Mittwoch, April 2, 2025
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Insa: SPD verliert, Union gewinnt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union kann ihren Umfrage-Vorsprung vor der Kanzlerpartei SPD ausbauen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CDU und CSU in dieser Woche auf 28 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.

Die Sozialdemokraten verlieren einen Punkt und kommen auf 20 Prozent. Die Grünen bleiben bei 16 Prozent, die FDP bei 8 Prozent. Damit kämen sowohl die Ampel als auch eine schwarz-grüne Koalition auf 44 Prozent der Stimmen. Die AfD kommt auf 16 Prozent (+/-0), die Linke würde mit 4 Prozent (+/-0) den Einzug in den Bundestag verpassen. Die sonstigen Parteien könnten 8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (+/-0). Für die „Bild am Sonntag“ hatte Insa 1.204 Personen im Zeitraum vom 3. bis zum 6. April 2023 befragt (TOM). Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“


Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bahn verkauft 250.000 Deutschlandtickets in drei Tagen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn rechnet damit, dass perspektivisch jeder fünfte Deutsche ein Deutsche ein Deutschland-Ticket nutzen wird. „Die Nachfrage ist enorm. In den ersten drei Tagen des Vorverkaufs wurden allein bei der Bahn 250.000 Deutschlandtickets gekauft“, sagte Evelyn Palla, Vorstandschefin für Regionalverkehr der Deutschen Bahn, der „Bild am Sonntag“.

„Am Montag hatten wir doppelt so hohe Zugriffszahlen wie normalerweise auf unserer Internetpräsenz.“ Palla geht davon aus, dass die Nachfrage auch in Zukunft hoch bleiben wird. „Wir rechnen damit, dass bundesweit rund sechs Millionen Menschen mit dem Deutschlandticket erstmals ein Abo für den Nahverkehr abschließen werden“, so Palla. „Hinzu kommen rund elf Millionen Fahrgäste, die schon heute ein Abo nutzen und voraussichtlich in das neue Angebot wechseln werden. Das sind dann insgesamt 17 Millionen Nutzer.“ Dabei werde sich der Anstieg der Fahrgastzahlen nicht auf die Pünktlichkeit im Regionalverkehr auswirken. Die Nahverkehrszüge hätten heute eine Pünktlichkeitsquote von über 90 Prozent, und das werde sich trotz steigender Fahrgastzahlen nicht ändern, so Palla. Die Passagierzahlen würden nicht schlagartig, sondern stetig über einen längeren Zeitraum ansteigen. „Außerdem setzen wir zum Start an den reisestarken Wochenenden zusätzliches Personal ein. Unsere Kundenbetreuer sind bestens vorbereitet“, so Palla. Um technische Probleme schneller in den Griff zu bekommen, setze die Bahn darüber hinaus zusätzlich „mobile Reparaturteams ein, die auch außerhalb unserer Werkstätten kleinere Reparaturen rasch und direkt am Zug erledigen können, etwa an defekten Türen und Klimaanlagen“.


Foto: Deutschlandticket, über dts Nachrichtenagentur

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Bayern fürchtet Drogentourismus bei regionaler Cannabis-Freigabe

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) kritisiert die möglichen Pläne der Ampel zur Cannabis-Legalisierung in Modellregionen scharf. „Ich befürchte einen Drogentourismus innerhalb Deutschlands, wenn es über die Bundesrepublik verteilt Modellregionen für legales Kiffen gibt“, sagte Holetschek der „Bild am Sonntag“.

„Das Recht und die Moral verlangen, dass sich der Staat nicht zum Dealer machen darf.“ Darüber hinaus hält Holetschek eine Legalisierung auch in einzelnen Regionen für nicht rechtskonform umsetzbar. „Ich fordere Herrn Lauterbach daher auf, die Cannabis-Legalisierung endlich gänzlich fallen zu lassen.“


Foto: Cannabis, über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: St. Pauli gewinnt in Heidenheim

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Heidenheim (dts Nachrichtenagentur) – Am 27. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat St. Pauli in Heidenheim mit 1:0 gewonnen. Dabei hatten die Gastgeber eigentlich die ganze Zeit mehr Ballbesitz, waren vor dem gegnerischen Kasten allerdings harmlos.

St. Paulis Marcel Hartel besorgte in der 41. Minute letztlich den schon zu diesem Zeitpunkt verdienten Entscheidungstreffer. St. Pauli bleibt mit dem Sieg auf Rang vier, die Heidenheimer rutschen aber ab auf Platz drei ab – vier Punkte Abstand trennen die beiden Teams noch.


Foto: Fußball, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Leipzig gewinnt bei Hertha

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 27. Bundesliga-Spieltags hat RB Leipzig bei Hertha BSC mit 1:0 gewonnen und damit den Anschluss an das Führungstrio gehalten. Hertha war eigentlich nicht schlecht und verteidigte tapfer, generierte aber selbst viel zu wenig Möglichkeiten gegen abgezockte Leipziger, die wieder einmal ihr schnelles Umschaltspiel einsetzen.

Amadou Haïdara erzielte in der 40. Minute den Entscheidungstreffer in einer chaotischen Szene nach einem Eckball: Es dauerte Minuten, bis der Treffer schließlich gegeben wurde. In der Tabelle rückt Leipzig damit auf Rang vier, hinter den Bayern, Dortmund und Union – Hertha bleibt in der Abstiegszone auf Relegationsplatz 16, vor Schalke und Stuttgart.


Foto: Jonjoe Kenny (Hertha BSC) / Archiv, über dts Nachrichtenagentur

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Bildungsministerin will "Letzte Generation" nicht an Schulen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert die Landesregierungen auf, gegen Rekrutierungsaktionen der „Letzten Generation“ an Schulen aktiv zu werden. „Die Länder müssen dem einen Riegel vorschieben“, sagte sie dem Tagesspiegel.

„Es ist richtig, wenn sich junge Menschen für Klimaschutz einsetzen. Sie dürfen aber nicht in der Schule für widerrechtliche Aktionen der sogenannten `Letzten Generation` rekrutiert werden. Bei den Aktivisten scheinen die letzten Hemmungen zu fallen“, sagte Stark-Watzinger. „Zudem wäre es ein wichtiges Signal, wenn sich Fridays und Teachers for Future distanzieren würden.“

Diese beiden Bündnisse gelten als vergleichsweise gemäßigt. Die „Welt am Sonntag“ hatte berichtet, die Gruppierung wolle gezielt an Schulen Jugendliche rekrutieren. In der Bundespolitik gibt es daran einhellige Kritik. Oliver Kaczmarek, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, sagte dem Tagesspiegel, die Schule habe politische Neutralität zu gewährleisten.

Thomas Jarzombek, bildungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, forderte, Schulen dürften „keine Akquisitionsstätte für Aktivisten“ werden. Ohnehin sei bedauerlicherweise durch die Aktionen der „Letzten Generation“ bei vielen Menschen die Stimmung in Sachen Klimaschutz gekippt. Ria Schröder, bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, sagte: „Mehrere Mitglieder der Letzten Generation haben ein fragwürdiges Demokratieverständnis offenbart und einige wurden bereits strafrechtlich verurteilt. Solche Leute eignen sich nicht als Vorbild für Schülerinnen und Schüler.“

Den Aktivisten dürfe in Schulen nicht „der rote Teppich ausgerollt“ werden.


Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (08.04.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 16, 26, 34, 40, 49, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6393578. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 092432 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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Linke fordert Baustopp für neue Regierungsgebäude

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linke fordert einen vorübergehenden Stopp für geplante Neubauten des Bundes. „Wir brauchen ein Bau-Moratorium für weitere Bundesbauten“, sagte Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin der Linke-Fraktion, dem Nachrichtenportal T-Online.

„Es fehlt ein Personalkonzept. Die Bundesregierung stellt immer mehr Personal ein. Das geht so nicht weiter. Wir brauchen einen Personaldeckel.“ Lötzsch kritisierte zudem, dass noch immer kein Digitalisierungskonzept der Ampelregierung vorliege. Schon jetzt aber arbeite ein großer Teil der Beamten im Homeoffice. „Diese Entwicklung muss zu einer Reduzierung der Bürofläche führen.“ Auch der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Christian Haase, sieht dringenden Handlungsbedarf. „Der Bundeshaushalt befindet sich in einer strukturellen Schieflage“, so Haase. Der Präsident des Bundesrechnungshofes spreche von einem drohenden Kontrollverlust. „In dieser Lage müssen alle Ausgabepositionen im Bundeshaushalt, natürlich auch Bauprojekte, hinterfragt werden.“ Die Kompetenzen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) seien für eine bessere Steuerung gestärkt worden.

„Es ist jetzt ihre Aufgabe, im Rahmen einer Bestandsanalyse alle Bauprojekte des Bundes auf ihre Notwendigkeit und Disponibilität zu hinterfragen“, so Haase weiter. „Wo verantwortbar darf auch ein Baustopp kein Tabu sein.“ Nach Recherchen von T-Online sind momentan Großbauprojekte für mindestens 2,1 Milliarden Euro in Planung. Darunter: der Erweiterungsbau des Kanzleramts für rund 800 Millionen Euro, ein Anbau für das Finanzministerium für 600 bis 800 Millionen Euro, ein Bürogebäude für das Bundespräsidialamt für mindestens 113 Millionen Euro und ein Erweiterungsbau des Bundesumweltministeriums für rund 240 Millionen Euro.


Foto: Finanzministerium, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Freiburg verliert knapp gegen die Bayern

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Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 27. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München nur mit Mühe beim SC Freiburg mit 1:0 gewonnen. Der Sport-Club begann mit der exakt gleichen Aufstellung wie im Pokalspiel gegen die Münchner, das mit einem Ausscheiden des Rekordmeisters zu Ende gegangen war – für Bayerns neuen Cheftrainer Thomas Tuchel die erste empfindliche Niederlage nach seiner Amtsübernahme vor zwei Wochen.

Tuchel wechselte im Vergleich zum Dienstag auf vier Positionen und richtete seine Mannschaft offensiver aus. Die Münchner ließen den Ball gegen tiefstehende Freiburger zirkulieren, schafften es aber nur selten, gefährliche Spielsituationen zu entwickeln. Sadio Mané gelang in der 19. Minute fast der Führungstreffer, der Ball ging jedoch knapp am Pfosten vorbei. Bitter wurde es hingegen für die Breisgauer: Bereits in der 36. Minute ging es für Manuel Gulde nicht weiter, für ihn kam Philipp Lienhart.

Ohne Tore ging es in die Halbzeitpause. Kurz nach dem Wiederanpfiff bestätigte Münchens Matthijs de Ligt seine Topform der vergangenen Wochen und traf sehenswert (51. Minute) zur Führung für die Bayern. Die Breisgauer spielten daraufhin mit deutlich mehr Druck, konnten den Ausgleich aber nicht mehr erzielen. Im Parallelspiel trafen Borussia Dortmund und Union Berlin aufeinander, die direkten Verfolger der Tabellenführer aus München – und gingen mit einem 2:1-Sieg des BVB auseinander.

Union hat wieder einmal die erste Halbzeit verschlafen, im zweiten Durchgang war es ein hartes Ringen. Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt 3:1, Mainz 05 gegen Werder Bremen 2:2, FC Augsburg gegen 1. FC Köln 1:3.


Foto: Yann Sommer (FC Bayern), über dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr will eigene Standorte besser vor Drohnen schützen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundeswehr will mehr in Anti-Drohnen-Technik investieren, womöglich auch, um eigene Standorte besser gegen Spionageversuche schützen zu können. Das schreibt der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf informierte Kreise.

In den vergangenen Monaten seien Flüge verdächtiger Drohnen über deutschen Kasernen beobachtet worden. Im niedersächsischen Munster hat es nach Tagesspiegel-Informationen mindestens einen Vorfall gegeben, der als „Spionageversuch“ gewertet werden könnte. Am Bundeswehrstandort Munster werden ukrainische Soldaten an den Panzern „Marder“ sowie „Leopard“ ausgebildet. Bereits im Sommer vergangenen Jahres seien dem „Spiegel“ zufolge an den Standorten Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz und Grafenwöhr in Bayern, wo ebenfalls Ukrainer trainiert wurden, verdächtige Fluggeräte beobachtet worden. Ob Agenten russischer Nachrichtendienste die Drohnen steuerten, kommentierte das Bundesverteidigungsministerium nicht, so der „Tagesspiegel“. Über „etwaige sicherheitsrelevante Vorfälle“ äußere man sich nicht, sagte ein Sprecher gegenüber der Zeitung.


Foto: Bundeswehr-Kaserne, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts