Freitag, April 18, 2025
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Results.com sorgt für Transparenz auf dem SaaS-Markt

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Results.com

Gefälschte, gekaufte und beeinflusste Software-Reviews verursachen Millionenschäden bei Unternehmen – aber das wird sich bald ändern.

Results.com​ bringt jetzt seine Plattform mit Software-Reviews von Experten an den Start. Das ist der erste Schritt auf der Mission des jungen Start-ups, das den Markt für Business-Software transparenter machen will.

Die meisten anderen Review-Seiten setzen auf Crowdsourcing, um Bewertungen zu generieren. So sind diese geprägt von persönlichen Erzählungen, voreingenommenen Meinungen und – besonders beunruhigend: finanziellen Anreizen. Results.com verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Experten schreiben Software-Tests, die sich auf Daten, Fakten und Funktionen stützen anstatt auf Meinungen.

“Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass im Schnitt ungefähr ein Drittel der Reviews da draußen gefälscht oder durch Anreize entstanden ist”, sagt Benjamin Lode, Geschäftsführer von Results.com. “Wir konzentrieren uns auf Software und SaaS-Tools, wo eine falsche Entscheidung Schäden in Millionenhöhe verursachen kann. Lidl ist eines der bekanntesten Beispiele und hat 500 Millionen Euro und sieben Jahre an eine Software verloren, die sie nicht nutzen konnten. Das passiert andauernd – auf allen Ebenen.”

Erste Untersuchungen von Results.com zeigen:

Im Schnitt entsteht die Mehrheit der Reviews auf Seiten, die mit Crowdsourcing arbeiten, durch finanzielle Anreize.

Anscheinend besteht eine starke Korrelation zwischen finanziellen Anreizen und positiven Reviews.

Software-Anbieter können ausgewählte Kunden an die Review-Seiten verweisen und so eine positive Bewertung praktisch garantieren.

 Einige Review-Seiten bieten weitere Anreize für Software-Anbieter, damit diese möglichst viele Nutzerbewertungen generieren. Die Regeln zur Verifizierung sind dabei minimal.

Tim Tepass, einer der Investoren von Results.com, sagt: “Entscheider haben nicht genug Zeit für kritische Analysen und treffen so falsche Entscheidungen. Unsere Mission ist es, das zu ändern.”

Als Ergänzung zu seinen faktenbasierten Testberichten führt Results.com unabhängige Untersuchungen zur Software-Industrie durch. Außerdem entwickelt das Unternehmen datenbasierte Machine-Learning-Lösungen, um seinen Lesern noch persönlicher und granularer zu helfen.

Results.com ist eine Remote Company mit Firmensitz in Berlin – der Start-up-Hauptstadt Europas. Die Mitarbeiter sind über sechs Städte verteilt und stammen von vier verschiedenen Kontinenten.

Quelle Results.com Comparando GmbH

Weltmarktführer kommt nach Deutschland

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tourradar

Digitalisierung von Rundreisen: TourRadar launcht in Deutschland mitten im Lockdown

Wenn nicht jetzt, wann dann: Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt wagt der international gefeierte digitale Marktplatz für Rundreisen den Eintritt in den deutschen Markt. TourRadar ist ab sofort auf der deutschen Präsenz www.TourRadar.com/de erreichbar. Seit der Gründung im Jahr 2010 nimmt TourRadar eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung der Branche für Erlebnisreisen ein. Hochwertige und erlebnisreiche Rundreisen von über 2.500 Reiseveranstaltern aus aller Welt werden hier aggregiert: Erlebnisse und Abenteuer wie eine Reise zu den Polarlichtern in Skandinavien, Expeditions-Wanderungen oder Safaris können erstmals auf einer einzigen Plattform gesucht, verglichen und direkt online gebucht werden. Bislang bietet TourRadar über 40.000 Reisen in über 200 Länder mit Bestpreis-Garantie an. Unter den deutschen Reiseveranstalter-Partnern sind zum Deutschland-Start bereits Feuer und Eis Touristik, Lüftner Cruises, Eurobike und Eurohike, Nicko Cruises, Paradise Reise Service, sailwithusund Sunway Safaris. Ziel ist die Digitalisierung der Branche für Erlebnisreisen mit Fokus auf mehrtägige Gruppen- und Privatreisen weltweit. 

Reiseangebote, die vielfach noch gar nicht im Internet buchbar waren, finden nun auf dem hochwertigen, digitalen Marktplatz eine Bühne – Beratung inklusive: Das Reiseexperten-Team von TourRadar ist rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche für Endkunden-Anfragen und Beratung verfügbar. 

Den bisherigen Erfolg der Plattform, die vor der Pandemie als nächstes Unicorn gefeiert wurde, erklärt Gründer und CEO Travis Pittman wie folgt: “Wir haben die richtige Nische gefunden. Es ist so etwas wie die letzte Bastion der Reisebranche, komplexe Rundreisen und Privatreisen zu aggregieren, vergleichbar und buchbar zu machen.” Der Weltmarktführer für Mehrtagesreisen war bis dato fokussiert auf englischsprachige Märkte wie die Nordamerika, Australien und Großbritannien. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien bekam erst 2018 mit 50 Millionen US-Dollar eine der größten Finanzierungsrunden, die ein österreichisches High-Tech-Unternehmen je erhalten hat. 

Wie Reiseveranstalter-Partner profitieren

Das Team nutzte die frei gewordene Zeit in der Krise, um am deutschen Markt Fuß zu fassen – und möchte dabei Reiseveranstalter unterstützen, ihr Angebot digital buchbar zu machen. Das Geschäftsmodell ist einfach: Wenn TourRadar einen Verkauf tätigt, verdient die Plattform eine Provision. Über eine API Schnittstelle ist der einfache Upload der Reisen möglich. Ein Dashboard hilft Reiseveranstaltern dabei, Buchungszahlen zu optimieren. Die Erfahrungen von Reiseveranstalter-Partnern in englischsprachigen Märkten sind überragend: namhafte Partner wickeln nach kurzer Zeit 40 Prozent ihrer Buchungen über TourRadar ab. Bei dem Marktplatz-Modell ist es entscheidend, die größte Auswahl zu haben. “Wir möchten nicht nur Abenteuer für eine junge Zielgruppe oder nur Luxusreisen anbieten – beim Marktplatz dreht sich alles um Angebot und Nachfrage. Wenn man die richtige Mischung aus beidem zusammenbringt, funktioniert es”, erklärt Travis Pittman. 

“Die Touristik benötigt gerade jetzt positive Impulse”,  erklärt er. Er will den Fokus auf das Expertentum setzen: “Unsere Chance liegt darin, dass Menschen sich an das Reisen mit Covid-19 gewöhnen müssen, da wir nicht wissen, wann der Virus ganz verschwinden wird. Wenn man sich für eine Reise entscheidet, die von Fachleuten organisiert wird, die große Sorgfalt bei den Sicherheitsmaßnahmen walten lassen, können sich Reisende viel sicherer fühlen, als wenn sie ihre Reise selbst organisieren. Jetzt gilt es für die Branche, Optimismus zu bewahren und Vorfreude auf 2021 zu schaffen”, sagt Pittman. 

Zielgruppen

Die größte demografische Gruppe von TourRadar sind die 18- bis 35-Jährigen. Allerdings wird die Bevölkerungsgruppe der über 50-Jährigen zu einem immer größeren Teil des Marktes. So ist TourRadar noch 2019 in den Luxusmarkt vorgedrungen, beispielsweise mit Flusskreuzfahrten, bei denen eine Buchung 20.000 Dollar für eine Person oder sogar mehr kosten kann. “Vor der Krise waren eine Woche in Thailand oder City-Hopping durch Europa unsere Bestseller. Wir sehen unsere Reisen nicht wie Waren zusammengesetzt aus Flügen und Hotels – wir verkaufen lebensbereichernde Erfahrungen”, erklärt Travis Pittman das Selbstverständnis von TourRadar.


„Wir werden wieder reisen – und zwar verantwortungsvoll“

„Bei all den aktuellen Herausforderungen ist doch eines sicher: Wir werden wieder reisen. Sicher auf andere Weise und mit Sicherheitsvorkehrungen – aber wir werden wieder die Welt entdecken. Verantwortungsvolles Reisen ist das Stichwort und unser Leitmotiv. Um schon jetzt Vorfreude und Inspiration zu geben, haben wir uns entschieden, gerade jetzt auf dem deutschen Markt zu starten“, erklärt Travis Pittman. Er hofft, dass der TourRadar Marktstart Menschen in der Reisebranche und Urlauber gleichermaßen ermutigt, Hoffnung in die Zukunft des Reisens zu setzen.

Quelle Wilde und Partner

Fintech nextmarkets: 2 Brüder aus Köln krempeln den Börsenhandel um

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Geschwister Manuel und Dominic Heyden

Wenn Geschwisterpaare gemeinsam ein Unternehmen gründen, kann das der Anfang einer Erfolgsgeschichte sein, oder – wie bei Adidas und Puma – in einem lebenslangen Konkurrenzkampf enden. Die beiden Brüder Manuel und Dominic Heyden zeigen wie man als Geschwister nicht nur erfolgreich gründet, sondern auch längerfristig gemeinsam Erfolg mit dem Unternehmen hat. Mit ihrem Unternehmen nextmarkets mischen die beiden Kölner die Trading-Branche gehörig auf und schreiben eine Erfolgsgeschichte, die für viele andere Startups als Vorbild dienen kann.

Eine gemeinsame Vision

Nur wer ein gemeinsames Ziel verfolgt, hat Erfolg mit seinem Unternehmen. Das wissen auch Manuel und Dominic Heyden. Beiden ist es ein großes Anliegen, frischen Wind in die Finanzbranche zu bringen, indem sie den Menschen den Zugang zur Börsenwelt so einfach wie möglich gestalten. Mit diesem Ziel im Hinterkopf haben die beiden ihre Ideen in die Entwicklung des Neobrokers nextmarkets einfließen lassen und so eine innovative Handelsplattform auf den Markt gebracht.

Ein gemeinsames Wertesystem

Dadurch, dass Geschwister in den allermeisten Fällen gemeinsam aufwachsen, bekommen sie von ihren Eltern dieselben Werte vermittelt. Im Hinblick auf eine Unternehmensgründung bedeutet das, dass beide Geschwister dieselbe Auffassung von Werten wie Ehrlichkeit und Integrität haben. Das hat den Vorteil, dass so nicht nur Missverständnisse, sondern auch ein gegenseitiges Hintergehen und Betrügen minimiert werden.

Gegenseitiges Vertrauen und sich ergänzende Fähigkeiten

Niemand kennt einen so gut wie die Geschwister. Man wächst zusammen auf und kennt sämtliche Stärken und Schwächen des anderen. Im Lauf der Zeit entsteht eine starke Bindung zwischen den Geschwistern. Man lernt, dass man sich aufeinander verlassen kann. So auch bei Manuel und Dominic Heyden.

Der zwei Jahre ältere Dominic ist der Geek in der Familie. Er bringt seine Affinität zu IT in die technische Seite der Entwicklung von nextmarkets ein. Manuel, auf der anderen Seite, ist der Finanzexperte und spielt seine Stärken im Bereich der Produktentwicklung aus. Diese Mischung führte dazu, dass nextmarkets heute den Kunden Fractional Trading und den Spar-CFD anbietet. Beides sind innovative Investitionsmodelle, die andere Neobroker nicht im Angebot haben, und daher ein echtes Alleinstellungsmerkmal für nextmarkets sind. Außerdem lässt nextmarkets die Nutzer der Plattform am Wissen seiner Börsenexperten teilhaben. Anleger profitieren bei nextmarkets also nicht nur vom kostenlosen Trading und Depot, sondern auch vom kostenlosen Coaching.

Für die technische Umsetzung all dieser Ideen sorgt Dominic. Durch ihre unterschiedlichen Talente und Fähigkeiten entsteht so eine dynamische Zusammenarbeit, bei der am Ende des Tages ein Produkt steht, das das Beste aus IT und Finanzen miteinander vereint.

Dabei haben die beiden Brüder eine einfache, ungeschriebene Regel, an die sie sich halten: Keiner redet dem anderen in seinen Expertenbereich hinein, sondern vertraut dem anderen, dass dieser nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige tut – ein riesiger Vorteil gegenüber Geschäftspartnern, die keine Geschwister sind.

Zwei Brüder auf dem Weg zum Olymp

Manuel und Dominic Heyden machen es vor, wie eine Unternehmensgründung und -führung durch Geschwister gelingt. Wichtig ist dabei das Vertrauen ineinander und sich ergänzende Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Durch die Kombination von IT-Wissen auf der einen Seite und Finanz-Knowhow auf der anderen haben die beiden es innerhalb weniger Jahre geschafft, eine erfolgreiche Neobroker-Plattform zu entwickeln, die dabei ist, sich als Marktführer in Europa zu etablieren.

Text: BETTERTRUST GmbH 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Salatdressings und Saucen für Gemüse in Bio-Qualität

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spicenerds

SpiceNerds macht Produktpalette vegan und bringt neue Größen

Das Berliner Startup SpiceNerds, das sich seit Markteintritt 2018 mit seinen innovativen Bio- Salatdressings und Bio-Gemüsesaucen einen Namen gemacht hat, setzt ab Mitte November auf eine vollständig vegane Produktpalette und verbannt damit alle Zutaten tierischen Ursprungs aus den Rezepturen. Während bisher nur die drei Bio-Gemüsesaucen im Sortiment vegan waren, sind nun auch die Salatdressings Green Madness, Juicy Lucy und Vulcano rein pflanzlich.

„Mit dem Schritt, unsere gesamte Range vegan zu konzipieren, passen wir uns nicht nur dem aktuellen Kaufinteresse an, sondern stellen uns auch zukunftssicher auf. Solche Produkte sind heute gefragter als je zuvor“, sagt Dr. Daniel Kähler, Geschäftsführer von SpiceNerds. Zusätzlich verwendet SpiceNerds seit Markteintritt ausschließlich Bio-Zutaten und verzichtet auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Zuckerzusatz. Zum Jahreswechsel launcht SpiceNerds außerdem neue Größen der Bio-Saucen für Gemüse. Das mediterrane Radical Radish, das israelische Viva Aviv sowie das marokkanische Moroc ’n‘ Roll werden in Zukunft in einer praktischen und kleineren Gläser-Variante mit einem Fassungsvermögen von 165 Millilitern angeboten.

Erhältlich sind die Produkte in vielen EDEKA- und REWE-Filialen in Süddeutschland, Hamburg und Umgebung, in den Filialen von famila, Combi und Jibi in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen sowie in den LPG Biomärkten in Berlin. Zudem gibt es alle Produkte im eigenen Onlineshop unter www.spicenerds.com.

Irre Saucen für Gemüse: Viva Aviv

Bio Kichererbsen-Sultaninen-Sauce mit Sesam

Viva Aviv – da steckt Leben drin. Die der israelischen Küche angelehnte Sauce trumpft mit einer Geschmackskombination aus Kichererbsen, Sesam und Sultaninen, verfeinert mit Ingwer, Kurkuma und Knoblauch auf und erweckt alle Lebensgeister. Passt irre gut zu Blumenkohl, Beten, Pilzen, Aubergine, Rüben, Falafel und Bowls.

Moroc ’n’ Roll

Bio Linsen-Dattel-Sauce mit Schwarzkümmel

Ein Geschmackserlebnis wie aus 1.001er Nacht: Moroc’n’Roll ist die orientalische Sauce für Gemüse aus Roten Linsen ergänzt von Schwarzkümmel und einer leichten Chili-Note. Einfach kalt oder warm über gegartes Gemüse löffeln – besonders lecker schmeckt die Sauce zu Zucchini, Auberginen, Ofengemüse und Bulgur.

Radical Radish

Bio Rote-Bete-Sauerkirsch-Sauce mit Meerrettich

Mit Radical Radish schmeckt man rot: Die Geschmackskombination aus Rote Bete, Sauerkirsch und einer Fusion aus gerösteter Erdnuss, Ingwer und Meerrettich nimmt dich mit auf eine Genussreise: Eine überraschend fruchtige und belebende Sauce, so rot wie ein Sonnenuntergang am Mittelmeer. Der mediterrane Alleskönner bringt Gemüse wie Kürbis, Zucchini, Brokkoli oder Blumenkohl richtig zur Geltung und passt besonders gut auch zu Gegrilltem.

Irre Dressings für Salat:

Green Madness

Bio Wiesenkräuter-Ingwer-Dressing mit Limette

Eine Kräuter-Explosion aus Basilikum, Rucola, Salbei, Sauerampfer und Petersilie, verfeinert mit frischer Minze und Limettensaft. Passt prima zu Tomate, Gurke, Römer- und Feldsalat, aber auch sehr lecker zu gedünstetem Fisch.

Juicy Lucy

Bio Orangen-Dressing mit Ingwer und Senf

Die fruchtige Lucy zaubert den Sommer auf den Teller: Feuriger Senf, fruchtige Orange und Süßkartoffel, abgerundet mit Ingwer und einem Hauch Kardamom. Das tropische Dressing sorgt zum Beispiel in Kombination mit Chicorée, Feldsalat und Wildkräuter für ein irre gutes Geschmackserlebnis.

Vulcano

Bio Himbeer-Balsamico-Dressing mit Chili

Das Vulcano-Dressing macht dem Grünzeug Feuer! Die Himbeer- Süße gepaart mit würzigem Balsamicoessig rundet die leicht scharfe Chili-Note des Salatdressings harmonisch ab. Die explosive Genuss-Mischung harmoniert mit Salaten mit Bitterstoffen wie Rucola, Chicorée, Endivien und Radicchio. Ebenso eine gute Wahl zu geröstetem Brot und gratiniertem Käse.

Quelle BEiL² – Die PR-Strategen GmbH

Für Pendler: Smarte Lösungen mit Unterstützung des Arbeitgebers

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Toogethr

Mobilitätsexperte Toogethr gründet deutsche Tochtergesellschaft in München

Das niederländische Startup Toogethr weitet seine Geschäftstätigkeit
nach Deutschland aus. Nur vier Jahre nach Gründung und erfolgreichen Projekten in seinem Heimatland sowie in Belgien ist der Aufbau einer deutschen Tochtergesellschaft mit Sitz in München der nächste strategische
Meilenstein. Toogethr bietet Unternehmen aktuell drei integrierbare Mobilitätslösungen, die das Pendeln angenehmer, effizienter und nachhaltiger machen.

In Nicht-Corona-Jahren pendeln in Deutschland mehr als 19 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte regelmäßig zur Arbeit, vor allem in die großen Städte. An deren Spitze steht München, laut der aktuellsten, deutschlandweiten Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, mit 394.000 Pendlern. Es folgen Frankfurt am Main (374.000), Hamburg (350.000) und Berlin (315.000). Das macht die bayerische Hauptstadt auch zu einer der Stau-Metropolen Deutschlands: Mehrere Tage pro Jahr verbringen Pendler zu den Stoßzeiten hier im dichten Verkehr.

Überflüssige Staus, hohe Parkraumkosten, Parkplatzknappheit, genervte Mitarbeiter, Zusatzbelastungen für Personalabteilungen oder Gebäudeverwaltungen, reduzierbarer Parksuchverkehr, ein vermeidbar großer CO2-Fußabdruck des Unternehmens … all das sind weitere Folgen, für die Toogethr mit seinen integrierbaren Technologien Lösungen anbietet. „Dabei zielen wir gleichzeitig auch auf Verhaltensänderungen,
Nachhaltigkeitsgedanken, größeren Zusammenhalt und mehr Fitness bei den Mitarbeitern“, erklärt Gregor Voigt.


Der bestens vernetzte Logistik und Supply-Chain-Experte wurde zum Geschäftsführer von Toogethr Deutschland berufen.

„Deshalb unterstützen wir unsere Kunden nicht nur aktiv bei der Implementierung der Technologien sondern auch bei der Entwicklung von maßgeschneiderten Programmen für die Einführung im Unternehmen.“

Dafür werden die drei zentralen Toogethr-Bausteine, „Cycles“, „Smart Parking“ und „Ride Share“ einzeln oder in Kombination eingesetzt: „Cycles“ ist eine Lösung, die Unternehmensangehörige zur Nutzung des Fahrrades
animiert, auch für den Weg zum Arbeitsplatz. „Smart Parking“ ist ein Parkmanagementsystem, das für eine optimale Auslastung des vorhandenen Parkraums sorgt und mit bereits vorhandenen Parksystemen verbunden werden kann. Mit „Ride Share“ werden firmeninterne oder lokale Fahrgemeinschaften professionell organisiert.

“Wir schätzen Deutschland wegen seiner Größe, seinen Ballungszentren und den damit verbundenen, bekannten Verkehrsproblemen als besonders attraktiven Markt“, sagt Joost Bijlsma, CEO von Toogethr. Der nun ausgewählte Standort, München, ist dabei nicht nur die deutsche Pendlerhauptstadt, sondern zählt gleichzeitig zu den innovativsten Regionen der Republik, was Bijlsma zusätzlich zuversichtlich stimmt. „Wir gehen davon aus, dass unsere Apps und die dahinter liegenden Technologien hier besonders gut angenommen werden.“

Toogethr hat seinen Stammsitz in Utrecht. Organisationen wie Danone, Heineken, Shell, Tata Steel, DOW, die Gemeinde Nimwegen, das Universitätsklinikum Radboud UMC, der Flughafen Schiphol, die belgische
Thomas-More-Hochschule und Accenture Belgium zählen bereits zu seinen Auftraggebern.

Bild: Durch seine Unterschrift gründet Joost Bijlsma, CEO von Toogethr, die Tochtergesellschaft in Deutschland mit Gregor Voigt (links im Bild) als Geschäftsführer.
Bildrechte: Toogehtr

Quelle Toogethr

Erster Interessenverbund für Influencer und Blogger gegründet

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SHINY

SHINY Influencer & Blogger Society ist Community und vermittelt Basis-Wissen

Ob Wahrung von Urheberrechten, die Kennzeichnungspflicht als Werbung oder Impressumsregeln. Endlich gibt es eine Interessenvertretung, die sich speziell für alle online und auf Social Media Kanälen aktiven Menschen einsetzt. Über 65 Millionen Deutsche sind täglich im Internet unterwegs. Die Hälfte aller 14- bis 29-Jährigen allein auf Instagram. Nutzerzahlen und Nutzungsdauer wachsen stetig weiter. Damit wächst auch der Bedarf an einfach verständlichen Informationen zu Dos and Don ́ts für einen rechtssicheren Online- Alltag.

Die SHINY Influencer & Blogger Society bietet Basis-Wissen und Hilfestellung damit Postings, Fotos oder Videos problemfrei bleiben sowie den Connect untereinander.

SHINY ist Community und Stimme für alle Personen, die gern ihre Follower an ihrem Leben und ihren Interessen teilhaben lassen sowie spannenden Content kreieren. Es spielt keine Rolle, ob diese viele oder wenige Follower haben. Unterschieden wird auch nicht, ob diese privat posten oder Geld als Influencer verdienen. „Gerade die breite Masse, die mit ihren Freunden einfach nur schöne Momente teilen möchte, ist weitestgehend unsicher, welche Regeln sie beachten muss oder welche Gesetze auch für sie gelten. Weit verbreitet ist deshalb auch das simple Nachahmen von Fehlern der Stars der Szene“, so SHINY-Gründerin und PR- Unternehmerin Brita Segger.

Dafür, dass das Vergnügen und die Leichtigkeit der Nutzung aller verfügbaren Medien für Laien durchschaubar sowie ohne teure Überraschungen bleibt, engagiert sich der Interessenverbund. Zum Team gehören Rechtsanwälte und Medienexperten, die über die Member-Seiten der Internet-Plattform www.shiny-influencer.com regelmäßig Tipps und Webinare zu wichtigen wie aktuellen Themen und Urteilen bereitstellen. Eines der ersten Webinare lautet deshalb auch ‚Die aktuelle Rechtsprechung zu den Kennzeichnungspflichten‘.

„Im Alltagsgeschäft meiner PR-Agentur, wo wir seit vielen Jahren regelmäßig mit professionellen Influencern oder Hobby-Bloggern Projekte realisieren, fiel immer wieder auf, dass diese Personengruppe eigentlich keine Anlaufstelle hat, wo sie gebündelt verlässliches Wissen erhält. Im Gegenteil, häufig mussten Akteure meist eine unangenehme sogar teure Erfahrung machen, um relevante Informationen zu erhalten“, so Brita Segger über die Gründungsmotivation der SHINY Influencer & Blogger Society.

In Zukunft plant der Interessenverbund, ebenfalls die Teilnahme an Events sowie an gemeinsamen Reisen anzubieten. Damit sich die SHINY-Member auch im realen Leben vernetzen und attraktiven Content generieren können. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die weltweite Corona-Pandemie im Griff ist, Treffen wie Travel gesundheitlich sicher sind.

Quelle SHINY Influencer & Blogger Society GmbH

TWENTYLESS hilft Plastikmüll zu vermeiden!

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TWENTYLESS ist das clevere Reinigungskonzentrat in Glasflaschen – für den bewussten Verzicht auf Plastik

In fast jedem Haushalt gibt es einen Schrank, der vor Reinigungsmitteln nur so überquillt – allesamt in Plastikflaschen. Damit ist jetzt Schluss: TWENTYLESS ist so ergiebig wie 20 handelsübliche 500 ml Fertigreiniger in Plastikflaschen! Einfach eine geringe Menge des Konzentrats zuhause mit Wasser verdünnen und vom langfristigen Vorrat profitieren – und zwar in edlen Glasflaschen, für den bewussten Verzicht auf Plastik.

Seit seine Kinder den Anstoß gaben, etwas zu verändern, stellt Familienvater Eike Meyer seinen Haushalt immer weiter auf Nachhaltigkeit und auf Plastikmüllvermeidung um. Auch beim Putzen wollte er der Umwelt zuliebe Plastik sparen: So entstand die Idee zu TWENTYLESS. In der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ stellte der Gründer sein cleveres Reinigungsset in Glasflaschen vor und bekam einen Deal mit seinem Wunschinvestor Ralf Dümmel.

„Als meine Kinder in der Schule das erste Mal über Nachhaltigkeit sprachen, fingen sie plötzlich an, zuhause alles auf den Kopf zu stellen! Wir wollten als Familie der Umwelt zuliebe insbesondere Plastik einsparen und fanden in vielen Bereichen Alternativen – nur beim Putzen fehlte mir noch etwas. So kam ich auf die Idee, ein Reinigungssystem in Glasflaschen zu entwickeln!“ Eike Meyer, Erfinder von TWENTYLESS

Die smarte Alternative zu herkömmlichen Reinigern basiert auf einem Konzentrat mit natürlichen, biologisch abbaubaren und nachwachsenden Inhaltsstoffen. Plastik einsparen war noch nie so leicht: Einfach das Konzentrat in einer zweiten mitgelieferten Sprühflasche aus Glas mit Wasser verdünnen und wie gewohnt zum Putzen verwenden! Die TWENTYLESS Allzweck-, Glas- und Badreiniger sorgen für gründliche Sauberkeit mit gutem Gewissen! Die edlen Glasflaschen sehen nicht nur schön aus, sondern bilden einen langfristigen Vorrat – denn nur 25 ml Konzentrat entsprechen, mit Wasser verdünnt, einem handelsüblichen Reiniger in einer 500 ml Plastikflasche. Damit ist das

TWENTYLESS Reinigungsset mit 500 ml Konzentrat so ergiebig wie 20 Plastikflaschen – endlich weniger Plastikmüll!

TWENTYLESS ist unter www.twentyless.de als Reinigungsset (500ml Konzentrat plus Sprühflasche) aktuell für 14,99 € und die einzelnen Konzentrate (500ml) aktuell für 7,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

„Weniger Plastik! Das ist mit TWENTYLESS möglich! Eike kommt mit einem Reinigungskonzept in Glasflaschen in die Löwenhöhle und putzt uns ordentlich! Mit TWENTYLESS tut man etwas Gutes für die Umwelt!“ Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Fotocredits TV NOW Bernd-Michael Maurer 

Quelle DS Produkte GmbH

LOOMAID – die schmutzabweisende WC-Bürste aus Silikon

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LOOMAID – die schmutzabweisende WC-Bürste aus Silikon

LOOMAID schmutzabweisende WC-Bürste aus Silikon mit Lotoseffekt

Im Badezimmer sorgt eine stilvolle Einrichtung für ein angenehmes Ambiente – doch die WC-Bürste stört das Bild und ist oftmals in der hintersten Ecke versteckt. Denn häufig sind Toilettenbürsten unansehnlich, unhygienisch und müssen deshalb regelmäßig ausgetauscht werden. 

LOOMAID löst das Problem:

Die innovative WC-Bürste mit ihren formschön geschwungenen Reinigungslamellen, statt Borsten, ist nicht nur ein Hingucker, sondern bietet auch das besondere Hygiene-Plus. Spezielles Silikon sowie eine besondere Oberflächenstruktur lassen den Schmutz in Verbindung mit Wasser regelrecht abperlen – so bleibt der Reinigungskopf langfristig sauber. Die flexiblen Lamellen aus Silikon passen sich dem WC an und sorgen für eine optimale Reinigung. Es verbleibt nahezu kein Tropfwasser im Bürstenhalter. Die Brüder Andres Psczolla und Jan-Peter Psczolla wollen mit ihrem Start-up LOOMAID die WC-Bürste revolutionieren und präsentierten ihre Erfindung in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“. Dort gelang es ihnen, Ralf Dümmel von ihrer Innovation zu überzeugen – sie bekamen einen Deal mit dem Investor. 

„Unsere Badezimmer sind komplett durchgestylt – bis auf die WC-Bürste, die als Borstenbürste seit Jahrzehnten nahezu unverändert geblieben ist und schnell unhygienisch und unansehnlich wird. Mit LOOMAID wollen wir das ändern und das Alltägliche revolutionieren!“ Andres Psczolla, Gründer von LOOMAID

Vom Wegwerfprodukt zum langlebigen und optisch ansprechenden Badezimmer Accessoire: Der in verschiedenen Farben erhältliche Silikon-Reinigungskopf, sowie Elemente aus Edelstahl, machen den Auftritt der LOOMAID perfekt. Obwohl an Stelle von Borsten, in denen sich Schmutz verfangen kann, flexible Lamellen die Reinigung des WCs übernehmen, funktioniert die LOOMAID wie eine herkömmliche WC-Bürste. Spezielles Silikon sowie die besondere Oberflächenstruktur der Bürste sorgen für den Lotoseffekt, der Schmutz in Verbindung mit Wasser regelrecht abperlen lässt. Einfach das WC-Becken wie gewohnt putzen, die LOOMAID reinigt sich beim Spülvorgang selbst, kurz abtropfen lassen – und fertig! Die Langlebigkeit des Reinigungskopfes vermeidet ständige Nachkäufe und Müll – für ein sauberes Ergebnis ohne Kompromisse. 

LOOMAID ist unter www.loomaid.com für 17,99 € – aber auch im Handel und auf Amazon – erhältlich.

„Ein alltägliches Problem, worüber niemand gerne spricht: Die Hygiene der WC-Bürste! Jan-Peter und Andres haben eine Silikon-Klobürste erfunden, die sich selbst reinigt! Was für ein toller Problemlöser! Die WC-Bürste mit dem Lotoseffekt!“ Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

  • SCHMUTZABWEISEND – Der Reinigungskopf aus Silikon bleibt langfristig sauber und reinigt sich bei jedem Spülvorgang selbst.
  • TOP DESIGN – Die formschöne Silikon-WC-Bürste mit ihren charakteristisch geschwungenen Reinigungslamellen ist in verschiedenen Farben erhältlich und setzt stilvoll Akzente im Badezimmer.

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Quelle LOOMAID GmbH /DS Produkte GmbH

Knödelkult – mit Knödeln gegen die Lebensmittelverschwendung!

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knödelkult

Revival eines Klassikers: Knödelkult bringt den Semmelknödel wieder ganz groß raus!

An Festtagen unverzichtbar, aber auch sonst eine beliebte und leckere Beilage: Der Knödel ist ein echter Klassiker der deutschen Küche. Jetzt gibt es den kultigen Klassiker auch im Glas für die einfache Zubereitung zuhause – mit Knödelkult: aus so viel gerettetem Brot wie möglich, lange haltbar und in leckeren Kreationen von deftig bis süß! 
Die Gründer Janine Trappe und Felix Pfeffer verbindet nicht nur ihre Liebe zum Knödel – privat sind sie seit vielen Jahren ein Paar und Eltern eines kleinen Sohns. Mit ihrer leckeren Innovation Knödelkult traten sie in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ auf und konnten dort Ralf Dümmel als Investor gewinnen.

„Für uns ist der Knödel viel mehr als eine angestaubte Festtagsbeilage. Wir finden, er hat das Zeug zum Hauptdarsteller auf dem Teller. Mit Knödelkult wollen wir das beweisen!“Janine Trappe und Felix Pfeffer, Erfinder von Knödelkult

Knödelkult beschert unverkauftem Brot, das sonst in der Mülltonne gelandet wäre, eine zweite Chance: Zerkleinert und mit hochwertigen Zutaten versehen wird aus dem geretteten Brot ein köstlicher Klassiker. Bei Knödelkult ist für jeden Geschmack etwas dabei: von einem klassischen Semmelknödel mit feiner Petersilie, über den Würzigen mit Speck und Zwiebeln bis hin zu einer süßen Kreation mit Mohn und Mandeln. Der Knödel ist im Glas eingekocht und somit auch ungekühlt lange haltbar.

Die schmackhaften Knödel sind nicht mehr länger nur besonderen Anlässen vorbehalten, sondern jetzt auch für die schnelle und einfache Zubereitung zuhause geeignet:

Einfach die fertige Knödelmasse aus dem Glas stürzen, in Scheiben schneiden und erwärmen – in der Pfanne, auf dem Grill, im Backofen oder in der Mikrowelle. Gäste werden beeindruckt sein: Noch nie war ein Knödel so leicht und schnell zubereitet wie mit Knödelkult! Und das ganz ohne Konservierungsstoffe – für den puren kultigen Knödelgeschmack.

Knödelkult ist unter www.knoedelkult.de aktuell für 3,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

„In Deutschland werden täglich Unmengen an Brot weggeworfen – Janine und Felix haben sich zur Aufgabe gemacht, Brot zu retten. Kultige Knödel aus dem Glas, die einfach mega schmecken! Zusammen wollen wir den Markt erobern.“ Ralf Dümmel, Investor und Geschäftsführer DS Produkte

Foto: TVNOW / Bernd Michael Maurer

Quelle Kultimativ GmbH/DS Produkte GmbH

Tee-Innovation feiert Weltpremiere im Café Köstlich in Gründa

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Teaballs

Teaballs belebt mit dem neuen Rothenberger Kräutermix eine alte Tee-Tradition

Erfinder und „Teesöffer“ Simon Schmidt gelingt revolutionäres Herstellverfahren für Teaballs Naturtrüb 

Rothenbergen ist weltweit bald in aller Munde und zwar in Form des neuen Tees „Rothenberger Kräutermix“, den der Teaballs-Erfinder und Start-up-Gründer Simon Schmidt aus Gründau am Dienstag auf einer exklusiven Tee-Party als Weltpremiere vorstellte. Teaballs, der „Tee ohne Beutel“, bestehen aus reinen gepressten Pflanzenextrakten und nun auch Teeblättern oder –blüten ohne Zusatzstoffe, die sich in heißem oder kaltem Wasser in kurzer Zeit auflösen. Pro Tasse reichen je nach Geschmack ein paar Kügelchen. Der „Rothenberger Kräutermix“ kombiniert fünf verschiedene Geschmackssorten Fenchel, Minze, Salbei, Rooibos und Kamillenblüte, die nachhaltig und umweltfreundlich in kleinen Glasfläschchen abgefüllt sind. Auf der Tee-Party unter strengen Corona-Hygiene-Regeln stellten Schmidt und sein Team mit dem Geschichtsverein im Café Köstlich den neuen Heimattee vor. Die geladenen Gäste konnten diesen und andere Teesorten ausgiebig probieren und genießen.

Der Clou an dem Kräutermix ist, dass jeder damit zubereitete Tee eine andere geschmackliche Note hat, da entweder zwei Kamille-Teaballs mit einem Minze-Teaball oder Salbei mit Fenchel und Rooibos kombiniert werden können. „Das ist Tee in seiner größten Vielfalt! Bei der Zubereitung einer heißen Tasse Tee ist es also dem Zufall überlassen, welche Geschmacksüberraschung dem Teetrinker erwartet. Jede Tasse Tee des Rothenberger Kräutermix wird etwas anders schmecken. Man kann über 30 verschiedene Geschmackskompositionen aus einer kleinen Flasche genießen. Das unterscheidet unsere Entwicklung von bekannten fixen Teemischungen und hebt den Teegenuss auf eine neue Ebene“, zeigt sich Simon Schmidt überzeugt

Teesöffer – eine alte Tradition aus Gründau-Rothenbergen wird wiederbelebt

Die Idee für den speziellen Rothenberger Kräutermix hat einen traditionsreichen Hintergrund – gewidmet den „Teesöffern aus Rothenbergen“. Über Jahrhunderte war die Gemeinde Rothenbergen ein evangelisches Dorf. Nach Streitigkeiten zwischen dem evangelischen Pfarrer und zahlreichen Rothenberger Gemeindemitgliedern gründete sich 1911 eine evangelische methodistische Kirchengemeinde. Der Methodismus stammt ursprünglich aus England und hatte sich dem Kampf gegen den Alkohol verschrieben. Daran hielten sich vermutlich auch die Rothenberger Methodisten. Sie bekamen den Spitznamen „Teesöffer“, abgeleitet vom englischen Begriff „tea totaler“ für Antialkoholiker. Dass sich ein Rothenberger Teesöffer nun aufmacht und mit seinen Teaballs die Teewelt bereichert, ist somit nur folgerichtig.

Wie die bisherigen Sorten Minze, Kamille, Hibiskus-Hagebutte, Grüntee und Earl Grey wird auch der Kräutermix gemeinsam mit dem Behindertenwerk Main-Kinzig e.V am Standort in Langenselbold produziert und verpackt. „Das Besondere an der neuen Teemischung ist, dass wir nicht mehr den reinen Teeextrakt verarbeiten. Wir verwenden erstmals das ganze Teeblatt oder die Teeblüte. Diese verkleinern wir nach einem speziellen, von uns entwickelten Verfahren, so dass wir den Blättern und Blüten ein Maximum an Wirk- und Geschmacksstoffen direkt entziehen können“, beschreibt Schmidt die technische Innovation hinter dem Rothenberger Kräutermix. „Was bisher in aufwändigen Industrie-Extraktionsanlagen erfolgte, passiert jetzt auf natürliche Weise im Teeglas.“ Weiterer Vorteil: Man benötigt viel weniger Tee und der Bodensatz aus dem Reinsten der Pflanze kann einfach mitgetrunken werden. Zudem hat das Gründauer Unternehmen für jeden Naturtrüb-Tee ein Bewertungssystem entwickelt, damit der Teegenießer sofort die Qualität des verwendeten Tees erkennen kann.


Meilensteine: Zertifizierungen und Sortimenterweiterung 

Im April erhielt das Start-up ein wichtiges Gütesiegel für seine Produktion in Langenselbold. In einem Zertifikat bescheinigt das renommierte SGS Institut Fresenius aus Taunusstein, „dass der Lebensmittel-Kleinbetrieb Dienstleistungszentrum Langenselbold Teaballs GmbH nach dem Gütenachweis für Lebensmittel-Kleinbetriebe zertifiziert“ wurde. Im Oktober kämpft das Unternehmen im Halbfinale des Hessischen Gründerpreises 2020 in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ um den Einzug ins Finale.

Wirtschaftsingenieur Simon Schmidt und seine mittlerweile sechs Mitarbeiter haben seit der Weltpremiere der Teaballs im vergangenen Jahr zahlreiche neue Geschmackrichtungen und Rezepturen ausprobiert und weiterentwickelt. „Neben den fünf klassischen Geschmacksrichtungen Minze, Kamille, Hibiskus-Hagebutte, Grüntee und Earl Grey sowie dem neuen Rothenberger Kräutermix entwickeln wir gerade weitere Geschmackssorten, zudem arbeiten wir an einem Weihnachtstee“, verspricht Schmidt. „Die Entwicklung der neuen Teesorten hilft uns auch bei der weiteren Positionierung unseres Produkts, das perfekt in die heutige mobile Gesellschaft und zur To-Go-Generation passt.

Teaballs sind gewissermaßen das iPhone unter den Tees.

Die Idee zum natürlichen Teeextrakt aus einem kleinen Spender kam dem 37-Jährigen übrigens während eines Urlaubs. Ein Stau am Buffet des Urlaubshotels führte dazu, dass sein Tee nicht mehr genießbar war, weil der Teebeutel zu lange gezogen hatte. Zu allem Überfluss bekleckerte sich Simon Schmidt beim Ausdrücken noch mit dem Teebeutel. An diesem Tag schwor er sich, dem „Zieh-Zeit-Drama“ – wie er es nennt – den Kampf anzusagen und entwickelte den Tee in Kugelform.

Quelle TEABALLS GmbH