Mittwoch, November 27, 2024
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GOEDENDAG NEDERLAND!

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OATSOME AUF INTERNATIONALISIERUNGSKURS – DAS FRANKFURTER START-UP STARTET IN DEN NIEDERLÄNDISCHEN MARKT

Nachdem Oatsome sich im DACH-Raum als fester Player in der Frühstücksbranche etabliert hat, startet das Frankfurter Start-up in den niederländischen Markt. Dafür bieten sie das vollständige Produktportfolio in niederländischer Sprache an. Gemeinsam mit dem Team planen die Gründer Philipp Reif und Tim Horn die europaweite Expansion.

Erst DACH, dann Europa.

Was das junge Unternehmen von vielen weiteren (Food-)Start-ups unterscheidet, ist nicht nur ein innovatives Produkt, sondern die Tatsache, dass Oatsome bereits seit dem Gründungsjahr 2017 profitabel ist. Abgesehen von der geringen finanziellen Unterstützung schaffte es das Start-up eigenständig, organisch zu wachsen.

Nach einem Umsatzwachstum von rund 80% im letzten Jahr, waren die Ziele für 2022 klar: Eine Erweiterung der Produktpalette und die Eroberung des internationalen Marktes.
Erstes Ziel der Etappe im Herbst 2021 war die Schweiz. Ein halbes Jahr später zeigt sich, dass Smoothie Bowls & Co immer mehr in den morgendlichen Speiseplan integriert werden. Vor allem die Sorten Alice im Beerenland, Zimterella und Kakaogeflüster liegen am häufigsten im Warenkorb unserer Nachbarn.

Neuer Markt. Neue Aufgaben.

Parallel zum Eintritt in den Schweizer Markt, testete Oatsome sieben weitere europäische Länder mithilfe einer englisch-sprachigen Website sowie der Schaltung diverser Social Ads an. So konnte das Unternehmen schnell und agil austesten, wo sich der nächste potentielle Markt ansteuern lässt. Das Ergebnis: Niederlande.

“Wir sehen großes Potential im niederländischen Markt und durch den bereits durchgeführten Markttest sind wir überzeugt, dass wir dort schnell Fuß fassen werden. Dafür passen wir unser, im DACH-Raum erfolgreiches Marketing- und Shop-Modell, auf die noch kommenden internationalen Märkte an, damit wir bald allen Europäern ein ausgewogenes, leckeres und schnelles Frühstück anbieten können”, so Philipp Reif.

Mit dem Start in ein neues Land stehen auch intern für das Frankfurter Unternehmen Änderungen an: Oatsome setzt länderspezifische Social Media Kanäle und Marketing-Maßnahmen auf, geführt von einem neuen Country Manager, der lokal aus den Niederlanden arbeitet. Auch die interne Unternehmenssprache soll zukünftig Englisch werden.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Oatsome GmbH

Das Übermorgen gestalten: So entsteht Höchstleistung im Unternehmen

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übermorgen

Neudenkern, Pionieren und Übermorgengestaltern sind Wertschätzung, Zuspruch, Anschluss und Verbundenheit ungemein wichtig, weil sie im Unternehmen oft so viel Gegenwind haben. Anerkennung katapultiert ihre Leistung voll nach oben.

Menschen, die Bewährtes in Frage stellen und Neues erdenken, haben es nicht immer ganz leicht. Ihren Ideen weht oft eine steife Brise entgegen. Denn die, die kühnes, forsches, neues wollen, sind so manchen im Unternehmen ein Graus. Verlustaversion, Besitzstandswahrung und Trägheit sind weit verbreitet. Als Neudenker muss man das aushalten können – und bereit sein, sich aus der Geborgenheit der Gruppe zu lösen. 

Doch genau das ist ein Dilemma. Denn Menschen sind Herdentiere. Bei uns dreht sich alles um das Leben in einem Verbund. Die Akzeptanz einer schützenden Gemeinschaft ist für uns fundamental. Ausgestoßen zu sein – auch durch Mobbing – ist das Schlimmste, was uns passieren kann. Die unglücklichsten Menschen sind diejenigen, von denen niemand etwas will, die nicht gefragt sind und nicht gebraucht werden. 

Wer sich zurückgelassen fühlt oder den Anschluss verliert, gerät schnell in die Panikzone. Denn den Letzten beißen die Hunde. Hingegen gibt es uns Sicherheit und Geborgenheit, ein geachtetes Mitglied einer Gemeinschaft zu sein. Früher hing unser Leben davon ab. Die Chance, ohne den Schutz einer Gruppe zu überleben, war damals äußerst gering. So zählt soziale Isolation zu den grausamsten Strafen. 

Menschen brauchen Zuwendung, Anschluss und Verbundenheit

Zuneigung und Verbundenheit ist allen Menschen überaus wichtig, besonders aber den Freigeistern, Game Changern und Innovatoren, weil sie oft ausgegrenzt werden. Ein körpereigener Botenstoff namens Oxytocin spielt dabei eine entscheidende Rolle. Als Kuschelhormon bezeichnet, stärkt Oxytocin unser Glückspotenzial. Es ist neurochemischer Balsam für die Seele. Es wirkt entspannend und gesundheitsfördernd. 

Oxytocin wird immer dann verstärkt ausgeschüttet, wenn es zu einer Begegnung kommt, die feste Bindungen einleiten soll. Es erhöht die Bereitschaft, Vertrauen zu schenken. Gleichzeitig stabilisiert es die Beziehungen, die zu seiner Ausschüttung geführt haben. Es belohnt positive soziale Kontakte und Geselligkeit. Das wiederum erklärt, weshalb in manchen Firmen das Zusammengehörigkeitsgefühl so irre hoch ist.

Jeder mag die Zugehörigkeit zu einer Gruppe Gleichgesinnter

Natürlich sind wir Individualisten. Doch in uns steckt auch das tiefe Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe Gleichgesinnter. Die Sippen und Stammesverbände von früher, das sind die Netzwerke und Online-Communitys von heute. Sie werden überall da zum Sicherheitsnetz, wo herkömmliche Sicherheitsnetze versagen. Die „Strong Ties“, zu denen traditionelle Familienverbünde, öffentliche Institutionen und lebenslange Anstellungen einst gehörten, sind obsolet. 

An ihre Stelle sind die „Weak Ties“, die lockeren Bande der losen Verbindungen getreten. Im Kreis der Peers, der Gleichgesinnten, der intakten Beziehungen im beruflichen, nachbarschaftlichen und privaten Bereich finden wir Sicherheit, Halt und eine neue Heimat. Insofern ist es unglaublich wichtig, Neudenker nicht auszugrenzen, sondern immer wieder darauf hinzuweisen und auch sichtbar zu zeigen, wie wertvoll sie für das Vorankommen eines Unternehmens sind.

Wertschätzung und Anerkennung: Turbo für kühne Pioniere 

„Kern aller menschlichen Motivation ist es, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung oder Zuneigung zu finden und zu geben“, schreibt der Neurobiologe Joachim Bauer in seinem großartigen Buch Prinzip Menschlichkeit. Berufliche und persönliche Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und situative Aufmerksamkeit sind maßgebliche Treiber für Engagement und Spitzenperformance. 

Wertschätzung ist somit eine unserer stärksten Motivatoren. Sie sorgt für eine Stärkung des Selbstwertgefühls und für Arbeitsfreude. Anerkennung, um die Begriffe sauber zu trennen, ist an eine erkennbare Leistung gebunden, würdigt also Bemühen, Sachkenntnis, Expertise, Verdienste, Ergebnisse, Erfolge. Bei Anerkennung geht es um das Tun und die Sache, bei Wertschätzung primär um das „So-Sein“ des Menschen.

Zuspruch pusht wie eine Ladung Sauerstoff Leistung nach oben

Obwohl Wertschätzung nicht zwingend an eine Leistungserbringung gebunden ist, steigert sie dennoch die Leistungsbereitschaft erheblich. Sie drückt sich auf vielfältige Weise aus: durch einen aufrichtigen Dank, einen freundlichen Augenkontakt, ungeteilte Aufmerksamkeit, ein interessiertes Hinhören, ein wohlwollendes Kopfnicken, ein anteilnehmendes Lächeln, eine ehrliche Entschuldigung, eine wissbegierige Frage, ein neidloses Lob, Entgegenkommen und auch Verständnis für eine besondere Lage. 

Das Gegenteil solcher Aufmerksamkeit? Einschüchterung, Entwürdigung, Missachtung, manipulative Lobhudelei, als Tadel formulierte Hinweise und verbal oder nonverbal gezeigte Verachtung. All dies erstickt jedes Wollen im Keim. Durch Tadel macht man die Menschen klein. Durch Wertschätzung hingegen macht man sie groß. Selbst der Größte fühlt sich mies, wenn er nicht die Zuwendung Dritter erhält. Wertschätzung hingegen katapultiert, wie eine Ladung Sauerstoff, unsere Leistung voll nach oben. 

Wertschätzung und Anerkennung brauchen die richtige Dosis

Einen Noch-nicht-Könner lobt man für alles Neue, das ihm gelingt, einen Vollprofi jedoch nicht für Kleinigkeiten, sondern für Heldentaten. Wenn also ein Mitarbeitender zum ersten Mal mutig eine unkonventionelle Idee vorträgt, wird das gewürdigt. Wenn die ersten Veränderungen sichtbar werden, wird das belobigt. Und wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde, wird das gefeiert. Die Menschen verstärken Verhalten, für das sie Aufmerksamkeit und aufrichtige Anerkennung erhalten. 

Und noch eins ist wichtig: Feedback sofort! Zügige und stimmige Rückmeldungen sind im unternehmerischen Alltag elementar – und für die übermorgengestaltende junge Generation unumgänglich. Denn sie hat sich an unmittelbares Feedback gewöhnt. Jedes „Like“ im Social Web ist wie ein virtuelles Schulterklopfen. Auch bei Online-Games wird man für vollbrachte Spielleistungen postwendend belohnt: mit Status-Upgrades, Fortschrittsbalken, Spielgeld und Bonuspunkten. Das macht uns süchtig nach mehr.

Das neue Buch der Autorin 

Anne M. Schüller: Bahn frei für Übermorgengestalter

Gabal Verlag 2022, 216 S., 24,90 €, ISBN 978-3967390933

Das Buch zeigt 25 rasch umsetzbare Initiativen und weit über 100 Aktionsbeispiele, um zu einem Überflieger der Wirtschaft zu werden. Kompakt und sehr unterhaltsam veranschaulicht es jedem, der helfen will, eine bessere Zukunft zu gestalten, die maßgeblichen Vorgehensweisen in drei Bereichen: Wie machen wir die Menschen stärker, das Zusammenarbeiten besser und die Innovationskraft im Unternehmen größer.

Titelbild pixabay

Weitere Beiträge von Anne M. Schüller finden Sie hier

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Düsseldorfer Startup eröffnet Online-Ergotherapiepraxis

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Routine Health

Die Krise auch als Chance sehen – das Düsseldorfer Startup Routine Health, welches ursprünglich eine App für Phantomschmerzen nach einer Amputation entwickelt hat, eröffnet diese Woche eine rein digitale Ergotherapiepraxis und erweitert damit das bestehende Geschäftsmodell. Ziel ist es, vor allem lange Wartezeiten und infrastrukturelle Einschränkungen anzugehen.

„Begonnen hat alles bei uns mit einem Forschungsprojekt, bei dem verschiedene Kliniken der Berufsgenossenschaften (BG) involviert waren. So haben wir uns auch schnell auf die BG-Versorgung konzentriert“, berichtet Ilja Michaelis, Gründer und Geschäftsführer der Routine Health GmbH. Die Düsseldorfer Firma wurde 2018 nach Abschluss des EU/NRW-Förderprojekts aus der Kaasa Health GmbH ausgegründet und entwickelte selbstständig die Nachversorgungs-App für Phantomschmerz- und CRPS-Patienten:innen.

„In den ersten Jahren haben wir uns stark auf die App fokussiert und erst durch die Pandemie fanden wir Zeit, auch mal etwas über den Tellerrand zu schauen“. Durch den Lockdown und die damit verbundenen Homeoffice-Pflicht verzeichnete die Routine Health einen Rückgang von neuen Arbeitsunfällen und so nutzte das Team die Zeit, um ein neues Projekt zu initiieren.

Für eine DIGA zu persönlich, für eine klassische Form zu digital.

„Unsere Gedanken gingen in alle Richtungen“, erzählt Michaelis. „Auch haben wir über eine Anerkennung zur DIGA (digitale Gesundheitsanwendung) nachgedacht, kamen aber schlussendlich zu der Entscheidung, dass komplexe Indikationen, wie Phantomschmerzen oder CRPS auch immer mit therapeutischem Kontakt behandelt werden müssen.“ Das sieht auch Routine Peer-Coach Dr. Thomas Frey so. Dem Kölner wurde vor über 35 Jahren nach einem schweren Unfall ein Bein amputiert und inzwischen gilt er als Vorzeige-Patient des Startups. Neben seiner Peer-Coach-Tätigkeit bei Routine, bei der er Betroffene in den Lebensweg mit Amputation begleitet, baut er momentan einen digitalen Prozess zur Traumabewältigung nach einer Amputation auf.

4 Säulen, 1 Konzept

Ziemlich schnell entschied sich Routine daher, das Thema Amputationsschmerzen ganzheitlich anzugehen. „Unser Ziel ist es, persönliche Betreuung und digitales Eigentraining zu kombinieren“, erklärt Gründer Michaelis, der selbst Jura studiert hat. „Dabei wollen wir ein Produkt anbieten, das zu der neuen, digitalen Lebensweise unserer Patienten:innen passt.“

In der Realität sieht das neue Konzept so aus, dass ein normales Ergotherapie-Rezept benötigt wird, um eine Online-Ergotherapie beginnen zu können. Bei einem unverbindlichen und kostenlosen Erst-Gespräch werden Krankheitsbild und Therapieform aufeinander abgestimmt und der erste Termin vereinbart. Im Anschluss verschickt das Routine-Team ein Starter-Paket mit Übungsmaterialien, die bei den Videoterminen benötigt werden. Ein:e festzugeteilte:r Ergotherapeut:in übernimmt dann die Therapietermine, die online gebucht werden. Neben der Ergotherapie sind auch regelmässige Videostunden mit Peer-Coaches, also anderen Betroffenen, ein fester Bestandteil des Konzepts.

Um auch das Eigentraining, also die „Hausaufgaben“ zwischen den Therapieeinheiten optimal begleiten zu können, kommt die Routine Reha-App, die sich ja bereits langjährig bewährt hat, zum Einsatz. Neben der Schnittstelle zwischen Patient:in und Therapeut:in, motiviert sie vor allem durch Gamification und Nudging zum Training. Module der Routine Reha-App sind neben der digitalen Spiegeltherapie auch u.a. das Links- Rechts- und ein Imaginationstraining.

„Unser Konzept ist nicht mehr nur Beschäftigungstherapie, sondern geht mit der internationalen Entwicklung der Hands-Off-Therapie und des Eigentrainings noch viel weiter“, erklärt die neue Therapieleitung Lea Baruth.

Auch bei CRPS und Rheuma, im Urlaub & im Büro

„Gerade dank des modularen Aufbaus der Reha-App behandeln wir jetzt auch schon CRPS- und Rheuma-Patienten“, erzählt Michaelis stolz. „Im Moment können wir Privatpatienten und Versicherte der Berufsgenossenschaften versorgen. Gesetzlich Versicherte können aktuell nur eingeschränkt betreut werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass im Laufe des Jahres auch die Rahmenbedingungen für gesetzlich Versicherte geschaffen werden. Denn Flexibilität und Ortsunabhängigkeiten werden immer wichtiger und es ist mehr als Zeit, dass diese Bedürfnisse auch im Gesundheitswesen ankommen“.

Weitere Informationen finden Sie hier

Die Routine Health GmbH mit Sitz in Düsseldorf wurde 2018 von Ilja Michaelis gegründet.

Quelle Routine Health GmbH

COLVIN AUF EXPANSIONSKURS

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BLOOVERY colvin

ONLINEFLORIST ÜBERNIMMT BLOOVERY IN ITALIEN 

Colvin, das am schnellsten wachsende Tech-Unternehmen für die Floristikbranche mit Sitz in Barcelona, hat, einen führenden digitalen Blumen- und Pflanzengroßhändler mit Sitz in Mailand, übernommen. Dieses Abkommen ermöglicht es Colvin, seine Präsenz in Italien durch ein Team mit lokaler Erfahrung und Anerkennung zu erweitern. 

Nur 5 Jahre nach der Gründung des Unternehmens ist die Colvin-Gruppe führend bei der Umgestaltung der Blumenzucht-Industrie, um eine effizientere, nachhaltigere und abfallfreie Zukunft für die Branche zu schaffen. Colvin baut ein neues digitales Ökosystem auf, das Anbauer, Großhändler, Floristen und Kunden durch Technologie besser miteinander verbindet. 

„Wir setzen unsere Wachstumsstrategie Schritt für Schritt fort und nehmen Partner wie Bloovery in die Colvin-Gruppe auf, die uns mit ihrem enormen Wissen und ihrer Erfahrung in diesem Sektor unterstützen. Italien ist unser erster Wachstumsmarkt gleich nach Spanien, und dieses Abkommen wird es uns ermöglichen, den professionellen Sektor der Branche weiter aufzuwerten, nicht nur im Raum Italien, sondern auch in Europa”, sagte Sergi Bastardas, Mitbegründer von Colvin. 

„Wir sind sicher, dass der Beitritt von Bloovery zur Colvin-Gruppe unserem B2B-Geschäft auf globaler Ebene einen großen Aufschwung verleihen wird. Wir teilen die disruptive Vision, wie Technologie die Lieferkette in der Branche verbessern kann, und die wichtige Rolle, die Anbauer in diesem Entwicklungsprozess spielen müssen”, sagte Andrés Cester, Mitbegründer von Colvin. 

Das 2016 gegründete Unternehmen Bloovery ist der erste digitale Großhändler für Blumen und Pflanzen in Italien. Das Unternehmen wurde gegründet, um den 14 Milliarden Euro schweren europäischen Blumenmarkt mit dem Ziel aufzubrechen, die Art und Weise, wie Blumen und Pflanzen importiert, vertrieben und verkauft werden, zu verändern. Das Gründerteam hat jahrelang in der Blumenbranche gearbeitet und kennt den Markt sehr gut, insbesondere in Italien und den Niederlanden. 

„Wir stehen erst am Anfang einer langen und wunderbaren Reise. In der Branche gibt es noch so viel zu erneuern. Gemeinsam mit Colvin sind wir bereit, das erste Blumentech-Unternehmen der Welt zu gründen”, sagte Simone Guzzetti, Mitbegründerin und CEO von Bloovery. 

„Wir freuen uns sehr, der Colvin-Familie beizutreten. Durch die Kombination ihrer internationalen Expertise mit der B2B-Erfahrung von Bloovery haben wir die Chance, der Blumenbranche unseren eigenen Stempel aufzudrücken”, so Michele Dondi, Mitbegründer und COO von Bloovery. 

In den letzten zwei Jahren haben alle globalen Indikatoren gezeigt, dass B2B-Geschäfte und -Märkte in den kommenden Jahren weiter exponentiell wachsen werden, da diese Plattformen sowohl für die Verbraucher als auch für die Verkäufer beachtliche Vorteile bieten, einschließlich interessanter Möglichkeiten für die Skalierbarkeit und Rentabilität des Geschäfts. 

Nach dem Vertragsabschluss wird Bloovery als Teil der Colvin Group integriert, wobei die Gründer das Team vor Ort weiterführen. 

Bloovery wurde bei der Transaktion von Giovanni De Caro (Volano Group) für die Finanzberatung, Francesco Torelli und Serena Nasuti (Studio Hilex) für die Rechtsberatung, Vincenzo di Salvo und Riccardo Villani (Studio CCTAL), Antonio Cennamo und Roberto Cardoncello (Studio Cennamo) für die Steuer- und Buchhaltungsberatung unterstützt. 

Bird & Bird fungierte als Berater von Colvin bei der Transaktion. 

Quelle Froschkönig PR

Andreas Schneider wird neuer CFO der Social Chain AG

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andreas schneider

Der bisherige CFO der DS Gruppe, Andreas Schneider, wird CFO der Social Chain AG

Andreas Schneider wird ab 1. Juni 2022 neuer Chief Financial Officer (CFO) der Social Chain AG. Schneider startete seine Laufbahn beim Otto-Konzern, wo er in Führungspositionen an verschiedenen Standorten im In- und Ausland tätig war. Seit 1999 ist der Betriebswirt als CFO und Geschäftsführer der DS Gruppe für die Bereiche Finanzen, Digitalisierung und Logistik zuständig. Während seiner Zeit als Mitglied der Geschäftsführung hat sich der Umsatz verzehnfacht. Seit 2021 ist er darüber hinaus im Managementboard der Social Chain AG tätig und verantwortet hier zusätzlich die Post-Merger-Integration.

Der neue CFO freut sich auf die anstehenden Aufgaben: In der Social Chain AG kann ich meine Kompetenzen aus dem operativen und strategischen Controlling effektiv einbringen – eine große Chance und eine Verantwortung, der ich mich gern stelle. Im dynamischen Umfeld der Social Chain AG wird unser Augenmerk in den kommenden Quartalen auf Konsolidierung, Integration und Internationalisierung liegen”, erklärt Andreas Schneider.

Der bisherige CFO der Social Chain AG, Christian Senitz, verlässt das Unternehmen im besten Einvernehmen und wird den reibungslosen Wechsel in den kommenden Wochen unterstützen: „Nach einem sehr intensiven und für die Social Chain prägenden Geschäftsjahr, verlasse ich die Social Chain aus privaten Gründen und im besten freundschaftlichen Einvernehmen. Ich freue mich, dass Andreas Schneider diese Aufgaben übernimmt.” 

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Georg Kofler verabschiedet Senitz mit großer Wertschätzung: „Ich möchte Christian Senitz für seine hervorragende Arbeit Respekt und Anerkennung aussprechen. Besonders hervorzuheben sind seine Erfolge in 2021 mit der IFRS Umstellung, dem Uplisting der Social Chain AG in den Prime Standard der Frankfurter Börse und dem M&A Prozess für die Übernahme der DS Gruppe.”

CEO Wanja S. Oberhofs Vertrag verlängert, Ralf Dümmel übernimmt zusätzliche Aufgaben

Der CEO der Social Chain AG, Wanja S. Oberhof, verlängert seinen Vorstandsvertrag mit der Social Chain AG um weitere drei Jahre, der Aufsichtsrat hat die Verlängerung der Amtszeit von Herrn Wanja S. Oberhof um diese weiteren drei Jahre beschlossen. Georg Kofler:  „Wanja S. Oberhof wird neben der Führung des Unternehmens im Besonderen die Bereiche Social Commerce und Social Media verantworten. Ich bin überzeugt, dass er diese Kernkompetenzen der Social Chain AG durch Innovationsfreude und unternehmerisches Gespür prägen wird.”

Ralf Dümmel, Produktvorstand, wird zusätzlich zu seiner bisherigen Vorstandsposition zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er soll die innovativen Produkte und Marken der Gruppe mit den Wachstumschancen der Omnichannel-Vertriebsstruktur verzahnen. „Ich freue mich sehr, dass die Social Chain AG mit diesem Vorstandsteam professionell und unternehmerisch aufgestellt ist – das ist eine solide und innovative Basis für unsere ambitionierten Zukunftspläne”, so Ralf Dümmel.

Mit Wanja S. Oberhof, Ralf Dümmel und Andreas Schneider setzt sich der Vorstand aus drei unternehmerischen Köpfen zusammen, die sich persönlich und in ihren Kompetenzen produktiv ergänzen: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Vorstandskollegen Andreas Schneider und natürlich mit Ralf Dümmel. Wir leben unternehmerische Dynamik und finanzpolitische Solidität und ich weiß, dass Andreas Schneider ein Garant für eine fließende Integration und solide Finanzstrukturen ist”, so Wanja S. Oberhof, CEO der Social Chain AG.

Andreas Schneider: Aufgewachsen in Hamburg und an der Ostküste der USA, begann Andreas Schneider seine berufliche Laufbahn in der Otto Group mit Stationen in Hamburg, Mailand / Biella und München.

Dieter Schwarz, Gründer der DS Produkte, holte Andreas Schneider Ende 1999 wieder nach Hamburg. Hier ist Andreas Schneider über 20 Jahre Geschäftsführer der DS Unternehmensgruppe und verantwortet seitdem die Bereiche Finanzen, Controlling, Logistik und IT. Die DS Gruppe hat in dieser Zeit den Umsatz verzehnfacht. Andreas Schneider baute in diesem dynamischen Umfeld seine Verantwortungsbereiche zu wichtigen Säulen eines auf Solidität ausgerichteten Unternehmenswachstums auf. Seit Frühjahr 2022 ist Andreas Schneider Chief Financial Officer der Social Chain AG. Andreas Schneider ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Weitere Informationen finden Sie hier

Fotografin: Rieka Anscheit

Quelle Social Chain AG

Wenn Dir das Leben Zitronen gibt

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daily gut

Freut sich der Darm: entdecke Daily Gut Lemon von Braineffect

Happy Gut ist jetzt Daily Gut. 

Unser tägliches Selfcare-Ritual hat mit Daily Gut nicht nur einen neuen Namen, sondern auch eine fruchtig-frische Note bekommen. Daily Gut Lemon ist das optimale Upgrade für unsere Verdauung. Es unterstützt sanft die Darmaktivität und steigert gleichzeitig unser Wohlbefinden. Ballaststoffe bieten eine optimale Nahrungsgrundlage für die Darmflora, Vitamin B6 und B12 stärken unser Immunsystem und lebende Bakterienkulturen helfen auf natürliche Weise, die Darmtätigkeit zu regulieren. Wer will darauf schon verzichten.

Mit Daily Gut Lemon macht sauer ab sofort nicht nur lustig, sondern auch ein gutes Bauchgefühl.

Das ist das Besondere an Daily Gut Lemon

# enthält Bakterien & Vitamine für ein gutes Bauchgefühl 

# schnell als fruchtig-frischer Drink zubereitet

# wirkt regulierend & unterstützt das Immunsystem

# mit Ballaststoffen aus Akazie & Baobab für eine gute Darmflora

# ohne zugesetzten Zucker 

# vegan

# praktisch als Pulver zum einfachen Dosieren

Einfach Morgens vor dem Frühstück einen gehäuften Teelöffel Daily Gut Lemon in 100 ml Wasser oder alternativ in einen Smoothie bzw. Joghurt einrühren. 

Schmeckt gut, tut gut. 

Braineffect ist ein Mind Nutrition Start-Up Unternehmen aus Berlin, welches das mentale Wohlbefinden der Kunden ganzheitlich unterstützt. Das Unternehmen entwickelt hierfür hochwertige Produkte für mehr Ausgeglichenheit, besseren Schlaf und mentale Leistungsfähigkeit. Dabei steht die Qualität an oberster Stelle und es wird auf studienbasierte Wirkstoffe mit einer hohen Bioverfügbarkeit gesetzt. Viele Produkte enthalten einen Zugang zu einem digitalen Coach, welcher Kunden dabei unterstützt, neue Routinen zu etablieren. Die Marke wurde 2016 von Fabian Foelsch gegründet und zählt zu den Vorreitern & Innovatoren im Bereich Mind Nutrition.

Das Braineffect Daily Gut Lemon ist online unter www.brain-effect.com erhältlich und kostet 34,90 €. 

Quelle Whitewall GmbH

Bio Aufstriche von GREENFORCE 

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bio aufstriche

Jetzt kommt der leckerste Anstrich für unser Brot – die neuen veganen Bio Aufstriche von GREENFORCE sind da.

Es ist Zeit für eine gesunde und nachhaltige Brotzeit.

Nach dem großartigen und erfolgreichen Launch des veganen Bio Gyros erweitert GREENFORCE sein Bio-Sortiment erneut. Die veganen Bio Aufstriche kommen in den köstlichen Sorten Curry-Mango, Kartoffel-Schnittlauch und Liptauer Art und können sowohl als klassischer Aufstrich als auch als Dip für Gemüsesticks etc. verzehrt werden. Bei den Sorten ist ganz sicher für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. 

Dank der Easy To Mix Pulverform sind die Aufstriche immer individuell portionierbar, das heißt es kann einfach so viel zubereitet werden, wie gerade benötigt wird. Das nicht verwendete Pulver lässt sich mühelos bis zu mehreren Monaten im Vorratsschrank aufbewahren. Damit bringt GREENFORCE erneut mehr Nachhaltigkeit in den Alltag und zeigt, wie leicht Lebensmittelabfall reduziert werden kann. #LessFoodWaste

Darum lieben wir die veganen Aufstriche von GREENFORCE

# pflanzenbasierte Protein- & Ballaststoffquelle

# aus kontrolliert biologischem Anbau

# auf Sonnenblumenbasis

# ohne Zusatz von Gluten

# ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern

# ohne Zusatz von Konservierungsstoffen

# ohne Zusatz von künstlichen Aromen 

# ohne Zusatz von Farbstoffen

# 100 % Vegan

# in nur 10 Minuten frisch zubereitet

Zubereitung

Die Easy To Mix veganen Bio Aufstriche lassen sich ganz leicht und im Handumdrehen frisch zubereiten: 

Einen Teil des Pulvers nehmen und mit pflanzlichem Speiseöl mixen. 

Anschließend kaltes Wasser hinzugeben und zu einer glatten Masse vermengen. 

Nach 10 Minuten im Kühlschrank ist der Aufstrich streichzart und bereit für den Anstrich aufs Brot oder einfach zum dippen.   

Das veganen GREENFORCE Easy To Mix Bio Aufstriche sind unter greenforce.com erhältlich und kosten je 3,99 €.

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

Storyblok erhält 47 Millionen Dollar in Series B

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storyblok

Storyblok, Anbieter eines Headless Content Management System (CMS), das es Entwicklern und Marketingverantwortlichen ermöglicht, leistungsstarken Content auf jede digitale Plattform zu liefern, gibt heute den Abschluss seiner 47 Millionen Dollar schweren Series B bekannt.

Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Mubadala Capital und HV Capital. Die bestehenden Investoren 3VC und firstminute capital beteiligen sich ebenfalls erneut. In den vorherigen Finanzierungsrunden hatte Storyblok 11 Millionen Dollar eingesammelt.

Seit der letzten Finanzierungsrunde im Februar 2021 erweiterte Storyblok sein Team in 38 Ländern um das Fünffache. Die Anzahl der Nutzer, Projekte und Agenturpartner hat sich im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelt. Die Finanzierungsrunde wird genutzt, um die Produktinnovation, das Wachstum in den USA und vor allem in Europa sowie das Wachstum des Ökosystems von Partnern und Apps weiter zu beschleunigen – zudem ist eine Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum geplant.

Das Unternehmen Storyblok wurde 2017 von Dominik Angerer und Alexander Feiglstorfer während ihrer gemeinsamen Zeit bei einer Webentwicklungsagentur gegründet. Ihre Erfahrung mit traditionellen Content-Management-Systemen und ihre damit verbundene Suche nach einem besseren System inspirierte sie. Das Ergebnis: Die Entwicklung eines Headless-CMS, das sowohl für Entwickler als auch für Content-Redakteure geeignet ist und somit für alle Benutzergruppen einfach zu bedienen ist.

Storyblok wird derzeit von 74.000 Entwicklern und Vermarktern aus über 130 Ländern für ca. 120.000 Projekte genutzt. Führende Marken wie Adidas, Renault und Marc O’Polo verwenden Storyblok, um Inhalte zu organisieren und bessere Geschichten zu erzählen – weltweit und unmittelbar auf allen Kanälen gleichzeitig.

„Wir haben ab dem ersten Tag an Storyblok geglaubt und auch die Geschwindigkeit, mit der das Unternehmen seit unserem Series-A-Investment skaliert ist, ist bemerkenswert. Die starke organische Reichweite von Storyblok ist ein echter Beweis für die Qualität des Produkts, das Dominik und Alex entwickelt haben. Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit dem Storyblok-Team fortzusetzen“, sagt Fatou Bintou Sagnang, Partner bei Mubadala Capital Ventures.

„Als echtes Remote-Unternehmen mit einem globalen Kundenstamm ist Storyblok in einer einzigartigen Position. Dadurch spielen sie eine führende Rolle auf dem globalen CMS-Markt. Die Remote-First-Philosophie des Unternehmens und die Vision von Dominik und Alexander verschaffen dem Unternehmen zudem enorme Vorteile bei der schnellen globalen Skalierung des Produkts. Das hat unser Investment-Team schnell überzeugt. Wir freuen uns, mit Storyblok und dem innovativen Team zusammenzuarbeiten, um das Wachstum des Unternehmens weiter zu unterstützen“, so Jannis Fett, Investment Manager bei HV Capital.

Headless CMS stellt die nächste Generation von Content Management Systemen dar und verspricht ein deutlich höheres Maß an Flexibilität. Storyblok ist das einzige Headless CMS, das von Anfang an für Entwickler und Vermarkter entwickelt wurde. Der bevorstehende Produktlaunch des neuen Storyblok CMS bringt außerdem Verbesserungen für das Digital Asset Management, die visuelle Bearbeitung und die Echtzeit-Zusammenarbeit. Dadurch wird auch der Alltag für das Content-Team weiter vereinfacht. Diese Updates machen es Unternehmen noch einfacher, die volle Kontrolle über ihre Inhalte in einer Welt zu haben, in der Unternehmen überall gleichzeitig präsent sein müssen: Websites, Mobile, IoT, das Metaverse und weitere Sparten darüber hinaus.

„Die Art und Weise, wie wir Inhalte online verwalten zu verändern, ist ein ehrgeiziges Ziel. Dafür braucht es die Unterstützung mutiger Investoren“, sagt Dominik Angerer, Mitgründer und CEO von Storyblok. „HV Capital, Mubadala Capital, 3VC und firstminute capital sehen den massiven Bedarf und damit auch die Möglichkeit, unseren Leitgedanken ‚Publish once, deploy everywhere’ zum neuen Standard im Enterprise Content Management zu machen.“

Bild Die beiden Gründer Dominik Angerer und Alexander Feiglstorfer 

Quelle YPS.Agency im Auftrag der Storyblok GmbH

Lyntics launcht mit 3,2 Millionen Euro Seed-Investment 

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lyntics

Erste Finanzierungsrunde mit Senovo und Ventech 

Szeneköpfe und Salesforce-Marketer als Business Angels 

Münchner Tech-Startup hilft Unternehmen beim Aufbau von Data Literacy und der Demokratisierung ihres Daten-Knowhows 

Die Data Literacy Platform Lyntics gibt heute ihren Launch und die Seed-Finanzierung in Höhe von 3,2 Millionen Euro bekannt. Diese Runde wurde von Senovo, einem auf B2B-SaaS spezialisierten VC-Fond, und Ventech, einer pan-europäischen VC-Firma für early-stage Tech-Startups, geleitet. Lyntics wird auch von renommierten Business Angels unterstützt, unter anderen von Guntram Friede, ehemals Head of Marketing bei Salesforce und MuleSoft.

Data Literacy – die Fähigkeit, Daten nicht nur nutzen zu wollen, sondern auch die Strukturen dahinter zu verstehen, auszuwerten und anzuwenden – ist eine der größten Herausforderungen moderner, datengetriebener Unternehmen. Die Data Literacy Plattform von Lyntics sammelt alle vorhandenen Arbeitsergebnisse über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg und extrahiert, speichert und visualisiert die enthaltenen Logiken, Beziehungen und Informationen. Dieses Wissen wird für alle Mitarbeitenden im Unternehmen sofort verwendbar und durchsuchbar. 

Die Gründer Andreas Kloetzel und Thomas Kerschbaumer gehörten beide zu den ersten Mitarbeitern des Process Mining Decacorns Celonis, bevor sie 2017 das Beratungs- und Implementierungsunternehmen Processand gründeten. Aus dem Datenanalysegeschäft heraus entwickelten beide bereits seit 2018 an einer internen Knowhow-Plattform. Das große Kundeninteresse führte im November 2021 zum offiziellen Lyntics Launch. 

“Früher konnten sich Unternehmen problemlos auf einige wenige Daten- und Business Intelligence-Spezialisten verlassen”, erklärt Andreas Kloetzel“Heute sind datenbasierte Entscheidungen in allen Unternehmensbereichen erfolgskritisch. Deshalb muss fast jeder zum Datenexperten werden, um echten Business Value zu schaffen.” 

Laut dem Analyse- und Beratungsunternehmen Gartner wird Data Literacy bis 2023 für die Steigerung des Geschäftswerts von entscheidender Bedeutung sein. Bei der jährlichen Umfrage unter Chief Data Officers wurde fehlende Datenkompetenz als das zweitgrößte Hindernis für eine erfolgreiche Datenstrategie eingestuft. 

“Echte Datenexperten sind selten. Die meisten Unternehmen haben große Mühe, die passenden Mitarbeiter zu finden und zu halten – zumal viele von ihnen bald in den Ruhestand gehen werden”, berichtet Thomas Kerschbaumer“Aber Data Literacy ist schwer skalierbar. Mit Lyntics wollen wir genau das ändern und das Wissen einiger für alle zugänglich machen.” 

Mit ihrem Produkt und ihrer Vision konnte das Team von Lyntics namenhafte Tech-Investoren für sich gewinnen. 

“Daten sind im 21. Jahrhundert Gold wert. Heute bestehen die meisten IT-Systeme aus Hunderttausenden von Datenbanktabellen mit kryptischen Namen. Und selbst die Spitzenunternehmen in ihrer jeweiligen Branche, die riesige Mengen an Daten besitzen, können diese nicht schnell und effizient nutzen.

Das macht die Beantwortung scheinbar einfacher Fragen für Datenwissenschaftler sehr kompliziert“, kommentiert Stephan Wirries, Partner bei Ventech, „Genau hier sehen wir das große Potenzial von Lyntics. Als digital fokussierter pan-europäischer VC freuen wir uns, Lyntics seit der frühen Entwicklungsphase zu unterstützen. Und wir sind zutiefst davon überzeugt, dass der Knowledge Graph und die Workbench von Lyntics den Kunden helfen werden, schneller als je zuvor die richtigen Antworten zu finden.“ 

“Aufgrund der jahrelangen Erfahrung aus mehr als hundert Data Analytics Projekten bringt das Team von Lyntics das notwendige Knowhow und ein tiefes Verständnis der Probleme ihrer Kunden mit. Wir freuen uns, durch die Finanzierung Lyntics’ Vision datenkompetenterer Unternehmen zu unterstützen”, ergänzt Lucas Behem von Senovo

Lyntics richtet sich vorrangig an mittelständische Unternehmen und Großkonzerne und arbeitet bereits mit namhaften Kunden aus den Bereichen Telekommunikation, Automotive, Industrie, Konsumgüter und Medizintechnik zusammen. Das Unternehmen wird das neue Kapital nutzen, um in die weitere Produktentwicklung und den Ausbau von Vertrieb und Marketing zu investieren. 

Quelle Lyntics GmbH

2 Mio. Euro Kapital für Berliner Start-up fyrfeed

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Das Berliner Tech-Startup fyrfeed hat im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde 2 Millionen Euro von Investoren erhalten, um die Erstellung von Beiträgen für soziale Netzwerke und Blogs mittels künstlicher Intelligenz radikal zu vereinfachen. Die Finanzierungsrunde wird vom VC Born2Grow angeführt und durch die IBB Ventures und primeCROWD aus Österreich unterstützt. Mit dem Investment plant das Start-up seine KI-Lösung weiterzuentwickeln und den Automatisierungsgrad weiter zu steigern.

Etwa zwei Stunden benötigen Unternehmen durchschnittlich, um einen informativen Beitrag für die sozialen Netzwerke zu produzieren. Ein Vielfaches davon, wenn es sich um einen Blogpost handelt. Die Recherche der Themen, das Schreiben des Beitrags, das Erstellen eines passenden Bildes, das Veröffentlichen zur richtigen Zeit – all das ist zeitaufwendig und teuer: Klassische Agenturen verlangen hierfür mehrere Tausend Euro pro Monat, zwischen Auftrag und regelmäßigem Posten vergehen oft mehrere Monate.

Content für B2B-Unternehmen auf Autopilot

fyrfeed löst das Zeit- und Kostenproblem und hilft B2B-Unternehmen, ihren Contentbedarf mit wenigen Klicks zu decken. Über die fyrfeed-Plattform liefert das Unternehmen seinen Kunden wöchentlich neue publikationsfertige Beiträge für Social Media und Blogs aus, die automatisiert veröffentlicht werden können. Hierfür legen Kunden einmalig den Themenfokus und Kommunikationsstil fest, den Rest erledigt eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und einem Team von hochqualifizierten menschlichen Creatives. Der monatliche Zeitaufwand für den Kunden sinkt dadurch auf etwa 5 Minuten. “Content ist King – wir machen ihn auch für kleine und mittelständische Unternehmen bezahlbar”, sagt Dr. Thomas Lindemann, Co-Founder und CEO von fyrfeed.

KI & Mensch: Human-In-The-Loop

Der Ansatz des Berliner KI-Unternehmens, Mensch und Maschine zusammenarbeiten zu lassen, nennt sich Human-In-The-Loop. Dadurch arbeitet jeder auf seiner starken Seite: Die KI erstellt Themenvorschläge, generiert Drafts und führt ein Matchmaking zwischen den Creatives und Kunden durch. Die menschlichen Schreiber:innen, Creatives genannt, optimieren die Beiträge und bringen sie auf Hochglanz. “Premium-Content kann noch nicht durch KI alleine entstehen, dafür ist die Technologie noch nicht weit genug.

Aber die Kombination aus Mensch und Maschine ist ein tolles Konzept, um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren”, erklärt Dr. Thomas Lindemann. Das Ergebnis ist Content auf dem Niveau teurer Agenturen, der etwa 80% weniger Kosten verursacht.

Team aus 3 Gründern
Das Unternehmen, das 2019 gegründet worden ist, wird von drei Co-Founders geführt, die zuvor Erfahrung in DAX-30-Unternehmen, Startups und internationalen Beratungen gesammelt haben: Dr. Thomas Lindemann (CEO) ist promovierter Verhaltenswissenschaftler und hat vorher bereits zwei Unternehmen aufgebaut, darunter eine Marketing-Agentur; Benjamin Zengler (COO) hat Maschinenbau und Industriedesign studiert und gestaltet die operativen Prozesse des Unternehmens; Ehud Alexander Avner (CTO) ist Experte für Künstliche Intelligenz und verfügt über langjährige Erfahrung in der Sprachverarbeitung in Forschung und Wirtschaft.

Investoren: Business Angels & VCs

“Die Verbindung von Mensch und Maschine im Bereich des Content-Marketings mit einem Fokus auf qualitativ hochwertige Inhalte birgt ein enormes Wachstumspotenzial, weil Content das neue Gold im Marketing ist”, weiß Tom Villinger, Geschäftsführer des Zukunftsfonds Heilbronn (ZFHN), der als Lead-Investor auftritt. Zu den weiteren Investoren der Seed-Runde gehören die IBB Ventures und der VC PrimeCROWD aus Wien.

Im Vorfeld hatte das Tech-Unternehmen im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde hochrangige Business-Angels für sich gewinnen können, darunter Dan Phillips (ehemaliger CTO Hulu und COO Tivo), Dr. Josef Arweck (Unternehmer, Investor, Ex-Kommunikationschef Porsche), Sven Rawe (Geschäftsführer der Bernstein-Group und Serrienivestor), Dr. Volker Asemann (Serieninvestor), Michael Naumann (Google Moonshots), Julius Göllner (Seriengründer und -investor) sowie Jochen Hummel (Seriengründer und KI-Experte).

Bild Gründungsteam (von links: Ehud Alexander Avner, Dr. Thomas Lindemann, Benjamin Zengler); ©Fyrfeed / Paulina Hildesheim

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Quelle fyrfeed GmbH