Sonntag, November 24, 2024
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Infratest: AfD in Umfrage zur Wahl in Thüringen stärkste Kraft

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Zehn Tage vor der Landtagswahl in Thüringen käme die AfD aktuell auf 30 Prozent (+2 Prozentpunkte im Vergleich zu Mitte Juni) und wäre damit stärkste Kraft. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest für die ARD hervor.

Die CDU liegt demnach bei 23 Prozent (unverändert). Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht kommt auf 17 Prozent (-4) und läge damit hinter AfD und CDU an dritter Stelle.

Die regierungsführende Linke käme derzeit auf 13 Prozent (+2), die ebenfalls an der Landesregierung beteiligte SPD auf sieben Prozent (unverändert). Ihr Koalitionspartner, die Grünen, erreichen in der Vorwahlbefragung für Thüringen drei Prozent (-1) und würden damit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Auf alle anderen Parteien entfallen aktuell sieben Prozent – darunter auch die FDP. Einzeln ausgewiesen werden in der Sonntagsfrage alle Parteien, die mindestens drei Prozent erreichen. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.551 Wahlberechtigte in Thüringen befragt.

Wäre dies der tatsächliche Wahlausgang, so müsste die aktuelle Minderheitsregierung aus Linke, Grünen und SPD deutliche Verluste hinnehmen. Aktuell sind vier von zehn Befragten (39 Prozent) mit der Arbeit der rot-rot-grünen Regierung sehr zufrieden bzw. zufrieden; eine Mehrheit von 57 Prozent ist mit ihr weniger oder gar nicht zufrieden. Zur vergangenen Landtagswahl 2019 kam die von der Linken geführte Regierung noch auf ein umgekehrtes Verhältnis: Seinerzeit waren 58 Prozent mit ihr zufrieden, 39 Prozent unzufrieden.

Jeder vierte befragte Wahlberechtigte (24 Prozent) wünscht sich, dass die Linke weiterhin die Regierung führt. Zwei Drittel (68 Prozent) aber wünschen sich eine andere Partei an der Spitze der Regierung. Unter den Befürwortern eines Regierungswechsels sprechen sich 35 Prozent für eine Landesregierung unter Führung der CDU aus. 33 Prozent sind dafür, dass die AfD die künftige Regierung führt. Jeder Fünfte (19 Prozent) wünscht sich eine BSW-geführte Landesregierung.

Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) reicht nicht an seine Zustimmungswerte von vor fünf Jahren heran. Seinerzeit sagten 70 Prozent, er sei ein guter Ministerpräsident. Aktuell stimmt dem noch jeder Zweite (50 Prozent) zu. Dabei erreicht Ramelow nicht nur unter den eigenen Partei-Anhängern mehrheitliche Zustimmung (94 Prozent), sondern auch unter Anhängern der SPD (82 Prozent), der CDU (60 Prozent) sowie des BSW (57 Prozent). Anders bewerten ihn die AfD-Anhänger: Hier sagen drei Viertel (74 Prozent), Ramelow sei kein guter Ministerpräsident.

Insgesamt erhält der Linken-Politiker in dieser Frage mehr Zustimmung als die Spitzenkandidaten der anderen Parteien: Von Mario Voigt (CDU) glaubt knapp jeder Vierte (23 Prozent), er wäre ein guter Ministerpräsident; 44 Prozent glauben, er wäre das nicht. Mehrheitliche Zustimmung erhält er einzig unter CDU-Anhängern (66 Prozent). Von Björn Höcke (AfD) glaubt jeder Sechste (17 Prozent), er wäre ein guter Ministerpräsident; zwei Drittel (67 Prozent) glauben das nicht. Mehrheitliche Zustimmung erhält er einzig unter AfD-Anhängern (61 Prozent). Katja Wolf (BSW) traut ebenfalls jeder Sechste (16 Prozent) zu, eine gute Ministerpräsidentin zu sein; 39 Prozent glauben das nicht. In ihrem Fall traut sich nur eine knappe Mehrheit der Befragten ein Urteil in dieser Frage zu. Unter den eigenen Partei-Anhängern erhält sie von etwas weniger als der Hälfte (45 Prozent) Zustimmung.

Die ARD erklärte, dass es sich bei dieser Umfrage ausdrücklich um keine Prognose handle, sondern um die politische Stimmung in der laufenden Woche. Die Sonntagsfrage messe aktuelle Wahlneigungen und nicht tatsächliches Wahlverhalten. Sie ermittle einen Zwischenstand im Meinungsbildungsprozess der Wahlbevölkerung, der erst am Wahlsonntag abgeschlossen ist. Rückschlüsse auf den Wahlausgang sind damit nur bedingt möglich, so der Senderverbund. Viele Wähler legen sich kurzfristig vor einer Wahl fest. Eine große Bedeutung habe zudem die letzte Phase des Wahlkampfs mit der gezielten Ansprache von unentschlossenen und taktischen Wählern.


Foto: Björn Höcke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

"Die Saat des heiligen Feigenbaums" ist deutscher Oscar-Beitrag

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München (dts Nachrichtenagentur) – „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ soll für Deutschland bei der 97. Oscar-Verleihung in der Kategorie „Best International Feature Film“ ins Rennen gehen. Diese Entscheidung einer neunköpfigen Fachjury hat das für die Nominierung zuständige Unternehmen German Films am Donnerstag bekannt gegeben.

Das Drama von Mohammad Rasoulof handelt von einem Ermittlungsrichter am iranischen Revolutionsgericht, der gegen die seit Herbst 2022 anhaltenden politischen Proteste ungeprüft Todesurteile unterschreiben soll. Seine Rolle führt zu Misstrauen und Paranoia gegenüber seiner eigenen Familie. Der Spielfilm kombiniert geschickt fiktive Szenen mit realen Aufnahmen der durch die iranischen Behörden blutig niedergeschlagenen Proteste.

Der Film sei „das Psychogramm der auf Gewalt und Paranoia aufgebauten Theokratie des Iran“, begründete Jury-Sprecher Ulrich Matthes nach der Sichtung von 13 eingereichten Filmen die Entscheidung. „Mohammad Rasoulof erzählt auf subtile Weise von den Rissen innerhalb einer Familie, die stellvertretend sind für die Risse innerhalb der iranischen Gesellschaft. Ein meisterhaft inszenierter und berührend gespielter Film, der Szenen findet, die bleiben.“ Die beiden aufbegehrenden Töchter stünden für die mutigen Frauen des Iran und ihren aufopferungsvollen Kampf gegen die Patriarchen ihrer Familien wie ihres Staates.

„Es ist ein herausragendes Werk eines der großen Regisseure des Weltkinos, der in Deutschland Zuflucht vor der staatlichen Willkür im Iran gefunden hat“, sagte Matthes. „Er ist eine herausragende Arbeit eines der großen Regisseure des Weltkinos, der in Deutschland Schutz gefunden hat vor staatlicher Willkür im Iran. Wir sind sehr froh darüber, Rasoulof sicher in unserem Land zu wissen. Und wir freuen uns sehr darüber, dass er Deutschland 2025 bei den Oscars vertreten wird.“

Regisseur Mohammad Rasoulof und die Produzenten Mani Tilgner, Rozita Hendijanian und Amin Sadraei zeigten sich über die Teilnahme am internationalen Wettbewerb erfreut. „Dieser Film, der die Geschichte von Unterdrückung, aber auch von Hoffnung und Widerstand erzählt, ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlichster Lebensrealitäten und Migrationsgeschichten. Er zeigt, wie kraftvoll der interkulturelle Austausch in einer freien und offenen Gesellschaft wirken kann.“

Die 15 Titel umfassende „Shortlist“ für die Kategorie „Best International Feature Film“ soll am 17. Dezember 2024 bekannt gegeben werden. Am 17. Januar 2025 sollen dann die fünf nominierten Titel, die letztendlich ins Rennen gehen, veröffentlicht werden. Die Oscar-Verleihung soll am 2. März 2025 stattfinden.


Foto: Kino (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU fürchtet Finanzströme an Hisbollah aus Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union im Bundestag fürchtet, dass die Hisbollah weiterhin von Unterstützern aus Deutschland finanziert werden könnte. „Die Hisbollah ist auch im Exil in vielen Ländern Europas gut organisiert, einige ihrer Unterstützer sind in klandestinem Vorgehen geübt“, sagte der Christoph de Vries, CDU-Terrorismus- und Geheimdienstpolitiker, dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). „Angesichts der Lage im Nahen Osten müssen wir auch in Deutschland mit verstärkten Aktivitäten rechnen.“ Das gelte auch für die Hamas.

De Vries forderte Innenministerin Nancy Faeser (SPD) zum Handeln auf. „Meine Erwartung ist, dass die Innenministerin alle Anstrengungen unternimmt, um die Finanzierungsströme zur Terrorfinanzierung aus Deutschland aufzuklären und zu unterbinden“, sagte er.

Das Bundesinnenministerium hat die Hisbollah im März 2020 und die Hamas im November 2023 mit einem Betätigungsverbot belegt. Verstöße dagegen ahnden die Behörden nach dem Vereinsgesetz, wenn sie keine konkreten Straftaten wie etwa Geldwäsche, Terrorakte oder Volksverhetzung nachweisen können.

Aktuelle Daten für 2024 gibt das Bundeskriminalamt (BKA) nicht bekannt. Es teilte aber auf Anfrage des „Tagesspiegels“ mit, dass seit dem Verbot der Hisbollah im März 2020 bis Ende 2023 diesbezüglich 25 Verstöße gegen das Vereinsgesetz registriert wurden. Dazu kämen Straftaten „im unteren zweistelligen Bereich“, unter anderem Sachbeschädigung, Volksverhetzung und Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

Seit dem Verbot der Hamas im vergangenen November wurden laut BKA bis Ende 2023 neun diesbezügliche Verstöße gegen das Vereinsgesetz gemeldet. Dazu kämen Straftaten „im mittleren dreistelligen Bereich“, auch darunter vor allem Sachbeschädigungen und Volksverhetzung.


Foto: Christoph de Vries (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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KORREKTUR: Offener Brief: 17 Thüringer Landräte und OBs waren vor AfD und BSW

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – 17 Thüringer Landräte und Oberbürgermeister haben gut eine Woche vor der Landtagswahl gemeinsam einen offenen Brief verfasst, in dem sie vor AfD und BSW warnen.

Landtag und Landesregierung könnten Fragen guter Wirtschaftspolitik, besserer Bildung, Sicherheit und Migration, über soziale Infrastruktur, medizinische Versorgung und gutes Leben in Stadt und Land entscheiden. „Insbesondere vom BSW und von der AFD haben wir hierzu bislang nichts Konkretes gehört. Im Gegenteil, dieses wirre Gerede von Remigration, der Ausweisung von Staatsbürgern mit Migrationshintergrund und ausländischen Personen, würde dazu führen, dass in unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen das Licht ausgeht.“

Um die Landkreise und Städte in Thüringen „würden Firmen und Investoren einen großen Bogen machen, wenn Extremisten hier Verantwortung hätten“, heißt es in dem offenen Brief, was unzweifelhaft als Breitseite gegen die AfD gemeint ist.

Aber auch das BSW, das mit der nicht zur Wahl stehenden Sahra Wagenknecht und dem Slogan „Ohne Frieden ist alles nichts“ wirbt, bekommt sein Fett weg: Zwar sei es wichtig für Frieden und Freiheit einzutreten, darüber könne aber bei der Landtagswahl gar nicht entschieden werden, so die 17 Landräte und Oberbürgermeister. „Daher ist unser Appell und unsere Forderung an alle Bewerber zum Thüringer Landtag ganz klar: Wir erwarten Thüringer Antworten zu Thüringer Themen“. Wer den Menschen in einem Landtagswahlkampf Glauben mache, dass die Wahl über Krieg und Frieden entscheide, „der täuscht die Wähler“.

Unterschrieben haben den Brief Michael Brodführer (CDU, Wartburgkreis), Kurt Dannenberg (von CDU nominiert, Gera), Onno Eckert (SPD, Gotha), Peggy Greiser (von SPD/Linke nominiert, Schmalkalden-Meiningen), Marion Frant (CDU, Eichsfeld), Christian Herrgott (CDU, Saale-Orla-Kreis), Antje Hochwind-Schneider (SPD, Kyffhäuserkreis), Andreas Horn (CDU, Erfurt), Matthias Jendricke (SPD, Nordhausen), Christian Karl (CDU, Sömmerda), Peter Kleine (u.a. von CDU nominiert, Weimar), André Knapp (CDU, Suhl), Uwe Melzer (CDU, Altenburger Land), Ulli Schäfer (CDU, Greiz), Christiane Schmidt-Rose (CDU, Weimarer Land), Johann Waschnewski (CDU, Saale-Holzland-Kreis) und Marko Wolfram (SPD, Saalfeld-Rudolstadt).

In Thüringen gibt es insgesamt 17 Landkreise und fünf kreisfreie Städte, außerdem hat Eisenach als sogenannte „Große Kreisstadt“ auch einen Oberbürgermeister. Der hat aber nicht unterschrieben, ebenso wie fünf weitere Kommunalchefs.


Foto: AfD-Wahlplakat zur Landtagswahl in Thüringen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scholz sieht Lufthansa-Rettung als Vorbild für Meyer Werft

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Papenburg (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will der angeschlagenen Meyer Werft nur vorübergehend unter die Arme greifen – wie zuvor schon der TUI und der Lufthansa. Man wolle die „Grundlage für eine gute Zukunft auf privatwirtschaftlicher Basis“ legen, sagte der SPD-Politiker nach seiner Teilnahme an einer Betriebsversammlung des Unternehmens in Papenburg. „Wenn jetzt für eine gewisse Zeit der Bund und auch das Land hier einsteigen, dann machen sie das nicht, um für immer Partner zu bleiben.“

Scholz nannte die Werft ein „industrielles Kronjuwel für Deutschland“ und lobte die Arbeiter des Unternehmens. „Was hier gearbeitet wird, ist beste deutsche Arbeit“, sagte er. Deshalb müsse und werde man dafür sorgen, dass „das hier weiter eine große Kraft entfalten kann in der Region und für unser Land“.

Einen Grund für die missliche Lage der Werft sieht der Bundeskanzler in der Corona-Pandemie. Der Bund werde nun seinen Teil zur Lösung beitragen, wenn alle anderen Akteure mitziehen. Man sei bereits sehr weit. Nun brauche es etwa noch die Zustimmung der Europäischen Union und des Deutschen Bundestages.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rechtfertigte die Kosten der Rettung für Bund und Land. „Das ist für das Land Niedersachsen mit nicht unerheblichen Anstrengungen verbunden, das ist wahr, aber wir sind sicher, das sind Anstrengungen, die lohnen sich im wahrsten Sinne des Wortes“, so Weil. „Nicht nur, was die Arbeitsplätze angeht, sondern hinterher auch was Steuern und Sozialversicherungsbeiträge angeht.“

Der maritime Koordinator der Bundesregierung, Dieter Janecek (Grüne), warnte davor, bei der Meyer Werft bereits von einem fertigen Rettungskonzept zu sprechen. „Am heutigen Tag können wir noch nichts verkünden, außer dass wir weiter Fortschritte machen“, sagte Janecek der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Noch sind wir aber nicht über der Ziellinie.“

Es gebe noch einige Fragen zu beantworten. „Die Prüfung von Tragfähigkeitsgutachten, die komplizierten Fragen der Finanzierung, die Frage der Zustimmung durch den Haushaltsausschuss des Bundestags und der EU-Kommission, um nur einige zu nennen“, sagte er. „Wir hoffen, spätestens bis Mitte September zu einem positiven Ergebnis zu kommen. In den nächsten Wochen wird es also noch mal ins Eingemachte gehen.“

Entscheidend werde sein, dass „wir für dieses Weltunternehmen eine positive Zukunftsperspektive beschreiben und zugleich verantwortlich mit den Steuergeldern umgehen“, sagte der Grünen-Politiker. Die konkrete Finanzierungslücke bei der Werft liege bei rund 400 Millionen Euro. „Hier geht es um eine Eigenkapitalaufstockung. Bund und Land sind über die Deckung dieser Lücke im Gespräch, damit Banken der Werft neue Kredite geben können“, sagte Janecek. „Das andere sind staatliche Bürgschaften für die Absicherung der Aufträge.“

Der Bestellwert für ein neues Kreuzfahrtschiff gehe schnell über eine Milliarde Euro hinaus, und der Markt habe nach der Pandemie wieder massiv angezogen, erklärte er. „Vom Käufer bekommt die Werft aber anfangs nur 20 Prozent Anzahlung, die restlichen 80 Prozent erst bei der Auslieferung. Es braucht also eine Bauzeitfinanzierung. Gegenwärtig decken wir solche Lücken mit Bürgschaften bereits bei den Konverter-Plattformen“, sagte der Grünen-Politiker.

Die FDP im Deutschen Bundestag warnte vor einem dauerhaften Staatsengagement. „In den noch laufenden Gesprächen ist das Ziel eine überbrückende Hilfe für die Meyer Werft, keine dauerhafte Staatsbeteiligung“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Dazu werden die noch offenen Fragen mit der EU-Kommission und den Banken innerhalb der nächsten Wochen geklärt.“

Seiner Ansicht nach könne der Bund in regionalen wirtschaftspolitischen Fragen nur zurückhaltend agieren. Das Land Niedersachsen trage die Hauptverantwortung, so Meyer.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Endlich wieder Schnee und Pistenzauber

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Skipisten Sudelfeld Quelle: baronvisions (Bergbahnen Sudelfeld)

Am 15. Dezember 2024 ist es wieder soweit: Familien schnappen sich die Ski und starten zum großen Ski-Opening am Sudelfeld. Mit Spaß und Action für Groß und Klein.

Die Skischule Top On Snow Sudelfeld und die Bergbahnen Sudelfeld veranstalten einen bunten Tag zum Start in den Winter. Auf dem Programm stehen von 10 bis 15 Uhr Neuheiten-Tests, Führungen hinter die Kulissen der Bergbahnen, Skipräparationsvorführungen, Skilehrer-Guiding und vieles mehr.

Die Schneefans freuen sich: Knapp 80 Kilometer südlich von München genießen Skifahrer den Pistenspaß in der Skiregion Sudelfeld, einem der größten und beliebtesten Skigebiete Bayerns. Weitläufige Abfahrten für jeden Anspruch, eingebettet in die herrliche Wendelsteinregion, warten auf große und kleine Skihasen. Mit modernen 8er- und 6-er Sesselbahnen geht es komfortabel und schnell nach oben. Auch die Anreise nach Bayrischzell ist ganz einfach: Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund und die Bayerische Regiobahn fahren stündlich von München nach Bayrischzell.

Von dort fährt der kostenlose Skibus direkt zur Talstation der Waldkopfbahn, wo das Servicezentrum die Skifahrer mit jedem Komfort erwartet – vom Skiservice und -verleih bis hin zum Skishop, von der Skischule über das moderne Anfängergelände bis zum beheizten Skidepot. Familien schätzen die guten Bedingungen für die kleinen Skifahrer am Sudelfeld. Zwei Kinderareale, Profi-Ski- und Snowboardkurse und der Actionwelt-Snowpark sind ganz auf Kinder eingestellt.

Jeden Freitag von Dezember bis März (außerhalb der Ferien) von 14.30 bis 16.30 Uhr treffen sich die Shred Kids und die Ski Kids zu einer gemeinsamen, lustigen Session im Schnee. In urigen Almhütten und Berggasthöfen, auf sonnigen Terrassen und in gemütlichen Stuben lassen sich die Skifahrer kulinarisch verwöhnen.

Bergbahnen Sudelfeld
Kirchplatz 2 83735 Bayrischzell Deutschland
www.bergbahnen-sudelfeld.de

Bild Skipisten Sudelfeld Quelle: baronvisions (Bergbahnen Sudelfeld)

Quelle mk salzburg

Immer mehr Haushalte nutzen Smart-Home-Technologie

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Haushalte in Deutschland nutzen Smart-Home-Technologie. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

46 Prozent der Menschen in Deutschland geben demnach an, mindestens eine Smart-Home-Technologie im Einsatz zu haben. 2022 waren es 43 Prozent, 2020 37 Prozent und 2018 erst 26 Prozent. Insbesondere Senioren stehen Smart-Home-Technologien immer offener gegenüber: Mittlerweile nutzen 30 Prozent der Menschen zwischen 65 und 74 Jahren mindestens eine solche Anwendung. Bei den über 75-Jährigen sind es allerdings erst sechs Prozent.

Mit Blick auf die aktuelle Verbreitung von Smart-Home-Technologien stehen smarte Lampen und Leuchten an der Spitze, die in 41 Prozent der Haushalte im Einsatz sind (2022: 36 Prozent). Danach folgen mit 36 Prozent smarte Heizkörperthermostate, die vor zwei Jahren noch von 25 Prozent der Deutschen genutzt wurden. Smarte Steckdosen liegen mit 31 Prozent auf Platz drei (2022: 21 Prozent).

In jedem vierten Haushalt (26 Prozent) dreht ein Staubsauer-Roboter seine Runden (2022: 22 Prozent). Nach wie vor 18 Prozent lassen einen Rasenmäher-Roboter im Garten ans Werk. Fensterputz-Roboter (ein Prozent) sind dagegen äußerst selten im Einsatz. Eine smarte Video-Überwachung besitzen 21 Prozent der Befragten und 18 Prozent smarte Alarmanlagen. Hier gab es im Vergleich zum Jahr 2022 leichte Rückgänge (Smarte Video-Überwachung: 25 Prozent; smarte Alarmanlagen: 24 Prozent).

Die Tools sind oftmals im gesamten Haus bzw. der gesamten Wohnung verteilt. Die meisten haben sie im Wohnzimmer (54 Prozent) und im Schlafzimmer (47 Prozent) oder im Gartenbereich (42 Prozent) im Einsatz. Esszimmer (28 Prozent) und Küche (25 Prozent) liegen ebenfalls vorn. Bei einem Zehntel der Nutzer befinden sie sich auch im Kinderzimmer. 34 Prozent geben an, das gesamte Haus bzw. die ganze Wohnung mit Smart-Home-Geräten ausgestattet zu haben.

65 Prozent bedienen ihre Geräte und Anwendungen per Sprachbefehl, vor zwei Jahren waren es 55 Prozent. In der Regel wird hierfür ein stationärer Sprachassistent verwendet, wobei mobile Sprachassistenten über das Mobiltelefon oder die Smartwatch ebenfalls eine große Rolle spielen. 90 Prozent steuern ihre Geräte per App auf ihrem Handy, 44 Prozent per Tablet-App und 28 Prozent über ein smartes Display. 14 Prozent verwenden eine Fernbedienung.

Es gibt unter vielen Nutzern allerdings auch Sicherheitsbedenken. So haben 55 Prozent Sorge, dass sie über Smart-Home-Anwendungen überwacht werden. Fünf Prozent geben an, ihrerseits Smart-Home-Anwendungen zu nutzen, um Familienmitglieder oder die Nachbarschaft zu kontrollieren.

Mehr als die Hälfte der Nicht-Nutzer (54 Prozent) fürchtet sich vor Hacker-Angriffen. 43 Prozent haben Angst vor dem Missbrauch ihrer persönlichen Daten und 36 Prozent sorgen sich um ihre Privatsphäre. Vielen sind die Geräte auch zu teuer (31 Prozent) oder die Bedienung erscheint ihnen zu kompliziert (27 Prozent).

Für die Erhebung befragte Bitkom Research von der 25. bis zur 29. Kalenderwoche 2024 telefonisch 1.193 Personen ab 16 Jahren.


Foto: Reinigungsroboter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Saisonstart mit den Skistars

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saisonstart Herrliche Wintertage Quelle: Hochfirst

Top Quality Skiing trifft auf die Profis des alpinen Skizirkus: Am 23. und 24. November 2024 finden in Gurgl die Auftaktrennen für den Slalom-Weltcup statt. Mit dem Audi FIS Ski Weltcup Damen und Herren Slalom setzt Gurgl neue Maßstäbe als Austragungsort. Auch der frühe Termin ist kein Zufall: In Gurgl beginnt der Winter früher als anderswo. Skifahrer können sich auf einen langen Winter mit High-End-Skiing freuen. Ski-In & Ski-Out vom Allerfeinsten bietet das Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****.

Direkt vom Hochfirst auf die 3.000er Gipfel

Am hinteren Ende des Ötztals thront das Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl, eines der exklusivsten und schneesichersten Skigebiete der Alpen. Schneesicher, weil sich die sonnigen Pisten in Höhenlagen zwischen 1.800 und 3.080 Meter Höhe in die Gebirgslandschaft schmiegen. Exklusiv, weil moderne Bergbahnen die Wintersportler bequem und ohne Wartezeiten zu den Ausgangspunkten ihrer erlebnisreichen Abfahrten bringen. Selten genießen Skifahrer derart viel Platz für ihre Schwünge. Von November bis April sind Skifahrer, Snowboarder und Freerider bei allerbesten Bedingungen in ihrem Element.

Alpines Hideaway direkt an der Piste

Es gilt als eine der traditionsreichsten Adressen im Tiroler Ötztal, vor allem aber als eine der exklusivsten und besten: Das Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****. Zum Ruf des seit 90 Jahren familiengeführten 5-Sterne Resorts trägt zum einen die großartige Lage inmitten einer imposanten Bergkulisse bei, zum anderen sein exzellenter Service, die hervorragende Ausstattung und der charmante Luxusfaktor, der in jeder Ecke spürbar ist.

Die großzügige Architektur und der ausgeprägte Servicegedanke machen das Hochfirst zu einer unvergleichlichen Genussadresse. Luxuriöse Wohnwelten und ein exklusiver Beauty- & Spa Bereich erwarten die Wintergäste. Das großzügige „Alpen Spa“ eröffnet auf 1.500 m² eine exklusive Wellness- und Spa-Landschaft mit wärmenden Saunawelten und erholsamen Ruhezonen. Der In- & Outdoorpool im Angesicht der weißen Berggipfel schafft eine prickelnde Verbindung von draußen und drinnen. Die „Hochfirst Beauty“ verwöhnt mit exklusiven japanischen Treatments von Sensai. Den ganzen Tag ist die Hingabe zu erlesenen Speisen und Getränken spürbar.

Am Abend verwöhnt das Küchenteam im Restaurant mit einem exquisiten 6-Gang-Gourmet Menu, das Bodenständigkeit kreativ interpretiert und in den glanzvoll gedeckten Stuben für höchst angenehme Überraschungen am Gaumen sorgt. Im Weinkeller lagern erlesene Tropfen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Die exklusive Vinothek „Santé“ bietet den stilvollen Rahmen für Weinverkostungen mit dem Sommelier oder für ein exklusives Private Dining mit Fondue oder Gourmet Menu. Kulinarische Meisterwerke erwarten Feinschmecker im ausgezeichneten À-la-carte-Restaurant „Gourmetstube Hochfirst“.

Entspannte „Quality-Time“ für Familien

Skiurlaub mit Kindern kann so bequem sein: Direkt hinter dem Hochfirst lernen die Skianfänger am Übungsgelände mit ihren Skilehrern spielerisch das Skifahren. Die Ganztagesbetreuung durch die Kinderskischule Obergurgl gibt den Eltern die Möglichkeit, das traumhafte Skigebiet voll und ganz auszukosten oder im exklusiven „Alpen Spa“ zu entspannen. Auch der Skischul-Sammelplatz befindet sich direkt hinter dem Hotel. Im „Hochfirst Kids Club“ erwartet die kleinsten Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit liebevoller Betreuung.

In der Winterruhe liegt die Kraft

Auch wer nicht auf den Ski vom Berg ins Tal schwingt, kommt in Obergurgl mit der kraftvollen Bergnatur in Berührung: Beim Langlaufen, Winterwandern, Skitourengehen, Rodeln, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Sportbewusste Wintergäste können auf knapp 12 Kilometer Langlaufloipe auf Klassik- und Skatingstrecken, Höhen- und Übungsloipen ihre Kondition unter Beweis stellen. Nur drei Minuten vom Hochfirst entfernt, steigen sie in das Langlauf-Erlebnis ein. Die Skischule Obergurgl bietet Langlauf-Kurse an. Rund um Obergurgl verführen 12 Kilometer Winterwanderwege zu romantischen Spaziergängen durch die tiefverschneite Gebirgslandschaft.

Die Ötztaler Alpen sind ein wahres Paradies für jeden Skitourengeher. Herausfordernde Routen warten auf die Profis, die Anfänger können bei leichteren Routen in die alpine Welt schnuppern. Eine drei Kilometer lange, kurvenreiche Naturrodelbahn führt von der Berg- bis zur Talstation der Hochgurglbahn.

Traditionshaus seit 1934

Das Hochfirst blickt auf eine lange Tradition zurück, welche über Generationen hinweg ein Credo geeint hat: Gutes in Perfektion zu vollenden. „Wir sind dankbar, unser 90-jähriges Jubiläum in der kommenden Wintersaison feiern zu dürfen“, so die Gastgeberfamilie Fender, „Heute blicken wir mit Stolz auf zahlreiche Auszeichnungen, die bestätigen, dass das Hochfirst zu den führenden Adressen der alpinen Skihotels gehört.“

Ski Opening Package (20.11.24–01.12.24)
Leistungen: 4 Tage wohnen inklusive aller Hochfirst Wohlfühlleistungen, 1 Teilmassage, 3-Tages-Skipass, gratis Skitest – Preis p.P.: ab 1.346 Euro

Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****

Gurglerstraße 123
6456 Obergurgl
Tel.: +43/5256/63250
info@hochfirst.com
https://www.hochfirst.com/

Bild:Herrliche Wintertage Quelle: Hochfirst

Quelle mk Salzburg

Tradition im Winterparadies des Arlbergs

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winterparadies Außenansicht bei Tag Quelle: Marcel A. Mayer (Hotel Zürserhof)

Der Zürserhof – „Quiet Luxury“ aus Tradition im Winterparadies des Arlbergs

Wenn Tradition geschätzt wird und Neues behutsam seinen Platz findet, dann entsteht eine Hotellegende, die in der Urlaubswelt eine außergewöhnliche Rolle spielt. Das Hotel Zürserhof *****s ist ein exklusives Haus, das Geschichte schreibt und der stilvollen Lebensart Raum gibt. Gäste von Hotelierfamilie Skardarasy tauchen in eine unvergleichliche Welt des legeren Luxus ein.

Das Grand Resort an den Pisten von Zürs zählt seit Jahrzehnten zur High End Hotellerie in Österreich und weit über die Grenzen hinaus. Hohes Niveau in allen Bereichen zeichnen den Zürserhof damals wie heute aus. Hannes und Laura Skardarasy führen das Juwel am Arlberg mit viel Persönlichkeit, Gespür und Esprit. Permanente Investitionen in die Qualität des Hauses und persönliche Gastfreundschaft sind für sie Ehrensache. Die schönen Wohnwelten – modern wie klassisch – präsentieren sich einladend mit eleganter Einrichtung, Design, Atmosphäre und viel Komfort.

Neues, handverlesenes Interieur verleiht dem Hotel-Entree und dem großzügigen Barbereich wohliges Flair. Im gemütlichen Ambiente trifft man sich zum genussvollen Aperitif und zum netten Plausch mit der Gastgeberfamilie. Nach dem Dinner in ein Sofa sinken und den Pianoklängen und der rauchigen Stimme von Eddie am Flügel lauschen – Traditionen, die das Herz und die Seele des Zürserhofs widerspiegeln.

Vor den Toren des Zürserhofs schwingen die Skifahrer über die Pisten des Arlbergs – eine hochalpine Winterwelt, die Wintersportlern das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs und Schneesicherheit bis weit ins Frühjahr bietet. Bis auf 2.800 Meter Höhe tauchen Skifahrer in die weiße Pracht ein. Freerider aus nah und fern schwärmen von den Tiefschneeabfahrten im Hochgebirge. Ein unvergleichliches Skierlebnis setzt die Tradition von Eleganz und Exklusivität im Zürserhof fort.

Die Skiguides des Hauses, die auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken, bieten den Gästen auf Wunsch einen begleiteten Skitag in der Arlberger Bergwelt. Ski in – Ski out gehört im Zürserhof ebenso zum großen Wintergefühl wie die traumhafte Sonnenterrasse direkt an der Piste. In der Filiale von Sport Brändle im Zürserhof können Skifahrer professionelle Ausrüstung ausleihen. Mit Schneeschuhen, Rodel oder Langlaufski geht es auf sanfte Touren in die abwechslungsreiche Landschaft.

Familie Skardarasy pflegt eine jahrzehntelange Hoteltradition, die für unzählige (Stamm-)Gäste zum Lifestyle gehört. Jede Generation findet im Resort ein Freizeit- und Erholungsangebot, das am Arlberg seinesgleichen sucht. Wenn die Skier Pause haben, geht es in die resorteigene Tennishalle, zum Fitness oder Basketball. Die Eltern genießen die Me-Time, während die Kinder in der Kinderbetreuung bestens aufgehoben sind und viel Spaß haben.

Der Zürserhof widmet dem Wohlbefinden viel Raum, Zeit und Exzellenz. Das großzügige Aureus Spa ist ein edler Rückzugsort, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Ein vitalisierendes Treatment und eine entspannende Massage bilden den Auftakt für eine Auszeit in dem eleganten Spa mit eigenem LadiesSpa. Ausgiebig saunieren, in den warmen Pool eintauchen und den Blick hinaus in den Schnee schweifen lassen. Der großzügige Panorama-Ruheraum mit knisterndem Kaminfeuer bietet die ideale Kulisse, um den tanzenden Schneeflocken vor den Fenstern zuzusehen.

Das stilvolle Spa harmoniert perfekt mit der umgebenden alpinen Natur und schafft eine Atmosphäre vollkommener Entspannung. Im Family Spa entspannen Groß und Klein gemeinsam. Die Kinder toben sich im großen Pool aus. Speziell für sie gibt es Dampfbäder und Duftsaunen mit niedrigen Temperaturen. Die Schokoladen-Massage ist der Renner bei den kleinen Wellnessfreunden.

Seit jeher genießt das Fine Dining im gepflegten Ambiente im Zürserhof den besten Ruf. Neben Heurigenbuffet, Fondue Chinoise oder mediterranen Abenden lockt ein Galadinner mit verführerischem Dessertbuffet. Mit sagenhaften 200 exquisiten Käsespezialitäten aus aller Welt ist das Käsebuffet jede Kostprobe wert. Die Z Lounge bereichert die kulinarische Welt des Hotels. Der Wohlfühlort lädt ein, edle Weine, erlesene Spirituosen und andere Köstlichkeiten zu genießen. Im Weinkeller lagern erlesene Weine, Champagner und Whiskys.

Im Hotel Zürserhof wird mit großer Sorgfalt auf die kulinarischen Bedürfnisse von Kindern geachtet. Kleine Feinschmecker sind herzlich beim betreuten Kinderessen in familienfreundlicher Umgebung willkommen, was das Esserlebnis für Kinder zu einem lustigen und entspannten Teil ihres Urlaubs macht.

Die Freude, mit der Familie Skardarasy ihren Zürserhof führt, spürt jeder Gast. Heimelige Geborgenheit erfüllt das Haus, das seit vielen Jahren aus der Winterwelt am Arlberg nicht mehr wegzudenken ist. Ein internationales Publikum weiß zu schätzen, wie sich hier Tradition und Moderne nahtlos verbinden. Sie erleben eine unvergleichliche Eleganz und Qualität, die durch eine entspannte und menschliche Note große Sympathie weckt.

Bild Außenansicht bei Tag Quelle: Marcel A. Mayer (Hotel Zürserhof)

Quelle mk Salzburg

Zahl der Pendler gestiegen

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Berlin/Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Pendler in Deutschland ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Zum Stichtag 30. Juni pendelten im vergangenen Jahr 20,48 Millionen Deutsche zur Arbeit, das waren etwa 140.000 Beschäftigte mehr als im Jahr 2022 (20,34 Millionen), teilte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am Donnerstag mit. Der Anteil der Pendler blieb dagegen mit knapp 60 Prozent stabil, da sich 2023 auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr erhöht hat.

Unter den 80 deutschen Großstädten zieht weiterhin München die meisten Arbeitskräfte aus dem Umland an. Im Jahr 2023 wohnten 454.900 der in München Arbeitenden außerhalb der Stadtgrenzen. Dahinter folgten Frankfurt am Main (404.800), Hamburg (391.900), Berlin (391.200) und Köln (305.200). Hamburg verzeichnete mit einem Plus von 13.200 pendelnden Beschäftigten gegenüber 2022 den größten Anstieg. Es folgten München (+10.900), Berlin (+8.800) und Düsseldorf (+8.300).

Der durchschnittliche einfache Arbeitsweg blieb mit 17,2 Kilometern gegenüber dem Vorjahr unverändert. 7,13 Millionen Pendler legten im Jahr 2023 auf dem Weg zur Arbeit mehr als 30 Kilometer zurück, 2022 waren es 7,07 Millionen. Mehr als 50 Kilometer legen 3,96 Millionen zurück (2022: 3,91 Millionen) und 2,28 Millionen mehr als 100 Kilometer (2022: 2,25 Millionen).

Die Liste der kreisfreien Städte und Landkreise mit den längsten durchschnittlichen Pendeldistanzen führen die Landkreise Märkisch-Oderland (Brandenburg, 27,4 Kilometer), Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern, 27,3 Kilometer) und Altmarkkreis Salzwedel (Sachsen-Anhalt, 27 Kilometer) an. Besonders lang sind die Arbeitswege darüber hinaus auch in den Landkreisen Landsberg am Lech (Bayern, 26,9 Kilometer) und Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern, 26,3 Kilometer).

Nach Angaben des BBSR können 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens eine Bus- oder Bahnhaltestelle mit wenigstens täglich 20 Abfahrten fußläufig gut erreichen. Dicht besiedelte Landkreise sind jedoch in der Regel besser an den öffentlichen Verkehr angebunden als dünn besiedelte. Zu beachten ist bei den Zahlen, dass die Statistik lediglich den Wohnort und den Arbeitsort von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zum Stichtag 30. Juni 2023 ausweist.


Foto: Fahrgäste am Bahnsteig einer Berliner U-Bahn, via dts Nachrichtenagentur

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