Samstag, November 8, 2025
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1. Bundesliga: Leipzig schlägt Augsburg souverän

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Am 4. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig gegen den FC Augsburg mit 3:0 gewonnen. Die Hausherren starteten mit viel Druck und Tempo in das Spiel.

In der 6. Minute war es dann Neuzugang Xavi, der RB per Kopf in Führung bringt. Die Gäste aus Augsburg schienen sichtlich verunsicher und hatten Mühe, sich zu sortieren. In der 11. Minute erhöhte Lois Openda für Leipzig. Die Sachsen nahmen daraufhin zunächst etwas Tempo raus und überließen dem FCA mehr Raum, um sich zu entfalten.

In der 27. Minute muss Augsburgs Schlussmann Finn Dahmen jedoch erneut hinter sich greifen: Nach einem Konter trifft David Raum und baut die Führung der Hausherren weiter aus. Die Effizienz der Leipziger ist in dieser Partie bis zu diesem Zeitpunkt beachtlich: Mit drei Torschüssen erzielt das Team von Trainer Marco Rose drei Treffer. Augsburg wirkte hingegen mit den rasanten Angriffen der Leipziger überfordert. Scheinbar fand Enrico Maaßen bei der seiner Halbzeitansprache jedoch die richtigen Worte: Nach dem Wiederanpfiff begannen die Augsburger engagiert und kamen dem ersten eigenen Treffer gleich zwei Mal sehr nah, Leipzigs Torwart Janis Blaswich parierte jedoch beide Male stark.

Der FCA drehte weiter auf und blieb große Teile der zweiten Hälfte die dominantere Mannschaft. Leipzig ließ hingegen nach und schaffte es nicht, den letzten Pass konsequent an den Mann zu bringen. Nach diesem Sieg klettern die Sachsen auf Platz drei der Tabelle. Die weiteren Ergebnisse: SC Freiburg – Borussia Dortmund 2:4, VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin 2:1, 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 1:3, 1. FC Köln – 1899 Hoffenheim 1:3.


Foto: RB Leipzig – FC Augsburg am 16.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Formel 1: Sainz startet von der Pole

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Singapur (dts Nachrichtenagentur) – Beim Großen Preis von Singapur startet Carlos Sainz von der Pole Position. Der Ferrari-Pilot sicherte sich im Qualifying am Samstag den ersten Platz vor George Russell (Mercedes) und Charles Leclerc (Ferrari).

Auf den Quali-Rängen vier bis zehn folgen Lando Norris (McLaren), Lewis Hamilton (Mercedes), Kevin Magnussen (Haas), Fernando Alonso (Aston Martin), Esteban Ocon (Alpine), Nico Hülkenberg (Haas) und Liam Lawson (Alpha Tauri). Nach dem Großen Preis der Niederlande führt Max Verstappen mit 145 Punkten vor Sergio Pérez und mit 194 Punkten vor Fernando Alonso. In der Konstrukteurswertung führt Red Bull mit 310 Punkten vor Mercedes und mit 355 Punkten vor Ferrari.


Foto: Carlos Sainz jr. / Ferrari (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Özdemir begrüßt Ende des Importverbots gegen ukrainisches Getreide

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat die Entscheidung der EU-Kommission vom Freitagaben, die Handelsbeschränkungen auf ukrainisches Getreide aufzuheben, begrüßt. „Es ist eine richtige und wichtige Entscheidung der EU-Kommission, den Importstopp auf ukrainisches Getreide aufzuheben“, sagte Özdemir am Samstag.

„Alles was die Ukraine schwächt und Putin stärkt, sollten wir unterlassen. Die Ukraine braucht weiter unsere Hilfe – und das so lange, wie es eben nötig ist.“ Das bedeute auch, Herausforderungen solidarisch anzugehen und Krisen nicht gegeneinander auszuspielen, so der Landwirtschaftsminister. „Zugleich möchte ich meinen Dank an die Anrainerstaaten der Ukraine richten: Sie haben Großartiges geleistet. Wir müssen an der Seite der Ukraine stehen und haben Hilfen für die Mitgliedstaaten auf den Weg gebracht, deren Märkte unter den Folgen von Putins Wahnsinn leiden.“ Bei allem Verständnis für die großen nationalen Herausforderungen dürfe es keine erneuten nationalen Alleingänge geben, so Özdemir. „Alles andere spielt nur Putin in die Hände – und stellt die Grundprinzipien unseres Binnenmarktes in Frage.“ Der langfristige Ausbau alternativer Exportrouten in der EU müsse weiterhin Priorität haben. „Die Ukraine ist auf die Einnahmen aus dem Getreidehandel angewiesen, und ihre Produkte werden vor allem im globalen Süden benötigt“, sagte Özdemir. „Wir werden sicherlich bereits am Montag den nächsten Agrarrat in Brüssel für weitere Diskussionen nutzen.“


Foto: Cem Özdemir (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Al-Wazir drängt auf Industriestrompreis

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Hessens Wirtschaftsminister und Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, Industrieunternehmen angesichts hoher Energiekosten stärker zu unterstützen. „Auch in Hessen haben wir große Unternehmen, die Standorte in den USA und Japan haben, ihre Produktion sehr leicht verlagern können und auch konkret darüber nachdenken“, sagte Al-Wazir dem „Handelsblatt“.

„Deswegen bin ich für einen Brückenstrompreis.“ Dabei handelt es sich um einen gedeckelten Strompreis, der in erster Linie für energieintensive Industriebetriebe gelten soll und in der Ampel-Regierung unter dem Begriff Industriestrompreis diskutiert wird. „Ich gehe davon aus, dass spätestens bei der Ministerpräsidentenkonferenz Ende Oktober die Richtung klar ist“, sagte Al-Wazir. „Die Länder haben da ja ein wichtiges Wörtchen mitzureden.“

Gleichzeitig rief er die Bundesregierung dazu auf, die Streitereien der vergangenen Monate beizulegen. „So einen Zirkus darf es nicht mehr geben“, sagte er. Die Koalition müsse Vertrauen zurückgewinnen. Die Verantwortung seiner Partei sehe er darin, den Menschen nicht so viel zuzumuten.

„Wenn man dann aber zu schnell vorangeht und die Menschen auf dem Weg verliert, gewinnt man in der Sache nichts“, sagte Al-Wazir.


Foto: Wahlplakat der Grünen zur Landtagswahl in Hessen 2023 am 14.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Klitschko drängt auf Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko drängt die Bundesregierung zur schnellen Lieferung zusätzlicher Waffen und des Taurus-Marschflugkörper-Systems. „Für jede Verzögerung zahlen wir Ukrainer den höchsten Preis: Das kostet das Leben unserer Patrioten, unserer Soldaten“, sagte Klitschko der „Süddeutschen Zeitung“.

Dies habe er „exakt so“ auch Bundeskanzler Scholz bei einer Begegnung am Donnerstag in Berlin gesagt. „Die Unterstützung der Ukraine ist ein Schlüssel für den Frieden in Europa.“ Klitschko bedankte sich ausdrücklich für bisherige Waffenlieferungen aus Deutschland und insbesondere für Luftabwehr-Technologie zum Schutz der ukrainischen Hauptstadt. Über Bundeskanzler Scholz, der bisher mit der Lieferung der Marschflugkörper an die Ukraine zögert, sagte Klitschko: „Er unterstützt die Ukraine. Aber er ist ein Politiker – er will nicht einfach etwas versprechen.“

Die Gespräche mit Scholz gefielen ihm heute allerdings viel mehr als zu Anfang des Krieges. „Er ist proaktiver geworden als in der Zeit davor.“ Klitschko räumte ein, dass sein Verhältnis zum ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij angespannt sei: „Mit Präsident Selenskij habe ich seit eineinhalb Jahren nicht gesprochen.“

Der frühere Boxweltmeister fügte hinzu, es gebe leider in der Ukraine „unerfahrene Politiker, die selbst in Kriegszeiten politische Spielchen machen“. Klitschko forderte Politiker aller ukrainischer Parteien zur nationalen Einheit auf und warnte vor Forderungen nach Wahlen im Land. „Es gibt Stimmen in der Ukraine, die jetzt mitten im Krieg nationale Wahlen fordern. Das wäre Gift, das kann die Ukraine zerstören.“

Klitschko, der lange Jahre in Deutschland gelebt hat, sagte, es habe zu Beginn des Krieges „viel Mühe gebraucht, den Deutschen die Lage zu erklären und warum wir Unterstützung brauchen“. Das habe sich inzwischen geändert: „Heute versteht fast jeder Deutsche die Gefahr – nicht nur für die Ukraine, auch für Deutschland.“ Der Bürgermeister von Kiew warnte die Deutschen ausdrücklich vor Russlands Präsidenten Putin, der „eine kranke Vision“ habe und „das sowjetische Reich wieder aufbauen“ wolle. Das könne auch auf die neuen Bundesländer zielen: „Er nennt die DDR nicht beim Namen. Aber man kann sich das leicht vorstellen: Die DDR gehörte zum sowjetischen Machtbereich.“

Das sei auch in Putins Vergangenheit als KGB-Offizier in Dresden während des Falls der Berliner Mauer 1989 begründet, so Klitschko. „Putin hatte eine persönliche Verbindung zur DDR.“


Foto: Vitali Klitschko (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Lauterbach und Paus wollen weitere Entstigmatisierung von Demenz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Welt-Alzheimertag am kommenden Donnerstag haben sich Bundesministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine Entstigmatisierung der Krankheit ausgesprochen. „Nach wie vor gibt es Vorurteile und Unsicherheiten im Umgang mit Demenz und Alzheimer. Für Betroffene bedeutet das eine doppelte Belastung“, sagte Paus, in deren Zuständigkeitsbereich im Familienministerium auch Senioren fallen, am Samstag.

Lauterbach ergänzte: „Eine Demenz kann das Leben von Erkrankten und Angehörigen in den Grundfesten erschüttern. Deshalb ist es unsere Aufgabe, die Betroffenen als Teil der Gesellschaft zu verstehen und gute Versorgungsangebote zu machen.“ Zur Halbzeit der 2020 erstellten „Nationalen Demenzstrategie“, mit der bis 2026 insgesamt 162 Maßnahmen umgesetzt werden sollen, zogen die Bundesminister eine positive Zwischenbilanz.

Bundesweit gebe es inzwischen mehr lokale Hilfe- und Unterstützungsnetzwerke für Menschen mit Demenz, so Paus. „Es wurden Sport-, Kultur- und Bildungsangebote für Betroffene entwickelt und die Informationsangebote für Angehörige kontinuierlich ausgebaut.“ Lauterbach sagte, man habe zuletzt Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und deren Angehörigen durchgesetzt. „Große Hoffnung setze ich auf die Alzheimer- und Demenz-Forschung. Hier Durchbrüche zu erzielen, wäre ein Segen für unsere alternde Gesellschaft“, so der Gesundheitsminister.

„Mit einem Medizinforschungsgesetz werden wir die Voraussetzungen für klinische Studien auch für Demenzforschung entscheidend verbessern.“


Foto: Karl Lauterbach (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Brandenburgs Innenminister fürchtet "Integrationskollaps"

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) fürchtet einen Kontrollverlust durch undokumentierte Migration an der Grenze zu Polen. „Die Lage an der Grenze spitzt sich seit Monaten kontinuierlich zu“, sagte Stübgen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

In der Folge sei die Zahl der Registrierungen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburgs „deutlich gestiegen“. Laut Stübgen leitet die Bundespolizei im laufenden September im Schnitt pro Tag 58 Migranten an die Unterkunft weiter. Im Juli seien es hingegen noch 22 Menschen täglich gewesen, die zuvor mutmaßlich illegal die deutsch-polnische Grenze überquert haben. Stübgen erneuerte seine Forderung nach stationären Kontrollen entlang der deutsch-polnischen Grenze, wie sie derzeit schon an der Grenze zu Österreich stattfinden.

„Mehr als 15.000 Menschen sind seit Januar auf diesem Weg illegal eingereist“, sagte er mit Blick auf die Grenze zu Polen. „Das ist eine komplette Kleinstadt, und es werden jeden Tag mehr.“ Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) warf er vor, „ohne triftigen Grund“ hier auf Grenzkontrollen zu verzichten. Damit überlasse Faeser „skrupellosen Schleuserbanden“ die Entscheidung, wer nach Deutschland kommen könne.

Deutschland müsse die Kontrolle entlang seiner Grenzen zurückerlangen. „Uns droht sonst ein Integrationskollaps durch Überlastung“, so Stübgen. Er warte nicht länger, bis Faeser ihrer Verantwortung gerecht werde. „Ich habe deswegen veranlasst, dass die Brandenburger Landespolizei im Rahmen ihrer Möglichkeiten in der Grenzregion zum Einsatz kommt.“

Der Großteil der Asylsuchenden, die nach Deutschland kommen, gelten zunächst als „illegal eingereist“, da Asylanträge für gewöhnlich erst im Inland gestellt werden können. Werden die Anträge genehmigt, gelten die Flüchtlinge jedoch als regulär aufhältig.


Foto: Flüchtlingskind in einer „Zeltstadt“ (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Was sind die Fallstricke beim Einsatz von Podcasts im Affiliate-Marketing?

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Die Kraft von Podcasts im Affiliate-Marketing

In der dynamischen Welt des Marketings ist Stillstand der sicherste Weg in die Bedeutungslosigkeit. Im ständigen Kampf um die Aufmerksamkeit der Konsumenten sind innovative Ansätze gefragter denn je. Während klassische Werbemedien wie Fernsehen, Radio und Print immer noch ihre Berechtigung haben, drängen neue Formate in den Vordergrund und revolutionieren die Art, wie Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen.

Eines dieser neuen Formate ist der Podcast, ein Medium, das in den letzten Jahren eine beeindruckende Renaissance erlebt hat. Vor allem im Bereich des Affiliate-Marketings scheinen Podcasts ein besonderes Potenzial zu entfalten.

Mit ihrer Fähigkeit, spezialisierte Zielgruppen tiefgehend zu erreichen und eine persönliche Verbindung zum Zuhörer aufzubauen, bieten sie Werbetreibenden eine einzigartige Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen authentisch und effektiv zu bewerben. Doch wie genau funktioniert die Symbiose von Podcasts und Affiliate-Marketing, und welche Strategien sind am effektivsten? Im Beitrag werfen wir einen Blick auf die Kraft von Podcasts im Affiliate-Marketing.

Der Aufstieg der Podcasts
Seit ihrer Einführung haben Podcasts eine rasante Entwicklung durchgemacht. Ursprünglich als Nischenmedium für spezialisierte Zielgruppen betrachtet, sind sie heute ein etabliertes Medium mit Millionen von Zuhörern weltweit. Dies macht sie zu einem attraktiven Kanal für Werbetreibende.

Warum Podcasts für Affiliate-Marketing?
Im Affiliate-Marketing geht es darum, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und im Gegenzug eine Provision für jeden vermittelten Verkauf oder Klick zu erhalten. Podcasts bieten in diesem Kontext eine Reihe von Vorteilen:

Authentizität
Die persönliche Bindung zwischen Podcaster und Zuhörer schafft eine Vertrauensbasis, die in anderen Medien schwer zu erreichen ist. Empfehlungen kommen authentischer rüber und haben somit eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Zuhörer darauf reagieren.

Zielgruppenspezifisch
Podcasts erreichen oft eine sehr spezialisierte Zielgruppe. Dies ermöglicht es, Affiliate-Produkte gezielt zu bewerben, die für diese Gruppe von Interesse sind.

Flexibilität
Podcasts bieten den Vorteil der Flexibilität in der Darstellung des Inhalts. Sei es durch Interviews, Produkttests oder Diskussionsrunden – das Format lässt sich an das jeweilige Affiliate-Produkt anpassen.

Best Practices
Erfolgreiche Beispiele zeigen, wie man die Kraft von Podcasts im Affiliate-Marketing richtig nutzen kann. Zu den wichtigsten Best Practices gehören die klare Kennzeichnung von Werbeinhalten, die sorgfältige Auswahl von Affiliate-Partnern, die zur Zielgruppe passen, und die regelmäßige Überprüfung der Performance mittels Tracking-Tools.

Fallstricke und Herausforderungen
Wie jedes andere Medium haben auch Podcasts ihre Nachteile. Die Messung des ROI (Return on Investment) kann komplex sein, und nicht jeder Podcast eignet sich für jedes Produkt. Es gilt daher, die richtige Balance zwischen redaktionellem Inhalt und Werbebotschaften zu finden, um das Vertrauen der Zuhörer nicht zu verspielen.

In der immer komplexer werdenden Marketing-Landschaft bietet das Podcasting eine frische, authentische Methode, um Kunden zu erreichen und gleichzeitig Wert zu liefern. Durch die Einbeziehung von Affiliate-Marketing-Strategien in Podcast-Formate eröffnen sich Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Reichweite und ihren Einfluss zu steigern. Die persönliche Bindung, die zwischen Podcaster und Zuhörer entsteht, wird durch die gezielte Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen, die für die jeweilige Zielgruppe relevant sind, zu einem mächtigen Werkzeug der Kundenakquise und -bindung.

Doch wie bei jeder effektiven Marketingstrategie gibt es auch hier Herausforderungen und Fallstricke, die es zu bewältigen gilt. Die Messbarkeit von Erfolg, die Einhaltung ethischer Richtlinien und der sorgfältige Umgang mit der Balance zwischen Werbung und redaktionellem Inhalt sind nur einige der Aspekte, die einer durchdachten Planung bedürfen.

In einer Zeit, in der der Konsument täglich mit einer Flut von Werbebotschaften konfrontiert wird, bietet das Affiliate-Marketing in Podcasts eine Chance, aus der Masse herauszustechen. Unternehmen, die die Besonderheiten dieses Mediums erkennen und es geschickt für ihre Zwecke nutzen, haben die Möglichkeit, eine engagierte und treue Community aufzubauen, die nicht nur zuhört, sondern auch handelt.

Das Potenzial ist groß, die Chancen stehen gut, aber wie immer ist der Teufel im Detail. Eine strategisch durchdachte und ethisch fundierte Herangehensweise ist unerlässlich, um das volle Potenzial der Kraft von Podcasts im Affiliate-Marketing auszuschöpfen. Aber für diejenigen, die diese Herausforderung annehmen, sind die Belohnungen – sowohl in Bezug auf Reichweite als auch Umsatz – beachtlich.

Titelbild Bildquelle Bild von Franz26/ Franz Bachinger auf pixabay

Hören für den guten Zweck: Mit tonies® die „Stiftung Zuhören“ unterstützen

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Wer die Welt verstehen und gestalten will, muss zuhören können. Diese Fähigkeit bereits bei Kindern zu fördern, ist das Ziel der „Stiftung Zuhören“, einer Initiative, die der Audiohersteller tonies® jetzt mit einer ganz besonderen Hörfigur unterstützt: „Die Glücksfüchse“ ist ein Tonie, bei dessen Kauf jeweils drei Euro an die Stiftung Zuhören gehen. Damit will das Unternehmen zum Erfolg der Stiftung beitragen und ganz generell auf das wichtige Thema „Zuhören“ hinweisen.

„Für unseren Spendentonie „Die Glücksfüchse“ haben wir mit der Stiftung Zuhören einen Partner gefunden, dessen Visionen und Ziele sich zu hundert Prozent mit denen unseres Unternehmens decken: Die Fähigkeit des Zuhörens von Kindern zu fördern“, sagt Florian Korting, Head of Category Management & Business Development DACH. „Der Hörsinn ist der erste Sinn, der im Menschen angelegt wird – und er ist die Grundlage all unserer Kommunikation. Wer die Welt verstehen und gestalten will, muss zuhören können. Diese Eigenschaft wollen wir – ebenso wie die Stiftung Zuhören – so früh wie möglich fördern und dazu beitragen, dass Kinder ihre Sprach- und Sprechfertigkeit frühestmöglich auf spielerische Weise entdecken und positiv entwickeln. Die Stiftung Zuhören haben wir als Partner gewählt, weil uns besonders gefällt, wie sie durch Fortbildungen, Lehrmaterial und Impulse für die wissenschaftliche Zuhörforschung konkrete Hilfestellung leistet.“

Die Glücksfüchse ist ein Tonie mit eigenem Content, komplett erdacht und produziert vom Audiohersteller tonies® selbst. Auch das Design wurde inhouse erstellt. Der Tonie ist ein kleiner Fuchs mit einem goldenen Herz in den Pfoten – ein süßer kleiner Kerl, der zudem die schöne Geschichte von Freundschaft, Treue und Glück vereint.

Wäre es nicht schön, wenn sich unsere Wünsche erfüllten? Die beiden aufmerksamen Füchse Poppy und Sam versuchen das. Wer an dem kleinen Brunnen im Stadtpark über seine Wünsche spricht, kann auf den Einfallsreichtum und den besonders feinen Riecher der beiden vertrauen.

Der Spendentonie kommt ab dem 13. Oktober 2023 in den Handel. Drei Euro des Gesamtpreises (16,99 Euro) gehen an die Stiftung Zuhören, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Zuhören als Schlüsselkompetenz in allen Bereichen der Gesellschaft und bei allen Altersgruppen zu fördern. Dazu hat sie unter anderem ein breites Angebot an Fortbildungen und Lehrmaterial für pädagogische Fachkräfte aus Kindergarten und Schule entwickelt. Sie setzt zudem auf Impulse für die wissenschaftliche Zuhörforschung, informiert über spannende und hochwertige Hörspiele und bietet eine Plattform für Diskussion und Austausch rund um Zuhören und Zuhörbildung.

Auch Birgit Echtler, Geschäftsführerin der Stiftung Zuhören freut sich über die Zusammenarbeit: „Zuhören eröffnet Welten und macht Spaß! Zuhören weckt nicht nur unsere Phantasie und fordert unsere Konzentration, sondern stärkt insbesondere Kinder in ihrer Sprachentwicklung und ihrer Sprech- und Ausdrucksfreude. Vor allem aber bereichert gutes Zuhören das Miteinander und das Leben in der Gemeinschaft – und das ist wichtig, von Kindesbeinen an. Als Stiftung Zuhören freut es uns daher sehr, mit der tonies GmbH einen starken und kreativen Partner zu haben, der uns in unserem Anliegen – die Begeisterung fürs Zuhören zu vermitteln – unterstützt.“

Bild: tonies Gluecksfuechse

Quelle: tonies GmbH

Behörden: Über 80.000 Angriffe auf Einsatzkräfte in 2022

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der im Dienst angegriffenen Einsatzkräfte hat im vorigen Jahr Behördenangaben zufolge den Stand von mindestens 80.000 Personen erreicht. Wie eine Anfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagausgaben) an alle 16 Bundesländer ergab, sollen darunter rund 76.000 Polizisten, 1.000 Feuerwehrleute und 2.100 andere Rettungskräfte gewesen sein.

Spitzenreiter im Ländervergleich ist nach absoluten Zahlen Nordrhein-Westfalen. Dort ist bei 20.163 Straftaten ein Polizist als Opfer registriert, bei 795 davon geht es um schwere oder gefährliche Körperverletzung. 12.152 Fälle oder 60 Prozent der Angriffe waren den Behörden zufolge „Widerstandshandlungen“ ohne Verletzung der Polizisten. Schwer verletzt wurden zudem 31 Feuerwehrleute und 64 sonstige Rettungskräfte in NRW. Bayern zählt 6.502 Polizisten als Opfer eines tätlichen Angriffs, 4.532 Polizisten als Geschädigte von Widerstand und 5.364 von Beleidigungen.

Insgesamt gab es in Bayern demnach 19.057 Fälle. Gemessen an der Einwohnerzahl werden die Einsatzkräfte der Statistik zufolge in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland am häufigsten Opfer von Angriffen im Dienst. In allen Bundesländern zeigte sich dabei für 2022 eine steigende Tendenz. So meldete Sachsen 2018 noch 1.677 Übergriffe auf Einsatzkräfte, 2022 dann 2.342, also zwölf Prozent mehr.

Rheinland-Pfalz meldete einen Anstieg der Gewaltdelikte gegen Polizeibeamte im Vergleich zum Vorjahr 2021 um 15 Prozent von 1.553 auf 1.788, einen Anstieg der Delikte gegen die Feuerwehr um 225 Prozent von vier auf 13 an und gegen Rettungsdienste um 27 Prozent von 114 auf 156.


Foto: Polizeieinsatz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts