Mittwoch, März 12, 2025
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Unvermeidbarer wirtschaftlicher Paradigmenwechsel: Kooperieren – auch mit dem Wettbewerb – ist intelligent und macht stark

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Was bringt Kooperation? Sind wir alleine nicht flexibler und unabhängiger? Möglicherweise. Aber eben auch kaum mehr in der Lage oder schnell genug, die komplexen Herausforderungen der modernen Wirtschaft zu lösen. Die Pluspunkte der Zusammenarbeit liegen auf der Hand: Gemeinsam können wir Synergien nutzen, Ressourcen schonen, Expertenwissen vernetzen und so weiterkommen als alleine. Gemeinsam sind wir schnell, intelligent und innovativ – also einfach stärker.

„Die Zukunft ist nicht ein Ort, an den wir gehen, sondern ein Ort, den wir gestalten. Die Wege dorthin werden nicht gefunden, sondern geschaffen.“                                                 John Schaar

Wie wäre das, mit dem härtesten Wettbewerber zusammenzuarbeiten? Undenkbar? Oder einen Gedanken wert? Mercedes Benz und BMW haben sich offensichtlich für zweiteres entschieden. Nachdem im Geheimen lange miteinander gesprochen und verhandelt wurde, überraschten die Unternehmen im März dieses Jahres mit der Meldung, dass die Bündelung ihrer Mobilitätsdienste in fünf gemeinsame Firmen nur der Beginn einer weitreichenden Kooperation im Bereich autonomes Fahren und E-Mobilität ist. Der Grund ist leicht nachvollziehbar.

Die Automobilindustrie steckt in einer grundlegenden Transformation: Technische Herausforderungen, harte Marktbedingungen, völlig neue Produkte und Services jenseits vom einfachen Autoverkauf, fordern hohe Investitionen und außerordentliche Innovationskraft. Alleine wären beide Unternehmen langsamer und könnten die Entwicklungskosten schwer oder gar nicht stemmen. Und doch reagierte nicht nur die Presse einigermaßen überrascht. „Rivalen planen weitreichende Kooperation“ war da zu lesen. Die Tageszeitung Welt schrieb sogar: „Die Kooperation markiert einen epochalen Wandel“. Unser Weltbild kommt ins Wanken. Was ist da los, wenn jetzt schon Konkurrenten zusammenarbeiten? Schwächeln die Unternehmen etwa? Ganz im Gegenteil: Kooperieren ist stark und intelligent. Die Zusammenarbeit dieser beiden großen deutschen Automarken ist nur eines von vielen Beispielen, die den unvermeidbaren wirtschaftlichen Paradigmenwandel illustrieren.

Was Hochsprung mit unserer Arbeitswelt zu tun hat

Ein Paradigmenwechsel, den wahrscheinlich nicht alle von uns miterlebt haben, passierte 1968. Dick Fosbury revolutioniert den Hochsprung. Er springt mit dem Rücken zur Latte – wie noch keiner vor ihm. Als er mit diesem Stil bei den Olympischen Spielen in Mexiko antritt, lacht die Konkurrenz über diesen gewöhnungsbedürftigen Bewegungsablauf. Um dann zu erleben, wie sich Fosbury die Goldmedaille holt. In den folgenden 22 Jahren klettert der Weltrekord um 16 Zentimeter auf 2,45 Meter. Der Rekordhalter Javier Sotomayor aus Kuba überspringt mit dieser Technik seine eigene Körperhöhe (1,93 m) sogar um 52 Zentimeter. Würde heute jemand mit der alten Technik, dem Scherensprung oder dem Bauchwälzer zum Wettkampf antreten, wäre er derjenige, über den gelacht wird.

Mehr vom selben oder doch mal etwas ganz anderes?

Die Erwartungen der Kunden befriedigen, am Markt dauerhaft erfolgreich sein – so sehr wir uns anstrengen, scheint es doch oft so, als wären wir nicht schnell, innovativ oder leistungsfähig genug. Wie gehen wir damit um? Mehr anstrengen? Härter arbeiten? Mehr pushen – uns selbst und andere? Dick Fosbury ging es genauso. Trotz hohem Trainingsaufwand kam er mit den vorhandenen Techniken nicht weiter. Anstatt mehr vom selben zu tun, wagte er etwas Neues. Und machte damit auch dann weiter, als er bemerkte, dass seine Umwelt ihn belächelte. Der Erfolg gab ihm Recht.

Das Kooperationspotenzial vielfältig nutzen

Wer in der heutigen schnellen und vernetzten Welt erfolgreich sein will, muss – wie Dick Fosbury – umdenken und umlernen. Was lange Zeit galt, hat keinen Bestand mehr. Galt früher das Motto, so viel Konkurrenz wie möglich und so wenig Kooperation wie nötig, heißt es jetzt: So viel Kooperation wie möglich und so wenig Konkurrenz wie nötig. Kleine und große Unternehmen haben viele Möglichkeiten, ihr Kooperationspotenzial sinnvoll und erfolgsstiftend zu nutzen.

Kooperation mit andersartigen Unternehmen

Die Firma Heinz verarbeitet Tomaten zu Ketchup. Um es genauer zu sagen: Zwei Millionen Tonnen Tomaten werden jährlich zu Ketchup verarbeitet. Was dabei übrig bleibt, sind Haut und Stiele, die entsorgt werden müssen. Auf der anderen Seite gibt es die Firma Ford, die schon seit vielen Jahren zu pflanzenbasierten Kunststoffen forscht. Die Grundlage einer für beide Seiten nützlichen Kooperation: Heinz spart sich Entsorgungskosten und Ford erhält Material für die weitere Forschung. Idealerweise kommt das Wissen von Ford wieder zurück zu Heinz, die ihre Plastikflaschen nachhaltiger herstellen können. „Gehen uns dadurch nicht Kunden verloren?“

Die Frage, die uns oft hemmt zu kooperieren, stellt sich hier nicht. Die beiden Unternehmen kommen sich markttechnisch nicht in die Quere. Wie auch im Kiezkaufhaus, einem gemeinsamen Onlineshop der lokalen Hersteller und Einzelhändler in Wiesbaden: Kleine Unternehmen vor Ort kooperieren, um Kunden einen besseren Service zu bieten und sie dafür zu gewinnen, regional einzukaufen. Die Kunden können alles unter einem Dach bestellen und bekommen die Ware noch am selben Tag per Fahrradkurier in Pfandtaschen geliefert.

Kooperation mit gleichartigen Unternehmen und regionaler Distanz

Eine Fitnesskette mit Studios überwiegend in Norddeutschland kooperiert mit einer Fitnesskette in Süddeutschland. Die Mitglieder dürfen zukünftig in allen Studios trainieren, so dass sie auch fit bleiben können, wenn sie auf Reisen sind. Beide Unternehmen bieten ihren Kunden einen größeren Nutzen, müssen sich aber auch keine Sorge machen, Kunden an das andere Unternehmen zu verlieren.

Kooperation – sogar mit dem Wettbewerber

Im Allgäu haben Bäcker den Verein „Allgäuer Bäcker“ gegründet, um gemeinsame Standards zu setzen und gemeinsam Marketing zu betreiben. Spannend und ungewöhnlich: Die Initiative ging vom größten Bäckereiunternehmen in der Region aus. „Gemeinsam besser“ ist eine Einkaufsgemeinschaft von Gastro- und Hotelunternehmen. Alles begann damit, dass einige Unternehmen ihre Einkaufskonditionen offengelegt haben. Inzwischen wird der größte Nutzen aber damit beschrieben, dass die Beteiligten ihre Erfahrungen austauschen.

Genau das können beispielsweise auch Verbände leisten. Sie bieten den Rahmen, in dem Selbständige und Unternehmer Wissen teilen und gemeinsam besser werden können. Nur offensichtlich wird das nicht so intensiv genutzt, wie es möglich wäre. Viele Verbände berichten, dass gerade die Erfahrungsaustauschgruppen wenig angenommen werden. Bei den Tagungen wird zwar den Referenten gelauscht, der Austausch zwischen den Teilnehmern kommt dagegen häufig zu kurz. Statt nur klassisch auf Vorträge zu setzen, können hier partizipative Formate Abhilfe schaffen, bei denen die Teilnehmer aktiv miteinander zu brennenden Themen ins Gespräch gebracht werden.

Die vier Ko-Intelligenz-Treiber

Wer sich dem Paradigmenwandel stellt, wird es sich selbst zur Aufgabe machen, den Austausch und die Kooperation aktiv zu suchen. Wie das gelingt? Indem wir ko-intelligenter werden, das heißt, die Fähigkeiten nutzen, die es uns erlauben, erfolgreich zu kooperieren, zu kollaborieren und zu kokreieren. Und das auch gerade dann, wenn es schwierig wird oder wir unter Druck stehen. Dafür gibt es vier Ko-Intelligenz-Treiber:

Gemeinsamkeit

Indem wir den Fokus immer wieder darauf lenken, dass wir gemeinsam weiterkommen als alleine. Verbunden mit der Bereitschaft, auch mal auf einen schnellen, individuellen Gewinn zu verzichten, um langfristig gemeinsam mehr zu gewinnen.

Wertschätzung

Positiv anerkennen, dass wir von anderen Expertisen, Vorgehensweisen und Unternehmenskulturen profitieren können. Wohlwissend, dass es immer wieder eine neue Herausforderung ist, mit Andersartigkeit umzugehen.

Vertrauen

Das Zauberwort heißt Vorschussvertrauen. Nur wenn wir davon ausgehen, dass die anderen Beteiligten sich selbstverständlich auch kooperationsfördernd verhalten werden, sind wir bereit, alles zu geben. Nur dann kann aus eins und eins drei oder noch viel mehr werden.

Offenheit

Innovation findet nicht im Elfenbeinturm des Experten statt. Sie entsteht, wenn verschiedene Disziplinen zusammenkommen und Wissen geteilt wird. Neben dem Dialog fördern neue Methoden wie Design Thinking diesen Prozess aktiv.

Was hält uns also davon ab, zu kooperieren?

Neben dem tief verinnerlichten Wettbewerbsprinzip halten uns drei b-Faktoren davon ab, aktiv zu kooperieren.

Zu bequem. „Wir machen unsere Sachen schon immer so, wie es für uns richtig ist. Kommt jemand anderes dazu, müssten wir uns auf dessen Art und Weise, einen völlig neuen Weg einstellen. Das birgt ja auch ein Risiko, oder?“

Zu beschäftigt. „Kooperieren? Klar wäre das super, aber uns steht die Arbeit eh bis hier oben. Wir machen das, wenn wir mal Zeit haben.“

Zu blauäugig. „Das ist sicher nur so eine Welle. Die geht auch wieder vorbei. Das Konkurrenzdenken hat uns bis hierhergebracht – und wird uns sicher auch weitertragen.“

Nein gerade nicht! Jetzt gilt es, andere Wege zu gehen und die neue Technik der Kooperation zu lernen. Wie es auch der Hochspringer Dick Fosbury getan hat, um ganz vorne dabei zu sein.

Weitere konkrete Tipps für konkurrenzlos erfolgreiche Zusammenarbeit gibt es in den WIRtschaftswelten von Ulrike Stahl unter https://www.ulrike-stahl.com/wirtschaftswelten/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

PROTECT PADS: Gegen Kratzer und Schrammen beim Staubsaugen

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PROTECT PADS: Für nahezu alle Staubsauger geeignet, auch für Akkusauger und Saugroboter

Wer kennt es nicht: Beim Saubermachen bleibt der Staubsauger am Türrahmen hängen, man zieht kurz und schon hat man eine Schramme im Türrahmen. Oder man ist kurz abgelenkt, stößt mit der Bodendüse des Staubsaugers unglücklich gegen ein Stuhlbein und – es verkratzt. Dank PROTECT PADS ist jetzt Schluss damit. Die selbstklebenden Stoßschutzpolster können an nahezu allen Staubsaugern angebracht werden. 

Einmal montiert, schützen PROTECT PADS Möbel und Wände vor Schrammen und Kratzern, die sonst durch den Staubsauger verursacht werden. Das Produkt ist somit ein Must-have für alle, die ihre Möbel und ihr Zuhause lieben – und vor Beschädigung schützen wollen. Das ebenso einfache wie clevere Prinzip von PROTECT PADS überzeugte auch Investor und DS Produkte Geschäftsführer Ralf Dümmel in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“.

„Es hat uns gestört, dass wir beim Staubsaugen immer mal wieder gegen unsere Möbel stießen und dabei Schrammen hinterließen. Wir haben lange nach einer Lösung gesucht und als wir keine finden konnten, haben wir selbst an einer gearbeitet. So sind dann PROTECT PADS entstanden. Wir sind froh, dass wir Ralf Dümmel als Spezialisten für Produktion und Vertrieb für uns gewinnen konnten.“ Jill Audrit und Adel Adrovic, Gründer von PROTECT PADS

PROTECT PADS sind für nahezu alle Staubsauger geeignet.

Sie lassen sich nicht nur am Staubsaugergehäuse anbringen, sondern auch an der Bodendüse und können zudem auch für Akkusauger und Saugroboter verwendet werden. Schnittstellen vereinfachen das Zuschneiden und sorgen dafür, dass PROTECT PADS individuell an den Staubsauger angepasst werden können. Das selbstklebende Material macht das Anbringen dabei noch einfacher.

PROTECT PADS sind unter www.protect-pads.com aktuell für 4,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

„Jill und Adel haben ein Problem entdeckt und sofort an einer Lösung gearbeitet. Gemeinsam versuchen wir mit PROTECT PADS zu überzeugen und damit Deutschlands Möbel und Türzargen zu schützen.“ Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Fotocredit: MG RTL D Bernd Michael Maurer

Quelle DS Produkte GmbH/ segmenta communications GmbH

I love Mauldasch wächst weiter: „Ernten, was wir säen“

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I love Mauldasch

Nicht nur die Aussage einer bekannten Stuttgarter Band, sondern ein Satz, der bei I love Mauldasch zum ersten Mal in ganz eigenem Sinn zutrifft.

Florian Pierro, 24, darf auf ein 3-jähriges duales Studium im Bereich Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Foodmanagement bei I love Mauldasch und der DHBW Heilbronn zurückblicken und wird ab dem 01.10.2019 vom Unternehmen übernommen. Damit ist er der erste duale Student, der nach Studienende eine Vollzeitstelle bei I love Mauldasch antritt.

Erschaffung der Stelle „Junior Operations Manager“

„Diese Stelle beinhaltet sowohl die weitere Hinführung und Entwicklungsmöglichkeit zu einer Führungskraft, aber auch Verantwortung vom ersten Tag an – so werden unter anderem weitere Strukturen in unserem Unternehmen entstehen, die andere Bereiche entlasten“, so die beiden Geschäftsführer Sebastian Werner und Peter Spataro.

Die Aufgaben der neu geschaffenen Stelle umfassen dabei Folgendes:

. Führungsverantwortung zukünftiger DHBW Studenten, deren Betreuung unter Einhaltung des Ausbildungsplans

. Personalplanung und Bestellwesen in Bezug auf Caterings und Veranstaltungen

. Verantwortung für Fuhrpark, Lager und Küche

. Unterstützung des Vertriebs

. Weiterbildungen im Bereich Mitarbeiterführung & Führungsmanagement

I love Mauldasch freut sich darauf, Florian in seiner neuen Stelle willkommen zu heißen, der das Team als eine zusätzliche Fachkraft ergänzen wird. Neben einer weiteren dualen Studentin, die sich momentan im 1. Studienjahr befindet, schuf das Unternehmen zum 01.10.2019 außerdem gleich drei neue Stellen für duale Studenten, die bereits erfolgreich besetzt wurden. Zusätzlich wird das Marketingteam um eine weitere Mitarbeiterin erweitert, die sich ab dem 1.10. um das Thema Online Marketing kümmern wird.

I love Mauldasch

I Love Mauldasch zählt zu den führenden Streetfoodcatering Unternehmen in Baden Württemberg. Mit eigenem Fuhrpark und fließendem Schwäbisch ist I love Mauldasch sowohl im Großraum Stuttgart, als auch in ganz Baden Württemberg und darüber hinaus unterwegs. Für Caterings agiert I Love Mauldasch zudem deutschlandweit.

Neue Bereiche, die das Unternehmen seit 2019 angeht, sind der Direktverkauf von Maultaschen, sowie ein Onlineshop mit eigenen Artikeln.

13 festangestellte Mitarbeiter (inkl. momentan 2 duale Studenten) sorgen für einzigarte und unvergessliche Momente bei den Gästen. Gegründet wurde die Running Mhhh GmbH 2013 und hat seitdem über 50 Tonnen Maultaschen verkauft.

Quelle Text und Bild: Running Mhhh GmbH

myGEKKO und DoorBird kooperieren für das Smart Home der Zukunft

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myGEKKO und DoorBird kooperieren für das Smart Home der Zukunft

Die IP-Video-Türsprechanlagen von DoorBird sind ab sofort in das smarte Hausautomationssystem myGEKKO integrierbar. Über die Geräteschnittstellen im myGEKKO Konzept lassen sich verschiedene Geräte miteinander verbinden. Die neue Kooperation ermöglicht ein optimal vernetztes intelligentes Zuhause.

Mit dem Automatisierungssystem myGEKKO können Hausbewohner alle Gewerke eines Gebäudes einheitlich regeln, optimieren und steuern.

Verschiedene Komponenten der Haustechnik greifen dabei ineinander. Die Firma Ekon entwickelte das System mit einer intuitiven grafischen Bedienoberfläche, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Hausbewohner anpassen kann. Elektrotechniker und Installateure sind zudem in der Lage, professionelle Regelungen einfach und ohne spezifische Programmierkenntnisse umzusetzen.

Dank der neuen Schnittstelle lässt sich die DoorBird Türsprechanlage mit myGEKKO verbinden und über das Gebäudeautomationssystem konfigurieren und bedienen. Wenn ein Besucher an der Eingangstür klingelt, kann man ihn auf dem Bildschirm des myGEKKO Slides sehen und mit ihm sprechen. Auch die Tür oder das Garagentor kann man per Touch öffnen. Der Zugriff auf sämtliche Funktionen der Sprechanlage bleibt dabei weiterhin per Smartphone und Tablet mithilfe der DoorBird App und über die IP-Innenstation des Berliner Herstellers Bird Home Automation möglich.

Hausbewohner können die smarte Türstation beispielsweise mit der Alarmanlage, Beleuchtung und Heizung direkt im Automatisierungssystem verbinden. Der Bewegungssensor und die integrierte Videokamera der DoorBird Türsprechanlage erfassen jede Bewegung vor der Haustür und werden somit ein wichtiger Bestandteil des myGEKKO Sicherheitskonzeptes. Dadurch wird das intelligente Haus noch komfortabler und sicherer.

Quelle Bird Home Automation GmbH

Digital Health-Startup Kinderheldin kooperiert mit fast 50 Krankenkassen

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Erste Unternehmen haben Kinderheldin im Rahmen ihres Mitarbeiter-Benefits-Programms integriert

Das Berliner Digital Health-Unternehmen Kinderheldin gibt zum 1. Oktober die Kooperation mit drei weiteren Betriebskrankenkassen bekannt. Seit dem Start vor zwei Jahren im September 2017 ist Kinderheldin damit Kooperationen mit fast fünfzig Krankenkassen eingegangen, darunter BARMER, BKK Mobil Oil, KNAPPSCHAFT sowie HEK. Zudem bestehen Kooperationen mit fünf  großen Geburtskliniken. Damit erreicht das Unternehmen mit seinem telemedizinischen Beratungsservice bereits rund 20 Prozent aller Versicherten in Deutschland. Im Telemedizin-Markt für den Bereich Familie und werdende Eltern gibt es aktuell keinen Player mit vergleichbarer Abdeckung des Gesundheitsmarkts. Weitere Kooperationen mit Partnern wie dm/glückskind, Eltern, urbia und babymarkt stärken die Präsenz von Kinderheldin in familienfreundlichen Umfeldern. Erste Unternehmen (Institutionen), wie beispielsweise die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sowie der pme Familienservice bietet den Online-Service im Rahmen eines Mitarbeiter-Benefits-Programms an. Zusätzlich sind erste Kooperationen mit Kommunen, in denen die telemedizinische Beratung von Kinderheldin Vor-Ort-Strukturen ergänzen soll, in Vorbereitung.

“Unsere Mission ist es, unseren Service so vielen Menschen wie möglich über Erstattung zugänglich zu machen”, sagt Fabian Müller, Gründer und Geschäftsführer von Kinderheldin. “Als zweifacher Vater kenne ich viele Probleme aus erster Hand und habe mir immer gewünscht, einen Service zu entwickeln, der Schwangere und (werdende) Eltern online während dieser aufregenden Zeit immer einfach zur Seite steht”.

Kinderheldin als erste Anlaufstelle rund um Schwangerschaft und Geburt

Kinderheldin bietet eine fachliche Beratung zu allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Kind. Dabei unterstützen die Hebammen von Kinderheldin Schwangere und junge Eltern unkompliziert über Telefon oder Chat und bieten, unabhängig von der individuellen Versorgungssituation vor Ort, innerhalb kürzester Zeit fundierte und zugleich persönliche Informationen. 

Beim Stillen können auch Online-Hebammen nachhaltig Unterstützung bieten

Mit rund 25 Prozent ist Stillen das am häufigsten nachgefragte Thema bei Kinderheldin. Das zeigt einen hohen Bedarf an Informationen und Begleitung während der Stillphase. Sei es bei Fragen zur Aufbewahrung von Muttermilch, zur Steigerung der Milchmenge oder zu akuten Beschwerden, wie Milchstau. 

“Gerade bei diesen Themen beraten wir viele Familien über einen gewissen Zeitraum engmaschig, um gemeinsam eine gute Stillbeziehung zwischen Mutter und Kind aufrecht zu erhalten bzw. zu unterstützen”, erklärt Nicole Höhmann, Leiterin des Hebammenteams. “Zu unseren Stillberatungen bekommen wir durchweg positives Feedback, was zeigt, dass Hebammen konkrete Unterstützung zu diesem Thema auch digital sehr gut leisten können.”

Quelle Kinderheldin

Audi Business Innovation investiert Siebenstellig in Mobilitätsbudget

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Mobilitätsbudget-Startup MOBIKO erhält siebenstelliges Investment von Audi Tochter 

MOBIKO, Ergebnis aus der Zusammenarbeit zwischen der Audi Business Innovation und dem Company Builder mantro, hat einen siebenstelligen Betrag von der hundertprozentigen Tochter des Autobauers erhalten. 

Die Idee sowie der erste Prototyp für das Mobilitätsbudget-Angebot entstanden in der hauseigenen Geschäftsmodellschmiede der Audi Business Innovation. Gemeinsam mit dem Münchner Company Builder mantro wurde MOBIKO bis zur Marktreife gebracht und im Februar 2018 als eigenständige GmbH ausgegründet. „Mit dem neuen Kapital wollen wir unser Team ausbauen, die Weiterentwicklung unserer Technologie und die Skalierung weiter vorantreiben“, sagt Andreas Reichert, Co-Founder von MOBIKO. 

So soll einer Vielzahl von Unternehmen ein völlig neuartiger und bedarfsorientierter Benefit an die Hand gegeben werden, mit dem Mitarbeiter nachhaltig motiviert und die Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um neue Fachkräfte gesteigert werden soll. 

Die Audi Business Innovation GmbH wurde 2013 von Audi gegründet, um innovative Produkte und Services in den Bereichen IT, digitale Geschäftsmodelle und Mobilitätsdienstleistungen zu entwickeln, zu betreiben und um entsprechende Beteiligungen zu halten. Eines dieser neuen Produkte ist das Mobilitätsbudget MOBIKO. Die Audi Business Innovation erwartet sich von dem ausgegründeten Startup MOBIKO die Etablierung eines relevanten Geschäftsmodells, sowie wertvolle Erkenntnisse aus dem Mobilitätsverhalten der Nutzer. 

„Wir haben gesehen, dass sich das Mobilitätsverhalten und die Nachfrage nach Mobilität in urbanen Räumen besonders stark verändert hat. Unternehmen können diesen Veränderungen bislang allerdings nur schwer gerecht werden. Genau an diesem Punkt setzt MOBIKO mit seinem Angebot an: die digitale Lösung sorgt für maximale Mobilitätsfreiheit beim Arbeitnehmer, bei minimalem Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber“, erklärt Michael Gick, kaufmännischer Geschäftsführer der Audi Business Innovation. 

MOBIKO will Mitarbeitern jegliche Art von (möglichst umweltschonender) Mobilität zugänglich machen, die zum jeweiligen persönlichen Bedarf passt. Mittels Mobilitätsbudget kann der Arbeitgeber individuelle Flexibilität in der Fortbewegung – ob Arbeitsweg oder in der Freizeit – gewährleisten und seine Belegschaft darin finanziell unterstützen. Dazu erhalten Mitarbeiter ein virtuelles, monatliches Budget per App. 

Je nach Bedarf und Nachhaltigkeitsbewusstsein können sie alle verfügbaren Verkehrsmittel und Mobilitätsdienstleistungen weltweit nutzen und die angefallenen Kosten unkompliziert erfassen und abrechnen. Hierfür wird entweder das Ticket abfotografiert oder die PDF- Rechnung in die MOBIKO App hochgeladen. 

Quelle Engel PR

Lehrer im Wandel

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Lehrer

Diese Frage wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Viele Probleme stehen an. Da sind überfüllte Klassen, Flüchtlings-Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Zugleich und wohl das massivste Problem, ein Wandel der Werte- und Moralvorstellungen. Manch einer wünscht sich Lehrer zurück, die auch mal den Rohrstock nutzen dürfen.

Die Erziehung in den Familien ist heute freier, flexibler nennen das einige. Im Endeffekt bedeutet das aber auch, dass ein Teil der Erziehungsaufgabe in den Schulen erfolgen muss. Vorgesehen ist das aber bis heute nicht. In den meisten modernen Schulen gibt es keinen Lerndruck mehr, wie wir das einst kennen. Die Sozialen Netzwerke bestimmen ebenfalls den Schulalltag. Viele Lehrer sind überfordert. Das Personal ist knapp. Die Lehrerschaft veraltet. Neu sind diese Probleme nicht. Schon vor 30 Jahren war es ähnlich. Doch nun haben sich diese Probleme zugespitzt und verschärft. Wer Lehrer werden möchte, muss viel mehr Eigenschaften als früher mitbringen und starke Nerven.

Doch was macht einen guten Lehrer aus? Ist es vielleicht eine Mischung aus Freundlichkeit und Strenge. Doch wie weit darf die Strenge gehen? Genau diese Mischung wird seit langem zu einer Gesellschaftsfrage. Auf der einen Seite sind die Eltern, die sich Disziplin und Strenge in der Schule wünschen, auf der anderen Seite Eltern, die sich noch mehr Freiraum auch beim Lernen erhoffen.

Scharfsinn eines Pädagogen

Schlechte Lehrer kennt jeder. Oft ist das aber nur eine subjektive Wahrnehmung. Ob ein Lehrer gut oder schlecht ist, hat auch etwas damit zu tun, ob wir ihn als sympathisch empfinden. Wenn ein Mädchen für ihren Lehrer schwärmt, empfindet sie ihn als guten Lehrer. Andersherum genau das Gegenteil. Gut oder schlecht ist somit auch eine Bewertung, die jeder anders vornimmt.

Selbstbewusstsein ist eine wichtige Eigenschaft. Dieses muss sogar betont werden. Häufig wollen Schüler mit einem geringen Selbstbewusstsein später diesen Beruf ergreifen. Das ergab zuletzt eine Umfrage unter Abiturienten. Demnach sagten nur 13 Prozent der Schüler, das sie sich gut durchsetzen könnten.

Ein stabile Persönlichkeit, ausreichendes Fachwissen und pädagogische Fähigkeiten neben harten Nerven sind eine wichtige Voraussetzung. Der Lehrer muss aber auch streng sein können. Kumpel-Typen mögen bei den Schülern gut ankommen, haben aber in diesem Beruf keine Chance.

Disziplin vermitteln

Eine Schulstunde sollte nicht nur durch Lernstoff, sondern auch Disziplin, bestehen. Schüler müssen lernen, sich ihren Platz im Leben zu erkämpfen. Dazu ist Wissen zunächst eine wichtige Grundlage. Aber auch, das Umsetzen von Wissen. Viele Schüler klagen heute darüber, dass der Schulstoff einfach nur stumpfsinnig auswendig gelernt und nach den Testarbeiten vergessen wird. Ein guter Lehrer muss also auch in der Lage, den Lernstoff bildhaft vermitteln zu können. So bildhaft, das sich Schüler nicht nur wegen den Noten dafür interessieren.

In erster Linie sollte ein Lehrer aber Kinder lieben und achten und dadurch Begeisterung für die Sache im Unterricht vermitteln können. Wir lernen für die Schule. Das war schon immer so.

Ein guter Lehrer schaffte es aber, den Kindern zu vermitteln, dass sie fürs Leben lernen.

Autor: Stephen Benoit
Freiberuflicher Texter. langjähriger Befürworter alternativer Arbeitsvereinbarungen und der Gig Economy mit jahrelanger Erfahrung in der Arbeit außerhalb des üblichen Unternehmensumfelds.

Bild: pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das eigene Start-Up ohne Eigenkapital gründen. Geht das?

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Entrepreneur und Investor Maxim Bederov zeigt in dem vorliegenden Artikel, dass Unternehmensgründungen auch mit einer schmalen Brieftasche funktionieren können. Wenn es Ihnen gelingt, andere Geldquellen zu erschließen, kann damit gleichzeitig der Unternehmenserfolg wahrscheinlicher gemacht werden. 

Mythen rund um die Unternehmensgründung

Allgemein lassen sich viel zu viel Menschen von einer eventuellen Unternehmensgründung abschrecken, weil sie der Ansicht sind, dass dazu eine große Menge an Kapital notwendig sei. Dies wird sogar oftmals in den Medien und von Experten so propagiert. In der Vergangenheit war dies auch tatsächlich der Fall. Eine gewisse Menge an Eigenkapital war von Nöten, um ein Start-up auf den Markt zu bringen. 

Heute, im Zeitalter der digitalen Vernetztheit, hat man andere Methoden zur Verfügung, um auf sich und seinen Kapitalbedarf aufmerksam zu machen. Welche Wege können trotz geringem Eigenkapital beschritten werden? Begraben Sie nicht Ihre Ideen, begraben Sie die veralteten Vorstellungen einer Unternehmensgründung.

Joint Venture

Was Sie, egal, in welchem Business Sie unterwegs sind, brauchen werden, sind Spezialisten in verschiedenen Fachbereichen. Nur mit absoluter Qualität lassen sich außergewöhnliche Erfolge einfahren, deshalb sollte man nur auf die Besten der Besten vertrauen. Doch diese kosten folglich mehr Geld. Dennoch gibt es die Möglichkeit, diese an den zukünftigen Gewinnen Ihres Unternehmens zu beteiligen. Hier hängt es von Ihrer Glaubwürdigkeit und von Ihrem Verhandlungsgeschick ab, ob diese Spezialisten anbeißen oder nicht. Je glaubhafter Sie ihnen vermitteln, dass die zukünftigen Gewinne höher ausfallen, als ein eventuelles Honorar, desto eher werden sie auf den Deal eingehen. Im Idealfall gibt es nur Gewinner. Sie haben keine Vorauszahlung zu leisten und die Spezialisten können mehr Geld lukrieren als mit einem Honorar.

Ein kleiner Tipp: Wenn Sie jemanden auf diese Art und Weise gewinnen, dann sollte dessen Leistung messbar sein, damit es im Nachhinein nicht zu Diskussionen kommt. 

Crowdfunding

Bei dieser Methode stellen Sie Ihre Unternehmensidee einem breiten Publikum vor, das Investitionsbereitschaft an den Tag legt. Bei dieser Form des Investments muss sich der Unternehmer natürlich eine Reihe von Marketingfragen stellen:

  • Liefert das Produkt/die Serviceleistung einen massiven Mehrwert? Wenn ja, wie stelle ich dies dar?
  • Wie unterscheidet sich das Produkt/die Serviceleistung von anderen Anbietern?
  • Welchen Benefit – in Form von Geldausschüttungen oder in Form von Produkten oder Services – kann ich den Investierenden liefern? 
  • Wozu verwende ich das zu lukrierende Geld genau?

Mittlerweile gibt es einige Plattformen auf dem deutschen Markt, welche diese Services, natürlich gegen eine Gebühr, anbieten. Für so manches Start-up, vor allem, wenn es noch ganz am Anfang seiner Entwicklung steht, eine mehr als überlegenswerte Möglichkeit. 

Investorensicht 

Wenn Sie bereits ein Unternehmen gegründet haben und schon Zahlen geliefert haben, dann könnte ein Investor oder ein Business-Angel die richtige Option für Sie sein. Dieser liefert nicht nur Kapital, sondern auch oftmals sein Netzwerk und sein Know-How, wenn er am Unternehmen beteiligt wird. Gerade wenn Jungunternehmer den nächsten Schritt machen möchten, kann der Kapitalbedarf schnell größer werden. 

Dazu müssen die Investoren jedoch davon überzeugt werden, dass Sie etwas auf dem „Kasten“ haben. Stellen Sie sich in diesem Kontext folgende Fragen: Welche Ergebnisse haben Sie bereits geliefert? Wie stark ist die Nachfrage nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung? Wie durchdacht ist Ihr Marketingkonzept? Und wie zielfokussiert ist Ihr unternehmerisches Handeln?

All das sind Themen, die teilweise im Businessplan nicht ersichtlich sind. Hier spielen oftmals die Persönlichkeit und die Kommunikationsfähigkeit der Start-up-Gründer eine entscheidende Rolle. Investoren investieren nicht nur in Ideen, sondern vor allem in die Gründer, welche diese Ideen umsetzen. Alles steht und fällt mit ihrem Einsatz.

Fazit

In der heutigen Zeit ist es nicht mehr nötig, horrende Summen für die Umsetzung einer unternehmerischen Idee zu investieren. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, Geld aufzutreiben. Neben Ihrer Idee für Ihr Start-Up, denken Sie bitte immer daran, an Ihrer Reputation in der Online- und Offline-Welt zu arbeiten. Genau diese Reputation wird Ihnen helfen, das benötigte Geld, aus den eben beschriebenen Kanälen, leichter zu lukrieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Autor: 

Maxim Bederov ist Vater, Unternehmer, Finanz-Experte, Bergsteiger und Kampfsportler. Er hat durch seine Beharrlichkeit und Willensstärke stets nach dem Besten gestrebt.

Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzdienstleistung, Digitalisierung und IT gründete er im Jahr 2018 einen der ersten Publikumsfonds mit digitalen Assets. Er setzt sich aktiv für die finanzielle Legalisierung und Regulierung von Kryptowährungen ein.

MIWIAM: Innovative Nagel- und Hornhautfeilen

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MIWIAM: Innovative Nagel- und Hornhautfeilen mit einzigartiger Metallgitter-Struktur – der Nagel wird gehobelt, nicht geschmirgelt

Mit den MIWIAM Produkten ist Nagel- und Fußpflege zu Hause ganz einfach. Sowohl die Nagel- als auch die Hornhautfeile zeichnen sich durch ihre einzigartige Metallgitter-Struktur aus, die an Bienenwaben erinnert. Nägel werden damit präzise, sauber und glatt abgehobelt. Es entstehen keine Risse, durch die Feuchtigkeit in den Nagel eindringen könnte, was häufig zu Spliss im Nagel führt.

Die MIWIAM Nagelfeilen eignen sich sowohl für Fuß- als auch für Fingernägel. Hornhaut wird mit dem MIWIAM Hornhautentferner mit mikroskopisch feinen Schnitten und ohne die bei Klingen übliche Verletzungsgefahr abgetragen. So eignet sich MIWIAM auch für die Anwendung bei empfindlicher Haut. Diese Vorteile überzeugten auch Investor und DS Produkte Geschäftsführer Ralf Dümmel in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“, der den Deal mit MIWIAM Gründer Davor Petrovic schloss.

„Mein Traum ist, dass die MIWIAM Produkte in naher Zukunft in jedem Haushalt, vielleicht sogar in jeder Handtasche zu finden sind. Mit Ralf Dümmel steht mir dafür genau der richtige Partner zur Seite.“Davor Petrovic, Gründer von MIWIAM

Die Idee für seine Produkte kam Gründer Davor Petrovic bei seiner Arbeit als Entwicklungsingenieur für Rauchwarnmelder. Während er mit verschiedenen Bauteilen hantierte, kamen seine Nägel zufällig mit einem Metallplättchen aus Edelstahl in Berührung und wurden davon glattgehobelt. Nach gründlicher Untersuchung des Metallplättchens und einigen Überlegungen, war die MIWIAM Nagelfeile geboren.

Kurze Zeit später folgte der Hornhautentferner. Beide sind nicht nur einfach in der Anwendung, sondern auch in der Reinigung. Rückstände können unter fließendem Wasser abgespült werden, die Nagelfeile und der Hornhautentferner sind zudem rostfrei.

Die MIWIAM Nagelfeile gibt es in drei verschiedenen Farben: Pastell-Mint, Pastell-Flieder sowie Schwarz. Sie ist unter www.miwiam-shop.de aktuell für 7,99 € – aber auch im Handel – erhältlich. Der MIWIAM Hornhautentferner ist online aktuell für 9,99 € – aber auch im Handel – verfügbar.

„Davors Geschichte ist der absolute Hammer. Wer kommt schon beim Arbeiten mit Rauchmeldern dazu, die beste Nagelfeile zu erfinden? Das hat mich einfach fasziniert! Mit seiner cleveren Innovation – hobeln statt feilen –&wollen wir gemeinsam den Markt erobern.“Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Einzigartige Metallgitter-Struktur, die Nägel und Hornhaut hobelt, statt zu schmirgeln

Sorgt für saubere und glatte Nägel

Nagelfeile ist für Finger- und Fußnägel geeignet

Hornhautentferner eignet sich für empfindliche Haut

Rückstandsfreies Reinigen unter fließendem Wasser

Fotocredit: MG RTL D Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Produkte GmbH/ segmenta communications GmbH

Münsteranerin backt Süßes zum Dahinschmelzen

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Oecotrophologin der FH Münster wagt im Kreuzviertel den Schritt in die Selbstständigkeit

Torten, Cupcakes und kleine Kuchen am Stil – beim Backen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was für viele Hobby bleibt, macht Nina Neuhaus zum Beruf: Die 34-Jährige wagt mit ihrer Tortenmanufaktur „Like Butter – Süßes zum Dahinschmelzen“ den Schritt in die Selbstständigkeit. Ihr Können präsentiert Neuhaus, die an der FH Münster Oecotrophologie studiert hat, am 22. September in Münster bei der Messe „Factory Wedding“ im Factory Hotel.

Sechs Jahre ist es her, dass Neuhaus im Internet auf Kekse stieß, die mit Royal Icing verziert wurden, einer Spritzglasur aus Eiweiß.

„Das sah einfach großartig aus! Ich war sofort begeistert und habe direkt für fast 1.000 Euro Backequipment bestellt.“ Es folgten etliche Backversuche in ihrer Küche im Kreuzviertel. „Natürlich hat nicht alles sofort geklappt, ich war oft frustriert. Aber irgendwann hat es endlich geklappt.“ Im Familien- und Freundeskreis kamen die Kunstwerke schnell gut an. Ein Gewerbe anmelden durfte sie aber nicht, dazu fehlte ihr die Prüfung zur Konditormeisterin. Die hat sie inzwischen an der Handwerkskammer nachgeholt. „Das war extrem schwierig. Ich habe ja keine Ausbildung gemacht, musste aber einen theoretischen und einen praktischen Teil absolvieren. Besonders das Praktische war eine Herausforderung, weil ich da Sachen backen musste, die ich noch nie zuvor gemacht hatte.“

Als Neuhaus auch diese Hürde genommen hatte, war der Weg frei für die Selbstständigkeit:

Sie beauftragte eine Fotografin, ließ Visitenkarten drucken, richtete Social-Media-Kanäle ein, meldete sich mit „Like Butter“ zu Fachmessen an und gab die Gestaltung von Logo und Internetseite an eine Agentur.

Die ist jetzt unter www.likebutter.de online – und Neuhaus dabei, sich für ein Gründerstipendium über die FH Münster zu bewerben. Gründercoach Sandra Fuchs berät sie bei ihrem Vorhaben. „Für mich ist das eine super Gelegenheit, finanziell unterstützt zu werden. Das Ganze hat mich schließlich schon richtig viel Geld gekostet.“ Ihre Ersparnisse aus den Berufsjahren als Vertrieblerin sind fast aufgebraucht. Nebenbei arbeitet sie im Blumenhandel, jetzt läuft ihr Start-up so langsam an. „Ich wünsche mir natürlich, dass noch mehr Münsteraner Hochzeits- und Geburtstagstorten bei mir bestellen. Außerdem würde ich gern Workshops anbieten und mein Wissen weitergeben. Ich glaube, da hätte ich Spaß dran“, sagt Neuhaus.

Bild: Für ihren Messestand benötigt Nina Neuhaus Tortendummys. Die sehen echt aus, sind aber aus Styropor. (Foto: FH Münster/Jens Peters)

Quelle FH Münster