Mittwoch, Dezember 31, 2025
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Sparkle & Shine – der perfekte Christmas Glow mit Magalie&ME

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It’s Festival Season! Der Dezember ist der wohl funkelndste Monat des Jahres. Von Weihnachtsfeiern mit den lieben Kolleg:innen, Christmas Dinnern mit der Familie oder Silvesterpartys mit Freunden – bei soviel glänzenden Anlässen darf unsere Haut ganz besonders strahlen. Die Natural Skin Care von Magalie&ME versorgt unseren Teint mit hochwertigen Inhaltsstoffen für ein frisches, klares und leuchtendes Hautbild. Von Reinigung über Serum bis hin zu Tages- sowie Nachtpflege wird die Haut mit besten Wirkstoffen aus der Natur versorgt und optimal auf die festlichen Tage vorbereitet.

Magalie&ME. Natural Skin. Natural Glow.

Die Produkte von Magalie&ME

Tagescreme NO.1: exklusive Tagespflege mit innovativen Wirkstoffen und besonders cremiger Textur für einen einzigartigen Glow

Tagescreme NO.2 : slow-aging Tagespflege, die der Haut Elastizität schenkt und für jugendliche Ausstrahlung sorgt

Nachtcreme NO.1: antioxidative Creme mit wertvollen Nährstoffen, unterstützt die Regeneration und entspannt die Haut im Schlaf

Intensivserum NO.1: absoluter Geheimtipp mit hoher Wirkstoffkonzentration und viel Feuchtigkeit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild

Reinigungsöl NO.1 : sanfte Reinigung und gleichzeitige Verwöhnung der Haut mit Antioxidantien und Feuchtigkeit

Toner NO.1 : klärende und reinigende Inhaltsstoffe des beruhigenden Hauterfrischers sind Basis für eine rundum gelungene Anschlusspflege

Ein besonderes Highlight für einen strahlenden Glanz ist das Reinigungsöl NO1. Einfach einen kleinen Tropfen zwischen Daumen und Mittelfinger verreiben und sanft über dem Blush bzw. auf den Wangenknochen als Highlighter sowie auf dem Nasenrücken verreiben.

Magalie&ME. Sparkle & Shine.

Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 € (z.B. Toner NO.1)

Quelle Sonja Berger Public Relations

Schutz und Pflege für innen und außen

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Beauty & Health Must-Haves für die kalte Jahreszeit

Für spröde, rissige Lippen: LIP BALM von ESENSA MEDITERANA
Dieser samtige Lippenbalsam mit seiner mediterranen Rezeptur sorgt rasch für geschmeidig weiche Lippen. Organisches Olivenöl, Sheabutter, Ringelblumen-Extrakt, Kastanienhonig und Vitamin E spenden langanhaltende Feuchtigkeit, regenerieren, nähren und schützen vor trockener und spröder Lippenhaut. Der frische Zitrusduft aus Bergamotte, Grapefruit und Orange und die reichhaltige, intensiv pflegende Textur sorgen für pures Wohlbefinden. 15 gr. 22,50 Euro über JOILS -die Duftmanufaktur

Für empfindliche, trockene Hände: ANTI-AGE HAND CREAM von ESENSA MEDITERANA

Die Anti-Age Handcreme für anspruchsvolle Haut vereint hochwertige und bewährte Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Gänseblümchen-Extrakte, Raffermine® und UV-Filter. Sie schützt die Hände vor vorzeitiger Hautalterung, mildert Altersflecken und beugt der Entstehung neuer Pigmentflecken vor. Pflegendes Oliven- und Muskatrosenöl machen die Hände spürbar geschmeidiger und glatter und lassen sie sichtbar jünger wirken. 50ml 29,50 Euro Erhältlich bei den ESENSA MEDITERANA Kosmetikpartnern

Durchatmen und Immunsystem stärken

Besonders in den kalten Monaten hat unser Immunsystem verstärkt mit Erregern zu kämpfen, da diese durch den Wechsel zwischen beheizten Innenräumen und nasskaltem Außenklima leichter in unseren Körper eindringen. Meist bewegen wir uns auch im Herbst & Winter weniger und unsere Vitamin D-Speicher neigen sich aufgrund eines Mangels an Sonneneinstrahlung langsam dem Ende zu. Die Folge: Wir erkranken verstärkt an Erkältungen und Grippe.

Was gibt es im Winter Schöneres als einen Spaziergang durch die verschneite Landschaft? Diesen Ausflug in die Natur ganz bewusst zu genießen. Dann spricht man vom sogenannten Waldbaden – und das ist nicht nur ein Stress-Killer und stärkt das Immunsystem, sondern auch ein echter Anti-Aging-Booster. Bei der eigentlich uralten Methode aus Japan geht es in erster Linie um Achtsamkeit, bewusstes Atmen und darum, wertvollen Sauerstoff zu tanken.

Zahlreiche Studien belegen, dass diese bewussten Spaziergänge im Wald beispielsweise den Blutdruck senken und Stresshormone und freie Radikale reduzieren. Wer sein Immunsystem zusätzlich unterstützen kann das mit dem Erkältungs-Set von JOILS – die Duftmanufaktur erreichen: Zur symptomatischen Behandlung von auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, Fieber, Schnupfen, Husten in Folge einer Erkältung. 3 ätherische Öle zum Preis von €21,49 im Onlineshop von JOILS – die Duftmanufaktur

Für trockene Winterhaut im Gesicht …
Das Hyaluronsäure-Serum von Dr. M.

Wünschen wir uns den nicht alle? Klar, hilft hier ein leichter Bronzener oder ein sanftes Rouge. Doch wer auch ohne Make-up strahlend wirken möchte, sollte auf ein hochwertiges Hyaluronserum setzen. Denn: Der legendäre Wirkstoff polstert fahle Haut auf und lässt Falten optisch verschwinden. Entscheidend ist die richtige Molekülgröße. Während die kurzkettigen Moleküle besser in die Haut eindringen, binden die langkettigen Moleküle stärker die Feuchtigkeit in der Haut.

Auf diese Kombination von kurz- und langkettigen Hyaluronsäuren setzt das DR. M. HYALURONSÄURE SERUM. Es besitzt einen überwiegenden Anteil (über 2,3%) aus dem wirkungs- und wertvollen Oligo-Hyaluron besteht. Die Oligohyaluronsäure wirkt dauerhafter, da sie im Bindegewebe der Haut gespeichert wird. So geht nachhaltige Anti-Falten-Wirkung! (Hk Hyaluronsäurekomplex 30 ml Airless Spender € 58,00)

… und für den Körper: NATURAL Aroma & Phyto SHOWERGEL von ESENSA MEDITERANA

Dieses natürliche Duschgel enthält wertvolle Pflegestoffe. Die Haut wird intensiv und dennoch sanft – durch Waschsubstanzen auf Basis natürlicher, nachwachsender Rohstoffe – gereinigt. Die feine Rezeptur aus Apfel-, Lavendel- und Aloe Vera Extrakten schenkt ein prickelndes Duscherlebnis voller Frische ohne die Haut auszutrocknen. Es ist ideal für die tägliche Anwendung und ist frei von Sodium Laureth Sulfate. Aroma Duschgel mit Apfel, Lavendel-und Minze Extrakten. Pfegendes Duschgel für jeden Hauttyp geeignet. 200ml VKP 15 Euro bei den ESENSA MEDITERANA Partnern

Straffende Hals- & Dekolletécreme von ESENSA MEDITERANA

Rollkragen, Heizungsluft setzten auch der empfindlichen Haut an Hals- & Dekolleté zu. Diese intensiv glättende Creme mit der effektiven Kombination aus Arganöl, LongeVicell ® und Raffermine® unterstützt ein festes und straffes Hautbild. Sie spendet Feuchtigkeit, polstert auf und minimiert Fältchen und feine Linien am Hals und Dekolleté (TONING NECK CREAM Straffende Hals- & Dekolletécreme 50 ml VKP 59,90 Euro) Erhältlich bei den ESENSA MEDITERANA Kosmetikpartnern

Titelbild: Titelfoto: Bild von 822640 auf Pixabay

Quelle SPAworld / SPApress

Faeser droht Hamas-Unterstützern mit "ganzer Härte des Rechtsstaats"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) droht Hamas-Unterstützern in Deutschland mit harten Strafen. Noch am Tag des Großangriffs auf Israel seien Gräueltaten gebilligt und sogar bejubelt, antisemitische Parolen skandiert sowie Einsatzkräfte angegriffen worden, sagte sie am Donnerstag im Bundestag in einer Debatte zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht.

„Hass und Hetze halten seither online wie offline an und immer noch droht auch physische Gewalt.“ Dies werde Konsequenzen haben: „Wer Menschen angreift, muss mit der ganzen Härte des Rechtsstaats rechnen“, so Faeser. „Wer Massenmord rechtfertigt, wer Freiheitsrechte missbraucht, um unmenschliche Straftaten und Hass zu propagieren, kann sich auf den Schutz der Meinungsfreiheit nicht berufen.“ Die Demokratie wisse sich aber zu wehren, was unter anderem das Betätigungsverbot für die Hamas und die Auflösung des Unterstützernetzwerk Samidoun zeigten.

Die Ministerin kündigte an, bereits an „weiteren Verboten“ zu arbeiten. „Denn 2023 ist nicht 1938. Wir stehen allen zur Seite, die von Antisemitismus, Hetzpropaganda und Gewalt betroffen sind.“ Die angegriffenen Juden könnten auf die Hilfe des Staates zählen, in dem sie leben, sagte Faeser.


Foto: Nancy Faeser am 09.11.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zentralratspräsident warnt vor wachsenden Judenhass

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum 85. Jahrestag der sogenannten Reichskristallnacht am 9. November 1938 warnt der Zentralrat der Juden in Deutschland vor den wachsenden Ängsten der jüdischen Bevölkerung in der Bundesrepublik. „Der Hamas-Überfall am 7. Oktober war ein Pogrom“, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben).

„Es war der blutigste Tag für Juden seit der Schoa. Er ist ein Einschnitt für Israel, aber auch für jüdische Gemeinschaften weltweit.“ Es habe Juden erschüttert, dass auch in Deutschland „so viele Menschen für Judenhass und Israelfeindlichkeit empfänglich sind“. Die Bilder von deutschen Straßen, auf denen vor allem Arabischstämmige die Vernichtung Israels und die Auslöschung aller Juden forderten, „sprechen tief verwurzelte Ängste an, die auch mit dem 9. November 1938 zusammenhängen“.

Man brauche hierauf „klare rechtsstaatliche, aber auch gesellschaftspolitische Antworten“, so Schuster. Für den Zentralratspräsidenten stehen am 9. November, der in Deutschland geschichtlich aufgeladen ist, zwei Ereignisse im Vordergrund: 1938 die Reichspogromnacht und 1989 der Mauerfall. „Mir ist wichtig, dass uns Deutschen bei der mit dem 9. November 1989 verbundenen Freude die Erinnerung an den dunklen 9. November 1938 nicht in Vergessenheit gerät“, so Schuster.


Foto: Josef Schuster (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Pro Asyl warnt vor Gleichbehandlung von Seenotrettern mit Schleusern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Leiter der Europaabteilung der Flüchtlingsschutzorganisation Pro Asyl, Karl Kopp, warnt die Ampelkoalition vor einer Gleichbehandlung von Seenotrettern mit Schleusern. „Lebensrettung ist kein Verbrechen und keine Straftat“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Die geplante Verschärfung der Rechtslage müsse gestoppt werden: „Sie steht nicht im Einklang mit dem Völkerrecht.“ Kopp vermutet, dass eine entsprechende Passage „von Hardlinern im Bundesinnenministerium“ in den Gesetzentwurf der Ampelkoalition über die Erleichterung von Abschiebungen eingefügt worden sei. Offenbar scheine es „im aktuellen Überbietungswettbewerb“ auf dem Gebiet der Flüchtlingspolitik „keinen Anstand mehr zu geben“. Das Bundesinnenministerium wurde sehr lange von Unionspolitikern geführt, der Beamtenapparat gilt als entsprechend konservativ.

Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte nach genauerer Prüfung des Gesetzentwurfes, der bereits im Oktober das Kabinett passierte, berichtet, Helfer im Mittelmeer, etwa von Sea-Watch oder Mission Lifeline, könnten künftig genauso kriminalisiert werden wie gewerbsmäßige Schleuser.


Foto: Bojen im Meer (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehrverband verlangt Bekenntnis zum Zwei-Prozent-Ziel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, hat zum Start der Bundeswehrtagung am Donnerstag und Freitag ein Bekenntnis von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum Zwei-Prozent-Ziel für Verteidigungsausgaben im Bundeshaushalt gefordert. „Die Tagung ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für unsere Bundeswehr“, sagte Wüstner der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

„Dass der Kanzler zum wiederholten Male kommt, ist Ausdruck einer neuen Wertschätzung, welche sicherlich mit unserer Welt im Umbruch zusammenhängt.“ Er erwarte vom Bundeskanzler aber auch klare Botschaften, dass die Ampel-Koalition sich trotz aller Herausforderungen glasklar zur Truppe bekenne. „Das beinhaltet auch ein klares Bekenntnis zum Zwei-Prozent-Ziel und wie er dies abseits eines Sondervermögens erreichen will“, so Wüstner. Er rief zu mehr und längerfristigen Investitionen auf und forderte von der Bundesregierung, bei der deutschen Rüstungsindustrie entsprechende Aufträge zu platzieren.

Wüstner zeigte sich „zuversichtlich, dass die in Deutschland ansässigen Unternehmen ihre Kapazitäten schnell erhöhen könnten, wenn es entsprechende Aufträge, Rahmenverträge und Perspektiven gibt. Der Verteidigungsminister oder besser Kanzler Olaf Scholz sollte erneut einen Rüstungsgipfel abhalten, um wichtige Signale an die Unternehmen zu senden“, so Wüstner. Allen sei klar, dass das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro nur der Anfang der Investitionen sein könne. „Wir werden künftig vermutlich mehr als zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt in die Bundeswehr investieren müssen, um verteidigungsfähig zu werden“, sagte Wüstner.

Politik müsse in Gänze verstehen, dass die Waffenschmieden Teil der Sicherheitsvorsorge seien und nicht die Schmuddelkinder der Wirtschaft. „Und sie muss dafür sorgen, dass die Industrie in einem höheren Tempo produziert, denn leider brauchen wir von allem mehr: Ersatzteile, Waffensysteme wie Panzer, Haubitzen oder Fregatten und insbesondere Munition“, sagte Wüstner.


Foto: Deutsche Kriegsschiffe (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Union und Polizei befürchten verschärfte Sicherheitslage an Silvester

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union befürchtet auch vor dem Hintergrund des Israel-Krieges eine Gefahrenlage in der kommenden Silvesternacht: Die Sicherheitslage in Deutschland habe sich seit dem Angriff der Hamas auf Israel zweifellos verschärft und man müsse alles dafür tun, an Silvester sowie an jedem anderen Tag die Sicherheit aller Bürger sowie die öffentliche Ordnung zu gewährleisten, sagte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alexander Throm, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Donnerstagausgaben). Throm spricht sich aber gegen ein bundesweites Verbot von Feuerwerkskörpern aus: „Es darf nicht sein, dass der Rechtsstaat vor dem gesteigerten Eskalationspotenzial bestimmter Bevölkerungsgruppen kapituliert. Das Silvesterfeuerwerk gehört zu unserem Brauchtum.“

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, hält ein Verbot gerade in diesem Jahr für nötig: „Wir erleben weiterhin ein hohes Aggressionspotenzial gegen Polizistinnen und Polizisten. Beim Fußball, bei Versammlungen, an Halloween und sogar bei Alltagseinsätzen werden wir Polizistinnen und Polizisten gezielt, geplant mit Pyrotechnik und selbst gebauten Sprengsätzen angegriffen und verletzt. An Silvester rechnen wir wieder mit massiven Angriffen auf uns.“

In der letzten Neujahrsnacht sind viele Einsatzkräfte gezielt verletzt worden. „Die Bilder des letzten Jahres, aus dem gesamten Land, dürfen sich nicht wiederholen“, sagte Marcel Emmerich, Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Innenausschuss. „Die Kommunen vor Ort wissen am besten, wie die Lage ist und sollten daher mehr Möglichkeiten erhalten, um lokale Beschränkungen bis hin zu Verboten aussprechen zu können. Dafür muss das Innenministerium eine rechtssichere Grundlage schaffen.“

Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Manuel Höferlin hält ein Verbot für nicht zielführend: „Wer Rettungskräfte und Polizisten gezielt angreift, den wird auch ein Verbot von Feuerwerkskörpern nicht stoppen.“ Carmen Wegge, Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Sprengstoffrecht, betont die positiven Auswirkungen der Verbotszonen: „Die Bilanz der Berliner Polizei zur letzten Silvesternacht hat zum Beispiel gezeigt, dass die drei Verbotszonen in der Stadt sehr gut funktioniert haben.“


Foto: Silvester-Böller (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Alkoholkonsum der Deutschen ist teils deutlich gesunken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutschen trinken weniger Alkohol – zumindest im langfristigen Trend: Der Pro-Kopf-Konsum ist in den vergangenen 40 Jahren bis heute teils deutlich gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Donnerstagausgabe berichtet.

„Der Pro-Kopf-Verbrauch von Reinalkohol ist in Deutschland in den letzten 40 Jahren zurückgegangen. Im internationalen Vergleich zählt Deutschland allerdings weiterhin zu den Hochkonsumländern“, heißt es in der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums. Insgesamt trinken demnach heute weniger Menschen Bier, Wein, Sekt und Schnaps als vor 40 Jahren. Trotzdem konsumiert noch über die Hälfte der Deutschen regelmäßig Bier (55,2 Prozent) oder Wein und Sekt (50,8 Prozent). Rund ein Drittel (32,8 Prozent) hatte im vergangenen Monat zu Spirituosen gegriffen. Dabei unterscheidet sich das Trinkverhalten vor allem nach dem Geschlecht der Konsumenten. So favorisieren Männer eher Bier, Frauen dagegen Wein oder Sekt. Pro Woche trinken Männer, die Bier trinken, im Mittelwert 2,1 Liter – 1995 waren es noch 3,5 Liter. Frauen kommen auf einen wöchentlichen Bierkonsum von 0,8 Litern (1995: 1,2 Liter). Wein trinken Frauen im langfristigen Mittel etwa gleich viel: Pro Woche sind es 0,5 Liter, Männer trinken 100 Milliliter weniger.“ Während der riskante Konsum bei Männern langfristig zurückgeht, ist er bei Frauen allerdings konstant und zuletzt sogar leicht angestiegen. Laut Bundesregierung tranken 13 Prozent der Bevölkerung im Jahr 2021 in einem riskanten Maß Alkohol, im Jahr 1995 waren es dagegen noch 16,4 Prozent. „Ein ähnlicher, rückläufiger Trend ist auch bei männlichen Teilnehmern zu beobachten, bei denen der riskante Konsum im Jahr 1995 bei 20,0 Prozent lag und bis 2021 auf 12,5 Prozent gesunken ist.

Hingegen hat sich bei weiblichen Teilnehmerinnen eine leichte Steigerung des riskanten Konsums ergeben, von 12,9 Prozent im Jahr 1995 auf 13,5 Prozent im Jahr 2021″, schreibt das Ministerium. Unter riskantem Konsum versteht man 24 bis 60 Gramm Alkohol pro Tag bei Männern und 12 bis 40 Gramm bei Frauen. Zur Einordnung: Zwölf Gramm Alkohol sind in einem Glas Bier (300 ml), Wein (125 ml) oder einem doppelten Schnaps (40 ml) enthalten. Zwei Prozent der Deutschen trinken in gefährlichem Maß (Männer bis 120 Gramm, Frauen bis 80) und 0,3 Prozent haben einen Hochkonsum, der darüber hinaus geht, schreibt das Bundesgesundheitsministerium in der Antwort. Zuletzt sei allerdings jeweils die Zahl der Männer und Frauen mit riskantem und gefährlichem Alkoholkonsum wieder leicht gestiegen. Dabei sind mehr Frauen von riskantem und mehr Männer von gefährlichem Konsum betroffen. Beim besonders starken, dem sogenannten Hochkonsum, gab es bei beiden Geschlechtern leichte Zuwächse.“‹ Aus der Antwort der Bundesregierung geht ebenfalls hervor, dass das Bundesgesundheitsministerium immer weniger Mittel für die Alkoholprävention bereitstellt.

2023 waren rund 2,36 Millionen Euro veranschlagt, 2024 sind nur rund 2,19 Millionen vorgesehen – 2021 waren es noch 3,85 Millionen. Der drogenpolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Ates Gürpinar, nennt es deswegen auch „fatal, dass die Regierung bei der finanziellen Ausstattung der Suchthilfe massiv kürzt“.


Foto: Männergruppe (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Innenministerium prüft verschärfte Auflagen für Pro-Palästina-Demos

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Nach der pro-palästinensischen Demonstration mit islamistischer Drohkulisse in Essen prüft das NRW-Innenministerium nun Verschärfungen für solche Veranstaltungen. „Wir prüfen mögliche neue Auflagen, von denen wir aber noch nicht sicher sind, ob sie rechtlich haltbar sind“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).

„Das machen wir sehr sorgfältig und sehr gründlich, weil es nichts bringt, neue Auflagen zu beschließen, die hinterher vor Gericht wieder einkassiert werden. Unsere Linie heißt: Wir werden mit den Auflagen bis an die rechtlichen Grenzen gehen.“ Auf dem Prüfstand stehe, ob konkret vorgeschrieben werden könne, dass die Teilnehmer ihre Texte, Sprüche, Banner und Rufe nur noch auf Deutsch machen dürfen – und andernfalls der Abbruch der Demonstration drohe, so Reul. „Geprüft wird auch folgende Frage: Können wir künftig solche Plakate, auf denen wie auf der Demo in Essen zur Gründung eines Kalifats aufgerufen wird, auch als Aufruf zum Umsturz unseres Systems werten und deswegen künftig untersagen?“ Um mögliche Verstöße noch während einer Demonstration besser erkennen zu können, setzt das NRW-Innenministerium zudem künftig Islamexperten ein. „Bei den nächsten Demonstrationen nehmen wir auch Islamwissenschaftler mit, die vor Ort für die Polizei nicht nur übersetzen, sondern die Aussagen auch in einen Kontext einbetten können“, sagte Reul. „Bei der Demonstration in Essen haben wir zum Beispiel im Nachgang festgestellt, dass ein Spruch ein historisch feststehender Begriff gewesen ist, der eigentlich völlig unproblematisch ist. Aber in der heutigen Zeit kann dieser Spruch auch als Angriff auf unsere Werte gedeutet werden.“ Bei der umstrittenen Palästina-Demonstration mit 3.000 Teilnehmern am vergangenen Freitag in Essen hatten Islamisten offenbar bewusst die Auflagen der Behörden umgangen – etwa mit leicht veränderten Fahnen und Symbolen, die dann nicht mehr unter die Verbotsverfügungen fielen. Bei dem Marsch wurde auch eine strikte Geschlechtertrennung vorgenommen: Frauen und Kinder mussten am Ende des Aufzuges laufen und bei der Abschlusskundgebung an einer anderen Stelle stehen als die Männer.


Foto: Verbotene Pro-Palästina-Demo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Adipositas-Daten: Jeder neunte Deutsche extrem übergewichtig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Fettleibigkeit – bereits jeder Neunte hat eine diagnostizierte Adipositas. Das zeigt eine aktuelle Datenerhebung der KKH Kaufmännischen Krankenkasse, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten.

Demnach stieg die Zahl schwer Übergewichtiger von 2012 auf 2022 um etwa ein Drittel (30,3 Prozent). Die Deutsche-Adipositas-Gesellschaft geht davon aus, dass aktuell sogar ein Viertel aller Deutschen krankhaftes Übergewicht hat. Jedoch ist dieses eben nicht bei allen Betroffenen durch einen Arzt explizit diagnostiziert. Der KKH-Erhebung zufolge erhielten rund 188.000 KKH-Versicherte 2022 bundesweit die Diagnose Fettleibigkeit – das entspricht gut elf Prozent. Alarmierend ist dabei die steigende Zahl extrem dicker junger Männer im Alter von 25 bis 34 Jahren. Bei ihnen ist die Zahl der Adipositas-Patienten mit knapp 69 Prozent (68,7 Prozent) bei den 25- bis 29-Jährigen und gut 66 Prozent (66,2 Prozent) bei 30- bis 34-Jährigen um rund zwei Drittel gestiegen. Auch wenn das Geschlechterverhälts insgesamt mit rund 117.000 Frauen und rund 71.000 Männer nach wie vor unausgewogen ist, so gab es in den letzten zehn Jahren unter den Männern damit die stärkste prozentuale Zunahme. Lediglich bei den Männern über 90 Jahre war diese mit einer Verdopplung (97,8 Prozent) noch höher. Letzteres lässt sich laut KKH jedoch dadurch erklären, dass es in dieser ältesten Altersgruppe insgesamt demografisch deutlich weniger Menschen gibt und die Fallzahlen geringer ausfallen. Dies führe dazu, dass prozentuale Verschiebungen automatisch stärker ausfielen, so die KKH. Auch bei den Frauen mit Adipositas war hier der Anstieg mit gut 65 Prozent (65,5 Prozent) am höchsten. Vergleicht man die Männer und Frauen mit Adipositas insgesamt, so gab es bei männlichen Betroffenen über alle Altersklassen hinweg ein Plus von 41 Prozent – bei den weiblichen von 26 Prozent. Konkrete Gründe für den unterschiedlich starken Anstieg bei den Geschlechtern, lassen sich aus der Auswertung nicht ableiten. Als Ursache für die insgesamt steigende Zahl an Menschen mit Adipositas nennt die KKH die über alle Altersgruppen hinweg zeitintensive Nutzung von Smartphone, PC und anderen digitalen Medien während Arbeits- und Freizeit. Diese erfolge meist im Sitzen und fördere Bewegungsmangel, heißt es. Dieser zähle in Kombination mit ungesunder Ernährung zu den Hauptursachen für Übergewicht, so die KKH. „Oftmals wird zu häufig, zu viel und zu schnell gegessen, sei es wegen eines fehlenden Sättigungsempfindens, aus Frust und Einsamkeit, wegen Stress, Problemen oder auch aus Langeweile“, sagte KKH-Ernährungswissenschaftlerin Anja Luci. „Auch stehen häufig Lebensmittel und Getränke auf dem Speisezettel, deren Energiegehalt unterschätzt wird. Zu den Klassikern gehören Joghurt, Müsliriegel und Orangensaft.“ Auch die Einnahme bestimmter Medikamente könne krankhaftes Übergewicht begünstigen. Adipositas zählt zu den Ernährungs- und Stoffwechselerkrankung. Betroffene haben einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 und mehr. Zur Berechnung des BMI wird das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt. Zusätzlich spielt das Alter eine Rolle, da sich das Normalgewicht verschiebt, je älter man wird.


Foto: Süßigkeiten (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts