzudenken
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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Linken-Vorsitzende Martin Schirdewan fordert eine Begrenzung des Brotpreises. Er wolle einen Preisdeckel für Grundnahrungsmittel, sagte Schirdewan der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe).
„Ich finde, dass in Deutschland kein Brot teurer sein darf als zwei Euro.“ Die großen Nahrungsmittelkonzerne sollten höher besteuert und mit dem Geld kleine Handwerksbetriebe subventioniert werden. Schirdewan sprach zudem über einen möglichen Generalstreik in Deutschland. Er sei „ein großer Freund von Generalstreiks“, so Schirdewan.
Er fände es toll, wenn Menschen auf die Straße gingen und sagten: „Nö, wir machen das nicht mehr mit. Wir holen euren Müll aus dem Grunewald so lange nicht mehr ab, bis ihr kapiert habt, dass ihr das mit uns nicht machen könnt.“ Der Parteivorsitzende kündigte zudem an, dass die Linke nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht noch in diesem Monat eine „Mitgliederoffensive“ starten werde, um Menschen für einen Parteieintritt zu begeistern. Im Jahr 2009 erreichte die fusionierte Linke nach eigenen Angaben ihren Höchststand von gut 78.000 Mitgliedern.
Zuletzt waren davon noch etwa 54.000 übrig. Die Linke strebt laut Schirdewan nun wieder ein klareres Profil an, etwa in der Migrationspolitik. „Bei den anderen Parteien im Bundestag findet gerade ein Überbietungswettbewerb der Menschenfeindlichkeit statt“, so Schirdewan. „Bei der Asylpolitik ist die Regierung bereit, zivilisatorische Errungenschaften gewissermaßen ins Mittelmeer zu kippen.“
Dem wolle sich die Partei entgegenstellen. „Wenn alle anderen nach rechts marschieren, ist es umso wichtiger, dass eine Partei links Haltung zeigt“, sagte Schirdewan. Er sprach von einer „Repräsentationslücke“ in der deutschen Politik für Menschen, die einen härteren Asylkurs nicht mittragen wollten.
Foto: Martin Schirdewan (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Außenpolitiker Armin Laschet hat die Videobotschaft von Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) als wichtiges Zeichen gegen Antisemitismus in Deutschland gelobt und zugleich andere Regierungsmitglieder kritisiert. Habeck habe „sehr deutliche Worte“ gefunden, „die man vielleicht auch von der Innenministerin oder vom Bundeskanzler oder von der Außenministerin erwartet hätte“, sagte Laschet am Donnerstag dem TV-Sender „Welt“.
„Er hält eine wichtige Rede und erklärt vor allem Zusammenhänge. Er erklärt, warum das für uns in Deutschland von so besonderer Bedeutung ist, gegen Antisemitismus, gegen die Tilgung der Erinnerung an den Holocaust zu agieren“, so Laschet. „Er entlarvt die Hamas und erklärt genau, was deren Ziele sind. Er hält eine innenpolitische Rede, er hält eine außenpolitische Rede; er hält eine Rede auch über die geschichtliche Verantwortung Deutschlands.“
Es sei „bemerkenswert“, dass Habeck dabei jenseits aller Parteipolitik auch linken Antisemitismus anspreche, sagte der ehemalige Kanzlerkandidat der Union. Während Habeck „Klartext, auch mit klaren Konsequenzen“ spreche, bleibe Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) jedoch „relativierend“, so Laschet. Das passe nicht zu einer „wertebasierten Außenpolitik“, wie sie Baerbock sonst gerne für sich beanspruche. „Normalerweise reist sie ja in die Welt und belehrt alle, was sie zu tun haben.“
Aber ausgerechnet in diesem Moment des Terrors verweise Baerbock darauf, dass es anderswo auch eine `andere Sicht` auf die Dinge gebe. In dieser Situation sei eine Enthaltung „zu wenig“, sagte der CDU-Politiker. Man müsse nun „parteiübergreifend einen Konsens finden“, so wie es Habeck auch tue. Dabei müsse man sich fragen, was das Land trägt und was die Innen- und Außenpolitik in der Zukunft prägen sollte, so Laschet.
„Und wahrscheinlich ist das die größere Zeitenwende als die, die wir rund um die Ukraine und Russland diskutiert haben, weil es vieles auch bei uns in der inneren Diskussion im Land auf den Prüfstand stellt.“ Lob für Habecks Rede war zuvor unter anderem von Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und dem innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, gekommen.
Foto: Armin Laschet (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Den Zinsentscheid der Bank of England kommentiert James Lnych, Portfolio Manager bei Aegon Asset Management:
Die Bank of England belässt die Leitzinsen den zweiten Monat in Folge bei 5,25 %, wobei der Ausschuss mit 6:3 Stimmen für unveränderte Zinssätze und mit 3 Stimmen für eine Anhebung stimmt.
Dies war vom Markt erwartet worden, und es gab nur wenige Anzeichen für etwas anderes als unveränderte Leitzinsen. Tatsächlich ist die Inflation schnell von 11,1 % auf 6,7 % gesunken und dürfte sich bis zum Jahresende im Bereich von 4 % bewegen, während gleichzeitig die Indikatoren für die Wirtschaftstätigkeit Anzeichen von Besorgnis zeigen. Die BoE sieht sich durch Indikatoren wie die niedrigen PMIs und den nachgebenden Arbeitsmarkt darin bestärkt, dass der Anstieg der Zinssätze auf 5,25 % eine ausreichend restriktive Geldpolitik darstellt.
Ich gehe davon aus, dass die Chancen für eine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus sehr gering sind, da die Konjunktur und die Zukunftsindikatoren auf eine geringere Aktivität bei sinkender Inflation hindeuten. Die Frage sollte nun lauten, wann die BoE die Zinsen senken wird und wie schlecht die Aussichten sein müssen, damit die BoE von ihrer derzeitigen „Pause“ abrückt.
Bank of England: Ausreichend restriktive Geldpolitik
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Der Aufsichtsrat der tonies SE, der größten interaktiven und bildschirmfreien Audioplattform für Kinder mit mehr als 5,3 Millionen verkauften Tonieboxen weltweit, hat heute Tobias Wann mit Wirkung zum 1. Januar 2024 zum neuen CEO der Gruppe ernannt. Die beiden Mitgründer und bisherigen Co-CEOs, Patric Faßbender und Marcus Stahl, ziehen sich nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch aus dem operativen Geschäft zurück, bleiben dem Unternehmen aber als Senior Advisor und zweitgrößte Anteilseigner verbunden. Ein Wechsel der Gründer in den Aufsichtsrat ist nicht unmittelbar geplant, wird aber nach einer bewussten Auszeit der beiden als Option für die Zukunft diskutiert.
Marcus Stahl und Patric Faßbender schufen eine neue Kategorie, als sie 2013 die Toniebox erfanden. Seitdem haben sie tonies zu seiner Position als geliebte Marke und Marktführer in der DACH-Region geführt, wo mittlerweile jedes zweite Kind eine Toniebox besitzt. tonies hat seine Wachstumsziele kontinuierlich übertroffen und die langfristige Profitabilität seines Geschäftsmodells bewiesen. Seit 2018 hat das Unternehmen begonnen, international zu expandieren und ist nun in 24 Ländern auf drei Kontinenten, weitere werden folgen. Mit mehr als 40 Prozent des Umsatzes außerhalb der DACH-Region hat tonies bewiesen, dass Kinder auf der ganzen Welt die Produkte lieben. International weiter zu wachsen und ein wahrer globaler Held in den Kinderzimmern der Welt zu werden, ist das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von tonies. Dies wird mit einem neuen, spezialisierten CEO geschehen, der diese Ära zusammen mit dem bestehenden und erfahrenen Führungsteam von tonies einleitet.
Patric Faßbender über den CEO-Wechsel: „Nach einem Jahrzehnt, in dem wir tonies von unserer ersten Idee bis zur größten interaktiven Audioplattform für Kinder erdacht, aufgebaut und skaliert haben, glauben Marcus und ich, dass die Zeit gekommen ist, die Führung des Unternehmens abzugeben. Wir sind froh, diesen Prozess in genau dieser Phase der tonies-Reise einleiten zu können: Wir sind an unserem bisher stärksten Punkt angelangt und sind überzeugt, dass die Strukturen, die wir aufgebaut haben, von den wertvollen Einsichten und Fähigkeiten von Tobias Wann profitieren werden. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber wir wissen, dass dieser Wechsel der logische nächste Schritt ist, um die Erfolgsgeschichte von tonies fortzusetzen: Trotz des enormen Wachstums steht tonies erst am Anfang, und wir sind überzeugt, dass Tobias Wann die richtige Person ist, um das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.“
Der neue CEO von tonies, Tobias Wann, verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und Expansion von Unternehmen auf globaler Ebene. In den vergangenen zwanzig Jahren hat er bewiesen, dass er Unternehmen zu internationalem Erfolg führen kann. Während der CEO-Kapitän wechselt, bleibt die weitere bewährte und erfolgreiche Führungscrew an Bord: Tobias Wann wird tonies ab Januar gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Jan Middelhoff (CFO der tonies SE) führen, unterstützt vom unveränderten Führungsteam.
„Tobias kommt in ein exzellentes globales Team, das in den letzten zehn Jahren maßgeblich zum Erfolg von tonies beigetragen hat und das auch für einen reibungslosen Übergang sorgen wird“, sagt Marcus Stahl. „Mit seiner internationalen Erfahrung in der erfolgreichen Skalierung digitaler Unternehmen und als ehemaliger Gründer bringt er einzigartige und relevante Einblicke in unser Team. Mit Tobias haben wir nicht nur eine hervorragende Führungspersönlichkeit gefunden, sondern auch jemanden, der die Vision von tonies versteht, unsere Werte teilt und der um die Bedeutung der tonies-Kultur weiß.“
Anna Dimitrova, die Vorsitzende des Aufsichtsrates von tonies, erklärt: „Wir sind unseren beiden Gründern zutiefst dankbar, deren Leidenschaft und Kreativität tonies zu der erfolgreichen Marke gemacht haben, die sie heute ist. Marcus Stahl und Patric Faßbender sind wahre Pioniere. Sie haben ein starkes Fundament für tonies geschaffen, das unserer Mission gerecht wird, unseren jungen Hörern Spaß und Abenteuer zu bringen, und dabei auf den Werten von Weltoffenheit und Empathie aufbaut. Wir unterstützen ihre Entscheidung, die Weichen für weitere Skalierbarkeit zu stellen und einen noch internationaleren Weg für tonies einzuschlagen. Die Weisheit unserer Gründer als Senior-Advisor beizubehalten und weiter auf unser bestehendes und bewährtes Führungsteam zu bauen, während wir die frische Perspektive und Erfahrung eines neuen CEO hinzufügen, ist das beste Szenario für die Nachfolgeplanung und wird den weiteren Erfolg und das Wachstum von tonies sicherstellen.“
Bild tonies-Gründer Patric Faßbender (links) und Marcus Stahl (rechts) übergeben an neuen CEO Tobias Wann
Vom 25. – 27. Oktober trafen sich Entwickler, Manager und Führungskräfte auf Amerikas größter Lerntechnologie-Konferenz DevLearn in Las Vegas, die in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen von KI stand. Der digitale Lernanbieter PINKTUM, Europas Nr. 1 für die Entwicklung von Soft Skills, war mit dem Team von PINKTUM Americas in Las Vegas dabei und hat die wichtigsten Trends zusammengefasst. Alois Krtil, CTO von PINKTUM, ordnet ihre Relevanz für den deutschen Markt ein.
Trend 1: KI misst den Lernerfolg
Amerikanische Lernplattform implementieren zunehmend Tools, welche den Fortschritt der Lernenden auf dem Weg zu festgelegten Zielen messen (Objectives & Key Results, OKR) und diesen Fortschritt transparent machen. Abteilungen und Mitarbeitende erkennen also, ob sie mit ihren Lernprogrammen auf Kurs sind und die gewünschten Ziele erreichen.
Alois Krtil: „Dieser Trend wird sich weiter ausbreiten. Es wird jedoch auch eine Gegenbewegung geben, da traditionelle KPIs nicht immer nachhaltigen Erfolg garantieren. Bei PINKTUM können wir zum Beispiel quizartige Testfragen verwenden, aber eine KI-gestützte Lösung, die individuelle Lernerfolge ermittelt, ist die Zukunft.“
Trend 2: Lernanreize werden wichtiger
Lernen muss immer ansprechender werden – von der Oberfläche bis zum Lernerlebnis. KI soll dabei helfen, das User Interface (UI) und die User Experience (UX) zu verbessern. Dabei steht im Vordergrund, Lernende zum Lernen und Dranbleiben zu animieren. Viele Anbieter integrieren Spiele und Challenges und greifen Mechanismen von Social Media auf, darunter Streaks und Animationen.
Alois Krtil: „Unternehmen stehen derzeit unter großem Druck, ihre Mitarbeiter auf Veränderungen vorzubereiten und müssen neue Lernanreize schaffen. Dieser Trend wird auch in Deutschland relevant sein. Bei PINKTUM ist gute Bedienbarkeit wichtig, aber es geht zunehmend um individuelle Anreize für spezifische Lerntypen.“
Trend 3: Lernen wird individueller und kleinteiliger
Komplexe Lerninhalte werden in Häppchen unterteilt und auf individuelle Anforderungen zugeschnitten. Damit wird berücksichtigt, dass sich Menschen immer kürzer konzentrieren und unterschiedliche Lerntypen sind.
Alois Krtil: „Individualisierung und Methodenvielfalt sind weltweit die wichtigsten Trends, aber auch die anspruchsvollsten in der Umsetzung. Bei PINKTUM nutzen wir ein eigens entwickeltes, wissenschaftlich fundiertes Analysetool zur Identifikation des persönlichen Lernbedarfs und individueller Entwicklungsfelder. Sobald diese identifiziert sind, fokussieren wir auf den gezielten, zeitlich abgestimmten Einsatz verschiedener Lehrmethoden. Der richtige Mix aus Wissenstransfer, Übung und Wiederholung ist entscheidend. Wir sind in diesem spannenden Feld sowohl technisch als auch methodisch weit fortgeschritten und glauben, dass hier die Zukunft des Lernens liegt.“
Trend 4: KI sorgt für kostengünstige Aktualisierung des Contents
Las Vegas zeigte eine starke Nachfrage nach schnellen und kostengünstigen Möglichkeiten zur Aktualisierung der Lerninhalte. Müssen beispielsweise Sequenzen in einem Video verändert werden, spricht ein KI-Avatar des echten Sprechers die neuen Sequenzen. Anstatt das ganze Video neu zu drehen, wird nur der betreffende Abschnitt ausgetauscht.
Alois Krtil: „Auf dem deutschen Markt gibt es derzeit wenig Akzeptanz für KI-generierte Avatare zur Vermittlung von Lerninhalten. Deshalb nutzen wir professionelle Schauspieler für unsere Videomodule und achten auf kulturelle Passung. Sogar Untertitel und Voiceovers stoßen oft auf Widerstand, was auch ein kulturelles Thema ist. Ich bin jedoch überzeugt, dass sich die Akzeptanz für KI-generierte Videos in den kommenden Jahren ändern wird. Die Technologie entwickelt sich schnell und die Ergebnisse verbessern sich stetig, was die Nutzerakzeptanz erhöhen wird.
Bild Das Team von PINKTUM Americas auf der DevLearn in Las Vegas /Bildrechte: PINKTUM
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Gökay Sofuoglu, warnt vor einer Absage des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. „Deutschland und die Türkei müssen trotz unterschiedlicher Ansichten im Gespräch bleiben“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe).
Es gäbe viel mehr Themen zu besprechen als den Krieg zwischen Israel und der Hamas. „Präsident Erdogan wegen seiner Aussagen auszuladen, wäre deshalb sehr kontraproduktiv.“ Zuvor hatte FDP-Vize-Fraktionschef Konstantin Kuhle den Besuch von Erdogan als „zum jetzigen Zeitpunkt höchst problematisch“ bezeichnet. Die Junge Union und die Jungen Liberalen forderten sogar die Ausladung des türkischen Staatspräsidenten.
Hintergrund sind dessen Aussagen zur Israel und Hamas. Erdogan nannte die von der EU als Terrororganisation eingestufte Hamas zuletzt eine „Gruppe von Befreiern“, die Israelis seien „Kriegsverbrecher“. Seine geplante Reise nach Israel wurde kurz darauf abgesagt. Sofuoglu hingegen setzt auf Verständigung.
„Besonders Projekte der Verständigung zwischen Muslimen, Juden und Christen in Deutschland dürfen jetzt nicht unter außenpolitischen Konflikten leiden“, sagte er. „Wir müssen uns jetzt erst recht gemeinsam einsetzen gegen jede Form von Antisemitismus und gegen anti-muslimischen Rassismus.“ Die Türkische Gemeinde in Deutschland hatte sich zuvor deutlich klarer als andere Verbände gegen den Angriff der Hamas gestellt. Sofuoglu hatte im „Tagesspiegel“ wenige Tage nach den Gräueltaten gegen Juden an die Muslime in Deutschland appelliert: „Halten Sie sich von der Manipulation der Hamas fern, diese schadet den Muslimen in aller Welt.“
Die TGD versteht sich als eine parteiübergreifende, säkulare Interessenvertretung türkischer und türkeistämmiger Menschen in Deutschland.
Foto: Recep Tayyip Erdogan (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
Solarplattform Otovo baut Geschäft in Deutschland weiter aus: Ehemaliger Deutschlandchef von Delivery Hero Artur Schreiber kommt als Geschäftsführer
Otovo, Europas führender Marktplatz für Solaranlagen und Batteriespeicher im privaten Sektor, gibt heute den Start von Artur Schreiber als neuen Geschäftsführer in Deutschland bekannt. In dieser Position wird Artur Schreiber die Geschäftsentwicklung von Otovo in Deutschland verantworten und das Wachstum des Unternehmens im deutschen Markt weiter vorantreiben. Als ehemaliger CEO von foodpanda in Deutschland und von Delivery Hero in Österreich bringt Artur Schreiber mehrjährige Erfahrung in verantwortlicher Position bei global wachsenden Marktplätzen mit und hat die Teams in den jeweiligen Märkten deutlich ausgebaut. Zuletzt hat Artur Schreiber mit ZenAdmin als Gründer und CEO ein Unternehmen im Bereich Cybersecurity aufgebaut.
2016 in Norwegen gegründet, ist Otovo mittlerweile in 13 europäischen Märkten aktiv, darunter Norwegen, Schweden, Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, Italien, Portugal, Großbritannien, Belgien, Niederlande, Österreich und Schweiz. Insgesamt arbeiten für Otovo mehr als 400 Mitarbeitende weltweit. Otovo verzeichnete von 2022 auf 2023 das stärkste Wachstum seiner Geschichte mit 95% Zuwachs an Installationen im Jahresvergleich.
“Wir freuen uns sehr, Artur in unserem Team willkommen zu heißen. Er bringt mit seiner Erfahrung als Führungspersönlichkeit bei großen, internationalen Marktplätzen alles mit, was Otovo in einem wettbewerbsintensiven, schnell wachsenden deutschen Markt benötigt. Arturs umfangreiche operative Expertise wird von unschätzbarem Wert sein, wenn wir das Momentum in Deutschland und Europa weiter nutzen, um mit der besten technologischen Plattform Solaranlagen auf jedes Dach, Batteriespeicher in jeden Haushalt und Ladestationen in jede Garage zu bringen.“ sagt Andreas Thorsheim, CEO von Otovo.
“Ich freue mich darauf, in meiner Position bei Otovo zu einem entscheidenden Zeitpunkt in den deutschen Markt für erneuerbare Energien einzusteigen und aktiv die Energiewende mitgestalten zu können. Die Solarenergie revolutioniert den Energiesektor, und ich bin davon überzeugt, dass dies für unsere Generation von entscheidender Bedeutung ist, um die Energiewende anzuführen. Mit dem digitalen Marktplatz-Modell setzt Otovo genau an der richtigen Stelle an und bringt Verbraucher:innen auf dem effizientesten Weg mit lokalen Installateuren zusammen – und das europaweit. Als Plattform machen wir Solarenergie für alle Privathaushalte zugänglich.” sagt Artur Schreiber – Geschäftsführer Deutschland.
Erst Ende September hatte Otovo seine Produktpalette um Ladegeräte für Elektrofahrzeuge erweitert, zeitgleich zum Förderprogramm der Bundesregierung, das Hausbesitzern beim Kauf von Solaranlagen, Batteriespeichern und Ladestationen bis zu 10.200 EUR garantierte.
2023 schafft Momentum für Solarenergie in Deutschland
Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) wurden im ersten Quartal 2023 deutschlandweit 159.000 Photovoltaik-Anlagen für Privathäuser in Betrieb genommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von 146 Prozent und die Nachfrage an Solarenergie nimmt weiter zu. Auch die Politik erkennt die Bedeutung von Solarenergie in Deutschland und setzt entsprechende Ziele. Diese sehen vor, Deutschland als führenden Solarmarkt in Europa zu etablieren und strebt an, bis 2030 eine installierte Solarleistung von 215 Gigawatt zu erreichen und bis zu 40 Milliarden Euro in neue Anlagen zu investieren.
1,2,3 GO! Start-ups aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz profitieren seit Jahren vom etablierten Businessplan-Wettbewerb der IHK Saarland und dem BIC Kaiserslautern. Im Vergleich zu anderen Gründer-Contests, gehen hier Unternehmen und Initiatoren nachhaltig Hand in Hand. Den Teilnehmenden stehen ein Jahr lang ehrenamtliche Coaches zur Seite, die bei der Erstellung eines handfesten Businessplans helfen und beraten. Das Contest-Team agiert als Mentor, bis der Wettbewerb in einem klassischen Event mit Preisverleihung mündet. Der Grund zu feiern: aufstrebende Start-ups mit klarem Entwicklungspotenzial. Den ersten Platz im diesjährigen Wettbewerb gewinnt die Online-Dienstleistungsvermittlung anyhelpnow.com.
Sharing Economy als Problemlöser
Der Preisträger erkennt den bundesweiten Fachkräftemangel und stellt ihm eine praktische, zeitgemäße Lösung entgegen:
anyhelpnow ist eine digitale Plattform zur branchenübergreifenden Vermittlung von Services. Der Gedanke der Teilwirtschaft bildet die Basis der Idee. Privatpersonen oder Unternehmen richten einen kostenlosen Account ein und bieten ihr Know-how oder ihre Ressourcen für registrierte Hilfesuchende an. Von Yogastunden und Ernährungscoaches über Finanzberatungen bis hin zu Handwerkbetrieben oder Kosmetiksalons.
Ihr Ziel: Dienstleistungen finden, buchen und bezahlen so einfach zu machen wie Online-Shopping. „Auf der Kundenseite sind Services dank uns nur noch wenige Klicks entfernt. Zeitgleich generieren Unternehmen mehr Umsätze durch erhöhte Online-Sichtbarkeit und unsere zugeschnittenen Marketingoptionen“, erklärt Sascha Schick, Gründer und CEO von anyhelpnow.
Konzept, Businessplan, Kontakte – Schritte zum Erfolg
Mit diesem Konzept haben es Schick und sein Team geschafft – sie gewinnen als Erstplatzierte den 1,2,3 GO-Wettbewerbes. Namenstreu unterstützt und bewertet der Contest in drei Schritten. Am Ende steht ein erfolgreiches Unternehmen, mit neuen wichtigen Kontakten, einem Businessplan voller Potenzial und einem Gründer-Award in den Händen.
Mit dem Entwurf eines passenden Unternehmenskonzepts bewerben sich Start-ups um den Preis des besten Businessplans. Anhand von Kriterien wie ein innovativer Charakter des Projekts und wirtschaftliche Machbarkeit bewerten Jurymitglieder die Idee. Das Erstellen eines zukunftsorientierten und kreativen Businessplans als zweiter Schritt erfolgt in enger Kooperation mit dem 1,2,3 GO-Wettbewerb nach der ersten Auswahlphase. Mit Methoden wie beispielsweise Speed-Coaching oder Business-Plan-Booster beraten und fördern fachspezifische Mentoren das Team. Durch das Besuchen von überregionalen Veranstaltungen und Teilnahmen an Workshops lernen Kandidat:innen Unternehmer, andere Gründer und Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik kennen.
Den Wettbewerb selbst fördern nicht nur die Wirtschaftsministerien der Länder Saarland und Rheinland-Pfalz, sondern auch weitere Partner aus Banken, Versicherungen und Medien. Von der Sparkasse oder der Allianz Generalvertretung Kaiserslautern bis hin zu der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz oder der Saarbrücker Zeitung. Kontakte geknüpft – check.
Immer einen Schritt voraus
Im Rahmen der Preisverleihung am 30.10.2023 gewann anyhelpnow den 1. Preis. Das Team um Gründer Sascha Schick konnte neben dem Preisgeld vor allem Bestätigung aus dem Wettbewerb tragen. „Wir waren von unserer Geschäftsidee schon vorher überzeugt, freuen uns aber sehr über die Zustimmung aus Fachkreisen, mit anyhelpnow eine skalierbare und erfolgversprechende Plattform entwickelt zu haben“, fasst Schick zusammen.
Auch IHK Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé teilt diese Zustimmung. anyhelpnow hat ihn insbesondere durch das große Skalierungspotenzial und der neuen Art an Serviceplattform überzeugt. Außerdem fasziniert ihn die Idee, dass neben Dienstleistungsprofis und Endkunden auch private Helfer im Blick sind. „Mit ihrer neuartigen Serviceplattform ist das junge saarländische Unternehmen auf einem guten Weg, um sich zum ‚Amazon‘ der Dienstleistungsindustrie zu entwickeln“, fasst der Ehrengast des Wettbewerbs zusammen.
Neben Beratungen rund um die Idee und dem Businessplan, der Teilnahme an dem Verleihungsevent und Selbstsicherheit hat anyhelpnow also insbesondere eines gewonnen – einen Preis, der neue Türen öffnet und Kontakte knüpft.
Bild Das Gewinnerteam 2023 anyhelpnow bei der Preisübergabe.
v.l.n.r.: Achim Köhler (Vorstandsmitglied der SKIB), Marco Ertelt (Sales Manager), Tim Mohr (Markenbotschafter), Tim Falck (Finance, Controlling & HR), Dr. Frank Thomé (Hauptgeschäftsführer IHK Saarland), Sascha Schick (CEO & Gründer), Elena Yorgova-Ramanauskas (Staatssekretärin Ministerium Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland)
Bildrechte: Reiner Voß
Zwei der neuen ETFs, die unter Artikel 9 der EU SFDR fallen, werden in grüne Anleihen investieren und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft unterstützen.
Franklin Templeton gibt die Auflegung von drei neuen aktiv verwalteten Anleihen-ETFs bekannt: Franklin Sustainable Euro Green Sovereign UCITS ETF, Franklin Sustainable Euro Green Corp 1-5 Year UCITS ETF und Franklin Euro IG Corporate UCITS ETF. Mit diesen neuen Fonds erhöht sich die Gesamtzahl der aktiv gemanagten ETFs auf sechs, während insgesamt 13 ETFs nach der europäischen SFDR-Verordnung als Artikel 8 oder 9 eingestuft sind, die nun mehr als die Hälfte der gesamten Franklin Templeton ETF-Palette ausmachen. Diese neuen ETFs bieten ein Engagement in Anleihen, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft unterstützen.
David Zahn, Head of European Fixed Income, Franklin Templeton, kommentiert: „Nachdem wir vor über vier Jahren den ersten aktiv verwalteten, europäischen Green-Bond-ETF aufgelegt haben, sehen wir weiterhin erhebliche Wachstumschancen, wobei Europa mit einem kumulierten Emissionsvolumen von insgesamt 331 Milliarden Euro im vergangenen Jahr ein Eckpfeiler des globalen Marktes für grüne Anleihen bleibt. Mit der Auflegung des Franklin Sustainable Euro Green Sovereign UCITS ETF und des Franklin Sustainable Euro Green Corp 1-5 Year UCITS ETF wird unser Angebot an grünen Anleihen-ETFs weiter ausgebaut, um den Bedürfnissen unserer Kunden besser gerecht zu werden. Unsere neuen Strategien für grüne Anleihen zielen darauf ab, attraktive risikobereinigte Renditen zu erzielen und gleichzeitig Liquidität für Projekte mit ökologischem Nutzen bereitzustellen.“
Die neuen Fonds werden von Franklin Templetons European Fixed Income Team verwaltet, das über umfangreiche Erfahrung mit nachhaltigen festverzinslichen Anlagen verfügt.
Neue ETFs
Franklin Templeton Festverzinsliche Gruppe
(Investment-Teams)
Franklin Sustainable Euro Green Corp 1-5 Year UCITS ETF
David Zahn, Leiter des Bereichs europäische festverzinsliche Wertpapiere
Emmanuel Teissier, Portfoliomanager
Rod MacPhee, Portfoliomanager
Franklin Euro IG Corporate UCITS ETF
David Zahn, Leiter des Bereichs europäische festverzinsliche Wertpapiere
Emmanuel Teissier, Portfoliomanager
Franklin Sustainable Euro Green Sovereign UCITS ETF
David Zahn, Leiter des Bereichs europäische festverzinsliche Wertpapiere
Rod MacPhee, Portfoliomanager
Zwei Euro Green Bond ETFs – Zielsetzung
Das Anlageziel des Franklin Sustainable Euro Green Sovereign UCITS ETF, der gemäß Artikel 9 der EU SFDR eingestuft ist, besteht darin, ein nachhaltiges Anlageziel zu verfolgen, indem er ein Engagement hauptsächlich in den europäischen Markt für grüne Staatsanleihen bietet und dabei die Gesamtrendite maximiert.
Der Franklin Sustainable Euro Green Corp 1-5 Year UCITS ETF, der ebenfalls als Artikel 9 eingestuft ist, verfolgt ein nachhaltiges Anlageziel, indem er ein Engagement in den europäischen Markt für grüne Unternehmensanleihen mit einer kurzen bis mittleren Laufzeit von weniger als 5 Jahren bietet und dabei die Gesamtrendite maximiert.
Beide Green-Bond-ETFs wollen ihre Anlageziele erreichen, indem sie mindestens 90 % des Vermögens innachhaltige Anlagen investieren und mindestens 75 % des Vermögens in grüne Anleihen investieren, während der Rest aus konventionellen Anleihen besteht, die vom Portfoliomanagementteam als nachhaltige Anlagen eingestuft werden. Durch diese Art der Anlage wollen die neuen ETFs Liquidität für neue und bestehende klimabezogene Projekte mit ökologischem und sozialem Nutzen bereitstellen.
Euro IG Corporate ETF – Zielsetzung
Das Anlageziel des Franklin Euro IG Corporate UCITS ETFs besteht darin, Erträge auf dem Markt für europäische Unternehmensanleihen zu erzielen und gleichzeitig das Kapital zu erhalten. Der Fonds, der nach Artikel 8 der EU-SFDR eingestuft ist, wird hauptsächlich in auf Euro lautende Unternehmensschuldtitel mit Investment-Grade-Rating investieren, die von europäischen Unternehmen begeben werden, und mindestens 20 % seines Vermögens in ökologisch nachhaltige Anlagen und 1 % in sozial nachhaltige Anlagen investieren.
Foto von Caroline Baron (Quelle: Franklin Templeton)
Caroline Baron, Head of ETF Distribution, EMEA, Franklin Templeton, kommentiert: „Wir freuen uns, europäischen Anlegern ein diversifiziertes Angebot an nachhaltigen aktiven ETFs zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können, darunter eine Staatsanleihen-Strategie mit flexibler Duration und eine Green-Bond-Strategie für Unternehmen mit kürzerer Laufzeit – die einzigen aktiv gemanagten ETFs in diesen Segmenten.“
Wettbewerbsfähige Gebühren
Mit einer Gesamtkostenquote (TER5 ) von 0,186 % für den Franklin Sustainable Euro Green Corp 1-5 Year UCITS ETF sowie den Franklin Sustainable Euro Green Sovereign UCITS ETF und 0,157 % für den Franklin Euro IG Corporate UCITS ETF bieten die neuen ETFs europäischen Anlegern wettbewerbsfähige Gebühren, die zu den niedrigsten für nachhaltige Lösungen innerhalb ihrer jeweiligen aktiven Kategorien in Europa gehören.
Baron betont: „Wir sehen weiterhin eine starke Anlegernachfrage nach nachhaltigen aktiven Renten-ETFs, die die Vorzüge eines aktiven Managements mit den Vorteilen der Liquidität, der Zugänglichkeit und der Transparenz der ETF-Hülle verbinden.“
Die neuen ETFs werden am 1. November an der Deutschen Börse Xetra (XETRA), am 2. November an der London Stock Exchange (LSE) und am 16. November an der Borsa Italiana notiert. Sie sind in Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien, Schweden und in Großbritannien registriert.
Die globale ETF-Plattform von Franklin Templeton ermöglicht es Anlegern, ihre gewünschten Ergebnisse durch eine Reihe von aktiven, faktorbasierten und passiven ETFs zu erzielen. Unterstützt durch die Ressourcen eines der größten Vermögensverwalter der Welt verfügt die globale ETF-Plattform zum 30. September 2023 über ein weltweit verwaltetes Vermögen von über 16 Milliarden US-Dollar.
Franklin Templeton lanciert drei neue Aktive Fixed Income ETFs für europäische Investoren
Foto von Caroline Baron und von David Zahn (Quelle für beide: Franklin Templeton)
Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.