Man kann sie mögen oder nicht. Man kann mit ihren Zielen einig sein oder nicht. Ihr Weg erscheint einem gut oder eben nicht. Und die ganze Bewegung findet man richtig oder übertrieben. Letztendlich liegt vieles im Auge des Betrachters. Doch eines dürfte zweifelsfrei klar sein: Dieser junge Mensch bewegt Millionen von Menschen. Die Rede ist von Greta Thunberg, der schwedischen Klimaaktivistin. Was können Führungskräfte von ihr lernen?
Ob auf Friday for Future-Demonstrationen oder auf Wahlzetteln, ob bei Tagungen oder schlichtweg während der Diskussion mit dem Nachbar: Greta Thunberg ist präsent, bei vielen in den Köpfen und bei anderen sogar in den Herzen. Sie ist eine junge Persönlichkeit, die wahrnehmbar die Welt definitiv ein Stück weit bewegt hat.
Es ist ja wahrlich nicht so, dass die Klimabewegung neu ist. Aber ihr fehlte bisher ein Gesicht. Und ohne Gesichter ist es heutzutage kaum möglich, eine Geschichte, eine Vision, eine Idee zu vermitteln. Greta Thunberg bedient die mediale Dynamik und alles, was „Greta“ im Titel hat, wird geklickt und gelikt. Greta bedient das Influencerprinzip und spricht große Personenkreise an.
Ein Unternehmen, eine Abteilung oder auch ein Bereich profitieren mehr denn je von einem Gesicht. Die Zeiten sind volatil und von Veränderungen gekennzeichnet. Da braucht es heute Chefs, die hinstehen. Ferdinand Piëch ist kürzlich gestorben, er gab einem Automobilkonzern ein Gesicht. Wer Tesla sagt, meint Elon Musk. Eine der relevantesten Aufgaben besteht also darin, dem Betrieb ein Gesicht zu geben. Insbesondere in Krisensituationen hat das Gewicht.
In vielen Business-Situationen geht es darum, dass Führungskräfte es schaffen, möglichst viele Mitarbeitende zu erreichen. Bei dieser Herausforderung können sie sich etwas von Greta abschauen: Sie strahlt ein unglaubliches Durchhaltevermögen aus. Sie hätte 1000 Gründe, das, was sie macht, nicht zu tun oder abzubrechen. Und doch ist sie hartnäckig und auf ihre Ziele fokussiert.
Die Parallelen zur idealen Führungsperson liegen auf der Hand:
Es gibt immer genug Gründe, sich von Widerstand bremsen oder durch ein anspruchsvolles Umfeld vom Ziel abbringen zu lassen. Da ist der schwierige Markt, der findige Mitbewerber, der anstrengende Mitarbeiter, der schlecht organisierte Vorgesetzte… Wer aber als Chef eine klare Vision hat und tatsächlich beseelt davon ist, hält durch!
Es ist ein offenes Geheimnis:
Nicht alles in den medialen Inszenierungen basiert auf Gretas eigenen Ideen. Sie hört auf jene, die sich in manchen Dingen besser auskennen als sie. Viele Chefs brüsten sich damit, alles selbst gut genug zu wissen. Doch gute Berater sind gute Gesprächspartner und eine Inspirationsquelle. Die Kunst besteht darin, weniger seriöse Berater und Besserwisser außen vor zu halten und die echten Spezialisten zu involvieren.
Greta handelt also aus einem starken, inneren Antrieb heraus. Die Schülerin ist intrinsisch motiviert. Genau das ist der Traum jedes Chefs, dass die Mitarbeitenden aus eigenen Stücken motiviert und engagiert an die Arbeit gehen. Doch auf Knopfdruck lässt sich das weder auslösen noch anordnen. Ein guter Chef versucht daher herauszufinden, wo die positiven inneren Antreiber der Mitarbeitenden zu finden sind – und kennt diese vor allem auch bei sich selbst, um Vorbild zu sein. Wer beseelt ist, strahlt das in Sachen Motivation auch aus. So lassen sich Menschen bestens fordern und fördern.
Die 16-jährige Greta Thunberg kann ein Ansporn sein, um die eigene Führungsrolle zu reflektieren. Unter zahlreichen Aspekten ist sie ein wahres Vorbild. Doch es gibt auch Themen, die dazu anregen, eher vorsichtig zu sein.
Ob zum Beispiel Gretas Segeltörn über den Atlantik ein kluger Schachzug war, ist fraglich. Medien spekulierten allerlei – mit dem unschönen Nebeneffekt, dass der eigentliche Beweggrund der Reise in den Hintergrund trat. Irgendein Journalist machte immer mal wieder die Rechnung auf, dass das, was sie tat, unter Umständen eben doch mehr CO2 brauchte.
Wer sieht, wie oft Greta Thunberg das Covergirl auf Magazinen ist, muss feststellen:
Nicht selten haben die Titel mit ihren Zielen überhaupt nichts am Hut. Die ursprüngliche Idee ist durch die mediale Übertreibung dort gelandet, wo es nicht mehr um die Sache geht. Die gedankliche Brücke zur Führungskraft wird dann klar, wenn man sich fragt: Wie oft geht es um die reine Inszenierung und nicht mehr um den Sachverhalt oder die Mission? Will der Chef im Licht der Scheinwerfer glänzen? Treten dadurch die oft hehren Absichten des Unternehmens, der Abteilung, des Projekts oder des Teams in den Hintergrund? Wenn es nur noch um die reine Vermarktung geht, verliert das Ziel. Und das tut Greta nicht gut – und keinem Chef.
Wer will, kann von jedem Menschen etwas lernen – und von Greta Thunberg noch ein wenig mehr. Ein entscheidender Aspekt bei ihr: Sie tut! Sie redet nicht nur gescheit daher, sondern nimmt viel Unannehmlichkeiten auf sich. Sie lässt sich blicken, hält Reden, ist vor Ort, schürt Konflikte und versucht sie wieder zu lösen. Greta Thunberg wird das Klima nicht retten. Doch sie zeigt, dass es machbar ist, am eigenen Thema konsequent dran zu bleiben. Let’s go – das gilt auch für jeden Chef.
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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
IT-Sicherheit, oder Cybersicherheit, ist ein sehr wichtiger Aspekt, der beim Aufbau eines neuen Unternehmens zu beachten ist.
Dies gilt nicht nur für die vielen IT-, oder Tech-Startups, die schon allein um ihres Produktes willen, etwa einer App, darauf Rücksicht nehmen müssen. Auch klassischere Startups sind den gleichen Risiken ausgesetzt, im Prinzip sogar jedes Unternehmen egal welcher Größe. Während größere Firmen aber Zeit hatten, im Bereich Cybersicherheit nachzurüsten oder aber das Thema schon in ihrer Struktur berücksichtigt haben, fehlt es jungen Unternehmen oft am Knowhow oder an den Ressourcen, um sich effektiv zu schützen. Es sollte aber oben auf der Agenda stehen, in Sachen Cybersicherheit nachzubessern.
2020 war ein besonders lehrreiches Jahr in dieser Hinsicht, denn die Anzahl an Hackerattacken ist rasant gestiegen, weltweit und in Deutschland. Dies ist mehr als nur ein natürlicher Trend, denn es wird ja permanent versucht, die Technik sicherer zu machen. Der Hauptfaktor dürfte wohl, wie zu erwarten war, die Corona-Pandemie sein. Die Pandemie hat viele normale Abläufe unterbrochen und neue Lösungen erfordert: Eine davon war das Homeoffice. Wonach man sich in Deutschland lange gesehnt hat, wurde endlich Normalität. Ein Nachteil jedoch war, dass viele Angestellte ihre privaten Netzwerke nicht ausreichend gesichert hatten – Potentielle Eingänge für Cyberkriminelle. Und nun, da in diesen Netzwerken sensible Firmendaten gehandhabt wurden, gab es auch vielmehr zu holen.
Daher ist es, wie schon gesagt, empfehlenswert, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen.
Dazu gehört aber unbedingt auch, dass man diese Maßnahmen regelmäßig überprüft und auf den neuesten Stand bringt. Jeder Mitarbeiter sollte das kleine Einmaleins der Cybersicherheit kennen und wissen, wie auf bestimmte Bedrohungen zu reagieren ist. Ein Beispiel dafür ist etwa die Unterscheidung zwischen https und http, bekanntlich bietet nur das erste Protokoll eine sichere Verbindung. Ebenso sollte jedes Gerät, auf dem Firmendaten gehandhabt werden – was oftmals Smartphones einschließt – die neueste Schutzsoftware installiert werden.
Essentielle Hilfe bieten zunächst ein VPN und ein Virenscanner, von denen es mittlerweile viele zur Auswahl gibt. Eine verschlüsselte Internetverbindung, die man durch ein VPN erreicht, ist wichtig, insofern eine Gefahr darin liegen kann, dass Pläne, Geschäftsvorhaben oder interne Brainstormings geleakt werden. Solche Informationen will man natürlich auf keinen Fall verlieren, gerade, wenn der Erfolg eines Startups darauf gegründet ist. Anti-Viren-Software kann wiederum Schutz gegen kriminelle Praktiken wie Phishing bieten, die leicht dafür sorgen können, dass infizierte PCs gesperrt und Datensätze gelöscht werden. Eine andere große Gefahr rührt von der beschädigten Reputation her, wenn etwa Kundendaten gestohlen werden. Kunden und Investoren erwarten, dass ihre Informationen – seien es sensible Finanzdaten oder geschäftliche Emails – diskret und vorsichtig behandelt werden. Ein zunächst so unscheinbares Problem wie eine ungesicherte Internetverbindung kann das Aus für ein ganzes Unternehmen bedeuten.
In Deutschland spielt Verbraucherschutz seit jeher eine wichtige Rolle in der öffentlichen Diskussion.
Das schließt natürlich die Themen Wahrung der Privatsphäre und Datenschutz mit ein. Wenn man etwa eine App entwickelt, sollte man darum gerade das Thema IT-Sicherheit nicht aussparen. Mangelnde Vorsorge innerhalb des Startups wirft ein negatives Bild auf die Qualität des Produkts, selbst wenn dies besser geschützt ist. Immer wieder gibt es über Sicherheitslücken in Apps, gestohlene Login-Daten etc. So gab es etwa vor wenigen Jahren beim Startup Vivy, einer Gesundheits-App, die viele Krankenkassen verwenden, erhebliche Sicherheitsbedenken von IT-Experten – mit den entsprechenden Schlagzeilen.
Die hier behandelten Punkte füllen das Thema übrigens keineswegs komplett aus. Man sollte sich unbedingt ausführlicher mit IT-Sicherheit beschäftigen, egal ob man schon ein erfolgreiches Unternehmen führt oder gerade erst ein neues Startup gegründet hat. Und wer noch nach einer Idee sucht, der wird vielleicht gerade in diesem Bereich fündig. In Zeiten des Homeoffice und der Cyberkriminalität gibt es hier viel Raum und Bedarf für Innovation.
Autor: Rajhu S Goraai ist ein leidenschaftlicher Aktien- und Rohstoff-Researcher, Mitbegründer und Herausgeber führender Business & Tech-Magazine.L
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Johannes von Oettingen Vertriebspartner bei WALUTEC, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer
Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!
Johannes von Oettingen: gerne Mein Name ist Johannes von Oettingen ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Ich wohne im wunderschönen Wendland auf einem Resthof. Hier habe ich Ruhe und den nötigen Fokus gefunden, um mein Geschäft aufzubauen und mich darauf zu konzentrieren, meine Partner weiterzuentwickeln.
Wie bist du zum Network Marketing gekommen?
Johannes von Oettingen: Ich bin damals zu einer Veranstaltung von Daniel Müller und Dr. Sven Goebel eingeladen worden. Das war mein erster Kontakt mit der Branche und Ausserdem mit zwei absoluten Top Leadern die heute immer noch ganz oben mitspielen. Nach diesem Event war ich inviziert mit dem MLM Gedanken und bereit Vollgas zu starten.
Wie lange machst du schon Network Marketing?
Johannes von Oettingen: Meine Entscheidung, mich beruflich auf den Vertrieb zu spezialisieren, habe ich vor 18 Jahren gefällt nach diesem Event. Es war für mich damals eine sehr wichtige und wie ich heute sagen kann zudem die beste Entscheidung meines Lebens.
Wie hat sich Network Marketing in den letzten Jahren verändert?
Johannes von Oettingen: Die jetzige Krise zeigt uns, dass unsere Branche eine der wenigen ist, die noch mit einem soliden Wachstum aufwarten kann. In jeder Wirtschaftskrise, die in den letzten 20 Jahren aufgetreten ist, hat sich die Branche stets völlig neu erfunden. Viele neue Ideen und Vertriebsansätze wurden dabei versucht und haben Früchte getragen. Die Wandelbarkeit dieser Branche bringt auch immer wieder für alle neue Chancen, was mich fasziniert , denn so wird niemand ausgeschlossen.
Wie wichtig ist die Upline für den Erfolg im Network Marketing?
Johannes von Oettingen: Network Marketing ist ein absolutes Team Business, daher ist es ein ganz wichtiger Bestandteil des Erfolges, dass hier Einigkeit und die gleiche Vetriebsethik herrscht. In den 18 Jahren habe ich viele tausend Partner aufgebaut und, was das schönste ist, blutige Quereinsteiger aus allen möglichen Branchen zu echten Leadern formen können. Und auch das ist ein absolutes Highlight, nämlich dass es hier wirklich jeder mit Struktur und Ehrgeiz weit schaffen kann.
Warum hast du dich für WALUTEC entscheiden?
Johannes von Oettingen: Ich habe mich Anfang des Jahres Entschieden bei WALUTEC zu starten, da ich dort genau die Faktoren vorgefunden habe die man braucht um erfolgreich im MLM zu werden und ein solides Business aufzubauen. Mein Team-Wachstum und die Art, wie die Firma mit den speziellen Herausforderungen dieses Jahres umgegangen ist, geben mir recht, dass es die richtige Entscheidung war. Das Management Board rund um CEO Paul Burhof und Produktentwickler Thomas Schwabe hat hier absolute Flexibilität bewiesen und die Wünsche von uns Beratern schnell umgesetzt. Für Uns ist dieses Jahr somit zum absoluten Chancen-Jahr geworden.
Welche Produkte findet der Kunde bei WALUTEC?
Johannes von Oettingen: Die Firma WALUTEC bietet die neuesten Generationen der Multimembransysteme an. Dabei hat sich dieser Premiumhersteller auf die mikrobiologische Absicherung, verstärkte Reinigungsleistung und Aufbereitung des reinen Wasser wie Quellwasser spezialisiert. Bei allen Systemen (Auftisch, Untertisch, Standgeräte) werden erstmals serienmäßig mechanische Keimsperren bereits ab der Zuleitung eingesetzt. Ebenso ist erstmals in der Branche eine 3-fach Absicherung möglich. Die Vorfiltration ist bis zu 15 mal leistungsfähiger als bei vergleichbaren Produkten, um Glyphosat und andere Stoffe bereits vor der Hauptreinigungsstufe sicherer zu entfernen. Zusätzlich wird in dieser Stufe das Wasser gegen Kalkablagerungen in den Systemen behandelt. Das macht die Produkte langlebiger.
Weitere Besonderheiten sind bei den Auftischgeräten die Heiß- und Kaltwasserfunktion, neue zirkulierende Schwerkrafttanksysteme, optionale Remineralisierung, Wasseraktivierung und Elektrosmog-Harmonisierung. Bei den Untertisch Directflowsystemen werden serienmäßig Glyphosatnachfilter eingesetzt. Optional kann das Wasser remineralisiert, strukturiert, levitiert und Elektrosmog-Harmonisiert werden. Die einfachen Schnellwechselsysteme der Filter machen den jährlichen Filterwechsel einfach und sicher. Aufgrund dieser und weiterer Besonderheiten wurden die medic S Produkte von ZBmed für die präventivmedizinische Nutzung zertifiziert. WALUTEC bietet bei regelmäßigem Filterwechsel bis zu 10 Jahren Garantie für die System an.
Wodurch unterscheidet sich WALUTEC von anderen Network Marketing Unternehmen?
Johannes von Oettingen: Walutec ist der Aufstrebende Player auf dem Wasserfiltermarkt und hat ein ausgeklügeltes Vertriebs und Empfehlungssystem. Man merkt hier ganz klar, dass das System von Vertriebsprofis Entwickelt wurde. Ich glaube das die Innovativen Produkte von WALUTEC Ihrer Zeit weit voraus sind und das die Zeit für diese Produkte gerade erst kommt. Viele haben sich in der Zeit zuhause auch auf sich selber und Ihre Gesundheit konzentriert und waren noch offener für neues. Die Zahlen geben mir hier absolut Recht in dem Krisenjahr 2020 haben wir mit WALUTEC über 85% Wachstum verzeichnen können zum Vorjahr.
Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?
Johannes von Oettingen: Für mich liegen die Vorteile ganz klar in der Freien Zeiteinteilung und der maximalen Flexibilität. Niemand schreibt mir vor wie ich zu arbeiten habe und meine Strukturen aufbauen soll. In meiner Zeit habe ich weltweit die schönsten Orte kennengelernt und dort Strukturen aufgebaut. Ich glaube das es keine Branche gibt wo man beim Arbeiten soviel von der Welt sieht. Verdienstmöglichkeiten und Chancen des Aufstiegs sind einzigartig und in keiner Branche sonst so vorhanden. Jeder der mit Struktur, Fleiss und System hier konzentriert arbeitet kann es weit bringen. Wer richtig erfolgreich werden möchte, sollte sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und hier komme ich zum letzten Punkt. Die Persönlichkeitsentwicklung die man auf dem Weg zum Top Leader macht ist enorm und absolute spannend.
Machen es die ganzen Social Media Plattformen einfacher um an neue Kontakte zu kommen und wenn ja wie kann ich diese für mich nutzen?
Johannes von Oettingen: Alle heute vorhandenen Social-Media Plattformen und Möglichkeiten der Leadgenerierung im Internet haben 2020 das Wachstum gerettet. Alle Firmen, die frühzeitig darauf gesetzt haben, können jetzt trotz der Krise von diesem Wachstum profitieren Es zeigt aber auch wieder die Anpassungsfähigkeit der Branche. ABER und das ist ganz wichtig es ist einzig und alleine eine Möglichkeit Leads zu generieren. Aufbauen muss man Sie aber immer noch auf die gute alte Art. Am Telefon
In welchen Ländern bist du aktiv?
Johannes von Oettingen: Ich arbeite International in 27 Ländern. Mit Walutec liegt der Focus aber gerade ganz klar in der DACH Region und Europa.
Wie Arbeitest du? Online/Liste Leute/Direkt Kontakt?
Johannes von Oettingen: Ich habe mich für eine Mischung aus Online Leadgenerierung und Offline Direkt Kontakt entschieden. Struktur ist das absolut wichtigste in unserer Branche, daher arbeite ich mit Exceltabellen, Anruflisten und Followup Kalendern. Ausserdem regelmässigen Live Trainings, Geschäftsvorstellungen, Leader Zoomcalls und einem Strikt durchgeplanten Tagesablauf. 2 Stunden Social Media jeden Morgen starten meinen Arbeitstag.
Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?
Johannes von Oettingen: Ich strebe mit meinem Team in den nächsten 5 Jahren ganz klar die Nummer 1 bei WALUTEC an und eine Verzehnfachung des Umsatzes. Große Ziele waren in meiner Karriere immer wichtig für mich, um mich immer wieder selbst daran zu erinnern wo ich hin will.
Ich bedanke mich bei Johannes von Oettingen für das spannende Interview!
Aussagen des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder!
Lamborghini SC20 Einzigartiger offener Supersportwagen von Squadra Corse
Lamborghini Squadra Corse präsentiert den Lamborghini SC20, einen einzigartigen, für den Straßeneinsatz zugelassenen offenen Rennboliden. Der Lamborghini SC20 ist der zweite von der Motorsportabteilung konzipierte und vom Centro Stile in Sant’Agata Bolognese designte One-Off. Maßgeblich waren hierbei die Wünsche des Kunden, der von den ersten Skizzen der Lamborghini Designer an in das Projekt einbezogen wurde.
Das gemeinsame Ziel bestand darin, ein einzigartiges Fahrzeug zu erschaffen, das Design- und Performancegrenzen auslotet und in der Lage ist, aerodynamische Lösungen aus dem Motorsport mit noch nie dagewesene Linien und exklusiven Details zu kombinieren. „Zwei Jahre nach dem SC18 Alston war der Lamborghini SC20 eine neue, faszinierende Herausforderung. Die wichtigsten Inspirationsquellen waren der Diablo VT Roadster, der Aventador J, der Veneno Roadster und der Concept S: Das Ergebnis ist eine sensationelle Verschmelzung von Kreativität und Racing-Charakter“, erklärt Mitja Borkert, Head of Design von Lamborghini.
Die Karosserie aus Carbonfaser wurde von den Aerodynamik Experten von Lamborghini händisch abgeschliffen und geglättet, um eine optimale Luftströmung und somit maximalen Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten zu erzielen. Der markante Frontsplitter wird von zwei Finnen umrahmt, die Lufteinlässe an der Frontklappe sind vom Huracán GT3 EVO inspiriert. Die profilierten Seitenteile erinnern wiederum an den Look des Essenza SCV12. Das muskulöse Heck wird von einem großen Carbonflügel überragt, der sich in drei Positionen einstellen lässt: tiefer, mittlerer und hoher Anpressdruck.
Der Lamborghini SC20 wartet mit exklusiven Details auf, darunter die eigens für den Kunden entworfenen, auf dem Farbton Bianco Fu (weiß) basierenden Karosseriefarben, die mit Blu Cepheus (blau) akzentuiert werden. Dieser Farbton findet sich auch im Innenraum im Wechselspiel mit Nero Cosmus (schwarz) und Bianco Lea (weiß) wieder. Das Interieur besticht durch sichtbare Carbonfaser, die bei Kombiinstrument-Abdeckung, Rückwand, Türverkleidungen, Mitteltunnel, Lenkraddetails und Monocoque zum Einsatz kommt. Ebenfalls aus Carbonfaser gefertigt sind die Sitzschalen mit Alcantara- und Lederbezug. Bei den Türgriffen ist die Wahl dagegen auf Vollaluminium gefallen. Abschließend hervorzuheben sind die im 3D-Druckverfahren im Werk von Sant’Agata Bolognese gefertigten Gitter der Innenraumbelüftung.
Maurizio Reggiani, Chief Technical Officer von Automobili Lamborghini, erklärt: „Der SC20 ist die Verschmelzung von hochentwickeltem Ingenieurwesen, italienischer Handwerkskunst, Sportlichkeit und modernstem Design. Darüber hinaus stellt er ein neues Anwendungsbeispiel für unseren V12-Motor und Carbonfaser als Werkstoff dar, die in ein revolutionären und dennoch eindeutig von der Lamborghini DNA geprägten offenen Supersportwagen Einzug halten.
Der V12-Saugmotor mit 6498 cm2 Hubraum, einer Leistung von 770 PS bei 8500 U/min und einem Drehmoment von 720 Nm bei 6750 U/min, der das Flaggschiff unter den Lamborghini Aggregaten darstellt, wird vom optimierten 7-Gang-ISR-Getriebe (Independent Shifting Rod) gesteuert. Der Allradantrieb mit elektronischem Mittendifferenzial sowie Pirelli P Zero Corsa Reifen auf Aluminium-Zentralverschlussfelgen mit 20 Zoll vorn und 21 Zoll hinten bringen die Leistung auf den Asphalt.
Giorgio Sanna, Head of Lamborghini Motorsport, ergänzt: „Der SC20 ist eine weitere Technik- und Stilübung, die die Erfahrung von Squadra Corse mit dem Design von Lamborghini verbindet und von unserem Centro Stile meisterhaft ganz nach den Wünschen des Kunden interpretiert wird. Der steht nämlich während des gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozesses des Fahrzeugs im Zentrum des Projekts.“
Kaum eine Persönlichkeit prägt unsere Welt derzeit so sehr wie Elon Musk. Der Unternehmer ist den meisten vor allem durch SpaceX und Tesla ein Begriff, er verfolgt aber auch noch viele weitere Projekte. Musk gelang es, sich mit immer wieder waghalsigen Projekten zum Erfolg zu kämpfen, woraus sich für Startups so manche Lehre ziehen lässt.
Kindheit und Jugend in Südafrika
Geboren wurde Elon Musk im Jahr 1971 in Pretoria in Südafrika, wo er auch den Großteil seiner Kindheit und Jugend verbrachte. Nach eigener Darstellung hatte er es nicht immer leicht, speziell soziale Kontakte gestalteten sich immer wieder schwierig. In der Schule war Elon Musk ein Opfer von Mobbing. Sein Vater Errol Musk sagte gegenüber BizNews, dass Elon Musk eines Tages derart zusammengeschlagen nach Hause kam, dass er kaum noch zu erkennen war. Entkommen konnte Elon Musk all dem mithilfe von Büchern und Comics, welche in seiner Kindheit wohl seine beliebtesten Hobbys waren.
Schon in frühen Jahren brach bei Elon Musk der Unternehmer durch. Als er mit zehn Jahren zum ersten Mal mit einem Commodore VIC 20 die Welt der Computer entdeckte, brachte er sich innerhalb kürzester Zeit das Programmieren bei. Etwa zwei Jahre später hatte er ein vollständiges Computerspiel entwickelt, das auf den Namen „Blastar“ hörte. Die Zeitschrift „PC and Office Technology“ zahlte Musk dafür stolze 500 USD, was für einen 12-jährigen sehr viel Geld ist.
Der Weg zu SpaceX
Als Teenager bereitete sich Elon Musk darauf vor, Südafrika in Richtung Kanada zu verlassen. Hauptsächlich wollte er damit den Wehrdienst in einer Armee umgehen, welche zu jener Zeit in erster Linie mit der Durchsetzung der Apartheid beschäftigt war. Der Plan glückte und so wanderte Musk nach Nordamerika aus, wo er in Kingston in Ontario erfolgreich Volkswirtschaftslehre und Physik studierte. Besonders Letzteres hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Musk. Die Erfahrungen während des Physik-Studiums dürften einen nicht unerheblichen Anteil dazu beigetragen haben, dass der Blick des jungen Musk sich in Richtung der Sterne richtete.
1995 zog Elon Musk schließlich an die Stanford University nach Kalifornien, wo er an einem Ph.D.-Programm der Physik teilnahm. Seinen Doktortitel sollte er dort jedoch nie abschließen. Er brach das Studium ab, um sich voll und ganz seinen unternehmerischen Visionen zu widmen. Raketen baute Musk noch nicht, stattdessen gründete er mit seinem jüngeren Bruder Kimbal und 28.000 USD Startkapital ein Internetunternehmen, welches auf den Namen Zip2 hörte und Inhalte für Medienkonzerne anbot. 1999 schluckte Compaq Zip2 für stattliche 307 Millionen USD. Eine derart hohe Investition in ein Dotcom-Startup hat es damals vorher noch nicht gegeben.
Seine eigenen Beteiligungen an Zip2 machten Elon Musk schlagartig um 22 Millionen USD reicher.
Ein mehr als bequemes Polster, auf dem sich der mittlerweile 28-jährige aber nicht ausruhte. Er ließ sich keine Zeit und gründete noch im selben Jahr X.com. Mit einem Onlinebezahlsystem, das vorwiegend auf E-Mail setzte, wollte Musk die Art und Weise, wie Menschen für Waren und Dienstleistungen bezahlen, revolutionieren. Später fusionierte X.com mit Coinfinity, welches ein ähnliches Produkt in der Pipeline hatte, das heute jedem ein Begriff sein dürfte: PayPal.
2002 erfolgte schließlich der Verkauf an eBay für schwindelerregende 1,5 Milliarden USD. Dank 11,7 Prozent der Firmenanteile wuchs das Vermögen von Musk immer weiter an. Mit einem dreistelligen Millionenbetrag war es Musk dadurch endlich möglich, mit SpaceX das Unternehmen zu gründen, von dem er schon immer geträumt hatte.
Bis heute ist Elon Musk CEO und Raketen-Chefdesigner bei SpaceX. Die Grundidee hinter dem Unternehmen war von Anfang an, die Raumfahrt erschwinglicher zu gestalten. Im besten Fall soll es gelingen, Menschen zu geringen Preisen ins All zu bringen, um so Weltraum-Tourismus oder sogar Übersiedlungen zum Mars zu realisieren. Von diesem Ziel mag SpaceX nach rund 18 Jahren noch ein gutes Stück entfernt sein. Mit der ersten landbaren und wiederverwendbaren Raketenstufe und dem ersten kommerziellen bemannten Raketenstart hat Musks Unternehmen aber bereits wichtige Schritte gemacht.
Tesla und weitere Projekte
Es gibt ein weiteres Unternehmen, welches mit Elon Musk untrennbar verbunden ist. Der Elektroautobauer Tesla ist zweifellos die bekannteste Marke, welche mit Musk in Verbindung gebracht wird. Allerdings hat Musk Tesla nicht selbst gegründet. Er investierte 2004 lediglich in das noch junge Unternehmen mit der Vision, Elektroautos von jeglichen Nachteilen im Vergleich zu Verbrennermotoren zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, ging Musk hohe Risiken ein und musste immer wieder mit herber Kritik von Seiten der Investoren leben. Trotz mancher Probleme bei der Produktion des besonders günstigen Model 3 und anderer Querelen darf Tesla heute aber als erfolgreich angesehen werden. Im wichtigen Bereich der Elektroautos ist der Konzern Pionier und Vorreiter.
Viele, die mit Elon Musk zu tun haben, beschreiben ihn als echten Workaholic, der nicht selten 100 Stunden in der Woche arbeitet. Bei einem Blick auf die unzähligen Projekte von Musk fällt es nicht schwer, das zu glauben. Neben den Weltkonzernen SpaceX und Tesla kümmert der Unternehmer sich ganz nebenbei um diverse kleinere Unternehmen, unter anderem verfolgt Musk mit „The Boring Company“ das ehrgeizige Ziel, den Verkehr ganzer Städte in schnelle Systeme im Untergrund zu verfrachten.
Es ist kaum möglich, an dieser Stelle alle Projekte aufzuzählen, an denen Elon Musk beteiligt war oder ist. In der Regel haben alle Unternehmungen Musks aber eines gemeinsam. Sie zielen stets darauf ab, einen positiven Nutzen für alle Menschen zu erzielen und nicht nur für einige wenige. Musk selbst sagte einmal, dass dies einen Grundpfeiler für erfolgreiche Unternehmen darstelle. Es sei jedoch gesagt, dass auch Elon Musk nicht mit jedem Projekt großen Erfolg hatte. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Entrepreneur nicht von anderen Gründern.
Was macht Elon Musk so erfolgreich?
Was Elon Musk bisher erreicht hat, ist beeindruckend. Die Erfolgsgeschichte von Tesla steht dabei beispielhaft für das Erfolgsrezept von Musk. Es ist nicht so, dass alles automatisch zu Gold wird, was Musk anfasst. Doch falls es einmal zu Problemen kommen sollte, macht er einfach weiter und lässt sich nicht davon abbringen, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Zugute kommt Musk dabei auch, dass er die Märkte komplett aufmischt und Dinge möglich macht, die im Vorfeld von vielen als unmöglich angesehen werden. Als Musk vor einigen Jahren von günstigen Elektroautos und flächendeckenden Lademöglichkeiten visionierte, wurde er dafür von vielen noch belächelt. Mittlerweile hat Musk dies mit Tesla jedoch weitgehend in die Realität umgesetzt.
Elon Musk traut sich an Märkte heran, die weitgehend unerschlossen sind. Aus diesem Grund hat er es oft auch nicht mit großer Konkurrenz zu tun gehabt. Die großen Autokonzerne hatten erst dann in die Elektromobilität investiert, als Tesla schon die ersten großen Erfolge feiern konnte. Der technologische Vorsprung ist enorm. Sowohl bei der Leistungsfähigkeit als auch der Reichweite haben Volkswagen und Co. viel Boden gutzumachen.
Nicht jeder kann ein Elon Musk sein, doch jeder Gründer kann sich an dem schillernden Unternehmer ein Beispiel nehmen. So manches Mal hat sich Musk in die Nesseln gesetzt, etwa als er per Twitter ankündigte, Tesla privatisieren zu wollen und damit eine Untersuchung durch die Börsenaufsicht in die Wege leitete. Er verstand es jedoch, mit Widerstand umzugehen und Niederlagen wegzustecken. Eine solche Attitüde ist für Gründer in jeder Situation hilfreich, denn niemand wird immer nur erfolgreich sein.
Tesla in Deutschland
Im vergangenen Jahr nahm Elon Musk erstmals öffentlich Deutschland als Produktionsstandort ins Visier. Zunächst gab es Diskussionen darum, ob eine deutsche Gigafactory im ostfriesischen Emden oder in der Nähe des Flughafens Berlin-Brandenburg entstehen soll. Wie wir heute wissen, hat sich Musk für Letzteres entschieden. Seit Anfang 2020 entsteht in Grünheide, unweit von Berlin, eine neue Großfabrik, in der schon 2021 die Produktion des Tesla Model Y anlaufen soll. Für die Zukunft ist geplant, hier auch das günstige Model 3 zu produzieren. Die Ausmaße der Anlage sind gewaltig. Rund vier Milliarden USD soll das Projekt kosten, künftig sollen 10.000 Mitarbeiter jährlich bis zu 500.000 Fahrzeuge fertigen.
Wie schon so oft musste Musk auch bei der deutschen Gigafactory mit Widerstand leben. Vor allem Umweltschützer sehen die Rodung von etwa 150 Hektar Kiefernforst für eine Autofabrik sehr skeptisch. Es gab diverse Eilanträge und Gerichtsverfahren, welche den Bau der Gigafactory zu stoppen versuchten. Zumindest kurzfristig konnten diese sich jedoch nicht durchsetzen. Von Anfang an machte Musk klar, dass er mit Verzögerungen nicht rechnet und diese auch nicht hinzunehmen bereit ist. Nicht einmal die Corona-Pandemie soll nach Aussagen Musks etwas am aktuellen Zeitplan ändern.
Eine schillernde Persönlichkeit
Elon Musk macht nicht nur mit seinen unternehmerischen Aktivitäten auf sich aufmerksam. In der Presse finden auch seine persönlichen Aussagen immer wieder Gehör. Erst kürzlich sprach sich Elon Musk etwa dafür aus, Amazon zu zerschlagen, kurz davor kritisierte er öffentlich die Corona-Maßnahmen und drohte damit, Teslas Firmensitz aus Kalifornien nach Texas zu verlegen. Ein anderes Mal machte Musk auf sich aufmerksam, als er scheinbar Marihuana während einer Radiosendung rauchte. Derartige Aktivitäten und Aussagen sollen an dieser Stelle nicht bewertet werden. Klar ist jedoch, dass Musk mit seiner Persönlichkeit ein klares Zeichen setzt. Er verliert sich nicht in Standard-Floskeln, die diplomatisch jeden zufriedenstellen sollen. Musk bezieht so gut wie immer klar Stellung und scheint dabei vor nichts und niemandem Angst zu haben.
Der Erfolg gibt Musk dabei absolut Recht. Zwar gibt es immer wieder ausufernde Diskussionen rund um Äußerungen und Handlungen des Tesla-Chefs. Diese sind aber auch jedes Mal hervorragende PR für Musk und seine Unternehmen. Trotz seiner zum Teil gewagten Thesen häufte sich das Vermögen von Musk rasant an. Bereits im Jahr 2015 zählte er zu den reichsten US-Amerikanern und verfügte über ein geschätztes Vermögen von mehreren Milliarden USD. Bis 2019 wuchs Musks Vermögen nach Schätzungen von Forbes auf rund 22 Milliarden USD an, womit Musk es auf den 40. Platz der reichsten Menschen der Welt schaffte.
Der Blick in die Zukunft
Zuletzt machte Elon Musk mit dem Start einer Rakete auf sich aufmerksam, die zwei amerikanische Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS beförderte. Das klingt im ersten Moment nicht sonderlich aufregend, tatsächlich änderte sich mit dem erfolgreichen Jungfernflug der „Dragon Crew“ Kapsel mit einer Falcon 9 Rakete aber alles. Es ist das erste Mal seit dem Aus des Space Shuttles im Jahr 2011, dass die USA wieder Astronauten ohne Hilfe aus dem Ausland ins All beförderten. Darüber hinaus war es das erste Mal, dass ein kommerzieller Anbieter eine solche Aufgabe weitgehend im Alleingang stemmte.
Beeindruckend an dem geglückten Projekt ist dabei nicht die Leistungsfähigkeit der verwendeten Rakete, sondern vielmehr die Effizienz. Die Falcon 9 gilt jedoch derzeit als die günstigste Art und Weise, um Flüge ins All zu realisieren. Daraus ergeben sich für die US-Raumfahrt enorme Vorteile, mancher Beobachter spricht gar schon von einer ganz neuen Ära der Raumfahrt und der Möglichkeit, künftig Astronauten mit SpaceX-Technologie zum Mond zu bringen.
Damit wird Elon Musk sich aber noch lange nicht zufriedengeben. Seine Ziele sind noch deutlich höher gesteckt. Geht es nach ihm, sollen mit SpaceX nicht nur ausgebildete Astronauten ins Weltall gelangen, sondern auch Touristen. Langfristig peilt Musk dabei den Mars an, der von Astronauten erreicht und im besten Fall zu überschaubaren Kosten kolonialisiert werden soll. Manch einer mag über solche Pläne nur lachen. Doch genau das taten viele auch, als Elon Musk vor rund zehn Jahren seine Visionen rund um Tesla vorstellte.
Lohnt sich das überhaupt?
Die Raumfahrt an sich genießt in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert, Astronauten werden immer wieder als Helden gefeiert und der Weltraum gilt als die letzte Barriere der Menschheit. Doch so schön und abenteuerlich das alles klingt, Unternehmer stellen sich natürlich die Frage, ob sich all das wirtschaftlich überhaupt lohnt. Zu Beginn finanzierte Elon Musk SpaceX noch nahezu ausschließlich mit seinem Privatvermögen. Etwa 100 Millionen USD soll er in den ersten Jahren in das Unternehmen gesteckt haben. Später sammelte Musk von diversen Investoren, darunter Google und Fidelity Investments, Kapital für SpaceX. Große Sorgen um die Finanzierung seiner Aktivitäten muss Musk sich im Fall von SpaceX also nicht machen.
Ob das Unternehmen heute schon profitabel ist, daran zweifeln viele Beobachter jedoch. Genaue Zahlen dazu gibt es nicht, da SpaceX, anders als Tesla, nicht an der Börse gelistet ist. Elon Musk hat jedoch schon einige Pläne, die SpaceX zu ansehnlichen Einnahmen verhelfen sollen. Fracht und Menschen in den Weltraum zu befördern, könnte dabei langfristig tatsächlich nur einen kleineren Teil der Einnahmen ausmachen. Längst hat SpaceX auch das Thema Internet für sich entdeckt. Dafür ist geplant, etwa 12.000 Mini-Satelliten in den Erdorbit zu befördern und mit diesen Internetempfang an jedem beliebigen Punkt der Erde zu ermöglichen. Selbst in den entlegensten Winkeln des brasilianischen Urwalds oder mitten auf dem pazifischen Ozean. Das sind Verhältnisse, von denen wohl gerade leidgeplagte Deutsche gerne mal träumen.
Sicher muss Musk für dieses ehrgeizige Ziel mal wieder in Vorleistung gehen. Die Investition könnte sich jedoch lohnen. Beim Vollausbau des Starlink-Netzes rechnet Musk damit, jährlich 30 bis 50 Milliarden USD umzusetzen. Die ersten Satelliten für das Projekt befinden sich bereits in der Umlaufbahn, weitere werden mit Sicherheit folgen.
Es wird nicht langweilig!
Trotz seiner bisherigen Erfolge ist Elon Musk noch lange nicht am Ende und wir werden sicherlich noch viel von ihm und seinen Unternehmungen hören. Angesichts seiner Vielseitigkeit und Hingabe ist es dabei auch kaum denkbar, dass er nicht wieder völlig neue Projekte aus dem Boden stampfen wird. Man mag von Musk halten, was man will. In jedem Fall versteht er es aber, die Industrie sowie weltweite Märkte gehörig auf den Kopf zu stellen.
Die Persönlichkeit von Elon Musk ist dabei etwas, woran sich auch kleinere Gründer ein Beispiel nehmen können. Es muss nicht jeder zum Workaholic mutieren und 100 Stunden oder noch mehr in der Woche arbeiten. Wichtig ist aber für jedes Startup die Leidenschaft zum eigenen Projekt, der unbändige Wille, eine Vision Realität werden zu lassen. Wer einen solchen Spirit an den Tag legt, setzt damit den Grundstein für den eigenen Erfolg. Um Letzteren zu erreichen braucht es mehr als nur gute Ideen. Jeder Unternehmer muss auch dazu bereit sein, mit Rückschlägen umzugehen, welche unweigerlich früher oder später kommen werden.
Auch politisch ist Elon Musk nicht untätig. Vor einigen Jahren ließ er etwa verlauten, dass er ein bedingungsloses Grundeinkommen für notwendig erachtet, da in Zukunft viele Arbeitsbereiche durch künstliche Intelligenz vollständig automatisiert werden können. Wer weiß, vielleicht werden wir Elon Musk eines Tages als Gouverneur von Kalifornien sehen. In die Fußstapfen von Donald Trump wird er zwar nicht treten, da er nicht in den USA geboren wurde und so auch nicht zum Präsidenten gewählt werden kann. Von ihm hören werden wir in der einen oder anderen Form aber auf jeden Fall in der Zukunft. Gründer müssen dabei nicht alles, was Musk vorlebt, nachahmen. Sie dürfen sich aber gerne Notizen machen.
Das war der erste UNITEDNETWORKER Podcast für 2021 Thema: Erfolg im Team Special Guest: Der ehemalige Golf Profi und National Trainer Frank Adamowicz!
Frank war Golf Profi ist heute Golf Trainer, Coach und Speaker. Über 20 Jahre Fernsehen-Co-Kommentator. Jugendtrainer des Jahres PGA of Germany. Deutschlands erfolgreichster Mannschaftstrainer mit 9 DMM Titeln 10 Landesmeistertiteln. Europameister mit Golfclub St. Leon Rot. Mehrfach Top 5 der deutschen Trainer Referent und Ausbilder für die PGA of Germany. Veröffentlichung von drei Golfbüchern. Produktion von 8 DVDs. Vorträge und Sprecher bei Firmen und Veranstaltungen.
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Das neue Buch Golf 4.0 findet Ihr hier oder Ihr klickt auf das Buchcover! Weitere Informationen zu Frank Adamowicz sowie Trainings und Golfreisen findet Ihr auf seiner Webseite!
Wir bedanken uns bei Frank Adamowicz für das Interview
Aussagen des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Diana Waidner Vertriebspartnerin bei hajoona, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer
Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!
Diana Waidner: Mein Name ist Diana Waidner. Ich bin eine 55-jährige familienorientierte, erfolgreiche und zielstrebige Frau mit viel Herz und Verstand. Als ehemalige Datenschutzbeauftragte und Auditor bin ich sehr froh heute meinen Weg mit hajoona gehen zu dürfen. Es ist ein super Gefühl, Menschen eine Möglichkeit zu zeigen, wie sie sich selbst ihre Wünsche, Ziele und Visionen erfüllen können. Es gibt für mich nichts Schöneres, als mit Menschen für Menschen zu arbeiten. Dabei stelle ich mir immer die Fragen: „Was ist der Wunsch meines Interessenten?“ Darüber hinaus bin ich eine sehr stolze und herzliche 4-fache Oma. Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Erfolg sind mir sehr wichtig. Die Werte von hajoona, wie zum Beispiel Familie, Nachhaltigkeit, Ethik, Natur, ehrliches Miteinander und verantwortliches Füreinander stimmen mit meinen vollkommen überein.
Wann und wie hattest du das erste Mal Kontakt mit Network Marketing?
Diana Waidner: Kommt darauf an, was du unter Kontakt verstehst? Das erste Mal wurde ich im Oktober 1989, kurz nach der Vereinigung Deutschlands gefragt ob ich Network Marketing machen möchte.
Wie lange machst du schon Network Marketing?
Network Marketing mache ich seit 04.08.2014.
Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag von Diana Waidner aus?
Diana Waidner: In der Regel stehe ich 5:00 Uhr auf. Dann kommt die allgemeine Morgenroutine, wie Dankbarkeit, Meditation und Visualisierung, meinen grünen Kaffee trinken, dann Bad usw.. Eine Stunde Haushalt gehört natürlich für mich zu meinem Alltag.
7:30 Uhr gehe ich, wenn mein Mann nicht geht, in den Wald mit unserer Hündin laufen. Sport ist nicht unbedingt meine Leidenschaft und laufen schon gar nicht. Danach gibt es Frühstück mit meiner Vitaminvollversorgung und dabei spreche ich den Tagesplan mit meinem Mann durch. Dann gehe ich in mein Büro und beginne mit meiner Tätigkeit. Durch die momentane Situation erledige ich meine Gespräche meistens online oder am Telefon. Mittagspause ist 12:00 Uhr und nachmittags gibt es nochmals einen grünen Kaffee.
Die Zeiten in denen ich effektiv tätig bin richten sich nach dem Wochentag und was ich mir für den Tag als Ziel gesetzt habe. Du merkst vielleicht schon, dass ich nicht von Arbeit schreibe? Es macht einfach zu viel Spaß das ich behaupten kann, dass ich arbeite. Feierabend mache ich meistens zwischen 20:00 und 22:30 Uhr. Das kommt darauf an, ob ich mir ein Business Meeting oder einen Campus Beitrag ansehe oder ob ich selbst noch ein Meeting halte. Vor dem Schlafen gehen habe ich wiederum meine Routine. Planung und Aufgaben für den nächsten Tag aufschreiben. Aufschreiben, was ich gut gemacht habe und was ich verändern darf, Bad, Dankbarkeit und schlafen.
Warum hast du dich für hajoona entscheiden?
Diana Waidner: Dazu sollte ich meine Geschichte schreiben. Als ich hajoona kennenlernte arbeitete ich trotz meiner schweren Krankheiten noch als Auditor. Eine Freundin und Heilpraktikerin fragte mich, ob ich mir die Firma und die Produkte einmal ansehen könnte. Sie wollte diese mit in ihrer Praxis anbieten. Ich sollte also ein Audit machen. Unter dieser Voraussetzung habe ich zuerst Andrej Uschakow, den Vertriebsleiter, kennengelernt und hajoona total abgelehnt. Als Auditor verließ ich mich allerdings nicht auf meinen ersten Eindruck und stimmte deshalb zu, eine Veranstaltung zu besuchen. Ganz ehrlich, ich hatte mich veräppelt gefühlt und dementsprechend sauer auf dem Event reagiert.
In der Mittagspause wollte ich gehen, denn ich dachte nur „Schneeballsystem“. Die wollen mir doch nicht erzählen: „Du trinkst Kaffee, Saft und machst eine Darmpflege und dann wirst du gesund?“ Meine Freundin hat mich vom Auto zurückgeholt, weil ich noch mit Dirk Jakob, dem Geschäftsinhaber, sprechen sollte. Nach über einer Stunde, sagen wir einmal Diskussion, sagte Dirk den entscheidenden Satz zu mir.
Ich bin nach dieser Veranstaltung nach Hause gefahren und habe 3 Tage überlegt. Am 3. Tag habe ich die Zusammensetzung der Produkte auf den „Prüfstand“ genommen. Ich war von der Zusammensetzung beeindruckt. Also wurde ich erst einmal Produktnutzerin. Von Tag zu Tag ging es mir besser und ich nahm 18 kg ab. Ich ging wieder zu einem Event, weil ich mehr wissen wollte. Dabei habe ich die Menschen bei hajoona sind kennengelernt und wie sie miteinander umgehen. Das hat mich sehr beeindruckt. Sie verhielten sich wie in einer großen Familie. Da habe ich die Entscheidung getroffen, dass ich doch einmal eine kleine Veranstaltung bei mir zu Hause machen könnte. Die Unterstützung an diesem Tag war fantastisch, obwohl bei weiten nicht so viele Menschen da waren, wie sich angemeldet hatten.
Heute bin ich trotzdem sehr zufrieden, denn an diesem Tag war Achim einer meiner Gäste. Daraus ist ein riesengroßes Team entstanden, wofür ich sehr dankbar bin. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, weil es gute Produkte, gute Ausbildungen, eine solide, verantwortungsvolle Geschäftsführung und super Menschen sind. Vor allem werden die Werte bei hajoona gelebt. Jeder hat hier die Möglichkeit sich seine Wünsche zu erfüllen.
Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing gegenüber andern Geschäftsmodellen?
Diana Waidner: Ich bestimme selbst welche Wünsche ich mir erfüllen möchte und ich habe die Möglichkeit mir ein passives Einkommen zu schaffen.
Bei hajoona habe ich kein Risiko und brauche kein hohes Startkapital.
Ich bin mein eigener Chef.
Und ich kann ortsunabhängig arbeiten.
Ich kann ohne bestimmte Qualifikationen starten, da hajoona sehr viel für die Persönlichkeitsentwicklung tut und sehr viel für die Ausbildung jedes Teampartners.
Die Möglichkeit für einen Sofortverdienst, jedenfalls bei hajoona.
Ich kann Haupt- und nebenberuflich einsteigen.
Welche Produkte findet der Kunde bei hajoona?
PureSelection Box:
h-SUN+ Clean I+II
h-SUN+ Green Coffee
h-ONE+ Nutrition
h-SUN+ Body & Mind
h-ONE+ Nutrition Kids
h-ONE+ CellPower
Wie kann ich als Vertriebspartner bei hajoona starten?
Diana Waidner: Es gibt zwei Wege: Entweder du informierst dich über das Internet und meldest dich als Teampartner/in an oder du kontaktierst einen Sponsor/in, zum Beispiel mich. Ich will gerne mit dir gemeinsam alle Informationen durchgehen, die du brauchst um zu starten. Du bekommst von mir optimale Unterstützung deine Ziele zu definieren und wir können gemeinsam erarbeiten wie wir diese erreichen. Wichtig ist natürlich auch, dass du die Produkte nutzt um deine persönlichen Erfahrungen zu sammeln.
Wie wichtig sind Events und Seminare für den Erfolg im Network Marketing?
Diana Waidner: Diese Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Wenn ich etwas mache, dann gehört für mich Aus- und Weiterbildung dazu und Wiederholung schafft Sicherheit. Genauso halte ich den Kontakt untereinander und den Erfahrungsaustausch auf Events und Seminaren für äußerst wichtig. Ich lerne immer, egal wie oft ich etwas schon gehört habe. Hajoona bietet sehr viele Seminare an und jeder kann sich seine Ausbildung nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen. Ob Business, Gesundheit oder Persönlichkeitsentwicklung, es ist für jeden etwas dabei.
In welchen Ländern bist du aktiv?
Ich bin hauptsächlich in Deutschland aktiv, allerdings ist mein Team zum Beispiel in Spanien, Polen und Italien unterwegs.
Wie Arbeitest du? Online/Liste Leute/Direkt Kontakt?
Diana Waidner: Ich nutze alle Kommunikationskanäle, welche verfügbar sind. So bleibe ich flexibel und kann selbst in der heutigen Zeit ganz viele Menschen für hajoona begeistern und auf ihren Weg begleiten.
Welches Buch kannst du unseren Lesern empfehlen?
Es gibt sehr viele Bücher, welche ich empfehlen kann. Lesen, lernen und umsetzen gehören für mich zur Routine. Das sind meine 3 Hauptlektüren, bzw. Arbeitsbücher:
Der Network Check
Food Upgrade – Smarte Ernährung mit Vitalstoffen
Das 1*1 des Network- Marketing
Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?
Diana Waidner: Ich werde mindestens 100000 Menschen im Team die Möglichkeit geben genauso glücklich zu sein, wie ich es jetzt schon bin. Es gibt nichts Schöneres wie ein gesundes, freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. In 5 Jahren werde ich Diamond- Präsidentin der hajoona sein.
Übrigens der entscheidende Satz von Dirk Jakob war: „Probiere es doch einfach einmal aus, denn du hast nichts zu verlieren.“ Und diesen so liebevoll und doch sehr kraftvoll gesprochen Satz gebe ich Euch heute gerne weiter.
Ich bedanke mich bei Diana Waidner für das spannende Interview!
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Aus unserer heutigen Welt ist Amazon kaum noch wegzudenken. Jeder scheint dort zu bestellen, außerdem bietet der Konzern mittlerweile eine Streaming-Plattform und ist im Bereich von Cloud Computing enorm erfolgreich. Der Börsenwert liegt bei rund einer Billion Euro, womit Amazon auf Augenhöhe mit Google, Apple und Microsoft agiert. Doch angefangen hat alles ganz bescheiden mit nicht mehr als einer Idee und einem klassischen Startup.
Ohne Internet kein Amazon!
Der Aufstieg von Amazon ist eng mit dem Internet verbunden. Anfang der 1990er Jahre liebäugelte der Gründer Jeff Bezos mit der Idee, einen Buchhandel im Internet zu eröffnen. Zuvor verlief das Leben des heute wahrscheinlich reichsten Menschen des Planeten recht unspektakulär. Er wuchs in Houston und Miami auf und studierte Elektrotechnik und Informatik an der Princeton University. Dort konnte er seinen Bachelor mit Bestnote abschließen. Im Anschluss arbeitete er unter anderem bei der taiwanesischen Mobilfunkgesellschaft FITEL und wechselte später zur Vermögensverwaltung D. E. Shaw & Co., wo er zusammen mit David E. Shaw erstmals an seiner Idee eines Online-Buchhändlers arbeitete.
Jeff Bezos suchte sich Bücher nicht wahllos aus. Im Vorfeld machte er sich Gedanken darüber, was sich per Internet besonders gut verkaufen ließe und kam dabei zu dem Schluss, dass die Nachfrage nach Büchern besonders hoch sei. 1994 machte Jeff Bezos ernst und gründete sein Startup. Vorher verließ er seinen Posten als Vize bei Shaw & Co., offenbar wollte er die Sache lieber alleine angehen.
Die lange Suche nach dem richtigen Namen
Eine Geschichte für sich ist die Namensfindung von Amazon. Ursprünglich wollte Bezos sein Unternehmen „Cadabra Inc.“ nennen und damit spielend darauf hinweisen, wie magisch das Online-Einkaufserlebnis damals noch war. Einige missverstanden den Namen jedoch als „Cadaver“, was zu einigen Verwirrungen hätte führen können. Also musste ein neuer Name her. Jeff Bezos und seine damalige Frau waren zunächst von „relentless.com“ sehr angetan. Freunde von Bezos machten ihn jedoch darauf aufmerksam, dass dies „unfreundlich“ klingen würde. Bezos sicherte sich die Domain trotzdem, bis heute leitet sie Besucher direkt auf die Homepage von Amazon weiter. Die Namenssuche ging jedoch weiter.
Für Bezos war schnell klar, dass der Firmenname mit einem „A“ beginnen musste. Dafür gab es einen ganz einfachen und praktischen Grund. Lange bevor Google die Welt veränderte, listeten Suchmaschinen Ergebnisse zum Teil noch alphabetisch auf. Eine Webseite mit einem A am Anfang hatte hier also echte Vorteile. Nach einiger Überlegung entschied sich Bezos schließlich für Amazon. Der Name ist dem Amazonas entlehnt, welcher als längster Fluss der Welt symbolisch dafür stehen sollte, wie große Amazon eines Tages einmal werden würde. Wie wir heute wissen, war diese Analogie alles andere als übertrieben.
Jeder fängt klein an
Jedes Startup backt in seinen ersten Tagen kleine Brötchen. Das war selbst beim heutigen Behemoth Amazon nicht anders. Mitte 1995 lud Bezos rund 300 Freunde und Bekannte ein, um seinen neuen Online-Buchhandel zu testen. Von da an folgte ein rasantes Wachstum. Schon im ersten Monat wurden Bücher an Kunden in allen US-Bundesstaaten sowie in 45 Ländern rund um den Globus verkauft. Jeff Bezos machte sich den größten Vorteil des Internets schnell zunutze und erreichte mit wenig Einsatz Kunden auf der ganzen Welt.
Schon im zweiten Monat brachte Amazon es auf einen Umsatz von wöchentlich 20.000 USD. Der schnelle Erfolg motivierte Bezos und ließ ihn sein Unternehmen der breiten Öffentlichkeit öffnen. Was dann geschah, sucht seinesgleichen. 1996, im zweiten Jahr des Bestehens, wuchsen die Umsätze auf 15,7 Millionen USD an. 1997 brachte Bezos Amazon an die Börse und setzte bereits 147,8 Millionen USD um. Der nächste Schritt lag jetzt auf der Hand: Amazon musste international werden. So kam es dann auch. Im Jahr 1998 übernahm Amazon erst die ABC-Bücherdienst GmbH zusammen mit deren Tochter Telebuch.de und benannte diese Webseite im Oktober desselben Jahres um in Amazon.de
Wachstum um jeden Preis
In den folgenden Jahren eroberte Amazon immer mehr Märkte und arbeitete aggressiv am eigenen Wachstum. Um dieses zu erreichen, scheute Jeff Bezos vor Verlusten nicht zurück. Lange Zeit finanzierte sich der Onlinehändler über Risikokapital, doch den Anlegern wurde es manches Mal auch zu bunt. Das bekam Amazon vor allem beim Platzen der Internetblase um die Jahrtausendwende zu spüren. Nachdem widerholt hohe Verluste vermeldet wurden, ging die Aktie baden. Amazon reagierte darauf mit Sparmaßnahmen, um die Aktionäre zufriedenzustellen.
Von Dauer war dieses Verhalten jedoch nicht. Amazon investierte immer weiter in neue Bereiche. So wandelte sich der Buchhändler innerhalb weniger Jahre zu einem Online-Kaufhaus für alles, was das Herz begehrt. Laut Statista führte Amazon im Jahr 2017 sagenhafte 229 Millionen unterschiedliche Produkte. Von Elektronikartikeln über Kosmetik bis hin zu Lebensmitteln gibt es schon seit Längerem nichts, was es bei Amazon nicht gibt. Wachstum wollte Amazon jedoch nicht nur über eine Vergrößerung des Angebots erzielen. Jeff Bezos zog es immer wieder in ganz neue Gefilde, welche dem Konzern Marktanteile in Branchen aller Art sichern sollten. Nicht alle Versuche waren jedoch von Erfolg gekrönt.
Die gescheiterten Projekte von Amazon
Wer den Schritt zu einem Startup wagt, wird von Misserfolgen nicht verschont bleiben. Jeder Gründer kann davon wohl ein Lied singen und auch Jeff Bezos ist diese Tatsache nicht fremd. Mit Amazon versuchte er sich an zahlreichen Innovationen, von denen viele nicht von Dauer waren. Das prominenteste Beispiel ist das Fire Phone, mit dem Amazon im Jahr 2014 auf Angriffskurs gegen das iPhone ging. Das Gerät verfügte über eine eigens angepasste Version von Android und einen speziell entwickelten App Store. Nach anfänglich positiver Resonanz verschwand das Gerät recht schnell wieder in der Versenkung und ist heute kein Thema mehr.
Generell sprang Amazon gerne auf erfolgreiche Ideen anderer Konzerne auf. Nach dem bahnbrechenden Erfolg von PayPal rief der E-Commerce-Riese etwa den Dienst „WebPay“ ins Leben, welcher nach dem gleichen Prinzip wie die ehemalige eBay-Tochter arbeitete. Da sich dafür so gut wie niemand interessierte, wurde das Projekt jedoch nach wenigen Monaten wieder eingestampft. Erfolgreicher war da schon die Übernahme von LoveFilm, womit Amazon über lange Zeit der größte Online-Verleih von DVDs und Blu-Rays war. Mit der zunehmenden Verbreitung von Streaming ließ die Nachfrage jedoch immer weiter nach und im Jahr 2017 wurde der Betrieb vollständig eingestellt.
Es gibt jedoch auch einige Beispiele dafür, wie Amazon aus einem anfänglichen Misserfolg noch eine Erfolgsgeschichte zaubern konnte. Das beste Beispiel dafür ist eine Auktions-Webseite, die ursprünglich in Konkurrenz zu eBay treten sollte. Das Ganze lief derart schief, dass sich heute so gut wie niemand mehr daran erinnern kann. Letzten Endes entstand aus dieser Plattform jedoch der Amazon Marketplace, wo sowohl Privatnutzer als auch Händler Angebote erstellen können. Heute ist es einer der erfolgreichsten Marktplätze überhaupt und im Laufe der Zeit übernahm schließlich eBay viele Ideen, die Amazon im Laufe der Zeit umsetzte.
Amazon im Wandel der Zeit
Heute verbinden die Menschen Amazon nicht mehr nur mit dem Online-Shop. Dem Konzern ist es gelungen, in zahlreiche Bereiche unseres Alltags einzudringen. Für viel Aufsehen sorgte unter anderem das hausinterne Vorteilsprogramm Amazon Prime, mit dem Kunden im Abonnement kostenlosen Versand sowie andere Vorzüge erhalten. Bei den Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2019 verkündete Amazon, mittlerweile 150 Millionen Prime-Nutzer verzeichnen zu können.
Ein Zeichen setzte Amazon außerdem im Bereich der E-Books. Der eigene E-Book-Reader Kindle gehört zu den meistverkauften Geräten. Um das Gerät herum spann Amazon einen eigenen Shop und bindet jeden Kindle-Käufer damit fest an das eigene Ökosystem. Dies unterstrich Amazon letzten Endes mit seinem Angebot „Kindle Unlimited“. Hier können Nutzer gegen Zahlung eines monatlichen Betrags auf unzählige E-Books zugreifen, ohne für diese zusätzlich zahlen zu müssen. Das Ganze lässt sich gut mit Netflix vergleichen, nur eben für elektronische Bücher. Netflix war dann für Amazon auch schon der nächste Angriffspunkt. Mit Amazon Video avancierte der einstige Buchhändler in den letzten Jahren zu einem der größten Streaming-Anbieter auf den Markt. Damit das auch so bleibt, investiert Amazon viel Geld ein Eigenproduktionen, darunter bekannte und beliebte Serien wie „The Expanse“.
Alexa, bestell Waschpulver!
Mit seinem Sprachassistenten Alexa sorgte Amazon im Jahr 2015 für viel Aufsehen. Mit dem smarten Lautsprecher „Echo“ ermöglichte Amazon es seinen Kunden erstmals, nur via Stimme mit den eigenen Diensten zu interagieren. Die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig. Ursprünglich spielte Alexa Musik ab, stellte einen Wecker oder bestellte Waren bei Amazon. Mit der Zeit lernte der Assistent jedoch immer neue Dinge, heute steuern die Menschen damit zum Teil ihre komplette Hauselektronik vom Lichtschaltet bis zur Mikrowelle. In den USA schlug Alexa zuweilen wie eine Bombe ein, wohingegen die Menschen in Europa sich eher schwertun, gerade mit Blick auf den Datenschutz.
Amazon selbst beteuert zwar immer wieder, für die Sicherheit von Nutzerdaten zu sorgen und keine Gespräche abzuhören. In den Medien machten jedoch häufiger Berichte die Runde, wonach bei Amazon Audioaufnahmen der Nutzer von Menschen abgehört und analysiert wurden. Wirklich überraschend ist das nicht, schließlich ist es Amazon anders nicht möglich, die eigene Spracherkennung immer weiter zu verbessern und zum Beispiel an unzählige Mundarten anzupassen. Dies mit dem Datenschutz zu vereinbaren, wird aber in Zukunft eine große Aufgabe sein.
Geld verdienen mit Amazon
Dass Amazon seine Marktmacht immer weiter ausbaut, hängt wahrscheinlich stark damit zusammen, dass Nutzer hier über eine Fülle an Möglichkeiten verfügen. Für viele Unternehmen ist Amazon heute die wichtigste Plattform, um Waren an den Mann zu bringen. Dafür ist der bereits erwähnte Marketplace da, auf dem im Prinzip jeder aktiv werden kann. Mancher Händler hat dabei die angebotenen Artikel gar nicht selbst auf Lager, sondern bedient sich des sogenannten Dropshippings. Bestellt hier ein Kunde einen Artikel, so tätigt der Händler im gleichen Moment automatisiert eine Bestellung bei einem Zulieferer, der die Ware direkt an den Verbraucher ausliefert. Als Kunde weiß dabei niemand, ob er bei einem Dropshipper kauft oder nicht.
Abseits vom Handel haben sich manche bei Amazon als Autoren ein eigenes Standbein aufgebaut. Amazon bietet Schriftstellern die Möglichkeit, eigene Werke im Selbstverlag zu veröffentlichen. Das ist sowohl in physischer Form als auch elektronisch möglich. Für Autoren ergibt sich der Vorteil, dass Sie nicht erst händeringend nach einem Verleger suchen müssen, sondern Bücher und andere Publikationen direkt veröffentlichen können. Mit Amazon wird dabei eine riesige Zielgruppe erreicht.
Doch egal, ob nun jemand bei Amazon Waren verkauft, E-Books anbietet oder mit sonstigen Aktivitäten Geld verdient. Amazon selbst ist das alles nur Recht. Letzten Endes verdient der Konzern an jeder einzelnen Transaktion mit. Das Potenzial, welches sich hieraus ergibt, ist gigantisch. Bei jedem einzelnen Handel verdient Amazon nur wenig, doch die schiere Summe an Transaktionen sichert dem Unternehmen jedes Jahr Milliarden an Umsatz.
Jeff Bezos hat immer etwas zu tun
Der schier wahnwitzige Erfolg von Amazon ging am Gründer Jeff Bezos natürlich nicht spurlos vorbei. Schon früh begann der Unternehmer, sich neue Ziele zu setzen. Am bekanntesten dürfte dabei sein Raumfahrtunternehmen Blue Origin sein, welches er im Jahr 2000 gründete. Zunächst konzentrierte dieses sich auf Suborbitalflüge, heute arbeitet Blue Origin jedoch auch an einer eigenen Mondlandefähre. Als Vision hat Blue Origin sich gesetzt, wiederverwendbare Raumfahrzeuge und Trägersysteme zu entwickeln. Mit der Raumfahrt als Hobby befindet sich Jeff Bezos in bester Gesellschaft. Ganz ähnliche Ambitionen lassen sich auch bei Elon Musk beobachten.
Leisten kann sich Jeff Bezos derartige Scherze problemlos. Mit dem Börsenwert von Amazon stieg auch sein privates Vermögen immer weiter an. Auf der Liste der reichsten Menschen der Welt bei Forbes erreichte er im Jahr 2017 zum ersten Mal den ersten Platz mit einem Vermögen von 90,6 Milliarden USD. Damit ließ er sogar den Microsoft-Gründer Bill Gates hinter sich, der diese Position vorher über lange Zeit innehatte. Bezos Vermögen stieg weiter, trotz der Scheidung von seiner Frau im Jahr 2019. Heute schätzen Experten, dass er über deutlich mehr als 100 Milliarden USD verfügt.
Erfolg zieht Kritik an
Die Erfolgsstory von Amazon kommt natürlich nicht ohne Kritik aus. Vor allem die Mitarbeiter von Amazon sind mit ihrem Arbeitgeber nicht immer zufrieden. In Deutschland kommt es schon seit Jahren zu Streiks, die Angestellten fordern unter anderem eine bessere Vergütung. Im Jahr 2014 wurde Bezos beim Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes sogar zum „schlechtesten Chef der Welt“ gewählt. Kritik hagelte es auch aus den USA, wo die „New York Times“ den Führungsstil im Unternehmen sowie weitere Dinge an den Pranger stellte. Bezos selbst wies jede Kritik stets von sich.
Man mag von Jeff Bezos und Amazon halten, was man will. Eines zeigt die Geschichte dieses Mannes und seines Unternehmens aber überdeutlich: Welches Potenzial in einem vermeintlich kleinen Startup steckt. Bezos startete sein Geschäft wie jeder andere auch. Mit einer Idee, mit dem Willen zur Veränderung und mit viel Arbeit. Dank der richtigen Entscheidung und dem Willen zur Innovation gelang es ihm, innerhalb weniger Jahre zu einem Global Player aufzusteigen und schließlich die gesammelte Konkurrenz hinter sich zu lassen.
Gründer von heute dürfen sich Bezos durchaus zum Vorbild nehmen. Natürlich wird nicht jedes Startup zum Milliardengeschäft mutieren und nicht jeder wird zum Multimilliardär avancieren. Wer jedoch gewillt ist, seine Ideen mit der nötigen Leidenschaft umzusetzen und Rückschläge hinzunehmen, der kann in die großen Fußstapfen von Amazon treten und vielleicht sogar die Welt verändern.
Es gibt eine wunderbare Szene im dritten Film der Batman-Trilogie „The Dark Night Rises“. Der Hauptdarsteller Christian Bale, alias Bruce Wayne und Batman, wird in einem Gefängnis festgehalten. Das Besondere ist, dass es einen Weg nach draußen in die Freiheit gibt, der aber unbezwingbar ist. Der Weg führt über eine steile Felswand, auf mehr als zehn Meter Höhe gibt es einen kleinen Felsvorsprung, von dem aus die Gefangenen den „Sprung in die Freiheit“ wagen können, in dem sie von einem Felsvorsprung zum nächsten springen. Allerdings ist die Distanz so gewählt, dass es menschlich nicht möglich ist. Tagtäglich versuchen sich die Gefangenen an dem Sprung in die Freiheit. Gesichert mit einem Seil um die Hüfte, damit sie bei dem Versuch nicht sterben.
Auch Batman versuchte den Sprung immer und immer wieder – ohne Erfolg – bis ein alter Gefängnisinsasse ihm einen entscheidenden Rat gibt: „Wie kann man schneller laufen als möglich, schneller kämpfen als möglich, ohne die mächtigste Triebfeder unseres Geistes: Die Angst vor dem Tod.“ Batman entscheidet sich nach diesem Ratschlag, den letzten entscheidenden Sprung über den Abgrund ohne Sicherheitsseil zu riskieren. Von der Todesangst begleitet schafft er den unmöglichen Sprung in die Freiheit. In dieser Szene wird eindrucksvoll dargestellt, wie leistungsfördernd und motivierend Angst sein kann.
Plan B ist langfristig dein Feind
Viele Menschen haben große Ziele, die sie auch gerne erreichen würden. Sollte es aber nicht klappen, kann es ja nicht schaden einen Plan B in der Tasche zu haben. Nur so, für alle Fälle, man weiß ja nie. Ein Notfallplan, der uns immer noch ein kleines Hintertürchen offenhält. Ein Sicherheitsseil, das uns auffängt, wenn wir fallen. Im Prinzip ist das eine gute Sache, allerdings nur für eine kurze Zeit. Langfristig wird es zu einem Problem und entwickelt sich zu unserem Feind. Plan B hält uns davon ab, Plan A zu realisieren. Er lässt uns glauben, dass es unmöglich ist, die gesteckten Ziele zu erreichen. Plan B ist nichts anderes, als die Gewissheit zu scheitern. Wären wir überzeugt davon, Plan A zu erreichen, warum dann Plan B?
Plan B ist die Vorstufe des Scheiterns
Wir können wesentlich mehr in unserem Leben erreichen, wenn wir ohne Sicherheitsseil agieren. Das soll jetzt keinesfalls eine Aufforderung sein deinen Plan B zu eliminieren. Du solltest lediglich einmal darüber nachdenken und es in Betracht zu ziehen. Nicht jeder Mensch ist dafür geeignet, unter Druck Leistung zu bringen. Auch nicht, um in Drucksituationen über sich hinauszuwachsen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du ganz automatisch mehr geben wirst, wenn du ohne Sicherheitsseil agierst. Du bist in der Lage, wesentlich mehr Energie freizusetzen und in dein Vorhaben zu investieren. Letztlich hält dich dein Plan B davon ab, wirklich durchzustarten. Es kann nichts passieren, deshalb passiert auch nichts mit Plan A.
So ein Notfallplan bringt noch eine interessante Erkenntnis mit: Der Gedanke des Scheiterns kann überhaupt erst durch einen Plan B entstehen. Auf einmal ist es eine Option, dass du es nicht schaffen könntest. Ich will einen Notfallplan auch gar nicht schlecht reden. Aber auf den Punkt gebracht hält er uns davon ab, alles zu geben und über uns hinauszuwachsen. Er verhindert, dass du alle deine verfügbaren Ressourcen in diese eine Sache investierst und das Scheitern gar nicht erst Teil des Plans ist
Erfolg geht nicht ohne Risiko
Uns wird immer empfohlen, etwas zu haben, auf das wir zurückfallen können. Ich verstehe dieses Konzept nicht. Natürlich ist ein fehlender Plan B keine Gewissheit Plan A zu erreichen. Auch ohne Plan B können Sie scheitern. Und dann scheitern Sie richtig. Es ist kein Sicherungsseil da. Darüber müssen Sie sich bewusst sein. Aber meiner Meinung nach, müssen wir bereit sein, dieses Risiko einzugehen, wenn wir unsere persönlichen Ziele erreichen wollen. Wenn ich falle, möchte ich nicht auf irgendetwas zurückfallen. Wenn ich schon falle, dann möchte ich nach vorne fallen. Ich werde schon sehen, was ich treffen werde. Wer wirklich gewinnen will, muss bereit sein, alles zu verlieren. Das sind aber nur die wenigsten. Und sind es nicht genau diejenigen, die ihre Ziele erreichen und die wir für ihren Mut bewundern?
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Martin Dürrwächter hajoona Vertriebspartner, im Gespräch mit dem Herausgeber des UNITEDNETWORKER Magazins Markus Elsässer
Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Martin Dürrwächter Jahrgang 1960, verheiratet, 3 Töchter und zwei Enkelkinder. Ich habe seit 1977 drei verschiedene Gesundheitsberufe erlernt und bin seit 1985 selbständiger Unternehmer. Mit meiner Frau Marina sowie zwei Töchtern betreibe ich das Familienunternehmen und Gesundheitszentrum „Azuria Center“ in Kappelrodeck wo wir Physiotherapie, Naturheilkunde und Beauty/Wellness anbieten. Ganz neu ist hier der Umbau unserer ehemaligen Saunaanlage in zwei große Ferienwohnungen. Schon sehr lange erkenne ich bei meinen Patienten weitreichende Ursachen zu ihren akuten, unterschiedlichen Beschwerden die mich dazu veranlassten mehr über die Zusammenhänge zu studieren und den Menschen „ganzheitlich“ zu sehen. Hierbei spielen offensichtlich der Lebensstil und Verhaltensweisen die entscheidende Rolle wenn sie erkranken. Was lag also näher als mich fortan um den zentralen Bereich der „Ernährung“ aber auch der persönlichen Verantwortung für die individuelle Gesundheit zu kümmern.
Wie bist du zum Network Marketing gekommen?
Martin Dürrwächter: Ich hatte immer schon den Wunsch meine Ideen individuell umzusetzen und diese frei zu entscheiden. Durch Network Marketing sehe ich die Chance nachhaltig meine Denkweise mit Gleichgesinnten zu teilen und mich unabhängiger aufzustellen. Somit war es nur eine Frage der Zeit mit welcher Firma ich den Weg künftig gehen werde.
Wie lange machst du schon Network Marketing?
Es war schon in den 90-er Jahren als ich zur Nahrungsergänzungsmittel Industrie Kontakt bekam. Es waren damals die Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente im Angebot die in Einzelgaben und Dosenweise empfohlen wurden. Mehr oder weniger war ich damals ein guter Produktverkäufer.
Warum hast du dich für hajoona entscheiden?
Martin Dürrwächter: Meine Erfahrungen und die Erkenntnisse mit den vielen „Einzelstoffen“ waren mit meinen Präventionsgedanken nicht mehr vereinbar und hatten in mir Zweifel ausgelöst um nachhaltig eine Veränderung von Gewohnheiten und Lebensstil zu bewirken. Hajoona bietet mir ein ganzheitliches Konzept wo es darum geht die Gesundheit zu stärken und nicht irgendeine Krankheit zu bekämpfen. Ein weiterer für mich sehr wichtiger Aspekt ist eben gerade die Nachhaltigkeit bei der Einnahme.
Wo andere Firmen ständig neue Produkte auf den Markt bringen müssen und sogenannte „Bauchläden“ anbieten haben wir „best in one“ und bleiben dadurch bei wenigen Produkten. Diese sind leicht verständlich, gut einzunehmen und alltagstauglich. Eine Empfehlung vom Bundesverband „Initiative 50+“ sowie die Zusammenarbeit mit der Uni Heidelberg waren anfänglich für mich beste Garanten für ein seriöses Unternehmen. Natürlich bin ich Therapeut und habe es mit Menschen zu tun denen ich täglich Mut mache, Kraft gebe und mich emphatisch in deren Lage hineinversetze. All das zehrt an meiner eigenen Energie und ich spüre heute mit 60 Jahren, dass die Produkte mir selbst einen sehr großen Nutzen bieten um fit und vital zu sein. Somit habe ich es bis zum heutigen Tag nicht bereut diese Entscheidung vor 5 Jahren getroffen zu haben.
Welche Produkte findet der Kunde bei hajoona?
Das Produktportfolio ist einfach und sehr überschaubar was in der Anwendung Vieles erleichtert. In der meist gebotenen „Pure Selection Box“ sind eine „Darmkur“, ein mit zahlreichen wertvollen Inhalten gebotener „Grüner Kaffee“ und ein auf Basis der Aronia Beere entstandener „Zell- Regenerationssaft“ mit 37 diversen Heilkräutern nach Hildegard von Bingen und weiteren interessanten Zutaten. Allesamt dienen sie der Entgiftung (Detox), der Reinigung, dem Zellschutz sowie dem Aufbau und Erhalt eines gut funktionierenden Immunsystems.
Wodurch unterscheidet sich hajoona von anderen Network Marketing Unternehmen?
Martin Dürrwächter: Hajoona bietet jedem neuen Partner ein sehr großes Buffet an Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Die Gesundheit steht dabei im Mittelpunkt und durch den einzigartigen Campus kann hier Jeder seine Ziele und Träume realisieren – gesundheitlich als auch finanziell. Im siebten Jahr seit Gründung wurde hajoona bereits viermal hintereinander von Statista zum „Wachstumschampion“ gekürt (2018,2019,2020,2021). Allein diese Auszeichnung zeigt welche Dynamik in hajoona steckt.
Wo siehst du die Vorteile vom Network Marketing?
Martin Dürrwächter: Für mich als lokal agierender Unternehmer bietet sich die einmalige Chance über meine Ortsgrenze hinaus tätig zu sein um mir meine Vision zu erfüllen und damit auch an jedem Ort der Welt mich durch neue Partner zu duplizieren und meine Passion mit Ihnen zu teilen. Das finanzielle Risiko gegenüber meinem Stammunternehmen ist gleich null. Während ich in meinem herkömmlichen Geschäft die Umsätze addiere habe ich im Network Marketing die Möglichkeit der Duplikation. So kann ich auch im fortgeschrittenen Alter schnell ein interessantes Einkommen generieren um damit beispielsweise meine Rente abzusichern.
Wenn der Marketingplan so angelegt ist dass jeder vom anderen partizipieren kann, dann ist auch die Gemeinschaft dieser Company stark am Erfolg des Einzelnen interessiert und man unterstützt sich gegenseitig. Auch der Ausfall meiner Arbeitskraft wird im Network Marketing sehr gut abgefedert so kommt es in der Regel zu Zuwächsen und nicht zum Ausfall von Einkommen. Ich kann meiner eigenen Vision folgen indem ich mich an die Vision der Firma ankopple und mit meinem Team dies umsetze – sozusagen ein System mit Erfolgsgarantie. Jeder Mensch hat Wünsche und Träume und kann hier im Network Marketing seine Potentiale entdecken und entfalten. Dies ist in der freien Wirtschaft nur Wenigen gegönnt.
Nutzt du Social Medias und wenn ja welche?
Ja, ich bin bei Xing, Facebook, Instagram und LinkedIn mit vielen Menschen direkt bzw. indirekt vernetzt.
Hattest du vor hajoona schon mal Kontakt zum Network Marketing?
Ja, ich hatte wie gesagt seit den 90- er Jahren Partnerschaften bei namhaften Network Marketing Firmen.
Wie wichtig ist die Familie für deinen Erfolg?
Als „Familienmensch“ liebe ich Geselligkeit, Gemeinschaft sowie ein gutes Miteinander. Ich freue mich wenn durch unser vorbildliches Tun der Zusammenhalt in unserer Familie sehr stark ist und wir viele schöne Stunden miteinander verbringen können. Die Liebe zur Familie ist für mich auch ein Erfolgsgarant im Network Marketing.
In welchen Ländern bist du aktiv?
Ich sehe mich zu den bestehenden Partnern im Ausland künftig im gesamten Weltmarkt.
Wie Arbeitest du? Online/Liste Leute/Direkt Kontakt?
Ich habe ein großes Feld von Leuten die ich kenne und gehe mit diesen in direkten Kontakt. Durch meine online Präsens kommen immer wieder neue Kontaktanfragen den ich nachgehe und mit denen ich nach Möglichkeiten suche wie wir uns gegenseitig einen Mehrwert bieten können.
Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?
In 5 Jahren werde ich durch die „Welt“ reisen und überall dort wo neue Partner von mir entstanden sind vor Ort meine Unterstützung bieten und Vorträge halten. Somit gebe ich mir gleichzeitig die Möglichkeit dort auch meine freie Zeit zu verbringen um Land und Leute kennen zu lernen.
Ich bedanke mich bei Martin Dürrwächter für das spannende Interview!
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder