Mittwoch, November 27, 2024
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Acht Monate nach Teilnahme an Gründershow

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MINIATOURING

Acht Monate nach Teilnahme an Gründershow – Wohnwagen Start- Up veröffentlicht neuen Camping-Trailer

Vergangenen September stellte Hannes Trautmann seinen selbst entwickelten Wohnwagen in der Gründershow „Die Höhle der Löwen vor“ – und ging ohne Deal nach Hause. Acht Monate später hat sein Start-Up „MINIATOURING“ einen Investor gefunden und geht mit einer neuen Modellvariante deutschlandweit in den Handel.

Die Gründershow „Die Höhle der Löwen“ verließ Hannes Trautmann im September 2021 ohne einen Deal. Im Anschluss an die Ausstrahlung drehte sich das Investoren-Karussell für sein Wohnwagen Start-Up trotzdem weiter. Das Unternehmen konnte einen passenden Investor überzeugen und entwickelte seinen Kompakt-Camper, genannt „MINIATOURING“ weiter. Etwas mehr als ein halbes Jahr nach der Ausstrahlung der Sendung bringt das Nieder-Olmer Start-Up nun seine Weiterentwicklung des Wohnwagens auf den Markt.

„Mit Hilfe unseres neuen Investors konnten wir den „MINIATOURING“ weiterentwickeln und unsere Produktion vergrößern. Dadurch sind wir jetzt in der Lage unsere Camper über ein deutschlandweit gestartetes Händlernetz einem deutlich größeren Publikum zugänglich zu machen.“ berichtet Gründer Hannes Trautmann.

Das Unternehmen hat seinen nach eigenen Angaben „roadtriptauglichen“ Wohnwagen technisch und optisch umfangreich überarbeitet. Der Camper wiegt rund 400 kg und bietet eine voll ausgestattete Outdoorküche mit Kühlbox, Gaskocher und Wasserversorgung. Der Wohnwagen wird sowohl in einer Straßen- als auch einer geländegängigen Offroadvariante angeboten.

Der Verkaufspreis für einen voll ausgestatteten MINIATOURING liegt bei 12.785€.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Trautmann Handels GmbH

UNOWN schließt Seed-Finanzierungsrunde über zwei Millionen Euro ab

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unown

Circular Economy Software-Startup UNOWN schließt Seed-Finanzierungsrunde über zwei Millionen Euro ab

Das Hamburger Impact-Startup UNOWN hat eine Seed-Runde über zwei Millionen Euro abgeschlossen. Die Runde wird angeführt vom Schweizer Impact-Investor Übermorgen VC, die damit ihr Investment in das Startup erneuern. Zu den weiteren Investoren gehören Nicolas & Loïc Brunschwig (Miteigentümer und Co-CEO des Schweizer Luxus-Retailers Bongenie-Grieder), Maximilian Böck (CEO Marc O’Polo), Vealo Ventures sowie Bestandsinvestor APX. Mit dem Investment wollen die beiden Gründerinnen Linda Ahrens und Tina Spießmacher ihre B2B-Software skalieren.

Das Ende 2019 gegründete Unternehmen UNOWN (Markenname der Leasing for Good GmbH) entwickelt Software für das Leasing von Lifestyle-Produkten (siehe hier) und betreibt außerdem selbst den deutschen Marktführer für das Leasing von Kleidung & Accessoires von mehr als 80 Marken (siehe hier). Mit seiner Technologie will das Startup Post-Ownership Services wie Leasing, On-Demand Miete und Secondhand branchenweit ermöglichen.

Lead-Investor Übermorgen VC investiert zusammen mit Persönlichkeiten aus der Modeindustrie und APX

Angeführt wird die Runde vom Schweizer Impact-Investor Übermorgen VC, die ihre Investments auch anhand von C02-Einsparungszielen tätigen. Außerdem steigen bekannte Führungspersönlichkeiten aus der Modeindustrie ein, darunter Nicolas Brunschwig, Miteigentümer des Schweizer Luxus-Retailers Bongenie-Grieder, Loïc Brunschwig, Co-CEO von Bongenie-Grieder, sowie Maximilian Böck, CEO von Marc O’Polo.

Mit der Finanzierungsrunde kann das Team von 22 Mitarbeitenden die B2B-Services skalieren. Neben dem bestehenden B2C-Angebot auf der Website und in der UNOWN-App wird die Software in den kommenden Monaten auch bei Herstellermarken und Händlern implementiert. Damit wird es einfacher denn je, flexible Nutzungsmodelle in Anspruch zu nehmen.

Linda Ahrens, Co-Founder & Managing Partner von Unown: “Die Finanzierungsrunde ist nicht nur Rückenwind für uns bei Unown, sondern für die Circular Economy als ganze. Mit dem Investment werden wir unser B2B-Softwareangebot massiv ausbauen und damit zum Systemwandel in der Modeindustrie beitragen.”

Adrian Bührer, Co-Founder und Managing Partner Übermorgen Ventures: “Wir glauben, gerade im Modebereich, sehr stark an Circular Economy Ansätze. Fast-Fashion macht unseren Planeten kaputt und Konsument:innen realisieren dies zunehmend und handeln entsprechend. Der Ansatz von Unown, sowohl ein attraktives Angebot für Endkund:innen zu haben, wie auch eine skalierbare SaaS-Lösung für Modeunternehmen anzubieten, überzeugt uns auf ganzer Linie.“

Loïc Brunschwig, Co-CEO des Schweizer Luxus-Händlers Bongenie-Grieder: “Seit der Gründung von Bongénie Grieder in 1891 geht es uns immer darum, an neuen Trends und Verhaltensänderungen unserer Kund:innen teilzuhaben. Es ist offensichtlich, dass Menschen Produkte wie Kleidung auch in der Kreislaufwirtschaft konsumieren wollen. Wir haben in Unown investiert, weil das Team Einzelhändlern und Marken hilft, selbst solche Leasingmodelle anzubieten.”

Maximilian Böck, CEO der Modemarke Marc O’Polo: “Für mich ist klar, dass Nachhaltigkeit in Zukunft nicht bei den Rohstoffen und der Herstellung des Produkts endet. Viel entscheidender wird sein, den Lebenszyklus eines Produktes zu optimieren und Kund:innen auch Services neben dem Kauf anzubieten. Deshalb glaube ich fest an Leasingmodelle und bin davon überzeugt, dass Unown sowohl im B2C Bereich als auch B2B über ihre Software-Lösung hervorragend aufgestellt ist.”

Foto von Carina Wendland

Quelle Leasing for Good GmbH

How to clear full scratch disks on Mac?

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So beheben Sie den Fehler des vollen Arbeitsvolumens auf dem Mac 

Die Arbeit mit hochwertigen und speicherlastigen Programmen wie Adobe Pro oder auch Photoshop kann dazu führen, dass Sie auf den Fehler „Scratch Disk“ oder auch „Arbeitsvolumes voll“ stoßen. Photoshop öffnet sich plötzlich nicht mehr, da die Volumes nach Angaben des Programmes voll sind. Die Behebung des Fehler ist zum Glück einfacher als gedacht, denn so überfüllt sind die Volumes in der Praxis gar nicht. 

Arbeitsvolumes in Programmen wie Photoshop leeren 

Photoshop und andere Programme belegen gern den vollständigen Speicher auf der Mac-Festplatte. Es handelt sich hierbei allerdings nur um temporären Speicher, der einem Projekt direkt zugewiesen wurde. Problem dabei ist, dass seitens Photoshops und anderer Programme nicht automatisch eine Leerung der temporären Daten erfolgt. Wenn Sie nun nicht selbst aktiv werden, kann das ein Problem werden. Sehr hilfreich sind automatische Programme, die für Ordnung auf Ihrem Mac sorgen. Entdecken Sie hier mehr und erfahren Sie, welches Programm wirklich helfen kann. 

Doch auch Sie selbst können das Arbeitsvolumen leeren. Zunächst sollten Sie sich um den Photoshop-Cache kümmern, der schnell mit unnötigen Dateien gefüllt wird. Hierfür müssen Sie das Programm öffnen und dann ein Bild starten. Nun gehen Sie auf „Bearbeiten“ und navigieren Ihre Maus zum Punkt „Entleeren“. Hier können Sie nun die Zwischenablage, alte Protokolle, alle Befehle oder auch schlichtweg alles aus dem Cache löschen. 

Verschwenden Sie keinen temporären Speicherplatz 

So beliebt Photoshop ist, so nervig ist seine Angewohnheit, den temporären Speicher zu überfüllen. Das meist genutzte Fotobearbeitungsprogramm ist über 20 Jahre alt und hängt nach wie vor stellenweise in den Seilen. Doch Sie können dagegen vorgehen und die temporären Dateien einfach löschen. Wenn Photoshop diese Aufgabe nicht übernimmt, machen Sie einfach die Arbeit!

Sie finden diese, wenn Sie mit /tmp direkt auf die Suche gehen. Über die Finder Suche können Sie auch direkt nach Photoshop Temp suchen und sich den Ordner anzeigen lassen. Die Dateiliste ist lang, erschrecken Sie nicht. Sofern das Programm beendet ist und Ihre Arbeiten gespeichert sind, dürfen Sie hier alles löschen, ohne Bedenken. 

Sie werden feststellen, wie schnell wieder neuer Speicherplatz freigegeben ist und die Fehlermeldung verschwindet. 

Die Festplatte entleeren hilft bei Problemen 

Wenn Sie mit Photoshop arbeiten lohnt es sich, eine externe Festplatte für die Projekte zu kaufen. Wenn Sie das nicht möchten, dann löschen Sie von der alten Platte mindestens so viel, wie Sie nicht mehr benötigen. Haben Sie noch alte Projekte? Befinden sich irgendwo noch alte Spiele, die Sie schon lange nicht mehr spielen? Entsorgen Sie alles, was Sie nicht mehr brauchen, denn dadurch generieren Sie mehr Platz und damit auch mehr Speicherplatz für Ihre Programme. 

Um die Fehlermeldung zu umgehen, können Sie Dinge auch in der iCloud Speichern oder auf DVDs und Speichersticks. Eine regelmäßige Bereinigung Ihrer Festplatte hilft Ihnen dabei, dass der Photoshop Cache nicht ganz so groß wird. Allerdings ist er ziemlich tief in den Systemordnern verborgen. Das Suchen kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, alternativ entscheiden Sie sich für die Benutzung eines Programms, um Ordnung im Mac herzustellen. 

Autor David Williams

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Den Berchtesgadener Alpen zu Füßen

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Sommer-Aktivurlaub vor traumhafter Kulisse im Hotel EDELWEISS Berchtesgaden

Watzmann, Jenner, Königssee und Co.: Umgeben von der idyllischen Kulisse der Berchtesgadener Alpen ist das Vier-Sterne-Superior-Hotel EDELWEISS mit seiner Lage inmitten des Berchtesgadener Zentrums der ideale Ausgangspunkt für einen Sommer-Aktivurlaub in der Region. Vielfältige Wanderrouten, abwechslungsreiche Biketouren sowie herausfordernde Kletterrouten und -steige machen die Berchtesgadener Alpen mit dem Nationalpark Berchtesgaden zum Highlight für Naturliebhaber. Erholung nach einem aktiven Tag verspricht der großzügige EDELWEISS Panorama Spa über den Dächern Berchtesgadens. In den vier zum Hotel gehörenden Restaurants sorgt sich Küchendirektor Stefan Hettegger mit seinem Team um das leibliche Wohl seiner Gäste und stärkt sie für neue Abenteuer in den Bergen.

Inmitten der Fußgängerzone Berchtesgadens gelegen genießen Aktivurlauber im Hotel EDELWEISS Berchtesgaden nicht nur eine entspannte Auszeit, sondern haben die markanten Gipfel der Bayerischen Alpen und den imposanten Watzmann stets im Blick. Diese Aussicht erwartet Kletterenthusiasten auch auf den zahlreichen Kletterrouten und -steigen jeglichen Schwierigkeitsgrades im Nationalpark Berchtesgaden unweit des Hotels.

Hoch hinaus geht es für erfahrene Bergsportler beispielsweise auf die berühmt-berüchtigte Watzmann-Ostwand, die Göllwestwand mit dem Großen Trichter, die Untersberg-Süd-oder Südwestwand oder auf das Blaueis am Hochkalter. Wer die Landschaft lieber fest auf beiden Beinen entdeckt, ist auf den 230 Kilometer umfassenden Wanderwegen mit leichten Familientouren bis hin zu herausfordernden Gipfelsiegen gut aufgehoben.

Der 1.874 Meter hohe Jenner, gemütlich erreichbar mit der modernen Jennerbahn, ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen mit einem faszinierenden Ausblick auf das Herzstück des Nationalpark Berchtesgaden – den malerischen Königssee. Nicht minder beeindruckend präsentiert sich der zwischen steil aufragenden Felswänden eingebettete See auf einer entspannten Schifffahrt.

Für alle, die sich lieber auf zwei Rädern fortbewegen, bietet das weitverzweigte Tourennetz zwischen Königssee, Berchtesgaden und dem Rupertiwinkel eine Auswahl an 700 Kilometer langen, ausgewiesenen Mountainbikestrecken für jedes Level. Für eine stärkende Brotzeit bieten sich entlang der Wege über 40 bewirtschaftete Almen und Berghütten an.

Wer von den grandiosen Aussichten nicht genug bekommen kann, auf den wartet nach einem aktiven Tag in der Natur der EDELWEISS Panorama Spa mit einem ebenso spektakulären 360-Grad-Rundumblick auf die Berchtesgadener Bergwelt. Auf 2.000 Quadratmeter genießen Erholungssuchende bei lockernden Massagen, Sauna- und Dampfbadgängen, im Whirlpool und im Panoramabad sowie bei wohltuenden Behandlungen pure Entspannung und Regeneration.

Abends stehen vier unterschiedliche zum Hotel gehörende Restaurants zur Wahl: Im Restaurant PANORAMA inklusive Dachterrasse erleben Gäste neben höchstem kulinarischem Genuss den grandiosen Ausblick auf den Watzmann und die zuvor erklommenen Gipfel. Daneben verwöhnt das Restaurant EINKEHR mit italienischer Küche, der Gasthof NEUHAUS mit typisch bayerischen Schmankerln und einladendem Biergarten sowie das Hotelrestaurant mit einem mehrgängigen Verwöhn-Menü.

Weitere Informationen und Buchungen unter www.edelweiss-berchtesgaden.com

Bilder © Hotel EDELWEISS Berchtesgaden

Quelle uschi liebl pr GmbH

Gehaltspakete neu gedacht

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Emplu erhält sechsstelliges Investment in Pre-Seed-Runde 

Mit ihrer Benefit- und Compensation-Plattform gestaltet Emplu die Gehaltspakete von Morgen. Das Konzept des Berliner Startups hat zahlreiche führende Expert:innen aus dem HR- und Tech-Bereich überzeugt und so nun zum ersten Mal eine Finanzierung in Höhe von rund einer halben Million Euro erhalten. 

Pre-Seed-Runde erfolgreich: rund eine halbe Million Euro für Emplu

Mithilfe von flexiblen Gehaltspaketen Personalabteilungen entlasten und Mitarbeiter:innen glücklich machen – dieses Ziel verfolgt Anika Brunner, Gründerin und Geschäftsführerin von Emplu. Im Frühjahr 2021 hat die ehemalige Unternehmensberaterin ihre Benefit- und Compensation-Plattform Emplu ins Leben gerufen. Nun hat das Berliner Unternehmen seine Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen und externes Kapital im mittleren sechsstelligen Bereich erhalten.

Unterstützung erhält Emplu von führenden Expert:innen aus den Bereichen HR, Tech, Beratung sowie Tax und Payroll. Zu den Investor:innen gehören unter anderem Ingo Weber (Gründer der FAS Wirtschaftsprüfung), Andreas Schranzhofer (CTO bei Scalable Capital), Jan Dzulko (CEO von Everphone), Marc Müller (Vorstand der ETL AG), Dr. Sophie Glusac (Partner und Managing Director bei Kearney), Thomas Perlitz (Ex-CHRO und Geschäftsführer von Best Secret) und Dr. Carsten Thies (Geschäftsführer von Haufe-Lexware). Weiterhin unterstützt der HR Tech VC Allygatr, der Emplu bereits seit Oktober 2021 begleitet, das Startup strategisch und operativ.

Investor Ingo Weber ist überzeugt: „Emplu bringt für mich zwei aktuelle Megatrends zusammen: zum einen die anhaltende Knappheit von qualifizierten Teammitgliedern und daraus resultierend, die Notwendigkeit eines sinnvollen Employer Branding durch passende Employer Benefits; zum anderen der Trend zu tech-enabled Services oder auch Komplettlösungen anstelle von Software-only-Lösungen.“

Vision: Flexible Gehaltspakete für jeden

Mit Emplu wird in Zukunft jeder Arbeitgeber – vom Startup über den Mittelständler bis hin zum Großunternehmen mit zehntausend Mitarbeitenden – seinen Mitarbeiter:innen individuelle Gehaltspakete inklusive attraktiver Benefits, die genau zu den Wünschen und Bedürfnissen der Belegschaft passen, anbieten können. Über eine ganzheitliche Plattform können Mitarbeiter:innen ihre Benefits individuell auswählen, anpassen und verwalten.

Gründerin Anika Brunner erklärt: „New Work braucht New Pay, davon bin ich überzeugt. Wir leben in einer Arbeitswelt, in der Flexibilität und Freiheit eine zentrale Rolle spielen. Was jedoch noch alles andere als flexibel ist, sind Gehaltspakete. Mit Emplu nehmen wir genau das in Angriff.“

Launch der Emplu-App steht kurz bevor

Seit der Gründung ist Emplu auf ein achtköpfiges Team gewachsen, hat namhafte Partner an Bord geholt und erste Pilotprojekte erfolgreich umgesetzt. Der Release der Emplu-App, die für iOS- und Android-Geräte zur Verfügung stehen wird, steht kurz bevor. 

Mit dem externen Kapital soll das Team, insbesondere in den Bereichen Key Account Management und Customer Support erweitert werden. Zudem sollen weitere Features zum Produkt hinzugefügt werden, um den Administrationsprozess für Arbeitgeber weiter zu verschlanken sowie die User Experience weiter zu verbessern.

Quelle allygatr GmbH

hajoona goes China

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china

Einzigartig: hajoona Produkte bald in China erhältlich

Das vielfach ausgezeichnete Heidelberger Unternehmen hajoona GmbH vertreibt gesundheitsfördernde Nahrungsergänzungsmittel mit dem Claim „Genuss mit Funktion“ bereits in allen europäischen Ländern. Seit dem Start im April 2013 verzeichnet es überdurchschnittliche Wachstumsraten.

In den Jahren 2018 – 2022 wurde es sogar fünfmal in Folge von Fokus und Statista als eines der 500 deutschen Unternehmen mit dem höchsten Umsatzwachstum ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen in der FTE (Financial Times Europe) und als Top-Start-up-Arbeitgeber durch das Magazin BusinessPunk zeigen, wie außergewöhnlich diese Erfolgsgeschichte geschrieben wird.

Einen echten Durchbruch erwarten sich die hajoona Gesellschafter und Geschäftsführer Dirk Jakob (Gründer), Daniela Lipgens und Andrej Uschakow durch die Ausweitung des Produktsortiments sowie durch die Expansion in weitere Länder und Kontinente. Es gehört zu den großen Zielen in der hajoona Vision, das Unternehmen zu einem Global Player mit Milliarden Umsätzen weiterzuentwickeln.

Nach umfangreichen Verhandlungen konnte hajoona im Januar 2022 einen langfristigen Kooperationsvertrag mit einem chinesischen Unternehmen abschließen, deren börsennotierter Mutterkonzern führend im chinesischen Gesundheitsmarkt ist. Das ist für die vielen Tausend aktiven Teampartner und Kunden von hajoona ein enorm großer Schritt und eine begeistert erwartete Nachricht, die den Eintritt in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ankündigt. 

Auch ist die Kooperation ein Beweis für die außergewöhnliche Qualität der hajoona Produkte. Denn ihre Rezepturen wirken ganzheitlich, sind meist vegan und integrieren das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Klostermedizin und modernster wissenschaftlicher Forschung. So arbeitet hajoona beispielsweise mit renommierten Professoren der Universität Heidelberg und des dort ansässigen Centre for Organismal Studies zusammen.

Quelle hajoona GmbH

Zukunft braucht Entscheidungen

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12 Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung. Handlungsempfehlungen für Wirtschaft, Unternehmen und Politik

Entscheidungs-Koryphäe und Buchautorin Dr. Johanna Dahm stellt 12 Handlungsempfehlungen vor, um Beschlüsse sinnvoll zu treffen und Fehler-Angst zu überwinden

Schockstarre und Zukunftsangst sind die Gefühle der Krise. Wenn schockierte Entscheider „ängsteln“ treffen sie oft keine schwerwiegenden Entscheidungen oder sie zögern und treffen diese zu spät. Fehler-Angst, Schwierigkeiten sich zu entschließen und Verantwortung für Negativ-Entwicklungen, das beunruhigt Wirtschaft, Unternehmen und Politik besonders in Zeiten von Pandemie und Krieg. Niemand weiß, wohin Entscheidungen führen, wie sie die Gesellschaft verändern und wie die Zukunft aussieht.  

Fakt ist: Entscheidungen sind keine konstante Größe. Aber dennoch, sobald der Mensch eine Entscheidung getroffen hat, entsteht Agilität, Veränderungsfähigkeit und Bewegung. Aber dürfen Entscheidungen ständig wechseln? Hat man ein Ziel erreicht, wenn man eine Entscheidung getroffen hat? Was kann man tun, wenn man die falsche Entscheidung getroffen hat? Gibt es überhaupt falsche Entscheidungen? Und sollte man zügig oder langsam zu einem Entschluss kommen?

Deutschlands bekannteste Entscheidungs-Expertin und Buchautorin Dr. Johanna Dahm hat ein 12-Punkte-Programm zur Entscheidungsfindung für Wirtschaft und Politik entwickelt. Seit Jahren setzt sie sich mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinander und beobachtet in Wirtschaft und Politik immer mehr unentschlossenes Handeln„Unentschlossenheit in der jüngsten politischen Vergangenheit zeigt sich oft auch darin, dass nach Verantwortlichen für Fehl-Entscheidungen gesucht wird, so werden dringende Entscheidungen blockiert.

Vielmehr gilt es, alte Strukturen durch neue zu ersetzen, den unmittelbar erforderlichen Dialog zu suchen und sich in den drängenden Themen Lösungen zum Ziel zu setzen: den Krieg in der Ukraine zu beenden, Umweltauflagen und soziale Gerechtigkeit einzufordern.“

Dahm sieht auch Probleme der Entscheidungsfindung im politischen Kalkül der Rhetorik. „Während die Ära Merkel und jetzt auch Scholz sich im politischen Kalkül der Rhetorik schützen, mangelt es an Klarheit und Tatkraft – auch auf unkonventionellem Wege.

Wie Helmut Schmidt es ausdrückte, bedarf es gerade angesichts der Komplexität der Herausforderungen, Vielzahl der global brennenden Themen und Eigeninteressen der politischen Player statt Rückschau, Analysen und gegenseitiger Vorwürfe „Entschlusskraft zu konsequenter Therapie und die Tapferkeit gegenüber tausend partiellen Interessen, Vorurteilen und Widerständen“.

Wer wirksame Entscheidungen treffen möchte, sollte nach dem 12-Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung von Johanna Dahm seine Handlungen vornehmen, um die besten Lösungen zu finden. „Bei der Entscheidungs-Findung tun sich Entscheider immer schwer. Aber wenn Führungskräfte keine Entscheidungen treffen, dann treffen sie dich.

An sich gibt es keine falsche Entscheidung, sondern den richtigen Lösungen fehlen nur noch einige Handlungen und diese Sichtweise ist wichtig, um keine Angst vor Fehlern zu haben, denn nur so kann Entscheidungsfindung nicht blockiert werden“, so Johanna Dahm. 

12 Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung für Wirtschaft, Unternehmen und Politik

1. Ziele festlegen. Probleme erkennen. Analyse.

Welche Ist-Situation besteht in der Gegenwart? Welche Ist-Situation soll in der Zukunft erreicht werden? Hier geht es um die genaue Definition, von dem, was erreicht werden soll. Per Ausschlussprinzip von allem Ungewollten trennen und ehrlich mit sich selbst sein, wo beides noch zu wenig klar ist, präzise und ohne Konditionen formulieren. Oft sind im persönlichen ebenso wie im unternehmerischen Kontext Ziele zu generisch und werden hinsichtlich ihrer Erreichbarkeit zerredet. Deshalb klare Ziele stellen!

2. Visionen entwickeln. Nach den Sternen greifen. Mut.

Von dem, was gewollt ist, sollte eine Vision entstehen. Eine Vision beschreibt, was im Unternehmen oder in Politik und Gesellschaft in der Zukunft erreicht werden soll. Die Vision sollte auf einen längeren Zeitpunkt ausgelegt sein. Hierbei sollen die Strategien, die Werte und die Kultur einer Organisation ausführlich beschrieben sein. Wichtig: Mut haben, groß zu denken und sich nicht in Details verlieren.

3.Szenariotechnik.  Worst Case Scenario kreieren. Notfallplan.

Was kann im schlimmsten Fall durch die getroffene Entscheidung passieren? Es sollten verschiedene Ereignisse, die in der Zukunft eintreten könnten, gedanklich und spielerisch inszeniert werden. 

Der ”WorstCase“ ist, dabei das für das Unternehmen und die politische Entscheidung ungünstigste Ergebnis. Das sollte thematisiert werden. Wer viel will, muss viel tun. Ziele werden oft durch Bequemlichkeit nicht erreicht, da scheitert es schon an der Entscheidung, die Komfortzone zu verlassen. 

Aber bitte mal die Frage stellen: Was kann bei Verzögerungen, bei Nichterreichen von Zielen, beim Fortbestehen unternehmerischer oder politischer Engpässe passieren? Und welche Folgen hat dies schlimmstenfalls für die Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeiter und die Stellung des Wettbewerbers? 

Wenn auch unpopulär, so lohnt es sich doch, gemeinsam mit Entscheidern und Führungskräften Notfallpläne, Krisenpläne und Backups zu entwickeln, um fokussiert die Zielerreichung anzustreben, Einwände von Kunden und Investoren auszuhebeln und sich vor Augen zu führen, dass Nicht-Handeln keine Option ist.

4. Handlungsoptionen recherchieren, aber… Vertrauen.

Jede politische und unternehmerische Entscheidung soll optimal abgesichert sein. Das Recherchevolumen im Vorfeld einer Entscheidung kann aus Angst vor dem Verpassen der besseren Option (Fear of better option, FOBO) schon mal antiproportional ansteigen. 

Am größten ist die Angst, etwas falsch zu machen. Zwar wird seitens vieler Unternehmen eine positive Fehlerkultur proklamiert. Im Alltag aber das Gegenteil gelebt. Die Folge: Bei möglichen Worst Case Scenarien werden Optionen nicht mehr erwogen, Prioritäten falsch gesetzt, Deadlines verpasst. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. 

Ein Wort zur Situation in Unternehmen: Bereits die Delegation von Verantwortung fällt den meisten Chefs schwer. Sie trauen ihren Mitarbeitenden nur sehr bedingt eigenständige Entscheidungen zu, nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle besser“.  Es löst fast Entsetzen aus, Informationen auf dem Weg zur Entscheidung zu verpassen (Fear of missing out, FOMO).

Es fehlt das Vertrauen in die eigene Mannschaft, was die Email-Fülle in CC, BCC und die Tausende Stunden von Abstimmungsmeetings erklärt: im Mittel 7.000 Stunden pro Jahr und Kopf. Viele Chefs geben zwar vor, ihren Mitarbeitenden freie Hand zu lassen, in Wahrheit wollen sie aber doch alle Entscheidungen selbst treffen. 

Die allseits beklagte Komplexität und der angewachsene Handlungsdruck sind also vielfach hausgemacht, weswegen akute Krisensituationen dann umso schlechter bewältigt werden können.

5. Recherche- und Entscheidungszeit verkürzen 

Ein ambitioniertes Timing, maximal 30-40% der üblichen Recherche und Entscheidungsfindung soll vorgegeben sein, das vereinfacht den Entscheidungsprozess und erlaubt im Anschluss mehr Zeit für die Umsetzung. 

Verkürzte Klausurtagungen, Meetings, Ausschlussverfahren und Thinktanks sowie das Vertrauen auf „gut ist gut genug“ unterstützen Entscheidungsprozesse. 

Ein Tipp: Meetings oder Klausurtagungen im Stehen abhalten und auch Remote die Rollen für Moderation, Protokolle etc. rotieren.

6. Optionen aussortieren. Nur effektive Handlungsoptionen beachten. Abstimmen. 

Entscheidungen können beschleunigt werden, indem allzu ähnliche Optionen aussortiert und nur klare Zuordnungen wie „gut/schlecht“ bzw. „ja/ nein“ zugelassen werden. 

Einmal aussortierte Alternativen werden auch im Nachgang nicht mehr zugelassen. Hier helfen die Einführung und Wahrung strikter Spielregeln. Führungskräfte können Vor-Entscheidungen sehr gut delegieren und auch in Meetings ihren Teams die besten Optionen präsentieren lassen. Im Nachgang wird dann nur noch abgestimmt.

7.   Intuition ist (nur) eine Stimme. Auch mit Bauchgefühl abwägen.

Bei einer intuitiven Entscheidung können Entscheider nie begründen, warum man für oder gegen etwas ist.

Bauchgefühl kann richtig sein, muss aber nicht. 

Wenn die Fakten mit der Intuition übereinstimmen (Kopf und Bauch), stehen die Chancen für die Umsetzung einer Entscheidung am besten. Ein schlechtes Bauchgefühl sollte nicht ignoriert werden.

Optimal ist es, auch den inneren Kompass zu hinterfragen, da dadurch frühere Ereignisse und subjektives Empfinden ebenso wie negative Erfahrungen in bestimmten Situationen fehlgeleitet werden können. Gerade in Gruppen-Entscheidungen sollten „innere“ Stimmen ruhig kommuniziert, aber nicht für allzu bare Münze genommen werden, da sie ursächlich meist eine private Historie haben.    

9.     Entscheidung nie ohne Plan B. Entschlusskraft ist wichtiger als Sicherheit.

„Die Kunst beim Entscheiden ist es einerseits entschlossen, andererseits flexibel zu sein“ 

Oft wird die Frage gestellt, wie man eine 100% sichere Entscheidung treffen könne. Vor allen Dingen hinsichtlich politischer Belange, Investments oder mit Blick auf die wirtschaftliche Zukunft. Eine nachvollziehbare Frage. Wichtiger als die Sicherheit ist die Entschlusskraft, also die Einstellung, auch bei sich verändernden Umfeld Faktoren hinter der eigenen Entscheidung zu stehen und diese auch umzusetzen. 

Oft verfügen Entscheider in Wirtschaft und Politik nicht über ausreichende Flexibilität auch bei Unwägbarkeit auf dem Weg zum Ziel, den angestrebten Zustand auch tatsächlich zu erreichen. Und Sie geben auf. 

Statt euphorisch einem Ziel hinterher zu hetzen, sollen im strategischen Plan, im anvisierten Erfolg, kalkulierte Misserfolge aufgestellt werden.

Auf Planänderungen sollte man vorbereitet sein. Unvorhergesehene Planen, Änderungen oder Veränderungen lösen Stress aus, den man sich somit ersparen können. Denn eine gut ausgearbeitete zweite Option, Plan B, wirkt Stress entgegen. Beruhigt!

10.  Perfektionismus ablegen.

Lieber alles richtig machen und alle Fehler vermeiden (auch um sich um die Meinung anderer keine Gedanken machen zu müssen) und darum lieber alle Möglichkeiten offen halten und gar nicht entscheiden. 

Schlicht um die eigene Komfortzone nicht zu verlassen und kein Neuland betreten zu müssen, in dem wir uns weniger sicher fühlen. Ob im Unternehmen oder im Privatleben geht der Veränderungsdruck damit einher, dass wir nach der besten Option streben, und das am besten für die Ewigkeit, liegt ja auch erst einmal auf der Hand, denn wir wollen Verschlechterungen verhindern und die deutliche Verbesserung erzielen. 

In der Folge recherchieren wir dann oft so lange und selektieren zwischen den zur Verfügung stehenden Optionen so intensiv, dass wir darüber die eigentliche Entscheidung hinauszögern, manchmal sogar vergessen. Das Beste oder nichts, sagen Menschen des Entscheidungs-Typen „Fear of Best Option“, also Angst, die beste Option zu verpassen. Und diese haben das Ziel der eindeutig besten Alternative. Und das Ziel an sich steht oft hinten an.

Die Tendenz, Entscheidungsprozesse zu verkomplizieren, ist hier eine große Gefahr. Dabei resultieren aus Entscheidungen Erfahrungen und diese sind die Grundlage für Wachstum und persönliche Reife. 

11. Von den Besten der Geschichte lernen. Entscheidungs-Coach von außen holen.

Jeden Tag verlangt uns das Leben Entscheidungen in Wirtschaft und Politik ab. Manche haben nur einen kurzfristigen Effekt. Andere begleiten die Gesellschaft ein Leben lang.

Entscheidung fallen immer schwerer. Die wirtschaftliche Krisensituation bestärkt das noch. Die Entwicklung der Märkte ist kaum noch zu sehen. Die Angst, mit einer Entscheidung das Unternehmen oder die eigene Karriere in die falsche Richtung zu lenken, wächst. 

Für viele Fragen bedarf es profunder RatgeberInnen, die einen professionellen Hintergrund haben. 

Der pragmatische Ansatz, von den Besten zu lernen, ist auch bei Entscheidungen eine wichtige Methode bzw. Ansatz. Von dem „Erfolgswissen“ hochrangiger Persönlichkeiten können alle profitieren.

12.    Prioritäten stets vor Augen haben. Faustformel stellen.

Was wirklich wichtig ist, das können sich selbst Entscheider in Krisen nicht mehr richtig beantworten.

Dabei kann es einfach sein, Prioritäten zu erkennen. 

Und vorm Treffen einer Entscheidung sollten wir uns stets die wichtigste Faustformel als Frage stellen: Ist das wichtig in den nächsten zehn Stunden? Wenn nein, dann in den nächsten 10 Monaten? Oder gar Jahren? Und wenn das alles nicht der Fall ist, dann sollte man es ruhig angehen lassen.

13. Belohnung für die Entscheidung, die nicht funktioniert hat

Um Ängste vor Entscheidungen zu nehmen, sollte man die beste Entscheidung, die nicht funktioniert hat, belohnen, gemäß Google, die einen Preis ausschreiben, für die beste Idee, die nicht funktioniert hat. 

Dr. Johanna Dahm

Johanna Dahm wollte schon als Teenager über Missstände diskutieren, Dinge von mehreren Seiten betrachten. Was ihr lag, waren Dialektik und Hypothesen über Zukunft auf potenzielle Machbarkeit zu prüfen. Das Studium absolvierte sie trotz Eigenfinanzierung durch drei Nebenjobs mit 1.0, die Promotion mit Summa cum Laude.

Sie wuchs in NRW auf, Gleichbehandlung und Integrationsthemen lagen ihr am Herzen. Kein Wunder also, dass sie 1994 als eine der ersten Schülerinnen über die damalige Grenze nach Jena fuhr, um als Repräsentantin der Deutschen Schülergemeinschaft vor TV, Funk und Politik eine flammende Rede über die Wiedervereinigung „Der geteilte Deutsche – Die Mauer muss aus den Köpfen“ zu halten.

Ihr Engagement für Amnesty Int., Greenpeace entfachte auch das Talent für Public Speaking, man sagte ihr eine Karriere u.a. in der Politik voraus, Sie entschied sich jedoch anders, auch gegen das elterliche Unternehmen und gründete mit 25 parallel zur Promotion ihr erstes Beratungshaus, gewann wenig später den Employability Award der Europäischen Union.

Es folgten internationale Führungs- und Personalverantwortung in Unternehmensberatung Accenture und Life Science Konzern Novartis, letztere als jüngste weibliche Führungskraft. Ihr Ziel war es stets, Entscheidungsträger gerade durch Krisen und Wandel zu begleiten und dadurch für Mensch und Organisation das bestmögliche Arbeitsumfeld und Entwicklungsbedingungen zu schaffen.

Dafür erhielt sie u.a. den World Class Leader Award sowie den Diversity & Inclusion Award. Ihre Wege führten sie nach Indien und Asien, Skandinavien, in die Schweiz und die USA. Privat engagiert sie sich gegen die Beschneidung der Frau in einer kleinen Gemeinde in Ägypten. Dort hat sie mehrere Patenschaften übernommen.

Heute lebt Johanna im beschaulichen Rheinland und im pulsierenden Frankfurt am Main. Gegensätze, Veränderungen und Bewegung haben ihr bisheriges Leben immer geprägt. Dabei genießt sie lange Rheinspaziergänge ebenso wie den Sprint zum Flieger. Mit Überzeugung lässt sie ihre Kunden über sich hinaus wachsen, denn aus eigener Erfahrung weiß sie, dass man über die Komfortzone hinaus gehen muss. Ihr Motto dabei lautet: Keine Veränderung ohne Entschluss!

Im Juni erscheint ihr neuestes Buch „Atlas der Entscheidungen“.

Quelle JANE UHLIG PR

Von der Schauspielerin zur Professorin – Lea Marlen Woitack lehrt Schauspiel an der Hochschule Macromedia

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Lea Marlen Woitack

In der Schauspielerei ist es bekanntlich schwierig, Fuß zu fassen – wussten Sie schon immer, dass Sie diesen Weg einschlagen möchten und dass der Schauspielerei vor allem beruflich Ihr Herz gehört?

Lea Marlen Woitack: Das erste Mal habe ich als Kindergartenkind zu meiner Mutter gesagt, dass ich Schauspielerin werden will. Als ich mit 12 Jahren eine Hauptrolle im Theater gespielt habe, war die Sache besiegelt. Nie wieder wollte ich ohne die schwarzen Wände des Theaters, die Scheinwerfer und das vibrierende Miteinander unter Schauspielern sein.

Deswegen habe ich Praktika an der Oper gemacht, Workshops besucht und immer an diesem Traum festgehalten. Ich kann nicht sagen, ich sei nicht vor den Herausforderungen gewarnt worden: Selten stetige Beschäftigung, schwierig für Familie und Freunde, immer wieder Zweifel an der eigenen Person. Inzwischen kann ich sagen, Schauspielerin zu sein ist einer der schwierigsten Berufe. Aber mit Sicherheit der Schönste, den man haben kann.

Wo begann dieser Weg genau, wie lief er ab?

Lea Marlen Woitack: Dass ich aus meiner Leidenschaft einen Beruf machen würde, wurde so richtig amtlich, als ich das Studium an der Theaterakademie August Everding in München anfing. Der Prozess des Vorsprechens ist zäh, ein erstes Nadelöhr auf dem Weg auf die Bühne. Ich glaube, all die Prüfungen auf dem Weg sind wichtig, um den eigenen Willen zu überprüfen.

Wer kein Durchhaltevermögen hat, der ist besser beraten, einen anderen Beruf zu wählen. Nach meinem Diplom ging es erst an die Bühne und relativ schnell auch vor die Kamera. An dem Punkt müssen die ersten Entscheidungen getroffen werden: Wie will ich arbeiten, wo will ich hin? Und dann kommt das Leben dazwischen und hat ein paar Überraschungen in petto. Dafür offen zu sein und immer wieder zu überprüfen, ob der Weg für einen noch stimmt, ist eine ständige Übung.

Sie haben vor der Pandemie ein Studium der Philosophie und Filmwissenschaft begonnen. Was haben die Philosophie und die Schauspielerei für parallelen und wie hat das Studium Ihre Kunst beeinflusst?

Lea Marlen Woitack: Für mich geht es in beiden Disziplinen um die Suche nach Wahrheit, praktisch und theoretisch. Immer wieder geht es darum, was die Essenz ist oder mit Goethes Faust gesprochen: „was ist des Pudels Kern?“ Als Schauspielerin ist man immer mit der eigenen Wahrnehmung konfrontiert, hinterfragt sie, formt sie. In der Philosophiegeschichte gibt es viele große DenkerInnen, die uns Zugänge anbieten, wie wir die Welt verstehen. Die Beschäftigung mit den philosophischen Ideen hat oft beruhigend auf mich gewirkt und war ein perfekter Ausgleich zu den Dreharbeiten, bei denen es oft hektisch ist.

Seitdem entdecke ich in den Texten immer mehr Facetten und beobachte meine Umwelt viel genauer. Das ist ein großer Gewinn für jede Rolle.

Wie kamen Sie auf die Idee, nun die Schauspielerei zu lehren und was hat Sie von der Macromedia überzeugt? War vielleicht auch die Pandemie ein Grund dafür sich nach etwas Sichererem umzusehen?

Lea Marlen Woitack: Meinen ersten Lehrauftrag hatte ich bereits 2013. Den musste ich leider wegen eines Engagements aufgeben, obwohl die Arbeit mit den Studierenden sehr bereichernd war. Deswegen freut es mich um so mehr, dass ich nun wieder unterrichten kann. Auch als Lehrende profitiere ich von dem Austausch, ich bekomme viele Impulse von den jungen Schauspielenden. Vermeintliche Sicherheit ist zwar ein verführerisches Gut.

Ich habe mich allerdings auf das Gauklerleben eingelassen und entscheide nach anderen Kriterien. Viel verlockender finde ich es, mich wieder intensiv mit dem spielerischen Handwerk zu befassen. Und meine Hoffnung hat sich bestätigt. Nichts ist beglückender als junge Talente beim Blühen zu begleiten und zu unterstützen. Die Macromedia ist mit ihrem vielfältigen Angebot und innovativen Ideen am Puls der Zeit, das Potenzial der Hochschule spricht für sich.

Die Hochschule Macromedia macht es sich zur Aufgabe, Ihre Studierenden auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Wie möchten Sie als Lehrende das Thema Digitalisierung und Schauspiel verknüpfen?

Lea Marlen Woitack: Die Digitalisierung macht auch vor so einem alten Gewerbe wie der Schauspielerei nicht halt. Es wird immer mehr mit crossmedialen Formaten experimentiert und die Vorzüge von digitalen Produktionsmöglichkeiten freut nicht nur die Kassenwarte. Die vielfältigen Studiengänge an der Macromedia ermöglichen ein breites Spektrum an Kooperationen zwischen den Disziplinen, von denen ich mir spannende Synergie Effekte verspreche. Im regen Austausch mit meinem Netzwerk entstehen gerade vielen Ideen, wie eine Kunst, die von der Unmittelbarkeit lebt, und digitale Entwicklungen sich gegenseitig befruchten können. Daran mit den Studierenden zu forschen wird eine spannende Aufgabe!

Eine private Hochschule wie die Macromedia bietet einige Kontakte und Möglichkeiten, die eine staatliche im Vergleich vielleicht eher nicht bieten kann. Wird es also zukünftig von Vorteil sein, privat Schauspiel studiert zu haben und eher die ein oder andere Tür öffnen?

Lea Marlen Woitack: Ich halte nicht viel von den direkten Vergleichen. Jede Schauspielschule ist trotz gleicher Inhalte sehr eigen und jede/r muss für sich prüfen, was er sich von welcher Institution verspricht. Was ich an der Macromedia München schätze, ist die große Affinität für Neue Medien und das Bestreben, die Studierenden so früh wie möglich mit der Branche in Kontakt kommen zu lassen. Meiner Meinung nach ist es extrem wichtig, schnell zu verstehen, wie „die Welt da draußen“ tickt. Am Ende entscheiden das Engagement und die Neugier der Studierenden, wie sich die Lebenswege entwickeln.

Welche Hürden sind Ihnen ganz besonders während Ihrer bisherigen Karriere im Gedächtnis geblieben?

Lea Marlen Woitack: Wenn wir über Hürden sprechen, möchte ich gern zwischen inneren und äußeren Hürden unterscheiden. Zu den Äußeren gehören sicherlich der heiß umkämpfte Markt. Mir wurde mal gesagt, wenn eins von zehn Castings klappt, sei das eine gute Quote. Ich habe nicht gezählt, aber ich kann versichern, dass es immer wieder kurz schmerzhaft ist, eine Absage zu bekommen. Durststrecken auszuhalten ist eine echte Herausforderung.

Fotograf/ Bildquelle Nils Schwarz

Innere Hürden sind die Selbstzweifel, die einen durch den Beruf begleiten. Als Schauspielende ist mein Körper, mein Wesen, meine Persönlichkeit das Instrument, mit dem ich arbeite. Da kann es schon mal vorkommen, dass die gesunde Distanz zu der Arbeit verloren geht.

Andersherum: Welche Meilensteine, also welche Erfolge waren dann ausschlaggebend oder bisher besonders prägend?

Lea Marlen Woitack: Auch hier gibt es zweierlei Perspektiven. Das eine sind die Erfolge, die ich mir in den Lebenslauf schreiben kann. Dazu gehören z. B. die Vorstellungen in China vor internationalem Publikum, Shakespeare Inszenierungen, mit denen ich das Bauchkribbeln verbinde, wenn ich vor ausverkauftem Haus meinen Monolog spiele, eine Hauptrolle in Deutschlands erfolgreichster täglichen Serie oder die ersten englischsprachigen Rollen in internationalen Serien.

Die Professur an der Macromedia gehört definitiv mit in diese Reihe. Die anderen sind die, die in meinem persönlichen Schatzkästchen liegen. Das sind die Momente, wenn sich wildfremde Menschen mit Tränen in den Augen bei mir bedanken, weil ich Ihrer Geschichte ein Gesicht gegeben habe, wenn nach einer Vorstellung hitzige Debatten im Foyer stattfinden, weil das Stück aktuelle Themen berührt oder wenn ich in meinem direkten Arbeitsumfeld etwas gegen systemische Missstände tun konnte. Beide Formen von Erfolg sind für mich wichtig, um in diesem Beruf glücklich zu werden.

Gab es auch Alternativen, was den beruflichen Werdegang betrifft bzw. ist die Lehrtätigkeit ein Indiz dafür, dass sie der aktiven Schauspielerei den Rücken kehren wollen?

Lea Marlen Woitack: Die Welt ist so schön bunt und es gibt unheimlich viel, was mich interessiert. Eine echte Alternative war bisher allerdings nicht dabei. Die Lehrtätigkeit ist eher ein Indiz dafür, dass ich mich noch mehr in die Schauspielkunst vertiefen werde. Zu spielen ist das eine. Um es vermitteln zu können, muss man sich besonders intensiv mit dem Handwerk beschäftigen, damit die Studierenden dort abgeholt werden können, wo sie stehen.

Dabei lerne ich selbst mit jeder Unterrichtseinheit dazu. Zentraler Bestandteil der Lehre ist für mich, selbst weiter vor der Kamera zu stehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Studierende und Hochschule davon profitieren, wenn Dozierende in ihrer jeweiligen Branche aktiv bleiben und den Anschluss nicht verlieren. Nebenbei gesagt kann ich damit auch gar nicht aufhören. Schauspiel ist eben nicht nur ein Beruf, es ist meine erste große Liebe und die verlässt man nicht so schnell…

Sie sind Botschafterin der Deutschen Stiftung für Junge Erwachsene mit Krebs, können Sie uns ein wenig über die Tätigkeit erzählen? Wie sind Sie dazu gekommen?

Lea Marlen Woitack: Seit 2016 begleite ich die Stiftung schon. Damals hat man mich gefragt, ob ich die Aufgabe übernehmen würde und ich war zuerst unsicher. Selbst war ich als junge Erwachsene eine Zeit lang schwer krank, mit Krebs hatte ich bis dahin allerdings nur entfernt zu tun. Durch meine eigene Erfahrung weiß ich aber wie es sich anfühlt, plötzlich aus dem Alltag gerissen zu werden, Lücken im Lebenslauf erklären zu müssen und nicht mehr perfekt funktionieren zu können. Die Stiftung widmet sich vor allem sozial medizinischen Aspekten.

Das betrifft all die Bereiche, an die man bei einer Krebsdiagnose erst mal gar nicht denkt, z. B. Administration und Finanzierung in einer ohnehin schon belastenden Lebensphase. Wie verändert die Krankheit die Beziehungen, die Ausbildung, den Kinderwunsch?

Ich glaube, die wenigsten Biographien verlaufen linear und ich finde es wichtig, in einer Leistungsgesellschaft zu signalisieren: Vermeintliche Defizite können Chancen bergen. Jede/r darf auch mal schwach sein und Hilfe annehmen zu können ist eine große Stärke. Das alles vermittelt die Stiftung, deswegen halte ich ihre Arbeit gesamt gesellschaftlich für essenziell.
Wer sich einen Eindruck machen möchte, kann gerne in unseren Podcast „jung und Krebs“ rein hören. In zehn Folgen moderiere ich Gespräche mit jungen Betroffenen, die von Ihren Erfahrungen erzählen. Das lohnt sich übrigens für alle, denn vor allem geht es hier um das Leben.

Verraten Sie uns bitte ein Geheimnis, das unser Interview noch besonderer macht!

Lea Marlen Woitack: Weniger ein Geheimnis, mehr ein Funfact: Mein erster richtiger Job war bei einem Malermeister. Geld verdient habe ich mit Tapezieren, Fliesen legen und Renovierungen jeglicher Art. Das hat dazu geführt, dass ich mir später einen alten DDR-Wohnwagen zugelegt und grundsaniert habe. Mein „Friedel“ hat sich inzwischen zu einem echten „Glamping- Mobil“ gemausert. Und ich hänge an meinem kleinen Oldtimer, wenn man jede Schraube persönlich kennt, gibt man so ein Gefährt nicht mehr her.

Inzwischen habe ich das alte Haus meiner Großmutter geerbt und bin wieder im Heimwerker Modus. Das Fundament ist schon erneuert, bald kommen das Dach und der Garten. Wer weiß, was als nächstes kommt….

Fotograf/ Bildquelle Nils Schwarz

Quelle Griffel & Co GmbH

NetzBeweis überzeugt mit Carsten Maschmeyer und Nils Glagau gleich zwei Investoren

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netzbeweis

Das Team kam, sah und bewies! Als erstes LegalTech-Startup überhaupt bei „Die Höhle der Löwen“ konnte NetzBeweis mit Carsten Maschmeyer und Nils Glagau gleich zwei Investoren überzeugen. Obendrauf gab‘s noch eine Spende von Nico Rosberg.

Es war für NetzBeweis ein spannender Pitch, bei dem die Löwen auch intensiv über mögliche Investitionen diskutierten.

Was ist NetzBeweis?

NetzBeweis ist das Beweissicherungstool für die Sicherung von Webseiten mit nur einem Klick. Einfach zu bedienen, liefert NetzBeweis automatisch unveränderbare PDFs als Beweise auf höchster Qualität – dies spart Zeit und Geld.

NetzBeweis sichert automatisiert auch umfangreiche Webseiten wie verschiedene Social Media Plattformen oder private Chat-Nachrichten und fügt diese in einem elektronisch signierten PDF mit Zeitstempel zusammen. Die so deutlich höhere Qualität an Beweisen führt zu einer besseren Beweiskraft vor Gericht.

Wie lief der Deal?

„Natürlich haben wir uns intensiv auf den Pitch vorbereitet“, meint Gründerin und Rechtsanwältin Katharina Bisset, „aber bis ins Detail planen kann man das natürlich nicht“. Und so stand das Team – Katharina Bisset, Thomas Schreiber, Philipp Omenitsch und Michael Lanzinger – vor den Löwen, um sie von NetzBeweis zu überzeugen. Die Gespräche, vor allem über die weiteren Schritte des LegalTech-Start-ups, waren intensiv. Aber zum Schluss folgte der gleich zweifache Deal und das mit einer DHDL-Premiere: Noch nie wurde direkt in der Show ein Scheck überreicht. Den erhielt das Gründer-Team von Carsten Maschmeyer. Da war nicht nur die Geschäftsführerin der NetzBeweis GmbH, Katharina Bisset, kurz einmal sprachlos.

Geeinigt haben sich die NetzBeweiser mit ihren Investoren auf eine Summe von 90.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an der NetzBeweis GmbH. Um die Summe abzurunden, spendete Nico Rosberg noch 10.000 Euro an NetzBeweis, ohne hierfür Anteile zu verlangen. War auch das eine Premiere bei DHDL?

„Hass im Netz betrifft leider viele Userinnen und User“, bedauert Nils Glagau. „Dass NetzBeweis hier eine Lösung bietet, die von Fachpersonal wie Endverbrauchern zur Datensicherung genutzt werden kann, begeistert mich und ich freue mich, dass Carsten und ich den Deal machen konnten.“

Auch Carsten Maschmeyer stimmt hier zu: „Mobbing und Hass im Internet sind leider keine Seltenheit und betreffen viele Menschen. NetzBeweis haben eine Software entwickelt, die Betroffenen von Hasskommentare und Cybermobbing im Netz hilft, rechtliche Schritte einzuleiten. Oftmals sind Beweisprobleme für die Betroffenen das größte Problem. Daher freut es mich besonders, dass sie eine so wichtige und tolle Lösung haben, in die ich gerne mit Nils investiert habe.“

Am Ende war es für das Team ein langer und aufregender Tag in Köln, der aber natürlich noch in der Unterkunft gefeiert wurde, bevor es wieder nach Österreich ging. „Wichtig war jedenfalls das Teamwork und dass wir alle in den Vorbereitungen füreinander da waren“, berichtet Katharina Bisset, „sonst wäre der Pitch sicher nicht so erfolgreich gewesen“.

Und wie ging es nach dem Pitch weiter?

Durch den Deal mit den Löwen verfügt die NetzBeweis GmbH jetzt über die finanzielle Ausstattung, das Produkt am Markt zu etablieren. Während die Webversion bereits zum Pitch voll einsatzfähig war, wurde in der Zwischenzeit auch eine Browser-Extension entwickelt, die über erweiterte Funktionen verfügt.

Die Gründer standen zudem im engen Austausch mit ihren Löwen. Investor Nils Glagau und seine Rock B(r)and unterstützen „ihre Start-ups“ mit mehr als dem Investment. „Dem NetzBeweis Team standen wir u.a. bei operativen Fragen wie beispielweise bei der Gestaltung ihrer Website oder der Planung anderer Kommunikationsmaßnahmen zur Seite“, berichtet der Löwe.

Ansprechen soll NetzBeweis primär Rechtsanwaltskanzleien und Behörden, aber auch alle, die schon von Hass im Netz betroffen waren und Beweise zur Abwehr sichern möchten.

Weitere Informationen zum Thema Hass im Netz bzw. der NetzBeweis GmbH finden Sie unter: www.netzbeweis.com.

Bild: V.l.: Michael Lanzinger, Thomas Schreiber, Katharina Bisset und Philipp Omenitsch haben einen Deal mit Carsten Maschmeyer (l.) und Nils Glagau. Sie investieren 90.000 Euro für 15% der Anteile an „Netzbeweis“. Foto-Credit: RTL | Bernd Michael Maurer

Quelle Rock B(r)and Gmbh/NetzBeweis

Hans Ranke: Leckere, vollwertige Mahlzeiten in etwa drei Minuten

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Lecker, ausgewogen und schnell zubereitet – die veganen Hans Ranke Mahlzeiten aus Linsen- und Kichererbsen-Couscous

Auch wenn es mit dem Essen mal schnell gehen muss, darf es gerne lecker, ausgewogen und gesund sein – deswegen gibt es jetzt die köstlichen Fertigmahlzeiten von Hans Ranke! Die veganen Bio-Gerichte aus Linsen- und Kichererbsen-Couscous sind eine sättigende Ballaststoff- und Proteinquelle. Mit den drei Sorten Mango-Curry, Mediterran und Steinpilz-Chili ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Märchenstunde in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ 

Die Geschichte um „Hans und die Bohnenranke“ inspirierte Torsten Schuh zum Namen seines Startups: Der junge Hans tauscht seinen einzigen Besitz, eine Kuh, gegen fünf magische Bohnen ein – zur Enttäuschung seiner Mutter, die die Bohnen wütend aus dem Fenster wirft. Doch als Hans am nächsten Morgen erwacht, ist genau an dieser Stelle vor dem Haus eine riesige Bohnenranke bis in den Himmel hineingewachsen, die das Leben von ihm und seiner Mutter grundlegend verändert und ihnen Glück bis an ihr Lebensende beschert. 

Hülsenfrüchte, zu denen auch Bohnen gehören, sind reich an Proteinen und Ballaststoffen und halten lange satt! Deswegen bildet die Basis der leckeren Hans Ranke Fertiggerichte ein Couscous aus roten Linsen und Kichererbsen. Große Gemüse- und Obststücke sowie leckere Kräuter und Bio-Gewürze runden den veganen Genuss perfekt ab – ein vollwertiger Sattmacher aus ausgewogenen, biologischen Zutaten! Das überzeugte auch Investor Ralf Dümmel in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“: Er ging einen Deal mit Torsten Schuh ein und investierte in Hans Ranke.

„Die Idee, ein vollwertiges, leckeres Fertiggericht zu kreieren, kam mir während meines Studiums: In dieser Phase hatte ich neben der Uni, dem Sport und meinen Hobbies nur wenig Zeit, frisch zu kochen – aber eine ausgewogene Ernährung ist mir sehr wichtig. Hans Ranke ist die Lösung dafür: Die Gerichte sind schnell und einfach zubereitet und bieten auch in einem stressigen Alltag die Möglichkeit einer vollwertigen, proteinreichen und vor allem leckeren Mahlzeit.“ Torsten Schuh Gründer von Hans Ranke

Schnell und einfach zubereitet Auch die leichte und schnelle Zubereitung der Hans Ranke Mahlzeiten grenzt an Magie: Einfach 220 ml Wasser aufkochen, das Gericht in der recyclebaren Verpackung damit auffüllen, umrühren und für etwa drei Minuten quellen lassen. Sobald das Wasser vollständig aufgesogen ist, ist die leckere, ausgewogene Mahlzeit fertig! Die drei Sorten Mediterran, Steinpilz-Chili und Mango-Curry sind vegan und kommen ganz ohne künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker aus. Hans Ranke ist unter www.hansranke.de aktuell für 4,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

„Eine nährstoffreiche Mahlzeit, die auch noch lecker ist? Klar – Hans Ranke. Einfach mit heißem Wasser aufgießen, etwa drei Minuten warten und ein vollwertiges, gesundes Essen genießen. Ein emotionaler Auftritt von Torsten in der Löwenhöhle, wo er das Märchen von Hans und der Bohnenranke erzählt. Tolles Produkt, toller Gründer – ich freue mich riesig über diesen Deal!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe Produktvorstand The Social Chain AG

Foto: RTL / Bernd-Michael Maure

Quelle DS Unternehmensgruppe