Sonntag, November 24, 2024
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Dax legt zu – Powell kündigt Zinswende an

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.636 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Ungewohnt klar hat der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, die von Anlegern ersehnte Zinswende angekündigt. „Es ist an der Zeit, dass die Geldpolitik angepasst wird“, sagte er beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Die Geschwindigkeit der Leitzinssenkungen werde von der Entwicklung der Datenlage und der Aussichten abhängen. Powell stellte auch klar, dass die Fed eine weitere Abkühlung der Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht anstreben oder begrüßen würde.

Bis kurz vor Handelsschluss standen in Frankfurt lediglich die Papiere von Rheinmetall, Porsche, Qiagen und SAP im Minus. An der Spitze der Kursliste rangierten dagegen die Aktien von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 37 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,67 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1194 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8933 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU-Arbeitnehmerflügel begrüßt Merz` Absage an Rente mit 70

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Arbeitnehmerflügel der CDU hat die Ankündigung von Parteichef Friedrich Merz begrüßt, dass es weder im Wahlprogramm noch in einem möglichen Koalitionsvertrag mit der CDU eine Rente mit 70 geben soll. „Ich freue mich, dass Friedrich Merz die Debatte damit beendet hat“, sagte Dennis Radtke der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Die Menschen brauchen Klarheit und Planungssicherheit.“

Gerade Rentenpolitik habe viel mit Vertrauen zu tun. „Jeder muss sich sicher sein: Wenn die CDU im nächsten Jahr wieder regiert, wird die Lebensleistung von Menschen gesehen und gewertschätzt“, so Radtke. Die CDU verschließe „nicht die Augen davor, dass viele Berufsgruppen nicht in der Lage sind, wahllos länger arbeiten zu können“.

Radtke ist noch stellvertretender Vorsitzender des Arbeitnehmerflügels. Im September soll er ganz an die Spitze rücken. Die Forderung nach einer Anhebung des Renteneintrittsalter kam von der Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann (CDU).


Foto: Strand (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haushalt: Verbände müssen Plätze für Freiwilligendienste streichen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Wohlfahrtsverbände müssen die Plätze für Freiwilligendienste deutlich reduzieren. Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband etwa bietet für das kommende Jahr nur noch 5.217 Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an, wie der „Spiegel“ berichtet. Im Vorjahr gab es noch 5.660 Plätze. Auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) kürzt die Zahl der FSJ-Plätze, und zwar um 15 Prozent auf 2.100 Stellen.

Beide Verbände wollen zudem keine neuen Verträge für den Bundesfreiwilligendienst schließen, sagten sie dem „Spiegel“. Auch hier seien die Kontingente „drastisch reduziert“ worden. Zum Teil müssten sie motivierte Bewerber ablehnen.

Hintergrund der Kürzungen sind Sparmaßnahmen im Bundeshaushalt für 2025. Die Ampelregierung kürzt die Mittel für Programme wie den Bundesfreiwilligendienst oder das FSJ um ungefähr 40 Millionen Euro. Das sind rund 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Welche Summe konkret im kommenden Jahr zur Verfügung steht, wird erst nach dem Haushaltsbeschluss im Herbst feststehen.

„Die ständige Haushaltsunsicherheit ist fatal“, kritisiert eine AWO-Sprecherin. „Es braucht Planungssicherheit zu Beginn eines Jahres.“ Die Freiwilligendienste müssten pädagogisch geplant und geeignete Bewerber gefunden werden. Lange Wartezeiten und unsichere Aussichten würden die Freiwilligen häufig abschrecken.


Foto: Kita im Berliner Bezirk Kreuzberg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Nächste Bundestagswahl findet am 28. September 2025 statt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag findet am 28. September 2025 statt. Eine entsprechende Anordnung hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag auf Empfehlung der Bundesregierung ausgefertigt.

Das Bundeskabinett hatte die Empfehlung Ende Juli beschlossen. Das Datum galt im Vorfeld bereits als sicher. Lediglich Berlin hatte sich dagegen ausgesprochen. Üblicherweise findet am letzten September-Wochenende der Berlin-Marathon statt. Kürzlich hatte der Veranstalter jedoch angekündigt, dann auf den 21. September auszuweichen.

Bei der letzten Bundestagswahl 2021 waren beide Veranstaltungen auf den gleichen Termin gefallen. Dabei hatte es in Berlin massive Probleme gegeben. Die gleichzeitig durchgeführte Abgeordnetenhauswahl musste komplett, die Bundestagswahl in Teilen wiederholt werden. Einigen Wahllokalen gingen die Stimmzettel wegen der hohen Beteiligung aus. Es konnten jedoch nicht schnell genug neue geliefert werden, weil wegen des Marathons Teile der Innenstadt gesperrt waren.


Foto: Wahllokal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Özdemirs Werbeverbot für Kinder-Süßigkeiten verzögert sich weiter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) kommt beim Verbot für an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung nicht voran. Ein Gesetz, das Kinderwerbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt verbieten soll, befindet sich laut Bundesministerium weiter in der internen Ressortabstimmung, wie der „Spiegel“ berichtet.

Aus Parlamentskreisen hieß es demnach zuletzt, dass das vor über einem Jahr von Özdemir vorgestellte Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz im August im Kabinett verabschiedet werden könnte, ein entsprechender Entwurf sei einigungsfähig. Davon ist keine Rede mehr.

Verbände kritisieren seit Langem, dass das Vorhaben in der Ampel feststecke. „Vor allem aufgrund des Drucks der FDP erwarten wir, dass der eigentlich sinnvolle Entwurf des BMEL bis zur Unkenntlichkeit verwässert wird“, sagte Luise Molling von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch, die gerade eine Marktstudie zum Zuckergehalt von Kindergetränken vorgestellt hat. Demnach sind 86 Prozent der Getränke überzuckert. Im Extrem enthalten sie bis zu 26 Zuckerwürfel pro Dose.

„Es gibt einen weltweiten Konsens, dass Kinder vor Werbung für ungesunde Produkte geschützt werden müssen“, sagte Berthold Koletzko, Professor für Pädiatrie am Klinikum der Universität München und Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. Kinderwerbung für Süßes erhöhe den Konsum, präge fürs Leben und führe zu Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes. Koletzkos Empfehlung: „Kinder sollten Wasser trinken.“


Foto: Süßigkeiten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Gündogan kehrt zu Manchester City zurück

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Manchester (dts Nachrichtenagentur) – Der kürzlich aus dem DFB-Team zurückgetretene Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan kehrt nach nur einer Saison beim FC Barcelona zum englischen Meister Manchester City zurück. Bei den Citizens erhält der Mittelfeldspieler einen Ein-Jahres-Vertrag, wie der Verein am Freitag mitteilte.

Gündogan selbst deutete in einer persönlichen Botschaft an die Fans von Barcelona an, dass der Wechsel vor allem etwas mit der angespannten finanziellen Situation der Katalanen zu tun habe. „Jetzt verlasse ich den Verein in einer schwierigen Situation, aber wenn mein Weggang dem Verein finanziell helfen kann, macht mich das etwas weniger traurig“, so Gündogan.

Der ehemalige DFB-Kapitän absolvierte bei Barca in der vergangenen Saison 36 Ligaspiele, in denen ihm fünf Tore gelangen, und zehn Partien in der Champions League. Zuvor hatte er bereits sieben Jahre für City auf dem Platz gestanden.


Foto: Ilkay Gündogan (Deutsche Nationalmannschaft) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haseloff sieht Wagenknechts Putin-Nähe als "No-Go für die CDU"

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat sich deutlich von möglichen Koalitionsoptionen mit dem BSW von Sahra Wagenknecht distanziert.

„Allein die demonstrative Nähe Wagenknechts zu Wladimir Putin ist ein No-Go für die CDU“, sagte Haseloff dem „Spiegel“. Er verstehe zwar die Sorgen vor einem Krieg und den Wunsch nach Frieden. „Aber Diplomatie ist eine hohe Kunst und es gibt aktuell keine realistische Möglichkeit, mit dem Kreml eine Vereinbarung zu schließen“, so der CDU-Politiker.

Ähnlich wie die AfD profitiere das BSW vom verbreiteten Frust über die Politik der Ampelparteien, sagte Haseloff. „Sahra Wagenknecht hat eine Partei nach sich benannt, die fast keine Mitglieder hat und kaum existent wäre, wenn es die Medien nicht gäbe.“

Zudem sei das BSW, führte Haseloff weiter aus, anders als SPD, FDP und Grüne „alles andere als die Mitte“. Die Frage, ob er sich eine Regierungskoalition mit dem BSW grundsätzlich vorstellen könne, beantwortete er dennoch ausweichend: „In Sachsen-Anhalt hat das Bündnis noch nicht einmal einen Landesverband.“

Bei der AfD ging er dagegen stärker auf Distanz. „Ein Konservativer muss angesichts dieser Entwicklung besorgt sein“, sagte er dem „Spiegel“ über aktuelle Umfragen, die der Partei hohe Zustimmungswerte attestieren. Umziehen wolle er nicht mehr, so der 70-jährige Politiker, „aber ich will auch nicht in einem Land leben, in dem die AfD an der Macht ist“.

Haseloff bekräftigt den Parteitagsbeschluss, wonach die CDU jede Form der Kooperation mit der AfD ausschließt – verwies aber zugleich darauf, dass es in der Kommunalpolitik nicht um legislative Befugnisse gehe: „Ein Schlagloch hat nichts mit Parteipolitik zu tun.“ Dennoch gelte auch für die kommunale Ebene, dass es „keine explizite Zusammenarbeit mit der AfD“ geben dürfe.

Zugleich weist er anderen Parteien eine Mitverantwortung für die komplizierte politische Lage in Ostdeutschland zu. „Die Stimmen in Deutschland für ganz rechts und ganz links sind doch nicht von der CDU gekommen, sondern diese Stimmen haben Ampel und Linke verloren“, sagte Haseloff. Es hänge daher vor allem an der CDU, dass funktionsfähige proeuropäische Regierungen noch zustande kommen könnten. „Auch die anderen staatstragenden Parteien müssen deshalb darauf achten, dass die CDU stabil bleibt“, sagte der Ministerpräsident.


Foto: Reiner Haseloff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Rheinmetall-Chef erwartet großes Umsatzplus

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Rüstungskonzern Rheinmetall will bis zum Ende des Jahrzehnts zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche aufschließen. „Dafür brauchen wir einen Jahresumsatz von 40 Milliarden Euro“, sagte Vorstandschef Armin Papperger dem „Handelsblatt“. Im laufenden Jahr will der Konzern die Schwelle von zehn Milliarden Euro überschreiten.

Dies sei ein Plus von 40 Prozent, sagte der Vorstandschef. „Jedes Jahr wollen wir das schaffen – und das können wir auch.“ Rheinmetall profitiert erheblich von der Aufrüstung westlicher Länder sowie der militärischen Unterstützung für die Ukraine, die sich gegen einen Angriff Russlands zur Wehr setzt.

Rheinmetall ist zwar der größte deutsche Rüstungskonzern, im Vergleich zu den Wettbewerbern BAE Systems aus Großbritannien oder den US-Schwergewichten General Dynamics, Lockheed Martin und Northrop Grumman ist der Konzern jedoch klein. Von mehr Größe verspricht sich Papperger einen besseren Zugang zu politischen Entscheidungsträgern sowie Kostenvorteile in der Produktion von Munition und Panzerfahrzeugen.

Die Vervierfachung auf einen Jahresumsatz von 40 Milliarden Euro ist für Papperger kein Fernziel, er will es mittelfristig erreichen. Teil der Wachstumsstrategie sind Übernahmen und Fusionen. Zuletzt hatte der Konzern Loc (USA) und Expal (Spanien) erworben. Zu weiteren Übernahmezielen äußerte Papperger sich nicht.


Foto: Rheinmetall (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet im Plus – Anleger streuen breiter

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.545 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Die Anleger an der Frankfurter Börse machen sich bereit für die geldpolitische Messe, die heute von Jerome Powell in Jackson Hole gelesen wird“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. „Der Markt rechnet zu 100 Prozent damit, dass die US-Notenbank im September den Leitzins um mindestens 25 Basispunkte senken wird. Während der Fed-Chef dies bestätigen dürfte, könnten die Anleger in dem enttäuscht werden, was den geldpolitischen Kurs über den September hinaus betrifft.“ Ungleich zu den optimistischen Markterwartungen werde die Fed wohl nicht in einen seriellen, schnellen Zinssenkungsmodus schalten. Die Inflation bei Dienstleistungen verhindere das, während auf der anderen Seite eine Abschwächung des Arbeitsmarktes bald mehrere Senkungen rechtfertigen könnte.

„Der S&P 500 notiert aktuell gut zwei Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, der Dax knapp drei Prozent, der Nasdaq 100 fast sieben und der Bitcoin sogar gut 16 Prozent. Die Anleger legen ihre Eier nicht mehr nur in das Nest der Technologieaktien, sondern streuen, mit Schwerpunkten bei Value-Aktien. Technologietitel und spekulative Kryptos leiden.“

„Dabei sticht die Bitcoin-Schwäche ins Auge. Der Krypto-freundliche Republikaner Robert F. Kennedy könnte heute aus dem Rennen um die Präsidentschaftswahl ausscheiden und Donald Trump unterstützen, der seinerseits ankündigte, über ein eigenes Unternehmen Kryptos unterstützen zu wollen. Diese Absicht hat aber wohl mehr mit Wahlkampf und dem Versuch zu tun, Aufmerksamkeit zu gewinnen. Was aus dem Vorhaben wird, steht in den Sternen.“ Auch Kamala Harris sei nach den Aussagen eines führenden Demokraten eine stärkere Unterstützerin der Krypto-Industrie als Joe Biden. Eigentlich sei die Nachrichtenlage positiv für den Bitcoin. Aber so richtig wolle die Erholung vor den geldpolitischen Weichenstellungen nicht in Fahrt kommen, sagte Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1124 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8990 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Stark-Watzinger will zentrale Datenschutz-Behörde für Forschung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will die Datenschutzaufsicht in Deutschland „forschungsfreundlicher“ gestalten. „Deshalb arbeiten wir am Forschungsdatengesetz, das es Forschern leichter machen soll“, sagte sie der „Rheinischen Post“.

„In Deutschland besteht die Besonderheit, dass die Datenschutzaufsicht Sache der Länder ist und wir neben den 16 Landes- auch noch eine Bundesdatenschutzbeauftragte haben. Da wird es schnell kompliziert“, so die FDP-Politikerin. „Deshalb wollen wir in dem Gesetz regeln, dass bei länderübergreifender Forschung nur eine Aufsichtsbehörde koordinierend zuständig sein kann.“

So werde der Innovationsstandort Deutschland gestärkt. „Datenschutz ist ein hohes Gut, aber er muss forschungsfreundlicher gestaltet werden“, sagte Stark-Watzinger.


Foto: Bettina Stark-Watzinger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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