Dienstag, April 22, 2025
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Erstmals seit fünf Jahren wieder mehr Zigaretten versteuert

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 66,2 Milliarden Zigaretten versteuert, das waren 3,5 Prozent oder 2,2 Milliarden mehr als im Jahr 2023.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, wurden damit im Jahr 2024 erstmals seit 2019 wieder mehr Zigaretten versteuert als im Vorjahr. Im langfristigen Vergleich zum Jahr 1991 (146,5 Milliarden) ging der Zigarettenabsatz allerdings um mehr als die Hälfte zurück. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag im Jahr 2024 bei 784 Zigaretten (1991: 1.831).

Die Menge des versteuerten Tabak-Feinschnitts erhöhte sich 2024 gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozent auf 25.152 Tonnen. Der Absatz von Zigarren und Zigarillos stieg um 0,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Stück. Das Absatzplus bei Zigaretten und Feinschnitt im Jahr 2024 hängt primär mit einem Vorzieheffekt zusammen: Durch die Tabaksteuererhöhung zum 1. Januar 2025 mussten die Produzenten bereits vorzeitig Steuerzeichen für die neuen Steuertarife beziehungsweise für im Jahr 2025 zum Verkauf vorgesehene Produkte bestellen.

Der Absatz von Wasserpfeifentabak belief sich im Jahr 2024 auf 1.274 Tonnen und stieg damit um drei Viertel (+75,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Dabei stieg der Absatz nach der Aufhebung der Packungshöchstmenge von 25 Gramm für Kleinverkaufspackungen zum 1. Juli 2024 deutlich an: Während im 1. Halbjahr 2024 nur 259 Tonnen Wasserpfeifentabak versteuert wurden, vervierfachte sich die Absatzmenge im 2. Halbjahr 2024 gegenüber der ersten Jahreshälfte nahezu (+291,3 Prozent) auf 1.015 Tonnen. Seit dem Inkrafttreten der geänderten Tabaksteuerverordnung zum 1. Juli 2024 sind für Wasserpfeifentabak wieder alle Packungsgrößen zulässig, die zwei Jahre zuvor eingeführte Packungshöchstmenge von 25 Gramm wurde aufgehoben. Im Unterschied zum Wasserpfeifentabak sank der Absatz von klassischem Pfeifentabak im Jahr 2024 mit 314 Tonnen deutlich um 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Menge der im Jahr 2024 versteuerten Substitute für Tabakwaren (z. B. Liquids für E-Zigaretten bzw. Verdampfer) betrug 1,3 Millionen Liter. Damit war die abgesetzte Menge an Tabak-Substituten im Jahr 2024 um 3,5 Prozent höher als im Jahr 2023, so die Statistiker.

Für die unterschiedlichen Tabakprodukte beziehungsweise Substitute fallen nach dem Tabaksteuergesetz unterschiedliche Steuersätze an, die wiederum zu unterschiedlichen Zeitpunkten schrittweise erhöht werden. So wurde zum 1. Januar 2022 ein separater Steuertarif für Wasserpfeifentabak und erhitzten Tabak eingeführt. Vorher wurden diese wie Pfeifentabak und somit niedriger versteuert. Für Liquids fiel ab 1. Juli 2022 erstmals Tabaksteuer an. Die aktuelle Fassung des Tabaksteuergesetzes regelt die unterschiedlichen Steuertarife bis zum Jahr 2027.


Foto: Zigarette (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Corona: Patientenschützer kritisiert "Vergessen" von Heimbewohnern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Fünf Jahre nach dem ersten dokumentierten Corona-Fall in Deutschland kritisiert Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung Patientenschutz, den Umgang mit Menschen in Pflegeheimen während der Pandemie.

„Pflegeheime waren die Corona-Brennpunkte und nicht die Brutstätten des Virus“, sagte Brysch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Doch der Blick der Politik habe sich immer wieder auf die Situation in den Krankenhäusern gerichtet. Der Teil der Gesellschaft, „dessen Leib und Leben am stärksten durch das Virus bedroht waren“, sei vergessen worden.

Er erinnert daran, dass fast jeder zweite Corona-Tote hierzulande in einer Pflegeeinrichtung gewohnt habe. „Gelebt und gestorben wurde dort in Isolation und Einsamkeit.“ Angehörigen und Besuchern sei der persönliche Kontakt zu ihren Liebsten lange verwehrt geblieben, führt Brysch aus. „In den rund 16.000 Pflegeeinrichtungen fehlte der Grundschutz, ein überzeugendes Testregime, zusätzliche externe Hilfskräfte und Ausweichquartiere im Falle eines Infektionsausbruchs.“

Auch die damals beschlossene einrichtungsbezogene Impfpflicht habe „nur geschadet“. „Die Pandemie der Ungeimpften gab es nicht“, sagte der Patientenschützer. Er fordert eine „lückenlose Aufarbeitung der Versäumnisse in der stationären Altenpflege“ – das sei „mehr als überfällig“, um daraus Lehren für zukünftige Pandemien zu ziehen. „Es braucht endlich gesetzliche Vorgaben, medizinisch-pflegerisches Personal in pandemischen Lagen zwischen Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Diensten auszutauschen“, sagte Brysch den Funke-Zeitungen.


Foto: 2G-Regel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Enquete-Kommission zu Afghanistan legt Abschlussbericht vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine der Lehren aus Afghanistan ist nach Angaben der Obfrau in der Enquete-Kommission, Derya Türk-Nachbaur, die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit der zuständigen Ministerien.

Die SPD-Abgeordnete sagte der „Rheinischen Post“: „Die Enquete-Kommission hat gezeigt, dass wir Diplomatie, Entwicklungszusammenarbeit und Verteidigung stärker verzahnen müssen – von der politischen Strategie bis zur Umsetzung. Was wir nicht brauchen: Ministerien, die nebeneinanderher arbeiten.“

Sie fügte mit Blick auf das jähe Ende des 20-jährigen Engagements am Hindukusch hinzu: „Was wir brauchen: eine klare, gemeinsame Strategie. Dazu gehört auch eine mit unseren Partnern abgestimmte Exit-Strategie, wenn sich ein Scheitern des Einsatzes abzeichnet.“ Gleichzeitig sagte Türk-Nachbaur: „Wir werden auch manchmal auf unbequeme Partner stoßen. Diesen Ländern dann den Rücken zuzukehren, hieße aber, die Augen vor dem Leid der Menschen dort zu verschließen. Um beispielsweise den Menschen in Afghanistan konkret zu helfen, sollten wir dort die humanitäre Unterstützung aufrechterhalten und langfristig auch Entwicklungsarbeit mit NGOs wieder stärken.“

Zur Forderung der Union nach einem Nationalen Sicherheitsrat sagte die Obfrau: „Wir halten dagegen: Sicherheit muss demokratisch kontrolliert werden. Entscheidungen über Auslandseinsätze gehören ins Parlament, nicht hinter verschlossene Türen. In unsicheren Zeiten sind Transparenz und parlamentarische Kontrolle wichtiger denn je – wir sagen Nein zu mehr Macht fürs Kanzleramt auf Kosten der Demokratie.“

Die Enquete-Kommission zu „Lehren aus Afghanistan“ aus Abgeordneten und Sachverständigen will an diesem Montag ihren Abschlussbericht vorlegen. Am Freitag steht die Beratung im Bundestag auf der Tagesordnung.


Foto: Reichstagsgebäude (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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NRW-Beauftragte warnt vor zunehmender Judenfeindlichkeit

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die NRW-Antisemitismusbeauftragte Sylvia Löhrmann (Grüne) warnt vor zunehmender Judenfeindlichkeit.

„Die Mahnung, die von Auschwitz ausgeht, ist nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 noch wichtiger geworden“, sagte sie der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe) anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren. Der Antisemitismus sei heute sehr weit aufgefächert, sagte die frühere NRW-Schulministerin.

„Wir dürfen nicht jenen auf den Leim gehen, die den Holocaust relativieren und die Opfer zu Tätern machen wollen. Antisemitismus geht uns alle an, das müssen wir begreifen.“ Teile der Gesellschaft hätten vergessen oder nie begriffen, was in Auschwitz geschah. „Wir nehmen eine Verschiebung nach rechts wahr, in NRW und weltweit, bei der demokratische Errungenschaften in Misskredit gebracht werden. Der Ruf nach einem starken Mann, der alles regelt, ist wieder zu hören“, warnte Löhrmann.


Foto: Sicherheitszaun vor Synagoge (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Klöckner derzeit gegen AfD-Verbot

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Politikerin Julia Klöckner hält es zum jetzigen Zeitpunkt für einen Fehler, einen Prüfauftrag für ein Verbot der AfD im Bundestag zu beschließen. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Klöckner: „Das Anliegen und die Sorge verstehe ich. Ich halte aber einen Verbotsantrag angesichts der klaren juristischen Unsicherheiten jetzt für falsch.“

Für die Zukunft will sie ein Verbot aber nicht ausschließen. „Ich schließe das nicht aus bei weiterer Radikalisierung dieser Partei.“ Zum jetzigen Zeitpunkt aber gelte: „Eine Partei zu verbieten, dafür gibt es hohe Hürden, damit man sich nicht einfach unliebsamer Konkurrenz entledigen kann in einer Demokratie. Die AfD würde es nutzen und behaupten, dies seien die letzten freien Wahlen. Wir müssen uns inhaltlich mit ihr auseinandersetzen.“

In dieser Woche soll ein fraktionsübergreifender Gruppenantrag für ein Verbot der AfD im Bundestag beraten werden.


Foto: Julia Klöckner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Innenministerium verlangt 560 Millionen zusätzlich für Integration

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz der angespannten Haushaltslage des Bundes verlangt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) weitere 560 Millionen Euro für Integrationskurse von Flüchtlingen. Das schreibt die „Bild“ in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf ein entsprechendes Schreiben von Finanzstaatssekretär Steffen Meyer an den Haushaltsausschuss des Bundestags.

Darin heißt, Faeser benötige eine „überplanmäßige Ausgabe“. Das Geld werde „zeitnah zur Sicherstellung der rechtzeitigen Bezahlung und zum Teil auch zur Fortsetzung begonnener Integrationskurse benötigt“, zitiert „Bild“ aus dem Schreiben. Das „Bedürfnis“ nach den 560 Millionen Euro sei „unvorhergesehen“, schreibt Meyer. Beim Kabinettsbeschluss zum Haushalt im Juli und August des vergangenen Jahres sei „der Umfang des Bedarfs bei den Integrationskursen nicht abschließend bezifferbar“ gewesen.

Bislang sind für 2025 nur 500 Millionen Euro im Etat vorgesehen. Bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion stößt die Forderung auf scharfe Kritik. Der haushaltspolitische Sprecher der Fraktion, Christian Haase, sagte der „Bild“, bereits in den Vorjahren hätten die Ausgaben für Integrationskurse immer bei rund einer Milliarde Euro im Jahr gelegen. „Es wird offenbar, dass die Mitglieder des Haushaltsausschusses bewusst hinter die Fichte geführt werden sollten“, sagte Haase zu „Bild“: „Die SPD-geführten Häuser wie das Faeser- und das Heil-Ministerium müssen endlich aufhören, permanent mit falschen Zahlen zu operieren. Dies scheint Methode zu haben. Der Vertrauensverlust wiegt schwer.“


Foto: Innenministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: St. Pauli gewinnt gegen Union

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 19. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat St. Pauli gegen Union Berlin mit 3:0 gewonnen und die Eisernen damit direkt vom 13. Tabellenplatz verdrängt.

St. Paulis Morgan Guilavogui erzielte die ersten beiden Treffer, in der 31. Minute nach Vorlage von Irvine aus zwölf Metern und in der 51. Minute nach Zuspiel von Eggestein aus 16 Metern.

Als die 90 Minuten schon zwei Minuten rumwaren, sollte Danel Sinani, eigentlich in der 2. Mannschaft eingesetzt, noch ein paar Sekunden Bundesliga-Spielzeit bekommen, und der machte unmittelbar nach der Einwechslung mit seinem Treffer für St. Pauli den Deckel drauf.


Foto: Morgan Guilavogui (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Trump verhängt 25 Prozent Strafzoll gegen Kolumbien

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – US-Präsident Donald Trump will Importe aus Kolumbien mit einem Strafzoll in Höhe von 25 Prozent belegen, nachdem das Land zwei Abschiebeflüge aus den Vereinigten Staaten zurückgewiesen hat.

Bereits in einer Woche solle der Zoll dann von 25 auf 50 Prozent verdoppelt werden, teilte der Präsident am Sonntag mit. Zusätzlich will Trump ein Reiseverbot und „sofortige Visaentzüge für kolumbianische Regierungsbeamte sowie alle Verbündeten und Unterstützer“ sowie Visasanktionen für „alle Parteimitglieder, Familienmitglieder und Unterstützer der kolumbianischen Regierung“ durchsetzen.

Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hatte zuvor ebenfalls am Sonntag mitgeteilt, er werde die US-Abschiebeflüge nicht zulassen. Die USA könnten kolumbianische Migranten „nicht wie Kriminelle behandeln“.

Trump verurteilte Kolumbiens Haltung als Bedrohung für die nationale und öffentliche Sicherheit der USA. Zudem habe das Land angeblich gegen internationale Verpflichtungen verstoßen.


Foto: Bogotá (Kolumbien) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz erneuert Forderung von Abschiebungen nach Syrien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seine Forderung nach Abschiebungen von Kriminellen auch nach Syrien erneuert.

„Straftäter gehören in jedes Land zurückgeführt und wir wollen das auch durchsetzen“, sagte Scholz am Sonntag dem ARD-Magazin „Bericht aus Berlin“. Man scheue dabei keine Mühe. Es werde einen Zeitpunkt geben, an dem Straftäter auch nach Syrien zurückgeführt werden, sagte Scholz. „Und ich hoffe, der ist bald.“

Scholz hatte Abschiebungen von Kriminellen nach Syrien schon gefordert, als Assad noch im Amt war, so beispielsweise im Juni letzten Jahres in einer Regierungserklärung. Damals scheiterte es an einem annehmbaren Ansprechpartner im Zielland und an Teilen der Grünen.

Schwere Vorwürfe erhob Scholz in der ARD-Sendung in Bezug auf das Gewaltverbrechen eines Asylbewerbers in Aschaffenburg an das CSU-geführte Bayern. „Das Vorgehen der bayerischen Staatsregierung ist peinlich und der Sache nicht angemessen,“ sagte Scholz. „Dieser Täter hätte nicht mehr in Bayern herumlaufen dürfen, er hätte auch festgesetzt werden müssen.“ Das müsse aufgeklärt werden.

Scholz übte zudem erneut heftige Kritik an CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Viele Vorschläge in der Migrationsdebatte würden gegen das Grundgesetz oder gegen europäische Verträge verstoßen. „Ich glaube, Helmut Kohl wäre nicht zufrieden mit dem CDU-Vorsitzenden“. Der Bundeskanzler äußerte Zweifel daran, ob die Union wirklich nicht mit der AfD zusammenarbeiten werde. „Ich habe öffentlich gesagt, dass ich mich auf Friedrich Merz verlassen kann. Ich kann das nicht mehr sagen.“


Foto: Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lukaschenko bei Wahl in Weißrussland laut offizieller Angaben vorn

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Minsk (dts Nachrichtenagentur) – Bei der Präsidentschaftswahl in Weißrussland liegt der bereits seit 1994 autoritär herrschende Amtsinhaber Alexander Lukaschenko laut offizieller Angaben erneut weit vorn.

Laut einer Stichprobenerhebung, die am Sonntagabend nach Schließen der Wahllokale von der staatlichen Nachrichtenagentur Belta veröffentlicht wurde, soll Lukaschenko 87,6 Prozent der Stimmen erhalten haben. Unter den anderen Kandidaten schnitt Sergej Syrankow, erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, demnach noch am besten ab und erhielt 2,7 Prozent der abgegebenen Stimmen. Danach folgen Oleg Gaidukewitsch der 1,8 Prozent, und Anna Kanopatskaya, die laut der Stichprobe 1,6 Prozent der Stimmen bekommen haben soll.

Der 70-jährige Lukaschenko steht damit vor seiner siebten Amtszeit. Nach Ansicht westlicher Beobachter entsprach außer der ersten Wahl im Jahr 1994 keine der folgenden Urnengänge demokratischen Standards. Dabei ist nach Ansicht von Experten allerdings nicht immer ganz klar, ob Ergebnisse wirklich in großem Stil gefälscht werden müssen, um auf entsprechend hohe Zustimmungsraten zu kommen. Denn Lukaschenko kontrolliert auch die Medien, zudem steht der Vorwurf im Raum, dass ernstzunehmende Gegenkandidaten ausgeschaltet werden.


Foto: Weißrussland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts