Mittwoch, November 27, 2024
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Völkerrechtler Kreß nennt IGH-Gutachten zu Israel "Paukenschlag"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Völkerrechtler Claus Kreß bewertet das jüngste Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag zum israelischen Besatzungsregime in den Palästinensergebieten als einen „Paukenschlag“ des internationalen Rechts und Ausweis für ein „verstörendes Gesamtbild israelischer Völkerrechtsferne“. Dies schreibt Kreß in einem Gastbeitrag für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe).

Der IGH hatte am Freitag die militärische Präsenz Israels in den besetzten palästinensischen Gebieten (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza-Streifen) für völkerrechtswidrig erklärt und verlangt, Israel müsse diese so schnell wie möglich beenden. Das Gericht war auf Ersuchen der UN-Generalversammlung tätig geworden.

Insgesamt empfehle das höchste Weltgericht der internationalen Politik eine Akzentverschiebung von der „Suche nach einer politischen Lösung im Rahmen des Rechts zu einem verstärkten Einsatz der Politik für die Durchsetzung des Rechts“, schreibt Kreß, der selbst Ad-hoc-Richter am IGH ist.

Ob die so verstandene Losung von „Frieden durch Recht“ aufgehen werde, müsse – „ungeachtet der beinahe reflexhaften Zurückweisung des Gutachtens durch Israels Regierung – die Zukunft erweisen“, so Kreß. Die Erklärung des IGH zur Völkerrechtswidrigkeit des Besatzungsregimes impliziere, dass die militärische Präsenz Israels in Ost-Jerusalem, dem Westjordanland und im Gaza-Streifen „gegen das völkerrechtliche Gewaltverbot verstößt und jedenfalls heute nicht mehr unter Berufung auf das Selbstverteidigungsrecht Israels gerechtfertigt werden kann“, so Kreß weiter.

Hierfür vermisst der Direktor des Instituts für Friedenssicherungsrecht der Universität zu Köln allerdings eine „eindrucksvolle Begründung“ des Gerichtshofs und verweist zudem auf einen Widerspruch von vier der 15 Richter zu diesem „überaus heiklen Punkt“.


Foto: Internationaler Gerichtshof (IGH) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bericht: CDU startet neues Frauenförder-Programm

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU plant offenbar, den Anteil weiblicher Abgeordneter in der Unionsfraktion des Bundestags zu steigern. Das berichtet die „Welt“ (Mittwochausgabe) und beruft sich auf informierte Kreise.

Die Parteiführung will demnach dafür sorgen, dass in den Wahlkreisen mehr Kandidatinnen aufgestellt werden, die sich um ein Direktmandat bewerben. Darauf verständigte sich das Präsidium in seiner Sitzung am Montag dieser Woche, wie die Zeitung berichtet. Die stellvertretende CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp habe dafür einen entsprechenden Plan ausgearbeitet. Nach Beschluss des Präsidiums solle dieser nun umgesetzt werden.

Für die CDU sind die Wahlkreise auch deshalb besonders wichtig, weil die Partei dort in aller Regel bei Bundestagswahlen in größerem Umfang Direktmandate gewinnt. Bei den Listenplätzen der CDU-Landesverbände ist eine Steuerung relativ leicht, wenn die Bundespartei die klare Ansage macht, mehr Frauen aufzustellen. Schwieriger ist eine Einflussnahme zugunsten von Frauen bei der Nominierung der Kandidaten in den Direktwahlkreisen. Dort entscheiden die Mitgliederversammlungen, also die Parteibasis.

Oft gibt es enge und persönliche Verhältnisse zu den jeweiligen Kandidaten. Vorgaben aus Berlin, selbst von den Landesverbänden, werden oft kritisch gesehen und als Einmischung betrachtet. Das Thema Frauenförderung kam am Montag auf die Tagesordnung des Präsidiums, nachdem zuvor vier einflussreichere Christdemokratinnen angekündigt hatten, nicht erneut für den Bundestag kandidieren zu wollen.

Die Abgänge zeigten, dass die Partei weiter „ein chronisches Frauenproblem“ habe, sagte eine Christdemokratin im Vorfeld der Präsidiumssitzung. Es sei eine reine Zeitfrage, bis der CDU das als Schwäche vorgehalten werde. Die Frauenquote habe sich als unzureichend erwiesen. Die Unionsfraktion besteht derzeit knapp zu einem Viertel aus Frauen.


Foto: CDU-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rede an die Nation: Biden will Rückzug erklären

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der amtierende US-Präsident Joe Biden will am Mittwochabend (Ortszeit) eine Rede an die Nation adressieren. Er wolle erklären, „was vor uns liegt und wie ich meine Aufgabe für das amerikanische Volk zu Ende bringen werde“, schrieb Biden am Dienstag auf X.

Am Sonntag hatte Biden verkündet, nicht erneut als Präsidentschaftskandidat der Demokraten antreten zu wollen. In den vergangenen Wochen war der Druck auf ihn aus den eigenen Reihen stetig gewachsen. Besonders sein desaströser Auftritt beim TV-Duell gegen Donald Trump hatte die Zweifel an seinen Erfolgsaussichten angeheizt.

Die Republikaner hatten nach dem Verzicht Bidens auf eine erneute Kandidatur umgehend gefordert, dass er auch seine Präsidentschaft unverzüglich niederlegen solle.

Aus den Reihen der Demokraten wurden ebenfalls vereinzelt Stimmen laut, demnach Biden sein Amt niederlegen solle, auch, um der aussichtsreichen Anwärterin auf die Kandidatur der Demokraten und amtierenden US-Vize-Präsidenten Kamala Harris die Möglichkeit zu geben, sich bis zur Wahl profilieren zu können.


Foto: Joe Biden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle tritt zurück

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Washington: Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle tritt zurück. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Israel kritisiert Abbas für Einigung mit Hamas

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Israels Außenminister Israel Katz kritisiert Palästinenserpräsident Mahmud Abbas für die unter der Vermittlung von China getroffene Einigung zwischen rivalisierenden Palästinensergruppen. „Anstatt den Terrorismus abzulehnen, umarmt Mahmoud Abbas die Mörder und Vergewaltiger der Hamas und enthüllt so sein wahres Gesicht“, schrieb Katz am Dienstag auf X/Twitter.

Laut dem chinesischen Außenminister Wang Yi unterzeichneten Vertreter verschiedener palästinensischer Fraktionen in Peking zuvor eine Erklärung, in der sie sich zur Überwindung der Spaltung und zur Stärkung der Einheit verpflichteten. Teil der Abmachung ist demnach auch die Bildung einer „nationalen Übergangsregierung“ im Gazastreifen nach dem Ende des Krieges.

Israels Außenminister erklärte diesbezüglich: „In Wirklichkeit wird das nicht passieren, weil die Hamas-Herrschaft zerschlagen werden wird und Abbas den Gazastreifen aus der Ferne beobachten wird. Die Sicherheit Israels wird allein in Israels Händen bleiben.“

Welche Auswirkungen die durch China vermittelte Einigung am Ende tatsächlich haben wird, blieb zunächst unklar. Derzeit regiert die palästinensische Autonomiebehörde unter Führung von Mahmud Abbas im von Israel besetzten Westjordanland. Der Gazastreifen wurde derweil de facto seit 2007 von der islamistischen Hamas verwaltet – sie hat mittlerweile aber die Kontrolle über mehrere Bereiche an Israel verloren.

Unterdessen traf Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu einem Besuch in den USA ein. Ein ursprünglich für Dienstag geplantes Treffen mit dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden wurde laut einem Regierungssprecher auf Donnerstag verlegt. Am Mittwoch soll Netanjahu eine Rede im US-Kongress halten.

Der US-Regierung dürfte die von Peking vermittelte Einigung zwischen den Gruppierungen der Palästinenser ein Dorn im Auge sein. Erst am Montag hatte sich Biden dahingehend geäußert, dass er seine verbliebene Amtszeit auch dazu nutzen wolle, den Frieden im Nahen Osten zu sichern. Bisher waren alle Versuche, den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu beenden, gescheitert.


Foto: Mahmud Abbas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union kritisiert Wasserstoff-Pläne

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Einreichung des Antrags zum Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes durch die Fernleitungsnetzbetreiber warnt die Union vor einer ungerechten Versorgungslage.

„Es droht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Die einen bekommen Wasserstoff und damit Perspektive, die anderen bleiben vor der Tür und werden abgehängt“, sagte der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Klimaschutz und Energie, Andreas Jung, am Dienstag. Es klafften „große weiße Flecke“ etwa in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern. „Starken Wirtschaftsregionen wird damit der Boden unter den Füßen weggezogen.“

Der CDU-Politiker bezeichnete die Pläne als „herben Tiefschlag“. Statt Fortschritt für eine bessere Anbindung gebe es nicht einmal Klarheit für den Bau aller vorgesehenen Leitungen. Er nahm Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in die Pflicht. „Blumige Ankündigungen reichen nicht mehr: Mit weißer Salbe schließt man keine weißen Flecken“, so Jung. „Eine gerechte Wasserstoff-Versorgung ohne Schieflage zwischen Nord-Süd und West-Ost ist seine politische Verantwortung als Bundeswirtschaftsminister.“

Es sei auch noch Zeit, die Lücken zu schließen, fügte Jung hinzu. Das müsse in der jetzt beginnenden Konsultation gelingen. Habeck sage, die regionale Ausgewogenheit werde durch die „Anbindung aller Bundesländer“ erreicht – das gehe aber an der Realität dezentraler Flächenländer mit starken Zentren überall im Land vorbei. „Da reicht nicht eine Anbindung, es braucht flächendeckende Anbindung“, so der CDU-Politiker.


Foto: Andreas Jung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umwelthilfe begrüßt Urteil zum Luftreinhalteplan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zum Nationalen Luftreinhalteprogramm begrüßt. „Heute ist ein besonders guter Tag für die saubere Luft in Deutschland“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch am Dienstag.

Anders als bei den 40 regionalen Luftreinhalteklagen sei es mit diesem „wegweisenden Urteil“ erstmals gelungen, die „Giftstoffe an der Quelle zu begrenzen“ und die Bundesregierung zu konkreten zusätzlichen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz für die Menschen in Deutschland zu verurteilen, um „zehntausende vorzeitige Todesfälle“ zu verhindern. „Zum ersten Mal wird nun die Bundesregierung für ihre jahrelange Untätigkeit bei der Luftreinhaltung verurteilt“, so Resch.

Das OVG hatte zuvor festgestellt, dass die dem Luftreinhalteprogramm zugrunde liegende Prognose fehlerhaft sei, weil teilweise nicht die aktuellsten Daten eingestellt und Veränderungen in der Planung der Maßnahmen nicht berücksichtigt worden seien. Unter anderem sei der Klimaschutz-Projektionsbericht 2021 berücksichtigt worden, aber nicht mehr der im August 2023 erschienene Klimaschutz-Projektionsbericht 2023.

Weiterhin beanstandete der Senat, dass bei der Maßnahme „65 Prozent erneuerbare Energien beim Einbau von neuen Heizungen“ nicht die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes in der im September 2023 beschlossenen Fassung berücksichtigt worden sei. Diese erlaube etwa den Betrieb von Holzpelletheizungen, die zu einer stärkeren Luftverschmutzung mit Feinstaub führen. Im Zusammenhang damit stehende Änderungen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude blieben gleichfalls unberücksichtigt.

Ebenfalls nicht „prognosefehlerfrei“ sei die Maßnahme „Beschleunigter Ausstieg aus der Kohleverstromung idealerweise bis 2030“. Diese gehe bei der Berechnung des Minderungspotenzials noch davon aus, dass bis zum 31. Dezember 2029 alle Kohlekraftwerke vom Netz gehen.

Im Rahmen des Maßnahmepakets Verkehr sehe man einen Prognosefehler im Hinblick auf die Berücksichtigung der Euro-7-Abgasnorm, so das OVG weiter. Diese lege entgegen der hier noch berücksichtigten Planung weniger strenge Grenzwerte für Pkw fest. Zudem sei die dem Maßnahmepaket zur Förderung der Elektromobilität zugrunde gelegte staatliche Förderung für den Kauf von Elektro-Pkw zwischenzeitlich gestoppt worden.

Ausgehend von diesen Prognosefehlern wurde die Bundesregierung zu einer entsprechenden Änderung des Luftreinhalteprogramms verpflichtet. DAs Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig: Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht wurde zugelassen (OVG 11 A 16.20).


Foto: Luft-Messstation (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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China vermittelt Einigung zwischen Palästinensergruppen

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Peking (dts Nachrichtenagentur) – Unter chinesischer Vermittlung haben die lange verfeindeten Palästinensergruppen Hamas und Fatah offenbar eine Einigung zum Ende ihrer Streitigkeiten erzielt. Das kündigte der chinesische Außenminister Wang Yi nach einem Treffen von mehreren Palästinenser-Gruppierungen am Dienstag an.

Vertreter der Fraktionen unterzeichneten demnach in Peking eine Erklärung, in der sie sich zur Überwindung der Spaltung und zur Stärkung der Einheit verpflichteten. Dazu zählt auch die Bildung einer „nationalen Übergangsregierung“ im Gazastreifen nach dem Ende des Krieges.

Welche Auswirkungen die Einigung am Ende tatsächlich haben wird, blieb zunächst unklar. Derzeit regiert die palästinensische Autonomiebehörde unter Führung von Mahmud Abbas im von Israel besetzten Westjordanland. Der Gazastreifen wurde derweil de facto seit 2007 von der islamistischen Hamas verwaltet – sie hat mittlerweile aber die Kontrolle über mehrere Bereiche an Israel verloren.


Foto: Palästinenser-Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Politologe sieht "relativ steilen Weg" für Harris

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress (CAP) in Washington sieht Kamala Harris mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen vor einer sehr schweren Aufgabe. „Sie hat einen relativ steilen Weg noch vor sich, den sie jetzt beschreiten muss“, sagte er im Deutschlandfunk.

Man müsse Ende dieser Woche auf die ersten Umfragewerte warten, wo Harris auf ihre politische Stärke in den wichtigen Wechselwählerstaaten im mittleren Westen und im Südwesten des Landes getestet werde. „Sie ist bisher nicht übermäßig populär, ist, was ihre Unterstützungsrate angeht, auch eine Vizepräsidentin gewesen, die hinter ihren Vorgängern relativ deutlich zurückliegt.“

Ihre Ausgangsposition sei aber nicht schlecht, da die Demokratische Partei geschlossen hinter ihr stehe. „Zumindest ist das jetzt in den ersten Stunden ihrer Nominierung oder ihrer vorweggenommenen Nominierung der Fall.“ Es sei aber auch völlig klar, dass die größte Unterstützung für die Demokraten aus dem gegnerischen Lager komme, weil gegen Donald Trump und insbesondere seinen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance ein Lagerwahlkampf relativ leicht möglich sei. „Da hoffen die Leute von Kamala Harris und die Demokratische Partei auf eine hohe Mobilisierung“, so Werz.


Foto: Kamala Harris (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NASSER SPASS

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familienfreundliches Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben; Bildnachweis: HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben

Familienfreundliche Wassererlebnisse in Baden-Württemberg

Windsurfen am Bodensee, Fluss-Radtour auf der Schwäbischen Alb, oder Badespaß im Schwarzwald: Im Wasserreich Süden wartet eine Welt voller Abenteuer und familienfreundlicher Urlaubserlebnisse mit Frischekick. Wir zeigen, wo man in den Ferien und am Wochenende vor dem Alltag untertauchen kann.

Hands on! Interaktives Lernen in der Klima-Arena Sinsheim

„Erlebe, was du tun kannst“ – so lautet das Motto der Klima-Arena in Sinsheim im nördlichen Baden-Württemberg. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2019 lädt der „Klima-Erlebnisort“ dazu ein, sich auf spielerische und interaktive Weise mit Nachhaltigkeit und Ressourcen, dem Klimawandel und seinen Folgen, aber auch mit Lösungsansätzen zu befassen. Im Themenpark können kleine Forscherinnen und Entdecker erfahren, welche Tiere und Pflanzen im Moor und anderen Ökosystemen heimisch sind, wie sie mit dem Klimawandel zurechtkommen und was wir tun können, um sie zu erhalten. Das lebenswichtige Element Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle.
klima-arena.de

Echt erfrischend! Familienzeit an der Lauter

Deutschlands schönster Fluss 2019, die Große Lauter, mäandert zwischen Wacholderheiden und riesigen Felsformationen durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb und ist gesäumt von zahlreichen Burgen, Ruinen und tiefen Höhlen. Neben Touren auf den familienfreundlichen Premiumwanderwegen „hochgehgrenzt“, „hochgehswiggert“ und „hochgehbürzelt“ können aktive Familien die Region auch auf dem „Lautertal-Radweg“ erkunden. Im Sommer bietet die Lauter Abkühlung: An ihrem Ufer gibt es viele Liegewiesen mit Wasserzugang zum Baden, Grillstellen und Wasserspielplätzen.
muensingen.com

Forscher vor! Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben

Mit ihren über 500 Metern ist die Charlottenhöhle bei Giengen an der Brenz eine der längsten Schauhöhlen im Süden und die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb. Vor Urzeiten als Flusshöhle entstanden, wuchs in ihren Gängen und Hallen in Tausenden von Jahren ein wahres Tropfsteinparadies heran, das sich auf den Spuren der Höhlenbären erkunden lässt. Aber nicht nur in der Höhle warten Abenteuer: Im umliegenden Abenteuerareal mit Wasserspielplatz kann man sich mit einem Forscherrucksack auf Spurensuche begeben und mithilfe von Becherlupe und Kescher herausfinden, was alles im Bach lebt.
hoehlenerlebniswelt.de

Rein ins Nass! Unterwegs in der Wasserwelt Rulantica

Mehr Wasserspaß geht nicht! Mit 14 thematisierten Bereichen rund um die Mystik und Schönheit Skandinaviens lässt die Wasserwelt Rulantica im Europa-Park Erlebnis-Resort die Herzen von Wasserratten und Badenixen höherschlagen. Auf dem Wasserspielplatz „Trølldal“ können die Kleinsten planschen, rutschen und spielen. Direkt daneben bittet der freche Sixtopus Snorri, das Maskottchen der Wasserwelt, Familien zur Rundtour im Strömungskanal. Actionfans ab zehn Jahren holen sich den Extra-Kick auf der neuen Rennrutsche „Vikingløp“. Noch mehr Wasserrutschen und Attraktionen warten im Bereich „Vinterhal“ und in den Sommermonaten in der Outdoor-Rutschenwelt „Svalgurok“.
europapark.de/rulantica

Wasser marsch! Auf dem Unterkirnacher Wasserweg

Wie wohnt Wasser? Dieser Frage kann man bei einer Familienwanderung auf dem Erlebnispfad „Wasserweg“ in Unterkirnach im Schwarzwald auf den Grund gehen. Begleitet von den lustigen Gesellen Tanni und Quelline folgt man dem Wasser von der Quelle bis zum Wasserhahn. Unterwegs vermitteln Stationen entlang des Rundwegs Wissenswertes rund ums blaue Nass. Etwa auch, was passiert, wenn es kein Wasser mehr gibt. An manchen Stationen warten Quizfragen. Wer alle Fragen beantwortet hat, bekommt in der Tourist-Info eine kleine Überraschung. Dort gibt es das „Wasserweg-Quiz“ auch in Papierform oder man lädt es sich vor der Tour einfach online herunter.
unterkirnach.de

Volle Power! Schluchting in Todtnau

Durch einen kalten Gebirgsbach waten und kletternd die natürlichen Hindernisse überwinden: Beim Schluchting in Todtnau im Hochschwarzwald können sich sportliche Familien mit Kindern ab elf Jahren richtig auspowern. Bei der Kletter-Wanderung im Bachbett geht es zusammen mit einem erfahrenen Guide durch Wasserläufe, über Steine und Felsen eine wunderschöne Schlucht hinauf. Um die Herausforderung zu meistern, sollte man nicht nur fit und gesund, sondern auch schwindelfrei und trittsicher sein. Gut ausgestattet mit einem Helm, steht einem unvergesslichen Erlebnis dann nichts mehr entgegen.
hochschwarzwald.de

Steinzeit voraus! Auf Zeitreise in den Pfahlbauten Unteruhldingen

Mitten im Bodensee liegt eine vergangene Welt, die Familien zu einer Reise in die Geschichte einlädt. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen kann man das Leben in der Steinzeit auf anschauliche Weise nachvollziehen: Beim virtuellen Blick auf den Seegrund, wo Reste der originalen Bauten erhalten sind, in den 23 rekonstruierten Pfahlbauhäusern oder bei einer der spannenden Mitmachaktionen. Neben den Geheimnissen der Siedler, die hier einst in den Pfahlhäusern über dem Wasser lebten, lernt man dabei auch die Welt der steinzeitlichen Wassertiere kennen. Auf dem Pfahlbau-Spielplatz vor dem Museum darf anschließend getobt werden.
pfahlbauten.de

Ab geht’s! Wassersport-Action in Kressbronn und Überlingen

Große und kleine Adrenalinjunkies kommen beim Urlaub am Bodensee so richtig in Fahrt. Egal ob Wakeboard, Wasserski, Banana- oder Couchboot – beim Wassersportcenter in Kressbronn gibt es unzählige Wassersport- und Fun-Aktivitäten für Jugendliche. Wasserscheu sollte man allerdings nicht sein. Ein Highlight ist dann auch das beliebte Schnuppertauchen. Kinder ab sieben Jahren können bei der Segel- und Motorbootschule Schattmaier das Segeln lernen. Wer lieber surft und mindestens zwölf Jahre alt ist, kann an einem Kurs der Surfschule Bodensee in Überlingen teilnehmen. Sicheres Schwimmen ist dafür allerdings Voraussetzung.
kressbronn.de

Schiff ahoi! Mit dem Lastensegler Lädine über den Bodensee

Echtes Abenteuerfeeling bietet eine Wikingerfahrt über den Bodensee. An Bord des historischen Lastenseglers Lädine wird gespielt, bis Thor Einhalt gebietet: Von Schere-Stein-Papier und Wikinger-Bingo bis Galgenraten. Dazu gibt es Geschichten übers Schiff. Wer schon immer wissen wollte, ob Wasser als Kleber funktioniert, was ein Flaschen-Tornado ist und ob das Bodenseewasser sauer sein kann, bekommt die Antworten bei einer Forscherfahrt. Gemeinsam mit einer Naturwissenschaftlerin werden die Elemente Wasser und Wind dabei in kuriosen Experimenten erforscht. Die Fahrten finden jedes Jahr in den Sommerferien statt und müssen vorab gebucht werden.
immenstaad-tourismus.de
Tipps für noch mehr Wasserspaß, Ausflugsziele und viele Urlaubsideen gibt es auf der allgemeinen Webseite der „familien-ferien“ in Baden-Württemberg. Die geprüften Urlaubsorte, Regionen, Attraktionen und Unterkünfte haben sich ganz besonders auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt.
familien-ferien.de

Bild Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben; Bildnachweis: HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben

Quelle:
WIR SIND SÜDEN.
Tourismus Marketing GmbH
Baden-Württemberg