Montag, April 21, 2025
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hajoona goes China

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china

Einzigartig: hajoona Produkte bald in China erhältlich

Das vielfach ausgezeichnete Heidelberger Unternehmen hajoona GmbH vertreibt gesundheitsfördernde Nahrungsergänzungsmittel mit dem Claim „Genuss mit Funktion“ bereits in allen europäischen Ländern. Seit dem Start im April 2013 verzeichnet es überdurchschnittliche Wachstumsraten.

In den Jahren 2018 – 2022 wurde es sogar fünfmal in Folge von Fokus und Statista als eines der 500 deutschen Unternehmen mit dem höchsten Umsatzwachstum ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen in der FTE (Financial Times Europe) und als Top-Start-up-Arbeitgeber durch das Magazin BusinessPunk zeigen, wie außergewöhnlich diese Erfolgsgeschichte geschrieben wird.

Einen echten Durchbruch erwarten sich die hajoona Gesellschafter und Geschäftsführer Dirk Jakob (Gründer), Daniela Lipgens und Andrej Uschakow durch die Ausweitung des Produktsortiments sowie durch die Expansion in weitere Länder und Kontinente. Es gehört zu den großen Zielen in der hajoona Vision, das Unternehmen zu einem Global Player mit Milliarden Umsätzen weiterzuentwickeln.

Nach umfangreichen Verhandlungen konnte hajoona im Januar 2022 einen langfristigen Kooperationsvertrag mit einem chinesischen Unternehmen abschließen, deren börsennotierter Mutterkonzern führend im chinesischen Gesundheitsmarkt ist. Das ist für die vielen Tausend aktiven Teampartner und Kunden von hajoona ein enorm großer Schritt und eine begeistert erwartete Nachricht, die den Eintritt in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ankündigt. 

Auch ist die Kooperation ein Beweis für die außergewöhnliche Qualität der hajoona Produkte. Denn ihre Rezepturen wirken ganzheitlich, sind meist vegan und integrieren das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Klostermedizin und modernster wissenschaftlicher Forschung. So arbeitet hajoona beispielsweise mit renommierten Professoren der Universität Heidelberg und des dort ansässigen Centre for Organismal Studies zusammen.

Quelle hajoona GmbH

Zukunft braucht Entscheidungen

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johanna dahm

12 Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung. Handlungsempfehlungen für Wirtschaft, Unternehmen und Politik

Entscheidungs-Koryphäe und Buchautorin Dr. Johanna Dahm stellt 12 Handlungsempfehlungen vor, um Beschlüsse sinnvoll zu treffen und Fehler-Angst zu überwinden

Schockstarre und Zukunftsangst sind die Gefühle der Krise. Wenn schockierte Entscheider „ängsteln“ treffen sie oft keine schwerwiegenden Entscheidungen oder sie zögern und treffen diese zu spät. Fehler-Angst, Schwierigkeiten sich zu entschließen und Verantwortung für Negativ-Entwicklungen, das beunruhigt Wirtschaft, Unternehmen und Politik besonders in Zeiten von Pandemie und Krieg. Niemand weiß, wohin Entscheidungen führen, wie sie die Gesellschaft verändern und wie die Zukunft aussieht.  

Fakt ist: Entscheidungen sind keine konstante Größe. Aber dennoch, sobald der Mensch eine Entscheidung getroffen hat, entsteht Agilität, Veränderungsfähigkeit und Bewegung. Aber dürfen Entscheidungen ständig wechseln? Hat man ein Ziel erreicht, wenn man eine Entscheidung getroffen hat? Was kann man tun, wenn man die falsche Entscheidung getroffen hat? Gibt es überhaupt falsche Entscheidungen? Und sollte man zügig oder langsam zu einem Entschluss kommen?

Deutschlands bekannteste Entscheidungs-Expertin und Buchautorin Dr. Johanna Dahm hat ein 12-Punkte-Programm zur Entscheidungsfindung für Wirtschaft und Politik entwickelt. Seit Jahren setzt sie sich mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinander und beobachtet in Wirtschaft und Politik immer mehr unentschlossenes Handeln„Unentschlossenheit in der jüngsten politischen Vergangenheit zeigt sich oft auch darin, dass nach Verantwortlichen für Fehl-Entscheidungen gesucht wird, so werden dringende Entscheidungen blockiert.

Vielmehr gilt es, alte Strukturen durch neue zu ersetzen, den unmittelbar erforderlichen Dialog zu suchen und sich in den drängenden Themen Lösungen zum Ziel zu setzen: den Krieg in der Ukraine zu beenden, Umweltauflagen und soziale Gerechtigkeit einzufordern.“

Dahm sieht auch Probleme der Entscheidungsfindung im politischen Kalkül der Rhetorik. „Während die Ära Merkel und jetzt auch Scholz sich im politischen Kalkül der Rhetorik schützen, mangelt es an Klarheit und Tatkraft – auch auf unkonventionellem Wege.

Wie Helmut Schmidt es ausdrückte, bedarf es gerade angesichts der Komplexität der Herausforderungen, Vielzahl der global brennenden Themen und Eigeninteressen der politischen Player statt Rückschau, Analysen und gegenseitiger Vorwürfe „Entschlusskraft zu konsequenter Therapie und die Tapferkeit gegenüber tausend partiellen Interessen, Vorurteilen und Widerständen“.

Wer wirksame Entscheidungen treffen möchte, sollte nach dem 12-Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung von Johanna Dahm seine Handlungen vornehmen, um die besten Lösungen zu finden. „Bei der Entscheidungs-Findung tun sich Entscheider immer schwer. Aber wenn Führungskräfte keine Entscheidungen treffen, dann treffen sie dich.

An sich gibt es keine falsche Entscheidung, sondern den richtigen Lösungen fehlen nur noch einige Handlungen und diese Sichtweise ist wichtig, um keine Angst vor Fehlern zu haben, denn nur so kann Entscheidungsfindung nicht blockiert werden“, so Johanna Dahm. 

12 Punkte-Dahm-Programm zur Entscheidungsfindung für Wirtschaft, Unternehmen und Politik

1. Ziele festlegen. Probleme erkennen. Analyse.

Welche Ist-Situation besteht in der Gegenwart? Welche Ist-Situation soll in der Zukunft erreicht werden? Hier geht es um die genaue Definition, von dem, was erreicht werden soll. Per Ausschlussprinzip von allem Ungewollten trennen und ehrlich mit sich selbst sein, wo beides noch zu wenig klar ist, präzise und ohne Konditionen formulieren. Oft sind im persönlichen ebenso wie im unternehmerischen Kontext Ziele zu generisch und werden hinsichtlich ihrer Erreichbarkeit zerredet. Deshalb klare Ziele stellen!

2. Visionen entwickeln. Nach den Sternen greifen. Mut.

Von dem, was gewollt ist, sollte eine Vision entstehen. Eine Vision beschreibt, was im Unternehmen oder in Politik und Gesellschaft in der Zukunft erreicht werden soll. Die Vision sollte auf einen längeren Zeitpunkt ausgelegt sein. Hierbei sollen die Strategien, die Werte und die Kultur einer Organisation ausführlich beschrieben sein. Wichtig: Mut haben, groß zu denken und sich nicht in Details verlieren.

3.Szenariotechnik.  Worst Case Scenario kreieren. Notfallplan.

Was kann im schlimmsten Fall durch die getroffene Entscheidung passieren? Es sollten verschiedene Ereignisse, die in der Zukunft eintreten könnten, gedanklich und spielerisch inszeniert werden. 

Der ”WorstCase“ ist, dabei das für das Unternehmen und die politische Entscheidung ungünstigste Ergebnis. Das sollte thematisiert werden. Wer viel will, muss viel tun. Ziele werden oft durch Bequemlichkeit nicht erreicht, da scheitert es schon an der Entscheidung, die Komfortzone zu verlassen. 

Aber bitte mal die Frage stellen: Was kann bei Verzögerungen, bei Nichterreichen von Zielen, beim Fortbestehen unternehmerischer oder politischer Engpässe passieren? Und welche Folgen hat dies schlimmstenfalls für die Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeiter und die Stellung des Wettbewerbers? 

Wenn auch unpopulär, so lohnt es sich doch, gemeinsam mit Entscheidern und Führungskräften Notfallpläne, Krisenpläne und Backups zu entwickeln, um fokussiert die Zielerreichung anzustreben, Einwände von Kunden und Investoren auszuhebeln und sich vor Augen zu führen, dass Nicht-Handeln keine Option ist.

4. Handlungsoptionen recherchieren, aber… Vertrauen.

Jede politische und unternehmerische Entscheidung soll optimal abgesichert sein. Das Recherchevolumen im Vorfeld einer Entscheidung kann aus Angst vor dem Verpassen der besseren Option (Fear of better option, FOBO) schon mal antiproportional ansteigen. 

Am größten ist die Angst, etwas falsch zu machen. Zwar wird seitens vieler Unternehmen eine positive Fehlerkultur proklamiert. Im Alltag aber das Gegenteil gelebt. Die Folge: Bei möglichen Worst Case Scenarien werden Optionen nicht mehr erwogen, Prioritäten falsch gesetzt, Deadlines verpasst. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. 

Ein Wort zur Situation in Unternehmen: Bereits die Delegation von Verantwortung fällt den meisten Chefs schwer. Sie trauen ihren Mitarbeitenden nur sehr bedingt eigenständige Entscheidungen zu, nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle besser“.  Es löst fast Entsetzen aus, Informationen auf dem Weg zur Entscheidung zu verpassen (Fear of missing out, FOMO).

Es fehlt das Vertrauen in die eigene Mannschaft, was die Email-Fülle in CC, BCC und die Tausende Stunden von Abstimmungsmeetings erklärt: im Mittel 7.000 Stunden pro Jahr und Kopf. Viele Chefs geben zwar vor, ihren Mitarbeitenden freie Hand zu lassen, in Wahrheit wollen sie aber doch alle Entscheidungen selbst treffen. 

Die allseits beklagte Komplexität und der angewachsene Handlungsdruck sind also vielfach hausgemacht, weswegen akute Krisensituationen dann umso schlechter bewältigt werden können.

5. Recherche- und Entscheidungszeit verkürzen 

Ein ambitioniertes Timing, maximal 30-40% der üblichen Recherche und Entscheidungsfindung soll vorgegeben sein, das vereinfacht den Entscheidungsprozess und erlaubt im Anschluss mehr Zeit für die Umsetzung. 

Verkürzte Klausurtagungen, Meetings, Ausschlussverfahren und Thinktanks sowie das Vertrauen auf „gut ist gut genug“ unterstützen Entscheidungsprozesse. 

Ein Tipp: Meetings oder Klausurtagungen im Stehen abhalten und auch Remote die Rollen für Moderation, Protokolle etc. rotieren.

6. Optionen aussortieren. Nur effektive Handlungsoptionen beachten. Abstimmen. 

Entscheidungen können beschleunigt werden, indem allzu ähnliche Optionen aussortiert und nur klare Zuordnungen wie „gut/schlecht“ bzw. „ja/ nein“ zugelassen werden. 

Einmal aussortierte Alternativen werden auch im Nachgang nicht mehr zugelassen. Hier helfen die Einführung und Wahrung strikter Spielregeln. Führungskräfte können Vor-Entscheidungen sehr gut delegieren und auch in Meetings ihren Teams die besten Optionen präsentieren lassen. Im Nachgang wird dann nur noch abgestimmt.

7.   Intuition ist (nur) eine Stimme. Auch mit Bauchgefühl abwägen.

Bei einer intuitiven Entscheidung können Entscheider nie begründen, warum man für oder gegen etwas ist.

Bauchgefühl kann richtig sein, muss aber nicht. 

Wenn die Fakten mit der Intuition übereinstimmen (Kopf und Bauch), stehen die Chancen für die Umsetzung einer Entscheidung am besten. Ein schlechtes Bauchgefühl sollte nicht ignoriert werden.

Optimal ist es, auch den inneren Kompass zu hinterfragen, da dadurch frühere Ereignisse und subjektives Empfinden ebenso wie negative Erfahrungen in bestimmten Situationen fehlgeleitet werden können. Gerade in Gruppen-Entscheidungen sollten „innere“ Stimmen ruhig kommuniziert, aber nicht für allzu bare Münze genommen werden, da sie ursächlich meist eine private Historie haben.    

9.     Entscheidung nie ohne Plan B. Entschlusskraft ist wichtiger als Sicherheit.

„Die Kunst beim Entscheiden ist es einerseits entschlossen, andererseits flexibel zu sein“ 

Oft wird die Frage gestellt, wie man eine 100% sichere Entscheidung treffen könne. Vor allen Dingen hinsichtlich politischer Belange, Investments oder mit Blick auf die wirtschaftliche Zukunft. Eine nachvollziehbare Frage. Wichtiger als die Sicherheit ist die Entschlusskraft, also die Einstellung, auch bei sich verändernden Umfeld Faktoren hinter der eigenen Entscheidung zu stehen und diese auch umzusetzen. 

Oft verfügen Entscheider in Wirtschaft und Politik nicht über ausreichende Flexibilität auch bei Unwägbarkeit auf dem Weg zum Ziel, den angestrebten Zustand auch tatsächlich zu erreichen. Und Sie geben auf. 

Statt euphorisch einem Ziel hinterher zu hetzen, sollen im strategischen Plan, im anvisierten Erfolg, kalkulierte Misserfolge aufgestellt werden.

Auf Planänderungen sollte man vorbereitet sein. Unvorhergesehene Planen, Änderungen oder Veränderungen lösen Stress aus, den man sich somit ersparen können. Denn eine gut ausgearbeitete zweite Option, Plan B, wirkt Stress entgegen. Beruhigt!

10.  Perfektionismus ablegen.

Lieber alles richtig machen und alle Fehler vermeiden (auch um sich um die Meinung anderer keine Gedanken machen zu müssen) und darum lieber alle Möglichkeiten offen halten und gar nicht entscheiden. 

Schlicht um die eigene Komfortzone nicht zu verlassen und kein Neuland betreten zu müssen, in dem wir uns weniger sicher fühlen. Ob im Unternehmen oder im Privatleben geht der Veränderungsdruck damit einher, dass wir nach der besten Option streben, und das am besten für die Ewigkeit, liegt ja auch erst einmal auf der Hand, denn wir wollen Verschlechterungen verhindern und die deutliche Verbesserung erzielen. 

In der Folge recherchieren wir dann oft so lange und selektieren zwischen den zur Verfügung stehenden Optionen so intensiv, dass wir darüber die eigentliche Entscheidung hinauszögern, manchmal sogar vergessen. Das Beste oder nichts, sagen Menschen des Entscheidungs-Typen „Fear of Best Option“, also Angst, die beste Option zu verpassen. Und diese haben das Ziel der eindeutig besten Alternative. Und das Ziel an sich steht oft hinten an.

Die Tendenz, Entscheidungsprozesse zu verkomplizieren, ist hier eine große Gefahr. Dabei resultieren aus Entscheidungen Erfahrungen und diese sind die Grundlage für Wachstum und persönliche Reife. 

11. Von den Besten der Geschichte lernen. Entscheidungs-Coach von außen holen.

Jeden Tag verlangt uns das Leben Entscheidungen in Wirtschaft und Politik ab. Manche haben nur einen kurzfristigen Effekt. Andere begleiten die Gesellschaft ein Leben lang.

Entscheidung fallen immer schwerer. Die wirtschaftliche Krisensituation bestärkt das noch. Die Entwicklung der Märkte ist kaum noch zu sehen. Die Angst, mit einer Entscheidung das Unternehmen oder die eigene Karriere in die falsche Richtung zu lenken, wächst. 

Für viele Fragen bedarf es profunder RatgeberInnen, die einen professionellen Hintergrund haben. 

Der pragmatische Ansatz, von den Besten zu lernen, ist auch bei Entscheidungen eine wichtige Methode bzw. Ansatz. Von dem „Erfolgswissen“ hochrangiger Persönlichkeiten können alle profitieren.

12.    Prioritäten stets vor Augen haben. Faustformel stellen.

Was wirklich wichtig ist, das können sich selbst Entscheider in Krisen nicht mehr richtig beantworten.

Dabei kann es einfach sein, Prioritäten zu erkennen. 

Und vorm Treffen einer Entscheidung sollten wir uns stets die wichtigste Faustformel als Frage stellen: Ist das wichtig in den nächsten zehn Stunden? Wenn nein, dann in den nächsten 10 Monaten? Oder gar Jahren? Und wenn das alles nicht der Fall ist, dann sollte man es ruhig angehen lassen.

13. Belohnung für die Entscheidung, die nicht funktioniert hat

Um Ängste vor Entscheidungen zu nehmen, sollte man die beste Entscheidung, die nicht funktioniert hat, belohnen, gemäß Google, die einen Preis ausschreiben, für die beste Idee, die nicht funktioniert hat. 

Dr. Johanna Dahm

Johanna Dahm wollte schon als Teenager über Missstände diskutieren, Dinge von mehreren Seiten betrachten. Was ihr lag, waren Dialektik und Hypothesen über Zukunft auf potenzielle Machbarkeit zu prüfen. Das Studium absolvierte sie trotz Eigenfinanzierung durch drei Nebenjobs mit 1.0, die Promotion mit Summa cum Laude.

Sie wuchs in NRW auf, Gleichbehandlung und Integrationsthemen lagen ihr am Herzen. Kein Wunder also, dass sie 1994 als eine der ersten Schülerinnen über die damalige Grenze nach Jena fuhr, um als Repräsentantin der Deutschen Schülergemeinschaft vor TV, Funk und Politik eine flammende Rede über die Wiedervereinigung „Der geteilte Deutsche – Die Mauer muss aus den Köpfen“ zu halten.

Ihr Engagement für Amnesty Int., Greenpeace entfachte auch das Talent für Public Speaking, man sagte ihr eine Karriere u.a. in der Politik voraus, Sie entschied sich jedoch anders, auch gegen das elterliche Unternehmen und gründete mit 25 parallel zur Promotion ihr erstes Beratungshaus, gewann wenig später den Employability Award der Europäischen Union.

Es folgten internationale Führungs- und Personalverantwortung in Unternehmensberatung Accenture und Life Science Konzern Novartis, letztere als jüngste weibliche Führungskraft. Ihr Ziel war es stets, Entscheidungsträger gerade durch Krisen und Wandel zu begleiten und dadurch für Mensch und Organisation das bestmögliche Arbeitsumfeld und Entwicklungsbedingungen zu schaffen.

Dafür erhielt sie u.a. den World Class Leader Award sowie den Diversity & Inclusion Award. Ihre Wege führten sie nach Indien und Asien, Skandinavien, in die Schweiz und die USA. Privat engagiert sie sich gegen die Beschneidung der Frau in einer kleinen Gemeinde in Ägypten. Dort hat sie mehrere Patenschaften übernommen.

Heute lebt Johanna im beschaulichen Rheinland und im pulsierenden Frankfurt am Main. Gegensätze, Veränderungen und Bewegung haben ihr bisheriges Leben immer geprägt. Dabei genießt sie lange Rheinspaziergänge ebenso wie den Sprint zum Flieger. Mit Überzeugung lässt sie ihre Kunden über sich hinaus wachsen, denn aus eigener Erfahrung weiß sie, dass man über die Komfortzone hinaus gehen muss. Ihr Motto dabei lautet: Keine Veränderung ohne Entschluss!

Im Juni erscheint ihr neuestes Buch „Atlas der Entscheidungen“.

Quelle JANE UHLIG PR

Von der Schauspielerin zur Professorin – Lea Marlen Woitack lehrt Schauspiel an der Hochschule Macromedia

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Lea Marlen Woitack

In der Schauspielerei ist es bekanntlich schwierig, Fuß zu fassen – wussten Sie schon immer, dass Sie diesen Weg einschlagen möchten und dass der Schauspielerei vor allem beruflich Ihr Herz gehört?

Lea Marlen Woitack: Das erste Mal habe ich als Kindergartenkind zu meiner Mutter gesagt, dass ich Schauspielerin werden will. Als ich mit 12 Jahren eine Hauptrolle im Theater gespielt habe, war die Sache besiegelt. Nie wieder wollte ich ohne die schwarzen Wände des Theaters, die Scheinwerfer und das vibrierende Miteinander unter Schauspielern sein.

Deswegen habe ich Praktika an der Oper gemacht, Workshops besucht und immer an diesem Traum festgehalten. Ich kann nicht sagen, ich sei nicht vor den Herausforderungen gewarnt worden: Selten stetige Beschäftigung, schwierig für Familie und Freunde, immer wieder Zweifel an der eigenen Person. Inzwischen kann ich sagen, Schauspielerin zu sein ist einer der schwierigsten Berufe. Aber mit Sicherheit der Schönste, den man haben kann.

Wo begann dieser Weg genau, wie lief er ab?

Lea Marlen Woitack: Dass ich aus meiner Leidenschaft einen Beruf machen würde, wurde so richtig amtlich, als ich das Studium an der Theaterakademie August Everding in München anfing. Der Prozess des Vorsprechens ist zäh, ein erstes Nadelöhr auf dem Weg auf die Bühne. Ich glaube, all die Prüfungen auf dem Weg sind wichtig, um den eigenen Willen zu überprüfen.

Wer kein Durchhaltevermögen hat, der ist besser beraten, einen anderen Beruf zu wählen. Nach meinem Diplom ging es erst an die Bühne und relativ schnell auch vor die Kamera. An dem Punkt müssen die ersten Entscheidungen getroffen werden: Wie will ich arbeiten, wo will ich hin? Und dann kommt das Leben dazwischen und hat ein paar Überraschungen in petto. Dafür offen zu sein und immer wieder zu überprüfen, ob der Weg für einen noch stimmt, ist eine ständige Übung.

Sie haben vor der Pandemie ein Studium der Philosophie und Filmwissenschaft begonnen. Was haben die Philosophie und die Schauspielerei für parallelen und wie hat das Studium Ihre Kunst beeinflusst?

Lea Marlen Woitack: Für mich geht es in beiden Disziplinen um die Suche nach Wahrheit, praktisch und theoretisch. Immer wieder geht es darum, was die Essenz ist oder mit Goethes Faust gesprochen: „was ist des Pudels Kern?“ Als Schauspielerin ist man immer mit der eigenen Wahrnehmung konfrontiert, hinterfragt sie, formt sie. In der Philosophiegeschichte gibt es viele große DenkerInnen, die uns Zugänge anbieten, wie wir die Welt verstehen. Die Beschäftigung mit den philosophischen Ideen hat oft beruhigend auf mich gewirkt und war ein perfekter Ausgleich zu den Dreharbeiten, bei denen es oft hektisch ist.

Seitdem entdecke ich in den Texten immer mehr Facetten und beobachte meine Umwelt viel genauer. Das ist ein großer Gewinn für jede Rolle.

Wie kamen Sie auf die Idee, nun die Schauspielerei zu lehren und was hat Sie von der Macromedia überzeugt? War vielleicht auch die Pandemie ein Grund dafür sich nach etwas Sichererem umzusehen?

Lea Marlen Woitack: Meinen ersten Lehrauftrag hatte ich bereits 2013. Den musste ich leider wegen eines Engagements aufgeben, obwohl die Arbeit mit den Studierenden sehr bereichernd war. Deswegen freut es mich um so mehr, dass ich nun wieder unterrichten kann. Auch als Lehrende profitiere ich von dem Austausch, ich bekomme viele Impulse von den jungen Schauspielenden. Vermeintliche Sicherheit ist zwar ein verführerisches Gut.

Ich habe mich allerdings auf das Gauklerleben eingelassen und entscheide nach anderen Kriterien. Viel verlockender finde ich es, mich wieder intensiv mit dem spielerischen Handwerk zu befassen. Und meine Hoffnung hat sich bestätigt. Nichts ist beglückender als junge Talente beim Blühen zu begleiten und zu unterstützen. Die Macromedia ist mit ihrem vielfältigen Angebot und innovativen Ideen am Puls der Zeit, das Potenzial der Hochschule spricht für sich.

Die Hochschule Macromedia macht es sich zur Aufgabe, Ihre Studierenden auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Wie möchten Sie als Lehrende das Thema Digitalisierung und Schauspiel verknüpfen?

Lea Marlen Woitack: Die Digitalisierung macht auch vor so einem alten Gewerbe wie der Schauspielerei nicht halt. Es wird immer mehr mit crossmedialen Formaten experimentiert und die Vorzüge von digitalen Produktionsmöglichkeiten freut nicht nur die Kassenwarte. Die vielfältigen Studiengänge an der Macromedia ermöglichen ein breites Spektrum an Kooperationen zwischen den Disziplinen, von denen ich mir spannende Synergie Effekte verspreche. Im regen Austausch mit meinem Netzwerk entstehen gerade vielen Ideen, wie eine Kunst, die von der Unmittelbarkeit lebt, und digitale Entwicklungen sich gegenseitig befruchten können. Daran mit den Studierenden zu forschen wird eine spannende Aufgabe!

Eine private Hochschule wie die Macromedia bietet einige Kontakte und Möglichkeiten, die eine staatliche im Vergleich vielleicht eher nicht bieten kann. Wird es also zukünftig von Vorteil sein, privat Schauspiel studiert zu haben und eher die ein oder andere Tür öffnen?

Lea Marlen Woitack: Ich halte nicht viel von den direkten Vergleichen. Jede Schauspielschule ist trotz gleicher Inhalte sehr eigen und jede/r muss für sich prüfen, was er sich von welcher Institution verspricht. Was ich an der Macromedia München schätze, ist die große Affinität für Neue Medien und das Bestreben, die Studierenden so früh wie möglich mit der Branche in Kontakt kommen zu lassen. Meiner Meinung nach ist es extrem wichtig, schnell zu verstehen, wie „die Welt da draußen“ tickt. Am Ende entscheiden das Engagement und die Neugier der Studierenden, wie sich die Lebenswege entwickeln.

Welche Hürden sind Ihnen ganz besonders während Ihrer bisherigen Karriere im Gedächtnis geblieben?

Lea Marlen Woitack: Wenn wir über Hürden sprechen, möchte ich gern zwischen inneren und äußeren Hürden unterscheiden. Zu den Äußeren gehören sicherlich der heiß umkämpfte Markt. Mir wurde mal gesagt, wenn eins von zehn Castings klappt, sei das eine gute Quote. Ich habe nicht gezählt, aber ich kann versichern, dass es immer wieder kurz schmerzhaft ist, eine Absage zu bekommen. Durststrecken auszuhalten ist eine echte Herausforderung.

Fotograf/ Bildquelle Nils Schwarz

Innere Hürden sind die Selbstzweifel, die einen durch den Beruf begleiten. Als Schauspielende ist mein Körper, mein Wesen, meine Persönlichkeit das Instrument, mit dem ich arbeite. Da kann es schon mal vorkommen, dass die gesunde Distanz zu der Arbeit verloren geht.

Andersherum: Welche Meilensteine, also welche Erfolge waren dann ausschlaggebend oder bisher besonders prägend?

Lea Marlen Woitack: Auch hier gibt es zweierlei Perspektiven. Das eine sind die Erfolge, die ich mir in den Lebenslauf schreiben kann. Dazu gehören z. B. die Vorstellungen in China vor internationalem Publikum, Shakespeare Inszenierungen, mit denen ich das Bauchkribbeln verbinde, wenn ich vor ausverkauftem Haus meinen Monolog spiele, eine Hauptrolle in Deutschlands erfolgreichster täglichen Serie oder die ersten englischsprachigen Rollen in internationalen Serien.

Die Professur an der Macromedia gehört definitiv mit in diese Reihe. Die anderen sind die, die in meinem persönlichen Schatzkästchen liegen. Das sind die Momente, wenn sich wildfremde Menschen mit Tränen in den Augen bei mir bedanken, weil ich Ihrer Geschichte ein Gesicht gegeben habe, wenn nach einer Vorstellung hitzige Debatten im Foyer stattfinden, weil das Stück aktuelle Themen berührt oder wenn ich in meinem direkten Arbeitsumfeld etwas gegen systemische Missstände tun konnte. Beide Formen von Erfolg sind für mich wichtig, um in diesem Beruf glücklich zu werden.

Gab es auch Alternativen, was den beruflichen Werdegang betrifft bzw. ist die Lehrtätigkeit ein Indiz dafür, dass sie der aktiven Schauspielerei den Rücken kehren wollen?

Lea Marlen Woitack: Die Welt ist so schön bunt und es gibt unheimlich viel, was mich interessiert. Eine echte Alternative war bisher allerdings nicht dabei. Die Lehrtätigkeit ist eher ein Indiz dafür, dass ich mich noch mehr in die Schauspielkunst vertiefen werde. Zu spielen ist das eine. Um es vermitteln zu können, muss man sich besonders intensiv mit dem Handwerk beschäftigen, damit die Studierenden dort abgeholt werden können, wo sie stehen.

Dabei lerne ich selbst mit jeder Unterrichtseinheit dazu. Zentraler Bestandteil der Lehre ist für mich, selbst weiter vor der Kamera zu stehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Studierende und Hochschule davon profitieren, wenn Dozierende in ihrer jeweiligen Branche aktiv bleiben und den Anschluss nicht verlieren. Nebenbei gesagt kann ich damit auch gar nicht aufhören. Schauspiel ist eben nicht nur ein Beruf, es ist meine erste große Liebe und die verlässt man nicht so schnell…

Sie sind Botschafterin der Deutschen Stiftung für Junge Erwachsene mit Krebs, können Sie uns ein wenig über die Tätigkeit erzählen? Wie sind Sie dazu gekommen?

Lea Marlen Woitack: Seit 2016 begleite ich die Stiftung schon. Damals hat man mich gefragt, ob ich die Aufgabe übernehmen würde und ich war zuerst unsicher. Selbst war ich als junge Erwachsene eine Zeit lang schwer krank, mit Krebs hatte ich bis dahin allerdings nur entfernt zu tun. Durch meine eigene Erfahrung weiß ich aber wie es sich anfühlt, plötzlich aus dem Alltag gerissen zu werden, Lücken im Lebenslauf erklären zu müssen und nicht mehr perfekt funktionieren zu können. Die Stiftung widmet sich vor allem sozial medizinischen Aspekten.

Das betrifft all die Bereiche, an die man bei einer Krebsdiagnose erst mal gar nicht denkt, z. B. Administration und Finanzierung in einer ohnehin schon belastenden Lebensphase. Wie verändert die Krankheit die Beziehungen, die Ausbildung, den Kinderwunsch?

Ich glaube, die wenigsten Biographien verlaufen linear und ich finde es wichtig, in einer Leistungsgesellschaft zu signalisieren: Vermeintliche Defizite können Chancen bergen. Jede/r darf auch mal schwach sein und Hilfe annehmen zu können ist eine große Stärke. Das alles vermittelt die Stiftung, deswegen halte ich ihre Arbeit gesamt gesellschaftlich für essenziell.
Wer sich einen Eindruck machen möchte, kann gerne in unseren Podcast „jung und Krebs“ rein hören. In zehn Folgen moderiere ich Gespräche mit jungen Betroffenen, die von Ihren Erfahrungen erzählen. Das lohnt sich übrigens für alle, denn vor allem geht es hier um das Leben.

Verraten Sie uns bitte ein Geheimnis, das unser Interview noch besonderer macht!

Lea Marlen Woitack: Weniger ein Geheimnis, mehr ein Funfact: Mein erster richtiger Job war bei einem Malermeister. Geld verdient habe ich mit Tapezieren, Fliesen legen und Renovierungen jeglicher Art. Das hat dazu geführt, dass ich mir später einen alten DDR-Wohnwagen zugelegt und grundsaniert habe. Mein „Friedel“ hat sich inzwischen zu einem echten „Glamping- Mobil“ gemausert. Und ich hänge an meinem kleinen Oldtimer, wenn man jede Schraube persönlich kennt, gibt man so ein Gefährt nicht mehr her.

Inzwischen habe ich das alte Haus meiner Großmutter geerbt und bin wieder im Heimwerker Modus. Das Fundament ist schon erneuert, bald kommen das Dach und der Garten. Wer weiß, was als nächstes kommt….

Fotograf/ Bildquelle Nils Schwarz

Quelle Griffel & Co GmbH

NetzBeweis überzeugt mit Carsten Maschmeyer und Nils Glagau gleich zwei Investoren

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netzbeweis

Das Team kam, sah und bewies! Als erstes LegalTech-Startup überhaupt bei „Die Höhle der Löwen“ konnte NetzBeweis mit Carsten Maschmeyer und Nils Glagau gleich zwei Investoren überzeugen. Obendrauf gab‘s noch eine Spende von Nico Rosberg.

Es war für NetzBeweis ein spannender Pitch, bei dem die Löwen auch intensiv über mögliche Investitionen diskutierten.

Was ist NetzBeweis?

NetzBeweis ist das Beweissicherungstool für die Sicherung von Webseiten mit nur einem Klick. Einfach zu bedienen, liefert NetzBeweis automatisch unveränderbare PDFs als Beweise auf höchster Qualität – dies spart Zeit und Geld.

NetzBeweis sichert automatisiert auch umfangreiche Webseiten wie verschiedene Social Media Plattformen oder private Chat-Nachrichten und fügt diese in einem elektronisch signierten PDF mit Zeitstempel zusammen. Die so deutlich höhere Qualität an Beweisen führt zu einer besseren Beweiskraft vor Gericht.

Wie lief der Deal?

„Natürlich haben wir uns intensiv auf den Pitch vorbereitet“, meint Gründerin und Rechtsanwältin Katharina Bisset, „aber bis ins Detail planen kann man das natürlich nicht“. Und so stand das Team – Katharina Bisset, Thomas Schreiber, Philipp Omenitsch und Michael Lanzinger – vor den Löwen, um sie von NetzBeweis zu überzeugen. Die Gespräche, vor allem über die weiteren Schritte des LegalTech-Start-ups, waren intensiv. Aber zum Schluss folgte der gleich zweifache Deal und das mit einer DHDL-Premiere: Noch nie wurde direkt in der Show ein Scheck überreicht. Den erhielt das Gründer-Team von Carsten Maschmeyer. Da war nicht nur die Geschäftsführerin der NetzBeweis GmbH, Katharina Bisset, kurz einmal sprachlos.

Geeinigt haben sich die NetzBeweiser mit ihren Investoren auf eine Summe von 90.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an der NetzBeweis GmbH. Um die Summe abzurunden, spendete Nico Rosberg noch 10.000 Euro an NetzBeweis, ohne hierfür Anteile zu verlangen. War auch das eine Premiere bei DHDL?

„Hass im Netz betrifft leider viele Userinnen und User“, bedauert Nils Glagau. „Dass NetzBeweis hier eine Lösung bietet, die von Fachpersonal wie Endverbrauchern zur Datensicherung genutzt werden kann, begeistert mich und ich freue mich, dass Carsten und ich den Deal machen konnten.“

Auch Carsten Maschmeyer stimmt hier zu: „Mobbing und Hass im Internet sind leider keine Seltenheit und betreffen viele Menschen. NetzBeweis haben eine Software entwickelt, die Betroffenen von Hasskommentare und Cybermobbing im Netz hilft, rechtliche Schritte einzuleiten. Oftmals sind Beweisprobleme für die Betroffenen das größte Problem. Daher freut es mich besonders, dass sie eine so wichtige und tolle Lösung haben, in die ich gerne mit Nils investiert habe.“

Am Ende war es für das Team ein langer und aufregender Tag in Köln, der aber natürlich noch in der Unterkunft gefeiert wurde, bevor es wieder nach Österreich ging. „Wichtig war jedenfalls das Teamwork und dass wir alle in den Vorbereitungen füreinander da waren“, berichtet Katharina Bisset, „sonst wäre der Pitch sicher nicht so erfolgreich gewesen“.

Und wie ging es nach dem Pitch weiter?

Durch den Deal mit den Löwen verfügt die NetzBeweis GmbH jetzt über die finanzielle Ausstattung, das Produkt am Markt zu etablieren. Während die Webversion bereits zum Pitch voll einsatzfähig war, wurde in der Zwischenzeit auch eine Browser-Extension entwickelt, die über erweiterte Funktionen verfügt.

Die Gründer standen zudem im engen Austausch mit ihren Löwen. Investor Nils Glagau und seine Rock B(r)and unterstützen „ihre Start-ups“ mit mehr als dem Investment. „Dem NetzBeweis Team standen wir u.a. bei operativen Fragen wie beispielweise bei der Gestaltung ihrer Website oder der Planung anderer Kommunikationsmaßnahmen zur Seite“, berichtet der Löwe.

Ansprechen soll NetzBeweis primär Rechtsanwaltskanzleien und Behörden, aber auch alle, die schon von Hass im Netz betroffen waren und Beweise zur Abwehr sichern möchten.

Weitere Informationen zum Thema Hass im Netz bzw. der NetzBeweis GmbH finden Sie unter: www.netzbeweis.com.

Bild: V.l.: Michael Lanzinger, Thomas Schreiber, Katharina Bisset und Philipp Omenitsch haben einen Deal mit Carsten Maschmeyer (l.) und Nils Glagau. Sie investieren 90.000 Euro für 15% der Anteile an „Netzbeweis“. Foto-Credit: RTL | Bernd Michael Maurer

Quelle Rock B(r)and Gmbh/NetzBeweis

Hans Ranke: Leckere, vollwertige Mahlzeiten in etwa drei Minuten

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hans ranke

Lecker, ausgewogen und schnell zubereitet – die veganen Hans Ranke Mahlzeiten aus Linsen- und Kichererbsen-Couscous

Auch wenn es mit dem Essen mal schnell gehen muss, darf es gerne lecker, ausgewogen und gesund sein – deswegen gibt es jetzt die köstlichen Fertigmahlzeiten von Hans Ranke! Die veganen Bio-Gerichte aus Linsen- und Kichererbsen-Couscous sind eine sättigende Ballaststoff- und Proteinquelle. Mit den drei Sorten Mango-Curry, Mediterran und Steinpilz-Chili ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Märchenstunde in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ 

Die Geschichte um „Hans und die Bohnenranke“ inspirierte Torsten Schuh zum Namen seines Startups: Der junge Hans tauscht seinen einzigen Besitz, eine Kuh, gegen fünf magische Bohnen ein – zur Enttäuschung seiner Mutter, die die Bohnen wütend aus dem Fenster wirft. Doch als Hans am nächsten Morgen erwacht, ist genau an dieser Stelle vor dem Haus eine riesige Bohnenranke bis in den Himmel hineingewachsen, die das Leben von ihm und seiner Mutter grundlegend verändert und ihnen Glück bis an ihr Lebensende beschert. 

Hülsenfrüchte, zu denen auch Bohnen gehören, sind reich an Proteinen und Ballaststoffen und halten lange satt! Deswegen bildet die Basis der leckeren Hans Ranke Fertiggerichte ein Couscous aus roten Linsen und Kichererbsen. Große Gemüse- und Obststücke sowie leckere Kräuter und Bio-Gewürze runden den veganen Genuss perfekt ab – ein vollwertiger Sattmacher aus ausgewogenen, biologischen Zutaten! Das überzeugte auch Investor Ralf Dümmel in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“: Er ging einen Deal mit Torsten Schuh ein und investierte in Hans Ranke.

„Die Idee, ein vollwertiges, leckeres Fertiggericht zu kreieren, kam mir während meines Studiums: In dieser Phase hatte ich neben der Uni, dem Sport und meinen Hobbies nur wenig Zeit, frisch zu kochen – aber eine ausgewogene Ernährung ist mir sehr wichtig. Hans Ranke ist die Lösung dafür: Die Gerichte sind schnell und einfach zubereitet und bieten auch in einem stressigen Alltag die Möglichkeit einer vollwertigen, proteinreichen und vor allem leckeren Mahlzeit.“ Torsten Schuh Gründer von Hans Ranke

Schnell und einfach zubereitet Auch die leichte und schnelle Zubereitung der Hans Ranke Mahlzeiten grenzt an Magie: Einfach 220 ml Wasser aufkochen, das Gericht in der recyclebaren Verpackung damit auffüllen, umrühren und für etwa drei Minuten quellen lassen. Sobald das Wasser vollständig aufgesogen ist, ist die leckere, ausgewogene Mahlzeit fertig! Die drei Sorten Mediterran, Steinpilz-Chili und Mango-Curry sind vegan und kommen ganz ohne künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker aus. Hans Ranke ist unter www.hansranke.de aktuell für 4,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

„Eine nährstoffreiche Mahlzeit, die auch noch lecker ist? Klar – Hans Ranke. Einfach mit heißem Wasser aufgießen, etwa drei Minuten warten und ein vollwertiges, gesundes Essen genießen. Ein emotionaler Auftritt von Torsten in der Löwenhöhle, wo er das Märchen von Hans und der Bohnenranke erzählt. Tolles Produkt, toller Gründer – ich freue mich riesig über diesen Deal!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe Produktvorstand The Social Chain AG

Foto: RTL / Bernd-Michael Maure

Quelle DS Unternehmensgruppe

SHAVENT launcht nachhaltige Rasurkosmetik

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„Höhle der Löwen“ Startup SHAVENT launcht nachhaltige Rasurkosmetik

Mit ihrem Pitch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ im Oktober 2021 konnten die beiden SHAVENT Gründer Armin Lutz Seidel und Romy Lindenberg gleich zwei „Löwen“ von ihrer Idee des plastikfreien Schwingkopf-Rasierers überzeugen: Judith Williams und Nico Rosberg. Noch nie zuvor hat ein Startup in der Sendung einen Doppeldeal mit diesen zwei Investoren geschlossen. Dabei ergänzen die beiden Business Angel das Münchner Team ideal. Judith Williams bringt ihr jahrzehntelanges Know-how in der Kosmetikbranche mit, Nico Rosberg seine Passion für Green Tech Produkte.

Gleich nach dem Deal haben sich die Teams daran gemacht, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. SHAVENT hat die Expertise von Judith Williams und ihrem Team für die Entwicklung einer eigenen „SHAVE & SHOWER“ Rasurpflegelinie genutzt. Pünktlich zum Wiederbesuch des SHAVENT Teams in „Die Höhle der Löwen“ werden die Rasurkosmetikprodukte „Solid Shaving Bar“ und „Shaving Gel“ gelauncht. Beide Produkte sind frei von Plastik, frei von Mineralölen, frei von Gentechnik, vegan und seifenfrei. Wie der plastikfreie SHAVENT Rasierer sind beide Produkte unisex und für alle Körperpartien geeignet. 

Judith Williams: „Jede Haut, ob die einer Frau oder die eines Mannes, benötigt eine sanfte, natürliche und nachhaltige Pflege. Mit den neuen Rasurpflegeprodukten hat SHAVENT die perfekte Ergänzung zu ihrem plastikfreien Rasierer geschaffen. Wir freuen uns, mit unserer Expertise den Entstehungsprozess eng begleitet haben zu dürfen.“ 

copyright SHAVENT

Romy Lindenberg: „Wir haben über Monate daran gearbeitet, nachhaltige Rezepturen zu entwickeln, die die Haut schon bei der Rasur pflegen. Es war uns wichtig, die Rasierpflege seifenfrei und unisex zu gestalten. In unserem 360-Grad-Ansatz haben wir die Pflegeserie außerdem um Verpackungs- und Nutzungslösungen ergänzt, die so wenige Ressourcen wie möglich verbrauchen, vollständig auf Wegwerfplastik verzichten und jedes Badezimmer als langlebige, elegante Accessoires bereichern werden. So bleiben wir unserem konsequent nachhaltigem Ansatz treu.“ 

Titelbild Copyright Judith Williams

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Cléo Public Relations

tonies® on tour: Für unterwegs kommt der Affenzahn-Rucksack

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affenzahn tonies

Bereits zum zweiten Mal tun sich die beiden beliebten Marken tonies® und Affenzahn zusammen:

Nach dem gemeinsamen Tonie kommen nun insgesamt vier verschiedene Rucksäcke (in je zwei Größen) für Toniebox und Tonies auf den Markt und machen das Mitnehmen des beliebten Audiosystems ab Juni zum Kinderspiel.

„Mit den neuen Rucksäcken reagieren wir auf den vielfachen Wunsch unserer Fans“, erklärt Markus Langer, Chief Product Officer der Tonies. „Da es immer mehr Tonies gibt, die verstaut und mitgenommen werden wollen, sind die innovativen Rucksäcke im tonies®-Design powered by Affenzahn die logische Weiterentwicklung unserer Partnerschaft“.

„Wir freuen uns riesig, den spannenden und lebenslustigen Tonies Figuren einen Großen oder Kleinen Freund an die Seite zu geben, wie wir unsere Rucksäcke zu nennen pflegen. Somit haben die Tonies Hörspiel-Freunde immer mindestens einen weiteren Freund an ihrer Seite, der sie überall mit hinbegleitet.“, sagt Kilian Breuer, Geschäftsführer Fond OF Kids / Affenzahn.

Großer Freund Fuchs/tonies

Vier verschiedene Designs in je zwei Größen wird es ab Juni und damit pünktlich zur Feriensaison geben, angelehnt an die Top-Seller der Toniefiguren – Maus (Reiselieder), Schwein (Tierlieder), Hund (Spiel- und Bewegungslieder) und Fuchs (Zähllieder).

Sie verfügen über Netztaschen für jede Menge Hörfiguren. Die Rucksäcke des Modells „Großer Freund“ haben darüber hinaus eine speziell entwickelte Halterung für die Toniebox und Lauscher. Die kleinen Varianten, „Kleiner Freund“, messen etwa 17 x 25 x 11 cm (B/H/T), und sind ab 44,99 Euro erhältlich. Der „Große Freund“ hat die Maße von etwa 20 x 31 x 12 cm (B/H/T) und sind ab 59,99 Euro erhältlich.

Alle Rucksäcke bestehen zu rund 50 Prozent aus recycelten PET Flaschen, ein Material, das strapazierfähig, schmutzabweisend und leicht zu reinigen ist.

Die Rucksäcke gibt es exklusiv im tonies-Onlineshop und überall wo es Affenzahn-Produkte gibt.


Mehr Informationen unter: www.tonies.com

Titelbild: Portraitfoto Markus Langer, Chief Product Officer tonies GmbH / tonies

Quelle tonies GmbH

4GAMECHANGERS präsentiert den SevenVentures Pitch Day am 28. Juni erstmals LIVE aus Wien

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4GAMECHANGERS

„Boost Your Brand“: Der SevenVentures Pitch Day bietet Start-Ups die Chance auf Media-Power im Wert von 3 Millionen Euro und Budget für einen eigenen TV-Spot. Im Rahmen des 4GAMECHANGERS Festivals, das 2022 gemeinsam mit dem ORF über die Bühne geht, findet das Live-Finale am Dienstag, den 28. Juni, erstmals im Media Quarter Marx in Wien statt. Hansi Hansmann, Magdalena Oehl und Florian Weber bilden die hochkarätige Jury, Steven Gätjen führt durch den Abend. 

Bereits zum 11. Mal bietet der SevenVentures Pitch Day 2022 jungen Unternehmen eine Plattform und Chance auf nachhaltige Werbepower. Laut Forbes Magazine gehört der Start-Up-Wettbewerb zu den wichtigsten weltweit. Erstmals findet das Finale des Start-Up-Wettbewerbs außerhalb von Deutschland statt. 

Ganz nach dem Motto „The Power of Cooperation“ bauen 4GAMECHANGERS und der SevenVentures Pitch Day auch 2022 eine internationale Brücke und bringen das Event LIVE nach Wien. 

Ab sofort können sich Start-Ups unter www.sevencommerceandventures.com/pitchday bewerben. Dem Gewinner winkt ein Werbebudget für eine Bewegbildkampagne in Höhe von 3 Millionen Euro – einer der lukrativsten Preise im jährlichen Start-Up-Kalender und die Möglichkeit mittels eines umfangreichen Budgets einen eigenen TV-Spot zu produzieren. 

Die Chance auf den Sieg haben innovative Start-Ups mit verbraucherorientierten Produkten und Dienstleistungen. Zudem sollten sich die Unternehmen bereits in einem Entwicklungsstadium befinden, in dem sie von der Werbepower einer Bewegtbildkampagne nachhaltig profitieren und damit ihr Geschäftsmodell für einen breiten Markt schnell skalieren können.

Ganz nach dem Motto „Boost Your Brand“ richtet sich der SevenVentures Pitch Day 2022 vor allem an deutschsprachige B2C-Wachstumsunternehmen, die im heimischen Markt Fuß fassen möchten, sowie auch an internationale Unternehmen, die vor der Expansion in die DACH-Region stehen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. Juni 2022.

Florian Weber, Geschäftsführer und Chief Commercial Officer, SevenVentures: „Als etablierte Größe unter den Start-Up-Wettbewerben ermöglicht der SevenVentures Pitch Day den Sieger:innen eine eigene TV- und Digitalkampagne in Millionenhöhe – ein Wachstumstreiber und Erfolgsfaktor in der Skalierungsphase junger Unternehmen.

Denn TV-Werbung kann der entscheidende Hebel für Reichweite und Bekanntheit einer Marke sein – und damit ein ausschlaggebender Vorteil, um sich im jeweiligen Marktumfeld durchzusetzen. Ich freue mich, dass der SevenVentures Pitch Day auch in diesem Jahr als hochwertig inszeniertes Live-Streaming-Event stattfindet. Ich bin gespannt, welche starken Pitches von engagierten und ambitionierten Unternehmer:innen auf uns warten.“

Nina Kaiser, Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 PULS 4 & Co-Gründerin 4GAMECHANGERS Festival: „Mit dem SevenVentures Pitch Day stehen die Ideen und Visionen der aktuellen Start-Up-Szene einmal mehr im Rampenlicht und das möchten wir ganz im Sinne unseres Mottos ‚The Power of Cooperation‘ tatkräftig unterstützen. Wir freuen uns 2022 diesem Event im Rahmen unseres 4GAMECHANGERS Festivals nicht nur eine digitale, grenzübergreifende Bühne zu bieten, sondern die Pitcherinnen und Pitcher live bei uns im Studio im Media Quarter Marx in Wien zur großen Final-Show auf PULS 24 begrüßen zu dürfen.“

Hochkarätige Jury und LIVE-Pitch im Finale am 4GAMECHANGERS Festival 2022

Vier Finalist:innen haben die Chance im großen Finale vor einer hochkarätigen Jury an ausgewiesenen Branchenexpert:innen zu pitchen: Neben Österreichs erfolgreichstem Start-Up-Investor und Seriengründer Hansi Hansmann bewerten Florian Weber, Chief Commercial Officer der SevenVentures, und Magdalena Oehl, Gründerin von Talent Rocket und Stellvertretende Vorsitzende im Bundesverband Deutsche Startups, die Präsentationen. Durch den SevenVentures Pitch Day führt ProSieben-Moderator Steven Gätjen. 

Am 28. Juni wird das Finale im Rahmen des 4GAMECHANGERS Festivals 2022, das dieses Jahr erstmals in der österreichischen Mediengeschichte gemeinsam mit dem ORF stattfindet, in den PULS 24-Studios ausgetragen. Zu sehen ist der SevenVentures Pitch Day am 28. Juni auf PULS 24 sowie international im Live-Stream und zum Nachsehen auf Abruf auf 4gamechangers.io.

Bild  Magdalena Oehl Fotograf: (c)Widemann

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Lachen macht erfolgreich – Gehe den Weg der Freude

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Lach-Yoga-Weg

Erster Lach-Yoga-Weg in Deutschland

Die Stadt der Freude – Freudenstadt – hat eine neue Attraktion: den ersten Lach-Yoga-Weg Deutschlands. Man kennt Trimm-Dich-Pfade und Pflanzenlehrpfade, nun kommt mit Lach-Yoga-Weg eine weitere Bereicherung. Die abwechslungsreiche Rundtour ist knapp 4 km lang und du kommst an 15 Übungsstationen vorbei, die zum Lachen anregen und Freude bringen. Lach-Yoga bedeutet „Lachen ohne Grund“, und zuerst benötigt es etwas Mut, aus heiterem Himmel und scheinbar ohne besonderen Anlass zu lachen.

Aber ist diese erste Hürde einmal überwunden, wird man frei, wieder zum Kind, vergisst seine Sorgen und genießt die Glücksgefühle, die im Körper freigesetzt werden. Du kannst den Weg alleine gehen oder in einer Gruppe, wo doch gemeinsames Lachen noch glücklicher macht, weil es alle in der Gruppe ansteckt.

Der Pfad wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Freudenstadt von Anna Karina Cassinelli Vulcano ins Leben gerufen. Sie ist Yoga-Lehrerin, Ausbilderin für Körperorientierte Glücks- und Resilienztrainer, Expertin für Entspannung, Lebensfreude und mentale Gesundheit. „Langanhaltendes Lachen in der Natur führt zu tiefer Entspannung und innerem Frieden“, lautet ihre Überzeugung. Mehr über dieses tolle Projekt erzählt sie uns gerne in folgendem Gastbeitrag.

Freudenstadt macht seinem Namen alle Ehre

Der Mensch lacht meistens viel zu wenig, dabei wissen wir doch eigentlich alle, dass Lachen die beste Medizin gegen Kummer und Sorgen ist. Doch nicht nur das Lachen, auch die Bewegung an der frischen Luft tut der Seele gut und stärkt überdies noch das Immunsystem. Warum, haben wir uns gemeinsam mit der Stadt Freudenstadt gedacht, sollte man also nicht beides miteinander verbinden und einen Lach-Yoga-Weg ins Leben rufen? Hier kann jeder Interessierte im wahrsten Sinne des Wortes lustwandeln und die positive und heilsame Wirkung spüren, die Lachen und Bewegung in der freien Natur auf den menschlichen Organismus ausüben.

Lachen im Einklang mit der Natur

Der Lach-Yoga-Weg ist leicht zugänglich und beginnt an einem Wanderparkplatz. Es geht durch idyllische Wälder und wurzelige, weitestgehend naturbelassene Fußpfade. Ähnlich wie bei den Trimm-Dich-Pfaden gibt es unterschiedliche Stationen, bei uns 15 an der Zahl, die vielfältige Themen rund ums Lachen und den inneren Frieden aufgreifen. An diesen Stationen kann der Besucher lernen, sich der Wunder der Natur und des Lebens bewusst zu werden und sich dafür öffnen. Wir werden dazu angeregt, die Natur staunend mit allen Sinnen wahrzunehmen, achtsam mit ihr umzugehen und uns selbst als Teil dieses Kosmos zu erleben. An allen 15 Wegpunkten sind QR-Codes angebracht, die zur Freudenstadt-Homepage und dort zur Beschreibung der jeweiligen Aufgaben und Übungen führen.

Lachen setzt Energie frei

Anders als „klassisches“ Yoga ist Lach-Yoga, in der Form wie wir es heute kennen, noch relativ jung. Gleichwohl äußern sich sowohl die Lachyoga-Trainer, die solche Kurse anbieten als auch diejenigen, die an ihnen teilnehmen, begeistert über die Wirkung. Wie eingangs schon erwähnt, gilt es zunächst eine kleine Hürde zu überwinden, um überhaupt sozusagen „auf Befehl“ zu lachen.

Doch gerade das inszenierte Lachen stimuliert die Areale im Gehirn, die unter anderem für Heiterkeit und Ausgeglichenheit verantwortlich sind. Der Lach-Yogi steigert dadurch sein Wohlbefinden immens und baut im selben Atemzug Stresshormone ab. Die Lachmuskeln und das Zwerchfell werden trainiert und ein wohltuender Entspannungseffekt ist die Folge.

Für Gruppen werden auf Anfrage auch geführte Touren angeboten. Dabei ist es durchaus von Vorteil, sich in einer Gruppe auf den Lach-Yoga-Weg zu begeben. Denn wie Anna Karina bestätigt, steckt das gemeinsame Lachen an – nach dem Motto: Gemeinsame Freude ist vervielfachte Freude! Lachen entpuppt sich dabei als hervorragende, und vor allen Dingen auch faktisch kostenlose Medizin.

Denn Lachen entwaffnet und hilft bei der Überwindung von emotionalen Stress. Das gemeinsame Lachen verbindet mit anderen Menschen und stellt Synergien her. Daher lautet eine gute Empfehlung, den Weg gemeinsam mit Menschen zu begehen, mit denen es in der Vergangenheit auch schon einmal Twist oder Konflikte gegeben hat. Denn Menschen, die zusammen lachen können, können sich auch leichter vergeben und Kränkungen sowie Missgeschicke aus der Vergangenheit eher als erledigt ablegen.

Das Team durch Lachen stärken

Den Lach-Yoga-Weg gemeinsam im Team oder mit Arbeitskollegen zu laufen bestärkt die kollegiale gesunde Bindung und das Gefühl “gemeinsam mit Leichtigkeit und Freude schaffen wir alles”. Die Symbolik darin: Egal welche Herausforderungen auf uns zukommen wir werden Wege finden und mit einem Lächeln ins Gesicht den Weg des Erfolgs bestreiten. Menschen, die gerne lachen sind glücklicher und glücklichere Menschen sind eher im Leben erfolgreich. Sie haben eine besondere, helle Ausstrahlung, ihr Charisma wird sichtbar und spürbar. Menschen wollen sich eher mit Personen umgeben, die fröhlich sind und lachen, denn diese Menschen tun uns einfach gut. Ist unser Energielevel niedrig, stoßen uns andere Menschen unbewusst ab und wir stehen selber im Weg.

Erhöhe deine Energie Level und die deines Teams und lache mehr und gerne. Lachen macht erfolgreich.
Autor

Anna Karina Cassinelli Vulcano ist Gründerin des Mental Health & Happiness Center in Deutschland mit Sitz in Freudenstadt. (www.anna-karina-cassinelli-vulcano.de) (www.happiness-studies.de) und  Inhaberin des Living Namaste Yoga & Pilates Studio in Freudenstadt (www.namaste-fds.de). Über Ihre von ihr entwickelte Ausbildung zum Körperorientierten Glücks und Resilienz Trainer kannst du dich hier informieren ( https://go.das-gluecksportal.de/

Titelbild pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mika: Series-A-Finanzierung für internationales Wachstum der Krebs-Therapiebegleitung per App

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Series-A-Finanzierung für internationales Wachstum der Digitalen Krebs-Therapiebegleitung Mika erfolgreich abgeschlossen

Das Berliner Digital Health Unternehmen Fosanis, Anbieter des Digitalen Therapeutikums Mika, hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen Euro abgeschlossen. Neben bestehenden Investoren wie Ananda Impact Ventures haben sich drei neue Kapitalgeber beteiligt: das Biotech-Unternehmen Debiopharm aus der Schweiz als Leadinvestor, Ship2B Ventures aus Spanien sowie das Venture Capital Unternehmen EquityPitcher. Die neuen Investoren, die bereits Sektorexpertise in der Förderung von Start-ups im Bereich der digitalen Onkologie mitbringen, unterstützen die Fosanis GmbH unter anderem dabei, Mika mehr Patient:innen zugänglich zu machen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken weltweit jedes Jahr rund 19 Millionen Menschen an Krebs.[1] „Krebs kennt keine Grenzen, darum sollten Hilfe und Unterstützung für Krebspatient:innen auch nicht an der Grenze halt machen“, sagt Dr. Jan Simon Raue, Mika-Gründer und Geschäftsführer der Fosanis GmbH. „Wir haben Mika entwickelt, um den Patient:innen wieder ein Stück Selbstbestimmung zurückzugeben, wenn sie die Unterstützung am meisten brauchen: direkt nach einer Krebsdiagnose und während der gesamten Therapie. Unsere Mission ist, allen Krebspatient:innen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Denn wir wissen, dass hinter jeder betroffenen Person ein Individuum mit ganz persönlichen Bedürfnissen steht. Mika bietet eine personalisierte und umfassende Therapiebegleitung, die mit neuesten Studienergebnissen in einem einfach anzuwendenden digitalen Tool zusammengeführt ist – mit der Möglichkeit an sieben Tagen die Woche, über 24 Stunden hinweg Hilfe zu erhalten.“

Mika ist eine personalisierte Therapiebegleitung in der Onkologie für alle Krebsarten. Die App wurde vom Digital Health Unternehmen Fosanis in Kooperation mit führenden onkologischen Forschungseinrichtungen und Tumorzentren wie der Berliner Charité und dem Uniklinikum Leipzig entwickelt. Neben Wissensvermittlung begleitet sie Betroffene während ihrer Krankheit mit wissenschaftlich erprobten Methoden und validierten Techniken des Therapie-Managements. Zum Programm gehören unter anderem Bewegungstrainings, Ernährungs-Empfehlungen und Achtsamkeitsübungen. Mika wurde als erste und einzige Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für alle Krebsarten zunächst vorläufig in die Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen aufgenommen. Auf Basis neuer Forschungsergebnisse strebt die Fosanis GmbH aktuell die permanente Listung im DiGA-Verzeichnis an.

Das neue Kapital wird Fosanis für die internationale Expansion einsetzen. Noch in diesem Jahr soll Mika in Großbritannien verfügbar werden. Außerdem werden Kooperationen mit renommierten internationalen Krebsforschungszentren für weitere Studien zur Wirksamkeit KI-basierter Personalisierung in digitalen Interventionen angestrebt. Dr. Gandolf Finke, Mika-Gründer und Geschäftsführer der Fosanis GmbH, sagt: „Digitale Gesundheitsanwendungen und speziell Digitale Therapeutika werden weltweit immer wichtiger. Unsere aktuelle Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Dadurch können wir Mika international positionieren. Wir begrüßen die neuen Investoren an Bord und freuen uns darauf, mit ihnen gemeinsam der Erfolgsgeschichte von Mika neue Kapitel hinzuzufügen.“

Debiopharm hat bereits mehrfach in Digital Health Start-ups investiert. Besonders im Fokus steht für Debiopharm die Unterstützung von Digital Health Startups im Bereich der Therapiebegleitung bei Krebs. Tanja Dowe, CEO des Innovationsfonds bei Debiopharm, sagt: „Wir sind überzeugt davon, dass digitale Lösungen viele Versorgungslücken schließen können und gerade im Bereich der Begleitung einer Krebstherapie eine große Erleichterung für Patient:innen und behandelnde Ärzt:innen darstellen. Mika fördert einen selbstbestimmten, zeit- und ortsunabhängigen Umgang mit den Herausforderungen einer Krebserkrankung und der Therapie. Darum sehen wir uns nicht nur als Investor, sondern unterstützen das Unternehmen auch in den Bereichen Strategie und Umsetzung und sind stolz darauf, Mika bei der Expansion begleiten zu dürfen.“

Die Mika-App – Mein interaktiver Krebsassistent. / Bildrechte: Fosanis GmbH

Auch Ship2B aus Barcelona investiert vorzugsweise in Startups, die die Gesundheitsversorgung verbessern. Im Vordergrund steht für Ship2B „Impact“ – der Anspruch, wirklich etwas zu verändern. Maite Fibla, Mitgründer und Managing Partner von Ship2B, erklärt: „Wir sind stolz darauf, zur Internationalisierung von Mika beizutragen – um die Lebensqualität vieler weiterer Krebspatient:innen zu verbessern. Die Mission von Mika stimmt genau mit unserer Vorstellung davon, welchen Impact ein Start-up haben sollte, überein. Deswegen fühlen wir uns dieser Mission gleichermaßen verpflichtet. Uns treibt dabei besonders der Gedanke an, dass durch die Finanzierungsrunde eine Möglichkeit eröffnet wurde, in Spanien – neben anderen Ländern – diese innovative Behandlungsmethode in der onkologischen Therapie einzuführen.“

Andrea Buhofer, Partner bei EquityPitcher Ventures, stellt die wachsende Relevanz patientenzentrierter Lösungen in der integrativen digitalen Onkologie in den Mittelpunkt: „Personalisierte digitale und leicht zugängliche Unterstützung in der Krebstherapie wird immer wichtiger. Mika ist eine extrem benutzerfreundliche App, und wir sind sehr glücklich, dass wir Mika dabei helfen können, sich weiterzuentwickeln und die digitale Krebstherapie mehr Patient:innen zur Verfügung zu stellen.“

Neben den neuen Investoren waren auch bestehende Partner aus der Seed-Finanzierung an der aktuellen Kapitalrunde beteiligt, angeführt vom Wagniskapitalgeber Ananda Impact Ventures und verschiedenen Business Angels. Dr. Bernd Klosterkemper, Partner bei Ananda Impact Ventures, erklärt: „Wir unterstützen Unternehmen, die für die Herausforderungen unserer Zeit skalierbare Lösungen finden. Von Beginn an hat Mika den Anspruch verfolgt, sich positiv auf das persönliche Befinden und die Lebensqualität von Krebspatient:innen auszuwirken. Dieser Anspruch deckt sich mit der Unternehmensphilosophie, Lösungen zu fördern, die echte Verbesserungen bieten und die bestmögliche Versorgung zum Ziel haben. Darum freuen wir uns bereits darauf, die Verbindung mit Mika zu vertiefen und Mika zu internationalem Erfolg zu verhelfen.

[1] https://gco.iarc.fr/today/data/factsheets/cancers/39-All-cancers-fact-sheet.pdf

Titelbild Die Mika-Gründer und Geschäftsführer Dr. Gandolf Finke (links) und Dr. Jan Simon Raue (rechts). / Fotocredit: Viktor Strasse

Quelle The Medical Network GmbH