Mittwoch, November 27, 2024
spot_img
Start Blog Seite 1843

Lucky Plant: Für starke und länger blühende Pflanzen!

0
lucky plant

Das neue Must-have in jedem Garten, auf dem Balkon, der Terrasse und auf allen Rasenflächen: Lucky Plant ist ein Pflanzenstärkungsmittel in Tabletten- oder Pulverform auf Basis von Kräuterextrakten

Schöne Blumen machen gute Laune! Damit Pflanzenliebhaber:innen sie noch länger genießen können, gibt es jetzt Lucky Plant – das Pflanzenstärkungsmittel mit natürlichem Wirkstoffkomplex. Von der Pflanze für die Pflanze: Lucky Plant enthält Extrakte ausgewählter Kräuter und versorgt als Superfood alle Pflanzen in Haus und Garten mit hochaktiven Wirkstoffen. Gestresste und geschwächte Pflanzen können sich so schneller regenerieren. Für natürlich starke Pflanzen, die noch länger blühen! 

„Die Idee für Lucky Plant entstand aus einer von Mönchen überlieferten Rezeptur – und mithilfe moderner Extraktionsmethoden ist es uns gelungen, die wichtigen stärkenden Wirkstoffe aus verschiedenen Kräutern zu gewinnen. Mit Ralf an der Seite haben wir jetzt auch den besten Vertriebsapparat für unser Produkt – noch dazu verbindet uns natürlich die Liebe zum Fußball und unserem Herzensverein, dem HSV!“ Dr. Thomas Hüster Agrarwissenschaftler und Mitgründer von Lucky Plant

Diese Gründer kennen sich in der Pflanzenwelt aus 

Dr. Thomas Hüster und Bernhard Unger sind Experten im Agrar-Bereich und ihr enger Freund Michael Ballack war jahrelang als Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft auf den Grünflächen zahlreicher Arenen unterwegs. Weil er sich auch schon auf dem Platz und im eigenen Garten ein natürliches Produkt für den Rasen wünschte, war er von Lucky Plant begeistert und stieg mit ein. Zu dritt sorgten die Gründer für Begeisterung in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ – und freuen sich jetzt über einen Deal mit ihrem Wunschinvestor Ralf Dümmel. 

Für eine längere Blütezeit und ein gesundes Wurzelwachstum 

Lucky Plant ist leicht anzuwenden, sehr ergiebig und stärkt die Pflanze mit einem natürlichen Wirkstoffkomplex: Einfach alle vier Wochen eine Brausetablette oder etwas Pulver im Gießwasser auflösen und die Pflanze wie gewohnt gießen. Die natürlichen Extrakte aus verschiedenen Kräutern sorgen für eine längere Blütezeit und unterstützen die optimale Nährstoffaufnahme. Lucky Plant ist für Tier und Umwelt unbedenklich und eignet sich für alle Pflanzen – von Zier- und Topfpflanzen über Sträucher und Rasen bis hin zu Obst und Gemüse. 

Lucky Plant ist unter www.lucky-plant.de als Brausetabletten (20 Tabs) aktuell für 7,99 €, als Pulver in der Tüte (200g inklusive Messlöffel) aktuell für 9,99 € und als Pulver in der praktischen Vorratsdose (400g inklusive Messlöffel) aktuell für 19,99 € – aber auch im Handel – erhältlich. Das Set aus Pulver und Brausetabletten ist derzeit nur unter www.lucky-plant.de für 26,99 € erhältlich. 

„Wow, was für ein Pitch! Lucky Plant ist ein echter „Energydrink“ für die Pflanze! Und dahinter steht ein sensationelles Team: mit Michael, unserem Capitano, mit Bernhard, dem Pflanzenprofi, und mit Thomas, dem Wissenschaftler – einfach das perfekte Gründerteam. Auf viele Lucky Plants.“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe Produktvorstand The Social Chain AG 

Bild Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmensgruppe

hajoona lüftet Geheimnis in wenigen Tagen

0
28 hajoona

Mit Spannung erwarten hajoona Vertriebspartner und Kunden den 28.04.2022

Das Unternehmen hat angekündigt, an diesem Tag ein gut gehütetes Geheimnis zu lüften. Interessenten können per Livestream dabei sein, wenn die Gesellschafter der hajoona GmbH aus Heidelberg ihren neusten Megaseller präsentieren.

Seit 2013 bietet das Unternehmen natürliche Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von hochwertigsten, pflanzlichen Zutaten an. In die innovativen hajoona Rezepturen fließen Superfoods und Vitalpilze ein, die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt sind. So entstehen einmalige Kompositionen, die für Genuss und Funktion gleichermaßen stehen.

Die bisherigen hajoona Produkte unterstützen die unabhängigen Vertriebspartner und Kunden bei einer nachhaltigen, gesunden Lebensweise. Da Gesundheit vom Frankfurter Zukunftsinstitut zum Megatrend erklärt wurde, ist zu erwarten, dass das Gesundheitsbewusstsein der Menschen über die nächsten Dekaden die Konsumwelt so sehr beeinflussen wird, dass Gesundheitsprodukte auf eine stetig wachsende Nachfrage treffen werden. Für hajoona Vertriebspartner bedeutet dies ein sicheres, wachsendes Geschäft mit Zukunft.

Am 28.04.2022 launcht hajoona nun ein neues Produkt, das ein komplett neues Feld für das Unternehmen und somit auch für die Vertriebspartner aufmacht.

Es eröffnet der hajoona Family einen weiteren Milliardenmarkt mit einer dynamischen Zielgruppe und enormen Wachstumsraten. Da zudem neues und angestammtes Segment in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie sich gegenseitig beflügeln. Innovativ und einzigartig wird das neue hajoona Produkt ganz sicher sein, denn das Unternehmen arbeitet durch seine Kooperation mit renommierten Wissenschaftlern beispielsweise an den Universitäten Heidelberg und Mailand immer mit den neusten Erkenntnissen der Forschung. Das Unternehmen kündigte im Vorfeld einen echten Game Changer in einem weiteren Trendmarkt an. Die Direct Selling Branche darf gespannt sein.

Bildquelle pixabay

Quelle hajoona GmbH

Jetzt kommen die ersten NFT von Rens

0
nft

Die Uhren ticken anders im Metaverse… und genau dahin geht die Reise für Rens. Der erste große Schritt: Der erste hybride Hoodie der finnischen Brand. Seit dem 28. März können sich Käufer:innen ein exklusives Stück ins Wallet holen. Das nachhaltige Fashion-Startup aus Finnland, ergänzt seine erfolgreiche Sneaker Kollektion mit einem veganen Athleisure Hoodie, der klimaneutral aus Kaffeesatz, recyceltem Kunststoff und Bambus-Viskose hergestellt werden soll. Doch den Hoodie gibt es nicht nur physisch – exklusiv launcht Rens gleichzeitig limitierte Versionen des Hoodies als NFT.

Ob Profi oder Greenhorn, der Prozess wird so einfach wie möglich gestaltet. Käufer:innen und Rens Fans finden dafür auf der Homepage eine genaue Anleitung, wie sie an ihren NFT Hoodie kommen.

Und es kommt noch besser: Die ersten Hoodie-Käufer:innen bekommen das NFT direkt dazu – und zwar geschenkt! Damit durch das Geschenk auch keinerlei Kosten entstehen, erfolgt die NFT-Prägung (minting) mit der Übernahme der gas fee durch Rens.
Dabei bleibt es spannend. Die limitierte Gesamtauflage von insgesamt 2.022 Stück wird unterteilt in common, rare und epic NFT. Wer welches NFT bekommt ist Zufall und enthüllt sich erst am 28. April.

Common 2.000 Stück
Rare 20 Stück
Epic 2 Stück

Bis zum 26. April haben alle Hoodie-Käufer:innen die Chance ihr NFT zu claimen, bevor der Anspruch verfällt.

Mehr zu Rens, dem Elemental und den Plänen Richtung Metaverse finden Sie hier

Quelle: c/o public link GmbH

Salat-Start-up startet im Juli in Bestlage direkt am Mainzer Dom durch

0
pottsalat

Pottsalat sucht jetzt bundesweit Franchise-Partner

Der auf gesunde Salate und Bowls spezialisierte Lieferdienst Pottsalat.de eröffnet seine deutschlandweit erste Franchise-Filiale. Ab Juli will das Start-up aus Essen in der Rheinstraße direkt gegenüber dem Mainzer Dom seine Kunden mit frisch zubereiteten Bowls, Salaten, Broten und Dips beliefern. Franchise-Partner ist Marco Sapienza, der seit vielen Jahren in Darmstadt lebt und sich auf die neue Herausforderung als Unternehmer in der Region freut. Gemeinsam mit Pottsalat macht Sapienza sich nun in Mainz selbständig. Die Miet- und Franchise-Verträge sind bereits unterzeichnet; derzeit durchläuft der 34-Jährige Schulungen und Trainings in der Pottsalat-Akademie in Essen und Dortmund.

„Gemeinsam mit Marco setzen wir unseren Expansionskurs konsequent fort und eröffnen unsere erste Pottsalat-Franchise-Filiale in Deutschland“, sagt Mitgründer Ben Küstner. „Wir freuen uns, mit Marco einen Jungunternehmer an Bord zu haben, der in der Systemgastronomie bereits sehr erfahren ist und mit uns in Mainzer Bestlage durchstarten will“, so Küstner. 

„Mainz ist der perfekte Standort für Pottsalat, denn die Stadt hat eine lebendige Food-Szene und viele Menschen, die gerne gesund und lecker essen“, ist Marco Sapienza überzeugt. Der gebürtige Sizilianer freut sich auf die Zusammenarbeit mit Pottsalat.de, „denn ich kann auf ein Geschäftsmodell setzen, das seinen Erfolg bereits vielfach bewiesen hat.“

Jungunternehmer mit Gastro-Erfahrung

Die Systemgastronomie hat Marco Sapienza von der Pike auf gelernt. Der in Dortmund aufgewachsene Unternehmer hat nach dem Abitur seine Berufsausbildung bei der Restaurantkette L’Osteria absolviert. Dort hat er sich vom stellvertretenden Filialleiter in Dortmund bis zum Betriebsleiter von L’Osteria Darmstadt hochgearbeitet. Es folgten mehrere Jahre als Gebietsleiter für drei Standorte bei einem Green-Thai-Konzept in der Rhein-Main-Region. „Jetzt mit Pottsalat einen eigenen Standort zu eröffnen und mich selbstständig zu machen, ist der nächste logische Schritt auf meiner Karriereleiter“, sagt Marco Sapienza. 

Franchise-Konzept unabhängig von Lieferando & Co.

Überzeugt haben den Gastro-Experten nicht nur das Produktportfolio und das auf Nachhaltigkeit ausgelegte Betriebskonzept des Salat-Start-ups, sondern auch der bisherige Erfolg der drei Pottsalat-Gründer:innen Alexandra Künne, Pia Gerigk und Ben Küstner: „Mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von zwei Millionen Euro in den Pottsalat-Filialen in Dortmund und Essen 2021 kann ich auf ein verlässliches Franchise-Modell aufbauen“, freut sich Sapienza.

Neben den Umsatzerfolgen der Essener ist auch das Gesamtangebot der drei Ruhrgebietler ein echtes Argument für die Zusammenarbeit mit Pottsalat.de. „Das Pottsalat-Konzept funktioniert seit Gründung komplett unabhängig von den einschlägigen Lieferplattformen wie Lieferando und Co.“, erklärt Mitgründerin Pia Gerigk, die für den Auf- und Ausbau des gesamten Pottsalat-Filialnetzes verantwortlich zeichnet. „Das schafft bis heute kein Wettbewerber auf dem Franchise-Markt“, führt die Unternehmerin stolz aus. 

Lohnende Partnerschaft bei Pottsalat-Franchise

Das Angebot für Franchise-Partner bewerten die drei Pottsalat-Gründer:innen als insgesamt deutlich lukrativer als in der Branche üblich. „Unsere Partner haben zum Beispiel kein langfristiges Mietvertragsrisiko, denn die Standorte suchen wir für sie aus und mieten diese dann direkt an“, sagt Pia Gerigk. Zudem profitieren die Partner davon, dass der Umbau der Ladenlokale von Pottsalat gesteuert wird und die Essener das komplette Marketing übernehmen. „So können wir garantieren, dass Marco und alle weiteren Partner bereits am Eröffnungstag zahlreiche Kunden haben“, sagt Ben Küstner.

Mitgründerin Alexandra Künne erklärt die konstante persönliche Betreuung durch die Pottsalat-CEOs: „So wie derzeit mit Marco teilen wir in den Wochen vor Eröffnung unser Wissen über die Produkte, Arbeitsabläufe und Lieferketten mit unseren Partnern in der Pottsalat-Akademie und tragen damit persönlich dafür Sorge, dass jeder Standort sofort erfolgreich loslegen kann“, sagt Künne. „Wir bringen unseren Franchise-Partnern alles bei, was wir in den mehr als fünf Jahren seit Gründung von Pottsalat im Jahr 2016 an Erfahrungen gesammelt haben“, erläutert sie.

Grünfutter für NRW: Neue Filiale in Düsseldorf ab Mai

Nicht mehr lange, dann startet auch die angekündigte Düsseldorf-Filiale von Pottsalat. Denn bereits im Mai eröffnet das Start-up auch dort und liefert knackige Salate und frische Bowls aus. „Neben dem Ruhrgebiet und der Main-Region ist das Rheinland einfach die naheliegendste Station auf unserem Expansionskurs“, erklärt Logistikexpertin Pia Gerigk. 

Das dreiköpfige Gründerteam hat sich ein großes Ziel gesteckt, das längst in greifbare Nähe gerückt ist: Ein flächendeckendes Filialnetz in ganz Nordrhein-Westfalen, nachdem die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz mit der Mainzer Filiale bereits überschritten ist. „Wir stehen in den Startlöchern für einen Pottsalat-Standort in Köln und einen in Duisburg“, bestätigt Alexandra Künne. Die Mietverträge für die Liegenschaften, in denen bald Salate angerichtet und Bowls gemixt werden, sind nämlich bereits unterzeichnet. Schon diesen Sommer geht es los!

Titelbild Marco Sapienza 2ter von Links

Quelle Pottsalat

kolibri boards – Bielefelder Start Up bringt Deutschland in Balance

0
Kolibri boards

Deutschland übt sich in Balance. Seit rund anderthalb Jahren bereichert das Start Up kolibri boards den Markt für Balance Boards. Die Fitness-und Gleichgewichts-Boards sind dabei längst kein reines Nischenprodukt für Surfer oder Boarder mehr, sondern ein Trendsportgerät für die ganze Familie.

Besonderheit bei kolibri boards: die Boards aus Buchenholz sind von einer deutschen Schreiner-Meisterei gefertigt! Mit als einzige auf dem Markt sind die Geräte komplett frei von Kunststoffen.

Die Idee dazu entstand mit einer Kreidezeichnung auf der Terasse. Firmengründerin Angie Weiß, selbst begeistert für jeglichen Board-Sport, ist mit dem damaligen Angebot an Balance Boards einfach nicht glücklich, weil es ihrer Meinung nach zu wenige Bedürfnisse erfüllt. Da verspricht der Schwiegervater kurzerhand ihr eines nach ihren Vorstellungen zu bauen. Als Schreinermeister ist er normal für das Fertigen von Möbeln zuständig und weiß daher genau, wie der perfekte Schliff am Holz funktioniert.


Mit Kreide entsteht also flugs der Plan für den ersten Protoypen. Der spricht sich im Freundeskreis schnell rum und auch ein Instagram-Post mit dem Balance Board schlägt sofort Wellen: wo kann man das Teil kaufen?


Für Angie Weiß und Jonas Meyer ist in der Sekunde beschlossen; Wir machen ein Unternehmen draus!

Schon der zweite Board-Entwurf mit dem Schreinermeister sitzt. Das Board hat genügend Grip und ist zudem stabil und nachhaltig: Das Buchenholz kommt aus Europa, der Kork für die Board-Rolle aus Portugal. Die Boards selber werden einheimisch gefertigt und tragen waschechte Schreinerarbeit in sich.

Neben dem standard Board gibt es inzwischen auch ein Mini Board. „ich wollte ein etwas kompakteres Board, das man überall hin mitnehmen kann, ohne groß etwas schleppen zu müssen. Schließlich will ich wirklich überall die Möglichkeit haben, mit dem Board zu trainieren“, so Angie Weiß zur Idee dahinter. „Schnell fand ich jedoch raus, dass die kleinere Brettfläche auch ideal für kleine Kinderfüße ist und die Kids damit riesigen Spaß haben.“


Inzwischen ist das Mini Board ein echter Renner unter den Kleinen. Bereits Fünfjährige üben sich auf dem Wackelbrett. „Für Kinder ist das ein ideales Training. Es fördert nicht nur ihren Gleichgewichtssinn, sondern auch ihre Konzentrationsfähigkeit. Und das mit Spaß pur und einem Board, das auf ungesunde Lackierungen und Kunststoff komplett verzichtet. Kinder lieben es schließlich, sich mit anderen zu messen und Fortschritte an sich zu spüren.“


Das Board unterstützt Kinder im Wachstum außerdem in ihrer Haltung. Das Board trainiert Muskeln, sowie eine aufrechte Haltung mit Körperspannung.

Ein Fakt, der das Board auch in der Physiotherapie zum Einsatz bringt. „Das Board ist für jedermann eine gute Trainingsmöglichkeit“, so Jonas Meyer. „Es gibt ganz einfache Balance-Übungen, aber natürlich kann der Surf-Profi darauf auch seine Trockenübungen machen.“

Auf große Marketing-Aktionen hat das Start Up kolibri boards bisher ganz bewusst verzichtet. Der rasante Erfolg mit dem Onlineshop ist einem rein organischen Wachstum geschuldet. Ganz bewusst will man bei kolibri boards einen Schritt nach den nächsten setzen und mit seinen Aufgaben wachsen. „Wir wollen Erfahrungen sammeln und auf ihnen weiter aufbauen“, so Jonas Meyer. „Dazu gehören auch die Feedbacks unserer Kunden, die uns helfen, uns weiter zu optimieren.“


Wie beim Training auf dem Board gilt es für kolibri boards, kleine Schritte vorwärts zu machen und dabei in Balance zu bleiben.

Bild: Bild-Credit: kolibri boards BU: FIrmengründer Jonas Meyer und Angie Weiß mit ihrem Board

Quelle  @ Rosenheim Rocks

VELLO präsentiert das leichteste faltbare Elektrofahrrad der Welt

0
vello

VELLO BIKE – der innovative Faltradhersteller und Mobilitätsanbieter aus Österreich wird auf der London Cycle Show das erste Elektro-Faltrad unter 10 kg Gesamtgewicht präsentieren. Der Launch findet am Freitag, den 22. April um 10:30 Uhr am VELLO Stand W314 auf der Messe statt.

Valentin Vodev, Absolvent des Royal College of Art in London, Industriedesigner und Gründer von VELLO: „Mit dem patentierten, 1,9 kg leichten VELLO-Faltrahmen aus Volltitan inklusive den 8-Sekunden-Faltmechanismus setzen wir neue Maßstäbe für Elektro-Falträder. Das neue elektrische VELLO bike wiegt 9,9 kg und verwendet ausschließlich Standardkomponenten.“ Und weiter: „Mit unseren Faltradmodellen hat sich VELLO in Deutschland bereits erfolgreich als innovative Faltradmarke etabliert. Der nächste logische Schritt ist für uns die Expansion in die Wiege des Faltrades, in Großbritannien.“

Alle elektrische VELLO Falträder, so auch dieses neue, ultraleichte VELLO E-Bike, sind mit einem All-in-One-Hinterradnabenmotor ausgestattet.

Technische Daten zu den VELLO bike:

  • Geringes Gesamtgewicht ab 9,9 kg elektrisch (6,5 kg nicht-elektrisch)
  • Schnelle Faltung innerhalb von 8 Sekunden
  • Große 20-Zoll-Räder mit kleinem Faltmaß (57x79x29 cm)
  • Energie-Rückgewinnung
  • All-in-One-Elektromotor mit eingebautem Akku
  • BlueTooth Konnektivität über die App
  • Elektronisches Motorschloss
  • Ortung bei Diebstahl
  • Optionale externe Fernbedienung mit Boost-Funktion

Mit seinen vier eingebauten Sensoren und der einzigartigen KERS-Technologie (Kinetic Energy Recovery System), bekannt aus der Formel 1 Technologie, lädt sich der Akku beim Bremsen oder Bergabfahren auf. Die faltbaren Elektrofahrräder von VELLO haben eine große Reichweite – bei voller Akkuladung reicht der Akku für 50 km im Turbo-Modus. Bei voller Nutzung der Rekuperation ist die Reichweite fast unbegrenzt.

Die Motorunterstützung wird dank dem Neigungssensor an die optimale Trittfrequenz angepasst, ähnlich wie bei einer automatischen Gangschaltung.

Optional können VELLO Bikes mit der Schlumpf Drive Tretlagerschaltung ausgestattet werden: Speed-Drive für den urbanen Bereich oder Mountain-Drive für ländliche Anstiege. Mit dem Planetengetriebe Speed-Drive sind Geschwindigkeiten jenseits der 25 km/h-Grenze für Elektromotoren mit einer komfortablen Trittfrequenz möglich. Mit dem Mountain-Drive hingegen lassen sich auch steilere Anstiege bis zu 17% problemlos bewältigen.

Die offizielle Präsentation des leichtesten elektrischen Faltrads findet an unserem Stand W314 auf der London Cycle Show am 22. April um 10:30 Uhr im Alexandra Palace, London N22 7AY statt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle  jetztpr

Meet5 erhält in einer neuen Finanzierungsrunde 1,1 Millionen Euro

0
meet5

Nach sehr starkem Wachstum in den vergangenen Monaten, plant das Frankfurter Startup mit den neuen Mitteln die deutschlandweite Expansion.

Das App-Startup Meet5 hat über 1 Millionen Euro eingesammelt. An der Pre-Seed-Finanzierungsrunde haben sich einige Altgesellschafter und mehrere neue Business Angels beteiligt. Darunter der amtierende Business Angel des Jahres Matthias Helfrich und die Venture Capital Investoren von Cohors Fortuna Capital.

Der Beirat von Meet5 setzt sich wie folgt zusammen: Andreas Fischer, Michael Föcking (beide ehemalige EQT-Partner), Thomas Radke (ehemaliger CEO Leifheit), Joachim Reinhardt (ehemaliger CFO Hugo Boss) und Jost Schwaner (ehemaliger COO Parship und CEO Elitepartner).

Meet5 verzeichnete in den letzten Monaten ein starkes Wachstum in nahezu allen Bereichen und konnte sich erfolgreich in neuen Regionen, wie dem Rhein-Neckar-Gebiet, Karlsruhe, Stuttgart und Zürich etablieren. Aktuell finden monatlich über 3.000 Treffen mit circa 20.000 Teilnehmern statt, ein Anstieg von über 500 % zum Vorjahr.

Das frische Kapital wird maßgeblich zur Skalierung der App in alle Metropolregionen Deutschlands und in ausgewählte Regionen im Ausland verwendet. Gründer Kai Burghardt freut sich über den Abschluss der Runde: „Dank der neuen Investoren können wir jetzt richtig ins Marketing investieren und Meet5 noch bekannter machen. Außerdem können wir sowohl das Marketing-Team als auch das Produktentwickler-Team erweitern, um so noch schneller voranzukommen.“

Über Meet5

Meet5, vormals „Go Crush“, wurde 2017 in Frankfurt am Main von Lukas Reinhardt und Kai Burghardt gegründet. Die Zahl der Nutzer wächst stetig, mittlerweile wird die App von knapp 200.000 Nutzern, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, verwendet. Im Fokus stehen Treffen in kleinen Gruppen (6-12 Teilnehmer) – in Restaurants und Bars oder zu Veranstaltungen und Aktivitäten wie Wandern oder Bowling. Alles rund um die Treffen ist kostenlos, einige zusätzliche Funktionen sind über ein Premium-Abo verfügbar. Die Zielgruppe sind Frauen wie Männer gleichermaßen ab 40 Jahren.

Die App ist deutschlandweit nutzbar, aktuell ist sie vor allem im Rhein-Main-Gebiet, Rhein-Neckar-Kreis und in der Umgebung von Karlsruhe sowie Stuttgart vertreten. Das Besondere: Die App ist für ungezwungene Gruppentreffen im realen Leben gemacht. Ganz ohne wochen- oder monatelanges Chatten vor einem tatsächlichen Treffen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Meet5 GmbH

Selbstverwirklichung heißt, anderen nicht hinterherzulaufen

0
wolf lotter

„Unterschiede. Wie aus Vielfalt Gerechtigkeit wird“ lautet der Titel des neuen Buchs von Wolf Lotter. Darin feiert der Publizist Diversität, verstanden als Vielfalt individueller Eigenschaften und Bedürfnisse. Wenn Menschen diese leben können – so seine These – entsteht eine gerechtere Welt, die Selbstverwirklichung ermöglicht. Auf der herCAREER-Expo in München ist er im Authors-Meetup zu Gast – ein perfekter Anlass um mit ihm darüber zu sprechen, warum es Menschen so schwerfällt, Unterschiede anzuerkennen.

Wolf Lotter über Unterschiede: Wie aus Vielfalt Gerechtigkeit wird

herCAREER: Wolf, Dein neues Buch handelt davon, was einen Unterschied macht: unsere persönliche Individualität. Was hat das mit Diversity zu tun?

Wolf Lotter: Das sehe ich im Kontext des Wandels von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Die alte Industriegesellschaft war eine Massengesellschaft, die auf Quantität baut. Doch wenn die Konsumgesellschaft gesättigt ist von immer mehr des Gleichen, entsteht ein Gap in Sachen Qualität. Dann kommen die persönlichen Bedürfnisse heraus. Ich bin ein Anhänger der Maslowschen Bedürfnispyramide: Wenn die Existenz gesichert ist und wir soziale Bedürfnisse befriedigt haben, wird das Persönliche wichtiger. Dann kommt man in die Welle rein, in der wir heute sind: Die Leute wollen nicht mehr nur einen Job und Geld, sondern Respekt und Anerkennung ihrer Persönlichkeit. Diversität ist nichts anderes als diese Vielfalt individueller Eigenschaften und Bedürfnisse.

herCAREER: Warum steht aus Deiner Sicht in der Diversity-Debatte das Thema Geschlechtergerechtigkeit häufig im Fokus?

Wolf Lotter: Dass wir Vielfalt als Frauen-Thema sehen, liegt daran, dass hier die Bedürfnisse am größten sind. Frauen sind diejenigen, die benachteiligt wurden in der Arbeitswelt, für die die Arbeitsmodelle nicht entwickelt sind und die Karrierewege nicht gemacht wurden. Wer als Frau ein Kind hat, ist sofort draußen. Doch es braucht nicht nur diese Diversity des Feminismus. Gender Diversity oder Rassismusfragen sind nur der Door Opener für eine größere Diskussion: um die Kenntlichmachung der Menschen in dieser Vielfalt. Diversität ist eine ökonomische und gesellschaftliche Ressource zur Problemlösung.

herCAREER: Inwiefern löst Diversität Probleme?

Wolf Lotter: Es geht um Respekt und Anerkennung, die kriege ich als Person. Diversity erkennt meine Probleme an – und zwar nicht nur meine, sondern auch meinesgleichen in Schattierungen. Das ist der Zauber der Diversität: Sie bewirkt, dass Unterschiede nicht mehr negativ konnotiert sind wie früher in der Klassengesellschaft. Da waren oben die Mächtigen und die Erben der Mächtigen und unten die Armen bis hinunter zum Lumpenproletariat.

herCAREER: Eine derartige Klassengesellschaft gilt als ungerecht, da sie viel damit zu tun hat, in welche „Klasse“ wir zufällig hineingeboren werden. Wie wird daraus durch Vielfalt dann Gerechtigkeit?

Wolf Lotter: In der Klassengesellschaft sind Chancengleichheit, Gleichheit vor dem Gesetz und gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit wichtige Forderungen. Natürlich sollten wir alle gleich behandelt werden. Aber wenn ich eine Gleichheit fordere, die die Gleichförmigkeit von Arbeit und persönlichen Bedürfnissen im Detail beinhaltet, dann bin ich falsch gewickelt. Das ist sozusagen die Umkehr und Pervertierung eines Gleichheitsgedankens. Deshalb sage ich: Gleiches gleich, Ungleiches ungleich.

herCAREER: Du sagst, Diversität sei dem Wesen nach nichts anderes als Einzelgerechtigkeit. Was meinst du mit Einzelgerechtigkeit genau?

Wolf Lotter: Auch da greift wieder der Maslow. Nach der vierten Ebene der Bedürfnispyramide – da geht es um Respekt und Anerkennung – kommt die fünfte: Selbstverwirklichung. Einzelgerechtigkeit ist also nicht nur das, was ich selber möchte für meine Person. Obwohl das schon das Wichtigste ist, dass man selbst ein erfülltes Leben hat. Einzelgerechtigkeit bedeutet aber auch, dass ich das, was ich gern und richtig tue, was ich kann, wofür ich talentiert bin und was meinen Lebensumständen entspricht – dass ich das selbst wählen kann.

Das ist Selbstverwirklichung, wenn man sich derart entfalten kann und sich selbst gerecht wird. Das wird gern verwechselt mit Selbstoptimierung. Das ist eine andere Geschichte, die mit der Selfie-Kultur zu tun hat: Ich möchte anderen gefallen. Aber die Selbstverwirklichung möchte nur einem selbst gefallen.

Wer das super verstanden hat, war einer meiner Freunde und langjährigen Wegbegleiter: Frithjof Bergmann, der Begründer von New Work. Er sagte, es komme drauf an, was wir wirklich wirklich wollen. Das ist die eigentliche Anstrengung der Selbstverwirklichung. Nicht anderen hinterherlaufen, sondern sich eigene Gedanken machen, wo man einen Unterschied macht. Das ist der Übergang vom kollektiven zum individuellen Menschen. Und der läuft nicht reibungslos und nicht auf Knopfdruck. Wir erleben jetzt einen Zwischenschritt: Altes Denken, aber neue Ansprüche. Und das ist kompliziert.

herCAREER: Es sind ja nicht nur Denkweisen aus dem Industriezeitalter heute immer noch verbreitet, sondern auch die Strukturen. Müsste man nicht daran etwas verändern?

Wolf Lotter: Ja absolut. Aber zunächst müssen wir verstehen, wo das alles herkommt. Wir denken immer noch wie die alten Griechen im Hellenismus, nämlich universalistisch, also einheitlich. Da kann es nur Gut und Böse geben, Entweder-oder und kein Sowohl-als-Auch, es gibt nichts dazwischen, keine Schattierungen. Schublade auf und Schublade zu. Unterschiede sind dann negativ konnotiert, weil ich immer nur die Abweichung vom Mainstream sehe. Deutschland ist ein Kind der deutschen Fabrikgesellschaft, die schon immer die Kleinstaaterei beklagt.

Das heißt letztlich, dass man immer so sein muss wie die anderen. Diese Einheitskultur ist hierzulande omnipräsent. Was nicht passt, wird passend gemacht – der Spruch bringt es so wunderbar auf den Punkt. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass alle gleich sein müssen.

herCAREER: Differenz ist dann ein Mittel der Ausgrenzung. Warum können wir Unterschiede nicht inklusiv denken?

Wolf Lotter: Das ist die Kernfrage. Grenzen können Unterschiede sichtbar machen oder ausgrenzen. Lasse ich jemand über eine Grenze oder nicht. Wir haben in Organisationen aber einige Instrumente, die eher Konformität fördern anstatt Unterschiedlichkeit erkennbar zu machen. Das Benchmarking zum Beispiel. Die Idee dabei ist, so zu tun, als ob man etwas anderes beobachtet, aber nur, um sich anzupassen. Das ist der alte Trick. Das ist in der Mode übrigens auch ähnlich. Die Mode tut ja so, als ob sie individuell ist, wenn man etwas bestimmtes anzieht.

Aber tatsächlich ist man uniform. Man macht mit. Wähnt sich aber anders. Es ist ein Distinktionsmerkmal und es ist andererseits aber auch das Mitmach-Ding. Sehr oft versuchen wir durch bewusste Abgrenzung erkennbar zu sein und trotzdem mit zu tun. Wenn man sich diese Dialektik bewusster macht, passieren zwar keine Wunder, aber dann ist schon etwas getan.

herCAREER: Dein Ansatz ist also, dass sich durch Erkenntnis und Verständnis etwas ändert. Reicht das? Werden wir nicht auch neue Regeln wie die Quote brauchen, um Diversity zu fördern?

Wolf Lotter: Ich habe es schon immer für einen Fehler gehalten, Feminismus so zu verstehen, dass Frauen nun die Organisationen übernehmen, die Männer gebaut haben. Das ist ein struktureller Irrtum. Das sorgt nur dafür, dass sich Frauen so benehmen wie Männer, es geht gar nicht anders. Dann stehen nicht mehr die Männer morgens um 7 Uhr auf, gehen dynamisch ins Amt, rufen fleißig Tschaka und fallen spätabends ins Bett, sondern die Frauen tun das.

Das ist kein Fortschritt. Das ist ein falsch verstandenes Egalisierungsthema. Was bringt es, wenn wir Frauen in Führungsrollen bringen, aber die Führungsrollen nicht okay sind?

herCAREER: Wenn Frauen die Macht haben, könnten sie etwas verändern…

Wolf Lotter: Aber doch nicht allein dadurch, dass sie die Macht haben. Es geht nicht darum, dass die Macht den Besitzer wechselt. Dann setzte ich eine Kandidatin statt eines Kandidaten auf die Liste, die macht auch, was wir sagen. Sieht aber besser aus. Das reicht mir nicht! 50 Prozent Frauen, die konformistisch sind, statt 50 Prozent konformistischer Männer. Das ist zwar eine Form von Gerechtigkeit, aber eine unzulängliche. Mir wäre es lieber, dass wir Führungskräfte haben, die unabhängig denken und sich nicht adaptieren. Dann ist mir ihr Geschlecht wurscht.

Wir sollten die Systeme nicht mehr weiter so betreiben wie bisher, sondern uns fragen, was wir an hierarchischen Ideen noch mitschleppen. Vielleicht brauchen wir eine Quote, aber eine durchdachte.

herCAREER: Wie könnte eine durchdachte Quote aussehen?

Wolf Lotter: Die Frage ist, wer bildet die Quote inhaltlich aus und wer macht die Kultur. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu hat erkannt, dass die gebildeten und wohlhabenderen Kreise feine Codierungen haben, die andere ausschließen. Ich bin ein Österreicher in Deutschland und habe sofort gemerkt, es gibt so viele Dinge, wo Du Dein Lebtag ausgeschlossen bist, weil Du die Codes nicht beherrschst. Das ist die eigentliche gläserne Decke, die Menschen mit Migrationshintergrund oder aus bestimmten sozialen Schichten täglich erleben.

Auch wenn alle eine Welcome Party veranstalten, das sind stahlharte Gehäuse. Die einzige Antwort, die ich darauf habe: Eigene Organisation und Netzwerke gründen, denn alles andere funktioniert nicht. Die lassen dich nicht ran.

herCAREER: Eine Netzwerkorganisation beschreibst Du in Deinem Buch so, dass Menschen dabei frei und unabhängig kooperieren. Inwiefern erlebst du denn heute tatsächlich solche Netzwerke?

Wolf Lotter: In Unternehmen sind sie selten. Aber es gibt schon immer mehr Leute, gerade im Management, die Transformation ernst genug nehmen, weil sie wissen, dass ihr Geschäft auf dem Spiel steht. Es geht darum zu lernen, wie man so zusammenarbeitet, dass alle etwas davon haben. Das ist das Prinzip der Genossenschaft. Frauen und Männer, die sich bewusst sind, was sie tun und die frei agieren können als Teil eines Ganzen. Dabei gehören sie nicht mehr der Firma, sondern sie gehören sich selbst.

herCAREER: Viele Arbeitgeber schreiben sich Diversität auf die Fahnen. Woran kann man erkennen, ob das nur Gerede ist oder tatsächlich was dahintersteckt?

Wolf Lotter: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass da, wo am meisten über Diversität geredet wird, am wenigsten los ist. Das ist wie beim Greenwashing: Firmen wiederholen ständig, wie nachhaltig und umweltbewusst sie sind und wie viele Nachhaltigkeitsprogramme sie haben. Greenwashing ist inzwischen ein Teil der Compliance geworden: Man hat ein eigenes Regelwerk und setzt ein Häkchen dran. Dafür braucht es dann Millionen von Workshops und Palaver, es verändert sich aber nichts.

Genauso ist es mit dem Changewashing, das ist gerade sehr populär. Echte Transformation ist nämlich sehr anstrengend. Man darf das Alte nicht gleich ganz lassen und muss gleichzeitig das Neue vorantreiben. Das ist eine Doppelanstrengung, die wir seit Jahren schludern lassen.

herCAREER: Sobald wir uns in der Gruppe bewegen, tun wir uns schwer mit anderen Meinungen und neigen dazu, uns anzupassen. Du sprichts von „Vereindeutigungsinstituten“. Was ist daran schlecht, wenn Menschen gemeinsam Klarheit schaffen, durch Regeln beispielweise?

Wolf Lotter: Regeln sind überhaupt nicht schlecht, nur die alten Regeln sind schlecht. Die Homogenisierung und der Gruppendruck nutzen den Mächten, denn dann ist alles viel übersichtlicher. Das Fürchterliche ist, dafür braucht es gar keine Regeln und Gesetze, das funktioniert ganz von alleine. Sehr viele Unterdrückungsmechanismen müssen gar nicht angewandt werden. Die wirklich harten Dinge sind die, über die wir nie reden, weil wir sie für normal halten. Die Art und Weise, wie wir miteinander reden und was wir nicht ansprechen.

Das ist das Infame an einer Kultur und an einer sogenannten Normalität, dass sie als Dogma funktioniert, wie der Philosoph Slavoj Žižek sagt. Das ist wie eine Wand, die niemand wahrnimmt. Diese hintergründige Erwartungshaltung, die wir in vorauseilendem Gehorsam erfüllen, indem wir uns anpassen. Darum müssen wir Regeln definieren, die diese Normalität entnormalisiert.

Es geht darum, die alte Normalität zu verlernen und ernsthaft die Frage zu stellen, was Kooperation ist und wozu sie dient. Wir sollten die Gleichförmigkeit der Duracell-Häschen nicht als Kooperation missverstehen. Nur wenn wir selbstbestimmt und selbstbewusst sind, sind wir in der Lage, wirklich zu kooperieren. Dann machen Regeln Sinn, wenn die Zusammenarbeit von Menschen in bestimmten Projekten sehr genau definiert wird.

herCAREER: Wie müssen Regeln formuliert sein, damit sie Diversität fördern?

Wolf Lotter: Neue Regeln sorgen dafür, dass es Grundlagen gibt, zum Beispiel soziale Absicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung, die Basics in Form eines Grundeinkommens. Das dürfen keine Almosen sein. Es geht um materielle Autonomie, von da aus können wir dann frei operieren, weil wir dem Druck und der Existenzangst entgehen. Das wäre eine politische Zäsur, weil das hieße, dass die, die viel haben, denen, die wenig haben, etwas abgeben müssen. Nicht im Sinne eines neuen Kommunismus, sondern aus der Erkenntnis heraus, dass wir diese Entwicklungsfreiheit brauchen.

herCAREER: Was ist mit denjenigen, die sich gar nicht persönlich entwickeln möchten?

Wolf Lotter: Dazu sollten wir niemand zwingen. Es wird heute viel zu oft Solidarität und Empathie geheuchelt – zum Beispiel mit dieser Phrase, dass man „jemand abholen“ muss. Das ist eine Machtparole. Letztlich ist das nur ein Ausdruck eines Menschenbildes, das sagt, ihr seid unmündig und ihr kriegt es nicht hin. Glaubt bloß nicht, ihr könnt euch allein entwickeln. Und zu viele Menschen haben das verinnerlicht und trauen sich das nicht zu. Weil sie es nie probiert haben. Deshalb muss man mit solchen Parolen schonungslos umgehen, viel radikaler als wir das heute tun. Wir müssen solches Denken klar benennen.

herCAREER: Die herCAREER versteht sich als Netzwerk für Menschen, die Frauen beruflich unterstützen möchten. Ist es eine gute Idee, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun oder nur eine weitere Form von Vereinheitlichung und Abgrenzung?

Wolf Lotter: Natürlich ist das eine gute Idee! Ich betone zwar die Aufgabe, dass wir uns unseres Selbst bewusster werden. Aber das selbstbestimmte Individuum ist keine Insel, sondern sucht Kooperation. Ein starkes Ich macht ein starkes Wir. In Netzwerken geht es um Solidarität bei der Durchsetzung von Transformation – sei es beim Lohn oder bei den Möglichkeiten von flexiblem Arbeiten oder Homeoffice. Gemeinsam können wir lernen zu verstehen, worum es bei der Transformation geht.

Ohnmacht und Angst sind die schlimmsten Feinde der Emanzipation. Deswegen ist Aufklärung und gegenseitige Unterstützung so wichtig. Ein Netzwerk, in dem man gemeinsam Probleme angreift, das ist sehr gut. Es darf nur nicht bei der Definition der gemeinsamen Probleme stehen bleiben. Man muss sie auch auf den Tisch legen und sie anpacken, damit sich etwas verbessert.

herCAREER: Wie gut gelingt es Dir selbst, Unterschiede anzuerkennen und nicht in die Vereinheitlichungsfalle zu tappen?

Wolf Lotter: Auch mir fällt das nicht immer leicht. Die Muster der Gleichmacherei stecken so tief in uns. Wir haben das von klein auf gelernt und wo immer wir hingehen und hinschauen, ist diese Kultur wiederzuerkennen. Dass wir uns das immer wieder klarmachen – mit nüchternen und nicht mit emotionalen Augen wie Karl Marx sagt – das ist harte Arbeit. Aber sich dafür anzustrengen, das ist nicht so schlecht.

Über die Person

Wolf Lotter (geboren 1962 in Mürzzuschlag/Österreich) ist Autor und Journalist mit dem Schwerpunkt Transformation und Innovation. Seine publizistische Karriere begann der Österreicher in Wien, wo er für verschiedene Wirtschaftsmagazine schrieb. Er ist Gründungsmitglied des Wirtschaftsmagazins „brand eins“, für das er seit 2000 die Leitartikel zu den Schwerpunktthemen verantwortet. Seit vielen Jahren ist der Wirtschaftsessayist auch als Keynote Speaker in Unternehmen, Ministerien, Verbänden, politischen Parteien und Stiftungen unterwegs.

Wolf Lotter gilt als einer der Vordenker, wenn es um die Entwicklung der Industriegesellschaft hin zu einer Wissensgesellschaft geht. Diese Thematik zieht sich wie ein roter Faden durch zahlreiche seiner Bücher: Zuletzt erschien nach „Innovation“ (2018), „Zusammenhänge“ (2020) und „Strengt euch an!“ (2021) am 11. April das Buch „Unterschiede. Wie aus Vielfalt Gerechtigkeit wird“ bei Edition Körber.

Am 06. Oktober 2022 kommt Wolf Lotter mit seinem neuen Buch „Unterschiede. Wie aus Vielfalt Gerechtigkeit wird“ auf die herCAREER-Expo und stellt im Authors-Meetup seine Thesen zum Thema Diversität vor.

Fotografin Katharina Lotter

Quelle messe.rocks GmbH 

UNMILK wird eFootball-Partner des FC St. Pauli

0
UNMILK und der FC St. Pauli

UNMILK und der FC St. Pauli werden Partner:

Dass proteinreiche Lebensmittel für Sportler:innen unverzichtbar sind, ist kein Geheimnis. Künftig dürfen sich auch die eFootballer:innen des FC St. Pauli (Instagram: @fcstpauli.efootball) über eine Extra- Portion Protein freuen. Das Team konnte sich innerhalb kürzester Zeit erfolgreich im Gaming- Bereich etablieren, indem es gerade erst den DFB-ePokal gewinnen konnte, Deutscher Vizemeister in der Virtual Bundesliga wurde und mittlerweile drei Nationalspieler stellt. Die leckeren veganen High Protein Shakes in den Sorten „Vanilla Chai“, „Schoko“ und „Caffè“ des Hamburger Start-ups UNMILK (www.unmilk.com) sind also der optimale Begleiter, um auf dem virtuellen Rasen Höchstleistungen zu erbringen und die Aufmerksamkeitsspanne langfristig aufrecht zu halten. 

Partnerschaft auf Augenhöhe 

Mit der Kooperation eröffnet sich UNMILK neue Distributionswege in die virtuelle Welt, während der FC St. Pauli sein Ziel, sich gemeinsam mit Partner:innen für mehr Nachhaltigkeit und ein ökologisches Bewusstsein zu engagieren, weiter ausbauen kann. „Wir freuen uns, durch einen starken und erfolgreichen Partner wie den FC St. Pauli einen Weg in den Gaming- Bereich gefunden zu haben. Während wir die Milchwelt mit unseren Pflanzendrinks auf den Kopf stellen, tut der FC St. Pauli das bereits erfolgreich auf dem virtuellen Rasen – ein perfektes Match also“, so Jennifer Schäfer, Gründerin von UNMILK. Im Rahmen der Partnerschaft ist u. a. neben verschiedenen Aktivierungsmaßnahmen am POS sowie auf Social Media auch ein regelmäßiges Format auf dem twitch-Kanal des FC St. Pauli geplant. 

Bernd von Geldern, Geschäftsleiter Wirtschaft beim FC St. Pauli: „Wir sehen es als starkes Signal, dass sich mit UNMILK ein weiteres Unternehmen, das für Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung steht, bei uns im eFootball-Bereich engagiert. Wir möchten diesen Weg beim FC St. Pauli konsequent verfolgen und freuen uns sehr, wenn innovative Partner wie UNMILK ihn gemeinsam mit uns gehen und diese Themen in möglichst viele Bereiche tragen.“ 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle ease PR

Powerfood statt high: Hanf-Startup bei 2 Minuten 2 Millionen

0
Hempions

Das Vorarlberger Startup Hempions präsentiert kommenden Dienstag, den 26.04.2022, seine Produktinnovationen rund um die Superpflanze Hanf, allen voran seinen Harmesan, um 20:15 in „2 Minuten 2 Millionen“ bei PULS 4. 

Für ein mögliches Investment dürfen die Hempions kommenden Dienstag ihre außergewöhnlichen Bio-Produkte vor der Jury des Fernsehformates „2 Minuten 2 Millionen“ präsentieren. Mitgründer und Kunstturnstaatsmeister Florian Braitsch verspricht: „Auf die Zuseher wartet auf jeden Fall ein Fernseh-Pitch der Extraklasse. Schon zu Beginn haben wir uns eine besondere Überraschung einfallen lassen.“ 

Von Spitzensportlern zu Hanf-Enthusiasten

2018 gründeten die vier Spitzensportler, Daniel Meier, Fabian Braitsch, Florian Braitsch und Lukas Bitschnau, Hempions. Sie erkannten das Potenzial der Hanfpflanze, nachdem Ski-Weltcup Profi Daniel Meier an chronischen Rückenschmerzen litt und diese durch eine grundlegende Ernährungsumstellung rund um Hanfsamen beseitigte. Die Samen des Hanfs enthalten besonders viel pflanzliches Eiweiß, essenzielle Fettsäuren und Mineralstoffe.

“Es gibt so viele andere Sachen, Spritzen und Chemie (…), aber das ist nur eine Symptombekämpfung. Ich wollte an die Ursache gehen. Mit der Ernährungsumstellung, mit den Hanfsamen, bin ich an die Ursache herangegangen. Das hat uns so fasziniert, dass wir Hempions gegründet haben“, erzählt Meier. 

Geschmack als treibende Kraft

Als Sportler wissen die jungen Vorarlberger, wie wichtig gesunde Ernährung für den Erfolg im Sport und für den Körper im Allgemeinen ist. Oft wird jedoch für die optimalen Nährwerte der gute Geschmack geopfert. 

Bei den bestehenden Produkten am Markt waren die Gründer enttäuscht und setzen sich Qualität und Geschmack als oberstes Ziel für ihre Produkte. 

Neben den Hempions-Klassikern wie nussigem Hanföl, süßen Hanf Crunchies oder Hanfprotein-Pasta stellen die Hempions der Investoren-Jury bei „2 Minuten 2 Millionen“ ihre neueste Produktinnovation vor: Hanf Harmesan. 

Er ist die pflanzliche Parmesan-Alternative aus Hanfsamen. Neben optimalen Nährwerten besteht Hanf Harmesan aus rein natürlichen Zutaten in Bio-Qualität und hat einen nussig-käsigen Geschmack. 

Hanf – gut für Mensch und Natur

Neben dem Einsatz als wertvoller Nährstoff für den menschlichen Körper ist Hanf auch eine bedeutende Nutzpflanze in puncto Nachhaltigkeit. Hanf wächst nahezu überall ohne Verwendung von künstlichem Dünger oder Spritzmitteln. Die Hanfpflanze kennt keine natürlichen Feinde und ist sehr robust. Dank des dich­ten Wurzelwerks lockert sie das Erdreich, entzieht den Böden Schadstoffe und hinterlässt diese fruchtba­rer. Hanf trägt als effizienter CO2-Speicher zum Klimaschutz bei und passt ideal in die nachhaltige Land­wirtschaft. 


Bild 1: 
(v. l. n. r.)Hempions-Gründer Fabian Braitsch, Daniel Meier, Florian Braitsch(c) PULS 4/ Gerry Frank

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Hempions GmbH