Montag, November 24, 2025
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Importpreise weiter stark rückläufig

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Importpreise in Deutschland sind weiter stark rückläufig. Im August 2023 waren sie um 16,4 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Das war der stärkste Rückgang der Importpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit November 1986 (-16,5 Prozent gegenüber November 1985). Ausschlaggebend für den aktuellen Rückgang ist wie schon in den Vormonaten vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Die Veränderungsrate hatte gegenüber dem Vorjahresmonat im Juli 2023 bei -13,2 Prozent und im Juni 2023 bei -11,4 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 stiegen die Importpreise im August 2023 um 0,4 Prozent, nachdem sie seit September 2022 im Vormonatsvergleich durchgängig gesunken waren.

Auch die Exportpreise sind im August 2023 im Vorjahresvergleich mit -5,1 Prozent deutlich gesunken. Im Vormonatsvergleich wurden Exporte 0,1 Prozent teurer. Energieeinfuhren waren im August 2023 um 54,0 Prozent billiger als im August 2022, aber 4,1 Prozent teurer als im Juli 2023. Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate für Energie hatte Erdgas.

Die Preise lagen hier im August 2023 um 73,4 Prozent unter denen von August 2022. Gegenüber Juli 2023 fielen die Preise um 4,4 Prozent. Erheblich günstiger als im Vorjahresmonat waren auch alle anderen importierten Energieträger: Die Preise für elektrischen Strom sanken um 79,7 Prozent, für Steinkohle um 61,4 Prozent, für Erdöl um 23,0 Prozent und für Mineralölerzeugnisse um 19,3 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise für importierte Energieträger jedoch deutlich: So war elektrischer Strom 20,9 Prozent teurer als im Juli 2023, Mineralölerzeugnisse kosteten 11,9 Prozent mehr, Erdöl war 7,5 Prozent und Steinkohle 1,2 Prozent teurer.

Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im August 2023 um 3,4 Prozent niedriger als im August 2022. Gegenüber Juli 2023 fielen sie um 0,3 Prozent. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex um 16,0 Prozent unter dem Stand des Vorjahres (-0,4 Prozent gegenüber Juli 2023). Die Preise für importierte Vorleistungsgüter lagen im August 2023 um 9,7 Prozent unter denen des Vorjahresmonats.

Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 sanken sie um 0,7 Prozent. Im Vergleich zum August 2022 verbilligten sich unter anderem Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-53,7 Prozent), Aluminium in Rohform und Aluminiumlegierungen (-28,0 Prozent), Kunststoffe in Primärformen (-21,5 Prozent) sowie Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (-19,2 Prozent). Dagegen verteuerten sich insbesondere Stärke und Stärkeerzeugnisse (+36,3 Prozent) sowie Hohlglas (+14,3 Prozent). Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen 1,5 Prozent unter denen vom August 2022 (-0,2 Prozent gegenüber Juli 2023).

Billiger als im Vorjahresmonat waren insbesondere Rohkaffee (-29,2 Prozent), Naturkautschuk (-20,7 Prozent) und Getreide (-19,4 Prozent). Zu höheren Preisen importiert wurden dagegen lebende Schweine (+52,6 Prozent) und Kakaobohnen (+42,6 Prozent). Importierte Gebrauchsgüter waren im Durchschnitt geringfügig günstiger als im August 2022 (-0,3 Prozent). Gegenüber Juli 2023 verteuerten sie sich um 0,3 Prozent.

Höher als im Vorjahr waren mit einem Plus von 2,5 Prozent die Preise für Investitionsgüter (unverändert gegenüber Juli 2023). Teurer als im Vorjahresmonat waren insbesondere Kraftwagen und Kraftwagenteile (+4,7 Prozent) sowie Maschinen (+3,1 Prozent). Auch die Preise für Konsumgüter lagen im Durchschnitt höher als im Vorjahr (+0,5 Prozent). Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 stiegen sie um 0,1 Prozent. Importierte Verbrauchsgüter waren binnen Jahresfrist 0,7 Prozent teurer (+0,1 Prozent gegenüber Juli 2023), vor allem bedingt durch den Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+2,2 Prozent gegenüber August 2022, aber -0,5 Prozent gegenüber Juli 2023). Besonders stark stiegen die Preise im Vergleich zu August 2022 für Obst- und Gemüseerzeugnisse (+7,1 Prozent) sowie Getränke (+6,5 Prozent), Fleisch und Fleischerzeugnisse waren 2,5 Prozent teurer als vor einem Jahr. Hier lagen insbesondere die Preise für Schweinefleisch mit einem Plus von 26,6 Prozent deutlich über denen von August 2022. Preiswerter als vor einem Jahr waren dagegen Milch und Milcherzeugnisse (-14,0 Prozent).

Der Index der Exportpreise lag im August 2023 um 5,1 Prozent unter dem Stand von August 2022. Das war der stärkste Rückgang der Ausfuhrpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der monatlichen Indexberechnung im Jahr 1962. Im Juli 2023 hatte die Jahresveränderungsrate bei -3,2 Prozent gelegen, im Juni 2023 bei -0,9 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 stiegen die Exportpreise leicht um 0,1 Prozent, nachdem sie seit Januar 2023 im Vormonatsvergleich durchgängig gesunken waren. Die Preise für Energieexporte waren im August 2023 um 59,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (+9,7 Prozent gegenüber Juli 2023). Wie bei den Importpreisen lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr insbesondere in den um 73,8 Prozent stark gesunkenen Erdgaspreisen begründet. Gegenüber dem Vormonat wurde Erdgas zu höheren Preisen exportiert (+3,3 Prozent). Preiswerter als vor einem Jahr waren auch Mineralölerzeugnisse (-17,5 Prozent), sie wurden aber gegenüber Juli 2023 um 11,3 Prozent teurer. Exportierte Vorleistungsgüter verbilligten sich gegenüber August 2022 um 4,8 Prozent (-0,6 Prozent gegenüber Juli 2023). Die Preise für den Export landwirtschaftlicher Güter waren 8,5 Prozent niedriger als im Vorjahr (-1,2 Prozent gegenüber Juli 2023). Dagegen wurden Investitionsgüter zu 3,5 Prozent höheren Preisen als im Vorjahr exportiert. Auch die Preise für exportierte Konsumgüter stiegen im Vorjahresvergleich (+2,1 Prozent), so Destatis.


Foto: Container (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Kommunen fordern Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge von Anfang an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, Flüchtlingen sofort eine Arbeitserlaubnis zu geben. „Der DStGB spricht sich dafür aus, dass Geflüchtete mit Bleibeperspektive von Anfang an arbeiten dürfen“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Arbeit könne einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten und der Bedarf auf dem Arbeitsmarkt sei da. „Auch bei dem Betrieb von Gemeinschaftsunterkünften braucht es unterschiedliche Berufsgruppen“, sagte er weiter. Wichtig wäre es auch, Vorkenntnisse von Geflüchteten schon bei der Registrierung zu erfassen. „Die Erwartungen an mögliche verpflichtende gemeinnützige Arbeit sind teilweise zu hoch“, sagte Landsberg den Funke-Zeitungen.

„Die Kapazitäten sind hier begrenzt und der bürokratische Aufwand groß.“ Die Möglichkeiten bei Nichterscheinen zu sanktionieren, würden auch nicht ausreichen. „Es braucht keine Symbolpolitik, sondern pragmatische Ansätze zum Umgang mit den Geflüchteten, die hier sind und eine Begrenzung des Zuzugs für die Zukunft“, so der Vertreter der Kommunen.


Foto: Flüchtling (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Beiträge in privater Pflegeversicherung steigen 2024 stark an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die private Pflegeversicherung wird 2024 für Beihilfeempfänger deutlich teurer. Nachdem die Beiträge für Beamte und Pensionäre in den vergangenen zweieinhalb Jahren nicht gestiegen waren, werden diese nun spürbar angehoben, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf den Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).

Konkret steigt demnach der durchschnittliche Monatsbeitrag von 43 auf 52 Euro, was einem Plus von 21 Prozent entspricht. Betroffen ist rund die Hälfte der knapp zehn Millionen Privatversicherten in Deutschland. Weil der Anstieg ein Durchschnittswert ist, kann der Beitragssprung für einzelne Versicherte deutlich höher ausfallen. Die individuelle Höhe richtet sich nach Faktoren wie dem Lebensalter und Gesundheitszustand bei Vertragsbeginn.

Die Hauptursache der Erhöhung sind laut PKV-Verband die Zuschüsse zu den Eigenanteilen im Pflegeheim. Dadurch seien in der Tarifstufe für Beihilfeberechtigte allein 2022 bereits Mehrausgaben in Höhe von rund 70 Millionen Euro entstanden, teilte der Verband mit. Die Mehrkosten würden in den kommenden Jahren absehbar weiter ansteigen. Hinzu kommen weitere Leistungen, die mit der vom Bundestag Mitte des Jahres beschlossenen Pflegereform zusätzlich eingeführt werden, etwa das Pflegegeld.

Zugute kommt den Versicherten die Zinswende der Europäischen Zentralbank. Damit steigen auch die langfristig einkalkulierten Zinseinnahmen auf die Altersrückstellungen. Diese hätten einen höheren Beitragsanstieg verhindert, teilte der Verband mit.


Foto: Mann im Rollstuhl (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Viele Studenten haben Energiepreispauschale nicht beantragt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Tage vor Fristende hat mehr als jeder fünfte Studierende noch keinen Antrag zum Erhalt der Energiepreispauschale gestellt. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sagte der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe), dass die Zahl der erfolgreich eingereichten Anträge bei 78,6 Prozent der Antragsberechtigten liegt.

Demnach dürften sich mehr als 700.000 Berechtigte noch nicht um den Erhalt der Leistung gekümmert haben. Zuletzt war die Bundesregierung von mehr als 3,55 Millionen Personen ausgegangen, denen die Pauschale zustehen würde – rund 2,8 Millionen haben bislang einen erfolgreichen Antrag gestellt, betonte die Sprecherin. Die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag, Ria Schröder, wertete die Energiepreispauschale dennoch als vollen Erfolg. Aus ihrer Sicht sei es nicht schlimm, dass nicht alle Berechtigten die Zahlung in Anspruch genommen hätten.

„Nicht alle Studierende oder Fachschüler sind arm und auf Hilfen angewiesen“, sagte Schröder der Redaktion. Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Oliver Kaczmarek, verwies zwar ebenfalls auf erzielte Erfolge. Zugleich räumte er angesichts der Zahlen ein, „dass wir für die Zukunft automatische Verfahren und zielgruppenorientierte Kommunikation brauchen, um wirklich allen Betroffenen zu ihrem Rechtsanspruch zu verhelfen.“ Derweil betonte eine Sprecherin des Ministeriums, dass die Frist zum Stellen eines Antrags erst am Montag, 2. Oktober, ende.

Ursprünglich wurde als Fristende der 30. September kommuniziert. Dabei habe das neue Fristende keinen politischen, sondern einen bürokratischen Hintergrund. „Da der 30. September ein Samstag ist, endet entsprechend (…) des Verwaltungsverfahrensgesetzes die Frist mit dem Ablauf des nächstfolgenden Werktags, in diesem Fall Montag, dem 2. Oktober 2023“, so die Sprecherin. Bei der Energiepreispauschale handelt es sich um eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro für Studenten und Fachschüler, die die Bundesregierung im März angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten auf den Weg gebracht hatte.


Foto: Stromzähler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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CDU stellt Gutachten zur "Aktivrente" vor – Gewerkschaft skeptisch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU will am Freitag ein Gutachten zum von ihr geforderten „Aktivrenten“-Modell vorstellen. Die Partei will Rentnern das steuerfreie Weiterarbeiten ermöglichen.

Im Gespräch ist eine Grenze von 2.000 Euro pro Monat. Die Gewerkschaft Verdi zeigt sich skeptisch zur von der CDU vorgeschlagenen „Aktivrente“ und sieht darin den falschen Ansatz. „Es gibt einen dringenden Handlungsbedarf beim Rentenniveau und der Grundrente, vor allem da mangelt es an konstruktiven Vorschlägen aus der CDU“, sagte Gewerkschaftschef Frank Werneke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Die Lösung kann aber nicht sein, dass Menschen aufgrund ihrer niedrigen Altersrente faktisch gezwungen werden, über das Renteneintrittsalter hinaus zu arbeiten – Steuerfreiheit hin oder her“, betonte er.

„Niemand hat etwas gegen Freiwilligkeit, aber es muss vor allem auch ein Recht auf einen Ruhestand in Würde und materieller Sicherheit geben.“ Frauen, die jetzt in Rente gingen, erhielten im Schnitt 910 Euro und Männer 1.275 Euro Rente, kritisierte Werneke. „Das ist viel zu wenig.“


Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen freundlich – Tech-Werte treiben Aktienmarkt an

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.666 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über Vortagesschluss.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 4.300 Punkten 0,6 Prozent stärker, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 14.703 Punkten 0,8 Prozent höher. Tech-Werte wie Nvidia, Meta und Tesla sorgten bei Anlegern dabei besonders für Freude und trieben den Markt an. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0564 US-Dollar (0,55 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9466 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 95,25 US-Dollar, das waren 130 Cent oder 1,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

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Greenwood Power sichert sich 5,1 Millionen Euro Wachstumskapital von eQventure und tecnet equity

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Die für den Aufbau von Smart Grids benötigten Strom- und Spannungssensoren aus Niederösterreich werden weltweit nachgefragt

Das von Norbert Juschicz (CEO) und Willibald Bacher (CTO) im Jahr 2017 gegründete Unternehmen Greenwood Powergibt den Abschluss einer Finanzierungsrunde in der Höhe von 5,1 Millionen Euro bekannt. Das Wachstumskapital stammt vom österreichischen Venture Capital Investor eQventure und dem niederösterreichischen VC-Fonds tecnet equity. Das mittlerweile 161 MitarbeiterInnen umfassende Unternehmen verzeichnet eine weltweit stark wachsende Nachfrage nach seinen in Eigenproduktion gefertigten Strom- und Spannungssensoren für gas- und luftisolierte Ortsnetzstationen. Diese begründet sich in der zunehmenden Netzeinspeisung von erneuerbaren Energien durch Sonnen- und Windkraft. Die patentierten Produkte, die bei der Weiterentwicklung elektrotechnischer Prinzipien ansetzen, helfen einer Destabilisierung der Stromnetze durch Produktions- und Nachfrageschwankungen entgegenzuwirken. Dieses Jahr wird mit einem Exportanteil von 99 Prozent und einem Umsatz von 10 Millionen Euro die Gewinnschwelle erreicht.

Mit dem frischen Kapital sollen weitere MitarbeiterInnen eingestellt, ein möglicher Produktionsstandort in den USA finanziert und der eigene Weltmarktanteil auf zehn Prozent verfünffacht werden. Mit einem Umsatzanteil von rund 70 Prozent stellt der Nahe Osten derzeit die wichtigste Absatzregion für das niederösterreichische Unternehmen dar.

„Für uns entsteht gerade ein gigantischer Absatzmarkt auf allen Kontinenten, da im Schnitt pro 100 Haushalte eine Trafostation mit Strom- und Spannungssensoren ausgestattet werden muss, um sie für zukünftige Last- und Einspeiseprofile zu modernisieren. Unsere messgenauen Sensoren wurden speziell für die Nachrüstung von Ortsnetzstationen ausgerichtet und zeichnen sich im Vergleich zur Konkurrenz durch eine kostengünstige Produktionsweise im 3D-Druck-Verfahren aus“, betont CEO Norbert Juschicz.

Ortsnetzstationen sind Transformations- und Knotenpunkte in den Verteilnetzen der Energieversorger. Ihnen kommt künftig eine noch stärkere Aufgabe bei der Vermeidung von Blackouts zu. „Wir forschen gerade an einem System, wo unsere Sensoren Strom- und Spannungsdaten an ein zentrales Datenverarbeitungssystem senden. Abweichungen zum Normalbetrieb sollen damit in Zukunft automatisiert erkannt und an den Netzbetreiber gemeldet werden“, gibt Juschicz die nächsten Entwicklungsschritte bekannt.

Für Herbert Gartner und Franz Salomon von eQventure beweist das Investment in Greenwood Power: „Österreichische Unternehmen können binnen weniger Jahre die Weltmarktführerschaft in neuen, rasch wachsenden Märkten erlangen. Erfolgsfaktoren hierzu sind ein gutes unternehmerisches Team, ein schnell wachsender Markt und starke USPs auf Basis von patentierten Technologien in Kombination mit Risikokapital und unternehmerischem Mut.“

Doris Agneter und Jürgen Milde-Ennöckl von tecnet equity resümieren: „Greenwood Power liefert mit seinen Produkten eine Schlüsselkomponente, um aus bestehenden Stromnetzen leistungsfähige Smart Grids zu machen. Wir sehen mit Begeisterung, wie sich durch unser Investment neue Wertschöpfung, attraktive Arbeitsplätze und fachspezifisches Know-how in Niederösterreich entfalten.“

Bild:(v.l.n.r.): Jürgen Milde-Ennöckl, Franz Salomon, Herbert Gartner, Willibald Bacher, Doris Agneter und Norbert Juschicz

Quelle:Thomas Reiter, Reiter PR

appliedAI Institute for Europe launcht kostenlosen KI-Onlinekurs für Fachleute und Studierende

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KI-WEITERBILDUNG

Das gemeinnützige appliedAI Institute for Europe stellt den kostenfreien Online-Kurs „AI Essentials“ zur Verfügung, der es Interessierten ermöglicht, in die Welt der Künstlichen Intelligenz einzusteigen. Konzepte wie maschinelles Lernen und Deep-Learning sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf unser Leben und unsere Wirtschaft sind Teile der umfassenden Einführung.

KI ist heute allgegenwärtig, und ein solides Grundverständnis nicht länger nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit. Das appliedAI Institute for Europe hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige Bildungsinhalte bereitzustellen, um KI-Enthusiasten und -Anwendern gleichermaßen zu helfen. Dieser neue Kurs bietet einen leichten Einstieg in die Welt der KI und ist selbst für absolute Anfänger geeignet. Fachleute, Studierende, Unternehmer und Freiberufler, die die Welt der KI erkunden wollen, finden hier die perfekte Gelegenheit, ihr Wissen zu erweitern und die transformative Kraft der Technologie zu verstehen. Ziel ist es, grundlegende Konzepte einzuordnen und Antworten auf die Frage zu finden, was KI heute leisten kann und mit welchen Grenzen, Risiken und Vorschriften dies einhergeht.

Fundiertes Grundverständnis im Selbststudium

Das Beste daran? Dieser englischsprachige Online-Kurs ist flexibel gestaltbar und funktioniert nach dem eigenen Zeitplan. Er kann jederzeit pausiert und später fortgesetzt werden. Die Videos beinhalten interaktive Aufgaben und Testfragen zur Überprüfung des Wissens. In 10-12 Stunden erhält man dadurch einen umfassenden Überblick über Künstliche Intelligenz. Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmenden in der Lage, KI zu definieren, ihre Arten und Ursprünge zu erkennen und die grundlegenden Konzepte von maschinellem Lernen, neuronalen Netzen und Deep Learning zu unterscheiden. Eine Besonderheit des Kurses ist zudem, dass die Inhalte und Materialien des Kurses frei verfügbar, anpassbar und für kommerzielle Zwecke nutzbar sind.

Dr. Frauke Goll, Managing Director des appliedAI Institute for Europe, erläutert: „Wir wollen hier in Europa eine qualifizierte und produktive KI-Community aufbauen. Zum einen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, zum anderen, um das Vertrauen in KI-Lösungen in der breiten Gesellschaft zu fördern – ein wichtiger Baustein sind hier Informationen, die für alle kostenfrei zugänglich sind.“

Bild:Dr. Frauke Goll

Quelle:schoesslers GmbH

Startups: Logistikketten unkompliziert auslagern

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Startup drinkGUYA lagert die gesamte Logistikkette aus

In Düsseldorf hat Kloepfel 4PL Solutions kürzlich ein neues Lager mit umfassenden Lager- und Logistikdiensten für Startups und Mittelständler eröffnet. Zum Beispiel können Onlineshops alle ihre Logistikprozesse, angefangen beim Kommissionieren, über die Zollabwicklung bis hin zum Retourenmanagement, an Kloepfel 4PL Solutions auslagern. Auch die sichere Lagerung und Logistik von Gefahrgut ist Teil der Mehrwertdienste.

Auf einer Fläche von 2.000 m², ausgestattet mit 1.824 Lagerstellplätzen, modernen Flurfördergeräten und optimierten Regalsystemen, bietet Kloepfel 4PL Solutions eine maßgefertigte All-in-One-Lösung für sämtliche Lager- und Logistikbedürfnisse von Startups und reinen Onlineshops.

Denise Roggenbuck, Leitung Fourth Party Logistics, sagt: „Die Lagerlogistik ist ein wesentlicher Bestandteil des Warenmanagements von Startups und Online-Shops. Doch die In-House-Organisation eines Lagers ist mit einer Vielzahl an Herausforderungen verbunden – von der Personalbeschaffung über die Lagerhaltung bis hin zur Optimierung des Warenausgangs. Genau hier kommt unser Lagerlogistik-Outsourcing-Konzept ins Spiel.“

Onlineshop: Startup drinkGUYA lagert die gesamte Logistikkette aus

Zum Beispiel übernimmt Kloepfel 4PL Solutions das gesamte Fulfillment (Lagerung, Kommissionierung und Retouren), für den Teeproduzenten drinkGUYA. Die Kunden des Startups können verschiedene koffeinhaltige Teesorten im Onlineshop kaufen. Die Bestellungen werden dann von den Mitarbeitenden von Kloepfel 4PL Solutions in Düsseldorf-Lierenfeld entsprechend ausgewählt, zusammengestellt, verpackt, etikettiert und versendet.

„Dieses auf uns zugeschnittene Fulfillment ist entscheidend für die reibungslose Abwicklung von Bestellungen und die Zufriedenheit unserer Kunden. Während sich Kloepfel 4PL Solutions um die kompletten Lager- und Logistikabläufe kümmert, können wir uns auf unser Marketing konzentrieren, um weiter zu wachsen“, so Sebastian Freidank, Geschäftsführer von drinkGUYA.

Auslagerung internationaler Lieferketten

Startups können sogar ihre weltweiten Logistikketten an Kloepfel 4PL Solutions outsourcen. Sie profitieren von einem ganzheitlichen Logistikmanagement – ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft.

Roggenbuck erklärt: „Hierbei übernehmen wir je nach Wunsch alle Themen, wie Zollabwicklung, Warenflusssteuerung, operativen Einkauf, Rechnungserstellung und bieten fachliche Beratung für sämtliche Logistikthemen – ob in Deutschland, Europa oder weltweit.“

Kloepfel 4PL Solutions ist Teil der auf Einkauf und Lieferketten spezialisierten Kloepfel Group. Im Jahr 2023 schafften es die Berater zum zweiten Mal in Folge auf die Liste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes der „World’s Best Management Consulting Firms“.

Bild:Logistik-Hub Kloepfel 4PL Solutions

Quelle:Kloepfel Consulting GmbH

Freche Freunde kommt ins Kühlregal

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Frecher Becher – die pflanzenbasierte Joghurtalternative für Klein & Groß ist da

Ein Blick ins Kühlregal zeigt: die meisten Joghurts stecken voller Zuckerzusatz und unaussprechlicher Inhaltsstoffe. Dabei ist ihr Fruchtanteil eher gering und ihr Geschmack häufig aromatisiert. Außerdem gibt es kaum Angebote für Kinder, wenn es um pflanzliche Joghurtalternativen geht. Schluss damit! Freche Freunde beweist, dass es auch anders geht und präsentiert “Frecher Becher” – die erste pflanzenbasierte Joghurtalternative in Bio-Qualität für Kinder und Eltern. Ganz ohne Zuckerzusatz.*

Das steckt im frechen Becher

Das neue Produkt “Frecher Becher” wird auf Haferbasis hergestellt und ist damit zu 100 Prozent pflanzlich. Zugesetzter Zucker oder künstliche Farb- und Aromastoffe haben in der Produktneuheit nichts zu suchen. Die Süße erhält der freche Becher aus dem enthaltenen Bio-Fruchtpüree, welches im Vergleich zum Wettbewerb mit 29% und 34% Fruchtgehalt einen hohen Anteil ausmacht und für einen natürlich fruchtigen Geschmack sorgt.

Zweimal frecher Löffelspaß

Ob am Morgen beim Frühstück, als kleiner Snack für zwischendurch oder als fruchtig-cremiges Dessert am Abend – der freche Becher sorgt immer für Begeisterung. Für fruchtige Abwechslung gibt es ihn gleich in zwei leckeren Geschmacksrichtungen, nämlich Mango, Banane & Passionsfrucht sowie Banane pur. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.

“Frecher Becher” von Freche Freunde ist zum Start ab Oktober 2023 exklusiv bei ausgewählten REWE-Filialen erhältlich. Der 100-Gramm Becher in den Geschmacksrichtungen Mango, Banane & Passionsfrucht oder Banane pur kostet 1,29 Euro (UVP).

Bild:Freche Freunde „Frecher Becher – Banane“, UVP: 1,29 Euro / ab Oktober 2023

Quelle:erdbär GmbH