Freitag, März 14, 2025
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Lehrer im Wandel

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Lehrer

Diese Frage wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Viele Probleme stehen an. Da sind überfüllte Klassen, Flüchtlings-Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Zugleich und wohl das massivste Problem, ein Wandel der Werte- und Moralvorstellungen. Manch einer wünscht sich Lehrer zurück, die auch mal den Rohrstock nutzen dürfen.

Die Erziehung in den Familien ist heute freier, flexibler nennen das einige. Im Endeffekt bedeutet das aber auch, dass ein Teil der Erziehungsaufgabe in den Schulen erfolgen muss. Vorgesehen ist das aber bis heute nicht. In den meisten modernen Schulen gibt es keinen Lerndruck mehr, wie wir das einst kennen. Die Sozialen Netzwerke bestimmen ebenfalls den Schulalltag. Viele Lehrer sind überfordert. Das Personal ist knapp. Die Lehrerschaft veraltet. Neu sind diese Probleme nicht. Schon vor 30 Jahren war es ähnlich. Doch nun haben sich diese Probleme zugespitzt und verschärft. Wer Lehrer werden möchte, muss viel mehr Eigenschaften als früher mitbringen und starke Nerven.

Doch was macht einen guten Lehrer aus? Ist es vielleicht eine Mischung aus Freundlichkeit und Strenge. Doch wie weit darf die Strenge gehen? Genau diese Mischung wird seit langem zu einer Gesellschaftsfrage. Auf der einen Seite sind die Eltern, die sich Disziplin und Strenge in der Schule wünschen, auf der anderen Seite Eltern, die sich noch mehr Freiraum auch beim Lernen erhoffen.

Scharfsinn eines Pädagogen

Schlechte Lehrer kennt jeder. Oft ist das aber nur eine subjektive Wahrnehmung. Ob ein Lehrer gut oder schlecht ist, hat auch etwas damit zu tun, ob wir ihn als sympathisch empfinden. Wenn ein Mädchen für ihren Lehrer schwärmt, empfindet sie ihn als guten Lehrer. Andersherum genau das Gegenteil. Gut oder schlecht ist somit auch eine Bewertung, die jeder anders vornimmt.

Selbstbewusstsein ist eine wichtige Eigenschaft. Dieses muss sogar betont werden. Häufig wollen Schüler mit einem geringen Selbstbewusstsein später diesen Beruf ergreifen. Das ergab zuletzt eine Umfrage unter Abiturienten. Demnach sagten nur 13 Prozent der Schüler, das sie sich gut durchsetzen könnten.

Ein stabile Persönlichkeit, ausreichendes Fachwissen und pädagogische Fähigkeiten neben harten Nerven sind eine wichtige Voraussetzung. Der Lehrer muss aber auch streng sein können. Kumpel-Typen mögen bei den Schülern gut ankommen, haben aber in diesem Beruf keine Chance.

Disziplin vermitteln

Eine Schulstunde sollte nicht nur durch Lernstoff, sondern auch Disziplin, bestehen. Schüler müssen lernen, sich ihren Platz im Leben zu erkämpfen. Dazu ist Wissen zunächst eine wichtige Grundlage. Aber auch, das Umsetzen von Wissen. Viele Schüler klagen heute darüber, dass der Schulstoff einfach nur stumpfsinnig auswendig gelernt und nach den Testarbeiten vergessen wird. Ein guter Lehrer muss also auch in der Lage, den Lernstoff bildhaft vermitteln zu können. So bildhaft, das sich Schüler nicht nur wegen den Noten dafür interessieren.

In erster Linie sollte ein Lehrer aber Kinder lieben und achten und dadurch Begeisterung für die Sache im Unterricht vermitteln können. Wir lernen für die Schule. Das war schon immer so.

Ein guter Lehrer schaffte es aber, den Kindern zu vermitteln, dass sie fürs Leben lernen.

Autor: Stephen Benoit
Freiberuflicher Texter. langjähriger Befürworter alternativer Arbeitsvereinbarungen und der Gig Economy mit jahrelanger Erfahrung in der Arbeit außerhalb des üblichen Unternehmensumfelds.

Bild: pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das eigene Start-Up ohne Eigenkapital gründen. Geht das?

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Entrepreneur und Investor Maxim Bederov zeigt in dem vorliegenden Artikel, dass Unternehmensgründungen auch mit einer schmalen Brieftasche funktionieren können. Wenn es Ihnen gelingt, andere Geldquellen zu erschließen, kann damit gleichzeitig der Unternehmenserfolg wahrscheinlicher gemacht werden. 

Mythen rund um die Unternehmensgründung

Allgemein lassen sich viel zu viel Menschen von einer eventuellen Unternehmensgründung abschrecken, weil sie der Ansicht sind, dass dazu eine große Menge an Kapital notwendig sei. Dies wird sogar oftmals in den Medien und von Experten so propagiert. In der Vergangenheit war dies auch tatsächlich der Fall. Eine gewisse Menge an Eigenkapital war von Nöten, um ein Start-up auf den Markt zu bringen. 

Heute, im Zeitalter der digitalen Vernetztheit, hat man andere Methoden zur Verfügung, um auf sich und seinen Kapitalbedarf aufmerksam zu machen. Welche Wege können trotz geringem Eigenkapital beschritten werden? Begraben Sie nicht Ihre Ideen, begraben Sie die veralteten Vorstellungen einer Unternehmensgründung.

Joint Venture

Was Sie, egal, in welchem Business Sie unterwegs sind, brauchen werden, sind Spezialisten in verschiedenen Fachbereichen. Nur mit absoluter Qualität lassen sich außergewöhnliche Erfolge einfahren, deshalb sollte man nur auf die Besten der Besten vertrauen. Doch diese kosten folglich mehr Geld. Dennoch gibt es die Möglichkeit, diese an den zukünftigen Gewinnen Ihres Unternehmens zu beteiligen. Hier hängt es von Ihrer Glaubwürdigkeit und von Ihrem Verhandlungsgeschick ab, ob diese Spezialisten anbeißen oder nicht. Je glaubhafter Sie ihnen vermitteln, dass die zukünftigen Gewinne höher ausfallen, als ein eventuelles Honorar, desto eher werden sie auf den Deal eingehen. Im Idealfall gibt es nur Gewinner. Sie haben keine Vorauszahlung zu leisten und die Spezialisten können mehr Geld lukrieren als mit einem Honorar.

Ein kleiner Tipp: Wenn Sie jemanden auf diese Art und Weise gewinnen, dann sollte dessen Leistung messbar sein, damit es im Nachhinein nicht zu Diskussionen kommt. 

Crowdfunding

Bei dieser Methode stellen Sie Ihre Unternehmensidee einem breiten Publikum vor, das Investitionsbereitschaft an den Tag legt. Bei dieser Form des Investments muss sich der Unternehmer natürlich eine Reihe von Marketingfragen stellen:

  • Liefert das Produkt/die Serviceleistung einen massiven Mehrwert? Wenn ja, wie stelle ich dies dar?
  • Wie unterscheidet sich das Produkt/die Serviceleistung von anderen Anbietern?
  • Welchen Benefit – in Form von Geldausschüttungen oder in Form von Produkten oder Services – kann ich den Investierenden liefern? 
  • Wozu verwende ich das zu lukrierende Geld genau?

Mittlerweile gibt es einige Plattformen auf dem deutschen Markt, welche diese Services, natürlich gegen eine Gebühr, anbieten. Für so manches Start-up, vor allem, wenn es noch ganz am Anfang seiner Entwicklung steht, eine mehr als überlegenswerte Möglichkeit. 

Investorensicht 

Wenn Sie bereits ein Unternehmen gegründet haben und schon Zahlen geliefert haben, dann könnte ein Investor oder ein Business-Angel die richtige Option für Sie sein. Dieser liefert nicht nur Kapital, sondern auch oftmals sein Netzwerk und sein Know-How, wenn er am Unternehmen beteiligt wird. Gerade wenn Jungunternehmer den nächsten Schritt machen möchten, kann der Kapitalbedarf schnell größer werden. 

Dazu müssen die Investoren jedoch davon überzeugt werden, dass Sie etwas auf dem „Kasten“ haben. Stellen Sie sich in diesem Kontext folgende Fragen: Welche Ergebnisse haben Sie bereits geliefert? Wie stark ist die Nachfrage nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung? Wie durchdacht ist Ihr Marketingkonzept? Und wie zielfokussiert ist Ihr unternehmerisches Handeln?

All das sind Themen, die teilweise im Businessplan nicht ersichtlich sind. Hier spielen oftmals die Persönlichkeit und die Kommunikationsfähigkeit der Start-up-Gründer eine entscheidende Rolle. Investoren investieren nicht nur in Ideen, sondern vor allem in die Gründer, welche diese Ideen umsetzen. Alles steht und fällt mit ihrem Einsatz.

Fazit

In der heutigen Zeit ist es nicht mehr nötig, horrende Summen für die Umsetzung einer unternehmerischen Idee zu investieren. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, Geld aufzutreiben. Neben Ihrer Idee für Ihr Start-Up, denken Sie bitte immer daran, an Ihrer Reputation in der Online- und Offline-Welt zu arbeiten. Genau diese Reputation wird Ihnen helfen, das benötigte Geld, aus den eben beschriebenen Kanälen, leichter zu lukrieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

Autor: 

Maxim Bederov ist Vater, Unternehmer, Finanz-Experte, Bergsteiger und Kampfsportler. Er hat durch seine Beharrlichkeit und Willensstärke stets nach dem Besten gestrebt.

Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzdienstleistung, Digitalisierung und IT gründete er im Jahr 2018 einen der ersten Publikumsfonds mit digitalen Assets. Er setzt sich aktiv für die finanzielle Legalisierung und Regulierung von Kryptowährungen ein.

MIWIAM: Innovative Nagel- und Hornhautfeilen

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MIWIAM: Innovative Nagel- und Hornhautfeilen mit einzigartiger Metallgitter-Struktur – der Nagel wird gehobelt, nicht geschmirgelt

Mit den MIWIAM Produkten ist Nagel- und Fußpflege zu Hause ganz einfach. Sowohl die Nagel- als auch die Hornhautfeile zeichnen sich durch ihre einzigartige Metallgitter-Struktur aus, die an Bienenwaben erinnert. Nägel werden damit präzise, sauber und glatt abgehobelt. Es entstehen keine Risse, durch die Feuchtigkeit in den Nagel eindringen könnte, was häufig zu Spliss im Nagel führt.

Die MIWIAM Nagelfeilen eignen sich sowohl für Fuß- als auch für Fingernägel. Hornhaut wird mit dem MIWIAM Hornhautentferner mit mikroskopisch feinen Schnitten und ohne die bei Klingen übliche Verletzungsgefahr abgetragen. So eignet sich MIWIAM auch für die Anwendung bei empfindlicher Haut. Diese Vorteile überzeugten auch Investor und DS Produkte Geschäftsführer Ralf Dümmel in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“, der den Deal mit MIWIAM Gründer Davor Petrovic schloss.

„Mein Traum ist, dass die MIWIAM Produkte in naher Zukunft in jedem Haushalt, vielleicht sogar in jeder Handtasche zu finden sind. Mit Ralf Dümmel steht mir dafür genau der richtige Partner zur Seite.“Davor Petrovic, Gründer von MIWIAM

Die Idee für seine Produkte kam Gründer Davor Petrovic bei seiner Arbeit als Entwicklungsingenieur für Rauchwarnmelder. Während er mit verschiedenen Bauteilen hantierte, kamen seine Nägel zufällig mit einem Metallplättchen aus Edelstahl in Berührung und wurden davon glattgehobelt. Nach gründlicher Untersuchung des Metallplättchens und einigen Überlegungen, war die MIWIAM Nagelfeile geboren.

Kurze Zeit später folgte der Hornhautentferner. Beide sind nicht nur einfach in der Anwendung, sondern auch in der Reinigung. Rückstände können unter fließendem Wasser abgespült werden, die Nagelfeile und der Hornhautentferner sind zudem rostfrei.

Die MIWIAM Nagelfeile gibt es in drei verschiedenen Farben: Pastell-Mint, Pastell-Flieder sowie Schwarz. Sie ist unter www.miwiam-shop.de aktuell für 7,99 € – aber auch im Handel – erhältlich. Der MIWIAM Hornhautentferner ist online aktuell für 9,99 € – aber auch im Handel – verfügbar.

„Davors Geschichte ist der absolute Hammer. Wer kommt schon beim Arbeiten mit Rauchmeldern dazu, die beste Nagelfeile zu erfinden? Das hat mich einfach fasziniert! Mit seiner cleveren Innovation – hobeln statt feilen –&wollen wir gemeinsam den Markt erobern.“Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Einzigartige Metallgitter-Struktur, die Nägel und Hornhaut hobelt, statt zu schmirgeln

Sorgt für saubere und glatte Nägel

Nagelfeile ist für Finger- und Fußnägel geeignet

Hornhautentferner eignet sich für empfindliche Haut

Rückstandsfreies Reinigen unter fließendem Wasser

Fotocredit: MG RTL D Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Produkte GmbH/ segmenta communications GmbH

Münsteranerin backt Süßes zum Dahinschmelzen

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Oecotrophologin der FH Münster wagt im Kreuzviertel den Schritt in die Selbstständigkeit

Torten, Cupcakes und kleine Kuchen am Stil – beim Backen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was für viele Hobby bleibt, macht Nina Neuhaus zum Beruf: Die 34-Jährige wagt mit ihrer Tortenmanufaktur „Like Butter – Süßes zum Dahinschmelzen“ den Schritt in die Selbstständigkeit. Ihr Können präsentiert Neuhaus, die an der FH Münster Oecotrophologie studiert hat, am 22. September in Münster bei der Messe „Factory Wedding“ im Factory Hotel.

Sechs Jahre ist es her, dass Neuhaus im Internet auf Kekse stieß, die mit Royal Icing verziert wurden, einer Spritzglasur aus Eiweiß.

„Das sah einfach großartig aus! Ich war sofort begeistert und habe direkt für fast 1.000 Euro Backequipment bestellt.“ Es folgten etliche Backversuche in ihrer Küche im Kreuzviertel. „Natürlich hat nicht alles sofort geklappt, ich war oft frustriert. Aber irgendwann hat es endlich geklappt.“ Im Familien- und Freundeskreis kamen die Kunstwerke schnell gut an. Ein Gewerbe anmelden durfte sie aber nicht, dazu fehlte ihr die Prüfung zur Konditormeisterin. Die hat sie inzwischen an der Handwerkskammer nachgeholt. „Das war extrem schwierig. Ich habe ja keine Ausbildung gemacht, musste aber einen theoretischen und einen praktischen Teil absolvieren. Besonders das Praktische war eine Herausforderung, weil ich da Sachen backen musste, die ich noch nie zuvor gemacht hatte.“

Als Neuhaus auch diese Hürde genommen hatte, war der Weg frei für die Selbstständigkeit:

Sie beauftragte eine Fotografin, ließ Visitenkarten drucken, richtete Social-Media-Kanäle ein, meldete sich mit „Like Butter“ zu Fachmessen an und gab die Gestaltung von Logo und Internetseite an eine Agentur.

Die ist jetzt unter www.likebutter.de online – und Neuhaus dabei, sich für ein Gründerstipendium über die FH Münster zu bewerben. Gründercoach Sandra Fuchs berät sie bei ihrem Vorhaben. „Für mich ist das eine super Gelegenheit, finanziell unterstützt zu werden. Das Ganze hat mich schließlich schon richtig viel Geld gekostet.“ Ihre Ersparnisse aus den Berufsjahren als Vertrieblerin sind fast aufgebraucht. Nebenbei arbeitet sie im Blumenhandel, jetzt läuft ihr Start-up so langsam an. „Ich wünsche mir natürlich, dass noch mehr Münsteraner Hochzeits- und Geburtstagstorten bei mir bestellen. Außerdem würde ich gern Workshops anbieten und mein Wissen weitergeben. Ich glaube, da hätte ich Spaß dran“, sagt Neuhaus.

Bild: Für ihren Messestand benötigt Nina Neuhaus Tortendummys. Die sehen echt aus, sind aber aus Styropor. (Foto: FH Münster/Jens Peters)

Quelle FH Münster

Mit optimalem Auftritt von der Geschäftsidee überzeugen

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Innovationslabor Münsterland macht angehende Gründer fit

Innovationslabor Münsterland macht angehende Gründer fit für die Selbstständigkeit

Einhundert Millisekunden sind sehr wenig Zeit. Doch die reichen aus, um eines zu entscheiden: Ob man sein Gegenüber sympathisch findet oder nicht. Zu wissen, wie man auf andere wirkt, hilft also – nicht nur im Privaten, sondern auch im Beruflichen. Und erst recht dann, wenn man mit einer Geschäftsidee potenzielle Investoren, Kunden oder die Jury überzeugen will. Wie das am besten geht, lernen die Teilnehmer des Akademieprogramms vom Innovationslabor Münsterland (ILM), einem Gemeinschaftsprojekt von FH Münster/TAFH Münster GmbH, Westfälischer Wilhelms-Universität/Arbeitsstelle Forschungstransfer, Technologieförderung Münster GmbH sowie Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH.

Denn zum Programm gehört die einwöchige ILM-Academy, bei der erfahrene Praktiker angehenden Gründern geballtes Wissen rund um Ideenentwicklung, Businesspläne, Vertrieb, Stärken- und Schwächenanalyse sowie Finanzierung vermitteln – und ein Pitch-Training durchführen. Die jüngste ILM-Academy unter Leitung von Alexander Kelm, Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt, fand jetzt auf dem Steinfurter Campus der FH Münster statt. Und dort drehte sich am vierten Tag vieles um den perfekten Auftritt.

Die Teilnehmer merkten schnell: Der gelingt gar nicht so einfach. „Es kommt nicht nur auf eure Stimme und eure Gestik an, sondern auch darauf, wie ihr steht“, erklärte Rhetoriktrainerin Dr. Elisa Franz von der WWU. Möglichst aufrecht und hüftbreit, die Hände aus den Hosentaschen, die Knie leicht gebeugt, den Blick nach vorn gerichtet. „Bleibt locker, das ist wichtig. Denn überspannt ihr zum Beispiel im Schulterbereich, überträgt sich das schnell auf den Kehlkopf“, sagte Franz. Die Folge: Heiserkeit.

Und dann ging es ans Eingemachte: Die Teilnehmer bereiteten einen einminütigen Kurzpitch vor und präsentierten ihre Idee den anderen. „Beim Kurzpitch interessiert das Produkt, nicht der Mensch. Startet deshalb nicht mit eurem Namen, sondern lieber mit einer rhetorischen Frage, um in das Thema einzusteigen und euer Gegenüber abzuholen“, riet die Expertin. Kurz und knackig sei hier die Zauberformel. Nicht zu schnell zu sprechen, die anderen anzuschauen, sich trotz Nervosität nicht zu verhaspeln – unter Realbedingungen entscheiden solche Punkte gern über Erfolg oder Misserfolg. „Passt auf, dass ihr ruhig und entschlossen sprecht, dadurch wirkt ihr sehr souverän.“

Den Teilnehmern der ILM-Academy brachten solche Tipps viel. „Das war richtig gut, Kompliment!“, sagte David Schröder. Seine Mitstreiter sahen das ähnlich – und nahmen gern das Angebot von Franz an: „Ich mache mit euch gern mal separat ein Sprechtraining, bei dem ihr einen Pitch einübt. Wir nehmen das auf und gehen anschließend durch, was noch besser werden muss.“

Die ILM-Academy endete mit einem Abschlussgespräch, in dem das in der Woche Gelernte in konkrete Handlungsempfehlungen transformiert wurde. Eine finale Fragerunde mit Vertretern aus FH Münster und WESt mbH beantwortete auch die letzten offenen Fragen. Jetzt geht es für die angehenden Gründer mit einem individuellen Coach weiter, der zusammen mit den Gründern Meilensteine definiert und mit Rat und Tat zur Seite steht. Außerdem bietet das Innovationslabor Münsterland regelmäßig professionelle Workshops an, um notwendiges Rüstzeug zu vermitteln, und organisiert Gründerstammtische. „Uns ist es wichtig, dass sich die Teilnehmer miteinander austauschen und voneinander lernen. Für uns sind das die wesentlichen Bausteine der ILM-Academy“, sagt Projektleiter Daniel Schaschek, TAFH Münster GmbH/FH Münster.

Bild: Matthias Zepper bereitet seinen Kurzpitch vor. (Foto: FH Münster/Katharina Kipp)

Quelle FH Münster

Scalable Capital kooperiert mit Raisin und erweitert Angebot um Tages- und Festgeld

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Scalable Capital bietet ab sofort Tages- und Festgeldanlagen von Banken aus ganz Europa an

Scalable Capital, Marktführer für digitale Vermögensverwaltung in Kontinentaleuropa, und Raisin, Europas führende Plattform für grenzüberschreitendes Sparen, haben eine Kooperation geschlossen. Kunden von Scalable Capital mit Depotführung bei der Baader Bank können im Rahmen einer White-Label-Lösung über Raisin Tages- und Festgelder bei verschiedenen europäischen Banken anlegen und aus mehr als 20 Sparprodukten wählen. Der Zugang zu dem neuen Angebot erfolgt über die Webseite und die Apps von Scalable Capital. Damit ergänzt Scalable Capital sein bestehendes Angebot für einen systematischen Vermögensaufbau über ETF-Portfolios um Anlagemöglichkeiten bei den Partnerbanken von Raisin, deren Produkte das durchschnittliche Zinsniveau teilweise deutlich übersteigen. Deutschen Verbrauchern ist das Fintech Raisin vor allem unter der Marke WeltSparen bekannt. 

„Wir ergänzen unser Angebot um Produkte, die eine attraktive Verzinsung ohne Kapitalmarktrisiken bieten. Neben unseren automatisch verwalteten ETF-Depots für den langfristigen Vermögensaufbau können unsere Kunden jetzt ihre Gelder auf europäischen Tages- oder Festgeldkonten unkompliziert zwischenparken“, sagt Florian Prucker, Mitgründer und Geschäftsführer von Scalable Capital. „Wir freuen uns, mit Raisin zusammenzuarbeiten. Gründerspirit und Geschäftsmodell passen auf beiden Seiten perfekt zusammen. Die Partnerschaft ist ideal, um unseren Kunden den Zugang zu Tages- und Festgeldern in ganz Europa zu eröffnen.“

Dr. Tamaz Georgadze, CEO und Mitgründer von Raisin, ergänzt: „Wir stehen für grenzenloses Sparen und Investieren und wollen Verbrauchern in Zeiten von Niedrigzinsen die besten Angebote zugänglich machen. Deshalb treiben wir Integrationspartnerschaften voran, um das Produktangebot von Kooperationspartnern zu ergänzen. Gerade unter dem Aspekt der besseren Risikostreuung und Flexibilität bieten Tages- und Feldgelder einen hohen Mehrwert für die Kunden von Scalable Capital – ganz komfortabel und ohne Wechselbarrieren eingebunden in der gewohnten Nutzerumgebung.“

Geldanlage über Nullzinsniveau möglich

Tages- und Festgeldanlagen eignen sich für Gelder, die spontan oder in absehbarer Zeit benötigt werden und keinen Kapitalmarktschwankungen unterliegen sollen. Kunden von Scalable Capital können ihre Gelder bei Banken aus Deutschland und dem europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu Konditionen anlegen, die das aktuelle durchschnittliche Zinsniveau in Deutschland von nahezu 0 Prozent deutlich übersteigen. Damit mildern die Kunden einen Wertverlust durch Inflation ab. Alle Sparprodukte von europäischen Banken sind nach EU-Recht je Kunde und Bank bis zu einem Betrag von 100.000 Euro durch die jeweilige nationale Einlagensicherung geschützt.

Raisin erweitert sein Netzwerk an B2B-Partnerschaften

Raisin bietet über seine Plattform den Zugang zu Tagesgeldern und Festgeldern in ganz Europa. Durch die Integrationspartnerschaft mit Scalable Capital erweitert Raisin sein B2B-Geschäft mit Unternehmenspartnern. Das Fintech hat bislang 16 Milliarden Euro von Sparern an über 80 Partnerbanken aus ganz Europa vermittelt. Dabei hat das Berliner Unternehmen für Anleger aus über 30 Ländern bislang einen Zinsertrag von mehr als 115 Millionen Euro erwirtschaftet. 

Geldanlage ganz einfach über Webseite oder Apps von Scalable Capital

Der Zugang zu den Angeboten von Raisin ist voll in die Webseite und in die iOS/Android Apps von Scalable Capital integriert. Kunden können die Tages- und Festgeldkonten über ihren bestehenden Login bei Scalable Capital papierlos und kostenfrei eröffnen. Das neue Angebot startet bereits ab 500 Euro. Je nach Bank kann die Mindestanlagesumme höher liegen. Die Zinsen werden den Konten automatisch gutgeschrieben.

Quelle Scalable Capital

erdbeerwoche lanciert 1. Periodenslip aus Fairtrade-Biobaumwolle

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erdbeerwoche lanciert 1. Periodenslip aus Fairtrade-Biobaumwolle

Das österreichische Social Business erdbeerwoche erweitert sein Sortiment um Menstruationsunterwäsche.

Vor kurzem präsentierte die erdbeerwoche – das erste auf Menstruation spezialisierte Social Business aus Österreich – ihr neuestes Produkt: einen in Europa produzierten Periodenslip, welcher das Menstruationsblut direkt auffängt. „Bei unserem Periodenslip handelt es sich um die erste Menstruationsunterwäsche, bei welcher Fairtrade zertifizierte Biobaumwolle zum Einsatz kommt. Zudem war es uns wichtig, ein Produkt zu kreieren, das all unsere Ansprüche an Nachhaltigkeit erfüllt: Das bedeutet, der Slip ist wird in der EU produziert, besteht ausschließlich aus zertifizierten Materialien und die Lieferkette ist transparent nachvollziehbar,“ zeigt sich erdbeerwoche-Co-Gründerin Annemarie Harant stolz.

So funktioniert Menstruationsunterwäsche

Periodenslips sind Unterhosen, die Menstruationsblut durch eine Saugschicht sowie einen Auslaufschutz aufsaugen und dichthalten. Sie können als alleiniges Menstruationsprodukt verwendet werden, oder als Zusatzschutz für Menstruationstasse oder Tampon. Menstruationsunterwäsche kann ohne Übung und Vorkenntnisse angewandt werden und hilft, jede Menge Geld und Müll einzusparen. Gerade in Zeiten, in denen Umwelt- und Klimaschutz an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, intelligente nachhaltige Lösungen für sämtliche Lebensbereiche anzubieten. Angesichts der Tatsache, dass eine Frau bis zu 17.000 Tampons oder Binden in ihrem Leben benötigt, sind nachhaltige und ressourcensparende Produkte wie der Periodenslip oder die Menstruationstasse relevanter denn je.

Periods for Future! Wiederverwendbare Menstruationsprodukte am Vormarsch

„Wir von der erdbeerwoche beobachten den Monatshygienemarkt schon seit über 8 Jahren. Unsere Mission war und ist es, das Tabu der Menstruation zu brechen und nachhaltige Monatshygiene in den Mainstream zu bringen. Dabei arbeiten wir mit eng mit den Herstellern der Produkte zusammen, um bestehende Sortimente in punkto Komfort und Nachhaltigkeit zu verbessern,“ erklärt Bettina Steinbrugger, Co-Gründerin der erdbeerwoche. 

Bereits seit einigen Jahren ist ein eindeutiger Trend hin zu wiederverwendbarer Monatshygiene zu verzeichnen. Waren beispielsweise Menstruationstassen noch vor einigen Jahren den meisten Frauen unbekannt, sind sie mittlerweile im Mainstream angekommen. Stoffbinden und Menstruationsunterwäsche sind hingegen erst seit Kurzem in Deutschland und Österreich im Kommen. Der Trend ist aus den USA zu uns übergeschwappt. „Mit den am Markt verfügbaren Produkten waren wir allerdings aus Nachhaltigkeitssicht nicht wirklich zufrieden. Also haben wir gemeinsam mit unserem Unterwäschelieferanten aus Deutschland monatelang an einem Periodenslip getüftelt, der alle Ansprüche an Komfort und Umweltbewusstsein erfüllt,“ so Steinbrugger.

Periodenslip-Vorbestellungen ab sofort möglich

Die erste Charge der erdbeerwoche Periodenslips war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. „Wir wollten ursprünglich nur einen kleinen Pilottest mit unserer Community machen, um zu sehen, wie die Menstruationsunterwäsche ankommt. Die News sprachen sich aber wie ein Lauffeuer herum und so waren die Periodenslips innerhalb eines Monats ausverkauft,“ freut sich Harant über den Erfolg des neuen Produktes. Die nächste Lieferung ist für Anfang Dezember geplant – Vorbestellungen sind aber bereits jetzt möglich unter www.erdberwoche-shop.com. Ein erdbeerwoche-Periodenslip kostet €24,90.

Fakten zum Umweltproblem von Hygieneprodukten

10.000 – 17.000 Monatshygieneprodukte verbraucht eine Frau in ihrem Leben

Allein in Deutschland verbrauchen alle Frauen gemeinsam pro Jahr ca. 1,5 Milliarden Tampons.

Ein Periodenslip ersetzt bis zu 200 Tampons oder Binden.

Tampons und Binden sind weltweit unter den Top 10 Produkten, die nach der Entsorgung im Meer landen.

Bio-Baumwolle schneidet beim Wasserverbrauch im Vergleich zu konventioneller Baumwolle um mehr als 50% besser ab und ca. 40% der Treibhausgase, die beim Anbau entstehen, können verringert werden.

Bei Baumwolle, die mit dem Fairtrade-Gütesiegel zertifiziert ist, werden u.a. stabile Mindestpreise und verbesserte Arbeitsbedingungen für die BäuerInnen sichergestellt und es gibt ein Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit sowie gentechnisch verändertem Saatgut.

Quelle Bild und Text: erdbeerwoche GmbH

Falkensteiner Ventures investiert in Vacation Rental, innovative Gastronomie und weitere Hoteltechnologie

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Falkensteiner Ventures investiert in Vacation Rental

Elf Monate nach Gründung erweitert der Boutique Private Equity Accelerator Falkensteiner Ventures AG sein Beteiligungsportfolio um drei neue Investments: Unterstützung erhalten der neue Premium Ferienwohnungs Onlineanbieter WelcomePlaces, das Gastronomie-Startup SanktAnnas aus Südtirol und das Softwareunternehmen JetSupply. Der Hotelmagnat Erich Falkensteiner und der Touristiker Beat Blaser hatten die Falkensteiner Ventures AG im Oktober 2018 gegründet, um die digitale Transformation in Hotels, Travel und Leisure voranzutreiben und innovative Geschäftsideen zu fördern.

WelcomePlaces: Premium Ferienwohnungen an den schönsten Urlaubsplätzen -unkompliziert und mit Service fast wie in einem Hotel 

WelcomePlaces aus Kärnten beschäftigt sich mit Kurzvermietungen von hochwertigen Ferienwohnungen mit der DNA von Hoteliers. In den schönsten Urlaubsregionen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Kroatien will das junge Unternehmen künftig durch Aufbau weiterer eigener Standorte sowie durch Kooperations- und Franchise-Modelle mit lokalen Partnern bedürfnisgerechte Services für Wohnungsbesitzer und Gäste aus der ganzen Welt anbieten.

Dazu gehören die Vermarktung, Melde- und Schlüsselservice, Reinigung und die Vermittlung von lokalen Erlebnissen. Im Hintergrund sollen die Prozesse maximal IT-gestützt organisiert werden. Erich Falkensteiner: „Darin liegt ein Großteil der Innovation, denn dadurch ist eine Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erreichbar. Freiheit, Flexibilität und Erlebnisse sind für Millennials unverzichtbare Entscheidungskriterien. WelcomePlaces folgt dem Trend zu individuellen Ferienunterkünften mit lokalem Touch, in Gegenden, in denen wir uns gut auskennen.” Sitz des Unternehmens ist Wien mit dem ersten Standort in Velden am Wörthersee und mit Hotelière Heide Pichler-Herritsch als Gründerin und CEO und Co-Founderin Patricia Prodinger für Sales, Marketing und Customer Experience.

SanktAnnas: Die neue Marke für ein ‚alpine eatery’


SanktAnnas ist die neue Marke für ein Gastronomiekonzept aus den Dolomiten. Inspiriert von dem Südtiroler Nationalgericht Knödel dreht sich bei SanktAnnas fast alles um den ‘bala’ – wie der Knödel auf der Menükarte präsentiert werden wird. Bala ist die ladinische Bezeichnung für Knödel. Das Angebot für SanktAnnas umfasst Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks und Produkte zum Mitnehmen. Die Marke ist in den Bergen der Dolomiten verwurzelt und verspricht nicht nur gesundes und nachhaltiges Essen und Trinken, sondern will für die Gäste eine Bergoase inmitten der urbanen Alltagshektik sein: Zeitgemäßes Alpine-Design in Zusammenspiel mit handwerklicher Fertigungskunst.

Für das Food-Design konnten die Gründer Manuel Demetz und Stephan Künz Sternekoch Theodor Falser als Teil des Teams gewinnen. Die hohe Produktqualität von SanktAnnas rührt von einer direkten Zusammenarbeit mit lokalen Bergbauern sowie der Verwendung von zahlreichen Bioprodukten. Der Pilotbetrieb soll im ersten Quartal 2020 im südlichen Deutschland an den Start gehen. In den nächsten Jahren wollen die Gründer in verschiedenen europäischen Städten Stores eröffnen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Südtirol bei Brixen.

JetSupply: Software für maximale Effizienz bei der Warenwirtschaft


Der Gründung des Startups JetSupply liegt der steigenden Wettbewerbsdruck, die zunehmende Digitalisierung und der Vormarsch der Digital Natives in die Führungsebene der Hotelbetriebe zugrunde. Gründer Johannes Ossanna möchte eine der letzten analogen Bereiche der Hotellerie angreifen: die Einkaufs- und Lagerverwaltung. Beat Blaser: „Intransparente, dezentrale Prozesse und die Zeitintensität der Gastgeberrolle verhindern oft, dass Hoteliers eine der größten Kostenstellen im Betrieb effektiv verwalten können.” Die benutzerfreundliche Software JetSupply löst dies durch eine digitale Abwicklung der gesamten Einkaufs- und Lagerverwaltung, das Schaffen von Preistransparenz mit Echtzeit-Preisvergleichen und durch Prozessoptimierung dank künstlicher Intelligenz. Hotels ersparen sich somit wertvolle Zeit, reduzieren ihren Wareneinsatz und gewinnen Kontrolle über ihren Einkauf zurück. JetSupply komplementiert die bisherigen erfolgreichen Startup-Investments von Falkensteiner Ventures, die ebenfalls auf Optimierung des Hotellerie-Alltags durch moderne Software-Lösungen abzielen.

Erich Falkensteiner: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit diesen drei starken Teams. Alle drei geben schlüssige Antworten auf absolute Trend-Themen und sind für uns als Mentoren ideal an der Schnittstelle zwischen Old und New Economy.“

Text und Fotos – Copyright Falkensteiner Ventures AG

Taste Hero Flaschenaufsatz: So schmeckt Flaschenbier wie frisch gezapft!

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Mit Taste Hero schmeckt Flaschenbier wie frisch gezapftes Bier

Viele Bierfreunde wissen, dass ein Flaschenbier geschmacklich kaum an ein frisch gezapftes Bier herankommt – doch eine eigene Zapfanlage haben natürlich die wenigsten zuhause. Die geniale Lösung: Mit dem Taste Hero Flaschenaufsatz schmeckt ab sofort jedes Bier aus der Flasche wie frisch vom Fass! Dazu den Aufsatz einfach auf die Flasche stecken, das Bier in ein Glas gießen und genießen. Bierliebhaber erleben so authentisches „Lieblingskneipen-Feeling“ in Sekundenschnelle.

Mit diesem Effekt verblüffte der Taste Hero Flaschenaufsatz auch die Jury in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“. Die Gründer Jürgen Schade, Jana Schade und Thorsten Schäfer überzeugten Investor Ralf Dümmel und sicherten sich einen Deal.

„Wir lieben frisch gezapftes Bier aus unserer Stammkneipe und wollten das gleiche Geschmackserlebnis zu Hause haben. Mit unserem Taste Hero Aufsatz für Flaschenbier gibt’s darum jetzt „wie frisch gezapft“-Genuss auch in geselliger Runde daheim!“ Jürgen Schade und Thorsten Schäfer, Mitgründer von Taste Hero

Die Funktion des Taste Hero Flaschenaufsatzes ist so simpel wie genial:

Nachdem der Aufsatz auf die Bierflasche gesteckt wurde, durchläuft das Bier diesen beim Eingießen. Die Strukturen auf der Innenseite des Aufsatzes verwirbeln das Bier und reichern es mit Sauerstoff an. So entsteht der typische Geschmack eines frisch gezapften Bieres. Nach dem Einschenken wird der Taste Hero mühelos von der Flasche abgenommen und ist anschließend sofort wieder einsatzbereit.

Selbst Bierflaschen aus Kunststoff sind für das clevere Tool kein Problem: Mit dem beiliegenden Adapter lässt sich der Taste Hero nämlich auf jede handelsübliche PET Bierflasche schrauben. Wer möchte, kann auch auf das Einschenken in ein Glas verzichten und einfach direkt aus dem Aufsatz trinken. Dabei ist der Taste Hero nicht nur für Bier, sondern für alle kohlensäurehaltigen Getränke geeignet, die einem mit Sauerstoff angereichert besser schmecken. Die praktische Mini-Zapfanlage für zu Hause ist zudem spülmaschinengeeignet, wiederverwendbar und langlebig.

Taste Hero ist als 2-in-1 Version für alle handelsüblichen Glas- und PET-Flaschen im Handel oder unter www.tastehero.de für 4,99&;€ erhältlich (unverbindliche Aktionspreisempfehlung).

„Der Taste Hero ist eine mega Innovation – die kleinste Mini-Bierzapfanlage der Welt. Von nun an kann jeder aus seinem Flaschenbier ein selbst gezapftes Bier zaubern. Jana, Jürgen und Thorsten haben mich einfach begeistert.“Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Fotocredit: MG RTL D Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Produkte GmbH/ segmenta communications GmbH

Stickerstars werden Fernsehstars – und wollen Ruhm für ALLE

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Stickerstars stickert in der Höhle der Löwen!

Was vor sieben Jahren per simpler Idee bei einer Berliner Currywurst fixiert wurde, klebt demnächst deutschlandweit auf den TV- Bildschirmen: Stickerstars stickert in der Höhle der Löwen! Nachdem das Berliner Start-up seit 2012 bereits mehr als 600 Vereine mit einem eigenen Stickeralbum gerühmt hat, rangelt am kommenden Dienstag (17.9./ab 20.15 Uhr bei VOX) eine dreiköpfige Stickerstars-Delegation um Gründer Michael Janek um die Gunst der Investoren. Verbunden mit dem Auftrag: Zukünftig sämtliche Gemeinschaften ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, damit auch Vereine und Communities abseits des Fußballs ihren Traum (k)leben können. 

„Mitglieder in ihren Gemeinschaften verbinden und in einer zunehmend digitalen Welt über authentische, echte Erlebnisse den Zusammenhalt stärken – diese Vision haben wir bislang größtenteils im Fußball-Bereich realisieren können“, erklärt Stickerstars-CEO Micha: „In Zukunft wollen wir sämtliche Gemeinschaften zu Stickerstars machen, egal ob Sportverein, Feuerwehr, Karnevals-, Schützen-, Kegelclub oder Kleingärtnerverbindung. Weil sie es genauso verdienen! Bei der Ermöglichung dieses Ziels soll uns der Auftritt in der Höhle der Löwen helfen.“ 

Mit mehr als 600 umgesetzten Sammelprojekten hat Stickerstars bereits vor allem den Amateursport in Deutschland, Österreich und der Schweiz nachhaltig gefördert, mit über 300.000 individuellen Stickern Kindheitsträume erfüllt. 50.000.000 bereits verklebte Abziehbilder spiegeln die ungebremste Sticker-Faszination wider. „Den eigenen Sticker und ein individuelles Gemeinschafts-Album in den Händen zu halten, macht stolz und steigert die Identifikation sowie den Austausch unter allen Mitgliedern“, beschreibt Micha, der mit seinen mittlerweile 27 Mitspielern in Berlin-Schöneberg beheimatet ist. 

Das Sammelprojekt kostet den teilnehmenden Vereinen nichts – im Gegenteil:

Sie erhalten sogar einen Teil der Einnahmen, um ihre Vereinskasse zu füllen. „Bisherige Vereine haben damit zum Beispiel ihre neuen Trikotsätze oder Jugend-Sommerfeste finanzieren können“, erzählt Micha. Stickerstars engagiert einen lokalen Supermarkt als exklusiven Verkaufspartner, wo das Heft und die Sticker in recycelbaren Päckchen erworben werden. „Damit kann sich der entsprechende Einzelhändler für viele Wochen emotional in den Fokus der Region stellen und sich ebenso als Förderer der lokalen Vereine präsentieren“, erläutert der 35-Jährige den Vorteil für die Projekt- Partner, bisher meist große Einzelhandelsketten wie REWE, EDEKA, Kaufland und ALDI. Eine Win-Win-Win-Situation, die Stickerstars antreibt, weiter zu wachsen. 

Bereits seit 2018 wurden auch Sammel-Projekte mit Profivereinen wie Eintracht Frankfurt oder der Düsseldorfer EG umgesetzt. Bis 2020 sollen insgesamt 1750 Alben entstehen – für sämtliche Gemeinschaften. „Jedem Einzelnen das Gefühl geben, ein unentbehrlicher Teil von etwas Großem zu sein: Das schafft Glücksmomente bei unseren Stickerstars, wie wir sie als festen Teil unserer Community nennen“, sagt Micha, „und immer wieder von Neuem bei uns selbst“. 

Bildquelle VOX TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Quelle Stickerstars GmbH