Freitag, November 21, 2025
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Rödder gibt Posten als Chef der CDU-Grundwertekommission auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Andreas Rödder gibt seinen Posten als Chef der CDU-Grundwertekommission auf. Dies geschehe, „um wiederholte Missverständnisse um meine Rolle zu vermeiden“, sagte er der „Welt“.

„Ich bleibe aber der CDU und Friedrich Merz verbunden und unterstütze ihn weiterhin bei der Neuausrichtung der CDU als bürgerliche Kraft in Deutschland“, fügte der Historiker hinzu. Rödder hatte vor einigen Tagen für Unruhe auch innerhalb der CDU gesorgt, weil er in einem Interview anregte, in den ostdeutschen Bundesländern auch die Möglichkeit einer Minderheitsregierung der CDU mit punktueller Unterstützung durch die AfD zu erwägen.


Foto: CDU-Logo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Al-Wazir fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlingsversorgung

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der hessische Vizeministerpräsident und Grünen-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Tarek Al-Wazir, hat an die Bundesregierung appelliert, den Ländern mehr Geld für die Versorgung der Flüchtlinge in den Kommunen zur Verfügung zu stellen. „Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung“, sagte Al-Wazir dem Nachrichtenportal T-Online.

„Sonst wird es brandgefährlich für die Demokratie.“ Die zusätzliche Milliarde vom Bund für dieses Jahr sei „ein Anfang“ gewesen, „aber wir müssen die Kommunen weiter unterstützen“, sagte Al-Wazir. „Da wird es sicherlich nicht bei der Milliarde bleiben.“ Am Montag hatte die Bundesregierung den Ländern in einer Arbeitsgruppe nach Teilnehmerangaben für 2024 deutlich weniger Geld angeboten als für dieses Jahr.

Al-Wazir spricht sich zudem gegen stationäre Grenzkontrollen aus: „Ich bin überzeugt, dass die Freizügigkeit ein Kern der europäischen Idee ist“, sagte er. „Und ich möchte sie beibehalten.“ Wenn die Polizei konkrete Anhaltspunkte für Schleuserkriminalität habe, müsse sie dort kontrollieren. „Ich möchte aber nicht, dass wir dauerhaft die Schlagbäume an den Grenzen runterlassen.“


Foto: Asylunterkunft (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grenzüberschreitender Handel mit UCITS-ETFs nimmt weltweit zu

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ETF, UCITS
Foto von Jason Xavier (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Jason Xavier, Head of EMEA ETF Capital Markets bei Franklin Templeton:

Börsengehandelte Fonds sind offene Anlageinstrumente, die wie Aktien flexibel untertägig gehandelt werden können. Das bedeutet, dass sie jederzeit an einer geregelten Börse oder außerbörslich (OTC) über einen Broker oder ein multilaterales Handelssystem (Börsenplatz/Quotierungsanfrage [RFQ]) gekauft oder verkauft werden können.

Der Preis oder Wert eines ETFs leitet sich direkt vom Preis der zugrunde liegenden Aktien oder Anleihen ab, in die er investiert. Ähnlich verhält es sich mit der Liquidität eines ETFs. Sie hängt direkt von der Liquidität der zugrunde liegenden Aktien oder Anleihen ab, in die er investiert. Da es sich bei ETFs um offene Investmentfonds handelt, können sie ihre Größe auf der Grundlage von Zeichnungen oder Rücknahmen frei vergrößern oder verkleinern, was bedeutet, dass das Handelsvolumen – eine Kennzahl, die häufig zur Messung der Fondsliquidität herangezogen wird – ungenau ist. Das Handelsvolumen zeigt Anlegern nur, welche Mengen gehandelt wurden, und nicht, was gehandelt werden kann.

Ein Grundprinzip der Kapitalanlage ist das Verhältnis von Risiko und Rendite. Bei jeder Anlage ist der Kompromiss zwischen Risiko und Rendite ein wichtiger Ausgangsfaktor.

Beim Handel verhält es sich genauso: Es muss ständig zwischen (Markt-)Risiken und Erträgen (Kosten) abgewogen werden. Das Verständnis und die Einschätzung der Präferenz eines Anlegers in Bezug auf Kosten oder Marktrisiken machen den entscheidenden Unterschied bei der Wahl der Umsetzung aus. Dasselbe gilt für den Handel mit ETFs. Ein Verständnis der Anlegerpräferenzen in Bezug auf Kosten oder Risiken bei der Ausführung von ETFs kann dazu beitragen, eine fundiertere und besser definierte Ausführungsmethode zu finden.

Wachsendes Anlegerinteresse aus Asien und Lateinamerika

Die internationale Verbreitung von UCITS- oder OGAW-ETFs („OGAW“ steht für „Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren“) schreitet immer weiter voran. Unsere Gespräche mit lateinamerikanischen und asiatischen ETF-Investoren haben in diesem Jahr stark zugenommen. Für diese Anleger, die sich mit Überscheidungen von Zeitzonen befassen müssen, ist die Abwägung von Kosten und Risiko besonders wichtig. Ein Gespräch, das ich kürzlich mit einem in Asien ansässigen institutionellen Investor geführt habe, hat mich dazu veranlasst, über noch einmal genauer diesen Kompromiss nachzudenken.

Wenn für einen in Asien ansässigen Investor Eile geboten ist, kann es sinnvoll sein, Marktrisiken zu vermeiden, indem man sich für eine Börsenausführung in den letzten beiden Stunden des asiatischen Handelstages entscheidet (da diese sich mit den europäischen Marktzeiten überschneiden). Wenn ein Anleger hingegen kostenbewusster ist, kann es sinnvoller sein, zum Nettoinventarwert (NIW) des ETF zu handeln, ähnlich wie beim Kauf eines Investmentfonds oder dem Handel über einen bestimmten Zeitraum mithilfe einer algorithmischen Handelsstrategie.

In Europa hat sich der Handel mit ETFs in den letzten zehn Jahren stark weiterentwickelt. Die Entscheidung, ob börslich oder außerbörslich gehandelt werden sollte, hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Kosten oder das Marktrisiko im Vordergrund stehen. Die Kenntnis der verschiedenen Optionen und ihre Abstimmung auf die eigenen Kosten- oder Risikopräferenzen kann einem Händler oder Anleger helfen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bevor man auf Aspekte wie das Handelsvolumen oder den Umfang des verwalteten Vermögens eines ETFs eingeht, sollte man sich die Zeit nehmen, die im Folgenden beschriebenen Optionen besser zu verstehen.

Grenzüberschreitender Handel mit UCITS-ETFs nimmt weltweit zu

Foto von Jason Xavier (Quelle: Franklin Templeton)

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Dax startet leicht im Minus – Sorgen vor Stagflation

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwochmorgen mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.265 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Am unteren Ende der Kursliste rangierten die Papiere von Rheinmetall, Zalando und Allianz. Entgegen dem Trend im Plus waren unterdessen Continental, Deutsche Bank und Siemens. „Die Stimmung an der Börse ist mittlerweile so schlecht wie zuletzt im Frühjahr, als große Banken in den USA zusammengebrochen waren und die Credit Suisse durch die UBS gerettet werden musste“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. So ein Stimmungstief könne auch zu einer unteren Trendwende am Aktienmarkt führen.

„Oft fehlt nur der zündende Funke für eine Rally – eine positive Nachricht etwa, die noch aber ausbleibt“, ergänzte er. „Auch der Deutsche Aktienindex fällt nach dem Rutsch unter die massive Unterstützungszone wie ein Stein.“ Eine Bodenbildung sei weit und breit nicht zu sehen. Die aktuelle Nachrichtenlage treffe die Märkte genau da, wo es schon mal vor rund zwei Monaten wehgetan habe: beim Vertrauen in die Schuldentragfähigkeit der USA.

„Wieder könnte eine Haushaltssperre nur durch eine Entscheidung in letzter Minute abgewendet werden.“ Dass die Börsen über diesen Prozess nicht begeistert seien, sei schlüssig. „Immerhin bemängelt die Ratingagentur Moody`s die Regierungsführung, die immer wieder zu diesen Pattsituationen führe und das Vertrauen zerstöre“, so Stanzl. „Zu allem Übel hat der Ölpreis gestern wieder nach oben gedreht, nachdem er zunächst mit den Aktienmärkten gefallen war. Aktien und Anleihen fallen und der Ölpreis dreht nach oben, schlechter kann es nicht laufen.“

Das Szenario einer Stagflation werde immer wahrscheinlicher. „Die Hauspreise in den USA sind im Juli den sechsten Monat in Folge auf einen Rekord gestiegen.“ Es gebe einfach zu wenige Häuser und zu viele zahlungskräftige Käufer, was die Preisspirale zuletzt immer schneller nach oben drehen lasse.

„Die wieder angeheizte Entwicklung bei den Hauspreisen gibt der Fed einen weiteren Grund, im November oder Dezember noch einmal an der Zinsschraube zu drehen“, sagte Stanzl. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen fast unverändert. Ein Euro kostete 1,0572 US-Dollar (+0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9459 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 94,63 US-Dollar, das waren 67 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Etwas weniger Mängel bei Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Jahr 2022 wurden deutschlandweit bei 29,2 Prozent der insgesamt 223.979 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Der Anteil veränderte sich gegenüber den Vorjahren nur geringfügig (2021: 30,6 Prozent, 2020: 30,9 Prozent), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Demnach wiesen 46.115 Anlagen (20,6 Prozent) geringfügige, 19.338 Anlagen (8,6 Prozent) erhebliche und 51 Anlagen (0,02 Prozent) gefährliche Mängel auf. Zum Schutz der Umwelt müssen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wie etwa Tankstellen, Lager- oder Abfüllanlagen oder Heizölverbraucheranlagen regelmäßig von Sachverständigen auf ihre Sicherheit geprüft werden. Ist diese Sicherheit nicht gewährleistet, können die Folgen für die Umwelt schwerwiegend sein. So wurden im Jahr 2022 bei Unfällen in solchen Anlagen 6,3 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe freigesetzt.

Knapp ein Drittel dieser Menge (29,8 Prozent oder 1,9 Millionen Liter) konnte nicht wiedergewonnen werden und schadet der Umwelt dauerhaft. Über drei Viertel (76,2 Prozent beziehungsweise 170.657) der im Jahr 2022 geprüften Anlagen waren Ölheizungen. Mehr als ein Viertel (28,9 Prozent oder 49.289) dieser Ölheizungen wiesen mindestens einen Mangel auf. Laut der Statistik der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen gingen im Jahr 2022 rund 108.100 Liter der dauerhaft in der Umwelt verbliebenen Schadstoffe auf Unfälle in Heizölverbraucheranlagen zurück.

Jedoch verblieben bei Unfällen in Biogasanlagen sowie in Jauche-, Gülle- und Silagesickersaftanlagen (JGS-Anlagen) von allen Anlagenarten die höchste Menge an Schadstoffen dauerhaft in der Umwelt: Rund 848.700 Liter konnten bei Unfällen in diesen Anlagen nicht wiedergewonnen werden. Der Anteil der geprüften Biogas- und JGS-Anlagen mit Mängeln lag im Jahr 2022 bei 44,8 Prozent und somit deutlich höher als der Durchschnitt über alle Anlagearten (29,2 Prozent). Von den 65.504 mangelhaft geprüften Anlagen wiesen 49.784 (76,0 Prozent) mindestens einen technischen Mangel auf, etwa korrodierte Tanks, defekte Betriebs- und Kontrollleuchten oder Schäden an Auffangwannen. Bei 15.720 Anlagen (24,0 Prozent) wurden ausschließlich Ordnungsmängel festgestellt, etwa fehlende oder falsch angebrachte Bedienungs- oder Prüfhinweise.

Bei 18.052 Anlagen (27,6 Prozent) wurde zusätzlich zu einem technischen auch ein Ordnungsmangel festgestellt, so das Bundesamt.


Foto: Wasserschutzgebiet (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie lassen sich Retargeting und E-Mail-Marketing effektiv kombinieren?

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Retargeting

Retargeting-Strategien für Affiliate-Marketer: Mehr als nur ein zweiter Versuch

In der komplexen und oft volatilen Landschaft des Affiliate-Marketings ist es unerlässlich, jede Gelegenheit zur Steigerung der Conversion-Raten und des ROI zu nutzen. Eine der wirkungsvollsten Methoden, um dieses Ziel zu erreichen, ist das Retargeting. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um eine Technik, um potenzielle Kunden erneut anzusprechen, sondern um eine ausgefeilte Strategie, die auf tiefgehender Datenanalyse und Verhaltenspsychologie basiert.

Retargeting ermöglicht es Affiliate-Marketern, verloren geglaubte Nutzer wiederzugewinnen und sie auf ihrem Weg zur Conversion zurückzuholen. In einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer immer kürzer wird und die Konkurrenz stetig wächst, bietet Retargeting eine wertvolle Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben und nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Warum Retargeting?
Die durchschnittliche Conversion-Rate im E-Commerce liegt oft nur bei etwa 1-3%. Das bedeutet, dass ein Großteil der Besucher eine Website verlässt, ohne eine Aktion durchzuführen. Retargeting ermöglicht es, diese „verlorenen“ Nutzer erneut anzusprechen und sie zurück auf die Website oder Landingpage zu führen, um die Conversion-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen.

Grundlagen des Retargetings
Retargeting funktioniert in der Regel durch das Platzieren von Cookies auf dem Computer des Nutzers. Sobald der Nutzer die Website verlässt, können ihm über verschiedene Plattformen, wie zum Beispiel Google Ads oder Social Media, gezielte Anzeigen angezeigt werden.

Strategien für effektives Retargeting

Segmentierung
Nicht alle Nutzer sind gleich, und daher sollte auch das Retargeting differenziert werden. Durch die Segmentierung der Zielgruppe können spezifische Anzeigen für verschiedene Nutzergruppen erstellt werden.

Dynamisches Retargeting
Dynamisches Retargeting geht noch einen Schritt weiter und personalisiert die Anzeigen basierend auf dem Verhalten des Nutzers. Wenn ein Nutzer beispielsweise ein bestimmtes Produkt angesehen hat, wird ihm eine Anzeige für genau dieses Produkt angezeigt.

Frequenzbegrenzung
Die Balance zu finden, wie oft ein Nutzer eine Anzeige sieht, ist entscheidend. Zu viel kann als aufdringlich empfunden werden, während zu wenig die Effektivität der Kampagne mindert.

Cross-Device Retargeting
In der heutigen Zeit nutzen Menschen mehrere Geräte – vom Desktop-Computer bis zum Smartphone. Cross-Device Retargeting ermöglicht es, den Nutzer über verschiedene Geräte hinweg konsistent anzusprechen.

Retargeting in E-Mail-Kampagnen
Retargeting ist nicht nur auf Online-Anzeigen beschränkt. Durch die Integration von Retargeting-Strategien in E-Mail-Kampagnen können Affiliate-Marketer die Nutzer auch über diesen Kanal effektiv zurückgewinnen.

Zeitliche Anpassung
Das Timing kann entscheidend sein. Durch die Analyse des Nutzerverhaltens können Affiliate-Marketer den optimalen Zeitpunkt für Retargeting-Anzeigen ermitteln, um die Wahrscheinlichkeit einer Conversion zu erhöhen.

Rechtliche Aspekte
Es ist wichtig, die Datenschutzbestimmungen, insbesondere die DSGVO in Europa, zu beachten. Transparente Informationen über die Verwendung von Cookies und die Möglichkeit für den Nutzer, seine Zustimmung zu geben oder zu widerrufen, sind unerlässlich.

Retargeting stellt für Affiliate-Marketer eine unverzichtbare Strategie dar, um in der komplexen und wettbewerbsintensiven Online-Welt erfolgreich zu sein. Es geht weit über das einfache Wiederansprechen „verlorener“ Nutzer hinaus und bietet die Möglichkeit, durch gezielte und personalisierte Ansprache die Conversion-Raten signifikant zu steigern. Mit einer Vielzahl von Techniken und Ansätzen, von der Segmentierung und dem dynamischen Retargeting bis hin zu fortgeschrittenen Methoden wie Cross-Device Retargeting und der Integration in E-Mail-Kampagnen, können Affiliate-Marketer ihre Retargeting-Strategien feinabstimmen und optimieren.

Das Timing und die Frequenz der Anzeigen, unterstützt durch kontinuierliche A/B-Tests, ermöglichen eine noch präzisere Zielgruppenansprache. Dabei ist es jedoch entscheidend, die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz, strikt einzuhalten. Ein transparenter Umgang mit Nutzerdaten ist nicht nur rechtlich geboten, sondern fördert auch das Vertrauen der Nutzer, was langfristig zu einer höheren Markenloyalität führen kann.

In einer Zeit, in der die Nutzer täglich mit einer Flut von Informationen und Angeboten konfrontiert werden, bietet Retargeting die Möglichkeit, aus der Masse herauszustechen und die Aufmerksamkeit der Nutzer erneut auf sich zu ziehen. Es ist jedoch kein „Set-and-Forget“-Instrument, sondern erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Optimierung, um den sich ständig ändernden Marktbedingungen und Nutzerverhalten gerecht zu werden.

Insgesamt ist Retargeting nicht nur eine Taktik, sondern eine umfassende Strategie, die in jeden gut durchdachten Affiliate-Marketing-Plan integriert sein sollte. Durch die sorgfältige Planung und Implementierung von Retargeting-Strategien können Affiliate-Marketer nicht nur ihre unmittelbaren Verkaufszahlen steigern, sondern auch langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen, die den Grundstein für anhaltenden geschäftlichen Erfolg legen.

Titelbild Bildquelle Bild von Tumisu auf pixabay

PM-International von BDD mit Unternehmenspreis und Innovation Award ausgezeichnet 

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PM-International von BDD mit Unternehmenspreis und Innovation Award ausgezeichnet 

Auf dem Jahreskongress des Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. kurz BDD am vergangenen Donnerstag in Potsdam wurde die PM-International AG mit zwei bedeutenden Preisen der Direktvertriebsbranche geehrt.

PM-International erhielt bereits zum siebten Mal in Folge den BDD Unternehmenspreis in der Kategorie „große Unternehmen“, ab einem Umsatz von 50 Millionen Euro jährlich. Der Unternehmenspreis bezieht sich auf das Umsatzwachstum in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr.

PM-International ist das erste Unternehmen das sieben Mal in Folge ausgezeichnet wurde.

Vorstand Patrick Bacher nahm die Preise in Potsdam für PM-International entgegen. „Den Unternehmenspreis zum siebten Mal in Folge entgegennehmen zu dürfen macht mich unbeschreiblich stolz, diese Auszeichnung steht für unser stetiges Wachstum. Mein Dank gilt unseren Vertriebspartnern, Kunden und Mitarbeitern, die dieses Wachstum möglich machen“ so Patrick Bacher.

Innovation ist das, was uns vorantreibt

Zusätzlich wurde PM-International mit dem InnovationAward ausgezeichnet, die Auszeichnung ehrt besondere Innovationen jeglicher Art im Direktvertrieb. PM-International wurde für zwei digitale Tools ausgezeichnet: „Warenkorb teilen bzw. basket sharing“ und „Vertriebspartner Registrierung teilen“. Die zwei neuen Vertriebs-Tools wurden Ende 2022 eingeführt und erfreuen sich seither großer Beliebtheit bei den Nutzern.

„Warenkorb teilen“ ermöglicht den Vertriebspartnern eine individuelle Auswahl an FitLine Produkten aus der kompletten Produktpalette zusammen zu stellen und diese ganz einfach an potenzielle Kunden z.B. über WhatsApp zu teilen.

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch „Vertriebspartner Registrierung teilen“, der potenzielle Sponsor trägt alle Eckdaten des neuen Teampartners ein und kann dies bequem als Link teilen, der neue Teampartner trägt zur Bestätigung weitere Daten wie Zahlungsmittel ein.

Patrick Bacher richtete seinen Dank an die Vertriebsmanschaft, Kunden und Mitarbeiter im Hintergrund – „ohne Euch wäre dieses Wachstum nicht möglich und unsere internen Mitarbeiter arbeiten konstant an innovativen Lösungen – dieser Preis bestätigt das. Innovation ist das, was uns die letzten 30 Jahre vorangetrieben hat und weiter vorantreibt. Vielen Dank!“

Bild Vorstand Patrick Bacher & Simon Reber (Vertrieb Deutschland Aus- und Weiterbildung) mit dem BDD Unternehmenspreis (v.l.n.r)

Quelle PM-International AG

Einstellungsbereitschaft der Unternehmen weiter zurückgegangen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat weiter nachgegeben. Das sogenannte „Beschäftigungsbarometer“ des Münchner Ifo-Instituts sank im September auf 95,8 Punkte, nach 97,0 Punkten im August.

Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021. „Der robuste Aufbau an Beschäftigung der letzten Monate ist zum Erliegen gekommen“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Wegen fehlender Aufträge werden frei werdende Stellen eher zurückhaltend nachbesetzt.“ Die Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen, werde vermutlich wieder steigen, wenn sich die Wirtschaft wieder erhole, ergänzte Wohlrabe.

„Mittelfristig wird der demografische Wandel dem Arbeitsmarkt mehr und mehr Arbeitskräfte entziehen.“ Aufgrund fehlender Neuaufträge planen viele Unternehmen in der Industrie, mit weniger Personal auszukommen. Gleiches gilt auch für den Handel und das Baugewerbe. Auch der Dienstleistungssektor verliert gerade etwas die Zugwirkung auf dem Arbeitsmarkt.

Die Einstellungsdynamik hat merklich nachgelassen. Die Zurückhaltung in den anderen Branchen spüren auch die Personaldienstleister.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sozialverbände fordern Kindergrundsicherung auch für Geflüchtete

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Etliche Sozialverbände fordern, dass es die Kindergrundsicherung auch für Geflüchtete geben soll. „Die Kinderrechtskonvention verbietet eine Diskriminierung von Kindern aufgrund von Herkunft und Aufenthaltsstatus; alle Kinder haben dieselben Rechte – etwa auf gesundes Aufwachsen, soziale Teilhabe und die Wahrung des menschenwürdigen Existenzminimums“, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Statement der Organisationen.

„Deshalb muss die Kindergrundsicherung eine Leistung für alle Kinder in Deutschland sein.“ Schon jetzt hätten geflüchtete Kinder schlechtere Startchancen, heißt es dort weiter. „Der Kindersofortzuschlag wurde für Kinder von Asylbewerbern kassiert, damit wurde der Gleichbehandlungsgrundsatz gekippt“, ergänzte SoVD-Chefin Michaela Engelmeier. Für sie sei nicht nachvollziehbar, warum die Kindergrundsicherung nicht auch für Kinder gelten solle, deren Familien Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten.

„Hier muss zwingend nachgebessert werden“, fordert sie.


Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Teuteberg für Migrationspakt mit der Union

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg hat sich dafür ausgesprochen, dass die Ampelkoalition sich auf das Angebot der Union zu einem Migrationspakt einlässt. Das Migrationsthema sei eine entscheidende Frage für Zusammenhalt und Zukunft des Landes, sagte Teuteberg dem Nachrichtenportal „T-Online“.

Man müssen alle Chancen ergreifen. „Auch eine Zusammenarbeit mit der Opposition. Wir brauchen den Durchbruch für einen Konsens, der lautet: Begrenzung von Migration ist ein legitimes politisches Ziel“, so Teuteberg. Sie forderte zudem, Polen beim Schutz der Außengrenze zu helfen.

„Der Schutz der europäischen Außengrenze durch Polen ist in unserem gemeinsamen Interesse und verdient unsere Unterstützung“, sagte Teuteberg. „Zu glauben, dass das ohne bauliche Befestigung durch Grenzzäune gelänge, wäre weltfremd.“


Foto: Linda Teuteberg (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts