Samstag, April 26, 2025
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Lottozahlen vom Samstag (18.01.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 12, 16, 20, 26, 33, die Superzahl ist die 3.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9824353. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 672712 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Leverkusen gewinnt gegen Gladbach

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Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 18. Bundesliga-Spieltags hat Bayer Leverkusen mit 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen. Die Werkself bleibt den Bayern damit auf den Fersen, ist weiterhin mit vier Punkten Abstand auf Platz zwei. Gladbach bleibt auf Rang zehn.

Bei eisigen Temperaturen dauerte es etwas, bis Leverkusen auftaute, die ersten beiden Treffer besorgte Florian Wirtz: in der 32. Minute regulär, in der 62. Minute per Elfmeter, und Wirtz bereitete auch den Treffer von Patrik Schick in der 74. Minute vor. Gladbach gelang in der 91. noch ein Ehrentreffer durch Tim Kleindienst.

Die Borussia stand defensiv durchaus über lange Zeit gut und suchte auch immer wieder Lücken, die Leverkusener waren aber einfach abgezockter und ließen sich auch nicht vom Verletzungspech aus dem Takt bringen, nachdem ihr Martin Terrier bereits in der 8. Minute ausgewechselt werden musste.


Foto: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Insa: Union fällt unter 30 Prozent

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union fällt in der vom Institut Insa gemessenen Wählergunst erstmals seit Juli letzten Jahres unter die psychologisch wichtige Marke von 30 Prozent. Alle anderen großen Umfrageinstitute sehen CDU und CSU derzeit noch bei 30 Prozent oder mehr.

Wenn schon diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union laut der am Samstag auf der Internetseite der „Bild“ veröffentlichten Umfrage auf 29 Prozent (-1 im Vergleich zur Vorwoche). Die AfD verliert ebenfalls einen Punkt und kommt auf 21 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 16 Prozent, die Grünen unverändert bei 13 Prozent.

Gewinner sind BSW (7 Prozent), FDP (5 Prozent) und Linke (4 Prozent), alle drei legen einen Prozentpunkt zu. Die Sonstigen verlieren einen Zähler und landen bei 5 Prozent. Die Umfrage wurde vom 13. bis 17. Januar durchgeführt, 1.206 Personen wurden befragt.


Foto: Friedrich Merz am 17.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern gewinnen nur mühsam gegen Wolfsburg

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München (dts Nachrichtenagentur) – In den Samstagspartien des 18. Bundesliga-Spieltags haben die Bayern gegen Wolfsburg vergleichsweise mühsam mit 3:2 gewonnen. In der Tabelle festigen die Bayern damit ihren ersten Platz, der VfL ist auf Rang sieben.

Leon Goretzka brachte die Bayern in der 20. Minute in Führung, Mohamed Amoura konnte für die Wölfe vier Minuten später zunächst ausgleichen (24.), Bayerns Michael Olise erhöhte in der 39. Minute. Im zweiten Durchgang traf wieder zuerst Leon Goretzka (62. Minute), aber die Wolfsburger ärgerten die Gastgeber immer weiter. Und wieder war es Mohamed Amoura der zumindest noch den Anschluss für den VfL besorgte (88. Minute), die Bayern mussten bis zur letzten Minute aufpassen.

Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Bochum – Leipzig 3:3, Stuttgart – Freiburg 4:0, Heidenheim – St. Pauli 0:2, Kiel – Hoffenheim 1:3.


Foto: Mohamed Amoura (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grünen-Chef Banaszak kritisiert Merz für EVP-Auftritt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Felix Banaszak hat den Auftritt von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bei der Klausur der europäischen Konservativen (EVP) in Berlin heftig kritisiert.

„Beim heutigen Treffen der europäischen Konservativen inszeniert Friedrich Merz einen Generalangriff auf den europäischen Green Deal und erteilt damit einer zukunftsorientierten europäischen Wirtschaft eine Absage“, sagte Banaszak der „Rheinischen Post“ (online Sonntag). Der Grünen-Chef sagte weiter, unter dem Deckmantel von „Antibürokratie“ wollten Merz und dessen konservativen Kollegen den Green Deal rückabwickeln, sei es bei emmisionsfreien Autos oder bei den Zielen für erneuerbare Energien. „Das sendet fatale Signale an die Wirtschaft und bietet unserer Industrie keine langfristige Planungssicherheit. Ich hätte mir vom Kanzlerkandidaten von CDU/CSU mehr Wirtschaftskompetenz erhofft“, monierte Banaszak.

„Wir Grüne werden Kurs halten beim Green Deal. Er ist das Herzstück einer klugen Wirtschaftspolitik und das stärkste Werkzeug, das wir für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit in Europa haben. Mit uns kann man immer über sinnvolle Vereinfachung sprechen, doch Bürokratieabbau darf kein Vorwand sein, die Klimaziele auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben und bereits getroffene Weichenstellungen ins Leere laufen zu lassen“, erklärte der Grünen-Chef weiter.

Zu dem EVP-Forderungskatalog, der bei dem Treffen beraten wurde, gehört unter anderem die Technologieoffenheit im Mobilitäts- und Energiesektor. EVP-Chef Manfred Weber hatte bereits am Freitag angekündigt, dass die EVP mit einer „Bürgerlichen Mehrheit“ das Verbrenner-Aus für Autos bis 2035 kippen wolle.


Foto: Friedrich Merz und Ursula von der Leyen am 17.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Van Aken überzeugt von Erfolg der "Mission Silberlocke"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chef Jan van Aken ist davon überzeugt, dass seine Partei auch dem kommenden Bundestag angehört.

„Die Direktmandate sind ja ganz wichtig. Das wissen viele Menschen ja nicht. Aber wenn drei drin sind, sind wir alle drin. Und die drei haben wir sicher, auf jeden Fall. Wir spielen auf vier Direktmandate mindestens“, sagte er am Samstag auf dem Bundesparteitag der Linken in Berlin dem TV-Sender Phoenix.

Deswegen müsse sich auch niemand Sorgen machen, dass ein Kreuz für die Linke verloren sei. „Wir sind drin, und die fünf Prozent schaffen wir auch.“ Und die Linke gehe auch so geschlossen wie seit Jahren nicht mehr in die heiße Phase des Wahlkampfs. „Diese Partei war noch nie so lebendig wie jetzt.“

Immer mehr Menschen würden zudem erkennen, wie wichtig eine linke Stimme im Bundestag sei, so van Aken. „Ganz viele Skandale der letzten Jahre, die sind nur bekannt geworden, weil wir im Bundestag die richtigen Fragen gestellt haben. Ohne uns würde es, glaube ich, schlecht und dunkel aussehen in Deutschland.“


Foto: Mission Silberlocke: Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, Bodo Ramelow am 18.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Gysi beschwört auf Parteitag Kampfgeist der Linken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Parteiveteran Gregor Gysi hat den Kampfgeist der Linkspartei beschworen. „Die Linke ist nicht kaputtzubekommen“, sagte er am Samstag auf dem Linken-Parteitag in Berlin.

Dabei lobte er explizit die Leidenschaft der jungen und neuen Mitglieder. Unter dem Zeitdruck der vorgezogenen Bundestagswahl werde man „aktiver, schneller und effizienter“, fügte Gysi hinzu.

Aufgabe der Opposition sei es, den Zeitgeist zu verändern. Als Beispiel nannte er den gesetzlichen Mindestlohn. Für den habe es noch keine Mehrheit gegeben, als seine Partei angefangen habe, ihn zu fordern. Ohne die Linkspartei würden linke Argumente in den Parlamenten, Medien und der Gesellschaft fehlen.

Weiter teilte Gysi auch Seitenhiebe gegen andere Parteien aus. „Wir haben schon acht oder neun Kanzlerkandidaten, wir brauchen keinen weiteren“, sagte er. „Denn wir wollen uns im Unterschied zu anderen nicht lächerlich machen.“ Jedoch fügte er hinzu: „Wir haben viele Konkurrenten, aber nur einen Gegner – und der heißt AfD.“

Zudem kritisierte er, dass es zu wenig Anerkennung für die Leistungen der Menschen in Ostdeutschland gegeben habe und weiterhin gebe. Bei einem Wiedereinzug in den Bundestag will der 77-Jährige Alterspräsident des Parlaments werden. Das sei als Ostdeutscher eine besondere Leistung. Seit der 19. Legislaturperiode wird das nicht mehr der an Lebensjahren älteste, sondern der dienstälteste Abgeordnete.


Foto: Gregor Gysi am 18.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Wagenknecht warnt vor "Hysterie" im Umgang mit AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – BSW-Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht lehnt eine konsequente Brandmauer zur AfD ab.

„Die pauschale Ausgrenzung hat die AfD immer stärker gemacht“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). „Natürlich würde ich einem Mann wie Björn Höcke, den die AfD selbst wegen seiner Nähe zum Nationalsozialismus vor wenigen Jahren noch aus der Partei ausschließen wollte, nicht zu Macht verhelfen. Aber wir sollten uns sachlich und nicht hysterisch mit der AfD auseinandersetzen.“

Auf die Nachfrage, ob sie der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel zur Macht verhelfen würde, sagte Wagenknecht: „Alice Weidel hat sich radikalisiert und mit dem völkischen Flügel arrangiert. Ihr Ideal ist eine Ellenbogengesellschaft, in der Milliardäre wie Elon Musk noch weniger Steuern zahlen und noch weniger Rücksichten auf die Allgemeinheit nehmen müssen.“

Zugleich sagte die BSW-Gründerin: „Viele wählen die AfD für Dinge, die wir auch vertreten: Frieden für die Ukraine, Stopp der irregulären Migration, Aufarbeitung der Corona-Zeit. Aber die AfD hat ein Programm, unter dem gerade ihre Wähler, die ja überwiegend nicht zu den Privilegierten gehören, leiden würden.“

Als Wahlziel nannte Wagenknecht den Einzug in den Bundestag. „Vor uns hat es noch keine Partei geschafft, im ersten Anlauf in den Bundestag zu kommen. Wir werden sehr wahrscheinlich die erste sein. Das wäre ein großer Erfolg“, sagte sie.

Mit Blick auf sinkende Umfragewerte stellte Wagenknecht fest: „Werte um die fünf Prozent sind für eine Partei, die es gerade ein Jahr gibt, durchaus beachtlich.“

Weiter warnte sie eindringlich davor, deutsche Soldaten zur Absicherung einer Friedenslösung in die Ukraine zu schicken. „Die Ukraine braucht Sicherheitsgarantien, aber die müssen von neutralen Mächten gewährleistet werden“, sagte sie. „Deutsche Soldaten sollten ganz sicher nicht an der ukrainisch-russischen Grenze stehen.“ Dies solle von Mächten übernommen werden, die sich bereits vermittelnd um Frieden bemüht hätten. Namentlich nannte sie Brasilien, China, Indien und die Türkei.

Zudem pochte Wagenknecht auf ein Ende der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. „Wir sollten Russland anbieten, die Waffenlieferungen sofort zu stoppen, wenn Russland einem Waffenstillstand an der jetzigen Frontlinie und dem Beginn von Friedensverhandlungen zustimmt“, sagte sie. „Die endlosen Waffenlieferungen haben die Position der Ukraine nicht verbessert, sie war im Frühjahr 2022 stärker als heute.“ Scharf kritisierte sie Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die sich für weitere Hilfen in Höhe von drei Milliarden Euro ausgesprochen hatten. Dies sei unverantwortlich, so die BSW-Kanzlerkandidatin. „Wir dürfen das Sterben nicht verlängern.“


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haus und Grund: Erst Hälfte der Grundsteuerbescheide verschickt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Obwohl die neue Grundsteuer seit einigen Wochen gilt, haben viele Hausbesitzer ihre Bescheide noch nicht erhalten.

Kai Warnecke, Präsident des Eigentümerverbands Haus & Grund, schätzt, dass mehrere Millionen Menschen noch warten. „Ich gehe davon aus, dass bis jetzt erst etwas weniger als die Hälfte aller Eigentümer einen Bescheid erhalten haben“, sagte Warnecke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Das ist ein Unding, wenn man bedenkt, welch lange Vorlaufzeiten Bund, Länder und Kommunen bei der Reform hatten“, kritisierte er. Und weiter: „Diese Verzögerungen gehen zulasten der Eigentümer. Und vor allem: Dieses Durcheinander war voraussehbar.“

Im Zuge der Grundsteuerreform mussten insgesamt mehr als 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden. In den vergangenen Wochen und Monaten flatterten bei vielen Menschen deshalb die Bescheide ein. Andere müssen sich hingegen noch gedulden.


Foto: Häuser in einem Dorf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Gauck mahnt: Von Europa darf kein Bruch mit USA ausgehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Tage vor Amtsantritt des neuen US-Präsidenten hat sich Altbundespräsident Joachim Gauck für den unbedingten Erhalt des transatlantischen Bündnisses ausgesprochen.

Der „Welt am Sonntag“ sagte Gauck: „Ich schaue mit gemischten Gefühlen auf die zweite Amtszeit von Donald Trump. Die potenziellen Auswirkungen für die amerikanische Demokratie und die globale Stabilität sind enorm, sie lassen sich aber schwer abschätzen. Wir sollten es daher unterlassen, durch ein öffentliches Bekunden unseres Unmuts über den neuen US-Präsidenten die Beziehung zu den Vereinigten Staaten insgesamt zu gefährden.“

Von Europa dürfe kein Bruch des transatlantischen Bündnisses, das sich militärisch in der Nato organisiert, ausgehen. „Sahra Wagenknecht und die AfD tun so, als bräuchten wir die Nato nicht. Vor ihnen muss gewarnt werden: Diese Menschen wollen ein Deutschland, das sich auf einen abenteuerlichen und irrlichternden Kurs begibt“, sagte Gauck der „Welt am Sonntag“.


Foto: Joachim Gauck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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