Sonntag, November 24, 2024
spot_img
Start Blog Seite 1874

rezemo stärkt Partnerschaft mit der Lindner Hotels AG

0
rezemo Lindner Hotels

Lindner Hotels und rezemo gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit – ein neues Video informiert über die erfolgreiche Kooperation

Otto Lindner und die rezemo-Gründer Julian Reitze und Stefan Zender lernten sich bereits vor zwei Jahren kennen. Damals stand das Start-up noch am Anfang. Da die Lindner Hotels AG als Familienunternehmen seit jeher in ihrem Kern für Tradition und Nachhaltigkeit steht, war sofort klar: Diese Kombination ist wie gemacht für eine Zusammenarbeit. Nach der Eröffnung des me and all hotels kiel im Juli führten die Lindner Hotels kürzlich die nachhaltigen Kaffeekapseln aus Holz auch in das neuste ihrer Häuser ein. Nun haben die Partner ein Video über ihre Zusammenarbeit veröffentlicht.

Die Lindner Hotels AG ist ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, das bereits seit 50 Jahren in der Hotellerie tätig ist.

Das Unternehmen verfügt heute über 34 Häuser in- und außerhalb Deutschlands. Dazu gehört auch die Zweitmarke me and all hotels, die ein modernes Boutique-Konzept umsetzt und damit vor allem bei der jüngeren Zielgruppe sehr gut angenommen wird. Aus der Unternehmensgeschichte heraus ergibt sich der starke Fokus auf Nachhaltigkeit des Unternehmens. „Nachhaltigkeit ist ein großes Thema aus dem Selbstverständnis eines Familienunternehmens heraus. Wir möchten daher möglichst ressourcenschonend arbeiten. Familien denken in Generationen, insofern möchten wir unseren nachfolgenden Generationen eine möglichst unbeschadete Erde übergeben. Wir haben auch keinen CSR Manager – Nachhaltigkeit wird bei uns als grundsätzlicher Wert einer Familie gelebt, da Familien immer langfristig denken.“, so Otto Lindner, Vorstand der Lindner Hotels und Geschäftsführer der me and all hotels.

Diesem Ansatz folgend hat das Unternehmen in den letzten Jahren fast 75 Prozent seines CO2-Ausstoßes eingespart indem alle Aspekte des täglichen Handelns kontinuierlich auf ihre Nachhaltigkeit hin geprüft werden. „Ein Hotel funktioniert im Endeffekt wie ein Haushalt, nur in größerem Rahmen“, erklärt Lindner. Daher wird bei Verbesserungen rund um die Nachhaltigkeit bei der Hotelgruppe auch auf das kleinste Detail jedes einzelnen Hauses geachtet. So kann das Unternehmen in den verschiedensten Bereichen Ressourcen und damit CO2 einsparen.

rezemo vereint Nachhaltigkeit und Kundenorientierung

Für Lindner steht der Gast dennoch immer im Zentrum des Handelns. Aus diesem Grund bieten die Lindner Hotels Ihren Gästen auch Kaffeekapsel-Maschinen auf den Zimmern sowie im Konferenzbereich an. „Mit einer Kaffeekapsel kann man natürlich direkt bei Bedarf am Gast sein. Viele Gäste möchten morgens direkt nach dem Aufstehen einen Kaffee trinken. Da ist es toll, wenn die Gäste noch im Bademantel im Zimmer ihren Kaffee selbst brühen können“, erklärt Otto Lindner weiter.

Auf dem ersten Blick könnten einzelne Kaffeekapseln als Service für die Gäste und Nachhaltigkeit einen Konflikt bergen. Denn in der Hotellerie werde nach wie vor viel zu viel Verpackungsmüll produziert. Als Lindner daher von dem nachhaltigen Konzept von rezemo erfuhr, war seine Entscheidung klar: „Wenn man am Ende eines Tages den Berg sieht, den man an herkömmlichen Kaffeekapseln entsorgt, fragt man sich sehr schnell, ob das alles sinnvoll und notwendig ist. Und da waren wir als Hotelgruppe großartig offen und natürlich auch extrem enthusiastisch, als wir das rezemo Konzept kennengelernt haben. Wir haben uns schnell entschlossen, es auch bei uns umzusetzen.“.

Für die Kooperation stimmen alle Parameter

Die rezemo Gründer und Otto Lindner lernten sich zu einem Zeitpunkt kennen, als das Start-up rezemo noch in den Kinderschuhen steckte. Dass die Partnerschaft bis heute anhält, hat neben der beidseitigen Zuverlässigkeit mit einer tieferen Gemeinsamkeit der beiden Unternehmen zu tun. Die Philosophie der Lindner Hotels AG passt mit der von rezemo perfekt zusammen. Das Start-up ist sehr flexibel und agil, gleichzeitig gibt es in Familienunternehmen Entscheidungsträger, die Mut haben und Entscheidungen schnell umsetzbar machen. Was schlussendlich überzeugt hat, war das Gesamtkonzept. „Ich würde es gar nicht so sehr als Wagnis bezeichnen, sondern es ist eine logische Folge, weil alle Parameter stimmen – Preis, Nachhaltigkeit, Qualität, Geschmack und Logistik.“, so Lindner. Aus geschäftlicher Sicht müssen also Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit miteinander einher gehen.

Auch die Gäste schätzen die nachhaltigen rezemo Kaffeekapseln:

„Wir bekommen sehr positives Feedback von unseren Gästen. Sie sind sehr interessiert und positiv überrascht vom Geschmack.“, sagt Lindner. Vor allem das jüngere Publikum der me and all hotels ist zunehmend darauf fokussiert, nachhaltig zu reisen. Daher schafft der Einsatz der Kapseln nicht nur einen Mehrwert zur Ökologie des Unternehmens, sondern auch einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber traditionellen Anbietern. „Wir sind bei der Entwicklung von nachhaltigen Produkten stark auf junge, kreative Partner angewiesen. Da gehören die Gründer von rezemo sicherlich dazu. Ich sehe es als Zusammenspiel zwischen beiden Seiten, Angebot und Nachfrage. Es wird zweifelsohne alles immer nachhaltiger, aber natürlich muss auch Ökologie und Ökonomie zusammenpassen.“, so Lindner.

rezemo und Lindner Hotels ebnen mit ihrer Kooperation langfristig neue Wege im Bereich Nachhaltigkeit in der Hotellerie. Dafür sind echte Innovationen, aber auch Mut zur Veränderung und vertrauensvolle Partnerschaften notwendig. Die rezemo GmbH entwickelt bereits weitere vollständig biobasierte Verpackungen, die eine Reihe an zukünftigen Anwendungspotenzialen eröffnen. So werden die Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit in der Hotellerie, sowie in vielseitigen anderen Branchen, zielgerichtet und effizient weiter vorangetrieben.

Einen Film über die Partnerschaft zwischen Start-Up und Familienunternehmen mit dem ausführlichen Interview mit Otto Lindner haben rezemo und Lindner gerade online veröffentlicht: www.rezemo.de/geschaeftskunden

Bildquelle rezemo

Quelle rezemo GmbH

HIIT the Beat macht „Die Höhle der Löwen“ zur Workout-Zone

0
HIIT the beat

Gelungener Auftritt: Am 21. September wurde es im Studio der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ turbulent.

Als erste Teilnehmer überhaupt begannen die Gründer von „HIIT The Beat“ ihre Präsentation im Kopfstand. Das Angebot: 350.000 EUR für 10% an einem völlig neuartigen und kreativen Fitnessprogramm, das sich dank eines intelligenten Level-Systems für Teilnehmer aller Fitnessstufen eignet.

Das Konzept bietet eine einzigartige Kombination aus hochintensivem Intervalltraining, funktionalen Übungen und motivierender Musik, die passgenau zum Rhythmus von 100 bpm produziert wurde. Alle Moves gibt es in verschiedenen Varianten, so dass Anfänger nicht über- und Fortgeschrittene nicht unterfordert werden. So ist es möglich, sich mit den Übungen weiterzuentwickeln und die persönliche Fitness individuell zu verbessern.

Das Highlight: „HIIT The Beat“ ist sowohl analog als auch digital verfügbar.

So werden aktuell in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 100 Kurse angeboten, in rund 20 deutschen Städten finden regelmäßig kostenlose Outdoorworkouts statt. Ergänzt wird dieses Angebot um die App „HIIT the Beat by Breakletics“, die das Kursfeeling in die eigenen vier Wände bringt. Weltweit gibt es 1.000+ „HIIT the Beat“-Trainer, u.a. in Japan, den USA und Russland.

Um sicher zu sein, dass wirklich jeder mitmachen kann, haben die Gründer Peter Sowinski und Samim Quraischi das Konzept zunächst an ihren Müttern getestet. Neben der Machbarkeit ging es vor allem um den Spaßfaktor. „Samim und ich kommen beide aus dem Breakdance. Da ist es üblich, kreative Moves zu entwickeln und diese zu einer Choreografie zusammenzustellen“, so Peter Sowinski, dreifacher Deutscher Meister im Breakdance.

Den Spaß am Workout mit „HIIT The Beat“ soll auch die neu entwickelte App unterstützen. Sie verschmilzt Fitness auf einzigartige Weise mit Mobile Gaming. „Mit jedem Training kann man so genannte „Beatpoints“ sammeln und diese wiederum für neue Workouts einlösen. Wie bei einem Videogame wird man so immer stärker und besser“, so Samim Quraischi, Deutscher Meister im Breakdance

Die neue App wird von Interlutions entwickelt. Die Digitalagentur mit Spezialisierung auf Gamification hat sich darüber hinaus am Unternehmen Breakletics beteiligt und dient somit weiteren Investoren als positives Beispiel. „Wir verfolgen die Entwicklung von ‚HIIT The Beat‘ schon seit der Gründung mit großem Interesse und freuen uns, dieser einzigartigen Fitnessbewegung mit unserem Know-how zum Erfolg zu verhelfen“, so Eric Meurers, CEO der Interlutions GmbH.

„HIIT The Beat“ hat bei „Die Höhle der Löwen“ übrigens keinen Deal bekommen. Dennoch gibt es bereits einige potenzielle Investoren, die großes Interesse bekunden.

Quelle forvision

SWEET DREAMS ARE MADE OF CARAMEL

0
Salty Crunchy Caramel von Spooning

Der neue Salty Crunchy Caramel von Spooning lässt Karamellträume wahr werden!

Genau hiervon hast Du geträumt: Keksteig zum Löffeln – ganz ohne schlechtes Gewissen und ohne Bauchschmerzen sowieso! Die fantastischen Kreationen von SPOONING aus Berlin sind Soulfood für alle Naschkatzen und Genießer, die Spaß am ungehemmten Entdecken und schamlosen Experimentieren haben.

Schon so lange sie denken kann, hat Diana Hildenbrand den Keksteig immer lieber genascht als die fertigen Plätzchen zu futtern. Früher, bei ihrer Oma in der Küche, und später beim Adventsbacken mit der besten Freundin. Und weil sie auch in der Schwangerschaft mit ihren Zwillingen nicht auf dieses Vergnügen verzichten wollte, entwickelte sie ein perfektes Keksteig-Rezept ganz ohne rohe Eier und Backpulver, aber dafür mit einem hitzebehandeltem Mehl. Unfassbar lecker und einfach viel zu schade, um es nicht zu teilen! „Ich wollte immer schon selbst im Food-Bereich gründen“, sagt die studierte BWLerin, deren Lebensgefährte Constantin Feistkorn sie seither tatkräftig bei ihrer Mission unterstützt. Und die lautet: Keksteig für alle!

2017 sorgte das Paar mit SPOONING zunächst auf diversen Food-Märkten für verzückte Gesichter.

Und zu einem Zeitpunkt, als es ein ähnliches Konzept bloß in New York gab, eröffneten die Pioniere aus Prenzlauer Berg ihre eigene Cookie Dough Bar im angesagten Kollwitzkiez. Ein Paradies für alle bekennenden Schüsselauskratzer und Rührbesenabschlecker! Das stetig wachsende Repertoire von 20 Sorten wie Cookies ’n‘ Dream, Chocolate Peanut oder Caramel Overload lässt die wildesten Keksteigträume wahr werden. Und dank des Erfolgs in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ können nicht nur die Besucher der mittlerweile drei Cookie Dough Bars in Berlin und Stuttgart ihre Lieblingssorte löffeln.

„Keksteig aus dem Backwaren-Regal, den man zu Hause ganz unkompliziert anrühren kann, wird in Rewe Märkten, bei Edeka, Kaufland und weiteren Supermärkten verkauft“, sagt Constantin Feistkorn. Nach dem erfolgreichen TV-Auftritt waren sämtliche Märkte innerhalb von 48 Stunden komplett ausverkauft. Seither ist die Nachfrage ununterbrochen hoch und das SPOONING-Duo steht im lebhaften Austausch mit den vor allem weiblichen Fans, die in ihrer Kreativität kaum zu bremsen sind. „Sie löffeln unseren Teig nicht nur zum Kaffee, sondern erfinden eigene Eis-Sorten oder verwandeln ihn in tiefgekühlte Cake-Pops“, erzählt Diana Hildenbrand, die sich bereits diebisch auf die spektakulären neue Sorte Salty Crunchy Caramel freut. Wie bei allen anderen Kreationen muss man auch hier nur ein wenig Butter oder Margarine und Milch oder Wasser hinzufügen, mixen und draufloslöffeln.

Auf eine gesunde Ernährung achtet das Paar natürlich trotzdem:

„In erster Linie sind wir jedoch Lustesser, die nicht alles zu dogmatisch sehen.“ Und dazu gehört es unbedingt, in oftmals stressigen Zeiten auch einfach mal nachzugeben. Wie das perfekt funktioniert, können als nächstes die Lüneburger in einer eigenen Cookie Dough Bar erleben. Backen kann man den SPOONING-Keksteig übrigens auch. Aber in den allermeisten Fällen schafft er es einfach nicht bis in den Ofen…

Quelle Mrs. Politely DELICIOUS PR GmbH

FLOWKISS der erfrischende Koffein-Kick für jeden Tag

0
FLOWKISS

FLOWKISS bietet die perfekte Alternative zu Kaffee und zuckerhaltigen Energydrinks – das erfrischende Koffeinwasser kommt ganz ohne Kalorien aus

Ob bei der Arbeit, beim Sport oder zwischendurch – manchmal braucht man einfach ein kleines Koffein-Extra. Doch nicht jeder mag den ganzen Tag über Kaffee trinken und Energydrinks sind oftmals sehr süß und kalorienreich. Für alle, die eine erfrischende Alternative suchen, gibt es jetzt die Lösung: FLOWKISS ist ein koffein- und kohlensäurehaltiges Wasser, das auf Zucker, Süßungsmittel und Farbstoffe verzichtet – der perfekte Frischekick!

Die Erfinder Sonja Wüpping und Jan Oostendorp sind nicht nur als Gründerduo unzertrennlich, sondern auch privat ein Paar. In der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ suchten sie nach dem passenden Business-Partner für ihr junges Start-up – und fanden gleich zwei. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel investierten zusammen.

Nach der Sendung wurde das Startup von den Gründern umbenannt: Aus FH2OCUS wurde FLOWKISS.

„Wir hatten immer den Traum, etwas zu entwickeln, das zu unserer Persönlichkeit und unserem gesunden Lebensstil passt. Mit FLOWKISS wollen wir den Menschen zeigen: Neue Herausforderungen geben Power und machen Spaß!“ Jan Oostendorp und Sonja Wüpping,
Erfinder von FLOWKISS

FLOWKISS kommt mit nur vier Zutaten aus: Es besteht aus feinstem Wasser, Kohlensäure, Koffein und natürlichem Zitronenaroma. Das erfrischende Wasser enthält weder Zucker noch Süß- oder Farbstoffe und bildet damit die ideale, kalorienfreie Alternative zu süßen Energydrinks. Egal ob als Koffein-Kick am Morgen, im Büro, beim Sport oder auf langen Autofahrten – FLOWKISS ist der perfekte Begleiter für alle, die eine Erfrischung mit Koffein-Extra mögen. Die Kohlensäure und das natürliche Zitronenaroma machen es zu einem spritzigen und abwechslungsreichen Durstlöscher. In der wiederverschließbaren und recyclingfähigen PET-Flasche eignet sich FLOWKISS perfekt für unterwegs!

„Einfach MEGA! 0 Kalorien, 0 Zucker und 0 künstliche Zusatzstoffe! FLOWKISS ist Sprudelwasser mit Koffein und ein ideales Erfrischungsgetränk mit Koffein-Kick für Zwischendurch! Sonja und Jan haben mich sofort überzeugt!“  Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

FLOWKISS ist im Handel und unter www.flowkiss-energywater.de aktuell für 1,79 € erhältlich.

„Für ein Investment muss bei mir beides stimmen: das Produkt und die Gründer. Jan Oostendorp und Sonja Wüpping verkörpern die Marke mit ihrem Elan und ihrem Tatendrang einfach perfekt!“
Carsten Maschmeyer, Investor und Geschäftsführer der Maschmeyer-Group

Wohlschmeckende und durstlöschende Alternative zu Kaffee und zuckerhaltigen Energydrinks

Mit nur vier Zutaten: Wasser, Kohlensäure, Koffein und natürlichem Zitronenaroma

Ohne Kalorien, ohne Zucker und ohne Süßungsmittel oder Farbstoffe

Ideal für unterwegs: in wiederverschließbarer und recyclingfähiger PET-Flasche

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Quelle segmenta communications GmbH/DS Produkte GmbH

Lernen Sie Vorurteile zu identifizieren

0
chisell

CHISELL Schönheitsmarke für Männer: Trainieren Sie Ihre Kiefermuskulatur

Stellen Sie sich und das Startup CHISELL doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Dmitrii Vasiukov und ich bin der Chief Executive Officer von CHISELL. Ich habe das Unternehmen Anfang 2019 mit meinem besten Freund Reinis Beķeris gegründet. Schon in jungen Jahren habe ich immer davon geträumt, etwas ganz Besonderes zu entwickeln, das einige globale Probleme lösen wird. Als ich mein Studium an der Stockholm School of Economics in Riga abgeschlossen habe, lernte ich wie die verrücktesten Ideen in die Realität umgesetzt werden können. Jetzt fördere ich die revolutionäre Idee in der Schönheits- und Gesundheitsbranche heraus – Dein Gesicht ist keine GENETIK mehr!

CHISELL ist eine Schönheitsmarke für Männer, die ebenfalls zu einer der am schnellst wachsenden Startups im Baltikum gehört. CHISELL ist ein Pionier der Kieferindustrie und agiert in mehr als 120 Ländern, was zu einem Umsatz von einer Viertelmillion resultierte. Das Produkt ist in den USA und der EU, insbesondere in Deutschland und Großbritannien, sehr beliebt. Wir haben gerade damit begonnen, unser Produkt auch auf dem asiatischen Markt einzuführen. Eine Operation ist teuer und beeinträchtigt die natürliche Harmonie des Gesichts. CHISELL ermöglicht die Menschen, der Meister ihrer Gesichter zu sein und mit der Zeit und Geduld ihre Gesichter auf natürliche Weise anzupassen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Als Selbstentwicklungssüchtiger bin ich immer auf der Suche nach Experimente für Selbstentwicklung. Ich habe aus einem zufälligen YouTube-Video erfahren, dass ein solches Konzept wie das Trainieren von Gesichtsmuskeln existiert. Das Video zeigte eine Person mit einem tollen und sehr gut entwickelten Kiefer und einem Kauprodukt in der Hand. Anfangs war ich sehr skeptisch, da die Vorstellung, dass wir tatsächlich die Kontrolle über unsere Gesichtsattraktivität haben, sehr fremd schien.

Ich habe mir diesen Glauben in Frage gestellt und bin tiefer in die Erforschung der Anatomie des menschlichen Gesichts eingestiegen. Nachdem ich einige Wochen untersucht habe, kamm ich zum Ergebnis – einige Gesichtsmuskeln haben das Potenzial zu wachsen. Somit habe ich entschieden damit zu experimentieren. Zu der Zeit hatte ich ein Silikonseil als Übungtrainer für die Schultern, was aber in der Mitte kaputt gegangen ist. Es war ein perfektes Timing! Um meine Kiefermuskeln zu trainieren, brauchte ich für die Schließbewegung des Mundes ein gewisser Widerstand zugeben. Das habe ich getan, indem ich kleine Stücke dieses zerrissenen Silikonschlauchs genommen und nur darauf gekaut habe. Ich war sehr überrascht, wie gut es funktioniert und dass die Kiefermuskeln nach dem Training schmerzen, genauso wie die andere Muskeln im Körper.

Ich habe mich ungefähr 9 Monate mit dieser Idee beschäftigt, bevor ich sie meinem Freund Reinis vorgestellt habe. Reinis war erstaunt und sagte direkt: „Das hat was! Lass uns probieren.“ Wir haben CHISELL bald danach gegründet.

Reinis und ich wussten bereits, dass wir das Unternehmen gründen werden. Wir wussten aber auch, dass wir nichts anfangen können, was großes Anfangskapital erfordert. Deshalb haben wir eine Liste mit Kriterien für das Unternehmen erstellt. Von Tag zum Tag Dutzende von Ideen erstellt und geprüft, und langsam ein Rahmen für CHISELL definiert.

Danach war die Entscheidung ziemlich schnell – CHISELL wird für positive Veränderungen und Entwicklung des Kiefermuskulaturs entstehen. Die Tatsache, dass wir mit diesem Geschäft die Gesichtsstruktur des Menschen aufbauen können, war eine Versuchung wert. Ein Kiefer aufzubauen mit der richtigen Motivation, Werkzeuge und Informationen – war unser Ziel.

Welche Vision steckt hinter Chisell?

Wir bemühen uns, den Status quo zu ändern und das Kiefer-Training und die Gesichtsentwicklung so routinemäßig zu gestalten wie Bizeps-Locken oder Kniebeugen. Es sollte allgemein bekannt sein, dass eine natürliche Gesichtstransformation möglich ist und nichts anderes als ein wenig Geduld und bewusste Anstrengung erfordert. Wir sind da, um die Menschen zu unterstützen und die Richtung des athletischen Gesichtsaufbaufs zu führen.

Wir führen die Kieferindustrie als einer der ersten Pioniere voran, damit jeder sein Traumkörper haben kann. Die Welt muss wissen – ein Gesicht wird nicht durch DNA bestimmt wird, sondern DIY!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Anfang war nicht die einfachste Zeit. Die schwierigste Entscheidung bestand darin, die alte Vorstellung aufzugeben: „wir müssen viel Erfahrung haben, bevor man ein eigenes Unternehmen gründet“. Wir haben festgestellt, dass wir nicht bereit sind zu warten, bis wir 30 oder 40 Jahre alt sind, um unser erstes Unternehmen zu beginnen. Nachdem wir das aus dem Weg geräumt haben, dass wir gleich in der Kieferindustrie einsteigen werden, war kristallklar.

Das erste Jahr schien wie 5 Jahre vergangen zu sein. Alles war ständig neu, da das Unternehmen ein schnelles Wachstum verzeichnete. Zum Glück sind wir Produktivitäts-Junkies und wir mögen viel Arbeit. Im ersten Jahr haben wir durchschnittlich 100 Arbeitsstunden pro Woche geleistet, auf die wir sehr stolz sind. Mit CHISELL ist das genuaso wie mit einem Kind. CHISELL braucht ständig Aufmerksamkeit und Liebe [Cashflow], und alle möglichen Wachstumschancen.

Besonders am Anfang hatten wir viele Risiken und Sorgen. Eines dieser Risiken betrifft die Tatsache, dass ich russischer Staatsbürger bin und ein obligatorisches Armee-Dienst machen muss, falls ich mich entscheide, in Russland zu arbeiten. Um in der EU zu sein, muss ich eine Aufenthaltserlaubnis haben, die ich durch Studium oder Arbeit für jemanden erhalten kann. Ich habe ein paar tausend Euro von Freunden und meiner Familie geliehen, um mir für die ersten Monate von CHISELL ein Gehalt zu zahlen, bevor es anfängt, Einnahmen zu erzielen. Ich kann ehrlich sagen, dass CHISELL tot wäre, wenn wir im ersten Verkaufsmonat keinen Gewinn erzielen würden.

Es war auf allen Entscheidungsebenen äußerst riskant, wenn ein Schritt nach rechts und links zu Insolvenz führt.

Wenn ich jetzt zurückblicke, würde ich nichts ändern, da wir praktisch alle Boote verbrannt haben. Wir haben alle unsere Geldreserven ausgegeben, wir Geld geliehen und ich habe meine territoriale Freiheit für dieses Projekt aufgegeben. Es gab keinen Weg zurück, der einzige war- vorwärts. Genau wie Wikinger ihre Boote verbrannt haben, um sicherzustellen, dass sie die Insel erobern, haben wir unsere Boote verbrannt, um mit CHISELL zu gewinnen.

Also, unserer Unternehmensplanung? Wir haben früh verstanden, dass es einen Grund geben muss, warum diese Branche noch nicht in die Luft gejagt hat. Die Leute wollen sich entwickeln und besser aussehen, sie gehen ins Fitnessstudio, sie tragen schöne Kleidungen und pflegen ihre Instagram-Konten. Die Entwicklung der Gesichtsmuskulatur ist also kein großes weltweites Phänomen?

Wir setzen unser Geld darauf, dass einzige existierende Produkte schrecklich aussehen und nicht in der Öffentlichkeit verwendet werden können. Wir dachten, dass es den Leuten nichts ausmachen würde, wenn sie sich mit der Marke verbinden könnten. Und wir haben das als Haupthypothese genommen und gedacht: „In Ordnung, wenn wir ein optisch ansprechendes Produkt schaffen können, das sehr gut funktioniert, können wir diese Verschiebung der öffentlichen Meinung auslösen.“ Ich freue mich sehr, dass diese Hypothese sich als richtig erwiesen hat. Unsere Verkaufszahlen lügen nicht, haha.

Wer ist die Zielgruppe von CHISELL?

CHISELL ist ein unverzichtbares Werkzeug für einen Mann, der sich um sein Aussehen kümmert und sich nach Verbesserungen wünscht. Unser durchschnittliches Kundenprofil wäre ein Mann im Alter von ungefähr 24 Jahren, der Sport treibt, auf sich selbst aufpasst und nach persönlichem Wachstum strebt.

Wie funktioniert CHISELL? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

CHISELL befindet sich in Riga, Lettland. Trotzdem betrachten wir CHISELL als multinationales Unternehmen. Der Hauptzweck von CHISELL ist es, die Überzeugung zu brechen, dass die Attraktivität des Gesichts ausschließlich durch die Genetik bestimmt wird. Genau deswegen bieten wir ein effizientes und komfortables Produkt an. Unser Ziel – gemeißelte (chiseled) Kiefer für alle ermöglichen, die dies wünschen.

CHISELL bietet den Komfort beim Training, während Sie Netflix gucken, duschen oder im Büro sitzen. Darüber hinaus bieten wir die beste Qualität des Produktes, da CHISELL aus hochwertigem Silikon in Lebensmittelqualität hergestellt wird. Wir haben mit einem Raketenwissenschaftler zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass CHISELL ein wahres Wunder der Technik ist. Ein anatomisch korrektes Produkt, so konzipiert, dass Sie nur dann Druck auf das Kiefergelenk (TMJ) ausüben können, wenn es sicher in der korrekten Position steht. Infolgedessen können die Kiefermuskeln (Massetermuskeln) das bestmögliche Training erhalten, ohne dass es zu Muskelungleichgewichten kommt.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wir mussten uns schnell anpassen, um von zu Hause aus arbeiten zu können und gleichzeitig die Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten. Und wir haben es teilweise mit Slack geschafft, aber nichts kann eine gute face-to-face Ideensitzung ersetzen. Wir werden dafür sorgen, dass es weiter funktioniert – wie immer und immer, ändern sich die Situationen sehr schnell, aber der Teamgeist darf nicht gebrochen werden!

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben einige Prozesse geändert, damit die Mitarbeiter vollständig von zu Hause aus arbeiten können. Wir legen auch mehr Wert auf Hygiene und Pflege beim Umgang mit Produkten, was in dieser Zeit absolute Priorität hat.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Ich sehe die Chance darin, dass noch mehr Leute von zuhause Online Shopping treiben werden. Der physische Einzelhandel wird niemals verschwinden, aber noch nie zuvor hat die Welt einen so dramatischen Druck erlebt, die Menschen dazu zu bringen, ihre Einkaufsgewohnheiten zu ändern. Nachdem sich die Welt wieder normalisiert hat, werden die Leute bestimmt nicht sofort auf dem alten Shoppingweg wieder umsteigen, da die Onlinewelt so viel zu bieten hat. Die meisten werden auch Online bleiben, genau da wo wir jetzt auf Sie warten.

CHISELL, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren sehe ich CHISELL als das weltweit führende Unternehmen in der Kiefer- Trainingsbranche. Dazu zählt der Umsatz, Produktqualität, Servicequalität und Markentreue. Wenn Sie an Kiefer-Training denken und die Attraktivität des Gesichts, ist CHISELL in 5 Jahren die einzige Assoziation. Ich sehe nicht, dass CHISELL die Produktpalette mit weitere Pflegeprodukten zu stark diversifiziert.

Die Behauptung von CHISELL wird von Fachleuten und der Öffentlichkeit unterstützt. CHISELL beteiligt sich aktiv an der kieferorthopädischen Forschung und untersucht die Möglichkeiten der Gesichtsentwicklung, um immer bessere Produkte zu entwickeln.

Die Öffentlichkeit beginnt die Idee zu akzeptieren, dass eine Gesichtsentwicklung möglich ist.

CHISELL fördert diese Idee weiterhin stark und unterstützt sie durch Wissenschaft und Influencer- Marketing. CHISELL ist online und offline bei den wichtigsten Händlern erhältlich.

Ich kann hier nur für mich selbst sprechen, dass ich mich immer noch als Teil von CHISELL sehe. Definitiv nicht als CEO, sondern nur als Vorstandsmitglied, um sicherzustellen, dass die Vision des Unternehmens nicht verloren geht und es nicht zu einem einfachen Geldautomaten wird. Bei CHISELL geht es nicht um Bargeld, sondern darum, die Überzeugungen weltweit zu ändern.

Ich arbeite mittlerweile intensiv am nächsten großen Projekt. Die Planung steht noch aus, aber ich gebe die Richtung noch nicht vor. Aber die Stichwörter hier – Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Heute noch ist das Alter einer Person der größte Risikofaktor für jede Krankheit. Es ist natürlich normal, dass Menschen an altersbedingten Problemen sterben, aber das muss nicht sein. Nachdem ich dieses Gebiet bereits einige Jahre studiert habe, bin ich immer mehr davon überzeugt, dass unsere Generation in der Lage ist, die Langlebigkeit zu lösen und die Lebensdauer und Gesundheit des Menschen drastisch zu verlängern.

In einem Zeitraum von 5 Jahren werde ich daran arbeiten, die Lösung dieses Problems zu unterstützen. Welche Form oder Gestalt meine Hilfe annehmen wird, weiß ich noch nicht. Dies ist noch nicht geplant.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Lernen Sie über die menschliche Vorurteile, über die Gehirn Abkürzungen (Brain Shortcuts) und die Einführung in die Psychologie. Verbringen Sie einige Zeit damit, Vorurteile bei anderen Menschen zu bemerken. Ein großer Teil der Startups scheitert an einem Mitbegründerkonflikt. Sie werden nur dann in Konflikt geraten, wenn Sie ein Missverständnis haben, was Sie nicht lösen können. Wenn Sie jedoch besser wissen, wie eine andere Person arbeitet, können Sie die Momente erkennen, in denen ihr automatisches Antwortsystem aktiv ist. Wenn Sie die Vorurteile identifizieren, können Sie auch mit Ihren engsten Freunden zusammenarbeiten und sich nicht von Konflikten mitreißen lassen.

2. Arbeite deinen Arsch ab. Ich denke, nur die Hälfte des Erfolgs liegt darin, dass man morgens aufsteht und zu Arbeit geht. Denk darüber nach. Nehmen wir an, ein normaler Mensch arbeitet 40 Stunden pro Woche. Das sind rund 2OOO Arbeitsstunden pro Jahr. An einem Tag können Sie mindestens 13 Stunden produktiv arbeiten. Wenn Sie auch Ihre Wochenenden für das erste Jahr überspringen und nur an Ihrem Projekt arbeiten, hätten Sie 45OO Stunden pro Jahr gearbeitet. Das sind mehr als zwei normale Menschen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten das Zweifache der Menge tun, die Sie normalerweise tun würden.

3. Bootstrap so viel wie möglich. Dies gilt möglicherweise nur für Ideen, für die von Anfang an keine großen Anlageinvestitionen erforderlich sind. Und doch ist diese Idee von entscheidender Bedeutung. Sie müssen sich in den härtesten Umgebungen befinden, in denen Entscheidungen riskant und das Geld knapp ist. Unter diesen Bedingungen können Sie Geld verstehen und gut verwalten. In überraschend kurzer Zeit lernen Sie die Brennrate (Burnrate) und die richtige Ressourcenzuweisung. Ich war Zeuge von zwei Unternehmen, die den umgekehrten Weg gingen, von Anfang an große Investitionen tätigten und in zwei Jahren fielen, weil sie die Ressourcen nicht richtig nutzen konnten. Bootstrapping ist riskant, aber es gibt keinen besseren Mentor.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Dmitrii Vasiukov für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Felix Meinhardt: Jeder fängt mal klein an

0
felix meinhardt

Felix Meinhardt ist mehrfach ausgezeichneter Regisseur, Kameramann, Speaker, Coach und Autor. Zu seinen Arbeitsergebnissen gehören u.a. die sechsteilige „Deutschland-Saga“ von Terra X (ZDF), die Dokumentation „First Man – auf der Spur des ersten Menschen“ oder maßgeschneiderte Projekte mit Kunden wie Allianz, Bertelsmann, Bosch und dm.

Herr Meinhardt, heute sind Sie ein deutschlandweit bekannter Filmproduzent und können auf etliche Erfolge verweisen. Wann sind Sie Ihre ersten Schritte in der Branche gegangen? 

Den Slogan „Jeder fängt mal klein an“ kann ich rückblickend für meinen Werdegang nur bestätigen. Tatsächlich entstand mein erstes Filmprojekt noch während der Schulzeit. In meinem ehemaligen Französischkurs hatten wir in der Zeit einen guten Draht zu einer französischen Partnerschule. Meine Idee: warum nicht über die Stadt der Partnerschule einen kleinen Film drehen? Damit fing sozusagen alles an. Darauf aufbauend hatte sich alles weitere entwickelt.

Nach Ende der Paukerei ergriff ich Chancen zur Professionalisierung: zunächst als Werbefotograf mit kleineren Aufträgen während des Filmstudiums und interessanten Praktika in Süddeutschland. Schon damals dachte ich mir regelmäßig: In dieser Branche fühle ich mich zuhause, hier möchte ich meinen Lebensunterhalt bestreiten. Festbeißen konnte ich mich als Filmemacher und Sichtbarkeitsexperte in drei wichtigen Jahren, die meiner persönlichen Laufbahn einen Turbolader verpasst haben: Zwischen 2009 und 2012 ergaben sich für mich erfüllende Möglichkeiten, um ambitionierte Unternehmer und Selbständige per Filmproduktion sichtbarer zu machen. So intensivierte sich fast von alleine die Zusammenarbeit mit Marktführern aus facettenreichen Branchen. Der nächste und vielleicht allerwichtigste Schritt war schlussendlich das Internationale. Noch in der Studentenzeit begeisterten mich Projekte in Israel, China, Amerika und Hollywood. Gerne denke ich auch an eine Social Media Kampagne von Kairo bis Kapstadt zurück. Dabei merkte ich, dass ich wettbewerbsfähig war und mir meine Alleinstellungsmerkmale erarbeitet hatte.  

Sie sprechen von großen, internationalen Projekten. Wie reagieren Sie auf Corona und was macht das Phänomen mit der Branche?

Felix Meinhardt: Die Branche an sich hat blitzschnell reagiert. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen hatten durch die erzwungene Dauerpräsenz im heimischen Büro viel in die interne Digitalisierung gesetzt. Auch mein Team und ich sind in diese Richtung gegangen. Kerngeschäft waren in dieser schwer absehbaren Zeit unsere hausgemachten Webinare. Teilweise haben wir mit 100 Videos pro Coach gearbeitet. So konnten wir uns spürbar weiterentwickeln. 

Trotz alledem mussten viele Filmprojekte vorzeitig beendet werden – auch bei uns. Als Konsument sieht man natürlich nie, was genau für Projekte durch Corona zerschossen worden sind. Insgeheim waren jedoch viele Visionen mit dabei, an denen teilweise über mehrere Jahre gearbeitet wurde. Das war hart und hat in Einzelfällen persönliche Pläne zerstört. Meiner Meinung nach werden wir aber bereits in 2021 eine Rückkehr in normale Zeiten erleben – Alles mit kleineren Nachbeben. Schon heute arbeiten wir im DACH-Bereich genau wie vor dem Lockdown, verzichten aber auf Projekte außerhalb von Europa. Da denken wir erst nächstes Jahr dran, etwa mit einer spannenden Initiative in Salt Lake City. Spätestens im nächsten Jahr werden dann auch die todgesagten Projekte, welche durch Corona gestoppt wurden, wieder neu anlaufen. Ohne zweiten Lockdown. Das ist auch bitter nötig: Das Digitale ersetzt schließlich nicht alles, die Filmproduktion ist und bleibt ein Menschengeschäft. 

Einer der Botschaften Ihrer Arbeit ist es, Marken bekannter zu machen. Wie schafft man es eigentlich Marken wie Bosch, VW oder Hugo Boss noch sichtbarer zu machen? 

Felix Meinhardt: Vieles geht über das Thema Recruiting. So werden Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Sinn und Zweck ist es, neue Zielgruppen zu identifizieren und die Reputation eines Kunden zu verbessern. Zum Beispiel durch Charity-Aktionen. Das schafft Vertrauen und macht Marken sympathischer. Für ein bekanntes Drogerieunternehmen konnte ich in einem aktuellen Projekt beispielsweise eine Zielgruppe im siebenstelligen Bereich aktivieren. 

Viele Ihrer Projekte beschäftigen sich mit historischen Themen. Was glauben Sie: Welche Thematiken interessiert die breite Masse der Bevölkerung am meisten?

Felix Meinhardt: Gute Überleitung: Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das große Mehr der Fernsehzuschauer etwas lernen, nicht nur konsumieren möchten. Bildung und Unterhaltung miteinander zu verknüpfen ist insoweit oft der richtige Weg. Anders verhält es sich mit aktuellen Themen: Mit Filmen über Corona oder Wirecard kann kein Filmproduzent große Zielgruppen über einen längeren Zeitraum erreichen. Historische Themen sind insofern ideal. Die Menschen interessieren sich für die Thematiken und können sich damit identifizieren. Sehr viele Unternehmen in Deutschland blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Das halten wir u.a. mit Zeitzeugen fest, mit magischen Momenten und Bildern die bleiben.

Zum Abschluss: Der Markt ist heute voll von Netflix & Co. – Wie stellen Sie sich das Fernsehen der Zukunft vor? Bleibt das herkömmliche gute alte Fernsehen bestehen oder erlebt die Branche eine Disruption? 

Felix Meinhardt: Ich glaube an das Bestehen von Beidem. Sowohl von Herkömmlichem als auch von wachsenden Trends wie Netflix und Prime. Der Grund dafür liegt im Publikum: Die einen wollen eigenständig ihr Konsumverhalten steuern und entscheiden sich für brandaktuelle Angebote. Andere wiederrum brauchen den Programmchef, der für sie das Fernsehprogramm managt. Kurzum: Beides geht. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Vorteile von Google Analytics

0
google analytics

Um Google Analytics zu verstehen muss man sich zunächst einmal mit der Google Werbung beschäftigen. Es handelt sich um ein sehr komplexes Werkzeug, welches aber für den Kunden optimale Ergebnisse bringen kann. Kaum ein Unternehmen schafft heute den unternehmerischen Erfolg, ohne die entsprechende Leistung zu erbringen. Mit Google Ads hat Google jedoch eine Werbelinie gestartet, die durchwegs interessant erscheint. Um zu analysieren, ob die eingefahrene Werbelinie auch den gewünschten Erfolg bringt, braucht es ein Analysetool, welches für die Aufzeichnungen die relevanten Ergebnisse liefern kann. Diese Ergebnisse können detailliert mit Google Analytics erbracht werden.

Für den Werbenden kann Google Analytics sehr unterschiedliche Ergebnisse über das Verhalten der Bezieher auf der Webseite des Unternehmens liefern. Da Google Analytics ein sehr mächtiges Tool ist, das nicht nur Zugriffe auf die Webseite des Unternehmens meldet, sondern auch eine Vielzahl anderer Daten misst, wird man auf unterschiedliche Datenquellen verweisen. Dazu gehört auch die Auswertung des Umsatzes der Kundenbasis oder auch Informationen darüber, welche einzelne Seiten auf der Webseite besucht werden. Es geht aber auch um die Verhältnisse auf der Webseite und den Informationen darüber, wie sie untereinander im Verhältnis zueinanderstehen. Welche Schlüsse aus Sicht des Unternehmens daraus gezogen werden, muss man separat beurteilen.

Aufbau der Werbestrategie mit Google Analytics

Vor allem lässt sich darauf aufbauend aber die richtige Werbestrategie aufbauen und die alte Kampagne analysieren. Google Analytics bietet wertvolle Erkenntnisse, die den Erfolg der Kampagne sicherstellen kann. Es beeinflusst in einem großen Maße auch die zukünftige Strategie des Unternehmens. Zu den wichtigsten Vorteilen von Google Analytics zählt man aber vor allem, dass die Nutzung für Kunden kostenlos ist. Jeder Nutzer, der Google Adwords Kampagnen startet, kann auch die Analysetools kostenlos nutzen. Dazu muss man sich nur auf Google registrieren und Werbekampagnen starten.

Ein weiterer Vorteil von Google Analytics ist, dass Kunden das Tool auch für kostenpflichtige Werbung nutzen können. Ein wichtiger Vorteil daraus ist auch die Überlegung, welche Datenmenge ausgewertet werden kann. Man weiß aufgrund empirischer Forschungen, dass die Datenmenge relevant für die Analyse ist. Je höher die Datenmenge ausfällt desto gewichtiger können Entscheidungen über zukünftige Kampagnen getroffen werden. Bei Google Analytics ist die Datenmenge unbegrenzt möglich zur Auswertung empfohlen worden. Damit schafft man auch unbegrenzte Möglichkeiten im Sinne des Kunden.

Gute Tipps durch die Google Gemeinschaft

Es ist nicht selbstverständlich, dass Google eine Community aufbaut und sie gewähren lässt. Bei Google Analytics ist aber genau das der Fall. Das kann auch als Vorteil gesehen werden. Vor allem wenn es um die Auswertung der Daten geht und die daraus schlüssigen Folgerungen ist eine Community oft ein wichtiger Ratgeber. Basierend auf der Strategie kann man Informationen hochladen, die eine zukünftige Kampagne beeinflussen kann. Die Planung der Kampagne muss optimiert auf die Gesamtstrategie werden.

Autor: Justus Ziegler

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Solmove gewinnt den VisionAward 2020 und wagt sich in die „Höhle der Löwen“

0
Solmove

Das Berliner Startup-Unternehmen Solmove GmbH erhielt gestern Abend den Vision Award 2020.

In München bekam der Gründer Donald Müller-Judex die begehrte Trophäe aus den Händen von Ulrich Clef überreicht. „Wir brauchen mutige Leute und clevere Ideen, wenn wir die Energiewende schaffen wollen“ lobte der Initiator des Vision Awards den Erfinder der smarten Solarstraße. Ehrengast Pascal Finette, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship & Open Innovation an der von den Google-Gründern initiierte Singularity University im Silicon Valley, sprach in seiner Festrede über die Bedeutung disruptiver Entwicklungen und wie man sie rechtzeitig erkennt. Der Zeitpunkt ist entscheidend. Wenn die Zeit reif ist, braucht es eine stabile Finanzierung. Das gilt auch für Solmove für dessen vielfach ausgezeichnetes Smart Solar Street-Konzept, für das derzeit eine Crowdinvesting-Kampagne auf der Plattform FunderNation im Web läuft. Spannend wird daher auch der Auftritt in der „Höhle der Löwen“ (VOX) am 28. September. Solmove hofft auf einen erfolgreichen „Deal“. Zudem kann es sein Konzept damit auch einem breiten Publikum bekannt machen.

In der beliebten Gründer-Show „Höhle der Löwen“ bei VOX kämpfen sieben Investoren um die Startups mit den besten Geschäftsideen.

Nachhaltigkeit ist dabei eines der Trendthemen. Immer wieder werden nachhaltige Produkte und Ideen vorgestellt und pitchen um die Gunst der Investoren. Deshalb hat sich auch Solmove mit seinem Smart Solar Street-Konzept beworben und wurde zur aktuellen Staffel in diesem Herbst eingeladen. Nun hofft der Gründer Donald Müller-Judex, mit seinem Konzept in der Sendung am 28. September (20.15 Uhr) Ex-Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg und die anderen Investorinnen und Investoren des Löwenrudels überzeugen und zu einem Investment bewegen zu können. Nico Rosberg, der in diesem Jahr erstmals einer der Löwen ist, steht wie kein anderer so sehr für Themen wie Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien und e-Mobilität.

Er engagiert sich angesichts des globalen Klimawandels für die Überwindung von Verbrennungsmotoren im Personenverkehr und fordert auch einen Umstieg der Formel 1 auf Elektrofahrzeuge. Also der ideale Partner für Solmove! Kommt es zwischen Löwen und den Start-ups zum Deal, erhalten diese nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern profitieren auch von der Erfahrung und Expertise der Investoren.

Die Geschäftsidee von Solmove:

Mit smarten Solarmodulen, die auf Straßenoberflächen, Radwegen, Parkplätzen und anderen versiegelten Flächen aufgebracht werden, kann nicht nur Solarstrom erzeugt werden, sondern es lassen sich auch weitere intelligente Funktionen für die Verkehrsinfrastruktur von morgen umsetzen. So könnten zukünftig auch Elektromobile induktiv mit Strom aufgeladen werden, was der Verbreitung der Elektromobilität einen enormen Schub verleihen würde. Alleine in Deutschland eignen sich ca. 1.400 Quadratkilometer horizontale Flächen für Solarstraßen, mit deren Strom sich etwa 20 Millionen E-Fahrzeuge mit Strom versorgen ließen. Vorhandene Verkehrsflächen können so doppelt genutzt werden – dadurch lässt sich der Flächenverbrauch zur Erzeugung erneuerbarer Energie in der Natur verringern. Solarstraßen von Solmove sind mit ihrer umweltfreundlichen Stromerzeugung aus Sonnenlicht zudem 100% klimaneutral und leisten damit einen substanziellen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Auszeichnung mit dem VisionAward 2020

Die Smart Solar Street, deren Funktionalität durch inzwischen drei Pilotanlagen in Köln und Gelsenkirchen belegt ist, wurde in den letzten Jahren bereits vielfach ausgezeichnet. Gestern kam der VisionAward 2020 dazu. Mit VisionAwards (http://www.visionaward.de/) werden seit 2006 von einer unabhängigen und interdisziplinären Jury Unternehmen ausgezeichnet, die mit einer innovativen und disruptiven Geschäftsidee Akzente setzen. Zu den Gewinnern der letzten Jahre zählen inzwischen so bekannte Unternehmen wie Amiando (XING Events), Brands for Friends, Green City Solutions, Betterplace, Lilium, myTaxi, etc.  Corona-bedingt fand die Verleihung der VisionAwards 2020 an Solmove und zwei weitere Start-ups in diesem Jahr nur im kleinen Kreis statt und wurde online übertragen.

Der Juryvorsitzende Ulrich Clef lobte die Technologie der Smart Solar Street und deren Kombinationsmöglichkeit mit weiterer Informations-, Daten- und induktiver Ladetechnik. Studien zum Thema Stadtentwicklung und Smart City prognostizieren der Funktionalität der Straßeninfrastruktur in den nächsten Jahren eine radikale Veränderung. Ein weiter wachsendes Verkehrsaufkommen und verdichtete Räume in Städten und Ballungszentren, eine notwendige Reduzierung der Emissionen und Dekarbonisierung trotz steigenden Energieverbrauchs, begrenzte Flächen zur lokalen Gewinnung erneuerbarer Energie sowie die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen (zukünftig autonomen) Fahrzeugen und der Infrastruktur.

Die Integration von smarter Funktionalität in Straßen hat laut einer aktuellen Studie von IDTechEx von 2018 ein weltweites Marktpotential, das sich in den nächsten 10 Jahren auf bis zu 18 Mrd. US-Dollar jährlich entwickeln wird. Die Studie erwähnt dabei rund 100 aktuelle Smart City-Projekte, die sich auf smarten Straßenbelag beziehen. Solmove ist einer der führenden Lösungsanbieter in diesem Bereich. Weitere Testanlagen von Solmove sind in Kürze für Kunshan in der Nähe von Shanghai/China und für Jülich/Deutschland geplant.

Crowdinvesting-Kampagne für die Verkehrsinfrastruktur von morgen

Die aktuelle Crowdinvesting-Kampagne von Solmove dient ebenso wie eventuelle Investitionen der Löwen dazu, die Produktentwicklung der Smart Solar Street bis zur Marktreife voranzutreiben sowie eine Serienproduktion in Deutschland aufbauen zu können. Crowdinvesting ist eine relativ junge Form der Schwarmfinanzierung. Im Gegensatz zum Crowdfunding handelt es sich bei den eingesammelten Beträgen nicht um Spenden, sondern um Vermögensanlagen. Beim Crowdinvesting investieren Privatanleger in ein Unternehmen und erhalten im Gegenzug Anteile oder eine attraktive Verzinsung. Zur Crowdinvesting-Kampagne finden Sie hier einen Filmbeitrag dazu –  http://tinyurl.com/uoaj9oa

„Solmove erhält zahlreiche Anfragen zu Projekten und wir spüren – nicht nur medial – ein deutliches Interesse an unserer Lösung. Derzeit arbeiten wir an sechs Projekten weltweit, davon zwei in Europa, eines in den USA, eines in Südamerika, eines in China und eines in den Emiraten. In Kürze wird eine weitere Anlage in Angriff genommen“, erklärt Donald Müller-Judex, Gründer, CEO und Erfinder der Smart Solar Street. „So trauen wir uns für die nächsten Jahre, sobald unser Produkt seine Marktreife erreicht hat, ein steiles Wachstum zu.“

Quelle Grüne Welle Kommunikation

Roboyo sammelt 21 Millionen in Series A-Finanzierung ein

0
roboyo

Finanzierung soll Roboyos rasantes Wachstum durch Internationalisierung und Produktinnovationen weiter beschleunigen

Roboyo, Deutschlands führendes Unternehmen für Robotic Process Automation, erhält 21 Millionen Euro im Zuge einer Series A-Finanzierungsrunde. Die Investition ist eine der bisher größten im RPA-Markt und soll das Ziel von Roboyo, weltweit die Nummer 1 für Automatisierungslösungen zu werden, vorantreiben. Das Minority Investment kommt von MML Capital Partners (MML), einem führenden Wachstumskapital-Investor mit Sitzen in London, Paris und New York.

Roboyo wurde 2016 von Christian Voigt, Nicolas Hess und Sven Manutiu in Nürnberg gegründet und betreut heute mehr als 120 internationale Kunden aus unterschiedlichen Branchen, von Versicherungen und Banken bis zu Pharmaunternehmen. Der Nürnberger Innovationstreiber ist damit einer der weltweit führenden Experten für Robotic Process Automation (RPA).

Die mehr als 100 Automatisierungsexperten von Roboyo entwickeln an sechs internationalen Standorten in Europa, den USA und Indien für Kunden neue und innovative Lösungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen an. Roboyos Expertise liegt dabei in den Bereichen Intelligente Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Personal Robotic Assistance, Intelligent Document Processing sowie Low Code Application. Die Dienstleistungen des Unternehmens umfassen Prozesstransformation, Software-Implementierung, Managed Services und die Training-Academy. Darüber hinaus hat Roboyo mit „Roboyo Converge“ eine eigene Plattform geschaffen, mit der Kunden ihre Automatisierung weiter beschleunigen können. Mit dem jetzt erzielten Investment werden die Nürnberger ihre Internationalisierung weiter vorantreiben und in die Produktentwicklung investieren.

Christian VoigtNicolas Hess und Sven ManutiuGründer von Roboyo

„Wir haben uns unter den angebotenen Investments sehr bewusst für MML entschieden und freuen uns jetzt auf die Zusammenarbeit. Unsere Entscheidung beruht auf der geteilten Vision von den Zukunftschancen, die wir im Intelligent Automation-Markt umsetzen werden. Dass MML uns und unsere Vision unterstützt, gibt uns, unseren Mitarbeitern und Kunden viel Vertrauen. Das Signal ist eindeutig: Wir stehen erst am Anfang der Automatisierung. 

Mit dem Investment werden wir immer mehr Kunden weltweit bei ihrer Transformation ins digitale Zeitalter als Partner zur Seite stehen. Mit MML haben wir den richtigen Partner gefunden, um unser Geschäft weiter zu beschleunigen und um dafür die besten Talente auf dem Markt zu gewinnen.”

Luke Jones, Partner bei MML:

„Christian, Nic, Sven und ihr Team haben ein wahrhaft visionäres Unternehmen im schnell wachsenden Markt der intelligenten Automatisierung aufgebaut. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen und darauf, gemeinsam daran zu arbeiten, das Angebot von Roboyo auf neue Regionen auszuweiten und die technische Führungsposition des Unternehmens auszubauen.”

Für das Investment wurde Roboyo von Results International (Mark Williams, Dan Lee), Squire Patton Boggs (Kai Mertens, Tim Stead) und KPMG (Andreas Demleitner) beraten, MML von Alantra (Simon Roberts), Pinsent Masons (Ed Stead, Olivia Irrgang) und RSM (Rob McCarthy).

Bild: Copyright Joschija Bauer

Quelle schoesslers GmbH

Scalable Capital gewinnt Martin Krebs als CFO

0
Martin Krebs CFO FinTech Scalable Capital

Martin Krebs: Scalable Capital gehört für mich zu den spannendsten Fintechs in Europa

Scalable Capital, Europas größter digitaler Vermögensverwalter und erster Neo-Broker mit Flatrate, hat Martin Krebs (52) zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Das Unternehmen erweitert damit seine Geschäftsführung um die Mitgründer Erik Podzuweit und Florian Prucker. Krebs war zuletzt als Global Head of Retail Investment Product Solutions der ING Gruppe für die Koordination und den Ausbau des Anlagegeschäfts in 13 ING-Privatkundenmärkten zuständig. Zuvor begleitete er 13 Jahre, davon zehn als Vorstandsmitglied, den Aufstieg der ING zu einer der erfolgreichsten Banken Deutschlands. Weiterhin ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Hypoport SE. Martin Krebs wird als CFO den Finanzbereich bei Scalable Capital verantworten und mit den Gründern die Unternehmensstrategie weiterentwickeln.

„Es macht uns sehr stolz, dass Martin zu Scalable Capital kommt. Er war maßgeblich daran beteiligt, unsere Kooperation mit der ING aufzubauen und zum Erfolg zu bringen. Martin kennt die Finanzwelt wie seine Westentasche und er hat schon FinTech gemacht, als es den Begriff noch gar nicht gab. Ich könnte mir kaum einen besseren Manager für Scalable vorstellen“, sagt Erik Podzuweit, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.

Geldanlage mit Hilfe von Technologie einfacher und besser machen

„Scalable Capital gehört für mich zu den spannendsten Fintechs in Europa. Ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte mit fortzuschreiben“, sagt Martin Krebs. „Ich kenne Scalable Capital sehr gut und teile die Vision, mit Hilfe von ETFs und Technologie die Geldanlage einfacher, zugänglicher, attraktiver oder schlicht besser zu machen.“

Wie die Gründer Erik Podzuweit, Florian Prucker und Adam French begann Martin Krebs seine Karriere 1991 bei Goldman Sachs, wo er unter anderem mehr als zehn Jahre im Investment Banking Finanzdienstleister bei Kapitalmarkttransaktionen und Unternehmensübernahmen beraten hat. Nach einer Station bei JP Morgan Chase wechselte Krebs im Jahr 2003 zur ING Deutschland und stieg dort drei Jahre später vom Generalbevollmächtigten zum Vorstandsmitglied auf. Er verantwortete unter anderem das Treasury und das Wertpapier- und Fondsgeschäft für Privatkunden.

Martin Krebs ergänzt als CFO bei Scalable Capital die Geschäftsführung, die aus den beiden Mitgründern Erik Podzuweit und Florian Prucker besteht.

50 Millionen Finanzierung abgeschlossen, Ausbau des Angebots und Erschließung neuer Märkte geplant

„Martin hat ein ausgezeichnetes Verständnis für unsere Kunden und teilt unsere Begeisterung für Wertpapiere, insbesondere für ETFs. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm unser Angebot auszubauen und neue Märkte und Kundengruppen zu erreichen“, sagt Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. Erst im Juli hat das Unternehmen in einer Serie D-Finanzierungsrunde weitere 50 Millionen Euro Eigenkapital aufgenommen, womit die Gesamtfinanzierung auf 116 Millionen Euro angestiegen ist.

Im Juni hat Scalable Capital mit dem „Prime Broker“ einen Online-Broker mit Trading-Flatrate erfolgreich gestartet. Hinzu kommen zahlreiche Kooperationen im B2B-Bereich mit namhaften Partnern, etwa mit der ING, Barclays, Santander und der österreichischen Raiffeisen Gruppe. Mehr als 140 Mitarbeiter kümmern sich an den Standorten München und London um Kundenanliegen und die Weiterentwicklung der Technologieplattform.


Quelle: Scalable Capital