Sonntag, April 20, 2025
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Rebike Mobility ist weiter auf Wachstumskurs und schließt Finanzierungsrunde über 24 Millionen Euro erfolgreich ab 

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Die Münchner Rebike Mobility GmbH hat eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.

Das expandierende E-Mobility Unternehmen betreibt die beiden Plattformen www.ebike-abo.de und www.rebike.com, auf denen neue und refurbished Marken-E-Bikes im Abo oder zum Kauf angeboten werden. Als Lead-Investor beteiligt sich Circularity Capital, der europäische Investor für Wachstumsunternehmen in der Kreislaufwirtschaft.

Die neuen Co-Investoren Tengelmann Ventures und die Parkshore Holding bringen relevante strategische Erfahrung mit in die Finanzierungsrunde. Auch die Bestandsinvestoren Vorwerk Ventures und BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft beteiligen sich weiter. Zusätzlich zu der Eigenkapitalfinanzierung über 19 Millionen Euro wurde zur weiteren Finanzierung des Abo-Geschäfts auch eine Fremdkapital-Finanzierung in Höhe von fünf Millionen Euro mit der Varengold Bank abgeschlossen.

Rebike hat seit seiner Gründung im Jahr 2018 über 30.000 Menschen den Ein oder Umstieg auf ein E-Bike ermöglicht. Zum einen im neuen Marktsegment der refurbished Premium E-Bikes auf www.rebike.com, zum anderen mit Abo- und Verleih-Angeboten. Das Abomodell auf www.eBikeAbo.de bietet Kunden neue E Bikes mit Laufzeiten zwischen drei und 24 Monaten inklusive Service, zwei Jahren Garantie und Versicherung zur Miete. Beide Angebote fördern nachhaltige Mobilitätskonzepte durch einen erleichterten Ein- oder Umstieg auf das E-Bike.

Firmenkunden wie z.B. Verleihgeschäften, Hotels oder mittelständische Unternehmen bietet Rebike flexible Flotten-Abos oder stellt Kooperationspartnern White Label-Lösungen für die eigene Website zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Rebike in eigenen Stores an touristisch hochfrequentierten Standorten E-Bikes zur kurzfristigen Ausleihe an. Das nachhaltige Mobilitätsangebot trifft den Nerv der Zeit: Die Firma wächst dynamisch und wird im Markt alsattraktive Alternative zum klassischen Kauf wahrgenommen.

Um die Position im Segment gebrauchter Premium E-Bikes auszubauen, investieren die beiden Rebike-Gründer Thomas Bernik und Sven Erger das frische Eigenkapital in den Ausbau des neuen Refurbishment- und Logistik-Centers am Standort Kempten. Außerdem wird die internationale Expansion nach Frankreich, in die Niederlande und in die Schweiz in diesem Jahr umgesetzt. Die beiden Plattformen www.rebike.com und www.ebike-abo.de werden technisch weiterentwickelt, um das steigende Volumen stabil und effizient abwickeln zu können.

„Um unsere Wachstumsdynamik weiter zu stärken, haben wir mit Circularity Capital einen international agierenden Finanzinvestor gewonnen, der mit seiner Investitionsphilosophie perfekt zu uns passt. Gemeinsam mit den Co-Investoren Tengelmann Ventures und der Parkshore Holding und den Bestandsinvestoren Vorwerk Ventures sowie der BayBG können wir unsere internationale Expansion vorantreiben und die führende Marktposition weiter ausbauen“, erklärt Rebike-Gründer Thomas Bernik.

„Rebike hat sich als Spezialist für gebrauchte E-Bikes bereits bestens im E-Bike Markt etabliert und wir unterstützen den nachhaltigen und zirkulären Ansatz sowie die internationale Expansion mit unserer Expertise. Wir wollen gemeinsam Rebike auf das nächste Level heben“, sagt Andrew Shannon, Gründungspartner von Circularity Capital.

„Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit Rebike an ihrer Mission zu arbeiten, Premium E Bikes für jedermann zugänglicher zu machen. Der E-Bike-Markt ist für uns ein Markt der Zukunft und wir wollen ihn mit Rebike gestalten“, so Patrick Schaich, der als Managing Direktor bei Tengelmann Ventures das Investment in Rebike verantwortet.

„Das Geschäftsmodell von Rebike passt für uns hervorragend in eine sich verändernde Mobilität der Zukunft, in der der europäische E-Bike-Markt und vor allem der Sekundärmarkt erst am Anfang seiner Entwicklung steht“, so Manuel Fries von der Parkshore Holding GmbH.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Hypr Agency

LAUFMAUS aus dem Münsterland zum zweiten Mal (!) bei DHDL im TV

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Nun zählen Ergebnisse: Mit Nutzerinnen- und Nutzerzahlen sowie Studien unterm Arm wagen sich die Gründer erneut in „Die Höhle der Löwen“

Im September stellte das Start-up aus Emsdetten seine LAUFMAUS in der bekannten Gründershow einem Millionenpublikum vor. Mit Erfolg: Die Juroren überboten sich beim anschließenden Deal – Carsten Maschmeyer und Nils Glagau erhielten den Zuschlag. Nun die seltene Ehre: Sieben Monate später ist das LAUFMAUS-Team erneut eingeladen und präsentiert seinen Investoren Erfolg oder Misserfolg, Verkaufszahlen und die nackten Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zur Wirkungsweise seiner Erfindung. Ausstrahlung: Ostermontag, 18.04., ab 20:15 Uhr, VOX

„Beeindruckend, wie Dr. Horst Schüler mit 68 Jahren zum Gründer wurde und dieses fantastische Produkt erfand, das für eine verbesserte Haltung beim Laufen sorgt“, urteilte Carsten Maschmeyer im September über die LAUFMAUS. „Ich bin überzeugt, dass damit viele Nutzerinnen und Nutzer ihre sportlichen Aktivitäten optimieren können. Für mich ein tolles Produkt, das einen echten Mehrwert bietet“, sagte Nils Glagau damals.

Beide setzten sich im September 2021 in der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ gegen ihren Kollegen Dr. Georg Kofler durch und sicherten sich für 280.000 Euro 25,1 Prozent an der LAUFMAUS. Genau dieses ergonomisch geformte Griffelement für eine optimale Körperhaltung beim Laufen wurde zuvor von den vier Gründern aus Emsdetten– Dr. med. Horst Schüler, Oliver Baumgärtel, Thomas Pieper und Martin Rutemöller – überzeugend vorgestellt.

Hält die LAUFMAUS, was sie verspricht?

Lagen die Investoren mit ihrer Nase richtig? Das müssen die Gründer nun beweisen, sie erhielten den seltenen Fall einer zweiten DHDL-Einladung. Ob dies Grund zur Freude ist, muss sich erst noch zeigen. Denn nun sollen die Münsterländer belegen, ob ihre LAUFMAUS hält, was sie verspricht. Hat sie tatsächlich Einfluss auf die Arme beim Laufen, wie damals behauptet? 

Die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie dazu, die unter Leitung von Professor Dr. med. Stefan Sesselmann im Biomechanik-Labor der OTH Amberg Weiden durchgeführt wurde, werden die Frage beantworten. Außerdem verraten die Macher, wie viele – oder wenige – Menschen mittlerweile mit eigener LAUFMAUS laufen. Und eine Marktforschung deckt auf, wie viele von ihnen mit ihr am Ende glücklich oder unglücklich wurden. Ostermontag zur Primetime auf VOX zählen nur Ergebnisse. Und Deutschland schaut zu.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Bilder und Text: LAUFMAUS® ist eine Marke der Flowtastic GmbH

Metaverse – Sind wir schon bereit fürs virtuelle Erlebnis?  

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Wer sich mit den Zukunftstrends des Internets beschäftigt, kommt derzeit kaum am geflügelten Begriff „Metaverse“ vorbei; zu anziehend wirkt die Vision, die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt verschmelzen zu lassen und in immersive Parallelwelten eintauchen zu können. Die Euphorie um die nächste Internet-Iteration lässt sich an den Summen ablesen, die inzwischen auch Unternehmen außerhalb des Tech-Kosmos investieren, um Teil des Metaversums zu sein.

Und selbst mit Blick auf die deutschen Verbraucher:innen scheint der Hype keineswegs nur die Digital Natives zu betreffen: Wie Deloitte’s aktuelle Ausgabe des Media Consumer Survey zeigt, ist 41 Prozent der 2.000 im Februar befragten Konsument:innen das Metaverse bereits geläufig. 27 Prozent geben sogar an, ein konkretes Verständnis zu haben, worum es sich beim Metaverse handelt – angesichts der bislang überschaubaren praktischen Erfahrungswerte ein beeindruckender Wert.  

Mehr als ein Buzzword: breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten

Mindestens genauso bemerkenswert: Altersübergreifend können sich knapp 40 Prozent der Befragten vorstellen, selbst im Metaverse aktiv zu sein. Fragt man diese Gruppe nach den beliebtesten Anwendungsszenarien, steht das virtuelle Treffen mit Freunden an der Spitze (30 Prozent), gefolgt von virtuellen Reisen (26 Prozent) und Shopping-Touren (25 Prozent). Große Einigkeit über Altersgrenzen hinweg besteht außerdem beim Thema virtuelle Live-Events: Für ein Drittel der am Metaverse Interessierten sind sie eine echte Alternative zu realen Events. Weitere 27 Prozent würden sowohl virtuelle als auch reale Events besuchen. 

„Auch wenn die Möglichkeiten derzeit für die jüngeren Segmente besonders attraktiv sind, bestätigen die Befragungsergebnisse, dass das Metaverse altersunabhängig enorme Potenziale birgt“, erklärt Klaus Böhm, Leiter des Bereichs Media & Entertainment bei Deloitte Deutschland. „Unternehmen wiederum können vom hohen Interesse an monetarisierbaren Anwendungen wie virtuellem Shopping und Produktpräsentationen profitieren und mittels digitaler Plattformen ihr Markenimage auch im Metaversum hochhalten.“  

Virtuelle Güter: nicht nur für Early Adopters ein Thema

Ob digitale Grundstücke, Kunstwerke oder Sneakers: Der Handel mit virtuellen Gütern im Metaverse ist zum Teil bereits Realität – und hat in einigen Fällen dazu geführt, dass hierfür beträchtliche Summen auf den Tisch gelegt wurden. Für den Großteil der Befragten kein Grund zur Abschreckung: Die Mehrheit der Metaverse-Interessierten (55 Prozent) kann sich grundsätzlich vorstellen, virtuelle Güter zu erwerben – wenn auch auf deutlich niedrigerem Preislevel. Besonders groß ist das Interesse an Medieninhalten wie Video- oder Musikaufnahmen (25 Prozent). Mit wenig Abstand folgen virtuelle Konzerttickets (21 Prozent) und virtuelle Mode zum Einkleiden des eigenen Avatars – des digitalen Doppelgängers im Metaverse – (19 Prozent). 

Voller Durchblick: nur mit der richtigen Brille 

Das Metaverse lässt sich zwar in der Theorie rein zweidimensional via Desktop erschließen, doch erst durch den Einsatz von Extended Reality (XR) entsteht das Gefühl, mit den virtuellen Parallelwelten zu verschmelzen. XR umfasst dabei ebenso geschlossene Virtual-Reality- (VR) Brillen wie auch offene Augmented- (AR) und Mixed-Reality- (MR) Hardware. Bislang hat sich der anfängliche Hype um diese Technologien nicht zum Massenphänomen ausgeweitet, aufseiten der Konsument:innen besteht allerdings weiterhin große Offenheit: Fast jeder Zweite (48 Prozent) kann sich vorstellen, eine Virtual Reality-Brille zu kaufen. Obwohl bei den Verkaufszahlen noch „nischiger“, liegt die grundsätzliche Kaufbereitschaft bei AR- und MR-Brillen sogar altersunabhängig bei 50 Prozent. 

Schöne, neue (Alternativ-)Welt? 

Sich also auf die Zukunftsvision Metaverse bedingungslos einlassen – komme, was wolle? Auch wenn 45 Prozent der Survey-Teilnehmenden die Entwicklungen als „spannend“ und damit positiv empfinden, blickt mehr als ein Drittel eher mit einer gewissen Beunruhigung in Richtung Metaversum. Unter den 61 Prozent der Befragten, die das Metaverse nicht nutzen wollen, bezweifeln viele dessen Mehrwert (37 Prozent), ziehen Aktivitäten im realen Raum vor (32 Prozent) oder sorgen sich um mangelnden Datenschutz (26 Prozent). 

„Das Metaverse ist in den Köpfen zahlreicher Verbraucher:innen angekommen. Um auch dauerhaft dort zu bleiben und weitere Segmente für sich zu gewinnen, gilt es für Anbieter vor allem, mögliche Nutzungshemmnisse abzubauen“, so Klaus Böhm abschließend. „Dazu gehört auch, Datenschutzbedenken ernst zu nehmen und Leerräume in Sachen Regulatorik, Transparenz und Aufklärung zu füllen. Weitere Anknüpfungspunkte liegen für Anbieter in der Schaffung der technologischen Voraussetzungen für eine einmalige User Experience und einer verstärkten Ansprache technikaffiner Zielgruppen.“   

Die komplette Studie finden Sie hier zum Download. 

Quelle Deloitte GmbH

Dein perfektes Home-Business: Ein sicheres Einkommen mit nur 1 Stunde Aufwand pro Tag!

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Das eigene Business zu führen, ist für viele Menschen ein echter Lebenstraum. Noch erstrebenswerter ist es zudem, wenn man das eigene Business von zu Hause aus ermöglichen kann. Home-Business liegt einfach immer mehr im Trend. Außerdem sollte ein solches auch dazu dienen, finanziell unabhängig zu werden. Mit nur 1 Stunde Arbeitsaufwand pro Tag ist dies möglich. Doch was muss man dabei beachten? 

Was in einer Stunde zu schaffen ist, wird häufig unterschätzt

Viele Menschen überschätzen den zeitlichen Aufwand einer selbstständigen Tätigkeit im Home-Business und gleichermaßen die Effektivität einer einzelnen Arbeitsstunde. Mitunter ist in einer Stunde so viel effektive Arbeit möglich, wie es sonst nur innerhalb von 8 Stunden denkbar wäre. Als selbstständiger Unternehmer geht es nicht einfach nur darum, die Zeit abzusitzen, sondern darum, einen echten Mehrwert für Kunden zu schaffen. Faktoren wie Disziplin und Ehrgeiz dürfen dabei ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden.

Ziele langfristig denken

Wer mit dem eigenen Home-Business so richtig auf die Erfolgsspur kommen will, sollte vor allem auch langfristig denken. So kann es durchaus passieren, dass eine Tätigkeit zu Beginn noch keine Gewinne abwirft. Wird die eine Stunde Zeit jedoch sinnvoll genutzt, und zwar zum Beispiel, um das eigene Wissen zu erweitern, so kann sich der Trend sehr schnell umkehren. Es geht nicht einfach nur um einen kurzfristigen Erfolg, sondern vielmehr um eine finanzielle Grundlage, die man sich auf Dauer schafft.

Niemals aufgeben

Die Arbeit im Home-Business verläuft nicht immer nach Plan und hält auch leider einige Rückschläge bereit. So können gesundheitliche Probleme zu einem echten Problem werden. Neben dem gesundheitlichen Leiden stellen sich dann auch Einbußen beim Umsatz ein. In einer solchen Situation beginnt man mitunter an sich zu zweifeln. Vorübergehende Zweifel sind sicher kein Problem, dennoch soll eine positive Einstellung beibehalten werden und die eigenen Ziele nicht aus den Augen verloren werden. 

Wichtige Hürden erklimmen

Prinzipiell kann die Arbeit als Online-Unternehmer mit einem schnellen und dennoch langfristigen Erfolg verbunden sein. Hierbei geht es jedoch darum, wichtige Hürden zu nehmen. Eine gute Zeiteinteilung, feste Ziele und ausreichend Durchhaltevermögen sind hier von besonderer Bedeutung. Oft stellt sich der Erfolg auch erst dann ein, wenn er gar nicht mehr vermutet wird. Daher ist genügend Durchhaltevermögen ohne jeden Zweifel unabdingbar. Der richtige Zeitpunkt für den Erfolg lässt manchmal auf sich warten. Auch marktwirtschaftliche Bedingungen und plötzliche Ereignisse können eine selbstständige Tätigkeit beeinflussen. Wer hier auf Dauer sein Geld verdienen möchte, muss somit auch stark genug sein, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu ertragen.

Fazit: Das eigene Home-Business lässt sich mit dem perfekten Plan in die Tat umsetzen

Das eigene Home-Business mit einer Stunde Arbeitsaufwand pro Tag zu schaffen, klingt zunächst nach einem Traum. Dieser Traum kann jedoch zur Realität werden. Es braucht allerdings immer einen festen Plan. Dieser Plan muss verbindliche Ziele enthalten, die auch immer wieder auf den Prüfstand gehören. Lassen sich bestimmte Dinge nicht umsetzen, so muss man rechtzeitig gegensteuern. Online-Unternehmer brauchen außerdem Traffic. Das beste Produkt nützt nichts, wenn es der Zielgruppe nicht bekannt ist und somit keine Abnehmer findet. Somit müssen potenzielle Kunden zielgerichtet angesprochen werden. Das eigene Home-Business muss demnach auch ganzheitlich betrachtet werden und benötigt von Zeit zu Zeit immer wieder Anpassungen, die den Wünschen und Anforderungen der Zielgruppe gerecht werden.

Autor

Online-Business Coach Gerrit Zech hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und ein erfolgreiches Home-Business gegründet. https://www.gerritzech.com/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Choco wird zum Einhorn und sagt Lebensmittelverschwendung in Lieferketten den Kampf an

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Choco, ein Technologieunternehmen, das ein digitales Warenbestellmanagement für Restaurants und Lieferant:innen anbietet, gab heute den Erhalt von 102 Millionen Euro in der Series-B2-Finanzierungsrunde mit einer Bewertung von 1,12 Milliarden Euro bekannt.

Diese Finanzierungsrunde folgt nur sechs Monate nach der Series-B-Finanzierung von Choco in Höhe von 82,5 Millionen Euro. Dadurch verdoppelte sich die Bewertung des Unternehmens. So erlangt Choco nur dreieinhalb Jahren nach seiner Gründung den Status eines Einhorns. Die interne Finanzierungsrunde wurde vom bestehenden US-Wachstumsinvestor G Squared geleitet, Insight Partners partizipiert ebenfalls. 

Weltweit verzeichnete Choco ein Wachstum von 350 Prozent bei der Zahl der Nutzer:innen im letzten Jahr. Im Februar 2022 überstieg der Gesamtwert der über die Plattform gehandelten Waren 1,17 Milliarden Euro. Choco wird die zusätzliche Finanzierung nutzen, um weitere technologische Innovationen voranzutreiben, sein starkes Wachstum in den USA und Europa zu unterstützen und in neue Märkte zu expandieren.

„Großhändler:innen wollen sich für das digitale Zeitalter rüsten und wünschen sich intuitive Software für Bestellwesen, Finanzen und Logistik. Der Markt hat verstanden, dass erfolgreiche Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel heute mit der Digitalisierung beginnen müssen, um in fünf Jahren weiterhin kompetitiv zu sein. Dies zeigt die steigende Nachfrage nach Lösungen, die dies ermöglichen. Chocos Software und Services erhöhen nicht nur Gewinnspannen, sondern bringen auch Transparenz in Lieferketten“, so Daniel Khachab, CEO von Choco.

Gründer und CEO Daniel Khachab

„Diese neue Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, unsere Produktentwicklung zu beschleunigen und neue Projekte in Angriff zu nehmen sowie unseren Kundenservice auszubauen. Sie treibt auch unser globales Wachstum voran, damit wir unser Ziel stets weiterverfolgen können: die Lebensmittelverschwendung innerhalb der Lieferkette durch mehr Transparenz zu beseitigen.“

Die Lösung von Choco digitalisiert das Bestellmanagement, die Lieferkette und die Kommunikation zwischen Lieferant:innen und Restaurants – ein Markt, der heute noch überwiegend mit Stift und Papier oder über manuelle Tabellen, also ohne Echtzeitdaten, abgewickelt wird. Undurchsichtige Lieferketten und eine hohe Arbeitsbelastung erschweren es den Lieferant:innen, Angebot und Nachfrage genau aufeinander abzustimmen und logistische Herausforderungen zu meistern. Solche Ineffizienzen führen unter anderem dazu, dass rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland entlang der Lieferkette verschwendet werden.

Würde man Lebensmittelverschwendung als eigenes Land darstellen, so wäre dieses weltweit der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen, hinter China und den Vereinigten Staaten. Die Betreiber:innen der Plattform von Choco haben sich zum Ziel gesetzt, all diese Probleme zu lösen und den Lebensmittelgroßhandel weltweit bis 2026 vollständig zu digitalisieren, um Lebensmittelverschwendung zu beseitigen. 

„Choco hat im vergangenen Jahr ein unglaubliches Wachstum erzielt“, so Larry Aschebrook, geschäftsführender Gesellschafter von G Squared, dem Hauptinvestor. „Wir glauben, dass sowohl Restaurants als auch die Foodservice-Branche digitale Tools einsetzen müssen, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Choco baut ein leistungsfähiges Ökosystem auf, das der Branche den Weg ins digitale Zeitalter ebnen wird.

Wir glauben, dass Choco in den kommenden Jahren zum Rückgrat der Gastronomie werden kann. Die Software des Unternehmens zeigt bereits jetzt ein beeindruckendes Maß an User Engagement und echter Wertschöpfung für die Kund:innen von Choco. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie Choco sein Potenzial zur Modernisierung der Lieferketten von Lebensmitteln entwickelt, gerade in einer Zeit, in der dies unserer Meinung nach nötiger ist als je zuvor.“

Quelle Dederichs Reinecke & Partner

Credi2 stellt Weichen für weiteres Wachstum

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Mit seiner Embedded-Service-Plattform erzielt das Fintech Credi2 in der gesamten DACH-Region große Erfolge. Innovative Produkte hat der Finanzierungsspezialist unter anderem mit Partnern wie der Volkswagen Bank, Raiffeisen Bank International und Apple auf den Markt gebracht. Nun holen sich die Gründer hochkarätige Verstärkung für die nächste Wachstumsphase: Mit Christian C. Waldheim und Jennifer Isabella Schimanko verstärken zwei erfahrene Profis das Führungsteam des Digital Payment Enablers.

„Der Markt für Embedded-Finance-Produkte wächst mit großer Geschwindigkeit und hat ein enormes Potenzial. Als inzwischen etablierter Service-Spezialist profitieren wir ganz besonders von dieser Entwicklung“, sagt Credi2-Gründer und Co-CEO Daniel Strieder. „Innerhalb des vergangenen Jahres haben wir die Zahl unserer Mitarbeitenden auf aktuell knapp 90 erhöht. Nun stellen wir mit einer breiter aufgestellten Führungsmannschaft die Weichen für weiteres Wachstum.“ Künftig steht Daniel Strieder gemeinsam mit Christian C. Waldheim an der Spitze des Unternehmens.

Credi2 auf dem Weg zur Nr. 1 bei BNPL und Subscriptions 

Als neuer Co-CEO von Credi2 blickt Christian C. Waldheim auf eine lange Karriere bei Start-ups und Konzernen zurück. Nach Stationen unter anderem bei der GfK war er zuletzt Managing Director bei Link Mobility, dem führenden europäischen Mobile-Messaging-Anbieter. Waldheim, der selbst schon erfolgreich Unternehmen gegründet hat, ist ausgewiesener Digitalisierungs- und Vermarktungsspezialist.

Künftig wird er sich vor allem um Vertrieb, Marketing & PR sowie Investor Relations kümmern. „Das Ziel ist, unsere Position im Embedded-Finance-Markt weiter zu stärken und in den nächsten Jahren die führende Plattform für „Buy now, pay later“ und Subscriptions zu werden“, sagt Christian C. Waldheim. „Mit unseren innovativen Produkten ermöglichen wir es Banken, Händlern und Herstellern, selbst aktiv in diesem Markt zu werden und nicht großen FinTech-Konzernen oder internationalen Zahlungsanbietern das Feld zu überlassen.“

60 Prozent Mitarbeiterzuwachs in den vergangenen zwölf Monaten

Jennifer Isabella Schimanko verantwortet künftig beim Finanzierungsspezialisten die Bereiche Personal und Strategie als Chief People & Strategy Officer. Vorher war sie 17 Jahre lang in leitender Position bei der Allianz in CEE, zuletzt als Head of Sales Strategy. Ihre Aufgabe ist es u.a., die personellen und organisatorischen Voraussetzungen für das weitere Wachstum von Credi2 zu schaffen. Geplant ist, in den nächsten zwölf Monaten weitere 30 bis 40 Mitarbeitende einzustellen. „Ich freue mich, die besten Leute für Credi2 zu finden. Und natürlich auch darauf, das bestehende Team und die neuen Mitarbeitenden so weiterzuentwickeln, dass wir unsere Absatzfinanzierungs-PS künftig noch besser auf die Straße bringen können

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Credi2 GmbH

The Plant Box in „Die Höhle der Löwen“ –  Das Berliner Startup präsentiert innovative Balkonbepflanzung

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The Plant Box wagt sich mit Balkonbepflanzung in „Die Höhle der Löwen“

Das innovative Konzept für nachhaltige Balkonschmuckstücke sorgt für bunte Innenstädte. Wird das die Löwen überzeugen?

Balkonkastenbepflanzung ist meist mit viel Arbeit und Dreck verbunden. Von der Zeit ganz zu schweigen, die beim Einkauf, Transport und Einpflanzen auf der Strecke bleibt. Diese Probleme packt The Plant Box mit ihrem clever durchdachten Convenient Gardening Konzept direkt an der Wurzel. Dank der fertig bepflanzten und vor die Haustür gelieferten organischen Tubes aus Schafwolle ist nämlich Schluss mit Schleppen, schmutzigen Händen und verdreckten Balkonen. Aber können die drei Powerfrauen damit auch einen Löwen-Deal gewinnen? An Ostermontag, dem 18. April, wirbt das Gründerinnen-Team aus Berlin in der beliebten Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ (20:15 Uhr, VOX) um starke Partner.

So funktioniert The Plant Box 

Das 2020 gegründete Berliner Startup The Plant Box bietet phantasievolle und bereits fertig arrangierte Balkonkastenbepflanzungen an. Ziel der Gründerinnen ist es, städtische Balkone nachhaltiger, grüner, floraler und vor allem insekten- und vogelfreundlicher zu gestalten – dabei stehen besonders lokal angebaute Pflanzenarten im Fokus. Das große Angebotsspektrum bietet für jede Saison, jeden Look und Anlass exklusiv kreierte und farblich aufeinander abgestimmte Kreationen aus einjährigen Blühern und mehrjährigen Stauden.

Ganz einfach online bestellt, und ohne jeglichen Schmutz und Aufwand, werden die von Hand zusammengestellten Refills in praktischen Plant Tubes aus Schafwolle geliefert und können unkompliziert in den Balkonkasten – die Plant Box – eingelegt werden. Diese ist zu 100% nachhaltig, da sie aus recycelten Pflanzenölen besteht. Die organische Pflanzsocke ist dabei nicht nur geschickt in der Handhabung, sie liefert auch einzigartige Vorteile: Gefüllt mit Bio- Pflanzenerde wirkt sie feuchtigkeitsregulierend, dient als Langzeitdünger und ist sogar biologisch abbaubar.

Am Ende der Blütezeit kann sie also ganz einfach in der Biotonne entsorgt werden. Und dank des neuartigen Abomodells des Plant Lover Clubs bleibt die Plant Box auch nicht leer. Kund:innen können aus sechs vorgegebenen Pflanzplänen wählen und bekommen saisonweise eine neue Kreation geschickt, die auf die jeweiligen Lichtverhältnisse des heimischen Balkons abgestimmt ist.

Wer steckt hinter The Plant Box? 

Der Anlauf des jungen Unternehmens fiel im Januar 2020 direkt in die Pandemie, was die Gründung vor einige Herausforderungen stellte. Termine wurden gecancelt und die Kinder der Mommy-Gründerinnen konnten nicht zur Schule oder in die KiTa gehen – eine enorme Doppelbelastung für die Unternehmerinnen. Trotzdem haben sie sich nicht unterkriegen lassen und das Potenzial ihrer Idee voll ausgeschöpft. Zusammen blickt das Trio auf mehr als 25 Jahre Berufserfahrung zurück.

Für die internationale Betriebswirtin Anne war der Weg in die Selbstständigkeit von Anfang an klar. Nach 15 Jahren Führungserfahrung in verschiedenen Unternehmen, speziell im Bereich Marketing, hat sie ein gutes Gespür für Business und Vermarktung. Alice hingegen ist studierte Gartenbauwissenschaftlerin und hat mehrere Jahre selbstständig im Bereich Balkon und Terrassenbegrünung Erfahrung sammeln können. Zusammen mit Volkswirtin Laura Jassoy, die langjährige Erfahrung in diversen Startups, insbesondere in Wachstumsphasen mitbringt, haben sie zu dritt optimale Voraussetzungen also, um ein Unternehmen wie The Plant Box auf den Weg zu bringen.

Wen hat The Plant Box bereits überzeugt? 

Das Startup ist für ihre kreativen Pflanzenarrangements bereits aus renommierten Magazinen wie unter anderem Schöner Wohnen, COUCH, Gala, Grazia, FAZ Magazin und Focus bekannt. Ob die Gründerinnen Anne, Alice und Laura die Löwen mit ihrer Frauen-Power auch für sich gewinnen können? 

Titelbild: ThePlantBox Gründerinnen Fotograf/Bildquelle AnnaCor

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Hansmann PR

Die Höhle der Löwen: Deal für Laxplum mit Nils Glagau

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Kerstin Hansen und Louis Lowe stellten bei „Die Höhle der Löwen“ ein Produkt vor, das auf natürliche Weise bei Verstopfung helfen kann: Die Laxplum überzeugte Investor Nils Glagau. Sein Team und er unterstützen das Start-up u. a. bei Brand Building, Marketing und Vertrieb. Investorin Judith Williams stieg nach einem Zuschlag in der Sendung in den Gesprächen danach aus.

Eine fermentierte grüne Pflaume schafft Abhilfe bei einem Problem, das viele betrifft, über das aber eher selten offen gesprochen wird. Schon gar nicht in Deutschlands bekanntester Gründer:innen-Show! „Verstopfung oder Verdauungsprobleme betreffen immerhin 20% der Deutschen“, weiß Gründerin Kerstin Hansen. Die Hamburgerin setzt hier gemeinsam mit ihrem Sohn Louis Lowe an und bietet mit der Laxplum eine natürliche Hilfe zur Verdauungsförderung. „Pflaumen sind ja generell förderlich für den Darm“, sagt Louis Lowe, der mit seiner Mutter Kerstin Hansen das Start-up ins Leben rief.

„In Taiwan haben wir unsere grüne Pflaume entdeckt, die nach jahrhundertealter Tradition fermentiert und schonend getrocknet wird. Anschließend ummanteln wir sie mit ausgewählten Kräutern wie Sickelpodsamen, Maulbeerblättern, grünem Tee und Oolong Tee.“ So erhalten die Verwender:innen eine natürliche Lösung bei Verstopfung, die gleichzeitig wertvolle Inhaltsstoffe für den Darm liefert.

Passender Investor

Die Laxplum von Louie’s grünepflaume überzeugte in der Sendung zwei Investor:innen: Judith Williams und Nils Glagau schlugen zu. In den Gesprächen danach einigten sich Gründer:innen und Investor:innen jedoch darauf, den Weg mit Nils Glagau allein zu gehen. Eine Entscheidung, die sich auszahlt: „Wir kennen uns aus mit Gesundheitsprodukten“, sagt der Löwe, der mit seinem Unternehmen Orthomol seit über 30 Jahren erfolgreich im Apotheken- und Gesundheitsmarkt aktiv ist. „Kerstin und Louis haben ein spannendes Produktsortiment entwickelt.

Die Laxplum, die sie uns bei ‚Die Höhle der Löwen‘ vorgestellt haben, ist nur ein Teil ihrer Produktrange.“ Die zu platzieren und den Mehrwert der Pflaumenprodukte für die Verdauung in einer breiteren Öffentlichkeit gezielt bekannt zu machen, unterstützt der Löwe mit seinem Team. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Nils‘ Hilfe bspw. deutschlandweit in Apotheken und Reformhäusern erhältlich sind“, sagt Louis Lowe. Weiterhin steht das Team von Nils Glagau den Gründer:innen bei Marketing und in vielen Fragen der digitalen Vermarktung zur Seite.

Kerstin Hansen brachte mit ihrem Sohn Louis Lowe die laxplum auf den Markt. Foto-Credit: Louie’s grünepflaume

Praktische Einblicke in den Unternehmensaufbau gewannen Kerstin und Louis bei einer Logistik-Hospitanz in Nils‘ Firma Orthomol. „Das hat Spaß gemacht und uns wirklich weitergebracht“, berichtet Kerstin Hansen.

Judith Williams verfolgt die Entwicklung der Laxplum weiter

„In unseren Gesprächen ist immer deutlicher geworden, dass auf Grund der aktuellen Liefersituation ein Multi Channel Vertrieb von Laxplum im Moment nur eingeschränkt möglich ist und wir haben uns infolgedessen zurückgezogen. Kerstin Hansen und Louis Lowe sind ein wunderbares Mutter-Sohn-Gespann. Ich wünsche den beiden von Herzen viel Erfolg und werde die Entwicklung von Laxplum natürlich weiterverfolgen.“        

Nils Glagau erhielt für 50.000 Euro 10 Prozent der Anteile an Louie’s grünepflaume. „Wir freuen uns darauf, noch mehr Schritte mit Kerstin, Louis und ihrem Team zu gehen“, sagt der Löwe. 

Titelbild: Kerstin Hansen ist überzeugt: Die Laxplum ist eine natürliche Hilfe für viele Verwender:innen, die mit Verstopfung und Verdauungsproblemen zu kämpfen haben. Foto-Credit: Louie’s grünepflaume

Quelle Rock B(r)and/Louie’s grünepflaume

Geschmeidig, wasserfrei, vegan-Naturkosmetik von SHEA YEAH

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SHEA YEAH

SHEA YEAH: Mit Sheabutter aus Ghana und Kräutern aus der Schweiz

Altbewährte Pflanzen-Traditionen neu gedacht: Die Naturkosmetik von SHEA YEAH pflegt die Haut mit Sheabutter und vielfältigen Kräutern. Für ein rundum geschmeidiges Gefühl: SHEA YEAH gibt es als Body Butter, Hand Balm, Lip Balm, Tattoo Balm und Belly Butter. Alle Cremes sind vegan, wasserfrei, hoch konzentriert, in Deutschland hergestellt und kommen ganz ohne Emulgatoren, Konservierungsstoffe und Mineralöle aus!

Die Begeisterung für Kräuter hat die Schweizer Gründerin Sandra Fischer seit ihrer Ausbildung zur Bäuerin in einem Frauenkloster. Während einer Reise in Ghana kam ihr dann die Idee, diese mit Sheabutter zu verbinden: Als sie sich dort einen Sonnenbrand zuzog, entdeckte sie die Vorzüge der reichhaltigen Pflanzenbutter und kombinierte diese mit den ihr bekannten Kräutern aus ihrer Heimat. Mit Erfolg: Ihr Pitch in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ beeindruckte die Investor:innen-Jury. Ralf Dümmel machte ein Angebot – und der Deal war besiegelt.

SHEA YEAH ist wasserfrei und dadurch besonders hoch konzentriert und ergiebig. Die veganen Cremes spenden Feuchtigkeit und hinterlassen ein geschmeidiges, zartes Gefühl auf der Haut. Mit unraffinierter Sheabutter und vielfältigen Kräutern: von Melisse über Malve, Ringelblumen und Frauenmantel bis Hagebutte.

„Die Passion für Kräuter habe ich während meiner Ausbildung zur Bäuerin in einem benediktinischen Frauenkloster entdeckt. Als ich in Ghana, Westafrika, die wohltuende Wirkung von Sheabutter kennenlernte, begann ich diese mit den Kräutern zu mischen und experimentierte mit verschiedenen Naturkosmetik- Rezepturen – nach und nach entstand die Marke SHEA YEAH. Heute ist dies mein Hauptberuf und absolutes Herzensprojekt! Ich freue mich riesig, mit Ralf jetzt so einen starken Partner an der Seite zu haben.“
Sandra Fischer Gründerin von SHEA YEAH

Für ein rundum geschmeidiges Gefühl SHEA YEAH gibt es als klassische Body Butter mit herrlichem Orangenduft, regenerierende Lippenpflege, fruchtig duftende Handcreme, pflegenden Lavendel Tattoo Balm und wohltuende Belly Butter! Für ein rundum geschmeidiges Gefühl: SHEA YEAH spendet langfristig Feuchtigkeit und regeneriert trockene Haut nachhaltig – für alle Hauttypen geeignet, tierversuchsfrei und mit
Inhaltsstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau.

SHEA YEAH ist unter www.sheayeah.ch als Lip Balm aktuell für 9,99 €, als Hand Balm aktuell für 14,99 € und als Body Butter aktuell für 19,99 € – aber auch im Handel – erhältlich. Der SHEA YEAH Tattoo Balm und die SHEA YEAH Belly Butter sind derzeit nur
unter www.sheayeah.ch für 24,99 € erhältlich.

Wow, was für ein sensationeller Auftritt von Sandra. Die vegane Naturkosmetik von SHEA YEAH ist wasserfrei und spendet trotzdem maximale Feuchtigkeit. Mega Produkt und mega Gründerin – mega SHEA YEAH!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe Produktvorstand The Social Chain AG

Bildquelle RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmensgruppe


So nutzt ihr „die Weisheit der Kunden“: stellt fokussierende Fragen

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fokussierende Fragen

Fokussierende Fragen ergänzen klassische Kundenbefragungen nicht nur, sie können diese sogar ersetzen. Mithilfe fokussierender Fragen werden einem die erfolgskritischen Wünsche in Echtzeit auf dem Silbertablett serviert. Alles was ihr braucht: die richtige Fragetechnik – und ein wenig Mut.

„Was wünscht ihr euch denn?“ Das werden nicht nur die Kleinen zu Weihnachten, sondern auch die Kunden oft gefragt. Was man daraufhin bekommt, ist eine lange Liste von Begehrlichkeiten, die man einfach nicht alle erfüllen kann. Zurück bleibt ein unglückliches Kind, ein enttäuschter Kunde, ein frustrierter Mitarbeitender. Denn genau das, was man meinte, streichen zu können, weil es einem selbst belanglos erschien, wäre für den anderen bedeutend gewesen.

Fokussierende Fragen können hier Abhilfe schaffen. Mit ihrer Hilfe kommt man schnell auf den Punkt. Fokus bedeutet, sich auf das Herzstück, den Kern einer Sache zu konzentrieren. Mit fokussierenden Fragen trifft man geradewegs ins Schwarze: unmittelbar und ungefiltert. Sie eignen sich hervorragend, um gezielt die wichtigsten Kundenbedürfnisse herauszukitzeln. Sie unterstützen euch auch dabei, zu priorisieren, wenn ihr Überholtes entsorgen und Neues in Angriff nehmen wollt. 

Weshalb fokussierende Fragen so überaus hilfreich sind

Fokussierende Fragen machen schnell und flexibel. Sie helfen, ruckzuck den Kern der Sache zu finden, um danach prompt reagieren zu können. So spart man sich eine Menge Kosten für langwierige Marktforschung und vermeidet Fehlentscheidungen am grünen Tisch. Egal, ob es um Konzepte, Produkte, Services oder Lösungen geht: Befragt zu einem möglichst frühen Zeitpunkt die entsprechenden Kundinnen und Kunden. 

Wer nicht täglich neu in Erfahrung bringt, was die Kund:innen wirklich wollen, produziert rasch am Markt vorbei. Denn die Vorstellungen der Konsumenten ändern sich laufend. Und keiner wartet heute noch lange geduldig, bis eine Firma endlich in die Gänge kommt. Den nächsten Anbieter erreicht man mit wenigen Klicks. Dritte erzählen einem im Web haargenau, was dieser ganz genau anders, schneller und besser macht. 

Doch anstatt sich mit klugen Fragen in die Lebens- oder Arbeitssituation eines Kunden hineinzuversetzen, wird dieser mit Produktmerkmalen bombardiert. Nur: Wer durch einen Argumente-Beschuss versucht, sozusagen per Schrotflinten-Taktik Zufallstreffer zu landen, wird versagen. Denn diesem Verkäufer fehlt neben dem Einfühlungsvermögen für seinen Gesprächspartner auch die Intuition, um zu erkennen, wann er einen Treffer gelandet hat.

So stellt ihr fokussierende Fragen im Verkaufsgespräch

Mit fokussierenden Fragen erfahrt ihr präzise, was Kunde und Kundin bewegt. In den einzelnen Verkaufsphasen klingen diese zu Beispiel so:

  • Was ist denn derzeit in Ihrem Business das brennendste Problem?
  • Worauf legen Sie bei Ihrer Lieferantenauswahl denn den größten Wert?
  • Was ist denn auf Ihrer aktuellen Prioritätenliste der wichtigste Punkt?
  • Welchen Teil unseres Angebots finden Sie denn am passendsten?
  • Was ist Ihr vorrangigstes Kriterium, wenn es um eine Entscheidung geht?

Nach solchen Fragen macht ihr unbedingt eine ausführliche Pause. Lasst eurem Gesprächspartner Zeit, auch wenn das etwas dauert. Es ist die wahre Antwort, die zählt. Nur so kommt ihr den tatsächlichen Beweggründen eines Menschen sehr nahe.

So stellt ihr fokussierende Fragen am Ende eines Telefonats

Fokussierende Fragen sind auch sehr wertvoll, wenn man von seinen Kund:innen lernen will. So kann etwa am Ende eines Telefonats immer eine der folgenden Fragen stehen. Diese wird am besten eingeleitet mit: Ach übrigens …

• Was ist eigentlich für Sie der wichtigste Grund, bei uns zu kaufen?

• Was wäre für Sie der wichtigste Punkt, den wir schnellstmöglich ändern sollten? 

• Auf was könnten Sie bei uns am wenigsten verzichten?

• Wenn es etwas gibt, die Sie bei uns mal gestört hat, was war da das Störendste?

• Wenn es eine Sache gibt, für die Sie uns garantiert weiterempfehlen können, was wäre da das empfehlenswerteste für Sie?

Am Ende einer solchen Frage könnt ihr dann noch ein „… erzählen Sie mal“ dranhängen. Im Erzähl-Modus legen Menschen ihre wahren Motive am ehesten offen.

So nutzt ihr „die Weisheit der Kunden“ für den Sprung nach vor

Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, mithilfe der „Weisheit der Kunden“ besser zu werden.  Auf einfachem Weg geht das mit fokussierenden Fragen wie diesen: 

• Was ist für Sie der wichtigste Grund, uns die Treue zu halten?

• Was ist der Punkt, der Sie bei uns am meisten begeistert

• Was ist die schönste Geschichte, die Sie je bei uns erlebt haben?

• Was würden Sie bei uns schnellstens verändern/verbessern? 

• Was kommt Ihnen bei uns am überflüssigsten vor?

Auf diese Weise erfahrt ihr eine Menge darüber, was eure Kunden sich wünschen, was sie vermissen, und was sie wirklich bewegt. Ihr wollt keine schlafenden Hunde wecken? Die Hunde schlafen nicht! Sie toben sich nur woanders aus. Zum Beispiel auf Meinungsplattformen und Bewertungsportalen.

Zugegeben, es erfordert ein wenig Mut, solche Fragen zu stellen. Doch der Lerngewinn ist gewaltig. Welche Antworten auch immer kommen: Hört wohlwollend hin, bedankt euch und wertschätzt die Offenheit dieses Kunden. Denn ihr erfahrt etwas über die kaufentscheidenden Pluspunkte oder die größten Schwachstellen bei euch – aus Sicht des Kunden betrachtet, und die allein zählt. Wer sich daran gewöhnt, fokussierende Fragen zu stellen, macht seine Kunden zu Übermorgengestaltern des Unternehmens.

Das neue Buch der Autorin 

Anne M. Schüller: Bahn frei für Übermorgengestalter

Gabal Verlag 2022, 216 S., 24,90 €, ISBN 978-3967390933

Das Buch zeigt 25 rasch umsetzbare Initiativen und weit über 100 Aktionsbeispiele, um zu einem Überflieger der Wirtschaft zu werden. Kompakt und sehr unterhaltsam veranschaulicht es jedem, der helfen will, eine bessere Zukunft zu gestalten, die maßgeblichen Vorgehensweisen in drei Bereichen: Wie machen wir die Menschen stärker, das Zusammenarbeiten besser und die Innovationskraft im Unternehmen größer.

Titelbild pixabay

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