Sonntag, April 20, 2025
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Fretello holt sich drei Millionen Euro Venture Capital

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Fretello legt den Growth Overdrive ein und holt sich frisches Kapital für weiteres Wachstum: Die Gitarren-App erhält rund drei Millionen Euro Investment vom European Super Angels Club, dem finnischen Venture Capital Fonds Sparkmind, den Tractive-Mitgründern Michael Tschernuth und Michael Lettner sowie dem OÖ HightechFonds. „Teil der Band“ waren zuvor schon Runtastic-Co-Founder Alfred Luger, Pioneers Ventures II von startup300 sowie die Business Angels Christiane Holzinger, Chris Wildmoser, Hermann Futter und Klaus Dirnberger.

Jede erfolgreiche Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Erfolgsweg eines Startups: „Es ist immer eine Achterbahnfahrt, auch wenn man, so wie Fretello, hervorragendes Wachstum und sehr gute Kennzahlen vorweisen kann“, sagt Florian Lettner, Mitgründer von Fretello.

„Umso wichtiger ist es, verlässliche und erfahrene Business Angels an Bord zu haben, die einem den Rücken freihalten, wenn unerwartete Überraschungen auftauchen. Nach einem spannenden Jahr freuen wir uns nun sehr über den Einstieg neuer Investoren: Von Sparkmind und dem European Super Angels Club erwarten wir wertvolle strategische Unterstützung für das weitere Wachstum.“

Der Präsident des European Super Angels Club, Berthold Baurek-Karlic, welcher über die Luxemburger Venionaire Ventures Sárl u.a. den Syndikatsfonds des Clubs – „EXF Alpha S.C.S.“ – verantwortet, ergänzt: „Der strategische Fit zu einzelnen Mitgliedern war so groß, dass wir bereits in der Due Diligence erste Vertriebserfolge verbuchen konnten. Wir sehen durch die direkte Vertriebsunterstützung, die wir geben können, einen klaren Vorteil für das Team und freuen uns über ein weiteres wachstumsstarkes Unternehmen im Portfolio.“ 

„Guitar teacher in your pocket“

Fretello ist ein virtueller Gitarrenlehrer, der jederzeit und überall am Smartphone, Tablet oder Computer verwendet werden kann. Gitarre zu spielen ist nicht einfach. Beginner sind oft überfordert und wissen nicht, wie man das Instrument richtig erlernt. Genau hier setzt Fretello an: der Dreiklang „lernen – üben – spielen“ wird im Rahmen eines interaktiven Lehrplans, der in Zusammenarbeit mit österreichischen Musikschulen und Musiklehrer:innen eigens für den digitalen Unterricht entwickelt wurde, angeboten. Lernmotivation durch Gamification und Songs aus den Katalogen von Sony und Kobalt zum Mitspielen ergänzen das systematische Konzept.

Diese überlegte Methodik motiviert vor allem beginnende Gitarrist:innen zum Dranbleiben. Ein Algorithmus analysiert zudem spielerische Aspekte wie beispielsweise Tonhöhe, Tempo und Spieltechnik. Die Smartphone-App gibt Musiker:innen ähnlich wie ein:e Gitarrenlehrer:in Feedback und Tipps, um das eigene Spielen zu verbessern.

Seit der Gründung haben sich rund 725.000 Gitarrist:innen bei Fretello registriert. Jede:r zweite Gitarrist:in, der:die das Lernangebot testet, entscheidet sich für ein Abo. Mehr als die Hälfte der Gitarrist:innen kommen dabei aus den USA und Großbritannien.

Das frische Kapital soll vor allem genutzt werden, um die Reichweite des Lernangebots zu erweitern und Partnerschaften im globalen Musikhandel zu schließen: „Die meisten wissen beim Kauf der ersten Gitarre noch nicht einmal, ob Gitarre das Richtige für sie ist, geschweige denn, wie sie das Instrument erlernen möchten“, so Lettner. „Unser Ziel ist es, Musiker:innen ein Werkzeug zum Lernen zur Verfügung zu stellen, wenn sie zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand haben.“ Ein entsprechendes Pilotprojekt mit einem Musikgroßhändler wurde dazu bereits erfolgreich ausgerollt.

Fretello auf der Apple-Stage

Durch die Entwicklung des weltweit ersten Augmented-Reality Musiklernerlebnisses wurde auch Apple auf Fretello aufmerksam und bewirbt die Produkte seither regelmäßig im App Store. 2019 schaffte es Fretello als Showcase auf die Keynote-Bühne der WWDC, Apples legendärer Konferenz für die Developer-Community. Das Gründerteam von Fretello, Wolfgang Damm und Florian Lettner, hatte sich an der Fachhochschule Hagenberg kennengelernt und die Mobile App 2016 an den Start gebracht.

Über den European Super Angels Club 

2017 gründeten die Partner von Venionaire Capital und KPMG Austria den European Super Angels Club. Inspiriert von der Idee, Europa zu vernetzen, um die größten Talente der Europäischen Union ins Spotlight zu holen und als paneuropäisches Konsortium die notwendige Finanzierung bereitzustellen, mit dem Ziel, sie die Welt erobern zu lassen, haben wir uns zum Start dieses Projekts entschlossen.

Die Liechtensteinische Landesbank (ursprünglich Semper Constantia Private Bank), das Deutsche Börse Venture Network, internationale Top-Kanzleien wie Sheppherd-Wedderburn, Acceleratoren wie Wayra (Telefonica) und viele andere unterstützten den Club von Beginn an bis heute. Jedes Jahr pitchen etwa 40 Start-Ups vor einer ausgewählten Gruppe an Investoren und vielen gelingt es aufgrund der Initiative und ihren Syndication-Fonds, Millionen-Investments zu holen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Bild FLORIAN LETTNER UND WOLFGANG DAMMDas Gründerteam von Fretello Copyright: Lukas Beck

Quelle Ketchum Publico GmbH

Dresdner Industrial-Tech Startup Packwise schließt Series-A Finanzierungsrunde ab

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Packwise treibt Expansion voran und baut Marktführerschaft aus 

Mit seiner Industrial-IoT Lösung schafft das Dresdner Unternehmen Packwise Transparenz in der Supply Chain von Unternehmen der Chemie-, Lebensmittel- sowie Pharmaindustrie. Das 2017 gegründete Startup wurde bereits vielfach ausgezeichnet und arbeitet derzeit mit 45 Industriekunden zusammen. Nun konnte Packwise erfolgreich die Series-A Finanzierungsrunde über einen siebenstelligen Eurobetrag abschließen. Investoren sind der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) sowie die Family Offices Hüttenes hoch drei und Golzern Holding. 

Mit Hilfe der Packwise-Lösung, bestehend aus einem hochpräzisen Sensor, der Packwise Smart Cap, sowie der zugehörigen Plattform Packwise Flow, wird es Unternehmen ermöglicht, über die Verfügbarkeit von Daten zu Containern und den darin enthaltenen Produkten Prozesse zu optimieren und zu automatisieren. Die Packwise-Lösung wird von Unternehmen auch genutzt, um administrativen Aufwand und Kosten in Bezug auf die Belieferung ihrer eigenen Kunden zu reduzieren. „So wird mithilfe von Packwise die Produktionsplanung optimiert und die Qualität von Produkten von der Abfüllung bis zur Entnahme durch den Kunden gesichert.

Die Logistik wird nachhaltiger gestaltet und es werden automatisierte Nachbestellungen ausgelöst. Darüber hinaus ermöglicht unsere Lösung das Anbieten neuer Services, wie z.B. Vendor-Managed-Inventory Modelle oder Konsignationslager, die für Kunden einen signifikanten Wettbewerbsvorteil darstellen.” schildert Packwise-Geschäftsführerin Gesche Weger. 

Die einzigartige Kombination aus einer Hardware, die eine einfache Anbringung an Flüssigkeitscontainer verschiedener Arten und Größen erlaubt, mit einer hochintelligenten Plattform ermöglicht Packwise die Positionierung als Marktführer im Bereich der Digitalisierung der Supply Chain in der Prozessindustrie. Die Plattform Packwise Flow und ihre Analysefähigkeit wurde im vergangenen Jahr stark erweitert. Die Plattform ist speziell auf Abläufe in der Prozessindustrie und das Verwalten einer hohen Zahl mobiler Container ausgerichtet. 

Mit dem neugewonnenen Kapital möchte Packwise die Expansion in Europa vorantreiben, Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaften weiter ausbauen, sowie neue internationale Märkte bearbeiten, in denen bereits heute Geschäftsbeziehungen in der Anbahnung sind. Zu diesem Zweck strebt Packwise die Zulassung seiner Hardware für Nordamerika und weitere internationale Märkte an. Für Ende 2022 plant Packwise die Markteinführung der ATEX/IECEx-Variante der Packwise Smart Cap, die den Einsatz der Lösung in explosionsgeschützten Bereichen ermöglicht. 

„Die Packwise-Lösung ermöglicht es Unternehmen dank der Etablierung neuer Servicemodelle die Kunden-Lieferanten-Beziehung deutlich zu stärken und sich so als Vorreiter in der Industrie zu platzieren. Dem Team aus Spezialisten ist es gelungen, die Relevanz der Lösung für den Markt zu verdeutlichen. Wir freuen uns, Packwise in der Skalierungsphase weiter zu begleiten.“ so TGFS-Geschäftsführer Sören Schuster zur aktuellen Transaktion. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Packwise GmbH 

PlusGear bringt Weltneuheit auf den Sportbekleidungsmarkt

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Dank dem „NoSmell“ Shirt hat Schweißgeruch in Zukunft keine Chance

Nino Perez-Salado und Michael Peuker planen mit ihrem Start-up-Unternehmen PlusGear von Wien aus den internationalen Sportbekleidungsmarkt zu erobern. Neben optisch wie funktional ausgeklügelter Smartwear führen die jungen Gründer ein besonders schlagendes Argument im Sortiment: das „NoSmell“ Shirt. Auf Grundlage bionischer Technologien wurde innerhalb von nur zwei Jahren ein Verfahren zur Geruchsneutralisation entwickelt – eine absolute Neuheit. Das Potenzial erkannte auch die Experten-Jury der Erfolgs-Show 2 Minuten 2 Millionen, die den Deal perfekt machte.

Studien legen nahe, dass der Sport- und Gesundheitssektor in den nächsten Jahren massiv weiterwachsen wird. Dieses Potenzial planen Nino Perez-Salado und Michael Peuker für sich zu nutzen, um mit ihrem 2020 in Wien gegründeten Unternehmen PlusGear weiter zu wachsen und auf lange Sicht neben Österreich und Deutschland auch den internationalen Markt zu erobern. Das Gründer-Duo steht mit seinem Start-up für innovative Sportbekleidung und richtet sich mit seinem Online-Shop und speziell entwickelter Sportswear an eine sportaffine Zielgruppe.

Ob Laufsport, Fitness oder Ballsportarten: die Kollektion umfasst besonders funktionale Hosen, Shorts, BHs, Leggings, Kapuzenpullover und Jacken und richtet sich an Damen und Herren. „Auf Grundlage eines engen Austauschs mit der wachsenden Smartwear Community ist letztlich eine innovative Bekleidungslinie entstanden, die auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden eingeht“, erklärt Perez-Salado den Entwicklungsprozess. Die Mitglieder der Community erhalten in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die Produktreihe mitzugestalten und neue Produkte zu testen. „Das praktische und bequeme Verstauen von Mobilgeräten, Schlüsseln oder kleinen Geldbörsen am Körper ist die Kernidee unserer Produkte. Unser Ziel besteht neben den praktischen Aspekten aber auch darin, unser Klientel im Alltag oder beim Training gut aussehen zu lassen,“ fügt Peuker hinzu.

Die „NoSmell“-Technologie & SensorShirt

Zwei Jahre lang tüftelte das Gründer-Team an einer absoluten Marktneuheit: dem „NoSmell“ Shirt, das auf Grundlage bionischer Technologien entwickelt wurde, die in der Krankenhausindustrie bereits erfolgreich zum Einsatz kommen. „Während es im Gesundheitswesen um duftfreie Bettwäsche geht, neutralisiert das „NoSmell“ Shirt Schweißgerüche vollständig“, erklärt Peuker die Vorzüge und ergänzt, „selbst nach mehreren Einheiten Sport oder dem Verstauen in der Sporttasche, bleibt das Shirt geruchslos.“ Das Besondere: diese „NoSmell“-Eigenschaft lässt sich nicht auswaschen und bleibt bei richtiger Behandlung auch auf die Dauer vollständig erhalten.

In Kooperation mit dem Grazer Start-Up QUS hat PlusGear außerdem ein SensorShirt auf den Markt gebracht, das während des Trainings mit einer On-Board Unit Performancedaten sammelt und diese an eine Applikation übermittelt. Nicht nur für Spitzen-AthletInnen eine praktische Funktion, um die eigene Leistung zu analysieren und zu steigern.

Zuschlag bei 2 Minuten 2 Millionen

Die „NoSmell“ Shirts von PlusGear konnten auch die Experten-Jury der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ überzeugen. Den Deal perfekt machte Alexander Schütz, der es sich nach einem Bietergefecht mit Katharina Schneider nicht nehmen ließ, mit einer Summe von 100.000€ für 12,5% bei PlusGear einzusteigen. Damit wird der Fokus des Start-ups zukünftig noch stärker auf der Kooperation mit Fitnessstudios liegen. Außerdem sind weitere Kampagnen mit den führenden Sport-InfluencerInnen sowie Vorzeige-AthletInnen aus Österreich und Deutschland geplant. Bis Ende 2025 wird ein Jahresumsatz von über 1.2 Millionen Euro erwartet.

Nachhaltig und langlebig

Neben der Optik und der Funktion legen die Gründer außerdem Wert auf ein klimafreundliches Produktangebot. Die Produktion in Europa hilft einerseits, die Transportwege möglichst kurz und andererseits den CO2-Fußabdruck entsprechend klein zu halten, legt Perez-Salado die Überlegungen zum Thema dar. Die Logistik und Verpackung erfolgt in eigener Hand, bevor das Paket an den Versanddienstleister übergeben wird. Dabei praktisch wie smart: dank der Eigenschaft der Geruchsneutralisation lassen sich zusätzlich unnötige Waschgänge vermeiden.

PlusGear Smartwear more than Sportswear

Das Wiener Start-up-Unternehmen PlusGear bietet seit 2020 smarte Sportbekleidung für den deutschen und österreichischen Markt, die nicht nur gut aussieht, sondern auch mit praktischen Funktionen dafür sorgt, dass die volle Konzentration allein dem Training gilt. Auf der Grundlage einer intensiven Marktanalyse und in engem Austausch mit der Community an aktiven SportlerInnen haben die Gründer Nino Perez-Salado und Michael Peuker eine umfassende Produktpalette an Sportswear für Damen und Herren entwickelt, die bis dato mehr als 10.000 KundInnen das Sportleben erleichtert. Absolutes Highlight und Marktneuheit: das „NoSmell“ Shirt: dank bionischer Technologie droht auch bei intensiver Bewegung nie wieder Schweißgeruch.

„Wir gehen die Produktentwicklung an, wie ein Sportler sein Training: strukturiert und regelmäßig setzen wir neue Impulse, mit dem Status Quo geben wir uns nie zufrieden.“– Nino Perez-Salado & Michael Peuker, Gründer und Innovations-Enthusiasten bei PlusGear

Alle Produkte sind online erhältlich auf: plusgear.de

Bild (c) PULS 4/ Gerry Frank

Quelle Tantum GmbH

Sechs InvestorInnen im Kampf um Hanf-Startup bei „2 Minuten 2 Millionen“ 

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Nach viel Begeisterung und Lob aus der „2 Minuten 2 Millionen“-Jury interessierten sich sechs der sieben InvestorInnen für ein Investment bei dem Vorarlberger Hanf-Startup Hempions.

Investor Martin Rohla vergab gleich zu Beginn ein Nachhaltigkeits-Ticket, bevor er ebenso weiteres Interesse verkündete. Die Firmenbewertung fiel für die Gründer zu niedrig aus und es kam zu keinem Investment im Zuge der PULS 4-Ausstrahlung. 

Am Dienstag, den 26.04.2022, pitchten die Hempions-Gründer Fabian Braitsch, Florian Braitsch und Daniel Meier im Fernsehformat „2 Minuten 2 Millionen“ ihr Hanf-Startup. Den Weg vor die Jury nahmen die aktiven und ehemaligen Spitzensportler kopfüber, in Form eines Handstandes, bevor Gründer Florian Braitsch die Hempions vorstellte: „Wir machen die leckersten Innovationen aus Hanfsamen. Heute stellen wir unsere neueste Innovation vor – den Hanf Harmesan. Er ist die erste Parmesan-Alternative ohne Kompromisse.“ Die Investoren zeigten sich interessiert, allen voran, der von den Gründern zuvor als Trauminvestor genannte, Leo Hillinger. Ihm und den anderen JurorInnen boten die Hempions-Gründer 15% des Unternehmens für 200.000 €. 

Der Geschmack überzeugt 

Nach einer Kostprobe der Hempions Hanf-Urdinkel-Nudeln, bestreut mit Hanf Harmesan, verteilten die JurorInnen viel Lob. Sogar die Parmesanfans der Jury wurden vom Geschmack überzeugt: „Ich bin selbst absoluter Parmesan-Liebhaber normal. Auf jede Pasta gefühlt ein halbes Kilo Parmesan. Aber es schmeckt echt geil“, beschreibt Felix Ohswald, Juror und Gründer des erfolgreichen Startups „Go Student“, den Hanf Harmesan der Hempions. 

Nicht nur der Geschmack konnte die „2 Minuten 2 Millionen“-Jury überzeugen, auch das nachhaltige Potenzial der Bio-Hanfprodukte wurde erwähnt. Sustainability-Experte Martin Rohla, der Green-Screen-Investor, verlieh den Gründern das Nachhaltigkeits-Ticket von Goodshares und zeigte sich auch interessiert an einem möglichen Investment.

Sechs aus sieben JurorInnen wollen investieren

Als erster Juror bot der zweite Green-Screen-Investor, Daniel Zech von Seven Ventures, 400.000 € in Media Equity für 26% des Unternehmens. Hans Peter Haselsteiner entschied kein Angebot zu machen. Die restlichen InvestorInnen teilten sich in Gruppen auf. Team Martin Rohla und Katharina Schneider bot 25,1% mit Stimmrecht für 150.000 €. Ebenso 25,1% für 150.000 € offerierte das zweite Team bestehend aus Leo Hillinger, Phillip Maderthaner und Felix Ohswald. 

Zu niedrige Firmenbewertung

Die Hempions-Gründer zogen sich zu einer kurzen Beratung zurück und entschieden die Angebote von Daniel Zech sowie Martin Rohla und Katharina Schneider nicht anzunehmen. Für Hillinger, Maderthaner und Ohswald präsentierten sie ein Gegenangebot von 20% des Unternehmens für 200.000 €, um die Firmenbewertung nicht zu niedrig anzusetzen und nicht zu viele Anteile abzugeben. Das Gegenangebot wurde von den Juroren nicht angenommen und es kam kein Deal für die Hempions im Verlauf von „2 Minuten 2 Millionen“ zu Stande. Die Gründer zeigen sich dennoch optimistisch: „Das Gegenangebot war quasi das Minimum und auf dem sind wir geblieben, deswegen war es schlussendlich sicher die richtige Entscheidung,“ erläutert Daniel Meier. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Bild (v. l. n. r.)Investor Martin Rohla und die Hempions-Gründer Fabian Braitsch, Daniel Meier, Florian Braitsch(c) PULS 4/ Gerry Frank

Quelle Hempions GmbH

Vom Kinderzimmer in die Höhle der Löwen

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Das Hamburger Start-Up Unternehmen MyTaag kooperiert mit der BMW Niederlassung München. 

Die junge Erfolgsgeschichte von MyTaag begann im April 2020, als sich Berkay Cankiran und Davis Zöllner gegen Lockdown-Langeweile und für die Entwicklung von digitalen Visitenkarten entschieden. Was als Geschäftsidee startete, offenbarte sich schnell als Möglichkeit wirklich etwas zu verändern. Dieses Potenzial blieb nicht lange unentdeckt, denn nur circa ein halbes Jahr nach Markteintritt durfte MyTaag seine Revolution in der Höhle der Löwen vorstellen und überzeugt. 

Die Visitenkarten von MyTaag machen Kontaktaustausch digital und kontaktlos, da sie NFC-basiert sind – eine Technologie, die beispielsweise auch beim kontaktlosen Bezahlen mit der Kreditkarte genutzt wird. So können Kontaktinformationen effizient geteilt und direkt in der Kontaktliste gespeichert werden, ohne dass Unmengen an Papier für Visitenkarten verschwendet werden.

Für Unternehmenskunden hat MyTaag eine perfekt dazu passende Software entwickelt, mit der das Unternehmen die digitalen Visitenkarten zentral verwalten kann. Diese Lösung begeisterte auch in der Vox-Sendung ‚Die Höhle der Löwen‘, was dazu führte, dass das Hamburger Start-up mit Investor Carsten Maschmeyer einen der Löwen für sich gewinnen konnte. Dieser unterstützt sie jetzt bestmöglich, mit ihrem Produkt noch mehr Menschen zu erreichen. 

Mit der BMW Niederlassung München hat MyTaag nun einen neuen Geschäftskunden an seiner Seite, der die Vorteile der digitalen Visitenkarten von MyTaag erkennt: Ressourcenschonung und digitaler Kontaktaustausch. Für die Übergabe der Visitenkarten reisten Davis Zöllner und Tobias Brendel persönlich nach München in den Hauptbetrieb der BMW Niederlassung München am Frankfurter Ring. 

In der nahen Zukunft wird das Hamburger Jungunternehmen ihre digitalen Visitenkarten stetig weiterentwickeln und noch weitere Partnerschaften eingehen.

Dabei verfolgen sie wie auch bisher ihr großes Ziel – Papiervisitenkarten abzuschaffen! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle TAAGSOLUTIONS UG

TWAICE erhält weitere Finanzierung von 30 Millionen US-Dollar

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TWAICE

TWAICE, ein Unternehmen, das Lösungen zur Verbesserung des Batterielebenszyklus entwickelt, hat bisher 75 Millionen US-Dollar eingeworben.

TWAICE, ein Batterieanalytik-Unternehmen, das die Transparenz und Vorhersagbarkeit von Batterie-Leistung und -Lebensdauer verbessert und damit Kunden in der Mobilitäts- und Energiebranche hilft, ihre Geschäftsmodelle effizient und nachhaltig auszubauen, gibt heute bekannt, dass es sich eine zusätzliche Serie-B-Finanzierung in Höhe von 30 Millionen US-Dollar durch den globalen Investor Coatue sichern konnte. Diese Erweiterung der Finanzierung umfasst persönliche Investitionen von Lip-Bu Tan sowie bisheriger Investoren und baut auf der 26 Millionen US-Dollar Serie-B-Finanzierung vom Mai 2021 auf, die von Energize Ventures angeführt wurde. Die Mittel werden für die weitere Optimierung der Cloud-Analytikplattform von TWAICE und den Ausbau der Präsenz verschiedener Standorte in Europa und Nordamerika verwendet – einschließlich der Erweiterung des neuen Standorts in Chicago.

Das Marktpotenzial des Batteriesektors wird bis 2030 auf 168 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dieses Wachstum bietet laut einer Analyse von Energize dem Batteriesoftwaremarkt Umsatzchancen in Höhe von 12 bis 20 Milliarden US-Dollar. Die aktuelle Nachfrage nach Hochleistungsbatterietechnologien wird durch den akuten Bedarf an zuverlässigen Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energien und die Umstellung auf vollelektrische Fahrzeuge durch die Automobilhersteller auf der ganzen Welt befeuert. Die Batterie ist die teuerste Komponente in einem Elektroauto, weswegen Garantiezeiten und der Zustand der Batterie für potenzielle Käufer und OEMs von größter Bedeutung sind. Die Software von TWAICE löst die wichtigsten Herausforderungen im Lebenszyklus einer Batterie, indem sie Erkenntnisse über die Batteriealterung liefert und gleichzeitig hochpräzise Vorhersagen über die künftige Leistung der Batterie erlaubt.

TWAICE hat den Umsatz seit Mai 2021 um rund 250 Prozent gesteigert. Zum wachsenden Kundenstamm des Unternehmens gehören mehr als fünf der weltweit führenden Autohersteller sowie mehrere große Entwickler und Betreiber von Speichern für erneuerbare Energien.

„Wir bauen die weltweit umfassendste Plattform für prädiktive Batterieanalysen, die allen Unternehmen zur Verfügung steht, die den Wandel zu einer saubereren und umweltfreundlicheren Welt vorantreiben“, so Stephan Rohr, Co-CEO und Gründer von TWAICE. „Im letzten Jahr haben wir unseren Kundenstamm in den Bereichen Mobilität und Energie enorm vergrößert, neue Geschäftsfelder für Bus- und kommerzielle Flottenbetreiber aufgebaut sowie ein neues Produktangebot für die Restwertzertifizierung von Elektrofahrzeugen entwickelt. Diese jüngsten Erfolge verdanken wir unserem starken Team bei TWAICE und der Unterstützung all unserer Investoren“, fügt Co-CEO und Gründer Michael Baumann hinzu.

Die Investition von Coatue, einer in New York ansässigen Investmentfirma mit einem verwalteten Vermögen von ca. 60 Mrd. US-Dollar unterstreicht die ambitionierte Positionierung des Unternehmens als weltweit führender Anbieter von Batterieanalysesoftware.

„TWAICE hat eine ganzheitliche Analytikplattform für Batterien mit einem starken Kundenstamm in der Automobil-, Flotten- und Energiebranche aufgebaut“, so Jaimin Rangwalla von Coatue. „Wir freuen uns, mit TWAICE zusammenzuarbeiten, da das Unternehmen die Herausforderungen entlang der Wertschöpfungskette löst, die Rentabilität von Batterien verbessert und gleichzeitig das Risiko für Hersteller und Nutzer reduziert.“

Quelle PR13 Agentur für Public Relations 

PLANETICS erhält zusätzliche Finanzierung

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PLANETICS

Weiterer sechsstelliger Betrag von Bestands- und Neuinvestoren

Knapp ein halbes Jahr nach Bekanntgabe der ersten Finanzierungsrunde verkündet PLANETICS die erfolgreiche Erweiterung der Pre-Seed Runde verkünden, die nun vollständig abgeschlossen wurde. Insgesamt konnte das junge Münchener Start-up nun eine höhere mittlere sechsstellige Summe einsammeln. Die weitere Unterstützung unterstreicht die positive Entwicklung. Mittlerweile kooperiert PLANETICS mit mehr als 100 Partnern (Marken & Händlern) aus über 14 Ländern. 

Bestandsinvestoren legen nach – neue Business Angels kommen dazu 

Seit dem ersten Teil der Pre-Seed Finanzierung im vergangenen Herbst schreitet die Entwicklung des Münchener Nachhaltigkeits-Start-ups schnell voran. Das rief weitere Investoren auf den Plan. Einer der neuen unterstützenden Business Angel ist Dietmar Kruse, Ex-Managing Principal von Ebiquity (Medienbranche). Er habe in PLANETICS investiert, „da das Konzept mit Nachhaltigkeit und Sport/Gesundheit zwei absolute Megatrends bedient und daher ein großes Potential in sich birgt. Die Art wie das Gründerteam das Konzept selbst lebt und für PLANETICS umsetzt, ist überaus konsequent und vielversprechend“. 

Ebenfalls angetan von der bisherigen Entwicklung waren Bestandsinvestoren, wie z.B. Bernd Geilen, Ex-Vorstand ING Diba AG: „Die wachsende Produktpalette, steigende Umsätze und das engagierte Team waren ausschlaggebend für ein weiteres Investment.“ Laut Geilen sei PLANETICS so spannend, da hier die oben beschriebenen Megatrends „in einem skalierbaren Geschäftsmodell“ aufeinandertreffen. 

Auch von Seiten PLANETICS ist man glücklich über die Erweiterung der Pre-Seed-Runde.

„Für uns ist das einerseits das Ergebnis zielgerichteter und engagierter Arbeit und andererseits bedeutet dies, dass wir weiter unsere Vision verfolgen können, die Sportindustrie nachhaltig zu verändern.“, äußerte sich Fabian Hörst, Mitgründer von PLANETICS. „Was uns besonders freut, ist die Vielfalt an Expertise und Erfahrung, die das ganze Setup an Investoren mitbringt“, ergänzte Fabian Hörst.

Strategische Verwendung des neuen Kapitals – Seed Runde im Herbst 

Mit dem zusätzlichen Kapital festigt das Gründertrio die bisherige Basis und möchte zudem die Marktpräsenz sowie das Produktangebot weiter stark ausbauen. Im Hintergrund plant PLANETICS die weitere Zukunft und damit auch die Durchführung der Seed Finanzierung im kommenden Herbst. Hierbei ist PLANETICS bereits in Gesprächen mit weiteren Geldgebern. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle PLANETICS GmbH

TRUMPF Venture investiert in Start-Up für optische Mini-Mikrofone

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TRUMPF Venture

TRUMPF Venture führt Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro in norwegisches Start-Up sensiBel an / Mini-Mikrofone ermöglichen dank optischem MEMS Aufnahmen in Studioqualität / Hohes Marktvolumen: Experten prognostizieren für das Jahr 2022 acht Milliarden verkaufte MEMS-Mikrofone

Die TRUMPF Venture GmbH stellt dem norwegischen Start-Up sensiBel gemeinsam mit weiteren Investoren 15 Millionen Euro zur Verfügung. SensiBel hat MEMS-Mikrofone entwickelt, die mit Hilfe einer Optik funktionieren und lediglich wenige Millimeter groß sind. Die Mikrofone erzeugen eine deutlich bessere Tonqualität als bisherige MEMS-Lösungen auf dem Markt, sind aber genauso kompakt. „TRUMPF Venture steht sensiBel als Investor und starker Partner der Photonik zur Seite.

Die optische MEMS-Technologie von sensiBel ist eine bahnbrechende Erfindung, die Ton-Aufnahmen in Studioqualität erzeugt. Dank ihr funktioniert Spracherkennung künftig nicht nur über größere Distanzen hinweg, sondern auch bei lauten Nebengeräuschen”, sagt Dieter Kraft, Managing Director der TRUMPF Venture GmbH. SensiBel beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter. MEMS-Mikrofone kommen neben der Unterhaltungselektronik beispielsweise auch in der Medizintechnik oder der Automobilindustrie zum Einsatz. Das Marktvolumen für MEMS-Mikrofone schätzen Experten auf acht Milliarden Einheiten allein in 2022.

Grad an Qualität war technisch bislang nicht möglich

An der von der TRUMPF Venture GmbH angeführten Finanzierungsrunde beteiligen sich neben dem Fonds des European Innovation Council (EIC Fund) unter anderem weitere Venture-Capital-Investoren aus Norwegen. „Wir konnten anhand von Tests bei Kunden beweisen, dass unser Mikrofon eine Übertragungsqualität liefert, die technisch bislang nicht möglich war. Gemeinsam mit unseren Investoren können wir die internationale Vermarktung weiter vorantreiben“, sagt Sverre Dale Moen, CEO von sensiBel. SensiBel möchte das Kapital dazu nutzen, um mit der Serienproduktion der MEMS-Mikrofone starten zu können und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auszubauen

Geräusche mit dem Laser messen

MEMS-Mikrofone funktionieren mittels Schallwellen, die eine Membran in Bewegung setzen. Bei herkömmlichen, sogenannten kapazitiven MEMS-Mikrofonen lässt sich die Bewegung der Membran über die Veränderung eines elektrischen Feldes zwischen der beweglichen Membran und einer starren Rückplatte messen. Das optische System von sensiBel nutzt Lichtwellen, um die Bewegung der Membran zu messen. VCSEL (Vertical-cavity surface-emitting laser) erzeugen dabei Lichtstrahlen, die durch ein Beugungsgitter auf die Membran projiziert und dort reflektiert werden. Die reflektierten Strahlen werden über Photodioden erfasst und ausgewertet. Im Gegensatz zur herkömmlichen Methode ermöglicht diese neue Technologie sehr kleine Bewegungen und damit sehr niedrige Geräuschpegel zu messen.

Bildquelle Trumpf Group

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle TRUMPF SE + Co. KG

Neu von Freche Freunde

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Fruchtige Frühstücks-Bowls und cremiges Haselnussmus für´s Frühstück

Freche Freunde bringt die Frühstückstrends der Erwachsenen endlich auch für Kinder auf den Tisch. Dafür launcht der Hersteller von Bio-Kinderprodukten zwei fruchtige Frühstücks-Bowls sowie ein cremiges Nussmus. Die Rezepturen sind speziell auf den Geschmack von Kindern abgestimmt – und kommen ganz ohne Zuckerzusatz, künstliche Inhaltsstoffe oder Palmöl daher. Die Frühstücks-Bowls sind für 1,49 Euro (UVP) und das fruchtige Haselnussmus für 5,99 Euro (UVP) ab Mitte Juni in ausgewählten Drogerien und Supermärkten sowie online erhältlich. 

Die Kids haben mal wieder keine Lust auf Frühstück oder trödeln, so dass kaum mehr Zeit bleibt? Freche Freunde sorgt für Abhilfe! Mit drei Neuheiten möchte das Berliner Start-up Frühstücksmuffel zu Frühstücksfans machen und für einen entspannten und ausgewogenen Start in den Tag sorgen – besonders wenn die Zeit mal knapp ist. 

Freche Freunde Frühstücks-Bowls 

Wenn mal keine Zeit zum Obst Schnippeln ist und es auf dem Frühstückstisch oder auch zwischendurch trotzdem fruchtig zugehen soll, sind die beiden neuen Freche Freunde Frühstücks-Bowls genau das Richtige. Die beiden fruchtigen Porridges stecken voller ausgewählter Bio-Fruchtstücke sowie einer Extraportion Hafer und kommen verzehrfertig sowie kindergerecht portioniert daher. Aufmachen, los löffeln, fertig. So einfach und lecker kann Frühstück sein. Die Bowls gibt es in den beiden Geschmacksrichtungen Mango, Apfel, Aprikose & Hafer sowie Banane, Erdbeere & Hafer. Sie sind vegan, ohne Zusatzstoffe und natürlich auch ganz ohne Zuckerzusatz.*  130 Gramm für UVP 1,49 Euro (für Kinder ab dem 8. Monat geeignet) 

Freche Freunde Haselnussmus Dattel, Banane & Kakao

Freche Freunde präsentiert sein erstes fruchtiges Nussmus speziell für Kinder. Vegan, ganz ohne Palmöl und ohne unaussprechliche Inhaltsstoffe. Dafür mit jeder Menge Haselnüssen, Kakao und Bananen in Bio-Qualität. Und das Beste: Das unverschämt leckere Haselnussmus erhält seine Süße nur aus Früchten, nämlich aus Datteln. Zugesetzter Zucker hat da nichts verloren. Die nussig-fruchtige Kombination schmeckt Klein als auch Groß und macht jedes Frühstück sowie den kleinen Snack zwischendurch zum Highlight. 180 Gramm für UVP 5,99 Euro (für Kinder 3 + Jahre) 

Die neuen Freche Freunde Produkte sind ab Mitte Juni in Drogerien und ausgewählten Supermärkten sowie online erhältlich. Weitere Infos unter www.frechefreunde.de.

*Zutaten enthalten von Natur aus Zucker

Quelle erdbär GmbH

APEX und Brandenburg Kapital investieren in MedTech-Startup zur berührungslosen Messung von Vitaldaten

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smedo GmbH schließt 1,66 Millionen Euro Seed-Finanzierungsrunde ab

Die smedo GmbH gibt den Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,66 Millionen Euro bekannt. Die neuen Gelder werden verwendet, um die Entwicklung und Markteinführung eines medizinischen Systems zur berührungslosen Vitaldatenmessung in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen voranzutreiben.

Dabei wird ein innovatives System verwendet, welches ohne am Körper getragene Sensorik kardiologische Vitaldaten wie Herzschlag und Atmung nahtlos überwacht. Die Seed-Runde wird von APEX Ventures aus Wien in Zusammenarbeit mit der Brandenburg Kapital, Tochter der Investitionsbank des Landes Brandenburg, finanziert.

Die von smedo entwickelte Technologie ermöglicht es, die Vitaldaten jedes Patienten fortwährend zu überwachen ohne manuelle Intervention oder Einrichtung eines Systems. Ebenfalls wird ein diagnostischer Ansatz verfolgt, der zukünftig eine Früherkennung von kardiologisch fatalen Ereignissen wie beispielsweise einem Herzinfarkt ermöglichen soll.

„Aktuell werden Patienten in der Intensivstation mit Hilfe von komplexen EKG-Geräten überwacht. Diese sind aufwendig und personalintensiv im Einsatz und damit für eine Normalstation nicht geeignet. Mit der Technologie von smedo messen wir schon heute die Vitaldaten von Patienten auf Normalstation, ohne dass hier zusätzlicher Aufwand beim Personal notwendig wird.“, sagte Thomas Grellner, Gründer und CEO der smedo GmbH. „Die (Früh)Erkennung und Verhinderung von lebenskritischen Ereignissen nicht nur in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen, sondern auch beispielsweise im Bereich des Babymonitorings stellt für uns die größte Motivation dar, unsere Technologie in spannende Märkte einzubringen.“

Wolfgang Neubert, General Partner bei APEX Ventures: „Wir haben uns einige Technologien zur klinisch einsatzbaren, berührungslosen Messung von Vitaldaten angesehen. smedos hochauflösende Signalverarbeitungstechnologie von der Hautoberfläche vollständig reflektierten Radar-Signalen erschien uns nicht nur am vielversprechendsten, sondern ist auch kostengünstig skalierbar und damit breit einsetzbar.“

Nam Nguyen, Investment Manager bei Brandenburg Kapital: „smedo bringt unserer Meinung nach die besten Voraussetzungen mit, um eines der größten Probleme im Gesundheitssystem und in der Pflege zu lösen, indem es ein Tool zur berührungslosen Vitaldatenmessung in Echtzeit entwickelt, welches das medizinische Personal in der tagtäglichen Arbeit entlasten wird. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von smedo ist hierbei die Fähigkeit, Herztöne präzise zu erfassen, die eine genaue Zuordnung der Messsignale und somit auch ein biometrisches Verfahren ermöglichen. Wir sind stolz darauf, smedo in unserem Portfolio zu begrüßen und zusammen die weitere Entwicklung anzugehen.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Bild pixabay.com

Quelle Brandenburg Kapital ILB