Sonntag, Dezember 7, 2025
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Bericht: Prominente Linken-Politiker wollen Wagenknecht ausschließen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mehrere Linken-Politiker wollen Sahra Wagenknecht offenbar aus der Partei ausschließen. Über einen entsprechenden Antrag berichtet der „Spiegel“.

Es ist der bisher größte Aufruf mit prominenten Mitgliedern, der in der Linken gegen Wagenknecht gestartet wurde. „Den Antragssteller*innen ist bewusst, dass das Instrument des Ausschlusses aus einer politischen Partei die schärfste Ordnungsmaßnahme gegen ein Mitglied ist“, heißt es darin, so der „Spiegel“. Ersucht werde die Schiedskommission nicht, um die mit Wagenknecht „geführten innerparteilichen Konflikte mit einem administrativen Verfahren ein Ende zu setzen“. Die Antragssteller sehen vielmehr, „sollte die Antragsgegnerin auf den Antrag hin nicht ausgeschlossen werden, die Funktionsfähigkeit der Partei als gefährdet an“.

„Längst gefährdet die fortdauernde Mitgliedschaft der Antragsgegnerin sowie ihre Position als Mandatsträgerin der Partei, die grundgesetzlich vorgesehene Funktion der Partei, an der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bevölkerung teilzuhaben, durch ihr in besonderer Weise schädigendes und illoyales Verhalten“, heißt es im Antrag. In dem rund 30-seitigen Papier wird der Ausschlussgrund vor allem mit Wagenknechts Planungen für eine Parteigründung argumentiert. Die Gründungspläne einer „neuen zur Linken konkurrierenden Partei“ „stellen keine bloße Differenz zur Programmatik dar“. „Die Antragsgegnerin bekämpft die Programmatik der Partei vielmehr in Gänze. Sie zielt darauf ab, der Partei ihre Existenzberechtigung aufgrund ihrer demokratisch beschlossenen Programmatik abzusprechen“, heißt es im Text.

„Wir sind der Ansicht, dass die Zukunft ohne Sahra Wagenknecht jetzt beginnen muss“, sagte Leonidakis dem „Spiegel“. „Das Szenario, in dem Wagenknecht Ressourcen nutzt, die sie durch die Linke erlangt hat, um in Ruhe ihre eigene Partei aufzubauen, ist für uns nicht hinnehmbar.“ Weiter sagte Leonidakis: „Der logische Schritt wäre ebenfalls, wenn Wagenknecht jetzt die Linksfraktion verlässt.“


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Amadeu-Antonio-Stiftung beklagt mangelnde Antisemitismus-Prävention

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Heidelberg (dts Nachrichtenagentur) – Nach den Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel beklagt die Amadeu-Antonio-Stiftung mangelnde Prävention gegen Antisemitismus in Deutschland. „Wir erleben gerade wieder sehr viele schmerzhafte Lippenbekenntnisse der deutschen Politik“, sagte der Geschäftsführer der Stiftung, Timo Reinfrank, der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

„Denn es ist ja nicht so, als wüsste niemand an welchen Stellschrauben man drehen müsste, um Antisemitismus und Terrorunterstützung zu verhindern. Solidarität ja, ein Ende der Terrorunterstützung und Finanzierung nein, insbesondere bei der langfristigen Antisemitismusprävention mangelt es an langfristigen Strategien“, so Reinfrank. Die zurückliegenden 48 Stunden seien für Juden „dramatisch“ gewesen. Die Hamas habe „mit unfassbarer Brutalität“ einen Krieg begonnen.

Das verschärfe auch die Sicherheitslage jüdischer Einrichtungen in Deutschland. „Sobald auf deutschen Straßen unverhohlen der antisemitische Krieg und Terror der Hamas gehuldigt wird, müssen Sicherheitskräfte einschreiten. Es wäre das Mindeste, nun entschieden die Vorfeldorganisationen der PFLP wie Samidoun zu verbieten“, forderte Reinfrank. „Wenn das Existenzrecht Israels bedroht wird und damit die viel beschworene Staatsräson der Bundesrepublik infrage gestellt wird, müssen wir entschieden reagieren und uns auch ehrlich fragen, ob wir in den letzten Jahren genug getan haben, um den internationalen Antisemitismus zu bekämpfen“, so der Stiftungschef weiter.

Dieser beginne oft mit Terrorverherrlichung und kostenlosen Süßigkeiten auf der Sonnenallee, doch am Ende ende es immer mit „toten Juden“. Reinfrank forderte uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel und Juden in Deutschland sowie ein entschlossenes Präventionskonzept. „Im Einwanderungsland Deutschland sind aber auch die Islamverbände gefragt, die sich jetzt klar positionieren müssen. Wer diese Akte der Gewalt gutheißt, legitimiert oder entschuldigt, macht sich mitschuldig“, so Reinfrank weiter.


Foto: Synagoge in Halle (Saale) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kommentar zu den Präsidentschaftswahlen in Argentinien am 22.10. von Eurizon Capital

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Argentinien

Argentinien: Die aktuelle Situation ist einzigartig

Die am 22. Oktober bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Argentinien kommentiert Yasmine Ravai, Senior Fund Manager Emerging Market Debt bei Eurizon SLJ Capital:

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Argentinien werden immer unhaltbarer: das BIP schrumpft, die Inflation liegt im dreistelligen Bereich, die Nettoreserven sind negativ und die Haushaltslage ist fragil. Die Ungewissheit im Zusammenhang mit den Wahlen ist ein zusätzlicher Risikofaktor für Argentinien. In einem Worst-Case-Szenario wie keine klare Mehrheit im Kongress, eine ungeordnete Dollarisierung oder eine Hyperinflation, könnten einige der weniger notleidenden Länder wie Ecuador oder Angola von einer Abwanderung aus Argentinien profitieren.

Angesichts der Isolierung Argentiniens in den vergangenen Jahren und des sehr geringen Engagements globaler Anleger in dem Land seit der Wahl von Fernandez sehen wir jedoch kein Ansteckungsrisiko für die Schwellenländer. Argentinien ist zu einer Randregion für globale Investitionen geworden, während die traditionellen Schwellenländer weiterhin von einer Kombination aus lokalen Faktoren (länderspezifische Fundamentaldaten) und globalen Faktoren (Geldpolitik der Fed, China, Rohstoffe) angetrieben werden.

Märkte für lokale Schwellenländeranleihen weiterhin mit vielversprechenden Renditen

Trotz eines schwierigen externen Umfelds war es für die Schwellenländer ein bemerkenswertes Jahr, was die Performance angeht: EM-Staatsanleihen in lokaler Währung und EM-Staatsanleihen in USD stiegen um 5,12 % bzw. 3,04 % (in EUR, Stand: 29. September). Angesichts des Gegenwinds durch die hohen US-Zinsen, die Stärke des Dollars und die Rohstoffpreisrisiken wurden die EM-Schuldtitelmärkte in letzter Zeit in einer engen Spanne gehandelt und mussten die Auswirkungen der sich abzeichnenden höheren und länger anhaltenden Zinsen verdauen.

Günstige Bewertungen, eine leichte Positionierung und ein attraktiver Carry dürften die Märkte für lokale Schwellenländeranleihen jedoch weiterhin mit vielversprechenden Renditen unterstützen. Eine leichte Positionierung bedeutet, dass ausländische Investoren nur zu einem geringen Prozentsatz im Markt investiert sind und ihren Anteil folglich erhöhen können. Zudem kann der Ausverkauf im Falle einer Risk-Off-Stimmung nicht zu stark ausfallen.

Bei den Auslandsanleihen sind wir für asiatische Anleihen positiv gestimmt, da sie von starken strukturellen und zyklischen makroökonomischen Faktoren gestützt werden. Wir erwarten für beide Segmente eine höhere Gesamtrendite, die durch niedrigere Zinsen bei lokalen Anleihen und engere Spreads bei Auslandsanleihen getrieben wird.

Kommentar zu den Präsidentschaftswahlen in Argentinien am 22.10. von Eurizon Capital

Foto von Yasmine Ravai (Quelle: Eurizon)

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Völler sieht Nagelsmann als "beste Lösung" für Bundestrainer-Posten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – DFB-Sportdirektor Rudi Völler sieht den neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann als „beste Lösung“ für den Posten. „Wenn ich nach dem Sieg gegen Frankreich ein Zeichen zum Weitermachen gegeben hätte, wäre das vielleicht möglich gewesen, aber ich bin ehrlich zu mir selbst: Ich wäre nicht die beste Lösung gewesen“, sagte er dem „Kicker“.

Nagelsmann sei dies. „Nur weil es gegen Frankreich gut lief, zu sagen, jetzt machen wir weiter, wäre gegen meine Überzeugung gewesen“, fügte Völler hinzu, der von 2000 bis 2004 Teamchef der deutschen Nationalmannschaft war und diese im September nochmals für ein Spiel betreut hatte. Für einen erfolgreichen Einstand von Nagelsmann sei es nötig, „mit einer Kombination aus Stabilität und Bereitschaft im Zweikampf“ zu spielen, die man bereits im September gegen Frankreich gesehen habe, fügte Völler hinzu. Er glaube auch, dass Nagelsmann die nötige Druckresistenz für den Job des Bundestrainers mitbringt: „Er hat den FC Bayern trainiert und sich dennoch seine Unbekümmertheit bewahrt“, so Völler.

„Das finde ich sehr wichtig.“


Foto: Julian Nagelsmann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Islam-Forscher wollen "Expertenkreis Politischer Islamismus" zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In einem offenen Brief fordern Islam-Experten und Politiker eine Wiedereinsetzung des „Expertenkreises Politischer Islamismus“. Das berichtet die „Welt“.

Der Expertenkreis war 2022 von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) aufgelöst worden, als Begründung wurde den Mitgliedern mitgeteilt, dass man für eine Verstetigung des für ein Jahr geplanten Gremiums keinen Bedarf sehe und eine weitergehende Institutionalisierung nicht vorgesehen sei. Zu den Unterzeichnern des Briefs gehören die Islamismus-Expertin Susanne Schröter und Migrationsforscher Ruud Koopmans, die dem damaligen Expertenkreis angehörten, der unter dem früheren Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) 2021 eingesetzt worden war. Auch unterzeichnet ist das Schreiben unter anderem von dem Innenpolitiker Christoph de Vries (CDU), von dem damals die Initiative eines Expertenkreises zu Islamismus ausging, von dem Psychologen Ahmad Mansour und der Berlin-Neuköllner Integrationsbeauftragten Güner Balci. „Wir, die dieses Statement unterschrieben haben, sind jederzeit bereit, uns dieser Aufgabe zu stellen. Unsere Erreichbarkeiten sind den zuständigen staatlichen Stellen bekannt. Ein Anruf genügt“, heißt es in dem Brief.

Ausgangspunkt des Briefes ist der am Samstag begonnene Großangriff der Hamas gegen Israel. „Seit vergangenen Samstag haben wir erneut einen solchen Moment, der alles erfordert, nur kein Schweigen“, so die Unterzeichner.

Die Bilder und Meldungen aus Israel seien „zutiefst erschütternd“ und zeigten das „Ausmaß der Brutalität des palästinensischen Terrorismus“. In Deutschland hätten sich „mitten in diese medialen Schreckensbilder“ zahlreiche Bilder und Videos dazu gesellt, „in denen Menschen sich nicht nur mit dem Angriff der Hamas solidarisieren, sondern sich in regelrechten Freudentänzen zu verlieren scheinen und die Ermordung und Verschleppung Unschuldiger mit Süßspeisen feiern“. Das „Schweigen“ und „die Relativierung“ seitens islamischer Verbände wird im Brief als „beschämend und bedenklich“ kritisiert. „Es ist nicht nur an der Zeit, sondern längst überfällig, dass wir uns in Deutschland der Realität stellen; nämlich, dass seit Jahren arabisch und türkisch geprägter Antisemitismus zunimmt und der Hass auf Israel in einem Ausmaß geschürt wird, dass er das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft gefährdet.“

Die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter sagte der Zeitung: „Antisemitismus und Hass auf Israel wird von der deutschen Politik gern ausgeblendet, wenn er von Muslimen kommt. Das führt regelmäßig zu Aufmärschen, auf denen islamistische Terrorunterstützer `Tod den Juden` skandieren oder barbarische Angriffe auf jüdische Menschen feiern.“ Beschämend seien auch „die Relativierungen oder gar eine Täter-Opfer-Umkehr seitens islamischer Verbandsfunktionäre. Die deutsche Islampolitik hat es nicht vermocht, hier gegenzusteuern. Sie ist vollkommen gescheitert und muss auf eine neue Grundlage gestellt werden“, kritisiert Schröter.

CDU-Innenpolitiker de Vries sagte der „Welt“, dass das Schweigen islamischer Verbände „zum blutigen Hamas-Terror in Israel“ und zu den „abstoßenden Jubelszenen“ in Berlin und anderen deutschen Städten „beschämend, aber zugleich auch bezeichnend“ sei. „Die Wahrheit ist, mit dem fortschreitenden Islamismus ist auch der muslimische Antisemitismus in Deutschland seit Jahren auf dem Vormarsch.“ De Vries weiter: „Die gesamte Bundesregierung mit Innenministerin Faeser an der Spitze haben davor nicht nur beide Augen verschlossen, sondern zugelassen, dass namhafte Wissenschaftler und Experten, die das Problem benennen, als islamophob diffamiert werden. Wir brauchen eine Zeitenwende im Umgang mit türkischem und arabischem Antisemitismus und Islamismus.“

Der Expertenkreis müsse „umgehend“ als Beratergremium „wieder installiert“ werden. Auch „die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden in der deutschen Islamkonferenz, die sich nicht uneingeschränkt von Juden- und Israelhass distanzieren“, gehören auf den Prüfstand, so der Bundestagsabgeordnete.


Foto: Gläubige Muslime beim Gebet in einer Moschee (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Oktober 2023 monatlicher Rückblick und Ausblick von Ulrich Müller

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ulrich mueller

„Verliere kein Geld!“ – dieses Credo gibt Geldanlage-Profi UIrich Müller in diesen Tagen seinen Coachees mit. Wie Anleger ihr Depot in stürmischen Zeiten stabiler machen, auf welche Chart-Marken Investoren achten sollten und was der Startschuss für die nächste Rally sein könnte, erklärt Ulrich Müller in der neusten Ausgabe des Börsen-Müller.

1. An der Börse stehen Wochen der Entscheidung an
Geopolitische Spannungen, hoher Anpassungsdruck in der Industrie und jetzt auch noch ein wieder steigender Ölpreis. Anlage-Profi Ulrich Müller sieht die Aktienmärkte auch weiterhin in einer fragilen Situation. „Große Indizes halten sich aktuell noch über wichtigen charttechnischen Unterstützungszonen. Unterhalb der Marken von 15.800, 15.500 oder 15.300 Punkten im DAX könnte es allerdings ungemütlich werden. Für Vorsicht spricht auch, dass die Kurstreiber der vergangenen Monate, wie etwa die KI-Aktie NVIDIA, noch immer Korrektur-Potenzial haben“, warnt Müller und sieht die Kurse am Jahresende maximal leicht über dem aktuellen Niveau.

2. Wie Anleger ihr Depot mit alternativen Strategien stabilisieren
Die großen Indizes schalteten im September in den Rückwärtsgang – der S&P 500 verlor mehr als 5 Prozent, auch der DAX gab deutlich nach. Nach Einschätzung von Börsen-Experte Ulrich Müller, lohnen sich alternative Börsen-Strategien auch für Privatanleger. „Wer etwa mittels Optionen Stillhalter-Geschäfte umsetzt, sichert sich eine Optionsprämie. Diese fließt unabhängig vom aktuellen Marktumfeld und hilft gerade in turbulenten Zeiten, ein Portfolio zu stabilisieren“, so Müller. „Gerade Anleger, die an der Seitenlinie stehen, sollten nicht untätig sein und stattdessen für eine persönliche Rendite sorgen – etwa indem man ein Buch über risikoarme Options-Strategien liest“, rät Müller.

3. Notenbanken: Nach der Unentschlossenheit folgt die Entscheidung
Nach Ansicht des Börsianers Ulrich Müller stecken Notenbanken zunehmend in einem Dilemma. „Zwar ist die Inflation in den wichtigen Währungsräumen zuletzt gesunken, doch mahnt der stark steigende Ölpreis bereits wieder zur Vorsicht und könnte die Inflation erneut aufs Tableau heben“, erklärt Müller. Zugleich gebe es immer mehr Volkswirtschaften, denen erste geldpolitische Stimuli bereits guttun würden, wie etwa Deutschland. „Anleger müssen Wirtschaftsdaten und die Ölpreise in den kommenden Monaten engmaschig verfolgen. Sobald das Inflationsgespenst vertrieben ist und nachhaltige Zinssenkungen realistisch werden, dürften Aktien eine stabile Rally etablieren und die Unsicherheit am Markt verfliegen. Bis dahin gilt die Devise ‚Verliere kein Geld!‘“

Ulrich Müller hat fast 30 Jahre Börsenerfahrung und ist Gründer der bekannten Ulrich Müller Wealth Academy in Halstenbek bei Hamburg. Mit Gruppenseminaren und individuellen Coachings zu den Themen Investieren mit Strategie und Mental Coaching werden Teilnehmende dazu ausgebildet, ihr Geld erfolgreich an der Börse zu investieren. Vor der Gründung der UMWA war der studierte Finanzwirt 17 Jahre als Investmentberater tätig, dabei wurden seine Anlageentscheidungen von mehr als 10.000 Investmentberatern übernommen.

Über viele Jahre entwickelte er seine eigenen Analyse- und Bewertungssysteme im Bereich Aktien & Optionen, die er nun in seiner Akademie an private Anleger weitergibt. Seit November 2021 ist er zudem Strategiegeber des Investmentfonds „UM Strategy Fund“.

Bild Ulrich Müller UMWA

Quelle Ulrich Müller Wealth Academy

„Our AI Future“ – Neue praxisorientierte Workshopreihe mit hauseigener Software

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Ein Trio aus Branchenexpert:innen hat sich zusammengetan, um Unternehmen auf ihrer KI-Reise zu begleiten und zu beleuchten, wie man künstliche Intelligenz in der Praxis kann.

Maya Pindeus, Co-Founderin von Humanising Autonomy, Dima Rubanov, Co-Founder von Oscar Stories und Matthias Neumayer, Co-Founder Oscar Stories präsentieren ihre Workshopreihe „Our AI Future“. Dabei bündeln sie ihre diverse Expertise zusätzlich zu ihrer einschlägigen Praxiserfahrung mit AI: Big Data, Finance (Dima), Ethik & KI (Maya), Jus & Kreativbranche (Matthias) Praxis trifft Expertise: „Unsere Expertise basiert auf realen Produkt-, Unternehmens- und Entwicklungserfahrungen, nicht nur auf Theorien“, betont Dima Rubanov. Dieses praktische Know-how, kombiniert mit den individuellen Schwerpunkten jedes Mitglieds des Trios, ermöglicht einen holistischen und maßgeschneiderten Ansatz für jeden Workshop.

Drei maßgeschneiderte Workshops:
Decoding AI: Hier wird das komplexe Thema KI entschlüsselt. Unternehmen lernen, wie sie die Stärken von KI erkennen und für sich nutzen können.
Applied AI: Ein interaktiver Playground lädt zum Experimentieren ein. Mit eigener Software können Unternehmen direkt in die KI-Welt eintauchen und praktische Erfahrungen sammeln.
Our Future with AI: Blick in die Zukunft – wie können Unternehmen zukunftsweisende Produkte und Strategien mit KI entwickeln?

Das Herzstück der Workshopreihe ist die hauseigene Playgroundsoftware. „Wir bieten eine sichere Umgebung zum Ausprobieren für AI-Prototyping und Produktentwicklung. Dabei fokussieren wir uns nicht nur auf ChatGPT, sondern alle größeren LLMs, um Unternehmen vor “Vendor-lockin” zu bewahren“, erklärt Maya Pindeus. Dies ermöglicht es Unternehmen, ohne Risiko mit KI zu experimentieren.
„Unsere jahrelange Erfahrung und unsere vielfältigen Hintergründe ermöglichen es uns, Workshops anzubieten, die genau auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind“, fügt Matthias Neumayer hinzu.
Unternehmen, die bereit sind, in die Welt der künstlichen Intelligenz einzutauchen und von der Expertise dieses dynamischen Trios zu profitieren, sind eingeladen, sich für die Workshopreihe „Our AI Future“ anzumelden.

Kontakt:
Mag. Maya Pindeus, MSc,MA
Dima Rubanov, MSc
Mag. Matthias Neumayer, BA
hello@ouraifuture.eu
https://www.ouraifuture.eu

Quelle: Oscar Stories
HeyQQ GmbH

MICROGATE ÜBERNIMMT ALGE TIMING

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MICROGATE ÜBERNIMMT ALGE TIMING
DER WELTMARKTFÜHRER
FÜR SPORTZEITMESSGERÄTE IST GEBOREN

Vinicio und Roberto Biasi, Geschäftsführer und Gründer von Microgate: „Dies ist ein historischer Schritt für unser Unternehmen, der uns neue Wachstumsperspektiven eröffnet“.
Zwei der führenden Unternehmen im Bereich der professionellen Sportzeitmessung schließen sich zusammen. Microgate, ein Südtiroler Unternehmen, das seit Jahren im Bereich der professionellen High-Tech-Zeitmessung tätig ist, hat die Kontrolle über die österreichische Alge Timing übernommen, eine internationale Marke, die auf elektronische Sportzeitmessung spezialisiert ist. So entstand ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft die Herstellung und der Vertrieb von Zeitmessgeräten ist und das sich als Weltmarktführer im Bereich der professionellen Zeitmessung positionieren will.

„Für unser Unternehmen ist dies ein historischer Schritt: Als wir mit der Entwicklung unserer ersten Zeitmesser begannen, waren die Zeitmesssysteme von Alge der absolute Maßstab in der Branche und schienen unerreichbar. Jetzt eröffnet uns dieser Zusammenschluss neue Wachstumsperspektiven“, so Vinicio und Roberto Biasi, Geschäftsführer und Gründer von Microgate. Alge Timing ist seit rund 50 Jahren auf dem Markt und kann somit auf eine lange Tradition und Erfahrung zurückblicken. An seinem einzigen Standort in Lustenau, Österreich, beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeiter und erwirtschaftete Ende 2022 einen Umsatz von 4,5 Millionen Euro.

„Dieser Schritt sichert nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern bringt auch zusätzliche Wachstumschancen für beide Seiten. Wir blicken voller Tatendrang in die Zukunft. Die möglichen Synergien mit Microgate sind wirklich sehr vielversprechend.“, so Wolfgang Alge, Co-Geschäftsführer von Alge Timing.
„Da es keinen Nachfolger innerhalb der Eigentümerfamilie gab, ist die neue Kooperation mit Microgate die ideale Lösung. Microgate ist ebenfalls ein Familienbetrieb mit einer langen Tradition in der Sportzeitmessung. Wir sind der Meinung, dass sich die beiden Firmen ideal ergänzen. Somit ist der Weiterbestand der Firma in der unser Herzblut steckt sowie die Arbeitsplätze unserer geschätzten Mitarbeiter gesichert. Auch unsere Vertriebspartner können sich weiterhin auf ALGE-TIMING verlassen. Durch die Kooperation mit Microgate erwarten wir auch Synergien beim Einkauf, Entwickeln und im Vertrieb.“ fügt Albert Vetter, Co-Geschäftsführer von Alge Timing, hinzu.

Microgate, das Südtiroler Unternehmen mit 60 MitarbeiterInnen und einem Umsatz von 14 Millionen im Jahr 2022, zeichnet sich durch seine starke Innovationskraft und technologische Innovationsfähigkeit aus.
„Beide Unternehmen sind international hoch angesehen und genießen einen ausgezeichneten Ruf: eine perfekte Kombination, die es uns ermöglicht, uns in der Welt der professionellen Zeitmessung weiter zu etablieren, unser technisches Know-how zu nutzen, unsere weltweiten Vertriebsnetze zu optimieren und Synergien mit unseren Händlern zu schaffen“, so Margot Biasi und Federico Gori, die als Co-Geschäftsführer zu Alge Timing stoßen. Der Austausch von Erfahrungen und Wissen eröffnet neue Möglichkeiten: Für die Zukunft sind die Erweiterung und Integration von Produktlinien sowie die Entwicklung von Synergien mit Distributoren und der Einkaufszentrale für elektronische Bauteile geplant.

Im Laufe der Jahre hat Alge Timing internationales Ansehen und Glaubwürdigkeit erlangt, dank einer Produktpalette, die sich auf die Herstellung und den Verkauf von sehr kompletten Systemen und Ausrüstungen für die Verwaltung von komplexen Versorgungen konzentriert, z.B. in großen Schwimm- und Leichtathletikanlagen. Ein Kompetenz- und Produktportfolio, das von nun an das von Microgate ergänzen wird. Das Südtiroler Unternehmen hat stark in die Erneuerung seiner Produktpalette investiert und zum Beispiel hochinnovative und moderne Zeitmessgeräten mit Touchscreen-Display und umfangreichen Vernetzungsmöglichkeiten, Funkübertragungssysteme für Lang- und Kurzstrecken, Anwendungen für die Datenintegration und das Rennmanagement sowie die eigene Entwicklung von Apps für mobile Geräte entwickelt. Microgate hat unter anderem das weltweit erste revolutionäre Funkzeitmesssystem für das Skitraining entwickelt.

„Mit dieser historischen Übernahme wird Microgate ein einzigartiges Marktsegment besetzen“, so Margot Biasi und Federico Gori abschließend.

Im Zeichen der Kontinuität von Werten und Aktivitäten

Operativ wird es keine Veränderungen geben. Der Standort von Alge Timing in Lustenau, Österreich, bleibt in seiner Struktur unverändert, auch was das Personal betrifft. „Wir sind bestrebt, die Unternehmenskultur und die Werte, die Alge im Laufe der Jahre geschaffen hat und die die Gründer unseres eigenen Unternehmens, Vinicio und Roberto Biasi, seinerzeit inspiriert haben, zu respektieren und am Leben zu erhalten“, so Margot Biasi und Federico Gori weiter. Der Integrationsprozess zwischen den beiden Unternehmen wird langsam und schrittweise erfolgen und von Wolfgang Alge und Albert Vetter begleitet, die dem Unternehmen in den nächsten Jahren als Co-Geschäftsführer erhalten bleiben.

Bild Margot Biasi und Federico Gori

Quelle blum vision

US-Ökonomin Goldin erhält Wirtschaftsnobelpreis

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Stockholm (dts Nachrichtenagentur) – Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die US-Ökonomin Claudia Goldin. Das teilte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm mit.

Sie wurde dafür ausgewählt, „das Verständnis der Arbeitsmarktergebnisse von Frauen“ vorangetrieben zu haben, hieß es zur Begründung. Goldin arbeitet derzeit als Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Harvard-Universität. Die Auszeichnung gilt als der renommierteste Preis im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Preis als Wirtschaftsnobelpreis bezeichnet, da er jährlich zusammen mit den Nobelpreisen verliehen wird und mit der gleichen Preissumme dotiert ist.

Aktuell sind es elf Millionen schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 945.000 Euro. Die Auszeichnung wurde im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen allerdings nicht von Alfred Nobel gestiftet, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens. Verliehen wurde der Preis zum ersten Mal im Jahr 1969.


Foto: Bekanntgabe Wirtschaftsnobelpreis am 09.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rufe nach Ende der bedingungslosen EU-Hilfen für Palästinenser

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – In der EU mehren sich nach den verheerenden Angriffen der Hamas auf Israel die Forderungen nach Konsequenzen für die Palästinenser-Unterstützung aus EU-Geldern. „Die EU hat seit dem Beginn des Osloer Friedensprozessen 8,5 Milliarden Euro an die Palästinenser gespendet – mit der bedingungslosen Hilfe muss Schluss sein“, sagte der FDP-Haushälter und Europa-Abgeordnete Moritz Körner der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Die Zeitenwende müsse auch beim EU-Haushalt ankommen. „Es kann den Bürgern nicht länger zugemutet werden, Milliarden an Steuermitteln an autoritäre Länder abzugeben, die Terror gegen EU-Verbündete unterstützen“, so Körner.


Foto: EU-Gebäude in Brüssel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts