Dienstag, November 26, 2024
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Zu Ostern kommt (k)ein Hase auf den Teller

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ostern greenforce vegan

Vegane Ostern mit GREENFORCE – Da macht selbst das Häschen einen Freudensprung.

April, April, der macht was er will. An einem Tag Schneetreiben, am nächsten Tag Sonnenschein, am Übernächsten hoppelnde GREENFORCE-Häschen. Denn das Startup hat sich für dieses Osterfest ganz besondere Leckereien überlegt. Wer glaubt, dass mit einem veganen Osterfest Abstriche gemacht werden müssen, hat falsch gedacht! Diese Osterrezepte sind nicht nur ein echter Hingucker, nein, auch ein wahrer Genuss für Groß & Klein. 

Hoppelnde Häschen Pancakes

Wie kann man Kindern wohl ein wunderbares Osterfest bescheren? Indem die lieben Tiere geschont und ein Osterhase ganz ohne Leid auf dem Teller serviert wird. Mit den Häschen Pancakes, gemacht aus dem Easy To Mix Veganen Ei und dem Bio Hafer Drink, schlagen Kinderherzen garantiert höher. Die Zubereitung ist schnell und einfach, das Ergebnis perfekt. So wird der Osterbrunch garantiert ein Erfolg. >> Hier geht´s zum Rezept

Veganes Häschen Rührei-Nest

Wie gestaltet man ein Osternest nachhaltig? Na, indem das ganze Nest gegessen werden kann! 

Bei einem ausgiebigem Osterbrunch darf natürlich keine Eierspeise fehlen. Und doch sollten die Eier von glücklichen Hühnern stammen. Man nehme also am besten das Easy To Mix Vegane Ei von GREENFORCE, das ganz sicher alle Hühner im Hühnerstall zum Lachen bringt. Für das Nest nimmt GREENFORCE einen Flammkuchen-Teig und befüllt das Nest mit veganem Rührei. >> Hier geht´s zum Rezept

Schnitzel-Roulade mit karamellisierten Möhrchen

Auch wenn der Brunch sehr ausgiebig und superlecker war, bekommen wir abends wieder Hunger. Dafür hat GREENFORCE auch ein Rezept parat, das den klassischen Ostergerichten ordentlich Konkurrenz macht: Vegane Schnitzel-Roulade mit karamellisierten Möhren. Hmm, wenn einem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Schnitzel nach Anleitung zubereiten und mit Essiggurken und Senf befüllen. Dazu gibt es eine dunkle Soße – fertig ist das Oster-Dinner. >> Hier geht´s zum Rezept

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

ES IST ZEIT FÜR WAS FESTES!

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everdrop

EVERDROP NATURAL CARE GIBT ES JETZT IN FEST ALS SHAMPOO, CONDITIONER UND BODY WASH BAR! 

Mit den festen Produkten von everdrop NATURAL CARE ist Duschen einfach, ergiebig, und vor allem nachhaltig! Ohne Plastik, aber mit natürlichen Inhaltsstoffen, die Haut und Haare schonend reinigen und pflegen, ohne sie auszutrocknen. Sie tuen nicht nur Haut und Haaren, sondern auch der Welt etwas Gutes und tragen dazu bei, sie etwas sauberer zu machen. For you & for tomorrow. 

Die festen Körperpflegeprodukte von everdrop sind eine handfeste Sache, was ihre Inhaltsstoffe und ihre Performance angeht: Frei von allem, was es nicht braucht und voll mit all dem, was für ein nachhaltiges Duschvergnügen wichtig ist. Dabei sparen sie unnötigen Verpackungsmüll und eignen sich besonders gut, um auf Reisen mitgenommen zu werden. Sie reinigen und pflegen Haut und Haare natürlich kraftvoll. 

everdrop Conditioner und Shampoo Bar im Überblick: 

mit Bio-Distelöl und Bio-Olivenöl
vegan
zertifizierte Naturkosmetik
duftet nach Zitrone, Zedernholz und Lavendel
für normales Haar geeignet
Hautverträglichkeit dermatologisch getestet
macht das Haar geschmeidig
gute Kämmbarkeit
verleiht Glanz und spendet Feuchtigkeit 

everdrop Body Wash Bar im Überblick: 

geeignet für alle Hauttypen
mit Bio-Haferöl, Bio-Distelöl und Bio-Olivenöl

vegan; zertifizierte Naturkosmetik
duftet nach Zitrone, Zedernholz und Lavendel
Hautverträglichkeit dermatologisch getestet
hautpflegend, rückfettend
feuchtigkeitsspendend; reinigt mild ohne auszutrocknen 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

Mehr Wohnraum durch kreative Balkon-Alternative

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Balcosy

Linzer Möbel-Startup begeistert bei Puls4-Investorenshow – „Balcosy“-Fenstersitz aus Holz rüstet Fenster nachträglich zum Sonnenplatz um – Intelligente Erweiterung des Wohnraums. 

Den Wunsch nach einem eigenen Balkon kennen viele österreichische Haushalte, die keinen Zugang zu privaten Freiflächen haben. Im urbanen Raum, zum Beispiel in Wien, sind dies sogar 44 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner. 

Nachhaltige Wohnraum-Erweiterung 

Mit dem „Balcosy”- Fenstersitz lässt sich das Fensterbrett der Wohnung mit geringem Budget und ohne große Umbauarbeiten in eine echte Balkon- Alternative verwandeln. Für viele Haushalte ist dies eine willkommene Idee, den Wohnraum nachhaltig zu erweitern. 

Überzeugende Präsentation bei „2 Minuten 2 Millionen“ 

Anfang April war die Linzer Flowfactory bei der Puls4- Investorenshow „2 Minuten 2 Millionen“ zu Gast und überzeugte das Publikum mit einem ausgereiften Konzept. Seither verzeichnet das Startup-Unternehmen einen wahren Nachfrage-Boom – ein untrügliches Zeichen, dass es für diese intelligente Wohnraumerweiterung einen großen Bedarf gibt. 

Pfiffige Lösung für nachträglichen Sonnenplatz 

„Einfach Fenster auf und hochklappen – und schon kann man sich in seinen eigenen kleinen Sonnenplatz setzen. Egal ob man in einer Luxusimmobile, im Altbau oder im geförderten Wohnbau lebt“, so Florian Holzmayer, Erfinder des „Balcosy“ und Gründer der Flowfactory GmbH. 

Die Idee dazu ist dem Linzer selbst beim Sitzen am Fensterbrett gekommen. Seitdem sind viele Arbeitsstunden in die Entwicklung der Balkon-Alternative geflossen. Rasch fand der „Balcosy“-Fenstersitz Fans in ganz Österreich und ist auf dem besten Weg zum Kultobjekt. Mittlerweile ist das Kernteam auf zehn Personen und einen starken Produktions- und Montagepartner herangewachsen. 

Bautechnisches Institut Linz als Partner bei der Produktentwicklung 

Vor allem die statische und rechtliche Absicherung war eine Herausforderung. „Zum Glück konnten wir sehr bald unseren Kooperationspartner, das Bautechnische Institut Linz, von der Idee und dem Potenzial überzeugen“, schildert Florian Holzmayer. Mit dem staatlich akkreditierten Institut konnten aus dem Baurecht alle relevanten Elemente durchgearbeitet werden, um zu einer sicheren und baurechtskonformen Lösung zu kommen. Auch die statischen Prüfungen wurden durch das BTI in Puchenau bei Linz durchgeführt. 

Problemlose und rechtskonforme Montage in allen Wohnungen 

Da der „Balcosy“ als Möbel gewertet wird, darf er sowohl in Miet- als auch in Eigentumswohnungen montiert werden. Innen hängend kann der „Balcosy“ zudem als Schreibtisch und Ablage verwendet werden – und im Winter, falls nicht benötigt, kann der Sonnenplatz mit drei Handgriffen abgehängt werden. 

Ökologisch hochwertiges Produkt aus der Region 

„Uns ist wichtig, die heimische Wirtschaft zu fördern und auf ökologisch hochwertige Materialien zu setzen”, betont der Startup-Unternehmer. „Darum wird jeder ‚Balcosy‘ mit unserem Tischlerpartner Pecherstorfer bei Eferding (OÖ) aus Holz maßangefertigt und im ersten Schritt in Salzburg, Linz und Wien montiert.“ 

Verschiedene Modelle sprechen unterschiedliche Zielgruppen an 

Mit verschiedenen Modellen – von unbehandelt oder geölt bis hin zu farbig lasierten Varianten – will das Startup verschiedene Zielgruppen ansprechen und zunächst den österreichischen Markt erobern. Vorerst ist der „Balcosy“ im Raum Oberösterreich, Salzburg, Wien und größtenteils Niederösterreich erhältlich, eine flächendeckende Verfügbarkeit in ganz Österreich erfolgt im zweiten Schritt. 

Team aus enthusiastischen Profis startet durch 

Dass die erfolgreiche Präsentation in der Puls4-Sendung letztlich zu keinem Engagement der anwesenden Investoren führte, sieht der Jungunternehmer gelassen. „Unser gesamtes Team war seit dem Aufnahmetermin im Oktober sehr fleißig und hat Vollgas gegeben“, so Florian Holzmayer. „Deshalb konnten wir uns mittlerweile wichtige Partner und Mitwirkende an Bord holen – nicht nur Experten im Vertrieb und Organisationsentwicklung, sondern auch Profis in Sachen Finance, Produktentwicklung und Marketing. Außerdem haben wir auch unseren Produktionspartner gewechselt und können nun mit einer stabilen Partnerschaft in den Markt eintreten. Jetzt sind wir bereit zum Durchstarten und für weitere Investoren, die an unsere Geschäftsidee glauben. Denn wir haben noch viel vor.“ 

Weitere Informationen finden Sie hier

Bilder Copyright/Bildquelle/Fotograf Balcosy/Thomas Schlader- Mehr Sonne in den eigenen vier Wänden – „Balcosy“ macht’s möglich

Quelle Flowfactory GmbH

Großer Promi-Auflauf beim Charity Event in Hamburg

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charity event
Mariella Ahrens beim Charity Event zugunsten Lebensherbst e.V. und der Menschen in der Ukraine im Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg / 030422 ***Charity Event in favor of Lebensherbst e.V. and for the people of the Ukraine in Hamburg, Germany, April 3, 2022.***

Großer Promi-Auflauf beim Charity Event im Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg zugunsten Lebensherbst e.V. und der Menschen in der Ukraine 

Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Prominenten angereist: Verena Kerth und Timothy Peach aus München. Eva Habermann, Anouschka Renzi, Maurice Gajada und Katy Karrenbauer aus Berlin. Alex und Britt Jolig aus Mallorca. Weddingplaner Monsieur Froonck aus Ibiza. Jochen Bendel und Uwe Rohde von der Nordsee – aus Hamburg selbst Monica Lierhaus, Entertainer Jörg Knör, Box-Weltmeisterin Susi Kentikian sowie Model Theresia Fischer und viele weitere Persönlichkeiten wie Wirtschafssenator a.D. Ian K. Karan, um das hochkarätige Charity Event zugunsten des Lebensherbst e.V. von Schauspielerin Mariella Ahrens und der Menschen in der Ukraine im Alstertal- Einkaufszentrum Hamburg zu unterstützen.

TV-Legende Hans Meiser kehrte extra aus dem Ruhestand zurück, um den wohltätigen Nachmittag mit Benefiz-Tombola und Auftritten von Soul- und Pop-Sängerin Francisca Urio sowie Musiker Volkan Baydar zu moderieren. 

Um den Verein Lebensherbst e.V. zu unterstützen, der sich bundesweit für einsame und bedürftige Senioren engagiert, hatte das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg eigens für den verkaufsoffenen Sonntag, der unter dem Motto „Integration und Inklusion“ stand, ein Pop-up- Restaurant kreiert. TV-Star Mariella Ahrens berichtete über ihre 2005 gegründete Organisation. Wie der Verein für Altersheime Ausflüge oder Konzerte organisiert, für lebenserleichternde Hilfsmittel sorgt oder Therapien finanziert, die die Kassen nicht leisten. „Einsamkeit, Altersarmut und Mangel an Pflegepersonal waren und bleiben die Gründe für mein Engagement. 

Die letzten Pandemie-Jahre brachten gerade den älteren Menschen nun noch einmal noch größeres Leid“, sagte die aktive Gründerin. „Es ist schlimm, wie unsere Gesellschaft diejenigen vergisst, denen wir unser gutes Leben eigentlich verdanken.“ In Abstimmung mit der Schirmherrin floss aufgrund der aktuellen Kriegshandlungen in Europa die Hälfte der Spendeneinnahmen direkt in die humanitäre Hilfe für Geflüchtete der Ukraine- Krise: 10.115 Euro kamen an Spenden zusammen. 

Besucherinnen und Besucher der eleganten Shopping Mall in Hamburg Poppenbüttel mit ihren 240 Geschäften, Cafés, Beauty-Anbietern sowie eine kulinarisch vielfältige Frische- Markthalle, konnten sich an der Charity-Aktion über den Kauf eines Benefiz-Loses ebenfalls beteiligen. Für den Lospreis von 10 Euro gab es zahlreiche tolle Gewinne in der Charity- Tombola: u.a. ein Fahrzeug von TESLA für ein ganzes Wochenende, ein trendiger Ledershopper von RIANI, Übernachtungs- und Dinner-Gutscheine vom Nordport Plaza Hotel, coole Designer-Sonnenbrillen von Edel-Optics, eine Spezial-Abfüllung en vie d’éphémère Champagner mit passenden Gläsern sowie modischer Schmuck von Swarovski und Thomas Sabo. 

Für eine begeisternde Kulinarik während des Benefiz-Ereignisses im Alstertal- Einkaufszentrum gab es veganen en vie d’éphémère Champagner zum Empfang und ein Gourmet-Menü von Sternekoch Stefan Fäth. Sein Restaurant ‚Jellyfish‘ zählt zu den angesagtesten Adressen der Hansestadt für frisches, nachhaltiges Seafood sowie Produkte von regionalen Produzenten.

Die facettenreiche Nouvelle Cuisine wurde aktuell mit einem Stern vom namhaften Restaurantführer Gault&Millau bewertet. Im Pop-up-Benefiz- Restaurant wurden vier feine Gänge wie Label Rouge Lachs mit schwarzem Knoblauch und Schnittlauchcreme, Garnele mit Papaya sowie Mango und Curry-Espuma, auf der Haut gebratene Perlhuhnbrust mit grünem Spargel und Topinambur sowie ein Gâteau von der Erdbeere serviert. 

Ludmila Brendel, Center Managerin des Alstertal-Einkaufszentrums Hamburg, unterstützte den Lebensherbst e.V. sehr großzügig: „Der Umgang mit den schönen Dingen des Lebens, die uns gerade in unserer Branche so vertraut sind, ist uns gleichzeitig Verpflichtung, auch dort hinzusehen und zu helfen, wo es nötig ist. Unser Benefiz-Event wurde bereits aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, vor dem Krieg in der Ukraine konnten und wollten wir nun ebenso wenig die Augen verschließen.“ 

Das 4-Sterne Superior Nordport Plaza Hotel Hamburg in unmittelbarer Nähe des Hamburger Flughafens, welches durch bodentiefe Glasfronten und modernes Interior begeistert, stellte den Prominenten großzügig Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Champagner wurde von der veganen Bio- Winzer-Marke en vie d’éphémère ebenfalls gesponsert. Zugunsten des Lebensherbst e.V. und der hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine zeichnete Multi-Talent Jörg Knör gegen eine Spende von 100 Euro Promi-Porträts auf Servietten.

Auch Hans Meiser, der wie alle auftretenden Künstler für den guten Zweck auf eine Gage verzichtet hatte, ließ sich als erster porträtieren. Die CATWALK Make up Artist School aus Frankfurt hatte das perfekte Styling der Prominenten spendiert. Beim Benefiz Event ebenfalls dabei waren auch die Schauspielerinnen Sina Zadra und Lilli Hollunder, Sänger Prince Damien, Profi-Tänzer Emil Kusmirek und Profi-Tänzerin Melissa Ortiz-Gomez, Moderatorin Ilka Groenewold.

Organisiert wurde die Charity-Veranstaltung von PR-Unternehmerin Brita Segger und ihrem Team von SOCIETY RELATIONS & Communications. Mariella Ahrens: „Ich bedanke mich sehr, sehr herzlich für das tolle Engagement bei allen!“ 

Bild Mariella Ahrens (Copyright: Ibrahim Ot/Action Press)

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications 

BMW i Ventures investiert in High-Performance-Komponenten aus Naturfasern 

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© Bcomp
© Stéphane Schmutz / STEMUTZ.COM

Die BMW Group beteiligt sich am Schweizer Unternehmen Bcomp, das nachhaltige Leichtbaulösungen produziert. Partnerschaftliche Zusammenarbeit im Motorsport wird intensiviert, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeit für Serienfahrzeuge beginnt

Die BMW Group erweitert ihr Engagement auf dem Gebiet der nachhaltig, ressourcenschonend und aus natürlichen Materialien hergestellten Fahrzeug-Bauteile. Über seinen Venture Fonds BMW i Ventures investiert der Premium-Automobilhersteller jetzt in das Schweizer Cleantech-Unternehmen Bcomp, den führenden Hersteller von High-Performance-Verbundwerkstoffen aus Naturfasern.

Gleichzeitig wird die Partnerschaft im Bereich des Motorsports ausgebaut. Bcomp wird offizieller BMW M Motorsport Partner beim Einsatz des neuen BMW M4 GT4. Darüber hinaus bilden die BMW Group Forschung und Bcomp eine Entwicklungskollaboration mit dem Ziel, einen höheren Anteil an nachwachsenden Rohstoffen für die Produktion von Komponenten in zukünftigen Fahrzeugmodellen zu nutzen.

Die innovativen Verstärkungslösungen der Firma Bcomp kamen bei BMW M Motorsport erstmals 2019 in der Formula E zum Einsatz. Mit einer Kühlwelle aus Flachs war der BMW iFE.20 der erste BMW-Rennwagen mit Teilen aus nachwachsenden Pflanzenfasern. Weiterhin konnten die von Bcomp entwickelten und aus Naturfaser-Verbundstoffen bestehenden Verstärkungslösungen powerRibs™ und ampliTex™ bereits bei den in der DTM eingesetzten Tourenwagen von BMW M Motorsport ausgewählte Komponenten aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) ersetzen.

Diese Entwicklung unterstreicht die wichtige Rolle von BMW M Motorsport als Technologielabor für die BMW Group, die jetzt mit der Zusammenarbeit am BMW M4 GT4 fortgesetzt wird. Auf der Basis der im Rennsport gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen werden die neuen Materialtechnologien auch in BMW M Automobilen sowie in BMW M Performance Parts eingesetzt. „Nachhaltigkeit im Produkt gewinnt auch im Motorsport zunehmend an Bedeutung. Wir freuen uns daher, mit Bcomp als offiziellem BMW M Motorsport Partner für die Ausstattung des BMW M4 GT4 zusammenzuarbeiten“, sagt Franciscus van Meel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH. 

Inspiriert von Blattadern sorgt die von Bcomp entwickelte Verstärkungslösung powerRibs™ für maximale Steifigkeit bei minimalem Gewicht, indem sie eine 3D-Struktur auf einer Seite eines dünnwandigen Schalenelements erzeugt. Dies ermöglicht die Verwendung von weniger Basismaterial und eine Verringerung von Gewicht, Kosten und Verbrauchsmaterialien in der Produktion.

Die ampliTex™ Verstärkungen fügen eine sichtbare Schicht aus Flachsfasern hinzu, die das herkömmliche Deckmaterial CO2-neutral ersetzen. Durch die Kombination beider Materialien können bis zu 70 Prozent des in Innenverkleidungen eingesetzten Kunststoffs eingespart werden, bei gleichzeitiger Verringerung der CO2-Emissionen um bis zu 60 Prozent. Auf diese Weise entstehen nachhaltigere Fahrzeugkomponenten, deren Bruchverhalten gleichzeitig die Sicherheit gegenüber herkömmlichen Verbundwerkstoffen erhöht. Weiterhin finden die Naturfaser-Verbundwerkstoffe Anwendung im klassischen Motorsportzubehör, beispielsweise im Produktprogramm der BMW M Performance Parts.

Die Entwicklungskollaboration zwischen der BMW Group Forschungsabteilung und Bcomp arbeitet außerdem am Einsatz neuer nachhaltiger Materiallösungen in künftigen Serienfahrzeugmodellen. Die Erforschung innovativer Materialien ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie der BMW Group, die bis 2030 eine Reduzierung der CO2-Emissionen über den Lebenszyklus ihrer Fahrzeuge um mehr als 40 Prozent gegenüber 2019 anstrebt. 

Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und Naturfasern wie Hanf, Kenaf oder Flachs minimiert den Materialeinsatz und reduziert das Gewicht um bis zu 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Materialien. Dadurch tragen sie zu einem sinkenden Energieverbrauch der entsprechenden Fahrzeuge bei. Zudem gehen die Naturmaterialien mit einem negativen Wert in die CO2-Berechnung ein, da die verwendeten Pflanzen in ihrer Wachstumsphase CO2 aufnehmen und Sauerstoff abgeben können. 

Aktuell sind Naturfasern vor allem für den Einsatz in Sicht- und Verkleidungsbauteilen im Interieur geeignet. „Um CO2-Emissionen für die gesamte Fahrzeugflotte zu reduzieren, hat die BMW Group nicht nur die Nutzungsphase im Blick, sondern achtet bereits bei der Herstellung auf energiesparende Prozesse. Eine innovative Materialauswahl und -zusammenstellung ist dabei ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität“, erklärt Florian Preuß, BMW Group Bereichsleiter Entwicklung Gesamtfahrzeug.

Die BMW Group investiert bereits seit mehreren Jahren in die Forschung und Entwicklung im Bereich der nachwachsenden Materialien, um die Erfüllung der Klimaziele erreichen zu können und neue Maßstäbe für nachhaltige Premiumqualität zu setzen. Auf dem Weg zu einer ganzheitlich nachhaltigen Produktentwicklung, verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen und der Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft arbeitet die BMW Group zielgerichtet mit Start-ups und erfahrenen Materiallieferanten an zukunftsweisenden Werkstoffen.

Bildquelle © Bcomp/ © Stéphane Schmutz / STEMUTZ.COM

Quelle PIABO PR GmbH

Snocks bekommt millionenschweres Investorenkapital für die internationale Expansion

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Das Mannheimer Start-Up Snocks holt sich die Private Equity Gesellschaft Cathay Capital an Bord, um die internationale Expansion seines Socken- und Wäschelabels voranzutreiben. Cathay Capital investiert einen signifikanten zweistelligen Millionen-EUR-Betrag in die junge D2C-Marke, die 2016 von den Cousins Johannes Kliesch und Felix Bauer gegründet wurde. Das Gründer-Duo behält weiter die deutliche Mehrheit am Unternehmen und wird die Geschäfte wie zuvor weiterführen.

Erst vor wenigen Wochen ließ Snocks mit der Meldung aufhorchen, mit dem Verkauf von Fashion Basics über das Internet im vergangenen Geschäftsjahr 2021 einen Umsatzrekord von 32 Millionen Euro eingefahren zu haben. Nun geben die Gründer Johannes Kliesch und Felix Bauer bekannt, frisches Kapital in Höhe eines signifikanten zweistelligen Millionenbetrags durch eine Beteiligung der Private Equity Gesellschaft Cathay Capital eingesammelt zu haben.   

Snocks, bislang stets aus dem eigenen Cashflow heraus gewachsen, geht diesen Schritt, um die eigenen Wachstums- und Internationalisierungspläne forcieren zu können.

Johannes Kliesch erklärt: „Wir wollen unser Business noch in diesem Jahr nach Frankreich ausweiten und ein Office in Paris eröffnen. Wir planen dort binnen eines Jahres einen Umsatz von rund einer Million Euro erwirtschaften zu können – auch deutlich mehr ist denkbar“. Frankreich wird als Proof of Concept dienen, um die Expansion anschließend in weiteren westeuropäischen Ländern wie Spanien, Italien und die nordischen Länder fortzusetzen.

Zudem wird der Online-Pure-Player künftig mehr in das Brandbuilding investieren, nicht nur online sondern auch z.B. in Form von Events, um die eigene Community stärker auszubauen. „Wir wissen, dass wir mit unseren Basic Produkten eine hohe Relevanz in fast allen Zielgruppen haben und sehen daher noch viel Potenzial für unseren Kernmarkt, aber auch für ausländische Märkte. Um dafür gut gerüstet zu sein werden wir auch stark in unseren Lagerbestand investieren, um immer lieferfähig zu sein”, erklärt Johannes Kliesch weiter. Darüber hinaus können sich die beiden Gründer auch vorstellen, einen Teil des Kapitals in den Ausbau des Snocks-Sortiments zu stecken, Nischen zu besetzen, z. B. durch Zukauf oder Beteiligungen an anderen Unternehmen.

Die Wahl des Investors

“Letztlich haben uns die Erfahrung und der Zugang zu einem globalen Ökosystem davon überzeugt, dass Cathay Capital der richtige Partner für unsere nächste Wachstumsphase ist”, erläutert Felix Bauer. Ein wichtiger Aspekt dabei für die Gründer: Cathay Capital verfügt über eine globale Präsenz, eine tief verwurzelte lokale Expertise in Europa, Asien und Nordamerika, und diese Investment-Plattform hat 2007 in Frankreich debütiert – also in dem Land, in das Snocks in den nächsten Monaten als ersten Schritt seiner Internationalisierungsstrategie expandieren will. “Darüber hinaus erwarten wir Knowhow-Transfer beim Sourcing in Asien, wo sich die Hauptproduktionsstätten für die Snocks-Sortimente befinden”, so Bauer weiter. 

Cathay Capital ist eine globale Investment-Plattform mit Schwerpunkt auf verschiedenen Sektoren wie Consumer, Business Transformation und Healthcare. Die Private Equity Gesellschaft hat eine starke Erfolgsbilanz bei der Unterstützung von Consumer Brands wie Juliette Has a Gun oder Moose Knuckles bei ihrer internationalen Expansion. Cathay Capital ist seit 2015 mit einem lokalen Team in Deutschland aktiv und hat bereits in verschiedene Sektoren investiert. Snocks wird ihr erstes E-Commerce-Investment in Deutschland sein. 

Fabien Wesse, Managing Partner bei Cathay Capital: „Wir freuen uns sehr, das Team von Snocks dabei zu unterstützen, international zu expandieren und das beeindruckende organische Wachstum weiter fortzusetzen. Das Unternehmen verfügt über ein differenziertes Geschäftsmodell und ein starkes Team, das in den letzten Jahren seine erstklassige Online-Expertise und exzellentes Marketing-Knowhow unter Beweis stellen konnte. Wir sind davon überzeugt, durch unsere Erfahrung bei der internationalen Skalierung von Consumer Brands, ein starker Partner für Snocks zu sein und dadurch die beeindruckende Erfolgsgeschichte von Snocks fortsetzen zu können.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Vaubel Medienberatung GmbH 

Unternehmer finden hier ein neues Wirkungsfeld

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Du bist Unternehmer aus Leidenschaft, aber durch Corona konntest Du Dein Geschäft nicht aufrechterhalten?

Dann ist dies vielleicht die zweite Chance für ein neues Business mit flexiblen Arbeitszeiten. Man kauft einfach ein System, das schon besteht und erfolgreich am Markt unterwegs ist. So entsteht kein Risiko für dich, da auf jahrelange Expertise zurückgegriffen werden kann.

Das Ehepaar Prazak führt das Unternehmen Prazak Consulting und erklärt im folgenden Gastbeitrag gerne, wie einfach das System zu übertragen ist und welche Freiheiten daraus entstehen können.

Michaela Prazak ist eine ehemalige Olympiateilnehmerin im Kunstturnen, langjährige Expertin im Direktvertrieb und Lifecoach. Sie kann auf eine über 20-jährige Karriere im Direktmarketing zurückblicken, hat dabei mit mehreren tausend Partnern zusammengearbeitet und einen mehrfachen Millionenumsatz erwirtschaftet. Patrick Prazak ist als Versicherungsfachwirt im Versicherungswesen gestartet und ist heute Geschäftsführer der Prazak Consulting UG.

Die beiden haben sich schon bald nach dem Kennenlernen dazu entschieden, eine gemeinsame Firma zu gründen, um sich auf den Vertrieb mit Hyla zu spezialisieren. Durch die Pandemie suchen immer mehr Menschen nach neuen Arbeitsmodellen, wodurch das Team schnell gewachsen ist. Heute gibt das Paar so Menschen die Chance, sich mit deren Konzept und dem Lifestyle-Produkt Hyla ein weiteres Standbein aufzubauen.

Wie alles begann

Um ein wenig über unsere eigene Geschichte zu berichten, müssen wir ein ganzes Stück weit zurück gehen, damit die wichtigsten Eckpunkte nachvollzogen werden können. Ich habe in jungen Jahren BWL studiert und anschließend in einer Bank als Bankangestellte gearbeitet. Hier hatte ich alles, was ein Job mit 40 Stunden pro Woche zu bieten hat – doch konnte das wirklich schon alles gewesen sein?

Natürlich gab es die Vorteile einer finanziellen Absicherung und den Anreiz des festen Arbeitsplatzes. Doch genauso eben auch die damit einhergehenden Pflichten und das starre Korsett, welches keinerlei Freiheit und Selbstverwirklichung ermöglichte. Ich begann also ernsthaft über diesen Weg nachzudenken und wurde mir bewusst, dass es so nicht die nächsten 30 Jahre weitergehen soll für mich persönlich.

Den Schritt nach vorne wagen

Natürlich ist es nicht leicht, den Schritt nach vorne zu wagen und die bequeme Festanstellung wirklich aufzugeben – auch ich benötigte meine Zeit dafür. Gerade auch der gesellschaftliche Druck ist enorm und die Selbstständigkeit wird meistens auch von Freunden und Familie kritisch gesehen. Auch die eigenen Gedanken mischen kräftig mit und man fragt sich dauernd, ob man das wirklich packt und nicht vielleicht doch lieber die Finger davon lassen soll.

In dieser Zeit besuchte ich eine Menge Seminare und Coachings in Sachen Persönlichkeitsentwicklung und konnte dann im Jahr 2013 den Durchbruch mit einem deutschen Schmucklabel schaffen – ich war selbstständig und erfolgreich am Markt. Da ich 2019 meinen Mann Patrick kennenlernte und die Schmuckfirma 2020 verkauft wurde, wechselte ich zu Hyla, welches ich schon zuvor als Kundin kannte und als äußerst spannend und interessant einstufte. Der Mut zu all diesen Schritten hat sich bereits schon jetzt mehr als ausgezahlt und ich bereue meinen Aufbruch zu den neuen Ufern nicht mal eine Sekunde.

Die Vorteile von Hyla

Da wir frisch zusammen waren und beide schon mit einer Vier als erste Altersziffer ausgestattet waren, hatten wir vor allem das Bedürfnis, viel Zeit miteinander zu haben und uns als Menschen kennenzulernen. Meinem Mann ging es ganz genauso wie mir, da er zuvor bei einer Versicherungsgesellschaft angestellt gewesen ist und ebenfalls wusste, was ein nine-to-five-job bedeutet.

Für uns war sofort klar, dass wir gemeinsam Freiheiten und Freizeit haben wollen – Zeit ist das Kostbarste, was uns Menschen gegeben ist. Mit Hyla haben wir genau das bekommen und sind nun in der Lage, zeitlich flexibel zu sein und mit einem wundervollen Produkt unsere finanziellen Vorstellungen leben zu können.

Auch örtlich sind wir ungebunden und können über unseren Wohnsitz frei entscheiden – was dazu führte, dass wir seit 2021 von Mallorca aus arbeiten und leben dürfen. Hyla verschafft uns so eine Lebensqualität, die wir uns immer erträumt haben und die auch du verdient hast.

Worauf wartest du noch?

Auf was willst du also nun noch warten? Bei Hyla trägst du so gut wie kein Risiko, da das Investment sehr niedrigschwellig ist. Du kannst dir ein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen und Träumen kreieren und sprichwörtlich nach den Sternen greifen. Wir haben es getan und sind davon überzeugt, dass jeder in unsere Fußstapfen treten kann und ebenfalls schafft, was wir geschafft haben. Werde ein Pionier wie wir und erlebe, wie ein Schritt in deinem Leben die Tür zu einer neuen Welt öffnen kann – du musst es nur tun!

Ein Fazit

Vielleicht möchtest nun auch du auf die beschriebenen Möglichkeiten zurückgreifen und gemeinsam mit dem Team Prazak durchstarten. Weitere wertvolle Informationen und einen informativen Überblick bieten auch die beiden Webseiten www.prazak-consulting.net und www.hyla.de an – für alle die noch mehr erfahren wollen und auf den gemeinsamen Erfolg bauen!

Autor:

Michaela Prazak ist eine ehemalige Olympiateilnehmerin im Kunstturnen, langjährige Expertin im Direktvertrieb und Lifecoach. Sie kann auf eine über 20-jährige Karriere im Direktmarketing zurückblicken, hat dabei mit mehreren tausend Partnern zusammengearbeitet und einen mehrfachen Millionenumsatz erwirtschaftet.

Patrick Prazak ist als Versicherungsfachwirt im Versicherungswesen gestartet und ist heute Geschäftsführer der Prazak Consulting UG. Die beiden haben sich schon bald nach dem Kennenlernen dazu entschieden, eine gemeinsame Firma zu gründen, um sich auf den Vertrieb mit Hyla zu spezialisieren.

Durch die Pandemie suchen immer mehr Menschen nach neuen Arbeitsmodellen, wodurch das Team schnell gewachsen ist. Heute gibt das Paar so Menschen die Chance, sich mit deren Konzept und dem Lifestyle-Produkt Hyla ein weiteres Standbein aufzubauen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Jüngste DHDL-Gründer entscheiden sich für Nils Glagau

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2bag

Noch keine 18 Jahre alt waren Leander Mellies und Karl Fischer, als sie 2bag bei „Die Höhle der Löwen“ vorstellten: eine innovative Fahrradtasche, die mit nur wenigen Handgriffen zum stylischen Rucksack umfunktioniert werden kann. Gründergeist und ein Produkt, das alle Löwen begeisterte. Nach einem harten Löwen-Fight konnte Nils Glagau die beiden Aachener von sich überzeugen und sicherte sich den Deal.

Wer viel mit dem Rad unterwegs ist, kann nur selten auf sie verzichten: eine geräumige Fahrradtasche, die das „Innenleben“ vor Nässe und Schmutz schützt. Der Weitertransport abseits des Rads ist aber oft umständlich. Abhilfe schaffen hier zwei junge Aachener, die während eines Auslandsaufenthalts in Neuseeland den Entschluss fassten, ein Unternehmen zu gründen: Leander Mellies und Karl Fischer entwickelten 2bag. Damit können Verwender:innen eine Fahrradtasche in nur sieben Sekunden und mit wenigen Handgriffen in einen stylischen Rucksack verwandeln.

Das Klappsystem dazu ist patentgeschützt. Großen Wert legen die Gründer auf das Thema Nachhaltigkeit. So verwenden sie mit ihrem Produktionspartner u.a. Material aus recycelten PET-Flaschen für das Innenlining oder kompensieren ihren CO2-Ausstoß, indem sie Moorfutures unterstützen, eine Organisation, die sich der Wiedervernässung deutscher Moore widmet. 

Deal für Nils Glagau

In nur sieben Sekunden kann 2bag von einer Fahrradtasche in einen Rucksack verwandelt werden. Foto-Credit: Otinga UG

Karl und Leander begeisterten bei „Die Höhle der Löwen“ alle anwesenden Investor:innen. Den Deal sichern konnte sich Nils Glagau. „Wir waren überwältigt von dem positiven Feedback der Löwen“, sagt Karl. „Dass alle um einen Deal mit uns kämpften, konnten wir kaum glauben.“ Leander ergänzt: „Wir haben uns für Nils entschieden, weil wir uns bei ihm am besten aufgehoben fühlen und von seiner Unterstützung im Bereich Markenaufbau und Vertrieb profitieren können.“ Auch der Löwe zeigt sich begeistert, diesen hart umkämpften Deal für sich entschieden zu haben.

„Dass die beiden schon mit 15 Jahren ein Produkt entwickelten und sicher waren, dass sie ein Start-up gründen wollen, hat alle Löwen fasziniert. Mein Team und ich sind stolz, dass wir sie jetzt begleiten“, freut sich Nils Glagau. Er investiert 20.000 Euro für 10 Prozent der Anteile.

Support bekamen die beiden Aachener Gründer vor allem beim Thema Markenaufbau, der Planung von Marketing-Aktivitäten und in der Erweiterung ihres Vertriebsnetzwerks. So sind die 2bags aktuell neben dem eigenen Online-Shop u.a. auch bei ROSE Bikes erhältlich. 

Nils Glagau erklärt: „Wir stehen Karl und Leander genau wie allen ‚unseren Gründer:innen‘ genau da zur Seite, wo sie Hilfe brauchen.“ Inzwischen gehören rund 20 Start-ups unter das Dach von Glagaus Rock B(r)and GmbH oder zur ortho innovations GmbH, die Teil der Orthomol-Holding ist.

Mit Hilfe einer Crowdfunding Kampagne konnten Leander und Karl in 2021 die ersten 2bags produzieren und freuen sich über zahlreiche positive Rückmeldungen ihrer Kund:innen. Die lassen sie auch in die Erweiterung ihres Sortiments einfließen. Für 2022 sind neue Produkte und die Erschließung weiterer Vertriebswege bereits in Arbeit. Das junge Gründer-Duo legt nach absolviertem Abitur nun den vollen Fokus auf ihr Start-up.

Titelbild Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle Otinga UG/ Rock B(r)and

Transferwise Gründer investiert in das Insurtech Start-up Feather

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Feather holt Investment Runde in Höhe von €3.8m

Der Gründer von Transferwise Taavet Hinrikus hat zusammen mit Sten Tamkivi und anderen Business Angels €3.8m in Feather investiert, ein Insurtech-Unternehmen in Deutschland, das bereits mehr als 30.000 Kunden aus über 150 Ländern mit deren Versicherungen betreut hat.

Das Unternehmen wurde 2018 von CEO Rob Schumacher, einem ehemaligen McKinsey-Berater für einige der bekanntesten Versicherungsunternehmen in Europa, und CTO Vincent Audoire, einem der ersten Software-Ingenieure des Teams, das N26, eines der größten digitalen Bankunternehmen in Europa, mit aufgebaut hat, gegründet. 

Eine Eigenschaft, die Feather von anderen Insurtech-Wettbewerbern unterscheidet, ist, dass das Unternehmen bereits vor der Finanzierungsrunde profitabel war. In der Anfangsphase des Unternehmens war die Versicherungsbranche zu wettbewerbsintensiv, als dass Investoren einen Newcomer in Betracht gezogen hätten, aber nach der Einführung von neun Versicherungsprodukten in den letzten vier Jahren und der Zusammenarbeit mit einigen der ältesten und bekanntesten Versicherungsunternehmen in Deutschland sind sie bereits innovativer als Unternehmen mit größeren Finanzierungsrunden. Dazu bringt Taavet als Gründer und CEO eines B2C-Fintech-Unternehmens nicht nur seinen finanziellen Rückhalt mit, sondern auch umfangreiche Erfahrungen auf dem Expat-Markt. 

Rob Schumacher sagte: „Durch Bootstrapping haben wir ein wirklich solides Unternehmen aufgebaut und waren eigentlich nicht auf der Suche nach einer Finanzierung. Uns gefiel, dass wir gezwungen waren, Produkte zu bauen, die die Kunden wertschätzen – und zwar schnell. Taavet und Sten waren sofort von unserer Vision begeistert, und schon bei unserem ersten Treffen entwickelten wir einige großartige Ideen, um das Geschäft gemeinsam auszubauen. Wir freuen uns, dass wir ihre funktionale Expertise im Bereich B2C-Fintech und ihre Erfahrung im Unternehmensaufbau an Bord haben. 

Taavet Hinrikus sagte: „Ich war wirklich beeindruckt, wie weit das Team ohne Finanzierung gekommen ist, und bin begeistert, dass eine weitere Branche transparent und digital gemacht wird. Es gibt viele Parallelen zu Transferwise, und das Potenzial ist da, ein noch größeres Unternehmen aufzubauen.“

Über Feather. Feather wurde 2018 von Rob Schumacher und Vincent Audoire gegründet, nachdem sie beide Schwierigkeiten hatten, sich im deutschen Versicherungssystem zurechtzufinden. Sie wollten Versicherungsprodukte entwickeln, die so einfach sind, wie sie wussten, dass es sein könnten. Deshalb baut Feather digitale Versicherungensprozesse auf, um alle Interaktionen transparenter zu machen: vom Abschluss über die Schadensmeldung bis hin zur Kündigung. Ziel ist es, den Menschen eine ehrliche, vorurteilsfreie Beratung zu bieten, mit den Informationen, die sie brauchen, um die richtige Entscheidung für ihr Leben zu treffen. 

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Quelle Popsure Deutschland GmbH

finmarie launcht eigene App

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finmarie

Das Berliner Finanz-Startup finmarie launcht eine eigene App und will damit insbesondere Frauen motivieren, sich dem Thema Geldanlage zu nähern. 

„Wir sind sehr stolz darauf, heute mit unserer App zu starten. In einer Zeit, in der Frauen immer noch 18% weniger pro Stunde verdienen als Männer und gleichzeitig drei viertel aller Frauen ihr Geld nicht investieren, ist es wichtiger denn je, Frauen finanziell unabhängiger zu machen und ihnen den Zugang zum Finanzmarkt zu erleichtern. Als Vorreiter im Bereich Investment für Frauen ist es unsere klare Mission, diese Lücke zu schließen“, sagt Karolina Decker, Co-Founder und CEO von finmarie. 

„Noch immer kümmern sich viel zu wenige Frauen aktiv um ihren Vermögensaufbau und laufen damit Gefahr, später in die Altersarmut abzurutschen. Wir möchten das Bewusstsein für das Thema Finanzen schärfen, Investitionen zugänglicher und transparenter machen und vor allem Frauen helfen, von der Theorie ins Handeln zu kommen. Heute gehen wir mit dem App-Launch den nächsten Schritt auf unserer Mission“, betont Rica Klitzke, Co-Founder und CMO von finmarie. 

Mit der finmarie App können Userinnen mit Hilfe verschiedener Module mit kurzen Text- und Videoformaten Schritt für Schritt ihr Finanzwissen aufbauen. Je nach Wissensstand, geht es dabei entweder zunächst um Grundlagen des Investierens, beispielsweise über ETF, oder für Fortgeschrittene später auch um Themen wie Immobilieninvestments, Kryptowährungen oder Startup-Investments. 

Es bleibt jedoch nicht bei Finanzbildung allein. Nach der Beantwortung einiger Fragen, u.a. zum Risikoprofil, erhalten Nutzerinnen zudem eine konkrete Portfolio-Empfehlung, die auf ihre persönlichen Ziele zugeschnitten ist. Eine kuratierte Auswahl verschiedener Investment-Tools macht es im nächsten Schritt einfach, die Portfolio-Empfehlung umzusetzen und direkt mit dem Investieren zu starten. 

Neben dem aktiven Austausch innerhalb der eigenen Community haben die Userinnen zudem die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in die Portfolios der finmarie-Gründerinnen und anderer Frauen zu werfen, die bereits erfolgreich investieren. Bei Bedarf kann direkt über die App ein persönliches Finanzcoaching mit einer der finmarie Finanzexpertinnen gebucht werden. 

„Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir unsere App gemeinsam mit über 100 Frauen aus unserer Community entwickeln konnten, um etwas zu bauen, das wirklich zu ihren Bedürfnissen passt. In den nächsten Wochen und Monaten werden weitere spannende Funktionen folgen“, sagt Leitha Matz, Co- Founder und CPO von finmarie, die gemeinsam mit ihrem Team für die Entwicklung der App verantwortlich ist und die erste Version innerhalb weniger Monate entwickelt hat. 

Genug Potenzial bietet der Markt allemal, gerade mit Blick auf weibliche Kundinnen. Nach Branchenschätzungen investieren 75% der Frauen ihr Vermögen heute noch nicht. Mit dem zunehmenden Wegfall der staatlichen Rente und der Notwendigkeit für private Vorsorge und Geldanlage ergibt sich allein in Europa ein Potenzial im Milliardenbereich. 

Die finmarie App ist ab sofort im Apple App-Store und bei Google Play erhältlich. 

Über finmarie – Pionier im Female Fintech Segment 

finmarie wurde im Jahr 2018 von Karolina Decker nach langjähriger Führungskarriere in internationalen Banken gegründet und gehört als einer der ersten speziell auf Frauen ausgerichteten Finanzanbieter dieser Art in Europa zu den Pionieren im mittlerweile stark wachsenden Female Fintech Segment. Nachdem sich finmarie zunächst mit persönlicher Finanzberatung für Frauen etabliert hatte und die wachsende Nachfrage allein durch Einzelcoachings nicht mehr bedienen konnte, stießen in 2021 mit Rica Klitzke und Leitha Matz zwei weitere erfahrene Mitgründerinnen hinzu. Klitzke bringt 12 Jahre Marketingerfahrung mit und hat zuletzt das Coca-Cola Markenportfolio für Deutschland verantwortet. Matz hat als Mitgründerin eines Fintechs zuvor bereits eine Consumer Finanzapp entwickelt und skaliert. 

Gemeinsam treibt das Team nun die Transformation des Geschäftsmodells hin zu skalierbaren Angeboten voran und hat bereits verschiedene digitale Anlagelösungen lanciert. Zum Produktportfolio gehören heute neben der App auch verschiedene Robo Advisors, klassische Finanzcoachings und weitere Angebote im Bereich Finanzbildung. 

Als eines der wenigen weiblichen Gründerteams konnte sich das Team im Oktober 2021 im Pitch um Risikokapital durchsetzen und sammelte bereits 1,4 Millionen Euro von namhaften Investoren wie dem High-Tech Gründerfonds und der wallstreet:online-Gruppe ein. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle finmarie GmbH