Montag, November 25, 2024
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air up sammelt 40 Millionen in neuer Finanzierungsrunde

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air up Trinksystem finanzierungsrunde

air up, das weltweit erste Trinksystem zur Aromatisierung von Trinkwasser nur durch die Beigabe von Duft, vermeldet den erfolgreichen Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde:

Nachdem das 2019 gegründete Unternehmen bereits zu Jahresbeginn eine Series-A Finanzierungsrunde bekannt gab, sammeln die Münchner nun weitere, über 40 Millionen Euro ein. Damit ist die jüngste Finanzierungsrunde unter der Leitung von Five Seasons Ventures (neben PepsiCo, Ippen.Media, Oyster Bay) eine Antwort auf air ups rasanten Wachstumskurs – darunter erfolgreiche Markteintritte in die Schweiz und kürzlich auch Großbritannien, sowie eine Verdopplung der Mitarbeitenden seit Jahresbeginn. Des Weiteren verzeichnet das Scale-up heute eine run rate von 100 Millionen Euro und beliefert mehr als 1 Million Kunden in ganz Europa – das entspricht einer potenziellen Einsparung von 85 Millionen Einweg-Plastikflaschen und mehr als 2.465 Tonnen Zucker.

Mit dem frischen Wachstumskapital wollen die Münchner ihre Expansionspläne in Europa und den USA vorantreiben. Darüber hinaus plant das Team eine Erweiterung des bestehenden Produktportfolios sowie den Aufbau weiterer Produktionsstätten, um das Produkt zukünftig noch näher an die Kund:innen zu bringen. Neue Materialien sowie eine feinere Integration der digitalen und physischen air up-Welt sollen außerdem ein noch besseres Erlebnis bieten.

„Wir sind stolz auf das erneute Vertrauen, das uns unsere bestehenden Investoren entgegenbringen. Wir wussten, unsere Idee hat das Potenzial, aber hätten nie mit einem Erfolg wie diesem gerechnet. Und wir haben mit unserem außergewöhnlichen Produkt einen Nerv getroffen und konnten der hohen Kundennachfrage fast nicht gerecht werden. Wir freuen uns damit zu beweisen, dass man mit einer innovativen Idee sowie einer gesunden Portion Pragmatismus tatsächlich Veränderung bewirken kann. Damit unterstreichen wir unsere Vision, den Getränkemarkt weltweit zu revolutionieren und zeigen: Gesundheit und Nachhaltigkeit können auch ökonomisch attraktiv sein!“, kommentiert Co-Gründerin Lena Jüngst.

Niccolo Manzoni, Managing Partner bei Five Seasons Ventures ergänzt:

„Bei Five Seasons Ventures unterstützen wir zukünftige Marktsegmentführer im Bereich Food Tech. Das air up Team hat immer die Vision, den Ehrgeiz und die Umsetzungsfähigkeit bewiesen, um genau das zu sein. Innerhalb kürzester Zeit hat das Unternehmen eine großartige Erfolgsstory hingelegt – und das in einem eigentlich gesättigten Markt mit bekannten Verbraucherwünschen: mehr Wasser zu trinken, weniger Plastikflaschen zu nutzen und weniger ungesunde Getränke zu genießen. Die jüngste Kapitalspritze ermöglicht air up den Schritt auf die globale Bühne, um Duft-basiertes Trinken zur neuen Normalität werden zu lassen.“

Bereits im Januar 2021 kommunizierte das Scale-up, das unter anderem durch Schützenhilfe seiner prominenten Investoren Frank Thelen (Freigeist) und Ralf Dümmel (DS Produkte) bekannt ist, dass es sich durch die Beteiligung von, unter anderen, Five Seasons Ventures, Ippen.Media und PepsiCo Investitionen in Höhe von rund EUR 20 Millionen sichern konnte. air up beschäftigt mittlerweile rund 170 Mitarbeiter aus 31 Nationen und feierte vor einigen Monaten den Meilenstein von mehr als 1 Million Kunden.

Quelle Boldt GmbH

OUTFITTERY ab Oktober auch für Frauen

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Womenswear outfittery

Das Berliner E-Commerce Unternehmen OUTFITTERY, europäischer Marktführer für Online Personal Shopping, expandiert in die Womenswear.

Damit erschließt das Unternehmen eine zusätzliche und strategisch wichtige Zielgruppe. Ab Oktober steht der Online Personal Shopping Service Männern und Frauen zur Verfügung. Das Angebot startet zunächst in Deutschland, umfasst Bekleidung und wird auch per App verfügbar sein. Zur Personalisierung des Einkaufserlebnisses setzt das Tech-Unternehmen auf mehr als 20 intelligente Algorithmen und Data Intelligence in Kombination mit persönlicher Beratung durch 150 Stylist:innen.

2012 gegründet, konnten bislang Männer in neun europäischen Ländern den personalisierten Einkauf von OUTFITTERY nutzen. Das Menswear-Geschäft entwickelt sich gut:

Umsatz und männliche Kundschaft sind im Verlauf deutlich und kontinuierlich gewachsen. Zu den Kunden des Unternehmens zählen heute über eine Million Männer. Das Corona-Jahr 2020 war stabil, aktuell wächst das Unternehmen 2-stellig. Nach dem Merger mit Modomoto im Jahr 2019 werden jetzt weitere Wachstumspotenziale erschlossen.

„Bislang standen die europäische Expansion und Festigung der Marktführerschaft im Bereich Menswear im Fokus unserer Strategie. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die weibliche Käuferschaft zu erschließen. Das wird unser Wachstum nochmals signifikant steigern“, sagt Julia Bösch, CEO von OUTFITTERY. Sie ergänzt: „Der Schritt in die Womenswear ist naheliegend, denn bereits jetzt kaufen Frauen bei uns. Bislang allerdings für ihre Partner.“

Eine Studie belegt, dass Damenbekleidung mit 36,5 Prozent Marktanteil das mit Abstand größte Marktsegment im deutschen Fashion-Markt ist. Zum Vergleich: Herrenbekleidung hat einen Marktanteil von 20,8 Prozent(1). Damit ist das Marktvolumen von Damenkleidung knapp doppelt so groß (Faktor 1,8).

Profitieren will OUTFITTERY auch vom Mode-Online-Boom:

Laut aktueller KPMG-Studie(2) verschieben sich die Umsatzanteile im Modehandel immer stärker zugunsten online. Der Marktanteil des online Modehandels soll sich in den kommenden zehn Jahren verdoppeln. Von 25 Prozent in 2020 auf 50 Prozent in 2030. Das größte Potenzial für künftige Käufe – auch nach der Pandemie – sehen KPMG-Analysten u.a. in der Mode(3). Sie gilt als Wachstumstreiber im E-Commerce.

Neben der Zielgruppenerweiterung sind Data Science und Personalisierung wichtige Säulen der Geschäftsstrategie von OUTFITTERY:

Selbstlernende Algorithmen filtern aus dem Modeangebot des Personal Shopping-Service in Frage kommende Teile, passend zu den Wünschen und Bedürfnissen sowie dem verfügbaren Budget der Kund:innen. Auf dieser Basis stellen Stylist:innen dann Styling-Boxen zusammen, bestehend aus fünf Teilen. Kund:innen profitieren von einer maßgeschneiderten Auswahl plus modischer Inspiration. Vor dem Hintergrund einer zunehmend anspruchsvollen online Käuferschaft ist dieser zusätzliche kostenlose Kundenservice ein Differenzierungsmerkmal und Wettbewerbsvorteil im Markt. „Unsere individuelle Beratung garantiert eine bedürfnisgerechte Auswahl und weniger Fehlkäufe. Zeitgleich erhöhen wir Kundenzufriedenheit und -loyalität“, erklärt Julia Bösch.

Quelle public performance

Superfood Hanf – innovative Quelle für pflanzliches Eiweiß

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hanf

Uni Hohenheim stellt neues Kooperationsprojekt auf Feldtag vor: Ziel ist die Etablierung von nachhaltigen, regionalen Wertschöpfungsketten für Hanfprotein

Hanf hat Zukunft: Er hat nicht nur ein enormes medizinisches Potenzial, auch als Grundlage für neuartige, ökologisch und nachhaltig hergestellte Lebensmittel rückt er zunehmend in das Interesse von Wissenschaft, Unternehmen und Verbraucher:innen. Forscherinnen der Universität Hohenheim in Stuttgart haben sich nun mit dem Unternehmen Signature Products in Pforzheim zusammengetan, um innovative Verfahren, Technologien und Rezepturen für die Produktion proteinreicher Lebensmittel wie vegane Schnitzel, Tofu, Pasta etc. aus regional angebautem Hanf zu entwickeln. Im Rahmen des Bioökonomie Innovations- und Investitionsprogramms für den Ländlichen Raum (BIPL BW) fördert das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) das Vorhaben mit rund 1 Million Euro. Davon entfallen rund 365.000 Euro auf die Universität Hohenheim, was es dort zu einem Schwergewicht der Forschung macht. Heute wurde das Projekt TASTINO bei einem Feldtag auf der Versuchsstation Agrarwissenschaften, Teilstation Ihinger Hof der Universität, geladenen Gästen vorgestellt.

Die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmende Verstädterung sowie das steigende Einkommensniveau führen weltweit zu einer verstärkten Nachfrage nach Fleisch und tierischen Lebensmitteln. Mit weitreichenden Folgen für die menschliche Gesundheit sowie Umwelt und Natur. „Abhilfe schaffen kann hier die Umstellung auf eine Ernährung mit überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln. Sie gilt nicht nur als gesünder, sie ist auch deutlich nachhaltiger“, sagt apl. Prof. Dr. Simone Graeff-Hönninger, Leiterin der Arbeitsgruppe Anbausysteme und Modellierung an der Universität Hohenheim.

Gesundes und nachhaltiges Eiweiß aus regional angebautem Hanf

Schon heute verzichten aus gesundheitlichen, ökologischen sowie ethischen Gründen immer mehr Menschen auf den Konsum von tierischem Eiweiß. Sie greifen stattdessen verstärkt auf Produkte zurück, die aus pflanzlichem Protein hergestellt werden. Noch ist der Markt für diese Fleischersatzprodukte relativ klein. Doch Florian Pichlmaier, Managing Director von der Signature Products GmbH, sieht ihn als sehr stark wachsend an: „Derzeit hat der Spitzenreiter Europa einen Anteil von 40 Prozent am weltweiten Gesamtmarkt für Fleischersatzprodukte und Fachleute schätzen, dass er im Jahr 2025 etwa 2,4 Milliarden Euro erreichen wird.“

Es braucht also neue pflanzliche Proteinquellen – und clevere Methoden, um sie zu erschließen. Zunehmend rückt dabei die sehr vielseitig nutzbare Hanfpflanze in den Mittelpunkt des Interesses. Dabei spielt ihre berauschende Wirkung keine Rolle: Nutz- oder Industriehanf ist praktisch frei von der psychoaktiven Substanz THC.

Im Projekt „SchniTzel, Hanftofu, PASTa & Co aus dem Reallabor Hanf – proteINbasierte Lebensmittel aus regiOnalem Hanfanbau“ (TASTINO) möchten die Wissenschaftlerinnen und das Unternehmen Signature Products nun Hanf-Samen als neue Proteinquelle für die menschliche Ernährung erschließen.

„Die Samen weisen bis zu 25 Prozent Protein auf, dessen Zusammensetzung der von Eiklar gleicht. Es enthält alle essentiellen Aminosäuren und weist damit eine hohe biologische Wertigkeit auf“, beschreibt Dr. Forough Khajehei, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Anbausysteme und Modellierung, die Vorteile von Hanf-Protein. „Es ist zudem leicht verdaulich und hat eine wünschenswerte, zähe, fleischähnliche Textur, die im Mund das Gefühl erzeugt, auf Fleisch zu beißen.“

Doch nicht jede Hanfsorte ist für jedes Produkt geeignet. Insgesamt testen die Wissenschaftlerinnen der Universität Hohenheim auf den Versuchsflächen des Ihinger Hofs bei Renningen derzeit rund 20 Sorten. Dabei interessieren sie sich beispielsweise dafür, wie die idealen Anbaubedingungen aussehen müssen, ob die Pflanzen für Krankheiten anfällig sind oder wie hoch der Ertrag ist. Ihr spezielles Augenmerk gilt aber den Inhaltsstoffen der Samen, insbesondere der Proteinzusammensetzung und des Öles, und welche Hanfsorten für welche Produkte am besten geeignet sind.

Kooperation mit Hanfzulieferer

Die Wissenschaftlerinnen am Institut für Kulturpflanzenwissenschaften der Universität Hohenheim kooperieren dabei mit einem der großen Hanfzulieferer in Europa, der zunächst in Form eines sogenannten Reallabors verschiedene Technologien oder Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen erproben und zur Marktreife bringen wird.

Die Signature Products GmbH organisiert in Zusammenarbeit mit Landwirten, regionalen Verarbeitern, Vertretern der Gastronomie und des Lebensmitteleinzelhandels in Baden-Württemberg die vollständige regionale Wertschöpfungskette. So kümmert sich das Unternehmen um den gewerbsmäßigen Anbau des Hanfs, die Verarbeitung der Hanfsamen zu Protein und die Lebensmittelentwicklung sowie Abfüllung und Vertrieb.

Bereits jetzt beliefert das Unternehmen Großkunden mit Hanfsamen und Hanfproteinen. Die meisten Produkte, die derzeit noch aus Soja oder Erbsen-Protein hergestellt werden, können zukünftig aus nachhaltig und regional hergestellten Hanfproteinen produziert werden. Da mittlerweile auch dessen Preis beispielsweise mit dem von Soja vergleichbar ist, sieht Florian Pichlmaier eine rosige Zukunft für die nachhaltige Pflanze.

Begleitforschung zu gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragestellungen

Letztendlich soll das Projekt helfen, regionale Stoffkreisläufe zu schließen und die starke Nachfrage nach hochwertigen, protein-basierten, regional erzeugten Lebensmitteln zu erfüllen. Ein weiteres Ziel ist die Selbstversorgungsfähigkeit der Bevölkerung in Baden-Württemberg zu steigern und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.

Parallel untersuchen die Forscherinnen auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie die Akzeptanz der Produkte durch den Verbraucher oder die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Letztendlich sollen ihre Ergebnisse in Empfehlungen für politische Entscheidungsträger münden.

HINTERGRUND: Schwergewichte der Forschung

33,8 Millionen Euro an Drittmitteln akquirierten Wissenschaftler der Universität Hohenheim 2020 für Forschung und Lehre. In loser Folge präsentiert die Reihe „Schwergewichte der Forschung“ herausragende Forschungsprojekte mit einem finanziellen Volumen von mindestens 350.000 Euro für apparative Forschung bzw. 150.000 Euro für nicht-apparative Forschung.

HINTERGRUND: Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie

In den Jahren 2020 und 2021 steht das Wissenschaftsjahr im Zeichen der Bioökonomie – und damit einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise. Es geht darum, natürliche Stoffe und Ressourcen nachhaltig und innovativ zu produzieren und zu nutzen und so fossile und mineralische Rohstoffe zu ersetzen, Produkte umweltverträglicher herzustellen und biologische Ressourcen zu schonen. Das ist in Zeiten des Klimawandels, einer wachsenden Weltbevölkerung und eines drastischen Artenrückgangs mehr denn je notwendig. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtete Wissenschaftsjahr Bioökonomie rückt das Thema ins Rampenlicht.

Die Bioökonomie ist das Leitthema der Universität Hohenheim in Forschung und Lehre. Sie verbindet die agrarwissenschaftliche, die naturwissenschaftliche sowie die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät. Im Wissenschaftsjahr Bioökonomie informiert die Universität Hohenheim in zahlreichen Veranstaltungen Fachwelt und Öffentlichkeit zum Thema.

Bild: Universität Hohenheim

BioNTech-Mitgründerin: „Gründerpreis unterstreicht Bedeutung von Innovation und Wissenschaft“

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biontech gründerpreis

Neustes Projekt von BioNTech: Entwicklung eines mRNA-basierten Impfstoffes gegen Malaria

Professor Dr. Uğur Şahin, CEO und Mitgründer von BioNTech, und Dr. Özlem Türeci, Chief Medical Officer und Mitgründerin von BioNTech, haben gemeinsam mit ihrem Team hunderten Millionen Menschen in einer stark veränderten Welt einen unsagbar großen Dienst erwiesen. Die Mitgründer des Mainzer Biopharma-Unternehmens BioNTech und ihr Team leisteten mit der Entwicklung des ersten mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffes einen bedeutenden Beitrag zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie. Dafür zeichneten die Partner des Deutschen Gründerpreises – stern, Sparkassen, ZDF und Porsche – die beiden Forscher und Mitgründer sowie ihr gesamtes Team am Dienstag [14.09.2021] im ZDF-Hauptstadtstudio mit dem Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises aus.

Im Rahmen der diesjährigen Verleihung des Deutschen Gründerpreises führten die Mitgründer von BioNTech, Professor Dr. Uğur Şahin und Dr. Özlem Türeci, per Video-Zuschaltung ins ZDF-Hauptstadtstudio zur Preisannahme ein kurzes Interview mit Moderatorin Barbara Hahlweg. „Gerade über den Deutschen Gründerpreis freuen wir uns, weil er unterstreicht, wie wichtig Innovation und Wissenschaft sind, um noble Ziele zu erreichen – in diesem Fall, um einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu leisten“, so Dr. Özlem Türeci. „Zudem betont der Preis die Bedeutung von beherztem und beständigem Unternehmertum.“ Auf die Vision für die eigene Unternehmensgründung ging Professor Dr. Uğur Şahin ein: „Während wir als Ärzte tätig waren, mussten wir feststellen, dass wir Patienten mit den verfügbaren Mitteln nicht so gut helfen können, wie es die Wissenschaft ermöglichen könnte. Wir suchten nach einem Weg, wie wir unsere wissenschaftlichen Ideen zu den Patienten bringen können. Es zeigte sich, dass das in einem rein akademischen Setting nicht möglich sein würde. Wir entschieden uns zu gründen, um unsere Vision verwirklichen zu können.“

Vor der Gründung von BioNTech im Jahr 2008 hatte das Forscherpaar das biopharmazeutische Unternehmen Ganymed Pharmaceuticals gegründet, um neue Krebstherapien auf Basis von Antikörpern zu entwickeln. 2016 verkauften Sahin und Türeci ihr erstes Unicorn an das japanische Pharmaunternehmen Astellas. Auch bei BioNTech stand zunächst die Krebsforschung im Fokus, basierend auf vier komplementären Wirkstoffklassen. Die unternehmenseigene mRNA-Technologie ist die am weitesten fortgeschrittene der vier Klassen. Ziel war und ist es, innovative individualisierte Therapien für Menschen mit Krebs zu entwickeln. Inzwischen forscht das Unternehmen ebenfalls an Impfstoffen und Therapien im Bereich der Infektionskrankheiten und Autoimmunerkrankungen.

Bei den ersten Zeichen einer sich anbahnenden COVID-19-Pandemie entschied sich BioNTech, ihren Beitrag mit der Entwicklung eines Impfstoffes auf Basis der unternehmenseigenen mRNA-Technologie leisten zu wollen und schuf innerhalb kürzester Zeit Ressourcen für dieses Vorhaben, das später „Projekt Lightspeed“ genannt wurde. In weniger als einem Jahr entwickelte BioNTech gemeinsam mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer einen wirksamen und gut verträglichen COVID-19-Impfstoff und stellte diesen Menschen weltweit zur Verfügung. Der Impfstoff war der erste mRNA-basierte Impfstoff, der jemals für den Markt zugelassen wurde – die Geburtsstunde einer neuen Arzneimittelklasse. Hunderte Millionen Mal wurde das weltbekannte Vakzin inzwischen verabreicht. Bis Ende des Jahres sollen insgesamt 3 Milliarden Dosen hergestellt werden, 1,4 Milliarden wurden bereits in mehr als 100 Länder und Regionen der Welt ausgeliefert. Damit können mehr als 15 Prozent der Weltbevölkerung vor der Erkrankung an COVID-19 geschützt werden. Der Erfolg des Vakzins ermöglicht es BioNTech, weitere Programme zu beschleunigen. Im August gab das Unternehmen bekannt, die Entwicklung eines mRNA-basierten Impfstoffes gegen Malaria zu entwickeln – eine Krankheit an der 2019 laut WHO knapp 400.000 Tausend Menschen starben.

Vor der COVID-19-Pandemie war BioNTech nur in der Fachwelt bekannt. Inzwischen wird das Unternehmen hoch an der Börse gehandelt – im August hat der Marktwert die 100-Milliarden-Dollar-Marke geknackt. Über 2.500 Mitarbeiter beschäftigen die Mainzer inzwischen weltweit in Niederlassungen in mehreren deutschen Städten, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und bald auch in Singapur. Darüber hinaus investiert BioNTech in den Ausbau des eigenen Produktionsnetzwerkes. Ziel ist es, nicht nur regionale und globale Kapazitäten für die wachsende Pipeline an Produktkandidaten aufzubauen, sondern insbesondere auch, zur Demokratisierung der Medizin und Gesundheitsversorgung beizutragen. Neben einer mRNA-Produktionsstätte in Singapur für die Region Südostasien plant das Unternehmen auch den Aufbau von Produktionskapazitäten auf dem afrikanischen Kontinent.

Die Partnervertreter von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche würdigen mit dem Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises die Expertise, das Engagement, sowie den ungebremsten Forscherdrang mit dem Dr. Özlem Türeci und Professor Dr. Uğur Şahin mit ihrem Team ihr Ziel umgesetzt haben, so schnell wie möglich einen effektiven und gut verträglichen COVID-19-Impfstoff zu entwickeln. Neben der Forschungsarbeit sei eine ebenso große Leistung darin zu sehen, Investoren, Unternehmen als Partner, Lieferanten und Produzenten so miteinander zu vernetzen, dass Produktion und Distribution des Impfstoffes auch schnell, effektiv und sicher möglich sind. Der Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises wird an die beiden Mitgründer von BioNTech und ihr gesamtes Team verliehen, weil sie zeigen, was Wissenschaft und Innovation bewegen können.

Bild: Per Video ins ZDF-Hauptstadtstudio zur Verleihung des Deutschen Gründerpreises geschaltet: Forscherpaar und BioNTech-Mitgründer Professor Dr. Uğur Şahin und Dr. Özlem Türeci im Gespräch mit Moderatorin Barbara Hahlweg. Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis

Quelle tower media GmbH

TRUMPF investiert mehr in Quanten-Startup Q.ANT

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TRUMPF Q.ANT

Einstieg in die Entwicklung von Quantencomputer-Chips, Herstellung in Ulm geplant // Neues Verfahren ermöglicht Einsatz von Quantencomputern unter Alltagsbedingungen // TRUMPF CTO Leibinger: „Mit dieser Investition ebnen wir den Weg für Quantencomputer-Chips made in Germany“

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF erhöht sein Investment in die hundertprozentige Tochtergesellschaft Q.ANT um einen zweistelligen Millionenbetrag. Damit kann das Start-Up in die Entwicklung und Produktion von Quantencomputer-Chips einsteigen. Q.ANT hat ein Photonik-Chip-Verfahren entwickelt, durch das sich hochspezielle Lichtkanäle auf gewöhnliche Silizium-Chips aufbringen lassen. Durch dieses Verfahren lassen sich die heute etablierten elektronischen Großrechner um Prozessoren erweitern, die mit modernster Quantentechnologie arbeiten.

„Den Entwicklern von Q.ANT ist es gelungen, die optische Welt der Quanten an die elektronische Welt anzubinden. Unser erneutes Investment ist daher der logische nächste Schritt, um den Weg für die Entwicklung und Produktion von Quantencomputer-Chips made in Germany zu ebnen. Denn nur wenn wir Quantentechnologien schnell, mutig und unternehmerisch fördern, kann der Industriestandort Deutschland sein Potenzial im internationalen Wettbewerb auch nutzen“, sagt Peter Leibinger, Chief Technology Officer von TRUMPF. Ziel ist, in spätestens fünf Jahren einen voll funktionsfähigen Quanten-Chip zu entwickeln, der heutige Computer ergänzt und leistungsfähiger macht.

Einsatz in gewöhnlichen Rechenzentren

„Wir konnten in verschiedenen Testszenarien belegen, dass sich mit unserer Technologie Quantencomputer-Chips in Zukunft auch in gewöhnlichen Rechenzentren einsetzen lassen, weil sie weder eine besonders aufwändige Kühlung noch eine vibrationsfreie Umgebung benötigen. Unser Herstellungsverfahren ist im Vergleich zu anderen Quantencomputer-Plattformen einfach und ermöglicht die Erzeugung von vielen Quantenbits. Diese elementaren Recheneinheiten brauchen die Quantencomputer in großer Anzahl, um besonders leistungsfähig zu sein. Aus technologischer Sicht haben wir damit einen großen Wettbewerbsvorteil. Wir sind derzeit mit strategischen Partnern aus verschiedenen Industrien im Gespräch, um schnellstmöglich Anwendungen in die Praxis umzusetzen“, sagt Michael Förtsch, CEO von Q.ANT. Das Start-Up mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen arbeitet mit Chipherstellern, IT-Ausrüstern und internationalen Industrieunternehmen zusammen. Bis Ende nächstes Jahr will Q.ANT 120 Mitarbeiter beschäftigen, heute sind es rund 20.

Herstellung bei TRUMPF Photonic Components geplant

Weitere Investitionen plant TRUMPF auch in sein hundertprozentiges Tochterunternehmen TRUMPF Photonic Components mit Sitz in Ulm. Dort sollen die Quantencomputer-Chips von Q.ANT später in Produktion gehen. Dafür plant TRUMPF die in Ulm bereits bestehenden Reinraumproduktionsanlagen für Laserdioden um Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Quantencomputer-Chips zu ergänzen. „Als etablierter Hersteller von Komponenten für die Halbleiterbranche besitzen wir fundiertes Know-how, ein starkes Partnernetzwerk und eine hochmoderne Fertigungsumgebung. Wir bieten damit die optimalen Voraussetzungen für die Produktion von Quantencomputer-Chips“, sagt Berthold Schmidt, Managing Director von TRUMPF Photonic Components. Bis Ende des Geschäftsjahrs im Juni 2022 soll es Q.ANT gelingen, Chip-Komponenten für Quantencomputer zu entwickeln, die jeweils Quanten erzeugen, führen und manipulieren können. Im Anschluss soll der erste Prototyp eines Quantencomputer-Chips entstehen.

Quelle Bild und Text: TRUMPF GmbH + Co. KG (Holding) 

NEOH launcht drei neue Produkte

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Neue NEOH-Produkte bei INTERSPAR und jetzt auch bei BILLA, BILLA Plus und BIPA erhältlich

Das heimische Food-Tech NEOH erweitert seine Produkt-Range um gleich drei neue Snacks. Darunter befinden sich erstmals auch Produkte außerhalb des Riegelsortiments. Basis dafür ist die neue Zuckersatz-Formel ENSO 16, die einen identen Geschmack wie Zucker ermöglicht, dabei jedoch kaum Auswirkung auf die Blutzucker-Kurve hat. Dies macht das Produkt weltweit einzigartig.

„Hazelnut Crunch“ und „Chocolate Bites“ ab sofort bei INTERSPAR und der BILLA AG-Gruppe

Mit NEOH Hazelnut Crunch und NEOH Chocolate Bites launcht NEOH erstmals Produkte, die keine Riegel sind. Diese sind ab sofort in ganz Österreich bei INTERSPAR und in den Filialen der BILLA AG-Gruppe erhältlich.

Der neue NEOH Hazelnut Crunch besteht aus einer cremigen Haselnussschicht vermischt mit kleinen Nussstücken zwischen zwei knusprigen Waffeln. Erhältlich ist Hazelnut Crunch ab sofort in allen Filialen von INTERSPAR, BILLA, BILLA PLUS und BIPA in Packungen à 21 Gramm (UVP: EUR 1,39).

Die glutenfreien NEOH Chocolate Bites sind Mini-Waffeln gefüllt mit zarter Schokoladen-Haselnusscreme, die sich als Frühstücks-Topping im Jogurt oder als Pausen-Snack eignen. Erhältlich sind diese ab sofort in 29-Gramm-Packungen österreichweit bei INTERSPAR, BILLA Plus und BIPA (UVP: EUR 1,59).

Veganer Karamell-Traum: Vierter NEOH-Riegel bald im Handel

Zudem bringt NEOH auch einen neuen Riegel auf den Markt: Mit dem neuen veganen Caramel Nuts CrossBar erobert NEOH die Herzen der Karamell-Fans. Das erste vegane NEOH-Produkt besteht aus einer zuckerfreien Karamellschicht und Protein-Crisps, umhüllt von einer speziellen veganen Schokolade. Der neue Riegel wird ab November erhältlich sein.

„Mit unseren neuen Produkten zeigen wir, dass Naschen ohne Zucker auch vegan und außerhalb des Riegel-Segments möglich ist. Seit mittlerweile elf Jahren forschen wir intensiv an der geschmacklich perfekten Formel dafür. Die neue Zuckerersatzformel ENSO 16 lässt sich relativ einfach auf alle Lebensmittel anwenden und ersetzt zu 100 % herkömmlichen Zucker“, erläutert Manuel Zeller, NEOH-Gründer und Geschäftsführer.

Durchbruch bei Zuckerersatz-Formel: Geschmack wie Zucker ohne negative Auswirkungen

In der Entwicklung seiner Zuckerersatz-Formel schaffte NEOH heuer einen wahren Durchbruch: Die neue Formel ENSO16 enthält mehr als 20 ausgewogene Ballaststoffe, fermentierten Mais und ein spezielles Disaccharid, das auf einzigartige Weise synthetisiert und hydrolysiert wird, um den gewünschten Süßegrad zu erreichen. Die verbesserte Formel ist die einzige, die ein identes Geschmacksprofil wie bei industriellem Zucker ermöglicht, dabei jedoch kaum Auswirkung auf die Blutzucker-Kurve hat.

„Wir wollen das Naschregal für immer verändern – mit der deutlich verbesserten Rezeptur sind wir diesem ambitionierten Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Trotzdem wollen wir weiter an der Formel sowie an den Produkten forschen und unseren Innovationsvorsprung ausbauen“ so Zeller.

Werbekampagne mit Dominic Thiem unterstützt Produktlaunch


Um den Launch der neuen Produkte zu unterstützen, setzt NEOH auf einen Star: Nach seiner Beteiligung an NEOH tritt das österreichische Tennis-Ass Dominic Thiem nun in einer neuen TV-Kampagne auf. Der Spot mit Dominic Thiem wird ab Mitte September in Österreich und Deutschland ausgestrahlt. Seit dem Frühjahr ist NEOH exklusiver Riegel-Ausstatter und stellt dem Profi neben den Standardprodukten spezielle Riegel zur Verfügung, mit denen er sich im Wettkampf stärken kann.

Quelle: Ketchum Publico- NEOH / Alpha Republic GmbH

Farbrausch! COLVIN präsentiert bunte Trockenblumen Bouquets

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Der Onlineflorist COLVIN bietet neben stilvollen Blumensträußen und Pflanzen eine eigene Kollektion speziell für Trockenblumen an. Und die kommt zum aktuellen Herbst und Winter erstmalig sehr bunt daher! Die Modelle der Never Change Collection tragen Namen wie The Diva, The Intrepid, The Cheeky, etc. und sind online unter https://www.thecolvinco.com/de erhältlich. Trockenblumensträuße halten bekanntlich lange und mit etwas Pflege sogar noch länger. Unter perfekten Bedingungen hat man mindestens zwei Jahre an ihnen Freude. Am besten lockert und arrangiert man sie in der Vase, sodass sie genug Platz haben. Luft und Raum sind wichtig, denn sonst könnte sich Schimmel bilden. Und natürlich darf man Trockenblumen auf gar keinen Fall gießen. Es empfiehlt sich, Trockenblumen circa einmal im Monat abstauben, z.B. mit einem Staubwedel oder Schminkpinsel.


Hintergrund zum Unternehmen:


Frische Blumen, die besonders lange halten und schnell geliefert werden, dafür steht COLVIN. Das Unternehmen wurde 2017 von Sergi Bastardas, Andrés Cester und Marc Olmedillo Diaz in Barcelona gegründet und beliefert aktuell Länder wie Spanien, Portugal, Italien und Deutschland. Der Online-Florist bietet exklusiv designte Sträuße in bester Qualität, sowie schönste Trockenblumenbouquets, die in Krefeld gebunden werden und innerhalb kürzester Zeit in Deutschland ausgeliefert werden. Zusätzlich gibt es eine eigene Pflanzenkollektion und eine Vielzahl an Accessoires. Durch die direkte Zusammenarbeit mit lokalen Züchtern in den jeweiligen Ländern werden sehr kurze Lieferzeiten, größte Frische und lange Haltbarkeit garantiert. Weitere Märkte, zum Beispiel Frankreich und Polen, sind in Planung.

Quelle Froschkönig PR

Frau Poppes Mix für Frikadellen und mehr!

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Lecker-saftige Frikadellen, Hackbällchen, Cevapcici und Veggie-Bratlinge – mit Frau Poppes Würzmischungen gelingen sie!

Schnell und mühelos zubereitet, aus natürlichen Zutaten und einfach köstlich: Mit Frau Poppes Würzmischungen gelingen leckere Frikadellen, Cevapcici, Veggie-Bratlinge und Co. im Handumdrehen! Die Würzbasis mit Weißbrotwürfeln braucht nur wenige weitere Zutaten für ein schmackhaftes, saftiges Ergebnis. Frau Poppes Mix kommt dabei ganz ohne Konservierungsstoffe, Palmöl, Hefe-Extrakt und Geschmacksverstärker aus – 100 Prozent natürliche Zutaten für 100 Prozent Geschmack!


Gründerin Angelika Poppe ist seit ihrem 22. Lebensjahr blind. Und ihre Frikadellen sind einmalig lecker, denn sie sind fein und präzise abgestimmt und vereinbaren ihre Aromen einfach perfekt. Ihren Schwiegersohn Thomas Leiendecker beeindruckte Angelika Poppe mit ihren Rezepturen. Gemeinsam gründeten die beiden ihr Startup Frau Poppes, um allen dieses besondere Geschmackserlebnis zu ermöglichen. Jetzt konnten die gelernte Hauswirtschafts- und Schlachtereifachverkäuferin und der erfahrene Gastronom in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ überzeugen! Ralf Dümmel investierte in die originellen Würzmischungen.

„Die Idee zu Frau Poppes Würzbasis entstand bei einem Mittagessen. Meine Schwiegermutter Angelika bereitete für uns Frikadellen zu. Als gelernter Koch weiß ich, wie schwer es ist, sie wirklich gut hinzubekommen. Deswegen war ich begeistert von ihrer perfekten Frikadelle: Geschmacklich super, locker und fluffig! Ganz großes Kino! Jetzt wollen wir zusammen ganz vielen Menschen ermöglichen, Buletten in dieser Qualität zuzubereiten!“ Thomas Leiendecker, Gründer von Frau Poppes

Blindes Vertrauen in guten Geschmack:

Die fertige Würzbasis mit Weißbrotwürfeln von Frau Poppe ist im Handumdrehen verarbeitet und zaubert in nur 20 Minuten ein leckeres Gericht. Mit vier Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei – von klassischen Frikadellen, über italienische Hackbällchen und würzige Cevapcici bis hin zu vegetarischen Bratlingen. Einfach 500 g gemischtes Hack und ein Ei oder für die Veggie-Bratlinge 250 g Kidneybohnen hinzufügen, in lauwarmem Wasser einweichen, kneten, formen, braten – fertig. Gründerin Angelika Poppe gelingen beste Frikadellen wortwörtlich blind. Mit ihrer cleveren Würzbasis kann jetzt allen, die Spaß am Kochen haben, das leckere Gericht glücken! Die Zutaten wählt Frau Poppe persönlich nach ihrem Originalrezept sorgfältig aus. Dank ihrer feinen Gewürzabstimmung und der enthaltenen Weißbrotwürfel werden Frikadelle und Co saftig, locker und fluffig! Frau Poppes Mix kommt ohne Konservierungsstoffe, Palmöl, Hefe-Extrakt und Geschmacksverstärker aus – 100 Prozent natürliche Zutaten für 100 Prozent Geschmack.

Frau Poppes ist unter www.fraupoppes.de aktuell für 2,99€ – aber auch im Handel – erhältlich.


„Was für eine bewegende Geschichte, da bekomme ich immer noch Gänsehaut. Aber wer kennt es nicht, dass die Frikadellen von Mama am besten schmecken? Mit Frau Poppes Gewürzmischung kann sich jede:r diese leckeren Frikadellen von nun an zuhause zaubern. Guten Appetit!“Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

In vier leckeren Sorten:


Klassische Frikadellen – perfekt zu Rotkohl und Kartoffelpüree
Italienische Hackbällchen – dazu passen Nudeln mit Tomatensoße
Würzige Cevapcici – besonders lecker mit Tomatenreis und Kräuterdip
Veggie-Bratlinge – zum Beispiel zu einem knackig-frischen Salat

Bildquelle TV NOW Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmensgruppe/ Frau Poppes GmbH

Veganz bringt vegane Thunfisch-Alternative auf den Markt

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Saftig in der Konsistenz, authentisch im Geschmack: Mit dem Veganz Tunno lanciert Deutschlands innovativste Food Marke 2021 eine geschmackvolle und rein pflanzliche Alternative zu herkömmlichem Thunfisch. Damit bereichert das Unternehmen den Markt veganer Fischalternativen nach dem Räucherlaxs um ein weiteres innovatives und klimafreundliches Premiumprodukt.

Schmeckt wie Thunfisch, ist aber keiner


Mit dem Tunno bringt das konzernunabhängige Berliner Unternehmen Veganz einen leckeren, rein pflanzlichen Fang in den Handel. Die hochwertige Rezeptur auf Basis von Erbsenprotein macht diese Thunfisch-Alternative zu einer hervorragenden Proteinquelle – ganz ohne Tierleid. Seinen authentischen Geschmack verdankt der Tunno der Zutat Knotentang – einer in europäischen Gewässern heimischen Algenart – der für das nötige Meeresaroma sorgt.

Gut für dich, besser für die Meere


Auch in Sachen Nachhaltigkeit ist der Tunno ein wahrer Leckerbissen: Mit 364 Gramm CO2-Emission pro 100 Gramm hat die Thunfisch-Alternative eindeutig die Flosse vorn in puncto Klima- und Umweltschutz. Zum Vergleich: 100 Gramm herkömmlicher Thunfisch verursachen ganze 434 Gramm CO2-Emission. Pro Portion lassen sich also spielerisch 70 Gramm CO2 einsparen.

Darüber hinaus kommt der Tunno gänzlich ohne Massentierzucht in Aquakulturen und Überfischung aus, denn beides gefährdet die Biodiversität in unseren Ozeanen.

Laut britischem FoodNavigator wird der Gelbflossenthunfisch binnen fünf Jahren ausgestorben sein. Kommerzielle Fischzucht in Aquakulturen verursacht enormes Tierleid durch zu beengte Haltung. Das begünstigt die rasche Ausbreitung von Krankheitserregern unter Fischen, die auch freilebende Tiere befallen und die Artenvielfalt in unseren Meeren zusätzlich dezimieren. Indem der Veganz Tunno komplett auf tierische Zutaten verzichtet, trägt er aktiv zur Erhaltung der Artenvielfalt und zum Schutz der Tierwelt in unseren Meeren bei.

Ebenfalls mit an Bord: der Veganz Nachhaltigkeits-Score


Der Tunno ist nicht nur lecker, er ist auch gut für unser Klima. Wie gut, zeigt Veganz ganz transparent bereits auf der Verpackung mit dem Nachhaltigkeits-Score Eaternity. Anhand von vier Kategorien ist so für die Kund:innen direkt sichtbar, wie es um die Ökobilanz des Produktes steht.

Dem aktuellen Bericht zum globalen Stand von Fischerei und Aquakultur der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) zufolge gehört Thunfisch zu den Top 3 der am häufigsten gefangen Fischarten. Um der zunehmenden Überfischung und dem damit zusammenhängenden Rückgang der Artenvielfalt in unseren Meeren entgegenzutreten, setzt Veganz mit dem Tunno deshalb ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit auf dem Speiseplan.

Warum Tunno aus der Dose?


Auch seine Verpackungen möchte der vegane Vollsortimenter möglichst nachhaltig und umweltfreundlich gestalten. Für den Tunno bietet die Konservendose einige Vorteile gegenüber Glas- oder gar Plastikverpackungen. Im Vergleich zur Herstellung eines Schraubglases verbraucht die Produktion der Dose ein Vielfaches weniger an Energie. Zudem ist sie zu 75 Prozent aus recyceltem Material hergestellt und lässt sich problemlos wieder recyceln. Für Verbraucher:innen hat sie den Vorteil, dass die Qualität dieser Thunfisch-Alternative gewährleistet bleibt und sie darüber hinaus lange frisch und geschmackvoll hält.

Zu guter Letzt kommt der Veganz Tunno völlig ohne Soja und Palmöl aus. Das schützt den Regenwald und freut auch Allergiker:innen. Er kann kalt oder warm genossen werden und ist genauso vielseitig einsetzbar, wie sein tierisches Pendant. Ob vegane Alternativen zu Thunfischsalat, Thunfisch-Pizza, als Brotaufstrich oder im Nudelauflauf – mit ihm gelingt alles.

Quelle Veganz Group AG

Premiere im MOC: herCAREER geht in die nächste Runde

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MOC: herCAREER

Das Messegeschehen ist zurück und mit ihm die herCAREER 2021 in München:

Am 16. und 17. September geht Deutschlands Leitmesse für die weibliche Karriereplanung in die sechste Runde – mit 233 Aussteller:innen und Partner:innen, so vielen wie noch nie. Erstmals läuft die Messe im MOC Veranstaltungscenter, wo mehr als 450 Speaker:innen und Role Models Inspirationen für mehr Gleichstellung in der Arbeitswelt liefern.

Der Umzug der Messe herCAREER ins MOC Veranstaltungscenter München ist Umbruch und Aufbruch zugleich: Zwei Hallen belegt Deutschlands Leitmesse für die weibliche Karriereplanung. Dank einer engagierten Community und der großen Unterstützung der Aussteller:innen und Partner:innen der herCAREER ist die Messe noch umfangreicher als bisher: 233 ausstellende Unternehmen und Partner:innen sind in der neuen Location mit dabei. Mehr als 450 Role Models und Expert:innen werden über ihre Karriereerfahrungen und die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz sprechen.

Das Programm spiegelt die Vielfalt der Kompetenzen von Frauen wider. Zu den Speaker:innen gehören unter anderem die KI-Vordenkerin Kenza Ait Si Abbou, die Vorstandsvorsitzende der Charta der Vielfalt Ana-Cristina Grohnert, Herzchirurgin Dilek Gürsoy, die 2. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München Katrin Habenschaden, air-up-Mitgründerin Lena Jüngst, Analog-Astronautin Carmen Köhler, Diplom-Ingenieurin und Gründerin Katharina Kreitz, die ehem. Personalvorständin und Aufsichtsrätin Janina Kugel, Gründerin und Aufsichtsrätin Fränzi Kühne, Co-Chairman von Fusalp und ehem. Lacoste-Verwaltungsrätin Sophie Lacoste Dournel, Politologin und Gründerin des Center for Intersectional Justice (CIJ) Emilia Roig, Vorstandsmitglied der ADAC Versicherung Claudia Tuchscherer, Neurowissenschaftlerin und Unternehmerin Maren Urner und die Philosophin Dr. Rebekka Reinhard.

Auf noch mehr Slots und Bühnen als gewohnt können die Besucher:innen über Hierarchien hinweg Kontakte knüpfen, in den Austausch über Karrierefragen kommen, Arbeitgeber:innen kennenlernen und neue Netzwerke erschließen. Um den Besucher:innen einen verantwortungsvollen und sicheren Aufenthalt zu ermöglichen, hat die herCAREER ein entsprechendes Hygienekonzept entwickelt. Auf dem Messegelände gilt die 3G-Regel: Besucher:innen müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Neben diesen Einlassvoraussetzungen gelten die üblichen Abstandsregeln und Maskenpflicht für Aussteller:innen und Besucher:innen.

„Wir sind voller Vorfreude. Es ist wunderbar, dass nun endlich wieder persönliche Begegnungen zu dem so wichtigen Thema Gender Equality möglich sind“, erklärt Natascha Hoffner, Geschäftsführerin des Veranstalters messe.rocks GmbH. „Für vertrauensvolle Zusammenarbeit, den unternehmensübergreifenden Austausch oder die Suche nach neuen Arbeitgeber:innen sind Veranstaltungen vor Ort unverzichtbar“, so die Gründerin der herCAREER weiter.

Die Messe der Zukunft wird laut Natascha Hoffner nicht ohne digitale Erweiterungen auskommen. So hat die herCAREER ihr digitales Messe-Matching ausgebaut, mit dem Besucher:innen sich schon im Vorfeld mit passenden Aussteller:innen, Programmpunkten oder Expert:innen matchen lassen können. Neu sind weitere Tools mit Matching-Algorithmus, die ganzjährig zur Verfügung stehen: der herCAREER-Jobmatch für die kompetenzbasierte Jobsuche und die herCAREER-Lunchdates für Verabredungen mit spannenden Ansprechpartner:innen, die ab 23. September 2021 starten.

Die herCAREER ist wieder in acht Bundesländern als Weiterbildungsveranstaltung anerkannt. Studierende und Absolvent:innen können kostenfrei mit dem Flixbus an- und abreisen (solange der Vorrat reicht) – außerdem ist der Eintritt für sie frei.

Das komplette Programm und die Ausstellerliste der Messe herCAREER sind unter www.her-career.com verfügbar.

Bild: © herCAREER – Franz Pfluegl

Quelle messe.rocks GmbH