Dienstag, November 26, 2024
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Certifaction erhält fünf Millionen Euro in Seed-Finanzierungsrunde

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Schweizer Unternehmen Certifaction schließt fünf Millionen Euro Seed-Finanzierungsrunde unter Leitung des US-amerikanischen VC Expa von Uber-Mitgründer Garrett Camp ab

Das Schweizer Softwareunternehmen Certifaction gibt heute den Abschluss seiner fünf Millionen Euro Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Die überzeichnete Runde wird vom Silicon Valley VC Expa angeführt. Das frische Kapital nutzt Certifaction für den Ausbau seiner Vertriebs- und Marketingkapazitäten und die internationale Expansion.

Das Softwareunternehmen, das bereits in zehn Ländern vertreten ist, ist der weltweit führende Anbieter von datenschutzfreundlichen, modularen und einfachen eSigning-Lösungen – ohne zentrale Datenverarbeitung. In einer Zeit, in der der Datenschutz immer wichtiger wird, bietet das Unternehmen die ideale Lösung für Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren und gleichzeitig die Vertraulichkeit sowie Sicherheit ihrer Daten gewährleisten wollen.

Die vollwertige Enterprise-Lösung wird bereits in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, wo Datenschutz und Sicherheit von größter Bedeutung sind – insbesondere im Gesundheits,- und Finanzwesen sowie im öffentlichen Sektor ist die Nachfrage stark. Das Unternehmen erhält zusätzlichen Auftrieb durch zwei Außenfaktoren: Auf der einen Seite steht dabei die Etablierung von Homeoffice aufgrund der Pandemie. Auf der anderen der weltweite regulatorische Druck für die Einführung sicherer und datenschutzfreundlicher Lösungen.

Die hochgradig skalierbare Technologie von Certifaction wurde von führenden Schweizer Organisationen für ihr eRezept-Projekt ausgewählt, da keine sensiblen Daten gespeichert werden und die Lösung interoperabel ist. Medizinische Dokumente können von Ärzten elektronisch unterschrieben und von Apothekern als eingelöst gekennzeichnet werden.

Certifaction bietet für Banken und Versicherungen eine einfach zu integrierende Digital Onboarding Lösung an. Diese kombiniert eine Identitätsprüfung mit einer vollständig konformen elektronischen Signatur. So erhalten Finanzinstituten die Möglichkeit, ihre Kunden-Onboarding-Prozesse zu digitalisieren.

Die Finanzierungsrunde wird von Expa angeführt, einem Startup-Accelerator und VC-Fond, der von Uber-Mitbegründer Garrett Camp ins Leben gerufen wurde und von ehemaligen Führungskräften von Virgin Galactic, Twitter, LinkedIn, Uber und Google geleitet wird. HV Capital beteiligte sich neben den bestehenden Investoren Wingman Ventures und Seedcamp an der Runde, die damit beide an ihre früheren Investitionen anknüpfen.

(v.l.n.r.): Benoit Henry, Emeka Mosanya, Manuel Gall, Fabian Mösli, Lukas Karth.

„Wir freuen uns darüber, dass uns so namhafte Investoren bei der Verwirklichung unserer Vision von Digitalisierung bei vollem Datenschutz unterstützen. Wir sind gut positioniert, um mit unserer einzigartigen eSigning-Plattform für Unternehmenskunden eine eigene Kategorie im Multi-Milliarden-Dollar-Markt eSigning zu schaffen“, sagt Mitgründer und CEO Benoit Henry. 

„Wir freuen uns, die Finanzierungsrunde für Certifaction zu führen. Wir sind beeindruckt von dem, was das erfahrene Gründerteam in so kurzer Zeit erreicht hat, und wir freuen uns darauf, ihre Vision des datenschutzfreundlichen eSigning zu unterstützen“, sagt Milun Tesovic von Expa, der dem Beirat des Unternehmens beitreten wird.

„Wir glauben fest an eine zunehmend starke Marktnachfrage nach datenschutzfreundlichen Lösungen, die den Bedürfnissen großer datenschutzsensibler Unternehmen gerecht werden, insbesondere in den Bereichen Fintech und im Gesundheitswesen“, sagt Barbod Namini, Partner bei HV Capital.

Weitere Informationen finden Sie hier

Bild Benoit Henry, Mitgründer und CEO

Quelle schoesslers GmbH

Edurino sichert sich EUR 3,35 Million Seed Finanzierung

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Münchener EdTech Startup Edurino sichert EUR 3,35 Million Seed Finanzierung um digitales Lernen für Kinder voranzutreiben

Edurino, ein EdTech Startup, das ein hybrides Lernsystem aus Lernapp und haptischen Spielfiguren für Kinder anbietet, hat EUR 3,35 Million in einer Seed Runde von erfahrenen Investoren aufgenommen. 

Hybrides digitales Lernen

Das erste Produkt wurde für Kinder ab 4 Jahren konzipiert, um bereits Vorschulkinder (digital) zu schulen: Mit einem ergonomischen Stift in der Hand und der Füchsin Mika an der Seite, wird in einer App ein hybrider Zugang zum Lesen und Schreiben geschaffen. Während Kinder spielerisch lernen, können Eltern in einem separaten Bereich den Lernfortschritt ihrer Kinder nachvollziehen sowie die Bildschirmzeit individuell regulieren. Die App kündigt eigenständig das Ende der Spielzeit an und schaltet sich nach Ablauf der Bildschirmzeit aus. Die Lernreise passt sich dabei individuell an den Entwicklungsstand des Kindes an.

“Wir wollen den Grundstein für eine verantwortungsvolle Digitalkompetenz legen. Wir waren erstaunt, wie wenig gute digitale Produkte es auf dem Markt gab.  Gemeinsam mit unserem starken Investoren-Team aus Gaming, Bildungs- & Tech wollen wir die digitale Bildungsbranche in den nächsten Jahren revolutionieren.”  – Irene Klemm, Mitgründerin von Edurino 

Mit Ausbruch der globalen Pandemie entschlossen sich die Gründerinnen, die sich bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group kennenlernten, ein neues Kapitel digitaler Bildung aufzuschlagen und adaptive Produkte zu entwickeln.

“Wir möchten Produktliebe auf Seiten der Kinder erzeugen. Man muss die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten und den Humor der Kinder verstehen. Wir haben mit über 20 Kindergärten zusammengearbeitet und gesehen, wie gut sich Edurino im Kinderalltag integrieren lässt. Unsere Crowdfunding Kampagne ist 60% über ihre Ziele hinausgeschossen, insofern sehen wir unseren hybriden Ansatz bestätigt. ” – Franziska Meyer, Mitgründerin von Edurino

Erfahrene InvestorInnen an Bord

Der Investorenkreis ist von dem hybriden Ansatz auch überzeugt:

“Damit sich unsere Kinder in der digitalen Welt von Morgen zurecht finden, müssen wir ihnen digitale Kompetenzen beibringen. Und genau das schult Edurino.”  – Verena Pausder, Bildungs-Expertin und Investorin 

“Als Vater und Gründer eines Unternehmens aus dem Bereich Spielesoftware glaube ich an die Verbindung von Lernen und Spielen. Insbesondere begeistert mich die Kombination aus digital und analog, um so wichtige Lerninhalte und die richtige Stifthaltung zu vermitteln.” – Jens Begemann, Wooga Gründer, Gaming-Experte und Business Angel

Unsere Analyse zeigt, dass die Pandemie eine Defizit in der Bildungslandschaft deutlich gemacht hat und dass Edurino und das Team von Irene und Franziska diese Lücke in der digitalen Frühbildung ideal schließen kann.” – Luca Martinelli, btov Partners 

Zukunftspläne

Mit dem frischen Kapital möchten die beiden Gründerinnen noch in diesem Jahr weitere Figuren, bzw. weitere Lernbereiche wie z. B. zum Zahlen lernen launchen. Ziel dieser neuen Unternehmensphase ist es, zu einem ganzheitlichen Lernsystem für Vorschulkinder zu werden. Im nächsten Schritt wird Edurino sich an Schulkinder richten und Lernspiele für Kreativität, Englisch und Coding in die App integrieren. Um die Produktentwicklung weiterer Lernmodule voranzutreiben, wird das Team von aktuell 10 MitarbeiterInnen in den nächsten 12 Monaten verdreifacht.  Sie planen auch dieses Jahr ihre Produkte im Retailbereich einzuführen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Edurino GmbH

Climedo schließt Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von fünf Millionen Euro ab

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Das Health-Tech-Unternehmen Climedo hat in einer Seed-Finanzierungsrunde fünf Millionen Euro erhalten.

Leadinvestor ist die paneuropäische Risikokapitalgesellschaft Nauta Capital. Daneben haben sich Westtech Ventures aus Berlin sowie bestehende Business Angels wie Prof. Dr. Christian Wallwiener (WMC Healthcare) an der Runde beteiligt. Climedo ist eine digitale Plattform für elektronische Datenerhebung im Rahmen von dezentralen klinischen Studien. Das neue Kapital wird Climedo für die Expansion innerhalb Europas und für die Weiterentwicklung der Software einsetzen: Diese soll noch patientenorientierter werden und in Zukunft die komplette Kommunikation zwischen Studienkoordinator:innen, Ärzt:innen und Patient:innen ermöglichen. Auch mehr Schnittstellen, beispielsweise zur Telemedizin und zu Wearables, sind geplant.

„Klinische Studien sind für Unternehmen extrem zeit- und kostenintensiv”, so Guillem Sagué, Partner bei Nauta Capital. „Das muss sich ändern. Durch die Digitalisierung und Dezentralisierung von Studien können massive Kosten eingespart werden. Dies ermöglicht auch kleinen Unternehmen den Zugang zu klinischen Studien. Gleichzeitig lohnt sich die Zulassung von Medikamenten für seltene Erkrankungen aus Kostengründen oftmals nicht – auch dies möchte Climedo ändern. Die Digitalisierung hat das Potenzial, die Abläufe deutlich effizienter zu machen und trägt dadurch zu einer Demokratisierung der Entwicklung von Medikamenten bei.“ Für den VC Nauta Capital handelt es sich um das vierte Investment im Bereich Digital Health.

Climedo ermöglicht durch die datenschutzkonforme Erhebung und Verarbeitung von Echtzeitdaten nicht nur schnellere und kostengünstigere Zulassungen von Arzneimitteln und Medizinprodukten, sondern auch die Post-Market-Überwachung, bei der die Wirkung und Sicherheit von bereits in den Markt eingeführten Produkten dauerhaft mit Daten belegt wird. Die Grundlage der Datenerhebung mit Climedos EDC-System (“Electronic Data Capture”) sind unter anderem sogenannte “electronic patient-reported outcomes” (ePRO). Hierbei pflegen Studienteilnehmer:innen ein elektronisches Patiententagebuch, in dem etwa Symptome abgefragt werden. Climedo kann ohne App-Installation auf jedem internetfähigen Gerät sofort verwendet werden. Dezentrale Studien können laut einer Befragung von Informa Connect aus dem Jahr 2021 im Vergleich zu herkömmlichen Studien durchschnittlich knapp drei Monate einsparen[1].

Sascha Ritz verfolgt als CEO von Climedo das Ziel, bis 2024 europaweiter Marktführer für patientenzentrierte, elektronische Datenerhebung zu werden. / Copyright Climedo

Mitgründer und CEO Sascha Ritz erklärt: „Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2024 Marktführer in Europa für patientenzentrierte, elektronische Datenerhebung zu werden. Nauta Capital ist ein Investor, der erkannt hat, wie viel Potenzial in unserer dezentralen Plattform und der Integration von Telemedizin in die Welt der klinischen Studien steckt. Wir freuen uns, dass Nauta Capital nun langfristig an unserer Seite steht, um unser Partnernetzwerk auszubauen und unsere Mission umzusetzen.“

Climedo hat bereits mit Kliniken wie der Berliner Charité, zahlreichen Medizinprodukte-Herstellern, Pharmaunternehmen und Auftragsforschungsinstituten erfolgreich zusammengearbeitet. Laut Grand View Research wird erwartet, dass der globale Markt für klinische Studien zwischen 2021 und 2028 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 5,7 Prozent wächst[2]. Treiber sind hierbei insbesondere die Globalisierung klinischer Studien, die schnelle technologische Entwicklung und die steigende Nachfrage nach Auftragsforschungsinstituten zur Durchführung von Forschungsvorhaben.

Die Software von Climedo konnte im vergangenen Jahr bereits jede hundertste Person in Deutschland erreichen. Seit der COVID-19-Pandemie stellt Climedo fast der Hälfte aller deutschen Gesundheitsämtern seine eDiary-Lösung für die Nachverfolgung von (Verdachts-) Indexfällen zur Verfügung. Dies ermöglicht den Behörden ein kontaktloses Monitoring ohne die tägliche, telefonische Abfrage von Symptomen der Betroffenen. Stattdessen füllen positiv Getestete und Kontaktpersonen einen digitalen Fragebogen auf ihrem persönlichen Smartphone oder Computer aus und die Gesundheitsämter sehen alle Daten in einem Echtzeit-Dashboard. Auf unerwünschte Ereignisse kann dadurch sofort reagiert werden, was zu einer Zeitersparnis von bis zu 80 Prozent führt. Automatische Erinnerungsfunktionen tragen dazu bei, dass die Teilnehmer:innen die Fragebögen rechtzeitig ausfüllen.

[1]Quelle: https://bit.ly/3Ju7Qfv 
[2] Quelle: https://bit.ly/3GQIsic 

Weitere Informationen finden Sie hier

Titelbild Sascha Ritz, Veronika Schweighart und Dragan Mileski haben das Münchner Unternehmen 2017 gegründet. / Copyright Climedo

Quelle The Medical Network c/o Agentur Frau Wenk +++ GmbH

rightmart Group schließt Finanzierungsrunde über 6,5 Millionen Euro ab

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rightmart Group

Mit den neuen finanziellen Mitteln will rightmart Group weiter wachsen und neue digitale Rechtsdienstleistungen entwickeln

Das 2015 gegründete LegalTech-Unternehmen rightmart Group hat die nächste Finanzierungsrunde über 6,5 Millionen Euro zur weiteren Entwicklung neuer digitaler Rechtsdienstleistungen abgeschlossen. Neben der AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs AG als Leadinvestor investiert auch das rightmart Group Gründerteam. Im Zuge der Unternehmensfinanzierung hat sich das Start-up zudem von Atornix in rightmart Group umbenannt.

Das von Marco Klock und Philipp Harsleben gegründete, in Bremen ansässige Start-up rightmart Group, digitalisiert Prozesse der Rechtsvertretung und reduziert Ineffizienzen im Rechtsmarkt für Verbraucher. Zudem hat sich rightmart auf Vertrieb, Marketing sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen für Kanzleien spezialisiert. Als Technologiedienstleister arbeitet das Unternehmen daran, den Zugang zum Recht für alle Verbraucher:innen so einfach wie möglich zu gestalten.

Neue Geschäftsmodelle für mehr Recht für Verbraucher:innen

Marco Klock Gründer und CEO

Marco Klock, Gründer und CEO von rightmart Group kommentiert die abgeschlossene Finanzierungsrunde: „Mit den neuen finanziellen Mitteln möchten wir eine Plattform mit neuen Geschäftsmodellen, Finanzierungsmöglichkeiten, Technologie sowie Marketing- und Vertriebsdienstleistungen schaffen, die es Kanzleien erlaubt, attraktive Business-Cases aufzubauen. Wir konzentrieren uns dabei auf den Abbau von Ineffizienzen bei den bestehenden Kanzlei-Operations und im Verbraucherrechtsmarkt insgesamt. Wir sind davon überzeugt, dass in 5 Jahren auch nicht rechtsschutzversicherte Verbraucher einen einfachen und kostengünstigen Zugang zum Recht haben.”


Derzeit existiert in Deutschland eine rechtliche Versorgungslücke für die rund 54 Prozent der Haushalte, die keine Rechtsschutzversicherung haben. Diese Verbraucher:innen machen ihr Recht nur selten geltend, da die Kosten in der Regel den Nutzen übersteigen. Nur in Ausnahmefällen wie z.B. bei Fluggastrechten mit flightright.de oder zeitweise im Dieselskandal mit myright.de kommen Geschäftsmodelle mit einer Prozesskostenfinanzierung zum Einsatz. Die rightmart Group will in Zukunft mit Big Data und Economies of Scale neue Geschäftsmodelle entwickeln, durch die finanzielle Hürden zwischen Kanzleien und Verbraucher:innen abgebaut werden.

Atornix heißt ab jetzt rightmart Group

Zudem benennt sich Atornix in rightmart Group um. „Als IT-Dienstleister war Atornix schon immer eng mit der Verbraucherrechtskanzlei und Endkundenmarke rightmart Rechtsanwälte verbunden. Mit der Umfirmierung treten wir jetzt ganz in den Hintergrund und bestärken die Endkundenmarke rightmart, die zukünftig auch weiteren Kanzleien zur Verfügung stehen kann,” kommentiert Marco Klock die Umfirmierung von Atornix.

Das Unternehmen ist der Anbieter der beiden Plattformen hartz4widerspruch.de sowie dieselskandal-helfer.de. Über die Portale können sich Verbraucher:innen eine automatisierte Ersteinschätzung ihres Falls einholen. Bei einer positiven Ersteinschätzung haben Mandant:innen dann die Möglichkeit, Kontakt mit der Kanzlei rightmart Rechtsanwälte aufzunehmen, die unter www.rightmart.de den eigenen Endkundenauftritt pflegt.

Über die Plattform hartz4widerspruch.de werden jährlich mehr als 25.000 falsche Hartz 4-Bescheide geprüft. Das Portal dieselskandal-helfer.de hat bisher 15.000 Fälle von Geschädigten des Abgasskandals geprüft. 

Titelbild: Philipp Harsleben

Quelle Tonka GmbH

Zwei Millionen Euro für Patienten Insights-Plattform der XO Life GmbH

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XO Life

Neu-Investoren sind der internationale Healthcare VC SeedLink, der Corporate VC MediVentures des Pharmaunternehmens MEDICE, Investoren der Direkt-Investment Plattform von Aescuvest, sowie weitere Gesundheitstechnologie-Dienstleister

Das MedTech Start-up XO Life mit Sitz in Berlin und München sammelte mehr als 2 Millionen Euro für den weiteren Aufbau seiner Patienten Insights-Plattform für Medikamente und Therapien ein, die das Unternehmen aus einer führenden Melde- und Informationsplattform für Nebenwirkungen weiterentwickelt hat. 

Die Patienten Insights-Plattform ermöglicht Patienten, eigene Erfahrungen mit ihrem Gesundheitszustand, ihren Medikamenten und Erkrankungen, sogenannte Patient-Reported Outcomes (PRO), standardisiert und datenschutzgerecht zu erfassen. Die Erfahrungen können mit anderen Nutzern verglichen und der Gesundheitsindustrie anonymisiert bereitgestellt werden.

Die Patientenperspektive in Form von PROs wird bei der Bewertung einer Medikation oder Therapie zunehmend einbezogen, z.B. bei der Entwicklung individueller Behandlungen im Rahmen der Präzisionsmedizin, aber auch bei der Bewertung des Patientennutzens unter dem Gesichtspunkt der Kostenerstattung. Bei 1,5 Milliarden verordneten Arzneimitteln pro Jahr ist das Marktpotenzial allein in Deutschland riesig. 

XO Life hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, zusammen mit einem führenden europäischen Forschungsinstitut für Patient-Centered- Research, dem PROMIS Institut Germany der Charité, und verschiedenen Pharmaherstellern, die Erfassung von Patientenerfahrungen auf der XO Life Patient Insights-Plattform zu einem Standard in der Gesundheitsversorgung zu machen.

Dr. Friderike Bruchmann

In der jüngsten Finanzierungsrunde hat XO Life mehr als 2 Millionen EUR von dem internationalen Healthcare-VC SeedLink, dem Corporate VC MediVentures, Aescuvest, einem der führenden FinTech-Unternehmen mit Fokus auf der Finanzierung von digitalen Start-ups aus dem Sektor Gesundheitswesen, und anderen Gesundheitstechnologie-Dienstleistern eingesammelt. Das Geld fließt vor allem in den Ausbau der Produkt- und Entwicklungskapazitäten für die Plattform. 

Dr. Friderike Bruchman, Co-Founder & CEO: 

“Wir freuen uns zusammen mit den neuen fachkundigen Gesellschaftern aus dem Gesundheitsbereich unser Partner-Netzwerk immer stärker auszubauen. Mit unserer Plattform setzen wir einen Maßstab in der direkten Erfassung von Patienten Insights im realen Versorgungssetting und ermöglichen es, wirklich jedem Patienten und sowie sämtlichen Gesundheitsakteuren mitzumachen.”

Tim Jürgens, Partner bei SeedLink:

“Wir haben uns viele Start-ups im Bereich Real World Evidence und User Engagement angeschaut und der Plattform-Ansatz von XO Life zur Abdeckung vieler verschiedener Indikationen ist besonders überzeugend. Mit der öffentlichen Plattform setzt XO Life zum einen in Kooperation mit dem Forschungsinstitut der Charité einen Standard bei der Erfassung von Patientenfeedback bei sämtlichen Therapien, auf der anderen Seite können Pharma- und Medtech-Hersteller die Plattform auch für produktspezifische Patient Insights verwenden.”

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle XO Life GmbH

TiNDLE sammelt 100 Mio. Dollar in Serie-A-Runde ein

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TiNDLE

Rekordfinanzierung: Next Gen Foods sammelt 100 Mio. Dollar in Serie-A-Runde ein und startet TiNDLE in den USA

Next Gen Foods, der Hersteller der pflanzlichen Hähnchenfleischalternative TiNDLE, gibt heute den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen US-Dollar bekannt – dabei handelt es sich um die größte Serie-A- Finanzierungsrunde, die es bisher für einen Hersteller von pflanzenbasierten Fleischalternativen gab. Die pflanzenbasierte Hähnchenalternative ist ab sofort in einigen der bekanntesten Kult-Restaurants in führenden „Foodie“ Städten der USA erhältlich, wie New York, San Francisco, Los Angeles oder Miami.

An der Serie-A-Finanzierungsrunde für das Unternehmen von Timo Recker und Andre Menezes beteiligen sich die neuen, internationalen Investoren Alpha JWC, die südostasiatische Risikokapitalgesellschaft, der globale Investmentfonds EDBI aus Singapur und MPL Ventures aus Großbritannien. Aus früheren Finanzierungsrunden zurückgekehrt sind Temasek über seine neu gegründete Asia Sustainable Food Platform, GGV Capital, K3 Ventures und Bits x Bites. Da das Unternehmen beabsichtigt, seine globale Präsenz in diesem Jahr zügig auszubauen, stammt das Fundraising von internationalen, sowohl europäischen als auch asiatischen Investoren. Zusammen mit der vorangegangenen Seed-Runde, in der Next Gen Foods letzten Sommer 30 Millionen US-Dollar erzielte, liegt die Gesamtfinanzierung des Startups aktuell bei über 130 Millionen US-Dollar.

TiNDLE hat bereits in mehreren kulinarischen Epizentren, darunter in Amsterdam, Singapur, Hongkong und in Dubai rasche Erfolge erzielt. Die neue Finanzierung wird Next Gen Foods dabei unterstützen, TiNDLE einen schnellen Eintritt in den Schlüsselmarkt USA zu verschaffen.

„Es steht außer Frage, dass sich in den USA einige der besten Gourmet-Metropolen der Welt befinden – und wir freuen uns darauf, TiNDLE auf diesen Markt zu bringen und mitzuerleben, was die Verbraucher davon halten“, sagte Andre Menezes, CEO und Mitgründer von Next Gen Foods. „Die USA sind seit langem ein Zielmarkt für uns. Dank unserer fantastischen Investoren ist dies erst der Anfang unserer Reise, leckere und nachhaltige Lebensmittel auf den Weg zu bringen, um unsere Klimakrise zu überwinden.“

TiNDLE ist eine leicht zu verarbeitende, pflanzliche Hähnchenfleisch-Alternative. Auf Grund ihrer einzigartigen Vielseitigkeit und ihrer Ähnlichkeit mit Geflügelfleisch in puncto Geschmack und Beschaffenheit hat die Hähnchenfleisch-Alternative bereits viele Gastronomie-Profis begeistert. Das Besondere: LipiTM, die eigens kreierte, firmeneigene Zutat, die für einen unverwechselbaren Hähnchenfleischgeschmack sorgt. Die Inhaltsstoffe von LipiTM sind alle pflanzlich und verfügen über das Aroma, die Kocheigenschaften sowie den Geschmack von Hähnchenfett. Dabei besteht TiNDLE aus neun einfachen Zutaten, ist reich an Proteinen und Ballaststoffen und enthält keine Antibiotika, Hormone, Cholesterin oder genetisch veränderte Zutaten.

Wachstum für 2022 und darüber hinaus

Die neue Finanzierung wird dazu beitragen, den Vertrieb von TiNDLE in allen 50 US-Bundesstaaten auszubauen und die Planung für weitere Markteinführungen rund um den Globus zu starten.

Darüber hinaus dienen Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung als Startrampe für Produktinnovation. Im Laufe des Jahres 2022 wird Next Gen Foods ein echtes Flaggschiff eröffnen: Ein hochmodernes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Singapur für die Entwicklung und Erprobung von weiteren Zukunftstechnologien, Anwendungen und Produkten. Das Zentrum entsteht in Kooperation mit dem Food Tech Innovation Center (FTIC), das von der Asia Sustainable Foods Platform gegründet wurde, einem Unternehmen, das sich vollständig im Besitz von Temasek befindet.

Außerdem plant das Unternehmen, seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Singapur und in den USA um weitere, auf Proteine spezialisierte Wissenschaftler und Lebensmitteltechnologen zu vergrößern.

„Innerhalb eines Jahres haben wir es von der Markteinführung auf mehr als 200 Restaurants auf drei Kontinenten gebracht. Dank der starken Nachfrage von Köchen, Händlern und Verbrauchern, die TiNDLE wegen seines großartigen Geschmacks und seines kleinen ökologischen Fußabdrucks lieben, werden wir diese unaufhaltsame Dynamik im Jahr 2022 fortsetzen“, sagte Timo Recker, Mitbegründer von Next Gen Foods. “ Wir sind dankbar, dass wir in dieser für das Unternehmen so kritischen Phase globale, uns langfristig begleitende Investoren haben, die von unserer Mission überzeugt sind und uns auch mit ihrem Fachwissen und ihrer visionären Führungsstärke unterstützen.“

„GGV freut sich, ihre Zusammenarbeit mit dem Team von Next Gen Foods über die Serie-A- Finanzierungsrunde auf das nächste Level zu bringen. Wir suchen Unternehmen, die sich durch Technologie, Innovation und Leidenschaft vom Rest der Branche abheben“, sagte Jenny Lee, eine geschäftsführende Gesellschafterin bei GGV Capital. „Das Wachstum von Next Gen Foods in weniger als einem Jahr ist bemerkenswert. Ebenso beeindruckend ihr fortwährendes Engagement, um aus dem Bereich der globalen Nahrungsmittelproduktion einen Beitrag bei der Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels zu leisten. Wir freuen uns auf die nächste Expansionsphase des Unternehmens in den USA und weiteren Märkten”.

Zu den bestehenden Investoren von Next Gen Foods gehören NX-FOOD, das Innovationshub der METRO AG, und das singapurische Lebensmittelunternehmen Yeo Hiap Seng – sowie prominente Persönlichkeiten wie der Wirtschaftsguru und Autor Chris Yeh und die berühmten englischen Fußballspieler Dele Alli und Kieran Gibbs.

Bildquelle TiNDLE

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Engel & Zimmermann GmbH

voilà sichert sich 10 Mio. US-Dollar Finanzierungsrunde

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Für noch mehr europaweites Home Fine Dining: voilà sichert sich 10 Mio. US-Dollar Finanzierungsrunde

Das Berliner Unternehmen voilà (getvoila.com) gibt heute eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US-Dollar bekannt. Mit dem frischen Kapital wird das Berliner Startup, das Gourmetmenüs für zu Hause anbietet, seinen Markteintritt in weitere europäische Länder vorantreiben. Die Finanzierungsrunde wurde von EQT Ventures angeführt, mit Beteiligung der bestehenden Investoren FoodLabs, Shio Capital und Angel-Investoren wie Roger Hassan (Ex-Hello Fresh). Das zusätzliche Kapital wird für die Expansion in Europa, die Erweiterung des Teams sowie Technologieinnovationen verwendet. Über getvoila.com bietet das junge Unternehmen Genießern – unabhängig von dem Standort – das Erlebnis außergewöhnlicher Menüs der besten Köche in Europa im heimischen Esszimmer.

In nur wenigen Monaten hat das Portal getvoila.com eine neue Erlebniskategorie für Essenslieferungen geschaffen und liefert Gourmetmenüs bereits in mehr als 1.200 deutsche Städte. Zu den Partnern gehören das Cookies Cream (das erste vegetarische Restaurant, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde), die Sterneköche Hendrik Otto und Daniel Gottschlich sowie lokale, authentische Food-Trendsetter und Vorreiter wie das Dim Sum Haus in Hamburg und der Ramen-Spezialist Food Technique in Berlin.

Gegründet im Mai 2021 von den Freunden Julius Wiesenhütter (CEO), Florian Berg (COO) und Mostafa Nageeb (CPO), launchte voilà offiziell im vergangenen August nach einer Reihe von Testlieferungen. Zuvor hatte das Team bereits weitreichende Erfahrungen im Bereich F&B und Delivery gesammelt, etwa bei Branchengrößen wie Delivery Hero, Foodpanda, Foodora und Monitor Deloitte. 

Julius Wiesenhütter, Mitgründer und Geschäftsführer von voilà, kommentiert: „Wir sind angetreten, um die besten Restaurants, die renommiertesten Köche und Trendsetter zu Feinschmeckern nach ganz Europa zu bringen. Wir freuen uns sehr, dass wir so hochkarätige Investoren gewinnen konnten, deren operative und branchenspezifische Expertise seinesgleichen sucht. Gemeinsam werden wir unsere Mission – den Aufbau der “Experience Category” im Delivery-Bereich – europaweit vorantreiben.”

Jenny Dreier, Venture Lead bei EQT Ventures, fügte hinzu: „voilà hat bereits lokale, unabhängige Restaurants und es ihnen ermöglicht, ihre einzigartigen Menüs landesweit bekannt zu machen, den Umsatz zu steigern und die Markenbekanntheit langfristig zu erhöhen. Mit dieser neuen Finanzierungsrunde kann voilà auf diesen Erfolgen durch einen mutigen grenzüberschreitenden Ansatz aufbauen. Wir sind davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Restauranterlebnissen für zu Hause weiter steigen wird, und sehen großes Potenzial in diesem Segment. Dies ist erst der Anfang, und wir sind stolz darauf, das Team von voilà zu unterstützen, dass ein echter Innovator in diesem Bereich ist.“

Patrick Huber, General Partner bei FoodLabs, fügte hinzu: „Es ist beeindruckend, welche Zugkraft voilà in so kurzer Zeit aufgebaut und einige der besten und berühmtesten Köche gewonnen hat, die Food Lovern ein frisches, feines Essenserlebnis nach Hause bringt. voilà trifft den Zeitgeist, das Timing ist perfekt, für neue Ansätze im Food Delivery-Bereich, die gleichermaßen Komfort und Transparenz sowie Qualität und Frische bieten. Wir freuen uns, das ambitionierte und erfahrene voilà-Team weiterhin zu unterstützen, eine neue, stark wachsende Kategorie von Essenslieferungen in Europa aufzubauen.“

Über EQT Ventures: EQT Ventures ist ein mehrstufiger VC-Fonds, der mit den ehrgeizigsten und mutigsten Gründern in Europa und den USA zusammenarbeitet. Der Fonds hat seinen Sitz in Luxemburg und verfügt über Investmentberater in Stockholm, Amsterdam, London, San Francisco, Berlin und Paris. EQT Ventures wird von einigen der erfahrensten Unternehmensgründer und Skalierer Europas getragen und unterstützt die nächste Generation von Unternehmern mit dem Kapital und der praktischen Unterstützung, die sie für den Aufbau globaler Gewinner benötigen

Über FoodLabs: FoodLabs ist ein paneuropäischer Early Stage VC Investor und Venture Studio im Bereich FoodTech und Nachhaltigekeit. FoodLabs hat seinen Sitz in Berlin und wurde von 2016 Christophe F. Maire gegründet. Seitdem hat FoodLabs in mehr als Frühphasen-Startups entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Lebensmittelindustrie investiert Wir investieren in die ehrgeizigsten, zielstrebigsten Gründerteams, die die größte Industrie der Welt effizienter und nachhaltiger machen. Zum FoodLabs Portfolio gehören Unternehmen wie  Infarm, Meatable, Mushlabs, Sanity Group, Formo und Gorillas.

Quelle lottmann GbR

allygatr wächst weiter: everphone-CEO Jan Dzulko steigt beim HR Tech Company Builder ein

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allygatr

Der HR Tech Company Builder allygatr holt sich Verstärkung: everphone-Gründer Jan Dzulko steigt als Investor und Berater ein und verfolgt zusammen mit CEO Benjamin Visser das Ziel, allygatr als ersten Company Builder für HR Tech im deutschsprachigen Raum weiter zu etablieren. Auch sonst setzt allygatr zum Jahresbeginn Statements: neue Venture-Beteiligung, neue Firmierung sowie neuer Webauftritt. 

Company Builder bekommt bekannte Unterstützung

Innovative, digitale Recruiting- und HR-Lösungen auf den Markt bringen und etablieren: Diese Mission verfolgt allygatr. Jetzt hat der Company Builder mit Sitz in Berlin Jan Dzulko, Gründer und CEO von everphone, an Bord geholt. Der erfahrene Gründer, der mit M Cube bereits selbst einen Inkubator aufgebaut hat, wird allygatr sowie den fünf dazugehörigen Ventures als Advisor zur Seite stehen. 

Jan Dzulko bringt langjährige Erfahrung im Aufbau von Startups mit. 2003 gründete er sein erstes Unternehmen pecumax, das er später an CHECK24 verkaufte. Danach baute er gemeinsam mit den Gründern von CHECK24 den auf Vergleichsportale spezialisierten Inkubator M Cube auf. Für sein „Phone-as-a-Service” Unternehmen everphone sammelte er vor kurzem 200 Millionen US-Dollar in einer Series C-Finanzierungsrunde ein. 

Zu seinem Einstieg bei allygatr erklärt er: „Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass wir mit everphone als ‚Scale Up‘ alle Bereiche digitalisieren wollen, aber im HR-Bereich überraschend wenig digitale Lösungen und Innovationen vorhanden sind. Wenn es welche gibt, dann wurden sie meistens für den US-Markt gebaut, der oft anders tickt. allygatr fördert und pusht europäische Startups, die genau diese Lösungen und Innovationen für die Märkte hier vor Ort anbieten, weshalb ich sofort Feuer und Flamme war und mich freue, als Advisor dabei zu sein.” 

Operative und finanzielle Unterstützung für HR-Tech-Startups

allygatr unterstützt HR-Tech-Startups in frühen Phasen, um sie von Anfang an zu begleiten und zu langfristigem Erfolg zu führen. Neben einem Startkapital erhalten die Gründer:innen auch handfeste, operative Unterstützung, zum Beispiel bei der Geschäftsmodellentwicklung, im Marketing und Sales sowie beim Fundraising und Schaffen von Synergien zu anderen HR-Akteuren und -Ventures. 

Fünf Ventures hat allygatr bereits im Portfolio: Zum einen Searchtalent, das von allygatr-CEO Benjamin Visser selbst gegründet wurde und Active Sourcing im Festpreis-Modell anbietet. Die Recunited GmbH, die Bewerber:innen und Teams auf Basis des Cultural Fits miteinander matcht, ist eine weitere eigene Ausgründung von allygatr. Daneben gehören zu den Ventures emplu, das Benefit-Management für Unternehmen anbietet sowie Workbee, Job- und Karriereplattform für Pflegekräfte. Seit Anfang des Jahres ist auch Hammerjobs, das sich auf Recruiting speziell für Handwerks- und Industriebetriebe spezialisiert hat, Teil von allygatr. 

Neuer Name und Internetauftritt sorgen für Aufmerksamkeit

allygatr wurde 2012 gegründet und lautete bis vor kurzem noch VB Business Group. Gründer und CEO Benjamin Visser begründet das Rebranding so: „Der neue Name soll das, wofür wir stehen, widerspiegeln: progressiv und confident, gleichzeitig erfahren und unterstützend. Wir wollen als ‚ally‘ für unsere Ventures da sein, sie von der Idee bis zum Fundraising und darüber hinaus begleiten. Wir sind wie die ‚Alligatorenmutter‘, die ihre Schützlinge zum eigenständigen Erfolg leitet.” 

Dazu hat allygatr auch seine Website neu gelauncht, auf der die Portfolio-Unternehmen des Company Builders vorgestellt werden sowie interessierte Gründer:innen und Investor:innen Informationen finden, wie sie sich allygatr anschließen können. 

HR Tech boomt: Recruiting-Lösungen dringend gesucht

In ganz Europa ist HR Tech in den letzten Jahren stark gewachsen: Während 2020 noch 711,4 Mio. Euro in HR-Tech-Unternehmen investiert wurde, waren es 2021 schon 1,9 Milliarden Euro – ein beachtlicher Anstieg von 167 Prozent.¹

Der Fachkräftemangel, der in Bereichen wie IT, Handwerk und Pflege besonders stark ist, sorgt dafür, dass Strategien, Tools und Prozesse zur Mitarbeitergewinnung und -bindung noch dringender werden. Und der Mangel an qualifizierten Arbeitnehmer:innen wird sich in den kommenden Jahren nur noch verschärfen, wie die aktuelle Studie des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung (KOFA)² erneut belegt. 

„Wir kommen nicht darum herum, neue Wege im Recruiting zu gehen. Viele Länder sind uns hier voraus. Mit allygatr fokussieren wir uns voll und ganz darauf, digitale Recruiting-Möglichkeiten für Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu schaffen“, so Benjamin Visser.

Quellen

¹ PitchBook Analyse:

https://pitchbook.com/news/articles/vcs-bet-on-european-hr-tech-startups-as-the-world-shifts-to-remote-working

² KOFA Kompakt 1/2022: Jahresrückblick – der Arbeitsmarkt 2021:

https://www.kofa.de/service/bestellshop/detailseite/news/kofa-kompakt-12022-jahresrueckblick-der-arbeitsmarkt-2021

Swappie sammelt 108 Millionen Euro in Series-C-Finanzierung, um die Smartphone-Nutzung nachhaltig zu transformieren

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Der führende Anbieter von generalüberholten iPhones schließt die bisher größte Finanzierungsrunde angeführt von Verdane ab. Swappie bekräftigt damit sein Engagement, das Bewusstsein der Verbraucher für mehr Nachhaltigkeit zu schärfen und die Smartphone-Kreislaufwirtschaft allen Konsumenten zugänglich zu machen.

Swappie, die führende Online-Destination für den An- und Verkauf von generalüberholten Smartphones, gibt heute eine Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 124 Millionen US-Dollar (108 Millionen Euro) bekannt. Die Runde wurde von der auf technologieorientierte, nachhaltige Unternehmen spezialisierten Beteiligungsgesellschaft Verdane angeführt, neben den bestehenden Investoren Lifeline Ventures, Inventure, Reaktor Ventures und TESI.

Swappie macht es Verbrauchern so einfach wie nie zuvor, umweltfreundliche Smartphones zu kaufen. Swappie verändert den Markt, indem es zum ersten Mal konsequent den Kreislauf für wiederaufbereitete Elektronik schließt und die Kreislaufwirtschaft für Smartphones für alle Konsumenten zugänglich macht. Der Gesamtmarkt für gebrauchte und generalüberholte Smartphones soll zwischen 2022 und 2027 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 10,23 Prozent wachsen1.

Mit dieser jüngsten Finanzierungsrunde erhöht sich die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf über 171 Millionen US-Dollar (149 Millionen Euro), nachdem Swappie im Juni 2020 eine Series-B-Runde in Höhe von 40,6 Millionen US-Dollar (35,8 Millionen Euro) abgeschlossen hatte. Damit wurde es möglich, der wachsenden Nachfrage nach wiederaufbereiteter Elektronik nachzukommen.

Das in Finnland ansässige Scale-up-Unternehmen, das iPhones kauft, aufbereitet und verkauft und durch die Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette eine hohe Qualität gewährleistet, wird diese Finanzspritze nutzen, um seine europäische Expansion voranzutreiben und das Wachstum der gesamten Smartphone-Recommerce-Kategorie zu beschleunigen. Mit dem Ziel, der führende europäische Anbieter im Bereich der wiederaufbereiteten Smartphones zu werden, wird sich Swappie auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den bestehenden 15 Märkten in Europa konzentrieren, insbesondere in Italien und Deutschland. Nachdem Swappie seit letztem Sommer seine Marktpräsenz fast verdoppelt hat – von acht auf 15 Länder –, verbessert das Scale-up den Zugang zu hochwertigen Refurbished-Geräten und stärkt das Vertrauen in diese Kategorie. Dazu wird eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl von 1.200 auf 2.200 bis Ende 2022 angestrebt.

Geplant ist in Deutschland zunächst unter anderem ein weiterer Ausbau des Angebots “Swappie Business”, das sich an Geschäftskunden richtet und den Kauf generalüberholter iPhones sowie den Verkauf alter iPhones durch Unternehmen fördert. Weiterhin plant Swappie die Kundenerfahrung zu verbessern, zum Beispiel durch eine Erweiterung der Payment- und Finanzierungsmöglichkeiten beim Kauf der Geräte sowie durch ein erweitertes Angebot an Mehrwertdiensten wie etwa die Möglichkeit, generalüberholte iPhones mit einem Mobilfunkvertrag zu erwerben.

Positive Auswirkungen erzielen und die Smartphone-Kreislaufwirtschaft für alle zugänglich machen

Unterstützt durch das gestiegene Bewusstsein der Verbraucher für die Umweltauswirkungen von Elektroschrott – Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Beweggründe der Swappie-Kunden für den Kauf eines generalüberholten Smartphones – hat Swappie eine sehr hohe Nachfrage von Verbrauchern erfahren und steht damit an der Spitze einer neuen Welle von europäischen Purpose-Driven Technologieunternehmen.
Es wird prognostiziert, dass Smartphones in diesem Jahr 146 Millionen Tonnen CO2-Emissionen verursachen werden, 83 Prozent davon entstehen bereits während der Herstellung, Lieferung und innerhalb des ersten Nutzungsjahres. Allein in diesem Jahr werden voraussichtlich 1,4 Milliarden neue Smartphones ausgeliefert2. Wenn ein Mobiltelefon ein Jahr länger in Gebrauch bleibt, werden rund 2 Millionen Tonnen Emissionen eingespart3. Dies zeigt die positiven Umweltauswirkungen, für die sich Swappie für die Verbraucher und den Planeten einsetzt.

Dank des Einsatzes modernster Technologie und des ausschließlichen Fokus auf iPhones, ist Swappie in der Lage, selbst komplexeste Probleme zu beheben und Geräte zu reparieren, die viele andere Unternehmen nicht reparieren können. So verlängert Swappie deutlich die Lebensdauer der Handys – besser als jeder andere Anbieter auf dem Markt. Das Unternehmen verfügt über eigene Werkstätten in Finnland und Estland und kann so sicherstellen, dass die höchsten Standards eingehalten werden und dass durch eine bewusstere Verwendung von Materialien weniger Abfall entsteht.

Vertrauen und Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette

Swappie hat es sich zur Aufgabe gemacht, generalüberholte Geräte zum Mainstream zu machen und wurde mit dem Ziel gegründet, eine qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Möglichkeit zum Smartphone-Kauf zu bieten. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die als Marktplatz fungieren und mit externen Verkäufern zusammenarbeiten, um ihre Artikel aufzubereiten, hat Swappie die Kontrolle über die gesamte Lieferkette und den gesamten Prozess: vom Testen und Reparieren gebrauchter Handys bis hin zum Verkauf der generalüberholten Geräte direkt an die Verbraucher, mit einer mindestens 12-monatigen Garantie.

Swappie überholt die Geräte nach den höchsten Standards und unter Verwendung der neuesten Technologie – was oft bedeutet, dass die wiederaufbereiteten Handys genauso robust sind, wie die Originalgeräte und in einigen Fällen sogar noch mehr. Außerdem ist der Weg zum Kunden wie bei einem Neukauf – mit Live-Kundensupport, schnellen Versandoptionen und einer mindestens 12-monatigen Swappie Warranty™.

Sami Marttinen, Co-founder und CEO von Swappie sagt: „Mit dieser Investition baut Swappie seine europäische Marktführerposition bei generalüberholten iPhones weiter aus. Unsere Hauptpriorität ist die Beschleunigung des Wachstums in unseren derzeitigen europäischen Märkten mit dem Ziel, in den nächsten Jahren weiter zu expandieren, um die steigende Nachfrage zu befriedigen.

Die Menschen suchen zunehmend nach Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden und Umweltbelastungen zu verringern. Der Kauf von Smartphones ist ein Bereich, den wir alle angehen können. Wir alle wollen großartige Technik, aber sie muss nicht die Welt kosten.

Wir glauben fest daran, dass Swappie das Bewusstsein der Verbraucher und das Vertrauen in die Branche stärken kann, indem es die Qualität standardisiert, sich für Nachhaltigkeit einsetzt und den Kauf eines generalüberholten Smartphones so normal macht, wie den Kauf eines Gebrauchtwagens.“

Janne Holmia, Partner bei Verdane fügt hinzu: „Da sich Menschen und Unternehmen zunehmend zu einem nachhaltigeren Lebensstil hinbewegen, ist der Bereich der iPhone-Aufarbeitung und des Re-Commerce erheblich gewachsen. Auch Swappie ist damit gewachsen. Das Unternehmen hat das Potenzial gezeigt, Europas Marktführer für aufgearbeitete Smartphones zu werden. Verdane freut sich, mit Swappie zusammenzuarbeiten, da wir unser Know-how beim Aufbau nachhaltiger digitaler Geschäfte einsetzen, um die Vision einer ressourceneffizienteren Zukunft für die europäischen Verbraucher zu unterstützen.“

„Die Marktchancen für generalüberholte Smartphones sind enorm. Der gesamte Smartphone-Markt hat in Europa einen Wert von 100 Milliarden Euro, wobei gebrauchte oder generalüberholte Handys heute nur etwas mehr als 10 Prozent davon ausmachen. Da derzeit nur 25 Prozent der gebrauchten Telefone verkauft werden, besteht ein großes Wachstumspotenzial für den Markt für generalüberholte Geräte. Wir bei Swappie sehen dieses Potenzial als eine großartige Gelegenheit, unsere derzeitigen europäischen Aktivitäten zu verstärken“, kommentiert Emma Lehikoinen, Chief Operating Officer bei Swappie.

Swappie hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erlebt und seinen Umsatz bis 2020 auf 110 Millionen US-Dollar (97 Millionen Euro) gesteigert, verglichen mit 34 Millionen US-Dollar (31 Millionen Euro) im Jahr zuvor. Mit zwölf Märkten, die während der Pandemie an den Start gingen, ist Swappie in den meisten seiner Märkte, darunter Finnland, Schweden und Italien, Marktführer im Bereich generalüberholter Smartphones und hat bis heute über 1 Million generalüberholte Smartphones verkauft. Da Verbraucher mit der Kategorie generalüberholter Produkte immer vertrauter werden und sich der Auswirkungen ihrer Gerätewahl auf die Umwelt bewusster werden, befindet sich Swappie in einer einzigartigen Position, um Kunden eine qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Möglichkeit zur Aufrüstung ihrer Telefone zu bieten.

Bilder Copyright: Swappie

  1. https://www.mordorintelligence.com/industry-reports/used-and-refurbished-smartphone-market
  2. https://www2.deloitte.com/uk/en/insights/industry/technology/technology-media-and-telecom-predictions/2022/environmental-impact-smartphones.html
  3. https://eeb.org/revealed-the-climate-cost-of-disposable-smartphones/

Quelle markengold PR GmbH

Sharpist sammelt 23 Mio. US-Dollar ein, um europäische Expansion zu beschleunigen

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Sharpist vermeldet starkes Wachstum und verkündet Series-A-Finanzierungsrunde – das Investment unterstreicht die hohe Relevanz des Lern- und Weiterbildungsmarkts

Sharpist, ein führender Anbieter im Bereich digitales Coaching, verkündet heute eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Mio. US-Dollar. Die Finanzierung wird gemeinsam von Endeit Capital und Capnamic angeführt. Ausgewählte Business Angels, darunter Julien Codorniou (ehemals: VP of Workplace bei Meta), das französische Venture-Studio Founders Future und Porsche Ventures, die Venture-Capital-Einheit des Sharpist-Kunden Porsche AG, sowie die Bestandsinvestoren Vorwerk Ventures und btov Partners beteiligen sich.

Die Finanzierung erfolgt zu einer Zeit starken Wachstums für Sharpist und ermöglicht dem Anbieter für digitales Coaching, seine Mission, Organisationen und deren Mitarbeitenden durch digitales Coaching sowie personalisierte Lerninhalte zu unterstützen, weiter voranzutreiben.

Sharpist profitiert von dem schnell wachsenden 300 Mrd. US-Dollar Lern- und Weiterbildungsmarkt in Organisationen, der durch den „War for Talents“ zusätzlich an Bedeutung gewinnt. Der Berliner Anbieter ermöglicht es Unternehmen, mit einem internationalen Netzwerk an zertifizierten Business-Coaches zusammenzuarbeiten, die sich mit den Lernenden aus den Organisationen über eine mobile App oder am Desktop austauschen; für einen idealen Lernerfolg wird das individuelle Coaching mit personalisierten Lerninhalten ergänzt.

Für Sharpist stellt das Kundenerlebnis ein wesentliches Erfolgselement dar, dabei weist das Unternehmen mit über 90% eine industrieweit führende Engagementrate von Lernenden auf. Seit der Gründung im Jahr 2018 ist Sharpist stetig gewachsen und hat sich organisch zu einem Marktführer im Bereich digitales Coaching entwickelt. Zahlreiche Organisationen vertrauen bereits auf Sharpist, um ihre Talente langfristig zu binden und weiterzubilden – darunter STRABAG, Franke und die Otto Group. Im vierten Quartal 2021 wurde die Kundenliste um Zalando, Metro und BASF ergänzt.

Für das Jahr 2022 plant Sharpist die aktuelle Teamgröße von 100 Mitarbeitenden zu verdoppeln und damit seine Position als führendes Unternehmen im digitalen Coaching-Markt auszubauen. Das frische Kapital wird das Wachstum in Europa und die Produktentwicklung – mit Fokus auf das Produkterlebnis – weiter beschleunigen. Darüber hinaus plant Sharpist in neue Märkte zu expandieren, darunter das Vereinigte Königreich und Irland, sowie in den kommenden Monaten ein Büro in London zu erönen.

Hendrik Schriefer, CEO und Mitgründer von Sharpist: „Die Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, weiter in unser führendes Produkt zu investieren und Sharpist schrittweise als Marktführer für digitales Coaching in Europa zu etablieren. Wir werden unsere Coaching-Lösungen in weiteren, vielversprechenden Regionen ausrollen und starten hiermit in Großbritannien und Irland und werden in den kommenden Monaten einen Standort in London erönen.

Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Neuinvestoren Endeit Capital, Capnamic und Porsche Ventures unsere Mission, die führende Plattform für Karriere- und Personalentwicklung zu werden, weiter voranzutreiben. Dabei profitieren wir von ihrer großen Erfahrung beim Aufbau starker, multinationaler Marktführer.”

Martijn Hamann, Miteigentümer und Partner bei Endeit Capital: „Wir glauben an intelligentes Empowerment von Arbeitnehmer:innen und treiben diesen Ansatz mit unserer Investition in Sharpist weiter voran. In Sharpist sehen wir hierfür ein Paradebeispiel: über die eigene datengesteuerte Plattform vernetzt das Unternehmen die nächste Generation von Mitarbeitenden mit ausgewählten und zertifizierten Coaches. Wir sehen ein enormes und bisher ungenutztes Potenzial für digitales Coaching auf dem 300 Mrd. US-Dollar Markt für Learning & Development. Wir freuen uns, mit Sharpist ein starkes europäisches Tech-Scale-up zu unterstützen, dass die Mitarbeiter:innenbefähigung, Führungsentwicklung und organisatorische Transformation fördert.”

Jörg Binnenbrücker, Managing Partner bei Capnamic: „Der Edtech-Sektor stellt einen der vielversprechendsten Wachstumsbereiche dar. Neue Möglichkeiten der Remote-Weiterbildung und -Coaching, wie sie Sharpist mit seinem digitalen und hochgradig personalisierten 1:1-Ansatz bietet, verändern grundlegend die Art und Weise, wie wir lernen und uns weiterbilden. Sharpist nimmt eine führende Position im Bereich des digitalen Coachings ein und ist zu einem verlässlichen Anbieter für viele der größten Unternehmen in der DACH-Region geworden. Wir freuen uns, Hendrik und Fabian auf ihrem Weg zu unterstützen.”

Patrick Huke, Head of Porsche Ventures Europa und Israel: „New Work ist ein globaler Megatrend und wird durch die digitale Transformation weiter beschleunigt. Die einzigartige Lösung von Sharpist hilft Unternehmen weltweit, diesen Anforderungen gerecht zu werden und ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern: Durch Sharpist können Unternehmen ihren Mitarbeitenden ein maßgeschneidertes, hochwertiges und persönliches Coaching anbieten, das international skalierbar ist.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Sharpist GmbH