Dienstag, November 26, 2024
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All-in-one Finanzplattform für Millennials

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Berliner FinTech Forget Finance schließt Seed-Finanzierung über 3,5 Millionen Euro für personalisierte Finanzberatung ab

Die Digitalisierung der personalisierten Beratung hinkt in der Finanzbranche hinterher. Zwischen Neobanken, Robo-Advisors und Investment-Apps positioniert sich das Berliner FinTech Forget als erste Finanz-App, die junge Menschen mittels Coaching-Mix aus KI-Bot und echten Finanzexperten per Chat zum Sparen und Investieren motiviert. Für die Weiterentwicklung zur ganzheitlichen All-in-one-Plattform für persönliche Finanzen sammelt Forget Finance 3,5 Millionen Euro von namhaften Venture-Capital-Fonds aus der Finanz- und Tech-Szene ein. Angeführt wird die Runde von den beiden VCs btov Partners sowie UVC Partners

“Die beiden Gründer von Forget haben uns mit ihrer Vision, die Finanzberatung und das Personal-Banking auf die Bedürfnisse einer digital affinen Generation anzupassen, sofort überzeugt. Während die Aktienanlage mit Trade Republic und Co. das Handy erreicht hat, fehlt es vielen jungen Menschen an finanzieller Bildung und Hilfestellung. Hier setzt Forget Finance mit der ersten personalisierten Finanzplattform an, die zum Lifestyle junger Menschen passt.“ Luca Martinelli, Partner bei btov Partners

Finanzberatung “frisch” gedacht

Mit Forget Finance können Millennials ihre Finanzziele erstmals in nur einer App planen, ganz ohne Vorwissen investieren und ihr Finanzleben langfristig automatisieren. Nutzer:innen haben dabei direkten Zugriff auf einen neuartigen hybriden Beratungsansatz: 24/7 steht der KI-Bot Coin an ihrer Seite, der ihnen personalisierte Insights zu ihren Finanzplänen per App gibt. Wer zusätzlich von menschlichen Expert:innen beraten werden möchte, kann mittels WhatsApp-Chat die persönliche Situation mit eigenen Forget Finanzcoaches besprechen. Das Ziel von Forget ist es, vor allem die Menschen zum Sparen und Investieren zu motivieren, die wenig Interesse an Finanzthemen haben und vom boomenden Finanz-Content im Internet überfordert sind. Ganz im Sinne des Trends maximaler Bequemlichkeit vereinfacht die Forget-App das gesamte Finanzleben durch smarte Automatisierungen und Integrationen des bestehenden Bankkontos. 

“In unserer ersten Unternehmensphase haben wir die Finanzberatung von morgen eingeführt. In der zweiten bauen wir die digitale Bank der Zukunft, die das gesamte Finanzleben unserer Kund:innen individuell begleitet, vereinfacht und automatisiert. Wir freuen uns sehr, btov Partners und UVC Partners als Hauptinvestoren auf unserer Mission mit an Bord zu haben.” – Konradin Breyer, Co-Founder & CEO 

Die Bank von morgen: Eine holistische Finanzplattform

Nachdem das Produkt im letzten Jahr gemeinsam mit 10.000 Millennials entwickelt wurde, konnte Forget direkt zum App-Start Anfang 2022 mehrere Tausend Nutzer:innen überzeugen. Mit dem frischen Kapital möchten die beiden Gründer Konradin Breyer und Jurek Herwig Forget Finance in den nächsten fünf Jahren zu einer ganzheitlichen All-in-one-Plattform für persönliche Finanzen ausbauen. In diesem Jahr werden neben der bestehenden nachhaltigen Vermögensverwaltung weitere Finanzprodukte wie Versicherungen, Krypto und Spenden unter dem hybriden Coaching-Layer in der App integriert. Das Team von aktuell 10 Leuten wird in den nächsten 12 Monaten verdreifacht. Forget Finance kooperiert mit mehr als 80 Partnern, darunter u. a. digitale Vermögensverwalter, Banken, Steuersoftwares und Versicherungen.

“Als Finanzcoach auf dem Handy hat Forget Finance das Potenzial, ein wichtiger und einzigartiger Fintech-Player am europäischen Markt zu werden. Schon in den ersten Gesprächen haben wir das außergewöhnliche Verständnis des Teams für die Bedürfnisse von Millennials erkannt. Konradins und Jureks Erfahrungen im Produkt- und digitalen Bankenwesen sowie die Vision des Unternehmens machen Forget Finance zu einem attraktiven Investment für UVC Partners.” – Johannes von Borries, Managing Partner bei UVC Partners

Die Geldgeber

Die Seed-Finanzierung mit 3,5 Millionen Euro wird von den beiden VCs btov Partners und UVC Partners angeführt. Btov Partners ist u.a. in DeepL, der weltweit führenden Übersetzungssoftware und FinTechs wie Sumup, Raisin und Ledgy investiert und unterstützt Forget Finance zukünftig mit seiner FinTech Expertise. UVC Partners bringt hingegen mit Investitionen in DeepTech Startups und B2C Unternehmen wie FlixBus wichtiges Know-how für die Skalierung eines erfolgreichen Technologie-Produktes sowie ein großes Netzwerk zu Unternehmen und Studenten mit.

Weitere Investoren in der Runde sind Nino Ulsamer, Gründer von StashAway, einem der führenden Robo-Advisors in Südostasien, TA Ventures, ein paneuropäischer FinTech-VC sowie die beiden Orderbird-Gründer Jacob Schreyer und Artur Hasselbach gemeinsam mit dem Family Office vom Unternehmer Vincent Bodo Andrin (ZEITGEIST Tech Ventures).

Noch vor dem App-Launch gelang es dem Team in der Pre-Seed-Finanzierung, wichtige Köpfe aus der Gründerszene wie Hanno Renner (Personio) und Patrick Andrä (HomeToGo) für sich zu gewinnen. Darunter beteiligten sich in der Seed-Runde erneut HW Capital, die Beteiligungsgesellschaft der Interhyp Gründer Marcus Wolsdorf und Robert Haselsteiner, sowie die Gründer Florian Brokamp (Thinksurance) und Reiner Mauch (Cortal Consors).

Quelle Forget X GmbH

Resourcify erhält €5 Millionen für den Ausbau seiner Recycling- Plattform

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Resourcify

Resourcify, die führende digitale Plattform für Abfall- und Wertstoffmanagement in Europa, hat heute den erfolgreichen Abschluss ihrer aktuellen Finanzierungsrunde bekannt gegeben.

Damit hat das Start-up bis dato €9 Millionen Risikokapital erhalten. Die Recycling-Plattform von Resourcify ermöglicht Unternehmen die Digitalisierung und Optimierung ihrer Recycling-Prozesse und damit die Erschließung neuer Einnahmequellen.

Die Finanzierungsrunde wird von Ananda Impact Ventures und SpeedInvest angeführt, die als neue Investoren mit an Bord sind. Zu den bestehenden Investoren zählen die Gründer von Sennder und Schüttflix, der Innovationsstarter Fonds Hamburg sowie der High-Tech Gründerfonds. Mit den neuen Investitionen plant Resourcify, sich auf 50 Mitarbeiter*innen zu vergrößern, besonders in die Produkt- und Softwareentwicklung-Teams zu investieren sowie die Sales- und Marketing-Aktivitäten zu erweitern, um neue Kunden zu erreichen.

Mit der zunehmenden Notwendigkeit, eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, stößt Resourcify in einen großen und wachsenden EU-Markt vor, der laut BCG für das Handelsblatt bis 2030 ein Umsatzvolumen von 800 Milliarden Euro erreichen soll. Es unterstützt Unternehmen dabei, veraltete Generalunternehmer zu ersetzen und stattdessen mit lokalen Entsorgern und Fachbetrieben zusammenzuarbeiten. Die Abfallerzeuger erhalten dringend benötigte Einblicke in ihre Abfälle und Wertstoffe und können Optimierungspotenziale bei der Sortierung und dem Recycling ermitteln. Mit dieser einzigartigen Lösung ermöglicht Resourcify seinen Kunden ein besseres Recycling, wodurch Kosten gesenkt und sogar Gewinne erzielt werden können, indem Abfälle als wertvolle Sekundärrohstoffe genutzt werden.

Gary Lewis

„Um unsere Klimaziele zu erreichen, brauchen wir eine Ressourcenrevolution und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Indem wir die Abfallwirtschaft ressourcenorientiert gestalten, können wir Unternehmen bei der Umstellung auf eine Netto-Null-Bilanz unterstützen – indem wir ihnen nicht nur helfen, das Recycling zu verbessern und mehr Wertstoffe zu sammeln, sondern auch ihre Kosten und ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Und das alles mit einer einfach zu bedienenden Plattform.“– Gary Lewis, CEO und Co-Founder, Resourcify

Der Markt

Klimaschutzmaßnahmen und Probleme der globalen Lieferketten schaffen einen weltweiten Markt für effizientes Recycling. Laut des „Circularity Gap Reports“ aus dem Jahr 2022 entnehmen wir jährlich mehr als 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe aus der Erde. Allerdings werden nur etwa 8,6 Prozent dieser Materialien recycelt. Eine Erhöhung dieser Recyclingquote könnte einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wesentliche Probleme wie Versorgungsengpässe lösen.

„Für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft muss auch die Abfallentsorgung neu gedacht werden. Als Impact Investoren glauben wir, dass mit innovativen Tools enorme Verbesserungen in Richtung Zero Waste erzielen lassen. Deshalb haben wir in Resourcify investiert – alleine in Deutschland können dadurch in der Produktions- und Dienstleistungsindustrie 27 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden.“– Hannah Looks, Investment Managerin, Ananda Impact Ventures

„Abfall ist ein globales Problem. Wir produzieren mittlerweile über 2 Milliarden Tonnen davon pro Jahr, und die Unternehmen sind die Hauptverursacher. Resourcify erleichtert es Firmen aus allen Branchen, ihre Abfälle zu überwachen und zu verwalten und bringt uns so einer Zero- Waste-Zukunft näher. Wir sind stolz darauf, das hervorragende Team weiterhin zu unterstützen und in Softwares und Unternehmen zu investieren, die unsere Welt ein ganzes Stück grüner machen.“– Andreas Schwarzenbrunner, Industrial Tech Partner, Speedinvest

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Ananda Impact Ventures

Early Career Network hyrd erhält Millionenfinanzierung

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hyrd

Das Frankfurter Early-Career-Network hyrd hat eine Seed- Finanzierungsrunde im Gesamtvolumen von 1,1 Mio. EUR abgeschlossen.

Investiert haben die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH und mehrere Business Angels, darunter Christoph Maichel (Co-Founder von Creditshelf AG) und mit Andreas Burike einer der führenden HR-Tech-Investoren in Deutschland.

hyrd ist das Karrierenetzwerk für Studierende und Young Professionals, insbesondere aus der Generation Z. hyrd ermöglicht es Studierenden, sich untereinander zu vernetzen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und sich gegenseitig auf ihrem Karriereweg zu unterstützen. Weiterhin schafft hyrd Chancengerechtigkeit, indem es Studierende bei der Job-Findung und dem Bewerbungsprozess unterstützt und die Tools an die Hand gibt, die sie für ihren Erfolg brauchen. hyrd ermöglicht es Studierenden und Young Professionals frühzeitig mit Unternehmen in Kontakt zu kommen, um somit den Weg für einen erfolgreichen Karrierestart zu ebnen.

„Begabte und motivierte Studierende gibt es an allen Unis und Hochschulen in Deutschland. Unsere Vision bei hyrd ist, Berufseinsteigern den Karrierestart zu erleichtern und gleichzeitig Arbeitgeber dabei zu unterstützen, ein breites Spektrum an Talenten mit unterschiedlichsten Hintergründen zu finden und zu rekrutieren. Auf diese Weise wollen wir auch zu mehr Transparenz und Chancengerechtigkeit im Jobmarkt beitragen, in dem mehr Studierende Chancen auf ihren Traumjob haben”, sagt Benjamin Weller, Co-Gründer von hyrd.

Auf Seite von Arbeitgebern unterstützt hyrd dabei, Talente gezielt zu identifizieren und anzusprechen. Dafür bietet die Plattform ein KI-basiertes Active-Sourcing-System an, mit dem potenziell passende Kandidaten zielgerichtet gefunden und in einem schlanken Prozess rekrutiert werden können. Weiterhin haben Arbeitgeber die Möglichkeit, sich eine eigene, lebendige Talent Community mit geeigneten Kandidaten aufzubauen und über deren Karriereweg auf dem Laufenden zu bleiben.

„Recruiting wird bislang meist als ein Ereignis gesehen, bei dem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Einstellungsentscheidung getroffen wird und in Folge ein oft langer und aufwendiger Einstellungsprozess beginnt,“ erklärt Dennis Pfaff, Co-Gründer von hyrd. „Wir sehen Recruiting vielmehr als Prozess: wir helfen Arbeitgebern sich kontinuierlich einen Pool geeigneter Kandidaten aufzubauen, um dann je nach Bedarf schneller und effizienter einstellen zu können. Somit schaffen wir es, langfristig die Time-to-Hire deutlich zu reduzieren.“

Im Jahr 2022 plant hyrd seine Studierenden und Young Professionals Community in der DACH-Region weiter ausbauen und ihre Recruitinglösung für Unternehmen weiter auszurollen.

Stephan Groß, verantwortlicher Beteiligungsmanager bei der BMH, sagt: „Der Fachkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren weiter zuspitzen. Arbeitgeber werden sich auf neue, innovative Ansätze und Technologien einlassen müssen, um im zunehmenden Arbeitnehmermarkt die gesuchten Talente frühzeitig zu identifizieren und anzusprechen. hyrd hat sich hier mit einer sehr überzeugenden Plattform positioniert und arbeitet bereits mit namhaften Marken erfolgreich zusammen. Deshalb unterstützen wir das Unternehmen gern bei seinen weiteren Wachstumsschritten.“

Weiter Informationen zu hyrd auf

Quelle hyrd GmbH

Zenjob sammelt 45 Million Euro Wachstumskapital ein

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zenjob

Zenjob, ein Marktplatz für Personalvermittlung, der Arbeitnehmer*innen mit temporären Nebenjobs zusammenbringt, hat in einer neuen Finanzierungsrunde 45 Millionen Euro (50 Millionen Dollar) für das weitere Wachstum eingesammelt. Angeführt wurde die Runde von Aragon Global. Bisherige Investoren wie Acton Capital, Atlantic Labs, Forestay und AXA Venture Partners haben sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde beteiligt. Zenjob wird mit dem neuen Kapital die Expansion innerhalb Europas beschleunigen, die Plattform skalieren und neue daten-getriebene Automatisierungsmöglichkeiten für den schnell wachsenden Kundenstamm entwickeln.

Zenjob hat eine digitale Plattform entwickelt, die Menschen mit Nebenjobs in einer wachsenden Zahl von Branchen wie E-Commerce, Logistik, Einzelhandel und Dienstleistungen zusammenbringt. Bis heute hat das Unternehmen über eine Million Jobs in Deutschland und den Niederlanden vermittelt.

Zenjob wird das Kapital nutzen, um in neue Städte in Deutschland und den Niederlanden zu expandieren und die Plattform in diesem Jahr in Großbritannien zu starten. Außerdem werden neue Job-Kategorien angeboten. Zenjob investiert darüber hinaus in den Ausbau der Technologieplattform und die Erweiterung des Teams, das für die neue modulare Plattform-Architektur, den Matching-Algorithmus und neue automatisierte Dienste verantwortlich ist.

Über 2.500 Unternehmen nutzen die Plattform von Zenjob aktuell, um temporär Mitarbeiter*innen an mehr als 10.000 Standorten schnell und mit einer hohen Erfolgsquote zu finden. Im Vergleich zu traditionellen Personaldienstleistern schätzen die Firmenkunden die Flexibilität, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der digitalen Plattform, mit der sie einfach und unkompliziert Arbeitskräfte finden können. Auf der anderen Seite nutzen jeden Monat über 40.000 Menschen die Plattform, um Nebenjobs direkt zu buchen. Sie haben jederzeit Zugriff auf eine Vielzahl an Jobangeboten und können sich entscheiden wann und wie viel sie arbeiten wollen. Zenjob stellt seine Talente direkt ein und zahlt 50% des Gehalts innerhalb von 72 Stunden nach einer erfüllten Schicht. Es ist die Kombination aus Schnelligkeit, Jobvielfalt und Flexibilität, die den Menschen die volle Kontrolle über ihr Arbeitsleben und einen schnelleren Zugriff auf das verdiente Geld ermöglicht.

„Die wachsende Nachfrage nach zeitlich begrenzter Arbeit bietet uns die Möglichkeit Menschen dabei zu helfen mit nur einem Klick zuverlässige Jobs zu buchen, wann und wo es ihnen passt. Sie profitieren gleichzeitig von Vorzügen wie einer schnelleren Gehaltszahlung und einer zuverlässigen Einnahmequelle. Diese Win-Win-Situation für Unternehmen und unsere Talente bildet die Grundlage für das weitere Wachstum unserer Plattform“, sagt Fritz Trott, Mitgründer und CEO von Zenjob.

Anne Dias, Gründerin und CEO von Aragon, sagt: „Wir glauben, dass sich die Art und Weise grundlegend ändern wird wie wir arbeiten. Unternehmen sind zunehmend mit einem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern konfrontiert. Da die Menschen gleichzeitig zunehmend mehr Flexibilität bei ihren Jobs erwarten, wird die Entwicklung hin zum „On-Demand“-Arbeitsmarkt eines der Hauptmerkmale dessen sein, was wir mit Arbeit 4.0 meinen. Zenjob hat einen datenbasierten Marktplatz entwickelt, um Unternehmen und Talente bei dieser Entwicklung hin zu einem flexibleren und technologiegestützten Modell zu begleiten. Wir freuen uns sehr, dem Team von Zenjob bei seinem Bestreben unterstützen zu können, Arbeit in Europa flexibler zu gestalten – ganz nach dem Motto ‘Put talents first’.“

Um das beste Produkt auf dem Markt für Personalvermittlung anbieten zu können, wertet das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2015 die Zufriedenheit von Unternehmen und den vermittelten Talenten aus. Nach einer Million vermittelter Jobs bewerten beide im Schnitt die Plattform- und Servicequalität mit einer Punktzahl von 4,25 von 5.

Fotograf/Bildquelle Konrad Stöhr

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Laika Communications GmbH

Das Industrie 4.0 SaaS-Startup ekko startet mit kraftvollem Funding

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ekko

Die ekko-Plattform digitalisiert Material- und Informationsflüsse in der Industrie, wodurch Kosten und Fehler erheblich gesenkt und Prozesse transparent und messbar werden.

Die von Benny Philip Lehmann und Dr. Daniel Schütt gegründete Industrie 4.0 SaaS-Plattform ekko startet mit einem Seed-Funding in Millionenhöhe: Neben dem Leadinvestor Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) investieren der Technologiefonds OWL sowie einige namhafte Gründer aus der Reihe der Saarbrücker 21, darunter z.B. Christian Vollmann (e-darling, nebenan.de), Just Beyer (Rocket Internet) und Dr. Philipp Kreibohm (home24) in das Unternehmen. Peter Richarz, Managing Partner von DvH Ventures: “Wir sehen in ekko einen entscheidenden Player bei der Digitalisierung von Produktionsprozessen und aufgrund des großen Nachholbedarfs in der Industrie auch enormes Wachstumspotenzial für das junge Unternehmen.”

ekko ist eine Industrie 4.0 SaaS-Plattform, um Material- und Informationsflüsse out-of-the-box zu digitalisieren. Durch die Digitalisierung von papiergebundenen Prozessen in der Industrie bietet die SaaS-Plattform erhebliches Potenzial zur Kosteneinsparung. So werden nicht nur Such-, Lauf- oder Trainingszeiten drastisch reduziert, sondern auch Papier- und Tonerkosten vollständig eliminiert. Das Investment in ekko wurde vom signifikanten Potenzial der Technologie getriggert.  Der Code von ekko hat die Fähigkeit, Produktionsprozesse nahezu als digitalen Zwilling abzubilden. So kann in der gesamten Fertigung und Logistik nachvollzogen werden, welches Teil sich wo und in welchem Zustand befindet. Langfristig können so Produktionsschritte durch individuelle Bauanleitungen unterstützt werden oder umfangreiche Datenanalysen auf Picking-, Produktions- oder Werksebene durchgeführt werden. 

ekko hat bereits einige namhafte Kunden, darunter die Dräxlmaier Group und den Automobilhersteller BMW Group, bei dem die SaaS-Plattform bereits für einige Use-Cases in mehreren Werken im Einsatz ist. 

ekko wurde in den letzten drei Jahren in der Crosscan GmbH, einem Tochterunternehmen von Trilux, dem deutschen Marktführer für professionelle Beleuchtung, entwickelt. „Mit Crosscan messen und optimieren wir schon seit 20 Jahren Besucherströme im Einzelhandel. Irgendwann habe ich mir dann die Frage gestellt, ob dies nicht auch auf die Industrie übertragbar sei und habe begonnen, ekko zu entwickeln.

Da ekko nun bei einigen großen Kunden im Einsatz ist, habe ich mich entschieden, ekko als eigenständiges Unternehmen aufzubauen.“, so Benny Philip Lehmann, Gründer von Crosscan.Philip konnte als Mitgründer Dr. Daniel Schütt gewinnen, der bereits die Unternehmen Employour (heute Bertelsmann) und Masterplan.com gründete. „Gerade im Industriebereich sehe ich für Deutschland die größte Chance noch wirklich bedeutsame Digitalunternehmen aufzubauen. Dass durch den Einsatz von ekko dann auch noch massiv COeingespart wird, macht die Plattform für mich besonders bedeutungsvoll. Beide Aspekte zusammen haben mich ziemlich schnell überzeugt, bei ekko einzusteigen.“ erläutert Daniel seine Motivation.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Ekko GmbH

Kümmere dich um deine Unabhängigkeit

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galyna alexandra gutekunst

Galyna Alexandra Gutekunst Vertriebspartnerin PM International und Gründerin von der Traumfabrik Gala & Andy im Interview

Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!

Galyna Alexandra Gutekunst: Priwet! Im Networkmarketing bin ich bekannt als GALA von der Traumfabrik Gala & Andy. Geboren bin ich in Karaganda, großgeworden bin ich in der Ukraine. Meine so großartige Jugend habe ich in der Perle am Schwarzen Meer, Odessa genossen. Ich habe dort mein interessantes Musikstudium abgeschlossen und hatte dort als Unternehmerin 4 exklusive Schmuck Boutiquen. Seit 2013 bin ich happy über meine deutsche Staatsbürgerschaft und dass ich vor 18 Jahren mit meinen 2 lieben Kindern diesen Weg gegangen bin – nach Deutschland und mir dort mit sehr viel Fleiß und Arbeit meine eigene Existenz aufgebaut habe.

Wie bist du zum Network Marketing gekommen?

Mein Andy hat im April 2013 online eine russischsprachige Lebensgefährtin gesucht und hat sich auf mein Profil hin gemeldet. In seinem Profil hat mir seine Vorstellung begeistert, wie Fitness, Lifestyle & Wellness. Was ich aber komplett überlesen habe, war: „Suche eine russischsprachige Lebensgefährtin für gemeinsamen Aufbau eines Gesundheits-Netzwerks im Direktvertrieb“. Der Rest ging sehr schnell… Auf jeden Fall musste ich Andys Produkte nehmen – 2 Jahre gratis und danach selbst kaufen. So läuft ein liebevolles Sponsoring, einfach und unkompliziert.

Wie lange machst du schon Network Marketing?

Galyna Alexandra Gutekunst: Na ja, wenn man dann mit Andy auf so vielen geilen und coolen Network-Veranstaltungen dabei war, seine neuen, großartigen Firmenwagen fahren darf, diese Perspektiven und die so tolle Geschäftsmöglichkeit sieht – aber vor allem auch die erlebten Resultate durch die Produkte, dann musste ich ja endlich im Networkmarketing starten. Und das war im Jahr 2017.

Was hat dich in deine Jugend am meisten geprägt?

Oh, ich durfte in meiner Jugend einiges hautnah miterleben, daraus lernen und mich damit weiterentwickeln. Schon immer habe ich nach Lösungen gesucht und diese auch gefunden, als z.B. ich Tschernobyl hautnah miterlebt habe und gleich danach Asthma bekommen habe, als die Sowjet Union auseinandergefallen war, oder durch wirtschaftliche Lage im ganzen Land meine Eltern mich mit 15 Jahre nicht mehr finanziell unterstützen konnten. Somit habe ich mich mit 15 Jahren selbst organisieren müssen. Und es gab für mich nur: TUN & TAM.

Eigentlich bist du Lehrerin welche Fächer unterrichtest du?

Galyna Alexandra Gutekunst: Ja, meinen Hauptberuf mag ich sehr. Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten, diese zu unterstützen und zu fördern. Als Lehrerin unterrichte ich Russisch, im Fach herkunftssprachlicher Unterricht. Ich kann Sprachprüfungen sowohl in Russisch als auch in Ukrainisch abnehmen. Das Wichtigste ist aber, dass ich mein Networkmarketing Business optimal mit meinem Hauptberuf integrieren kann – ohne diesen zu vernachlässigen.

Welches waren bisher die größten Momente in deiner Network Marketing Karriere?               

Galyna Alexandra Gutekunst: Das sind so viele Momente täglich, besonders wenn wir durch unsere einzigartigen Produkte, das Leben unserer neuen und treuen Kunden positiv verändern. Wenn ich von Monat zu Monat beobachten darf, wie unsere Teampartner gemeinsam mit uns wachsen und sich entwickeln. Und ja, mein größter Moment in meiner Network Marketing Karriere war die erste Autoübergabe an einem meiner Teampartner, das hat mich sehr glücklich gemacht.

Du betreibst selbst sehr viel Sport, wie wichtig ist Sport für dich?

Sport und Fitness sind für mich persönlich in diesem Business ein äußerst großer Anteil des Erfolges. Weil es hat mit TUN zu tun, es hat mit Fleiß zu tun, mit Disziplin zu tun, mit Ausdauer zu tun, es hat mit Schmerzen zu tun, es hat mit Hochgefühl zu tun, es hat mit Resultaten zu tun und es hat auch mit Niederlagen und Erfolg zu tun. Und genau das ist unser Business und man kann es an mir sehen.

Warum hast du dich für PM-International entschieden?

Galyna Alexandra Gutekunst: Warum nicht PM?! Die Frage muss sich jeder Networker selbst stellen, bei welchem Unternehmen er starten und/oder bleiben will: PM weil, weltweit in der Öffentlichkeit absolut tadellos dastehendes Unternehmen, eins der kapitalstärksten Unternehmen in der Branche, inhaber-/ familiengeführtes Unternehmen und mit Produkten, die sich eindeutig von Rest des Marktes abheben, …

Ich könnte hier weiter ZDF aufzählen, aber Fakt ist: Ich habe keine Zeit und Lust auf Networkabenteuer. 

Welche Produkte findet der Kunde bei PM International? 

Ganz einfach: die wohl am meist geprüften Lebensmitteln und besten Vitalstoffe der Welt (inkl. Kosmetik). Für Schönheit, Gesundheit, Wohlbefinden und langanhaltende Leistungsfähigkeit. Und auch das wieder einzigartig bei PM-International: mit dem NTC (Nährstofftransportkonzept).

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen, um im Network Marketing erfolgreich zu sein?

Galyna Alexandra Gutekunst: Erstmal gar keine. Das Einzige und Erste, was man überhaupt brauch ist (d)ein Warum! Und wer maximal Erfolg haben will, braucht ein großes „Warum“. Alles andere kann Hand in Hand mit dem Sponsor und im Team erlernt und entwickelt werden.

Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?

Networkmarketing ist definitiv die interessanteste Wirtschaftsform und das fairste Geschäftsmodell der Welt. Eine so große Chance für jeden Menschen, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe und sozialen Umfeld. Im Network Marketing gilt: Menschen helfen Menschen.

Hattest du vor PM schon mal Kontakt zum Network Marketing?

Ja, aber nur als Kunde/Produktnutzer. Weiter habe ich das Thema damals noch nicht verfolgt.

Was sind, deiner Meinung nach, die größten Fehler die Neueinsteiger im Network Marketing machen?

Galyna Alexandra Gutekunst: Wie oben schon erwähnt wurde, das Warum ist nicht groß genug. Oft können sich Neueinsteiger für sich persönlich die Themen: Freiheit und Unabhängigkeit nicht vorstellen… Die Vision fehlt einfach…Dann halten sie sich nicht an den Punkt an: Einfach, erfolgreich!

Sie empfinden „NEINs“ als Ablehnung. Zu guter Letzt hören sie mit dem Business wieder auf, bevor sie überhaupt angefangen haben.

In welchen Ländern bist du aktiv? 

Zurzeit mit viel Freude und Spaß in diesen Ländern: Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Italien, England, Polen, Ukraine, Russland & USA.

Wie arbeitest du? Online/Liste Leute/Direkt-Kontakt?

Galyna Alexandra Gutekunst: Selbstverständlich stehen alle 3 Kontaktform in meiner wöchentlichen Aktionsliste. Trotz der Corona-Situation freue ich mich über jeden möglichen Direktkontakt draußen auf der Straße oder wo auch immer. Durch unser Branding „TRAUMFABRIK GALA & ANDY“ bin ich inzwischen zur Online-Expertin geworden. Auch, weil ich es ja nebenberuflich mache und für mich das Kontaktieren online am besten integrierbar ist.

Wie wichtig sind Events, Workshops und Trainings für den Erfolg jedes Einzelnen?

Natürlich waren das zu noch nicht Corona-Zeiten die schönsten, emotionalsten und inspirierenden Zeiten – gemeinsam mit den Teampartnern zu lernen, zu planen und zu feiern.

Deshalb bin ich überaus glücklich, dass unser Unternehmen dieses Jahr zwei tolle Hybridveranstaltungen ermöglicht hat und das Highlight war das Reise-Incentive ´Europa-Tour´ mit fast 2500 Menschen in Kroatien und das alles unter Einhaltung der Corona-Vorschriften. Eine absolut top logistische Leistung unseres Unternehmens!

Welche Bücher kannst du persönlich für die Weiterbildung empfehlen?

1. Der Minuten Manager und der Klammer-Affe von Kenneth Blanchard, u.a.

2. So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund von Marco von Münchhausen

3. Millionenschwere Gewohnheiten von Brian Tracy.

Welche 3 Tipps hast du für junge Unternehmer?

Galyna Alexandra Gutekunst: Starte so früh wie möglich dein eigenes Unternehmen, am besten und sichersten im Network Marketing (absolut ohne Risiko, weil bei uns z. B. mit Rückgaberecht). 

Tu mal das, was du in der Schule und Ausbildung garantiert nicht gelernt hast. Nämlich dich selbst um deine Freiheit und Unabhängigkeit kümmern und diese letztendlich auch erreichen.

Nutze das riesengroße Potential, das in dir steckt, schon in deinen jüngsten Jahren. Und nicht erst mit 30 Jahren, 40 Jahren, 50 Jahren, …

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Im mitten eines großen einzigartigen Teams, mit so vielen neuen Freunden und Teampartnern. Fünf tolle Jahre auf dem Weg ins Gold Presidents Team bei PM- International.

Wir bedanken uns bei Galyna Alexandra Gutekunst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Networker: Galyna Alexandra Gutekunst

Kontakt:

TRAUMFABRIK GALA & ANDY
Ansprechpartner: Galyna Alexandra Gutekunst

Handy D: +49 162 30 8888 9
Handy UA: +380 66 999 7904

E-Mail: info@gutekunst-group.com

Webseite:
Internetseite Produkt
Internetseite Business DACH
Internetseite Business UA & RU

Social Media:
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Mission Unternehmensnachfolge – Mission Impossible?

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unternehmensnachfolge

Die 7 größten Irrtümer und Fehler bei der Übergabe des eigenen Unternehmens

Mission Unternehmensfolge – wirklich eine Mission Impossible? Über eine Unternehmensnachfolge und den Verkauf der eigenen Firma machen sich die meisten Unternehmer erst einen Kopf, wenn es fast schon fünf vor zwölf ist. Die Gründe für dieses Verhalten sind so vielfältig wie die Geschäftswelt an sich. Altersgründe, eine Veränderung des persönlichen Lebensplans oder ein unerwarteter Schicksalsschlag – alles das kann einen Verkauf plötzlich nötig machen. Wer sich noch nicht mit dem Thema der Unternehmensnachfolge intensiv auseinandergesetzt hat, weiß oft nicht, was nun das Wichtigste ist und in der Zukunft passiert. Der Experte Thomas Nehls berät Unternehmer professionell, die vor einer Unternehmensnachfolge stehen. Im folgenden Gastbeitrag gibt er hilfreiche Einblicke in das Thema.

Timing ist alles

Was sehr schwer ist und kaum jemandem gelingt, muss für Sie das absolute Ziel sein. Gehen wenn es am schönsten ist – nicht länger auf eine fragliche Optimierung warten oder auf einen weiteren Vorteil hoffen, der noch in den Sternen steht. Verkaufen Sie dann, wenn es gut läuft und die Firma stabil wächst.. So können Sie entspannt und selbstbewusst in Verhandlungen gehen und sehen sich keinen Zwängen ausgesetzt. Viele Unternehmer verlieren bares Geld, weil den richtigen Zeitpunkt verpassen, obwohl sich gute Verkaufschancen bieten.

Eine frühzeitige Vorbereitung als Strategie

Der frühe Vogel fängt den Wurm – das gilt auch hier. Wer sich nicht sauber und sachlich aufstellt, kann bei eventuellen Käufern nicht professionell und vertrauenswürdig auftreten. Vor allem die Zahlen und Fakten müssen rechtzeitig ermittelt und im Sinne des Verkaufs aufbereitet werden. Wird der Verkaufsprozess in Hektik abgewickelt, entstehen Schäden und Verluste, wenn es an die Übergabe geht.

Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld beachten

Wer nicht auf die Signale der Märkte und Zeichen des Zeitgeschehens achtet, kann böse Überraschungen erleben. Auf einmal steht eine Pandemie vor der Tür und alles ist anders – Corona hat gezeigt, wie schnell Pläne und Einschätzungen über Nacht nichtig werden können. Seien Sie also immer auf der Hut und rechnen Sie bis zuletzt mit dem Unmöglichen.

Preisvorstellungen realistisch gestalten

Meistens scheitern Unternehmer an diesem Punkt, weil sie das eigene Unternehmen im Wert zu hoch einschätzen. Abstand und Objektivität sind nicht gegeben und verstellen den Blick für die Realität,hier sollten immer die aktuellen Märkte und Entwicklungen weltweit betrachtet und mit einbezogen werden, wenn man einen realistischen Preis erzielen möchte.

Die Verkaufsaktivität professionell angehen

Auch wenn man als Unternehmer sehr erfolgreich war und vieles in der Geschäftswelt im Leben richtig gemacht hat, sollte man sich bei einem Verkauf professionelle Hilfe an die Seite holen.Fachleute wie die Mercato Gruppe kennen die speziellen Abläufe eines Unternehmensverkaufs und begleiten den Unternehmer zielgerichtet zum möglichen Erfolg. Es ist keine Schande sich diese Expertise zu besorgen, sondern zeugt eher von Weitsicht und Klasse. Alles aus eigener Kraft regeln zu wollen schadet mehr als es nützt und kann vieles zerstören, was man sich mühevoll über Jahrzehnte aufgebaut hat.

Die Eigentumsverhältnisse klären

Vor allem in Familienunternehmen haben weitere Angehörige Minderheitsanteile, welche mit einem Vorkaufs- oder Veto-Recht verbunden sein können. Daher ist es unbedingt vonnöten, rechtzeitig alle Beteiligten an einen Tisch zu holen und mögliche Streitigkeiten und Unklarheiten VOR einem Verkauf aus der Welt zu schaffen. So vermeiden Sie böse Überraschungen oder einen plötzlichen Stolperstein, wenn der Verkaufsprozess bereits im Gange ist und man vielleicht sogar kurz vor einer Einigung steht.

Loslassen – es gibt Leben nach einem Verkauf

Viele Unternehmer haben unbewusst Angst vor dem Leben nach dem Verkauf und schauen dieser Zeit mit einem mulmigen Gefühl entgegen – und das völlig ohne Grund. Der Verkauf des eigenen Unternehmens schenkt Ihnen Freiheit und Absicherung fürs Alter und eröffnet ihnen die Möglichkeit, über Ihren Ruhestand frei zu verfügen. Anstatt in ein Loch zu fallen gilt es die Welt zu erobern und von der Sonnenseite aus zu betrachten. Nach einem Leben voller Arbeit und Verantwortung haben Sie sich das mehr als verdient.

Herr Nehls ist seit 15 Jahren Experte in der Vermittlung mittelständischer Unternehmen. Mit seinem Team von 25 Mitarbeitern begleitet Herr Nehls als Head of M&A der Mercato Gruppe seine Mandanten bei der vertraulichen Veräußerung ihres Betriebs und hat damit zahlreichen Unternehmern den Weg in den Ruhestand ermöglicht.

Autor

Thomas Nehls führte nach seiner klassischen Kaufmannsausbildung mehr als ein Jahrzehnt als verantwortlicher Geschäftsleiter bundesweit verschiedene Häuser großer deutscher Handelskonzerne. In dieser Zeit entwickelte Herr Nehls seine ausgeprägten unternehmerische Fähigkeiten und trug neben der Ergebnis-auch die Personalverantwortung für bis zu 250 MitarbeiterInnnen. Anfang 40 stellte er die Weichen mit seinen eigenen Handelsunternehmen auf Neuanfang. Gleichzeitig entstand der erste Kontakt zur M&A Branche.

Hier fand Herr Nehls seine Berufung und ist seit 15 Jahren Experte in der Vermittlung mittelständischer Unternehmen. Mit seinem Team von 25 Mitarbeitern begleitet Herr Nehls als Head of M&A der Mercato Gruppe seine Mandanten bei der vertraulichen Veräußerung ihres Betriebs und hat damit zahlreichen Unternehmern den Weg in den Ruhestand ermöglicht sowie den Bestand von Arbeitsplätzen gesichert. Gleichzeitig ebnete er Existenzgründern den Weg in die Selbständigkeit durch den Erwerb eines Unternehmens.

Titelbild: pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Liefergrün sichert sich 3 Millionen Euro

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Nachhaltig auf der letzten Meile: Liefergrün sichert sich 3 Millionen Euro für die Einführung eines emissionsfreien Lieferdienstes in Europa

70% aller Emissionen im Paketversand entstehen in der städtischen Logistik und damit auf der berühmten letzten Meile. Neben Verpackungsmüll ist es genau diese Zahl, die bei Verbraucher*innen die sogenannte “Paketscham” hervorruft. Während sich das Einkaufsverhalten nicht zuletzt durch die Pandemie deutlich in Richtung Onlinehandel und Lieferung verschoben hat, bestellt so dennoch bei jedem Klick auch das schlechte Gewissen mit. 

Die emissionsfreie letzte Meile wird europaweit gebraucht

Liefergrün ist daher angetreten, um die Ökobilanz der letzten Meile endgültig in den neutralen Bereich zu bewegen und Verbraucher*innen guten Gewissens bestellen zu lassen. Ihr Ziel: Nachhaltige und klimafreundliche Lieferungen für Waren, Lebensmittel & Co. Dafür setzt die Last-Mile-Plattform auf Next-Day-Lieferungen durch Fahrräder, Lastenräder und auch mal E-Autos. Dadurch verhindert Liefergrün pro Lieferung rund 420 Gramm CO₂-Emissionen. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 gab es allein in Deutschland 4,05 Milliarden Online-Lieferungen, die 2,43 Millionen Tonnen CO₂ bzw. 600 Gramm pro Lieferung verursachten. Würde der nachhaltige Ansatz von Liefergrün deutschlandweit angewandt, würden sich die Emissionen bei der Paketzustellung um mehr als die Hälfte, nämlich um 1,7 Millionen Tonnen CO₂, verringern – das entspricht der Einsparung von fast 370.000 Autos pro Jahr.

Mit seinen Lieferkonzepten sagt Liefergrün den durch Auslieferungen entstehenden Emissionen, der Lärmbelästigung und Staus den Kampf an – und zwar künftig europaweit. Denn mit einer heute abgeschlossenen Finanzierung in Höhe von 3 Millionen Euro verkündet Liefergrün ambitionierte Wachstumspläne außerhalb Deutschlands. Mithilfe der von Speedinvest angeführten und von Norrsken VC unterstützten Runde, vergrößert Liefergrün nicht nur sein Team, sondern streckt auch seine Fühler ins Ausland aus, um langfristig den eigenen Dienst in europäischen Großstädten wie London, Paris und Madrid einzuführen.

Mathias Ockenfels, General Partner bei Speedinvest: „Viele Metropolen weltweit stehen vor der gleichen Herausforderung – nämlich der, die Flut an Lieferungen und die Folgen immer voller werdender Städte in den Griff zu bekommen. Der größte Hebel für emissionsarme, ruhigere und damit lebenswertere Städte ist dabei die Logistik der letzten Meile. Sie 100 % grün zu gestalten ist der aktuell wichtigste Schritt.”

Fabian Erici, Investment Manager bei Norrsken VC, fügt dem hinzu: „Die innerstädtische Verkehrsüberlastung ist ein ernstes Problem. Sie führt zu noch mehr Umweltverschmutzung, was wiederum gesundheitliche Probleme verursacht und die bereits überlasteten Gesundheitssysteme weiter unter Druck setzt. Der boomende E-Commerce-Markt verschärft das Stauproblem noch weiter, da die letzte Meile immer noch hauptsächlich mit sperrigern Verbrennern zurückgelegt wird. Sowohl Verbraucher als auch Unternehmen erkennen, wie ineffizient dies ist, und fordern zu Recht Alternativen. Wir unterstützen daher die Mission von Liefergrün, um unsere Städte durch eine umweltfreundliche Zustellung auf der letzten Meile zu entkarbonisieren.“ 

Mit der geplanten Europa-Expansion setzt sich das rasante Wachstum des Start-ups fort. Schon heute ist Liefergrün nicht mal zwölf Monate nach Start bereits in mehr als 30 deutschen Städten unterwegs und beweist damit, dass das eigene Konzept sowohl bei Verbraucher*innen als auch bei Händlern ankommt. 

Nicht nur “öko”, sondern mit der extra Meile Service

„Der E-Commerce ist in den letzten zwei Jahren explodiert. Mehr als 75 % der Deutschen kaufen regelmäßig Produkte online ein. Diese Bequemlichkeit hat jedoch ihren Preis – sie verursacht eine enorme Menge an Emissionen. Dies trägt nicht nur zum Klimawandel bei, sondern verschlimmert auch die Umwelt- und Lärmverschmutzung sowie Platzprobleme in unseren Städten und Gemeinden. Es reicht nicht aus, den Menschen zu sagen, dass sie weniger kaufen sollen, um das Problem zu lösen. Wir müssen den Online-Handel nachhaltig gestalten. Ein wichtiger Teil davon ist, die letzte Meile der Lieferung in Angriff zu nehmen.” so Liefergrün Mitgründer Niklas Tauch.

Mitgründer Robin Wingenbach ergänzt: „Verbraucher*innen wünschen sich echte Taten statt bloßem Greenwashing. Statt Logistik-Emissionen also nur und zum Teil mit fragwürdigen Konzepten zu kompensieren, gilt es sie gleich ganz zu vermeiden. Gleichzeitig sind Versand und Lieferung wichtige Elemente des Shopping-Erlebnisses. Es geht bei Liefergrün also darum,  eine grüne Zustelllösung zu schaffen, die keine Kompromisse bei Service und Komfort eingeht.”

Ob für Elektronik, Medikamente, Mode oder Kochboxen: Liefergrün bietet Händlern und Verbraucher*innen daher sicher planbare Lieferungen zum nächsten Tag in zweistündig buchbaren Lieferzeitfenstern mit Echtzeitverfolgung der Sendung. Ein Service, der an die Bedürfnisse beider Seiten angepasst ist – denn mitnichten ist die schnellste Lieferung die gefragte, sondern die am besten planbare und am zuverlässigsten eintreffende, inklusive fair bezahlter und nicht gestresster Lieferant*innen. Marken wie adidas, dyson, Every setzen daher bereits auf Liefergrün, um den Ansprüchen ihrer Kundschaft an Nachhaltigkeit, Fairness und Komfort gerecht zu werden und die eigene Ökobilanz zu verbessern.

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Quelle Laika Communications GmbH,

VITAS Wachstumsfinanzierung im hohen sechsstelligen Bereich

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Für VITAS hätte das neue Jahr nicht besser starten können:

Gleich zwei technologieaffine Investoren beteiligen sich am Nürnberger KI-Startup. Wie schon im letzten Jahr fördert die mittelständische Unternehmensfamilie Müller Medien weiterhin den Erfolg von VITAS. Zusätzlich konnte das junge Unternehmen im Rahmen der zweiten Finanzierungsrunde die Kybernautik Investments GmbH von sich und ihrem zukunftsträchtigen Geschäftsmodell überzeugen. Parallel dazu erhielt das Tech Unternehmen finanzielle Mittel des Startup Shield Bayern. Das von BayBG und Bayern Kapital gemanagte Programm wendet sich speziell an junge technologieorientierte Startup-Unternehmen mit innovativen Produktentwicklungen und skalierbarem Geschäftsmodell. 

Insgesamt konnte das junge Unternehmen sich eine Wachstumsfinanzierung im hohen sechsstelligen Bereich sichern. 

Das Deep Tech Startup VITAS entwickelt Telefonassistenten basierend auf Künstlicher Intelligenz, um repetitive Standardanfragen auf menschenähnlichem Niveau zu beantworten und Gesprächsinformationen strukturiert aufzubereiten. Der Fokus des Investments liegt auf der neu entwickelten Software-as-a-Service-Plattform, über die Unternehmen jeder Branche sich ohne technische Vorkenntnisse ihren individuellen Telefonassistenten konfigurieren können. Hauptzielgruppe für VITAS ist insbesondere die KMU-Branche wie zum Beispiel die Gastronomie oder Arztpraxen – seit 2020 wurden aber auch Projekte für größere Unternehmen wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung, N-ERGIE oder taxi.de entwickelt. 

Mit dieser Lösung trifft VITAS den Schmerzpunkt zahlreicher KMUs, die einen enormen zeitlichen Aufwand in die Annahme und Bearbeitung von Anrufen investieren, anstatt sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren zu können. VITAS erhält mit der Wachstumsfinanzierung die Möglichkeit die neue Plattformlösung erfolgreich und schnell im Markt zu skalieren. 

„Für VITAS war 2021 ein unglaublich aufregendes Jahr, in dem wir uns viel mit der Planung unserer strategischen Ausrichtung beschäftigt haben. Die Entscheidung auf eine intuitiv nutzbare Software-as-a-Service-Plattform für Sprachassistenten zu setzen hat sich als richtig erwiesen und aktuell gibt es auf dem Markt eine massiv hohe Nachfrage. Insbesondere Medizinische Fachangestellte schwärmen aktuell von unserer Lösung, weil sie endlich Zeit haben sich um die Patient*innen in der Praxis zu kümmern und nicht mehr alle zwei Minuten die gleiche Frage beantworten müssen. Mit der abgeschlossenen Wachstumsfinanzierung können wir die Plattform weiter ausbauen und durch die weitere Skalierung auch noch einen größeren Value am Markt platzieren.“, so Thomas Abend, einer der Gründer und Geschäftsführer der VITAS GmbH. 

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Quelle VITAS GmbH

YAAK 7,3 Millionen Euro Investment

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3 Millionen Euro Investment für Berliner Entwickler:  So will Yaak autonomes Fahren spielerisch sicher machen

Die Digitalisierung von Mobilität ist das große Versprechen unserer Zeit – und selbstfahrende Autos sind zentraler Bestandteil davon. Autonome Technologien haben großes Potenzial und könnten Unfallzahlen in naher Zukunft drastisch reduzieren, denn bei 90 Prozent aller Verkehrsunfälle ist menschliches Versagen die Hauptursache. Das größte Hindernis für ihre schnelle Verbreitung sind jedoch Sicherheitsbedenken, denn schließlich müssen sich autonome Fahrzeuge noch im Mischverkehr mit von Menschen gesteuerten Fortbewegungsmitteln beweisen. 

Investment in den Faktor Mensch beim autonomen Fahren 

Das Berliner Start-up Yaak Technologies geht dieses Problem anders an als Tesla & Co.: Es setzt auf den Faktor Mensch – auch beim autonomen Fahrzeug. Yaak konzentriert sich deshalb zunächst auf die Untersuchung und Verbesserung der Sicherheit von menschlichen Fahrer*innen, um darauf basierend sicherere selbstfahrende Fahrzeuge zu entwickeln. Hierfür hat Yaak eine eigene Sicherheitsplattform namens SafetyOS entwickelt, die Fahrer*innen in realistischen Simulationen auf der Straße und mithilfe von Virtual Reality (VR) trainiert, testet und ihnen zeigt, wie sie sich verbessern können. Gleichzeitig werden dabei wertvolle Informationen über unsichere Fahrentscheidungen gesammelt. Mit dem Einsatz neuester Technologien verfolgt das Unternehmen das Ziel, die besten und sichersten Fahrer*innen von heute auszubilden, die die autonome Fahr-KI von morgen prüft und vorbereitet. Für diese Vision hat das Berliner Start-up 7,3 Millionen Euro unter Führung von Maki.vc (Finnland) und First Fellow Partners (Finnland) eingesammelt. Mit dem frischen Kapital soll die eigene Beta-Fahrzeugflotte ausgebaut und  SafetyOS weiterentwickelt werden.

Fahrschulen und Fahrschüler*innen als Motor für autonomes Fahren

Der erste Schritt des Unternehmens ist die Zusammenarbeit mit Fahrschulen weltweit. Fahrlehrer*innen zeigen der künstlichen Intelligenz (KI) von Yaak auf der Straße und im fahrzeugintegrierten Virtual-Reality-Simulator  wie man sich im Verkehr richtig verhält. Die Elektroautos, die den Fahrschulen dabei zur Verfügung gestellt werden, sind mit der integrierten Hardware von Yaak ausgestattet, die Datenerfassung, maschinelles Lernen und VR-Simulationen ermöglichen. Um die Ablenkung im realen und virtuellen Verkehr zu minimieren, sind Kameras, Sensoren und Prozessor nahtlos integriert. Der VR-Simulator schafft damit ein nahezu realistisches Fahrerlebnis und erlaubt es Fahrschüler*innen, eigenständige Fahrstunden darin zu absolvieren. 

Die Ausstattung von Fahrzeugen mit VR macht den Fahrunterricht nicht nur zeitgemäßer, es ermöglicht Fahrschulen auch deutlich mehr Schüler*innen zu betreuen und Teil der autonomen Zukunft zu sein. Fahrschüler*innen wiederum profitieren von günstigeren und damit gegebenenfalls mehr Fahrstunden, die in einer sicheren Umgebung absolviert werden. Künftig ist es für sie möglich, sich in ihrem eigenen Tempo mit den Anforderungen des Straßenverkehrs vertraut zu machen. Zu guter Letzt soll mit der Yaak Technologie auch die Zukunft des wirklich autonomen Fahrens in greifbare und vor allem sichere Nähe rücken.

„Wir haben alle an autonomen Fahrzeugen und verwandten Kerntechnologien bei Carnegie Mellon, Apple, Unity, EPIC Games, Qamcom und Daimler Autonomous gearbeitet. Dabei waren wir es leid, mit welchem Ansatz die Automobilindustrie autonome Autos entwickelt. Fahrzeuge einfach selbstständig eine vorab ausgewählte Teststrecke entlang fahren zu lassen, beweist leider nicht, dass das in jeder Situation sicher ist. Autonome Systeme müssen in komplexen Verkehrssituationen erst beweisen, dass sie die Situation auf der Straße richtig interpretieren. Deshalb arbeiten wir an einer Lösung, die sicheres Fahren von autonomen Fahrzeugen wie auch Fahrer*innen garantieren und zertifizieren kann. Gleichzeitig hilft uns unsere Erfahrung aus dem Gaming-Bereich dabei, die Fahrstunden motivierend und spannend zu gestalten“., so Martin Zielinski, CTO und Mitgründer von Yaak Technologies.

„Wir werden keine sichtbare Präsenz von autonomen Fahrzeugen sehen, bevor nicht bewiesen ist, dass sie sicherer sind als 95 Prozent der menschlichen Fahrer*innen. Deshalb freut es mich zu sehen, wie ein versiertes Gründerteam – erprobt in der Entwicklung von Autos, Karten, autonomen Systemen, Robotern, Simulationen und Cloud-Diensten – die nächste Generation der Mobilität einläutet, und zwar durch die Kodifizierung des Wissens von Fahrlehrer*innen. Ich bin beeindruckt, wie die gelungene Verbindung von Daten und Schlüsseltechnologien dieses  Produkt vorantreiben“, fügt Paulina Martikainen, Investment Director bei Maki.vc, hinzu. 

„Um die Stärken und Schwächen von autonomen Systemen zu verstehen und die Lücke zu den Experten zu schließen, ist es notwendig, die Sicherheit auf Daten zu begründen. Wir freuen uns deshalb, mit Yaak zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Pionierarbeit zu leisten und ein weltweites Netzwerk von Fahrlehrer*innen zu schaffen, das beurteilen kann, ob und wann von Menschen gefahrene und autonome Fahrzeuge als sicher für unsere Straßen gelten“, ergänzt Kim Groop, Managing Partner and Co-Founder bei First Fellow Partners.  

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Laika Communications GmbH