Montag, April 7, 2025
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Jessica M`Barek fühlt sich in New York wohl

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Jessica M`Barek, die Ehefrau von Schauspieler Elyas M`Barek, ist von ihrer Wahlheimat New York begeistert. Auch wenn sie in Kalifornien aufgewachsen sei, schlage ihr Herz für die Ostküstenmetropole – „schließlich lebe ich schon über 20 Jahre in dieser Stadt“, sagte Jessica M`Barek der „Gala“.

Zuletzt war das Paar in eine Wohnung im Stadtviertel „Dumbo“ gezogen. Auch ihren Lieblingsort in der Millionenstadt habe sie ihrem Mann schon gezeigt: das „Nitehawk Cinema“ in Williamsburg. „Wir lieben es beide, Indie-Filme zu sehen, und es gibt hier immer ein passendes Menü zum Film.“ Außerdem gebe es dort gesalzenes Trüffel-Popcorn, das „wir geradezu inhalieren“, so die US-Amerikanerin.

Das Model hat sich auch schon selbst als Schauspielerin versucht. Zu sehen war sie unter anderem in den Serien „Blue Bloods“ und „Dietland“.


Foto: Elyas und Jessica M`Barek, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

JUGEND GRÜNDET Pitch Events im März 2023 in Münster, München und Berlin

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JUGEND GRÜNDET Pitch Events im März 2023 in Münster, München und Berlin

80 Schülerinnen und Schüler begeistern mit Gründerqualitäten und jede Menge Innovationspotenzial

Sie gehen noch zur Schule, aber pitchen bereits wie die Profis: Bei drei Pitch Events in Münster, München und Berlin präsentierten 29 Schülerteams ihre selbst entwickelten Geschäftsideen. Die Jugendlichen überzeugten die Expertenjurys mit echtem Innovationsgeist und hochprofessionellen Auftritten. Die Gewinnerteams dürfen sich schon jetzt über einen Startplatz im JUGEND GRÜNDET Bundesfinale im Juni freuen. Ihre Geschäftsideen: Musikunterricht per App, ein Kleiderbügel mit Kniff und eine Online-Plattform für Dorfgemeinschaften.

„The easy way to music“, ist das Motto von Jette Biehl, Luis Link und Charlotte Richter von den Beruflichen Schulen in Bebra (HE). Mit ihrer Geschäftsidee „MusicCan“, einer App zum Erlernen von Musikinstrumenten, und einem musikalischen Pitch erreichte das Trio beim Pitch Event in Münster Platz 1. Die Jury war nicht nur beeindruckt von der sehr gut durchdachten Geschäftsidee, sondern auch von den Teamqualitäten und dem praktisch perfekten Branding.

Eine ganz andere Idee präsentierte das Gewinnerteam beim Pitch Event München: Johannes Huber, Elnar Askarov und Lucas Li von der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden (BW) haben bei JUGEND GRÜNDET „TheHänger“ entwickelt. „TheHänger“ ist ein faltbarer Kleiderbügel, bei dem sich die Bügelarme bequem nach unten falten lassen. Der Vorteil: Kleidungsstücke lassen sich direkt im Schrank vom Bügel nehmen, ohne am Kragen zu reißen. Wie sie mit ihrem Produkt den Alltag aller Menschen einfacher, effizienter und besser machen wollen, zeigten die Jungs anschaulich mit ihrem Prototypen – und überzeugten mit diesem rundum perfekten Auftritt auch die Jury.

Den Informationsfluss in kommunalen Einrichtungen sowie des Ehrenamtes vollständig zielgruppengerecht digitalisieren, das will Christian Maidhof vom Stefan-George-Gymnasium in Bingen am Rhein. Der Gewinner beim Pitch Event Berlin begeisterte die Jury mit einer perfekten und hochkompetenten Präsentation seiner App-Lösung „MeinDorfNet“, über die Gemeindeverwaltungen, Vereine oder Dörfer Nachrichten und Events veröffentlichen können. Damit will Christian Gemeinschaften und das Ehrenamt stärken – frei nach seinem Slogan: „Das WIR verbindet uns!“ Das einstimmige Urteil der Jury: Eine tolle Umsetzung einer Geschäftsidee, für die es in vielen Gemeinden einen klaren Bedarf gibt.

Gewinnerteams haben Startplatz im Bundesfinale 2023
Die drei erstplatzierten Teams haben sich mit ihren Pitches nicht nur die Anerkennung der Jury, sondern auch direkt einen Startplatz im JUGEND GRÜNDET Bundesfinale am 27. & 28. Juni 2023 in Stuttgart gesichert. Dort wird sich entscheiden, welches Team den Bundessieg und damit die Siegerreise ins Silicon Valley/USA mit nach Hause nimmt.

Um ins Finale zu gelangen, müssen die Teams aber auch in der zweiten Wettbewerbsphase punkten (Planspiel-Phase): Im Online-Planspiel „Start-up Simulator“ führen die Jugendlichen virtuell ein Unternehmen. Dabei müssen sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich in Krisen bewähren. Noch bis zum 17. Mai 2023 haben die Teams Zeit, um im Planspiel ihre Management-Qualitäten zu beweisen, indem sie möglichst kluge und nachhaltige Entscheidungen treffen.

Jury tief beeindruckt von Ideenreichtum, Kompetenz und Teamgeist
JUGEND GRÜNDET ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb und die Teilnehmenden kommen aus ganz Deutschland. Bei den Pitch Event des Jahres 2023 sind Teams aus neun Bundesländern vertreten. Besonders viele kommen aus Hessen (acht Teams), Baden-Württemberg (sieben Teams) und Nordrhein-Westfalen (fünf Teams). Aus Bayern haben es zwei, aus Rheinland-Pfalz drei und aus Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Brandenburg je ein Team zu den Pitch Events geschafft. Der Großteil der Jugendlichen besucht allgemeinbildende Gymnasien (22 Teams), sechs Teams kommen von berufsbildenden Schulen und ein Team besucht eine Gesamtschule.

JUGEND GRÜNDET Bundesfinale im Juni 2023 in Stuttgart

Die Expertinnen und Experten in der Jury zeigten sich bei allen drei Pitch Events begeistert von den Schülerteams und ihren starken Präsentationen, der enormen Vielfalt an unterschiedlichen Geschäftsideen und der großen Kompetenz, die die Jugendlichen für ihre Themen bewiesen. Auf den zweiten Plätzen landeten ein dimmbarer Universaladapter für LEDs (Team „SedLED“ aus Geisenheim, HE) eine App zur Selbstkontrolle der Haut (Team „Exoskin“ aus Traunstein, BY) und ein flexibler Skateboard-Protektor (Team „FlexProtexx“ aus Geisenheim, HE).

Die dritten Plätze belegten eine Löscharmatur für Elektrofahrzeuge (Team „Rescuevation“ Höhr-Grenzhausen, RP), nachhaltige und plastikfreie Shampookugeln mit Muschelkalk (Team „Margarita“ aus Sachsenheim, BW) sowie ein Industrie-Katalysator zur Umwandlung von C02 zu Sauerstoff (Team „CO 2 Oxygen“ aus Bebra, HE).

Mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten
Aus Problemen Lösungen entwickeln und mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten, das ist der Kerngedanke von JUGEND GRÜNDET. Der Schülerwettbewerb will Jugendli-che fürs Gründen begeistern und die Gründungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern stärken. „Wer gründet, kann eigene Ideen umsetzen und die Welt verändern. Dafür braucht es Mut, Kreativität und Gestaltungswillen: All das zeigen Schülerinnen und Schüler jedes Jahr bei JUGEND GRÜNDET!“, so die Projektleitung Franziska Metzbaur.

Die besten 29 aus 868 Schülerteams
Zu den Pitch Events eingeladen werden nur die besten Teams, die im Wettbewerb ei-nen Businessplan für ihre selbst entwickelten Geschäftsideen eingereicht haben. Dafür haben die Jugendlichen Zeit von September bis Januar. Viele Schülerinnen und Schüler lassen sich bei der Ideenentwicklung von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und den kleinen und großen Herausforderungen ihres Alltags inspirieren.

Im aktuellen Wettbewerbsjahr, in dem JUGEND GRÜNDET sein 20. Jubiläum feiert, wurden 868 Businesspläne eingereicht. Die 29 Pitch Event Teams durften bereits am Vortag zu den Events anreisen, wo sie mit einem individuell für sie zusammengestellten Rahmenprogramm empfangen wurden. Auf dem Programm standen unter anderem Einblicke in Start-up Zentren, Begegnungen mit Gründerinnen und Gründern und Unternehmensbesuche.

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb auf www.jugend-gruendet.de

Bildunterschrift
Bei drei JUGEND GRÜNDET Pitch Events 2023 in Münster, München und Berlin präsentierten 29 Schülerteams mit insgesamt 80 Jugendlichen ihre selbst entwickelten, innovativen Geschäftsideen Foto: JUGEND GRÜNDET

Quelle JUGEND GRÜNDET – Chancen erkennen. Zukunft gestalten.

Pflanzliches Bratwürstel – Planted erweitert Grill-Sortiment mit der planted.bratwurst

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planted.bratwurst ist ab Anfang Mai erhältlich

planted.bratwurst ist ab Anfang Mai und so lange der Vorrat reicht österreichweit bei SPAR und im Online-Shop erhältlich

Sommer ohne Grillen? Unvorstellbar. Grillen ohne Tierfleisch? Dank Planted der neue Standard. Pünktlich mit der Rückkehr der warmen Temperaturen läutet das Foodtech Start-Up Planted die diesjährige Grillsaison mit einer Innovation ein: So gibt es das klassische Grillwürstel ab Anfang Mai mit der neuen planted.bratwurst auch pflanzenbasiert. Damit knüpft Planted am Erfolg der beliebten planted.chicken Grillspieße vom Vorjahr an und ergänzt sein bestehendes Grill-Sortiment um ein weiteres Must-Have für den Barbecue-Teller. Die perfekte Kombi für alle, die ihren Fleischkonsum auch beim BBQ reduzieren, aber nicht auf den Fleischgeschmack und das Erlebnis verzichten wollen.

Zum Anbeißen: Das cleanste Würstel aus nur sechs Zutaten
Planted ist Feuer und Flamme für pflanzliches Fleisch und weiß: tierische Wurst ist von gestern. Immer mehr Menschen möchten sich nachhaltiger ernähren, doch gerade ein traditionelles BBQ kommt oft nicht ohne klassische Fleischprodukte aus. Bis jetzt. Denn mit Planted gibt es eine gesündere und nachhaltigere Alternative für den Grill – ohne Zusatzstoffe oder Kompromisse bei Geschmack und Konsistenz. Die planted.bratwurst ist ganz frisch dabei mit einer Bilanz, die sich sehen lassen kann: Mit 76 Prozent weniger gesättigten Fettsäuren und 18 Prozent weniger Salz als ein tierisches Bratwürstel – dafür aber mit 36 Prozent mehr Proteinen.

Geschmacklich steht planted.bratwurst tierischer Wurst in nichts nach, denn das eigens von Planted entwickelte Herstellungsverfahren konzentriert sich auf den perfekten Biss und die richtige Textur. Auch die knackige Bräune lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn die planted.bratwurst auf dem Grill vor sich hin brutzelt. Zudem enthält die planted.bratwurst ausschließlich natürliche Zutaten: Erbsenprotein, Sonnenblumenöl, Wasser, Salz, Gewürze und Hefe, angereichert mit Vitamin B12. Ein zusätzlicher Fermentationsschritt verleiht dem Produkt seinen wahrhaft einzigartigen Biss und ein ausgezeichnetes Geschmacksprofil.

Same, same but better: Gleiches Erlebnis, besseres Fleisch

Wer den eigenen Fleischkonsum beim BBQ reduzieren möchte, braucht sich ab sofort nicht mehr mit einem Gemüsespieß in den Schatten stellen. Stattdessen sorgt Planted mit seinem Grill-Sortiment für eine Auswahl, bei der tierisches Fleisch in Vergessenheit gerät. „Wir sind sehr stolz auf das neueste Produkt in unserem Sortiment, mit dem wir die hohe Nachfrage nach einer gesünderen Wurst auf pflanzlicher Basis decken“, so Dr. Judith Wemmer, Leiterin Produktentwicklung bei Planted.

„Die Wünsche der Konsument:innen sind für uns ein wichtiger Treiber bei der Entwicklung neuer Produkte. Unser Anspruch ist es, dass sich eine tierfleischfreie Ernährung mühelos, ohne Verzicht und mit rein natürlichen Zutaten umsetzen lässt – auch bei der liebsten Sommersache der Welt, dem Grillen.“ Das Planted-BBQ-Trio zeigt, wie es geht – ganz nach dem Motto: Same experience, better meat. Mit planted.bratwurst, den planted.chicken Grillspießen und planted.pulled BBQ muss ab sofort auf rein gar nichts verzichtet werden – außer auf Tierleid und zweifelhafte Zusatzstoffe.

Fertig marinierter BBQ-Allrounder, passend zu jeder Beilage
Für den typischen BBQ-Geschmack sorgt eine hausgemachte Gewürz- und Kräutermischung aus Majoran, Thymian und weißem Pfeffer, die perfekt mit dem rauchigen Aroma des Grills harmoniert. Die planted.bratwurst kann mit verschiedensten Beilagen kombiniert werden: mit Brot, einem frischen Salat oder dem saisonalen Lieblingsgemüse. Und selbst an kalten Tagen ist sie zusammen mit Erdäpfelpüree und Sauerkraut das ultimative Wohlfühlessen.

Verfügbarkeit
planted.bratwurst in der Geschmacksrichtung Kräuter ist den ganzen Sommer über solange der Vorrat reicht in Packungen mit zwei Würstel à 90 Gramm (UVP: EUR 3,79) in ganz Österreich bei SPAR erhältlich, die planted.chicken Grillspieße gibt es für EUR 4,99 UVP. Zudem können die Produkte für das nächste Grillfest schnell und unkompliziert im Online-Shop von Planted bestellt werden.

Weitere Informationen unter: https://www.eatplanted.com/

Bilder: Für alle, die ihren Fleischkonsum auch beim BBQ reduzieren, aber nicht auf den Fleischgeschmack verzichten wollen. Copyright: © Planted

Quelle Ketchum GmbH

KIT-Experte zu aktuellem Thema: „Die Gesellschaft muss sich klarmachen, auf was sie sich mit ChatGPT einlässt.“

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kit

ChatGPT – ein Computermodell der Firma Open AI, das mithilfe Künstlicher Intelligenz auf die Verarbeitung sprachlicher Daten trainiert wurde – hat seit seiner Einführung im November 2022 weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Im Auftrag des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betriebene Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) nun eine umfassende Einschätzung dieses technologischen Durchbruchs in der digitalen Sprachverarbeitung vorgelegt.

„Es ist sinnvoll, jetzt eine breite Debatte darüber zu führen, wie wir mit KI-Systemen umgehen wollen“, betont Dr. Steffen Albrecht vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT, das auch das TAB betreibt. Albrecht ist Autor der jetzt veröffentlichten Studie ChatGPT und andere Computermodelle zur Sprachverarbeitung – Grundlagen, Anwendungspotenziale und mögliche Auswirkungen.

„Die Gesellschaft“, so Albrecht, „muss sich klarmachen, auf was sie sich da einlässt und welche Regeln wir vereinbaren wollen. Das System birgt ebenso zahlreiche Chancen wie Risiken. Unsere Studie liefert ein Nebeneinander von Pro und Contra, das lässt sich im Moment noch nicht vermeiden. Für eine klare Bewertung ist es derzeit noch zu früh.“

Im Einzelnen beschreibt das rund 100-seitige Hintergrundpapier des TAB die Technik, auf der ChatGPT aufsetzt, ihre Möglichkeiten und Grenzen, die potenziellen Anwendungen des Chatbots sowie mögliche gesellschaftliche Auswirkungen. Das scheinbar grenzenlose Wissen der Dialog-KI und ihre verblüffende, blitzschnelle Eloquenz führt Soziologe Albrecht auf zwei technologische Durchbrüche zurück: „Diese neue Art künstlicher neuronaler Netzwerke, die sogenannten Transformermodelle, ermöglicht erstens eine besonders effiziente Umwandlung von Sprache in mathematische Parameter.

Dadurch können zweitens die Komplexität dieser Computermodelle und die Menge der für ihr Training verwendeten Daten enorm vergrößert werden.“ So greift das ChatGPT zugrundeliegende Computermodell auf 175 Milliarden Parameter und auf ein Trainingsmaterial von 300 Milliarden Textbestandteilen zurück.

Für Chatbots derartiger Potenz ergeben sich laut Steffen Albrecht eine Reihe plausibler Einsatzmöglichkeiten: „Viele menschliche Tätigkeiten, die mit der Verarbeitung von Texten verbunden sind, lassen sich nun zumindest teilweise automatisieren. Weitere Perspektiven ergeben sich durch die multimodale Ausdehnung auf Bilder und Töne.“ Solche Entlastungs- beziehungsweise. Rationalisierungseffekte betreffen künftig nicht nur Bereiche wie Journalismus, Unternehmenskommunikation oder Dialoge mit Kundinnen und Kunden, sondern auch Tätigkeiten wie Programmierung und Rechtsberatung, die bisher nicht betroffen waren.

„Da die KI-Systeme in natürlicher Sprache angesprochen werden können, könnten sie, wo erforderlich, zugleich als leicht bedienbare Schnittstelle für andere Computersysteme genutzt werden.“ Positive Effekte könnten sich Albrecht zufolge auch für die Inklusion behinderter Menschen ergeben: „Noch immer sind erst wenige Texte in leichte Sprache übersetzt, hier könnte künftig ChatGPT einen Beitrag leisten.“

Allem medialen Wirbel zum Trotz sollte die öffentliche Debatte über Computermodelle wie ChatGPT auch deren Grenzen und Risiken einbeziehen. „Der Output von Computermodellen kann nur so gut sein wie das, was sie an Input erhalten haben. Ein in den Trainingsdaten enthaltener Bias, also eine verzerrte Repräsentation bestimmter Kategorien, kann sich in den Antworten des Systems widerspiegeln und Diskriminierung verstärken“, sagt Albrecht.

Zudem sind die vom System erzeugten Informationen häufig schlicht falsch: „Aufgrund der hohen sprachlichen Qualität und in Ermangelung von Belegen lässt sich die Korrektheit jedoch nur schwer überprüfen, wodurch das Vertrauen in die Verlässlichkeit von Informationen im Allgemeinen sinken kann. Eine verantwortliche Anwendung von ChatGPT sollte sich auf solche Gebiete beschränken, in denen die Nutzenden die Qualität der Ergebnisse beurteilen können beziehungsweise die faktische Richtigkeit weniger bedeutsam ist“, resümiert der Karlsruher Forscher.

Daneben diskutiert die Studie konkrete Risiken wie eine Zunahme als solcher nicht erkennbarer computergenerierter Texte in privater und öffentlicher Kommunikation, effektivere Angriffe auf die Computersicherheit oder größere Mengen bewusst schädigend eingesetzter Texte, die das Vertrauen in den öffentlichen Diskurs beziehungsweise die demokratische Meinungsbildung untergraben.

Einen Schwerpunkt legt die Technikfolgen-Studie des TAB auf die Bereiche Bildung und Forschung.
Den Hoffnungen von Lehrkräften auf Entlastung von Routineaufgaben und auf eine Erweiterung didaktischer Möglichkeiten stehen dem Papier zufolge Befürchtungen eines Verlusts von Bildungskompetenzen, missbräuchlicher Verwendungen in Prüfungen sowie Datenschutzbedenken gegenüber. „Ich kann mir gut vorstellen“, so Steffen Albrecht, „dass Schulkinder und Studierende künftig nicht mehr nur einen fertigen Text abgeben, sondern dass sie sich schon viel früher mit ihren Lehrkräften darüber auch austauschen.

Etwa über die Entwicklung einer Fragestellung, über die Suche nach Quellen oder den Aufbau einer Argumentation. Gerade im Umgang mit Quellen kann ein KI-System wie ChatGPT nur sehr bedingt helfen.“

In der Wissenschaft könnten Programme wie ChatGPT die Zahl der Betrugsfälle steigen lassen: „Schon heute herrscht ein hoher Druck, möglichst viel zu publizieren. Es ist also leicht vorstellbar, dass sich Forschende dazu verleiten lassen, ein KI-System ihre Studien schreiben zu lassen. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass das System beim wissenschaftlichen Schreiben auch hilfreich sein könnte, zum Beispiel wenn es darum geht, die relevante Literatur zusammenzufassen oder in einer anderen als der Muttersprache zu publizieren“, stellt Albrecht fest.

Die Anwendungspotenziale und möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen von Computermodellen wie ChatGPT sind auch Gegenstand einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages am heutigen 26. April 2023, bei der unter anderem Sachverständige befragt werden.

Weitere Informationen zur Studie bietet ein ausführliches Interview mit Steffen Albrecht auf https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/was-chatgpt-fuer-bildung-und-wissenschaft-bedeutet/

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Alexandra Koch auf pixabay

Quelle Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Dax startet schwach – Firmenbilanzen im Blick

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwochmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:35 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.775 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Vor allem einige Firmenbilanzen beschäftigten die Anleger am Morgen. Mit Beiersdorf, Symrise, der Deutschen Börse und MTU öffnen im Tagesverlauf insgesamt vier Dax-Konzerne ihre Bücher. Davon konnten zunächst nur die Aktien von Symrise etwas zulegen. Besonders schlecht wurden die Zahlen von MTU aufgenommen.

Am unteren Ende der Kursliste rangierten am Morgen zudem die Aktien von Rheinmetall. Größere Gewinne entgegen dem Trend konnten die Papiere von Vonovia einfahren. Der Immobilienkonzern hatte angekündigt, den Südewo-Minderheitsanteil für eine Milliarde Euro weiterzuverkaufen. Die Bankenturbulenzen aus dem März rücken derweil wieder in den Fokus der Anleger.

„Die Bankenkrise in den USA und die Konjunktursorgen werden von den Marktteilnehmern wieder stärker wahr gekommen“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die Quartalszahlen von UBS und der Frist Republic Bank hätten am Dienstag die aktuellen Probleme gut dargestellt, die von Alphabet und Microsoft zeigten ebenfalls gut die Situation im US-Technologiesektor auf. „Bei Alphabet blieben die schlechten Erwartungen unerfüllt und Microsoft konnte eine solide Umsatz- und Gewinnentwicklung vorlegen“, so Lipkow. Die Skepsis über die Konjunkturentwicklungen in den USA und China bleibe jedoch bestehen und hemme die Kursentwicklungen der europäischen Aktienindizes weiter.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,1025 US-Dollar (+0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9071 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 81,06 US-Dollar. Das waren 29 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

House of Tandoor eröffnet in Berlin Charlottenburg

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House of Tandoor eröffnet in Berlin Charlottenburg

NORDINDIEN TRIFFT AUF WESTBERLIN: HOUSE OF TANDOOR ERÖFFNET IN CHARLOTTENBURG

Wer künftig die authentische Küche Nordindiens erleben möchte, muss als Berliner:in nicht weit reisen: Im Herzen Charlottenburgs eröffnet am 8. Mai das House of Tandoor und bringt das Beste aus dem Osten nach Westberlin. Im hauseigenen Restaurant des Hoxton Hotels sowie im Teahouse, der angrenzenden Kaffee- und Cocktail-Bar, werden von morgens bis abends indische Spezialitäten mit Twist serviert.

Das House of Tandoor ist ein modernes indisches Restaurant, das kräftige Aromen und köstliche Gewürze in seinen Speisen vereint und diese direkt vor den Augen aller Gäste in traditionellen Tandoor Öfen über offenem Feuer zubereitet. Großzügiges Family-Style-Dining und der offene, lichtdurchflutete Restaurantbereich prägen die hochklassige, aber dennoch entspannte Atmosphäre. Egal ob reichhaltiges, herzhaftes Frühstück, ein gesundes und stärkendes Mittagessen mit Kolleg:innen oder ein Dinner mit Freund:innen bis in die späten Stunden – das House of Tandoor passt sich den Tag über nahtlos den Bedürfnissen seiner Gäste an.

Begleitet wird das House of Tandoor von einer pulsierenden Bar, in der Indiens wohl bekanntestes Exportgut und das weltweit meistkonsumierte Getränk zelebriert wird – willkommen im Teahouse. An der großen Bartheke des hellen Eckraumes werden tagsüber edle Teemischungen, hausgemachter Masala Chai sowie süßes und herzhaftes Gebäck serviert. Originelle, mit Tee aromatisierte Cocktails wie Hibiscus Sour und Mo-Tea-To sorgen für den perfekten Start in den Abend.

Das Interieur des Restaurants erinnert sowohl an die klassische Art-Déco-Eleganz von Charlottenburg als auch an die Opulenz der großen Paläste und Hotels im Kalkutta und Bombay der 1920er Jahre. Das House of Tandoor besticht durch seine natürliche, warme Ästhetik mit gemütlichen Sitzbänken und indisch-inspirierten Kunstwerken. Die Wärme des Restaurants wird durch eine offene Küche mit Kupfer- und Holzelementen ergänzt, die von rauen Limewash-Wänden umgeben ist.

Eine auffällige Skulptur in der Mitte des Raumes, bestehend aus alten Grammophonen, erinnert an die indische Jazz-Ära und steht für die ultimative Verschmelzung mit der westlichen Kultur. Im Teahouse geht Holzboden in muschelförmige Mosaikfliesen über und unterstreicht so den Glamour der eleganten Theke mit grüner Marmor-Arbeitsplatte. Große, gewölbte Fenster durchfluten den Raum mit Licht.

Titelbild:Credit Caitlin Isola

Quelle © Copyright [2023] Eva Kaiser

Berliner Grüne gegen längere Präventivhaft für Klimakleber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über den Umgang mit Aktivisten der „Letzten Generation“ lehnt Berlins scheidende Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) Forderungen ab, die Präventivhaft auszuweiten. „Präventivhaft bedeutet, Leute ins Gefängnis zu setzen für Taten, die sie noch nicht begangen haben: Das ist fragwürdig und das muss strikt begrenzt werden“, sagte sie am Mittwoch im RBB-Inforadio.

Auch sie ärgere sich darüber, dass sich Menschen aus Protest auf der Straße festkleben, so die Grünen-Politikerin: „Wir diskutieren über Lösemittel und Klebstoffe und Staus auf den Straßen – wir diskutieren nicht über Klimaschutz, den wir dringend brauchen, aber deswegen bayerische Verhältnisse herbeizureden, wie Herr Wendt, das ist garantiert das Falsche.“ Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte am Mittwoch gefordert, bundesweit einen Präventivgewahrsam von bis zu 30 Tagen zu ermöglichen, so wie es in Bayern möglich ist. In Berlin können Menschen zwei Tage lang präventiv festgehalten werden, die kommende schwarz-rote Koalition plant, den Präventivgewahrsam auf bis zu fünf Tage auszuweiten. Jarasch kritisierte das und forderte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) auf, sich „als Hüterin des Rechtsstaats“ zu verstehen.

„Der Rechtsstaat ist das Fundament unserer Gesellschaft und unseres Staates.“


Foto: Gefängnis, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue Yoga-Retreats unter Segeln bei Star Clippers

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Antigua Classic Yacht Regatta, Antigua

Im Sommer 2023 setzt Star Clippers zu neuen Yoga-Kreuzfahrten auf traumhaften Mittelmeer-Routen die Segel

Ein Traumurlaub unter weißen Segeln zu Traumzielen im Mittelmeer und sich selbst: Star Clippers hat im Sommer 2023 neue Yoga-Kreuzfahrten im Programm. Der Viermaster »Star Clipper« kreuzt ab Rom und Cannes auf jeweils einwöchigen Routen entlang der französischen Riviera, nimmt Kurs auf die Amalfi-Küste und Korsika.

Täglicher Sonnengruß auf Deck und unter weißen Segeln

Die täglichen Yoga- und Meditationsstunden auf Deck sind kostenfrei und werden von international ausgebildeten Yoga-Lehrenden betreut – für unterschiedliche Level und in verschiedenen Yoga-Stilen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Als weltweit größter Anbieter von Segel-Kreuzfahrten und mit dem World Travel Award ausgezeichnet, bietet Star Clippers die bei Gästen so beliebte Mischung aus Entspannung unter weißen Segeln, feiner Kulinarik und einem sorgfältig konzipierten Ausflugsprogramm.

Beispiel Yogakreuzfahrt:

08. bis 15. Juni 2023 an Bord des Viermasters »Star Clipper« mit Elba, Korsika, Sardinien und St. Tropez, ab 2.590 Euro (Außenkabine) inklusive voller Verpflegung.

Weitere Informationen www.starclippers.com

Bild: Foto Star Clippers
Ein Traumurlaub unter weißen Segeln zu Traumzielen im Mittelmeer und sich selbst: Star Clippers hat im Sommer 2023 neue Yoga-Kreuzfahrten im Programm. Der Viermaster »Star Clipper« kreuzt ab Rom und Cannes auf jeweils einwöchigen Routen entlang der französischen Riviera, nimmt Kurs auf die Amalfi-Küste und Korsika. Die täglichen Yoga- und Meditationsstunden auf Deck sind kostenfrei und werden von international ausgebildeten Yoga-Lehrenden betreut.

Quelle: John Will Kommunikation

PEUGEOT 9X8 und J. Demsky präsentieren neues Design auf der Milan Design Week

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PEUGEOT 9X8 und J. Demsky präsentieren neues Design auf der Milan Design Week

Das neue grafische Design des PEUGEOT 9X8 Hypercar wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler J. Demsky entworfen und auf der Milan Design Week zum ersten Mal der internationalen Presse vorgestellt.

Es ist nicht nur die Premiere des PEUGEOT 9X8 Hypercar, sondern die eines grafischen Werkes mit der Handschrift von J. Demsky.

Während der Milan Design Week präsentiert PEUGEOT eine speziell für diese Veranstaltung geschaffene Kreation, die Kunst und Technologie miteinander verbindet. Die Besuchenden können in ein immersives Universum eintauchen, das aus einer Reihe von Bildschirmen besteht, die sowohl den einzigartigen Stil von J. Demskys als auch die neue Lackierung des PEUGEOT 9X8 zeigen.

Matthias Hossann, Design Director bei PEUGEOT, Phil York, Global Director Marketing und Kommunikation PEUGEOT sowie Gustavo Menezes, PEUGEOT TotalEnergies Rennfahrer, waren bei der Enthüllung des neuen Designs anwesend. Das PEUGEOT 9X8 Hypercar wird bis zum 23. April öffentlich ausgestellt.

Bei der Gestaltung der neuen Lackierung des PEUGEOT 9X8 ging es J. Demsky um mehr als nur Fahrzeugdesign. In der großen Tradition der Art Cars, die die Automobilgeschichte geprägt haben, sendet Demsky eine starke Botschaft, indem er sie auf ein Hypercar überträgt und dadurch Design, Effizienz und Technologie von PEUGEOT zum Ausdruck bringt. J. Demsky ist ein vielseitiger Künstler mit spanischen Wurzeln, der auch das grafische Design für die Rennanzüge und Helme der Fahrer entworfen hat.

PEUGEOT verfolgt seine Strategie, mit besonderen Talenten zusammenzuarbeiten. Das Grafikdesign des PEUGEOT 9X8 ist die zweite Zusammenarbeit in diesem Jahr und illustriert künstlerisch das Versprechen „Die Welt ist besser mit Allure“.

Der PEUGEOT 9X8 wird mit seinem einzigartigen Design an den legendären 24 Stunden von Le Mans teilnehmen, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der PEUGEOT 9X8 tritt damit in die Fußstapfen seiner illustren Vorgänger, dem PEUGEOT 905 (Sieger in Le Mans 1992 und 1993) und dem PEUGEOT 908 (2009). Das Hypercar mit Allradantrieb bringt das Know-how von PEUGEOT auf die höchste Ebene des internationalen Motorsports.

Das PEUGEOT TotalEnergies Team setzt seit Juli 2022 zwei PEUGEOT 9X8 in der FIA World Endurance Championship (WEC) ein. In seiner ersten vollständigen Saison im Jahr 2023 strebt PEUGEOT einen Platz auf dem Podium an.

Quelle Bild und Text: Stellantis Germany GmbH

Frühlingstipps für die Erlebnisregion Graz

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Graz: Designmonat, Kinderkochkurse, Wein-Wanderung und Lipizzaner-Gala

Frühlingszeit ist Ausflugszeit und ideal, um in der Erlebnisregion Graz jede Menge zu entdecken. Während des Designmonats kann man hinter viele spannende Kulissen schauen, wandelt auf den Spuren des Grazer Stadtweins oder bewundert die berühmten Lipizzaner bei der Muttertagsgala auf dem Gestüt Piber. Die besten Frühlingstipps für Urlauber.

Designmonat: Design-Clinic hilft bei modischen Unfällen
Sehen, Mitmachen und Erleben. Vom 6. Mai bis 4. Juni dreht sich in Graz wieder alles rund um Design. Während des Designmonats, veranstaltet von Creative Industries Styria, geben Kreativwirtschaft und Design Community Einblicke in ihr Schaffen. Rund 100 Programmpunkte warten auf die Besucher – von Ausstellungen über Workshops bis zu Guided-Tours. Originell: Die Design-Clinic bietet erste Hilfe für Design-Notfälle – inklusive Erstdiagnose, Untersuchung, Coaching und Behandlungsplanung. Das Ober-Thema des aufregenden Monats: Revolution.

Kreativtouren: Spannende Blicke hinter die Kulissen
Aufregende Schulterblicke sind garantiert: Jeden zweiten Mittwoch im Monat können Urlauber hinter die Kulissen eines Grazer Kreativbetriebs schauen. Was so in einer Tennenmälzerei passiert (es wird das Braugetreide für Bier hergestellt) oder wie eine Gewürzmischung gemacht wird. Bei den individuell zusammengestellten Touren erlebt man die Entstehung von Produkten, bekommt man Einblicke in die Einzigartigkeit lokaler Geschäfte oder sieht Orte, Stadtentwicklungsprojekte und Gebäude, die abseits der Touren nicht öffentlich zugänglich sind.

Schnippeln, Kochen, Backen: Bei den Kinderkochkursen darf der Nachwuchs an den Herd
In der GenussHauptstadt Graz dürfen sich auch schon die Kleinsten am Herd versuchen. Noch bis zum 5. Juli veranstalten die Küchenchefs diverser Partnerbetriebe tolle Kinderkochkurse. Kreiert wird ein 3-Gänge-Menü: Selbstgemachte Gemüsesuppe mit Frittaten und Kräutern, Pizza aus dem Steinofen und Kaiserschmarrn mit Röster. Dazu gibt es Kochhaube, Kochschürze, Kochlöffel, eine Urkunde, das Rezept und eine Sammelmappe für die schönsten Erinnerungen zum mit nachhause nehmen. Für Kinder von 6 bis 10 Jahren kostet der Kochkurs 38 Euro (inklusive einer Begleitperson).

Vom Schloss zum Wein: Wein-Wandeln am Grazer Kehlberg
Der Falter Ego hat nichts mit Schmetterlingen zu tun, so viel sei verraten. Es ist vielmehr der Name des Grazer Stadtweins, der auf dem Kehlberg rund um das Schloss St. Martin angebaut wird. Der steirische Winzer Hannes Sabathi hat diese Tradition im Jahr 2013 wiederbelebt. Die Grazer Weinberge kann man geführt „erwandeln“. Bei der zweistündigen Wanderung erfährt man Spannendes zum Weinbau und warum der Wein denn nun Falter Ego heißt. Die anschließende Verkostung der Grazer Stadtweine in Schloss St. Martin darf natürlich auch nicht fehlen. Kosten: 32 Euro pro Person.

Wandern in der Erlebnisregion Graz: Auf Märchenwegen, vorbei an Bärenhöhlen und rauf auf den Speik
Die Erlebnisregion Graz ist „wunderbar wanderbar“. In allen Himmelsrichtungen warten tolle Routen, die alle ihre eigenen Geschichten erzählen. Man kann am Fuße des Grazer Hausberg – dem Schöckl – in St. Radegund gefassten (umbauten) Quellen folgen, auf dem Weg zum Gamskogel eine geheimnisvolle Bärenhöhle erforschen oder bei der Rundwanderung auf der Terenbachalm in der Lipizzanerheimat eine beeindruckende Christusstatue entdecken.

Eine absolute Empfehlung ist die Wanderung vom Krautwasch auf die Gleinalm. Der Aufstieg zum gemütlichen Gleinalm Schutzhaus fordert zwar ein wenig Kondition, doch er lohnt sich. Denn von dort sind es noch zirka anderthalb Stunden auf den Speik – an klaren Tagen erwartet die Wanderer ein einzigartiger Ausblick. Ein weiterer Hingucker: Der Weg vom Krautwasch führt über die Brendlalm, wo man im Sommer die weltbekannten Lipizzaner Stuten mit ihren Fohlen beobachten kann.

Lipizzaner: Muttertagsgala mit den Lipizzaner-Stuten und ihren Fohlen
Die berühmten weißen Pferde gehören in der Erlebnisregion Graz ganz klar in die Kategorie: Muss man gesehen haben. Auf dem Lipizzanergestüt Piber in Köflach wachsen die edlen Rösser auf, bevor sie zur Spanischen Hofreitschule in Wien kommen.

Das jahrhundertealte Wissen um Zucht und Aufzucht der Lipizzaner gilt als internationales immaterielles Kulturerbe der UNESCO. 40 bis 50 Fohlen kommen in Piber pro Jahr zur Welt und haben zunächst eine dunkle Farbe. Erst mit sechs bis zehn Jahren werden sie weiß. Für Besucher des Gestüts werden Führungen durch das Gestüt, aber auch geführte Spaziergänge über die Almwiesen der Lipizzaner angeboten. Am 13. Mai findet wieder die bekannte Muttertagsgala in der großen Pferdearena statt. Die Tickets kosten 25 Euro.

Weitere Informationen unter: www.graztourismus.at/de

Bild Gleinalm: Im Sommer kann man hier die Lipizzaner Stuten mit ihren Fohlen beobachten. @ Tourismusverband OberGraz, MiasPhotoArt

Quelle genböck pr + consult GmbH